DE19852046C1 - Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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Abstract

Die Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln weist eine Zufuhranordnung, eine Abfuhranordnung für die fertig geschlungenen Brezeln, eine Arbeitsplattform, einen Roboterarm oder Linearroboter und eine Steuervorrichtung auf. Die Zufuhranordnung weist ein Förderband oberhalb der Arbeitsplattform auf, dessen Breite kleiner als die Länge des Teigstranges ist, sodass die beiden Teigstrangenden seitlich vom Förderband herabhängen. Neben dem Förderband sind Führungen vorgesehen, in denen ein Schlitten mit einer Schwenkplatte angeordnet ist, auf der sich Sensoren und Halteklammern befinden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln mit einer Zufuhranordnung für vorgeformte Teigstränge, einer Abfuhranordnung für die fertig geschlungenen Brezeln, einer Arbeitsplattform, einem Roboterarm oder in einem Linearroboter, der in Längsrichtung der Arbeitsplattform verfahrbar und in senkrechter Richtung zur Arbeitsplattform absenkbar und anhebbar ist sowie um die senkrechte Achse verdrehbar ist und der an seiner Unterseite mit Greifern oder Saugnäpfen zum Verschlingen des Teigstranges zu einer Brezel versehen ist sowie mit einer Steuervorrichtung zur Koordinierung der zusammenwirkenden Bewegung der beweglichen Einzelteile.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 195 27 116 C1 bekannt, wobei diese Vorrichtung eine Anordnung zur Messung der Lage der Teigstränge aufweist sowie eine Anordnung zur Steuerung der Greifer als Funktion dieser Lage. Die Arbeitsplattform weist neben ihrer Auflagefläche angeordnete senkrechte stationäre Führungszapfen für den Teigstrang auf sowie Sensoren, die mit der Steueranordnung verbunden sind und zwei Halteklammern für den Teigstrang steuern, die in unmittelbarer Nähe eines jeden Sensors und außerhalb der Arbeitsplattform vorgesehen sind. Hierbei sind also zwei Auflageflächen aus zwei um Umlenkwalzen laufenden Endlosbändern mit quer zur Transportrichtung verlaufenden Rippen vorgesehen, die durch den Teigstrang in Richtung Arbeitsplattform mitgenommen werden und nach Abnahme der Teigstränge durch die abgesenkten Greifer zum Stillstand kommen.
Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich mit hoher Geschwindigkeit eine Vielzahl von Brezeln pro Zeiteinheit durch Verschlingen der Teigstrangenden mittels des Roboterarmes herstellen, jedoch sind die Herstellungskosten noch beträchtlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln zu schaffen, die einfacher im Aufbau und damit billiger in der Herstellung ist. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das freie Herabhängen der beiden Teigstrangenden zu beiden Seiten des Förderbandes der Zufuhranordnung zusammen mit den vorgesehenen Führungen gewährleistet, daß die Teigstrangenden in genau reproduzierbarer Weise und mit einfachem baulichen Aufwand eine definierte Längslage neben und unterhalb des Förderbandes einnehmen. Beim Durchziehen der Teigstrangenden durch die auf den unabhängig voneinander steuerbaren Schwenkplatten angeordneten Sensoren, wird exakt das Ende des Teigstranges ermittelt und durch die in der Nähe der Sensoren angeordneten Klemmbacken festgehalten. Nachdem beide Teigstrangenden ggf. zu unterschiedlichen Zeiten durch die zugehörigen Klemmbacken ergriffen und festgehalten wurden, tritt das zwischen Förderband und Arbeitsplattform angeordnete in Längsrichtung hin- und herverschiebbare Rad in Bewegung, um das Mittelteil des Teigstranges zu einem U zu verformen unter gleichzeitiger Verschiebung der zu beiden Seiten des Förderbandes und auf der Arbeitsplattform angeordneten Schlitten mit den auf ihnen angeordneten Schwenkplatten. Nach Erreichen der Arbeitsstellung in der der Schlingvorgang zur fertigen Brezel durchgeführt wird, verschwenken die beiden Schwenkplatten um im wesentlichen 90° zueinander, wodurch aus der U-Form eine Ω-Form des Brezelstranges wird. In dieser exakt definierten Lage wird der Roboterarm mit den beiden an ihm angeordneten Greifern oder Saugnäpfen abgesenkt, wonach die Teigstrangenden