DE19852046C1 - Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von BrezelnInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln weist eine Zufuhranordnung, eine Abfuhranordnung für die fertig geschlungenen Brezeln, eine Arbeitsplattform, einen Roboterarm oder Linearroboter und eine Steuervorrichtung auf. Die Zufuhranordnung weist ein Förderband oberhalb der Arbeitsplattform auf, dessen Breite kleiner als die Länge des Teigstranges ist, sodass die beiden Teigstrangenden seitlich vom Förderband herabhängen. Neben dem Förderband sind Führungen vorgesehen, in denen ein Schlitten mit einer Schwenkplatte angeordnet ist, auf der sich Sensoren und Halteklammern befinden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
Brezeln mit einer Zufuhranordnung für vorgeformte
Teigstränge, einer Abfuhranordnung für die fertig
geschlungenen Brezeln, einer Arbeitsplattform, einem
Roboterarm oder in einem Linearroboter, der in
Längsrichtung der Arbeitsplattform verfahrbar und in
senkrechter Richtung zur Arbeitsplattform absenkbar und
anhebbar ist sowie um die senkrechte Achse verdrehbar ist
und der an seiner Unterseite mit Greifern oder Saugnäpfen
zum Verschlingen des Teigstranges zu einer Brezel versehen
ist sowie mit einer Steuervorrichtung zur Koordinierung der
zusammenwirkenden Bewegung der beweglichen Einzelteile.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 195 27 116 C1
bekannt, wobei diese Vorrichtung eine Anordnung zur Messung
der Lage der Teigstränge aufweist sowie eine Anordnung zur
Steuerung der Greifer als Funktion dieser Lage. Die
Arbeitsplattform weist neben ihrer Auflagefläche
angeordnete senkrechte stationäre Führungszapfen für den
Teigstrang auf sowie Sensoren, die mit der Steueranordnung
verbunden sind und zwei Halteklammern für den Teigstrang
steuern, die in unmittelbarer Nähe eines jeden Sensors und
außerhalb der Arbeitsplattform vorgesehen sind. Hierbei
sind also zwei Auflageflächen aus zwei um Umlenkwalzen
laufenden Endlosbändern mit quer zur Transportrichtung
verlaufenden Rippen vorgesehen, die durch den Teigstrang in
Richtung Arbeitsplattform mitgenommen werden und nach
Abnahme der Teigstränge durch die abgesenkten Greifer zum
Stillstand kommen.
Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich mit hoher
Geschwindigkeit eine Vielzahl von Brezeln pro Zeiteinheit
durch Verschlingen der Teigstrangenden mittels des
Roboterarmes herstellen, jedoch sind die Herstellungskosten
noch beträchtlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Herstellung von Brezeln zu schaffen, die einfacher im
Aufbau und damit billiger in der Herstellung ist. Ausgehend
von einer Vorrichtung der eingangs näher genannten Art
erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Das freie Herabhängen der beiden Teigstrangenden zu beiden
Seiten des Förderbandes der Zufuhranordnung zusammen mit
den vorgesehenen Führungen gewährleistet, daß die
Teigstrangenden in genau reproduzierbarer Weise und mit
einfachem baulichen Aufwand eine definierte Längslage neben
und unterhalb des Förderbandes einnehmen. Beim Durchziehen
der Teigstrangenden durch die auf den unabhängig
voneinander steuerbaren Schwenkplatten angeordneten
Sensoren, wird exakt das Ende des Teigstranges ermittelt
und durch die in der Nähe der Sensoren angeordneten
Klemmbacken festgehalten. Nachdem beide Teigstrangenden
ggf. zu unterschiedlichen Zeiten durch die zugehörigen
Klemmbacken ergriffen und festgehalten wurden, tritt das
zwischen Förderband und Arbeitsplattform angeordnete in
Längsrichtung hin- und herverschiebbare Rad in Bewegung, um
das Mittelteil des Teigstranges zu einem U zu verformen
unter gleichzeitiger Verschiebung der zu beiden Seiten des
Förderbandes und auf der Arbeitsplattform angeordneten
Schlitten mit den auf ihnen angeordneten Schwenkplatten.
