DE10327086B3 - Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln vorgestellt, umfassend mindestens ein Arbeitsband (2), dessen Breite kleiner als die Länge eines Teigstrangs ist, und mindestens ein Absetzband (1), mindestens eine Schlingeinrichtung (16), enthaltend Greif- und Drehmittel (3) zum Formen eines Teigstranges zu einer Brezel, wobei auf dem Arbeitsband (2) gleichmäßig Brezelformen (6) angeordnet sind, zu beiden Seiten des Arbeitsbandes (2) sich über einen Teil dessen in Längsrichtung erstreckende Führungen (15) für die Teigstrangenden vorgesehen sind, wobei das Arbeitsband (2) um eine in etwa Plattform (14) umläuft, an der an beiden Seiten des Arbeitsbandes (2) und in Höhe des oberen Teils (2') des Arbeitsbandes (2) jeweils ein mit einer Einrichtung (7) verbundener Suchsensor (13) angeordnet ist, welcher die Teigstrangenden detektiert, die anschließend über eine neben dem Suchsensor (13) angeordnete Einrichtung (15) geklemmt und angehoben werden und den Greif- und Drehmitteln (3) in einer Übergabeposition übergeben werden, wobei auf der Plattform (14) an dem der Zuführung der Teigstränge zugewandten Ende des Arbeitsbandes (2) am Anfang der Führungen (15) jeweils eine Umlenkrolle (8) vorgesehen ist, um die in etwa senkrecht zur Laufrichtung des Arbeitsbandes (2) auf das Arbeitsband (2) ankommende Teigstränge, die von den Brezelformen mitgenommen werden, in die Führungen (15) zu lenken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 195 27 116 C1 bekannt, wobei diese Vorrichtung eine Anordnung zur Messung der Lage der Teigstränge aufweist sowie eine Anordnung zur Steuerung der Greifer für die Teigstrangenden als Funktion dieser Lage. Die Arbeitsplattform weist neben ihrer Auflagefläche angeordnete senkrechte stationäre Führungszapfen für den Teigstrang auf sowie Sensoren, die mit der Steueranordnung verbunden sind und zwei Halteklammern für den Teigstrang steuern, die in unmittelbarer Nähe eines jeden Sensors und außerhalb der Arbeitsplattform vorgesehen sind. Hierbei sind also zwei Auflageflächen aus zwei um Umlenkwalzen laufende Endlosbändern mit quer zur Transportrichtung verlaufenden Rippen vorgesehen, die durch den Teigstrang in Richtung Arbeitsplattform mitgenommen werden. und nach Abnahme der Teigstränge durch die abgesenkten Greifer zum Stillstand kommen.
  • Aus der DE 198 52 046 C1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln bekannt, mit einer Zufuhranordnung für vorgeformte Teigstränge, mit einer Abfuhranordnung für die fertig geschlungenen Brezeln, mit einer Arbeitsplattform, mit einem Roboterarm oder Linearroboter, der in Längsrichtung der Arbeitsplattform verfahrbar und in senkrechter Richtung zur Arbeitsplattform absenkbar und anhebbar ist sowie um die senkrechte Achse verdrehbar ist und der an seiner Unterseite mit Greifern oder Saugnäpfen zum Verschlingen des Teigstranges zu einer Brezel versehen ist und mit einer Steuervorrichtung zur Koordinierung der zusammenwirkenden Bewegungen aller beweglichen Einzelteile.
  • Die Zufuhranordnung weist hierbei ein Förderband auf, das in einer Ebene oberhalb und parallel zur Arbeitsplattform angeordnet ist und dessen Breite kleiner als die Länge des Teigstranges ist, sodass die beiden Teigstrangenden seitlich vom Förderband herabhängen; zu beiden Seiten des Förderbandes sind in einer unterhalb der Ebene des Förderbandes angeordneten parallelen Ebene Führungen mit Nuten für die herabhängenden Teigstrangenden vorgesehen, die sich über einen Teil der Länge des Förderbandes und der Arbeitsplattform erstrecken. Desweiteren ist in den Nuten der Führungen ist jeweils ein in Längsrichtung und damit parallel zum Förderband in beiden Richtungen verfahrbarer Schlitten vorgesehen, dessen im wesentlichen waagrechte Oberfläche auf Höhe der Oberfläche der Arbeitspplattform liegt, wobei auf jedem Schlitten eine Schwenkplatte angeordnet ist, welche Halteklammern zum Festhalten der Teigstrangenden und mindestens einen Sensor zur Feststellung des Teigstrangenden aufweist. Ferner ist bei dieser bekannten Vorrichtung jede Schwenkplatte über eine Schwenkachse verdrehbar am Schlitten gelagert und mit einer Anordnung versehen, um sie in einer der Endstellungen, die der Schlingstellung des Teigstranges zur Brezel entspricht, um im wesentlichen 90° zu verschwenken. Zudem ist unterhalb des Förderbandes und oberhalb der Arbeitsplattform ein in deren Längsrichtung verfahrbares Rad vorgesehen, um das Mittelteil des Teigstranges zu einem U zu verformen.