ergriffen und zur Brezelform geschlungen werden. Sowohl die Teigstrangenden als auch diejenigen Stellen des Teigstranges, an denen die Teigstrangenden nach dem Schlingvorgang aufgedrückt werden, haben bei jedem Schlingvorgang exakt die gleiche Lage, sodass die Greifer des Roboterarms keinen Suchvorgang mehr durchführen müssen, sondern je nach Brezelgröße an ein- und derselben Stelle jeweils das Teigstrangende vorfinden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Teile nach der Übergabe eines Teigstranges auf die Arbeitsplattform,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Teile, wobei ein Teigstrangende von den Halteklammern ergriffen wurde,
Fig. 4 eine Draufsicht in derjenigen Stellung, in der die Schlitten mit den Schwenkplatten vorgefahren sind, die Schwenkplatten verschwenkt wurden und das zwischen Förderband und Arbeitsplattform verschiebbar angeordnete Rad vorgefahren ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung in Seitenansicht eines Schlittens mit einer darauf angeordneten Schwenkplatte, und
Fig. 5a eine um 90° verschwenkte Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Rolle.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist die Zufuhranordnung ein Förderband 1 auf, dessen Oberseite vorzugsweise mit quer zu seiner Vorschubrichtung verlaufenden Rippen versehen ist zur Zufuhr von Teigsträngen 3. Die Breite des Förderbandes 1 ist erheblich geringer als die Länge eines Teigstranges 3, vorzugsweise nur ein Drittel dessen Länge, sodass zu beiden Seiten des Förderbandes 1 Teigstrangenden 3' herabhängen, von denen in Fig. 1 nur eines sichtbar ist. Das Förderband 1 befindet sich in einer Ebene oberhalb und parallel zu einer Arbeitsplattform 3, die ebenfalls in Form eines Förderbandes ausgeführt sein kann und deren Breite vorteilhafterweise derjenigen des Förderbandes 1 entspricht.
Über einen Teil der Länge des Förderbandes 1 und der Arbeitsplattform 2 erstrecken sich zu beiden Seiten in einer Ebene, die unterhalb, jedoch parallel zu den Ebenen der Oberflächen des Förderbandes 1 und der Arbeitsplattform 2 verlaufen, Führungen 5, vorzugsweise in Form von Schienen, in denen Nuten ausgebildet sind, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser der Teigstrangenden 3' entsprechen. Ferner ist in den Nuten je ein Schlitten 7 über eine Halterung eingesetzt, auf der sich eine Schwenkplatte 8 (Fig. 5) befindet, die mit einer Halteklammer 6 sowie mindestens einem, vorzugsweise zwei Sensoren 4 versehen ist. Der Schlitten 7 ist in Längsrichtung verfahrbar in der Führung 5 angeordnet und kann mechanisch, elektrisch oder pneumatisch verschoben werden.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist ein erster Teigstrang 3 vom Förderband 1 angeliefert und der Arbeitsplattform 2 übergeben worden. Während des Vorschubes auf dem Förderband 1 sind die beiden Enden 3' des Teigstranges 3 von den Nuten in den beiden Führungen 5 aufgenommen worden und werden damit lageexakt neben dem Förderband geführt, wobei sie die Schwenkplatte 8 durchlaufen und damit auch den oder die Sensoren 4, (im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Sensoren) und die sich daran anschließenden Halteklammern 6. Sowie eines der Teigstrangenden 3', die ihm zugeordneten Sensoren 4 durchlaufen hat, schließt die zugehörigen Halteklammer 6; dasselbe passiert auf der gegenüberliegenden Seite und zwar unabhängig von den auf der anderen Seite angeordneten Sensoren und der Halteklammer, sodass die beiden Teigstrangenden exakt die gleiche Lage zu beiden Seiten des Förderbandes 1 einnehmen.
Fig. 3 zeigt diejenige Stellung des Teigstranges, bei dem das in der Zeichnung oben liegenden Teigstrangende 3' die zugehörigen beiden Sensoren 4 durchlaufen hat und von der entsprechenden Halteklammer 6 festgehalten wird, während auf der gegenüberliegenden, d. h. in der Zeichnung unten liegenden Seite das Teigstrangende 3' soeben den Raum zwischen den beiden Sensoren 4 verläßt, sodass es kurz darauf von der entsprechenden Halteklammer ebenfalls festgehalten wird. Die Steuerung der Halteklammern 6 zu beiden Seiten des Förderbandes ist damit zeitlich unabhängig voneinander.