Nach Erreichen der Arbeitsstellung in der der
Schlingvorgang zur fertigen Brezel durchgeführt wird,
verschwenken die beiden Schwenkplatten um im wesentlichen
90° zueinander, wodurch aus der U-Form eine Ω-Form des
Brezelstranges wird. In dieser exakt definierten Lage wird
der Roboterarm mit den beiden an ihm angeordneten Greifern
oder Saugnäpfen abgesenkt, wonach die Teigstrangenden
ergriffen und zur Brezelform geschlungen werden. Sowohl die
Teigstrangenden als auch diejenigen Stellen des
Teigstranges, an denen die Teigstrangenden nach dem
Schlingvorgang aufgedrückt werden, haben bei jedem
Schlingvorgang exakt die gleiche Lage, sodass die Greifer
des Roboterarms keinen Suchvorgang mehr durchführen müssen,
sondern je nach Brezelgröße an ein- und derselben Stelle
jeweils das Teigstrangende vorfinden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der wesentlichen
Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Teile nach der Übergabe
eines Teigstranges auf die Arbeitsplattform,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Teile, wobei ein
Teigstrangende von den Halteklammern ergriffen wurde,
Fig. 4 eine Draufsicht in derjenigen Stellung, in der die
Schlitten mit den Schwenkplatten vorgefahren sind, die
Schwenkplatten verschwenkt wurden und das zwischen
Förderband und Arbeitsplattform verschiebbar angeordnete
Rad vorgefahren ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung in Seitenansicht eines
Schlittens mit einer darauf angeordneten Schwenkplatte, und
Fig. 5a eine um 90° verschwenkte Ansicht der in Fig. 5
gezeigten Rolle.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist die Zufuhranordnung ein
Förderband 1 auf, dessen Oberseite vorzugsweise mit quer zu
seiner Vorschubrichtung verlaufenden Rippen versehen ist
zur Zufuhr von Teigsträngen 3. Die Breite des Förderbandes
1 ist erheblich geringer als die Länge eines Teigstranges
3, vorzugsweise nur ein Drittel dessen Länge, sodass zu
beiden Seiten des Förderbandes 1 Teigstrangenden 3'
herabhängen, von denen in Fig. 1 nur eines sichtbar ist.
Das Förderband 1 befindet sich in einer Ebene oberhalb und
parallel zu einer Arbeitsplattform 3, die ebenfalls in Form
eines Förderbandes ausgeführt sein kann und deren Breite
vorteilhafterweise derjenigen des Förderbandes 1
entspricht.
Über einen Teil der Länge des Förderbandes 1 und der
Arbeitsplattform 2 erstrecken sich zu beiden Seiten in
einer Ebene, die unterhalb, jedoch parallel zu den Ebenen
der Oberflächen des Förderbandes 1 und der Arbeitsplattform
2 verlaufen, Führungen 5, vorzugsweise in Form von
Schienen, in denen Nuten ausgebildet sind, deren
Durchmesser in etwa dem Durchmesser der Teigstrangenden 3'
entsprechen. Ferner ist in den Nuten je ein Schlitten 7
über eine Halterung eingesetzt, auf der sich eine
Schwenkplatte 8 (Fig. 5) befindet, die mit einer
Halteklammer 6 sowie mindestens einem, vorzugsweise zwei
Sensoren 4 versehen ist. Der Schlitten 7 ist in
Längsrichtung verfahrbar in der Führung 5 angeordnet und
kann mechanisch, elektrisch oder pneumatisch verschoben
werden.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist ein erster Teigstrang 3 vom
Förderband 1 angeliefert und der Arbeitsplattform 2
übergeben worden. Während des Vorschubes auf dem Förderband
1 sind die beiden Enden 3' des Teigstranges 3 von den Nuten
in den beiden Führungen 5 aufgenommen worden und werden
damit lageexakt neben dem Förderband geführt, wobei sie die
Schwenkplatte 8 durchlaufen und damit auch den oder die
Sensoren 4, (im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei
Sensoren) und die sich daran anschließenden Halteklammern
6. Sowie eines der Teigstrangenden 3', die ihm zugeordneten
Sensoren 4 durchlaufen hat, schließt die zugehörigen
Halteklammer 6; dasselbe passiert auf der
gegenüberliegenden Seite und zwar unabhängig von den auf
der anderen Seite angeordneten Sensoren und der
Halteklammer, sodass die beiden Teigstrangenden exakt die
gleiche Lage zu beiden Seiten des Förderbandes 1 einnehmen.