  • Ferner ist aus der DE 100 29 171 A1 ein Brezelherstellungssystem bekannt, welches ein erstes Arbeitsband, das um eine Plattform umläuft und ein zweites Arbeitsband umfasst, an dessen beiden Seiten und in Höhe dessen oberen Teils jeweils ein mit einer Einrichtung verbundener Suchsensor zum Detektieren der Teigstrangenden verbunden ist. Hierbei werden die vom Suchsensor detektierten Teigstrangenden über die neben dem Suchsensor angeordnete Einrichtung geklemmt und angehoben und durch Greif- und Drehmitteln weiterbearbeitet.
  • Die bekannten Anordnungen nach dem Stand der Technik weisen einen komplexen Aufbau auf und sind groß dimensioniert. Des weiteren sind die Herstellungskosten relativ hoch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln zu schaffen, die einfacher im Aufbau und damit billiger in der Herstellung und Wartung ist. Zudem soll die erfindungsgemäße Vorrichtung kompakt aufgebaut sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln vorgeschlagen, bei der keine zusätzlichen Teile, wie beispielsweise Schwenkplatten, benötigt werden, um die Teigstrangenden in die zum Schlingen benötigte Position, nämlich in etwa senkrecht zur Laufrichtung des Fördebandes bzw. Arbeitsbandes zu bringen. Nach dem Stand der Technik werden vor der Übergabe an die Schlingeinrichtung die Teigstrangenden um etwa 90° gedreht.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass eine Schlingeinrichtung verwendet wird, welche über ein Arbeitsband angeordnet ist und in Längsrichtung des Arbeitsbandes verfahrbar, senkrecht zum Arbeitsband absenkbar und anhebbar und um ihre senkrechte Achse verdrehbar ausgebildet ist und für jedes Teigstrangende eines Teigstranges Greif- und Drehmittel aufweist, die jeweils aus einer Seite eines Schlingkopfschlittens in Richtung des Arbeitsbandes ragen und auf einem Zahnrad gelagert sind, welches mit einer im Schlingkopfschlitten vorgesehenen Zahnstange kämmt, so dass eine Bewegung des Greif- und Drehmittels von der Übergabeposition der Teigstrangenden bis zur endgültigen Position auf der fertigen Brezel einer Drehung um ca. 90° entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Brezelschlingmaschine weist kein Zuführband auf, wodurch eine sehr kompakte Bauweise erzielt wird.
  • Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind mehrere Arbeitsbänder vorgesehen, welche parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine Schlingeinrichtung aufweisen, welche zentral gesteuert wird. Beispielsweise können die Schlingeinrichtungen in einer zentralen Aufnahmeeinrichtung vorgesehen sei, welche mit einem Portalroboter verbunden ist. Hierbei werden von den einzelnen Schlingeinrichtungen die gleichen Bewegungen ausgeführt. Durch die erfindungsgemäße Konzeption wird eine hohe Brezelproduktion mit einer Steuervorrichtung erzielt. Hierbei kann für jedes Arbeitsband ein separates Absetzband zur Aufnahme der fertigen Brezeln oder ein gemeinsames Absetzband verwendet werden, dessen Breite in etwa der Breite der Einrichtung entspricht. Hierbei kann ein gemeinsames Umlenkband oder mehrere den einzelnen Arbeitsbändern zugeordnete Umlenkbänder vorgesehen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: Eine schematische Draufsicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3: Eine schematische Ansicht eines Schlingkopfschlittens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4: Eine schematische Ansicht einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie 1 erkennen lässt, umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln, mindestens ein Arbeitsband 2, dessen Breite geringer als die Länge eines Teigstrangs ist, mindestens ein Absetzband 1, mindestens eine Schlingeinrichtung 16, enthaltend Greif- und Drehmittel 3 zum Formen eines Teigstranges zu einer Brezel, wobei auf dem Arbeitsband 2 gleichmäßig Brezelformen 6 angeordnet sind. Bevorzugterweise umfassen die Brezelformen 6 drehbar gelagerte und in etwa kreisförmig angeordnete Vorsprünge, wie 2 zu entnehmen.