Unterhalb des Förderbandes 1 und oberhalb der Arbeitsplattform 3 ist ein in Längsrichtung verschiebbares lose gelagertes Rad 9 vorgesehen, das dazu dient, das Mittelteil des Teigstranges 3 zu einem U zu verformen.
Fig. 4 zeigt nun diejenige Stellung des ersten Teigstranges 3, bei dem die zugehörigen Halteklammern auf den Schwenkplatten 8 die Teigstrangenden ergriffen haben und zusammen mit den zugehörigen Schlitten in Richtung Schlingstellung vorgefahren wurden. Zugleich fährt das Rad 9 vor und verformt das Mittelteil des Teigstranges 3.
Sowie die Schwenkplatten 8 eine ihrer Endstellungen erreicht haben, die der Schlingstellung zur Brezel entspricht, verschwenken sie um im wesentlichen 90° zueinander, sodass die beiden von den Halteklammern 6 festgehaltenen Teigstrangenden einander angenähert werden. Zu diesem Zweck ist jede Schwenkplatte an ihrer Unterseite mit einer den Schwenkvorgang auslösenden Anordnung versehen, beispielsweise einer in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Klappe 11, die aufgrund eines dort vorgesehenen Anschlages dafür sorgt, daß die Schwenkplatte 8 um ihre Schwenkachse 12 um ca. 90° verschwenkt wird. Diese Verschwenkung kann selbstverständlich auch pneumatisch oder elektrisch durchgeführt werden.
Nachdem der Teigstrang die in Fig. 4 dargestellte Ω- förmige Gestalt angenommen hat, wird der Arm des Roboters oder Linearroboters mit den an seiner Unterseite angeordneten Greifern oder Saugnäpfen abgesenkt, sodass die aus den Halteklammern 6 herausragenden Enden des Teigstranges ergriffen, zu einer Brezel verschlungen und dann abgesenkt und auf den verbleibenden Teigstrang aufgedrückt werden.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Teil der als Linearführung ausgebildeten Führung 5, mit den hier nicht sichtbaren Nuten. Mit 7 ist wiederum der Schlitten bezeichnet, der längsverschiebbar über eine Halterung in den Nuten geführt wird und auf dem sich die Schwenkplatte 8 mit der Halteklammer 6 und dem oder den Sensoren 4 befindet. Zur problemlosen Übergabe des Teigstranges aus den Nuten in den Führungen 5 zum Schlitten 7 und zur Schwenkplatte 8 sind vorzugsweise am hinteren Ende des Schlittens 7 und auf beiden Seiten des Förderbandes 1 freilaufende Rollen 10 vorgesehen, über welche die Teigstrangenden auf den Schlitten 7 gleiten. Die Gestalt der Rollen 10 ist in Seitenansicht in Fig. 5a erkennbar. Dieselben Rollen können auch an denjenigen Enden der Nuten in den Führungen vorgesehen werden, an denen die Teigstrangenden in die Nuten eingezogen werden.
Die Oberseite des Schlittens 7 befindet sich im wesentlichen auf Höhe der Oberseite der Arbeitsplattform 2, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Breite der Arbeitsplattform 2 entspricht im wesentlichen der Breite des Förderbandes 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wesentlich einfacher im mechanischen und elektrischen Aufbau als die herkömmlichen Brezelschlingautomaten; anstelle eines Roboterarmes oder Linearroboters, der den eigentlichen Schlingvorgang durchführt, kann ein Gestell mit einer an seiner Unterseite angeordneten Halterung verwendet werden, wobei die beiden Greifer oder Saugnäpfe für eine bestimmte Brezelgröße fest angeordnet sind, da die Teigstrangenden, wie aus Fig. 4 ersichtlich, bei jedem Schlingvorgang exakt die gleiche Lage einnehmen. Dafür sorgen die Schwenkplatten 8 und die auf ihnen angeordneten Halteklammern 6 zusammen mit dem verfahrbaren Rad 9. Auch diejenige Stelle auf dem Mittelteil des Teigstranges, auf dem nach dem eigentlichen Schlingvorgang die Teigstrangenden angedrückt werden, befinden sich immer an ein- und derselben Stelle.