Fig. 3 zeigt diejenige Stellung des Teigstranges, bei dem
das in der Zeichnung oben liegenden Teigstrangende 3' die
zugehörigen beiden Sensoren 4 durchlaufen hat und von der
entsprechenden Halteklammer 6 festgehalten wird, während
auf der gegenüberliegenden, d. h. in der Zeichnung unten
liegenden Seite das Teigstrangende 3' soeben den Raum
zwischen den beiden Sensoren 4 verläßt, sodass es kurz
darauf von der entsprechenden Halteklammer ebenfalls
festgehalten wird. Die Steuerung der Halteklammern 6 zu
beiden Seiten des Förderbandes ist damit zeitlich
unabhängig voneinander.
Unterhalb des Förderbandes 1 und oberhalb der
Arbeitsplattform 3 ist ein in Längsrichtung verschiebbares
lose gelagertes Rad 9 vorgesehen, das dazu dient, das
Mittelteil des Teigstranges 3 zu einem U zu verformen.
Fig. 4 zeigt nun diejenige Stellung des ersten
Teigstranges 3, bei dem die zugehörigen Halteklammern auf
den Schwenkplatten 8 die Teigstrangenden ergriffen haben
und zusammen mit den zugehörigen Schlitten in Richtung
Schlingstellung vorgefahren wurden. Zugleich fährt das Rad
9 vor und verformt das Mittelteil des Teigstranges 3.
Sowie die Schwenkplatten 8 eine ihrer Endstellungen
erreicht haben, die der Schlingstellung zur Brezel
entspricht, verschwenken sie um im wesentlichen 90°
zueinander, sodass die beiden von den Halteklammern 6
festgehaltenen Teigstrangenden einander angenähert werden.
Zu diesem Zweck ist jede Schwenkplatte an ihrer Unterseite
mit einer den Schwenkvorgang auslösenden Anordnung
versehen, beispielsweise einer in Fig. 5 gestrichelt
angedeuteten Klappe 11, die aufgrund eines dort
vorgesehenen Anschlages dafür sorgt, daß die Schwenkplatte
8 um ihre Schwenkachse 12 um ca. 90° verschwenkt wird.
Diese Verschwenkung kann selbstverständlich auch
pneumatisch oder elektrisch durchgeführt werden.
Nachdem der Teigstrang die in Fig. 4 dargestellte Ω-
förmige Gestalt angenommen hat, wird der Arm des Roboters
oder Linearroboters mit den an seiner Unterseite
angeordneten Greifern oder Saugnäpfen abgesenkt, sodass die
aus den Halteklammern 6 herausragenden Enden des
Teigstranges ergriffen, zu einer Brezel verschlungen und
dann abgesenkt und auf den verbleibenden Teigstrang
aufgedrückt werden.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Teil der
als Linearführung ausgebildeten Führung 5, mit den hier
nicht sichtbaren Nuten. Mit 7 ist wiederum der Schlitten
bezeichnet, der längsverschiebbar über eine Halterung in
den Nuten geführt wird und auf dem sich die Schwenkplatte 8
mit der Halteklammer 6 und dem oder den Sensoren 4
befindet. Zur problemlosen Übergabe des Teigstranges aus
den Nuten in den Führungen 5 zum Schlitten 7 und zur
Schwenkplatte 8 sind vorzugsweise am hinteren Ende des
Schlittens 7 und auf beiden Seiten des Förderbandes 1
freilaufende Rollen 10 vorgesehen, über welche die
Teigstrangenden auf den Schlitten 7 gleiten. Die Gestalt
der Rollen 10 ist in Seitenansicht in Fig. 5a erkennbar.