  • Zu beiden Seiten des Arbeitsbandes 2 sind sich über einen Teil dessen in Längsrichtung erstreckende Führungen 15 für die Teigstrangenden vorgesehen, wobei das Arbeitsband 2 um eine in etwa T-förmige Plattform 14 umläuft, an der an beiden Seiten des Arbeitsbandes 2 und in Höhe des oberen Teils 2' des Arbeitsbandes 2 jeweils ein mit einem in Längsrichtung verfahrbaren Suchfahrwerk 7 verbundener Suchsensor 13 angeordnet ist, welcher die Teigstrangenden detektiert, die anschließend über eine z.B. neben dem Suchsensor 13 angeordnete Einrichtung 15 geklemmt und angehoben werden und den Greif- und Drehmitteln 3 in einer Übergabeposition übergeben werden, wobei auf der T-förmigen Plattform 14 an dem der Zuführung der Teigstränge zugewandten Ende des Arbeitsbandes 2 am Anfang der Führungen 15 jeweils eine Umlenkrolle 8 vorgesehen ist, um die in etwa senkrecht zur Laufrichtung des Arbeitsbandes 2 auf das Arbeitsband 2 ankommende Teigstränge 17, die von den Brezelformen 6 mitgenommen werden, in die Führungen 15 zu lenken. Das Suchfahrwerk 7 kann hierbei mechanisch, elektrisch oder pneumatisch verfahrbar sein. Die Plattform 14 weist nicht zwingenderweise eine T-Form auf; sie kann vielmehr jede weitere geeignete Form aufweisen.
  • Demnach werden die in etwa senkrecht zur Laufrichtung des Arbeitsbandes 2 ankommenden Teigstränge 17 dem Arbeitsband übergeben und werden von den Brezelformen 6 mitgenommen. Durch die Umlenkrollen 8 und die Bewegung des Arbeitsbandes erhält der Teigstrang 17 eine U-form. Die Sensoren 13 detektieren die Teigstrangenden (unabhängig voneinander), die anschließend über die Einrichtung 15 geklemmt, angehoben und zur Übergabeposition für die Schlingeinrichtung 16 gebracht werden. Dadurch wird gewährleistet, dass stets die Teigstrangenden erfasst und geklemmt werden, so dass die Ausrichtung für den anschließenden Schlingvorgang optimal ist. Für den Fall, dass die Teigstränge stets mittig auf dem Arbeitsband angeordnet ankommen, ist es nicht erforderlich, dass das Suchfahrwerk verfahrbar ist. In diesem Fall sind die Sensoren 13 und die Einrichtung 15 fest in der Übergabeposition zur Schlingeinrichtung 16 angeordnet. Ein Verfahren der Sensoren und der Einrichtung zum Detektieren der Teigstrangenden zum Erfassen der Teigstrangenden unabhängig voneinander ist nämlich nicht mehr erforderlich.
  • Die Schlingeinrichtung 16 ist über das Arbeitsband 2 angeordnet und in Längsrichtung des Arbeitsbandes 2 verfahrbar, senkrecht zum Arbeitsband 2 absenkbar und anhebbar und um ihre senkrechte Achse verdrehbar ausgebildet. Sie weist für jedes Teigstrangende eines Teigstranges Greif- und Drehmittel 3 auf, die jeweils (wie in 3 gezeigt) aus einer Seite eines Schlingkopfschlittens 12 in Richtung des Arbeitsbandes 2 ragen und auf einem Zahnrad 11 gelagert sind, welches mit einer im Schlingkopfschlitten 12 vorgesehenen Zahnstange 10 kämmt, so dass eine Bewegung des Greif- und Drehmittels von der Übergabeposition der Teigstrangenden bis zur endgültigen Position auf der fertigen Brezel einer Drehung um ca. 90° entspricht.
  • In der Übergabeposition wird die Schlingeinrichtung mit den beiden an ihr angeordneten Greif- und Drehmitteln 3 abgesenkt, wonach die Teigstrangenden ergriffen und zur Brezelform geschlungen werden; gleichzeitig wird die Schlingeinrichtung in Richtung der Laufrichtung des Arbeitsbandes verfahren um anschließend die Teigstrangenden auf dem Teigstrang aufzudrücken, wodurch eine Brezel entsteht. Sowohl die Teigstrangenden als auch diejenigen Stellen des Teigstranges, an denen die Teigstrangenden nach dem Schlingvorgang aufgedrückt werden, haben bei jedem Schlingvorgang exakt die gleiche Lage, sodass die Greifer des Roboterarms keinen Suchvorgang mehr durchführen müssen, sondern je nach Brezelgröße an ein- und derselben Stelle jeweils das Teigstrangende vorfinden. Nach dem Schlingvorgang kehrt die Schlingeinrichtung in die Ausgangsposition (Übergabeposition) zurück.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann ein Umlenkband 9 vorgesehen sein, um die fertigen Brezeln auf das Absetzband 1 zu lenken. Gemäß der Erfindung läuft das Arbeitsband 2 kontinuierlich kann aber auch getaktet, in Abhängigkeit von der Größe der Brezeln, betrieben werden.