Es ist klar, daß nach dem Anheben der Teigstrangenden durch die Greifer des Roboterarmes oder der Halterung im Gestell das Rad 9 in die Ausgangsstellung zurückverfahren wird, bevor der endgültige Schlingvorgang durchgeführt wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln, mit einer Zufuhranordnung für vorgeformte Teigstränge, mit einer Abfuhranordnung für die fertig geschlungenen Brezeln, mit einer Arbeitsplattform, mit einem Roboterarm oder Linearroboter, der in Längsrichtung der Arbeitsplattform verfahrbar und in senkrechter Richtung zur Arbeitsplattform absenkbar und anhebbar ist sowie um die senkrechte Achse verdrehbar ist und der an seiner Unterseite mit Greifern oder Saugnäpfen zum Verschlingen des Teigstranges zu einer Brezel versehen ist und mit einer Steuervorrichtung zur Koordinierung der zusammenwirkenden Bewegungen aller beweglichen Einzelteile, gekennzeichnet durch die folgenden Bauteile:
Die Zufuhranordnung weist ein Förderband (1) auf, das in einer Ebene oberhalb und parallel zur Arbeitsplattform (2) angeordnet ist und dessen Breite kleiner als die Länge des Teigstranges (3) ist, sodass die beiden Teigstrangenden (3', 3') seitlich vom Förderband herabhängen;
zu beiden Seiten des Förderbandes (1) sind in einer unterhalb der Ebene des Förderbandes angeordneten parallelen Ebene Führungen (5) mit Nuten für die herabhängenden Teigstrangenden vorgesehen, die sich über einen Teil der Länge des Förderbandes und der Arbeitsplattform erstrecken;
in den Nuten der Führungen (5) ist jeweils ein in Längsrichtung und damit parallel zum Förderband (1) in beiden Richtungen verfahrbarer Schlitten (7) vorgesehen, dessen im wesentlichen waagrechte Oberfläche auf Höhe der Oberfläche der Arbeitspplattform (2) liegt;
auf jedem Schlitten (7) ist eine Schwenkplatte (8) angeordnet, die Halteklammern (6) zum Festhalten der Teigstrangenden (3') und mindestens einen Sensor (4) zur Feststellung des Teigstrangendes aufweist;
jede Schwenkplatte (8) ist über eine Schwenkachse (12) verdrehbar am Schlitten (7) gelagert und mit einer Anordnung (11) versehen, um sie in einer der Endstellungen, die der Schlingstellung des Teigstranges (3) zur Brezel entspricht, um im wesentlichen 90° zu verschwenken;
unterhalb des Förderbandes (1) und oberhalb der Arbeitsplattform (2) ist ein in deren Längsrichtung verfahrbares Rad (9) vorgesehen, um das Mittelteil des Teigstranges zu einem U zu verformen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Verschwenkung der Schwenkplatte (8) aus einem unterhalb der Schwenkplatte (8) und des Schlittens (7) angeordneten Klappe besteht, sowie aus einem in der Halterung der Arbeitsplattform vorgesehenen Anschlag, der dafür sorgt, daß bei Auftreffen der Klappe auf den Anschlag die Schwenkplatten im wesentlichen um 90° zueinander hin verschwenkt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verschwenken der Schwenkplatte (8) eine pneumatische oder hydraulische Anordnung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verschwenken der Schwenkplatte (8) eine elektrische Anordnung ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch eine mechanische Anordnung in Längsrichtung der Führung (5) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch eine elektrische Anordnung in Längsrichtung der Führung (5) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch eine pneumatische Anordnung in Längsrichtung der Führung (5) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch eine hydraulische Anordnung in Längsrichtung der Führung (5) verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Führung (5) und jedem Schlitten (7) an dem den ankommenden Teigsträngen zugewandten Ende des Schlittens (7) eine freilaufende Rolle (10) für die Teigstrangenden vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an denjenigen Enden der Nuten in den Führungen (5), an denen die Teigstrangenden eingezogen werden, je eine freilaufende Rolle (10) vorgesehen ist.
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