Dieselben Rollen können auch an denjenigen Enden der Nuten
in den Führungen vorgesehen werden, an denen die
Teigstrangenden in die Nuten eingezogen werden.
Die Oberseite des Schlittens 7 befindet sich im
wesentlichen auf Höhe der Oberseite der Arbeitsplattform 2,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Breite der
Arbeitsplattform 2 entspricht im wesentlichen der Breite
des Förderbandes 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wesentlich einfacher
im mechanischen und elektrischen Aufbau als die
herkömmlichen Brezelschlingautomaten; anstelle eines
Roboterarmes oder Linearroboters, der den eigentlichen
Schlingvorgang durchführt, kann ein Gestell mit einer an
seiner Unterseite angeordneten Halterung verwendet werden,
wobei die beiden Greifer oder Saugnäpfe für eine bestimmte
Brezelgröße fest angeordnet sind, da die Teigstrangenden,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, bei jedem Schlingvorgang exakt
die gleiche Lage einnehmen. Dafür sorgen die Schwenkplatten
8 und die auf ihnen angeordneten Halteklammern 6 zusammen
mit dem verfahrbaren Rad 9. Auch diejenige Stelle auf dem
Mittelteil des Teigstranges, auf dem nach dem eigentlichen
Schlingvorgang die Teigstrangenden angedrückt werden,
befinden sich immer an ein- und derselben Stelle.
Es ist klar, daß nach dem Anheben der Teigstrangenden durch
die Greifer des Roboterarmes oder der Halterung im Gestell
das Rad 9 in die Ausgangsstellung zurückverfahren wird,
bevor der endgültige Schlingvorgang durchgeführt wird.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln, mit einer
Zufuhranordnung für vorgeformte Teigstränge, mit einer
Abfuhranordnung für die fertig geschlungenen Brezeln,
mit einer Arbeitsplattform, mit einem Roboterarm oder
Linearroboter, der in Längsrichtung der
Arbeitsplattform verfahrbar und in senkrechter Richtung
zur Arbeitsplattform absenkbar und anhebbar ist sowie
um die senkrechte Achse verdrehbar ist und der an
seiner Unterseite mit Greifern oder Saugnäpfen zum
Verschlingen des Teigstranges zu einer Brezel versehen
ist und mit einer Steuervorrichtung zur Koordinierung
der zusammenwirkenden Bewegungen aller beweglichen
Einzelteile, gekennzeichnet durch die folgenden
Bauteile:
Die Zufuhranordnung weist ein Förderband (1) auf, das in einer Ebene oberhalb und parallel zur Arbeitsplattform (2) angeordnet ist und dessen Breite kleiner als die Länge des Teigstranges (3) ist, sodass die beiden Teigstrangenden (3', 3') seitlich vom Förderband herabhängen;
zu beiden Seiten des Förderbandes (1) sind in einer unterhalb der Ebene des Förderbandes angeordneten parallelen Ebene Führungen (5) mit Nuten für die herabhängenden Teigstrangenden vorgesehen, die sich über einen Teil der Länge des Förderbandes und der Arbeitsplattform erstrecken;
in den Nuten der Führungen (5) ist jeweils ein in Längsrichtung und damit parallel zum Förderband (1) in beiden Richtungen verfahrbarer Schlitten (7) vorgesehen, dessen im wesentlichen waagrechte Oberfläche auf Höhe der Oberfläche der Arbeitspplattform (2) liegt;
auf jedem Schlitten (7) ist eine Schwenkplatte (8) angeordnet, die Halteklammern (6) zum Festhalten der Teigstrangenden (3') und mindestens einen Sensor (4) zur Feststellung des Teigstrangendes aufweist;
jede Schwenkplatte (8) ist über eine Schwenkachse (12) verdrehbar am Schlitten (7) gelagert und mit einer Anordnung (11) versehen, um sie in einer der Endstellungen, die der Schlingstellung des Teigstranges (3) zur Brezel entspricht, um im wesentlichen 90° zu verschwenken;
unterhalb des Förderbandes (1) und oberhalb der Arbeitsplattform (2) ist ein in deren Längsrichtung verfahrbares Rad (9) vorgesehen, um das Mittelteil des Teigstranges zu einem U zu verformen.