  • In 4 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschrieben, bei der mehrere Arbeitsbänder 2 vorgesehen sind, welche parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine Schlingeinrichtung 16 aufweisen, welche zentral gesteuert wird. Die Schlingeinrichtungen 16 sind in einer zentralen Aufnahmeeinrichtung 4 drehbar angeordnet, welche über einen Anschluss 5 mit einem Portalroboter o.ä. bzw. einer Steuerung verbunden ist. Hierbei werden von den einzelnen Schlingeinrichtungen 16 die gleichen Bewegungen ausgeführt. Dadurch wird eine hohe Brezelproduktion mit einer Steuervorrichtung erzielt.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln, umfassend mindestens ein Arbeitsband (2), dessen Breite kleiner als die Länge eines Teigstrangs ist und mindestens ein Absetzband (1), mindestens eine Schlingeinrichtung (16), enthaltend Greif- und Drehmittel (3) zum Formen eines Teigstranges zu einer Brezel, wobei auf dem Arbeitsband (2) gleichmäßig Brezelformen (6) angeordnet sind, zu beiden Seiten des Arbeitsbandes (2) sich über einen Teil dessen in Längsrichtung erstreckende Führungen (15) für die Teigstrangenden vorgesehen sind, wobei das Arbeitsband (2) um eine Plattform (14) umläuft, an der an beiden Seiten des Arbeitsbandes (2) und in Höhe des oberen Teils (2') des Arbeitsbandes (2) jeweils ein mit einer Einrichtung (7) verbundener Suchsensor (13) angeordnet ist, welcher die Teigstrangenden detektiert, die anschließend über eine neben dem Suchsensor (13) angeordnete Einrichtung (15) geklemmt und angehoben werden und den Greif- und Drehmitteln (3) in einer Übergabeposition übergeben werden, wobei auf der Plattform (14) an dem der Zuführung der Teigstränge zugewandten Ende des Arbeitsbandes (2) am Anfang der Führungen (15) jeweils eine Umlenkrolle (8) vorgesehen ist, um die in etwa senkrecht zur Laufrichtung des Arbeitsbandes (2) auf das Arbeitsband (2) ankommende Teigstränge, die von den Brezelformen mitgenommen werden, in die Führungen (15) zu lenken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schlingeinrichtung (16) über dem Arbeitsband (2) angeordnet ist und in Längsrichtung des Arbeitsbandes (2) verfahrbar, senkrecht zum Arbeitsband absenkbar und anhebbar und um ihre senkrechte Achse verdrehbar ausgebildet ist und für jedes Teigstrangende eines Teigstranges Greif- und Drehmittel (3) aufweist, die jeweils aus einer Seite eines Schlingkopfschlittens (12) in Richtung des Arbeitsbandes (2) ragen und auf einem Zahnrad (11) gelagert sind, welches mit einer im Schlingkopfschlitten (12) vorgesehenen Zahnstange (19) kämmt, so dass eine Bewegung des Greif- und Drehmittels von der Übergabeposition der Teigstrangenden bis zur endgültigen Position auf der fertigen Brezel einer Drehung um ca. 90° entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Brezelformen (6) drehbar gelagerte und in etwa kreisförmig angeordnete Vorsprünge enthalten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei mehrere Arbeitsbänder (2) vorgesehen sind, welche parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine Schlingeinrichtung (16) aufweisen, welche zentral gesteuert wird, wobei die Schlingeinrichtungen (16) in einer zentralen Aufnahmeeinrichtung (4) drehbar angeordnet sind, welche über einen Anschluss (5) mit einem Portalroboter bzw. einer Steuerung verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei für jedes Arbeitsband (2) ein separates Absetzband (1) zur Aufnahme der fertigen Brezeln vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei für sämtliche Arbeitsbänder (2) ein gemeinsames Absetzband (1) zur Aufnahme der fertigen Brezeln vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung (7) als in Längsrichtung verfahrbares Suchfahrwerk ausgebildet ist oder in der Übergabeposition der Teigstrangenden an die Schlingeinrichtung fest angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Plattform (14) in etwa als T-Plattform ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Umlenkband (9) vorgesehen ist, um die fertigen Brezeln auf das Absetzband (1) zu lenken.
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