Die Zufuhranordnung weist ein Förderband (1) auf, das in einer Ebene oberhalb und parallel zur Arbeitsplattform (2) angeordnet ist und dessen Breite kleiner als die Länge des Teigstranges (3) ist, sodass die beiden Teigstrangenden (3', 3') seitlich vom Förderband herabhängen;
zu beiden Seiten des Förderbandes (1) sind in einer unterhalb der Ebene des Förderbandes angeordneten parallelen Ebene Führungen (5) mit Nuten für die herabhängenden Teigstrangenden vorgesehen, die sich über einen Teil der Länge des Förderbandes und der Arbeitsplattform erstrecken;
in den Nuten der Führungen (5) ist jeweils ein in Längsrichtung und damit parallel zum Förderband (1) in beiden Richtungen verfahrbarer Schlitten (7) vorgesehen, dessen im wesentlichen waagrechte Oberfläche auf Höhe der Oberfläche der Arbeitspplattform (2) liegt;
auf jedem Schlitten (7) ist eine Schwenkplatte (8) angeordnet, die Halteklammern (6) zum Festhalten der Teigstrangenden (3') und mindestens einen Sensor (4) zur Feststellung des Teigstrangendes aufweist;
jede Schwenkplatte (8) ist über eine Schwenkachse (12) verdrehbar am Schlitten (7) gelagert und mit einer Anordnung (11) versehen, um sie in einer der Endstellungen, die der Schlingstellung des Teigstranges (3) zur Brezel entspricht, um im wesentlichen 90° zu verschwenken;
unterhalb des Förderbandes (1) und oberhalb der Arbeitsplattform (2) ist ein in deren Längsrichtung verfahrbares Rad (9) vorgesehen, um das Mittelteil des Teigstranges zu einem U zu verformen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung zur Verschwenkung der Schwenkplatte
(8) aus einem unterhalb der Schwenkplatte (8) und des
Schlittens (7) angeordneten Klappe besteht, sowie aus
einem in der Halterung der Arbeitsplattform
vorgesehenen Anschlag, der dafür sorgt, daß bei
Auftreffen der Klappe auf den Anschlag die
Schwenkplatten im wesentlichen um 90° zueinander hin
verschwenkt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung zum Verschwenken der Schwenkplatte
(8) eine pneumatische oder hydraulische Anordnung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung zum Verschwenken der Schwenkplatte
(8) eine elektrische Anordnung ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch
eine mechanische Anordnung in Längsrichtung der Führung
(5) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch
eine elektrische Anordnung in Längsrichtung der Führung
(5) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch
eine pneumatische Anordnung in Längsrichtung der
Führung (5) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) durch
eine hydraulische Anordnung in Längsrichtung der
Führung (5) verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Führung (5)
und jedem Schlitten (7) an dem den ankommenden
Teigsträngen zugewandten Ende des Schlittens (7) eine
freilaufende Rolle (10) für die Teigstrangenden
vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an denjenigen Enden der
Nuten in den Führungen (5), an denen die
Teigstrangenden eingezogen werden, je eine freilaufende
Rolle (10) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152046 DE19852046C1 (de) | 1998-11-11 | 1998-11-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152046 DE19852046C1 (de) | 1998-11-11 | 1998-11-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852046C1 true DE19852046C1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7887448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998152046 Expired - Fee Related DE19852046C1 (de) | 1998-11-11 | 1998-11-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19852046C1 (de) |
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- 1998-11-11 DE DE1998152046 patent/DE19852046C1/de not_active Expired - Fee Related
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