DE69217677T2 - Verfahren und einrichtung fuer die einfuehrung von drahtenden inbauelemente und herstellungseinrichtung von kabelbaeumen - Google Patents

Verfahren und einrichtung fuer die einfuehrung von drahtenden inbauelemente und herstellungseinrichtung von kabelbaeumen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren (Anspruch 9) und eine Vorrichtung zum Einführen von Drahtenden in Bauelemente (Anspruch 1) sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen (Anspruch 8).
  • Das technische Gebiet ist die Herstellung von Kabelbäumen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die automatische Herstellung von einfachen Kabelbäumen; unter einfachen Kabelbäumen werden Kabelbäume verstanden, die größenordnungsmäßig ein Dutzend elektrische Bauelemente verschiedener Art aufweisen, in die Enden elektrischer Drähte eingeführt sind, und die maximal etwa zwanzig Bauelemente je Kabelbaum aufweisen; im übrigen betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere Kabelbäume, die mit elektrischen Bauelementen versehen sind, die alle mit einer relativ begrenzten Anzahl Zellen ausgestattet sind, und insbesondere Kabelbäume, die Bauelemente aufweisen, deren Zellen auf weniger als drei linearen Reihen angeordnet sind.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die es gestatten, bestimmte Vorgänge zu realisieren, die bei der Herstellung von Kabelbäumen auftreten.
  • Die Patentanmeldung FR 2 636 494 (RICARD), die als am nächsten kommender Stand der Technik betrachtet wird, beschreibt Verfahren und Vorrichtungen zum Einführen der Enden elektrischer Drähte in Bauelemente.
  • Gemäß dieser Schrift werden die Bauelemente auf einer Platte befestigt, die sich entlang zweier orthogonaler Achsen bewegen kann. Ein Einführungskopf, der gegenüber der Platte positioniert ist, ergreift Einführungsklammern, in denen die Drahtenden gehalten werden, wobei diese Einführungsklammern an die Form des Endstücks angepaßt sind, das am Drahtende angesetzt ist.
  • Die Patentanmeldung EP 302 804 (RICARD) beschreibt Verfahren und Vorrichtungen, um Drahtenden in Anschlüsse einzusetzen; gemäß dieser Schrift werden die Drahtenden, die von Klammern gehalten werden, die von zueinander ausgerichteten Fördereinrichtungen transportiert werden, von einer ersten Fördereinrichtung zu einer zweiten Fördereinrichtung durch einen Manipulator übertragen, der mit wenigstens einer Klammer versehen ist.
  • Die Patentanmeldung EP 305 307 (Automatisme et Robotigue Appliquée) beschreibt Klammern, mit denen Fördereinrichtungen automatischer Verdrahtungsmaschinen ausgestattet sind und die dazu bestimmt sind, einen oder mehrere Drähte zu halten; die Klammern weisen insbesondere zwei Paare von Backen auf, die durch einen Zwischenraum getrennt sind, in dem sich ein Kolben befindet, der von einer Klammer gegen das Ende der Klammer gepreßt wird.
  • Das sich stellende allgemeine Problem besteht darin, ein Herstellungsverfahren für Kabelbäume und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung bereitzustellen, die es gestatten, Kabelbäume aus Drahtabschnitten herzustellen, deren Enden zuvor präpariert und/oder abisoliert wurden.
  • Bis zum heutigen Tag waren keine Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Kabelbäumen bekannt, die in industrieller Weise durchgeführt werden können; tatsächlich lassen sich für die in der FR 2 636 494 beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen eine bestimmte Anzahl von Nachteilen aufzählen: die in dieser Schrift beschriebene Maschine ist voluminös und komplex; die Vorgänge, die bei dem in dieser Schrift beschriebenen Verfahren durchgeführt werden müssen, weisen sehr zahlreiche Manipulationen der Drahtabschnitte sowie komplexe Bewegungen der Drahtenden und der Bauelemente, in die die Drahtenden eingeführt werden sollen, auf.
  • Im übrigen beschreiben die Schriften EP 302 804 und EP 305 307 nicht wirklich Verfahren und Vorrichtungen, die es gestatten, die Drahtenden einzuführen, und es damit gestatten, Kabelbäume herzustellen.
  • Das sich stellende Problem besteht insbesondere darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen bereitzustellen, die geeignet sind, komplette Kabelbäume zu liefern und die folglich geeignet sind, eine schnelle Manipulation des Kabelbaums zu gewährleisten, der aus den Drahtabschnitten und den Bauelemente zusammengesetzt oder gefertigt wurde, die ebenso ein schnelles Einführen der Drahtenden in die Zellen der Bauelemente gestatten.
  • Das sich stellende Problem besteht ebenso darin, einfache Vorrichtungen bereitzustellen, die es gestatten, erhöhte Arbeitstakte für die Herstellung der Kabelbäume zu erzielen.
  • Das sich stellende Problem besteht ebenso darin, Verfahren und Vorrichtungen bereitzustellen, die die Manipulation der Kabelbäume während und nach ihrer Herstellung bis zu Stellen gestatten, wo die kompletten Kabelbäume zur Verwendung abgebunden und entnommen werden können.
  • Die Lösung des sich stellenden Problems besteht darin, eine Vorrichtung zum Einführen der Enden von Drahtabschnitten in Zellen von Bauelemente bereitzustellen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Vorrichtungen zum Bewegen der Bauelemente in bezug auf die Enden der Drähte, die durch Verbindungsklammern gehalten werden, entlang einer krummlinigen Trajektorie in einer Ebene, die die Achse enthält, entlang derer sich das Ende des Drahtes erstreckt, umfaßt.
  • Vorteilhafterweise wird die krummlinige Trajektorie im wesentlichen durch einen Bogen eines Kreises mit einem Radius R1 gebildet, der in einer vertikalen Ebene liegt, die die Achse ZZ70 enthält, entlang der sich das Drahtende erstreckt, das von den Backen der Verbindungsklammer gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Vorrichtungen zum Bewegen der Bauelemente in Bezug auf die Enden der Drähte Vorrichtungen zum Bewegen der Bauelemente, die bei jeder Bewegung des Bauelements entlang der Trajektorie das Bauelement derart bewegen, daß es in einer festen Richtung zu sich selbst parallel bleibt. Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung eine Einsatzschablone speziell für einen vorgegebenen Typ von Bauelementen, die auf wenigstens einer seitlichen Fläche wenigstens eine Führung für die Enden aufweist, wodurch die Führung und das Eintreten eines Endes des Drahtes in eine Zelle des Bauelements ermöglicht wird, wobei die Einsatzschablone eine Scheibe umfaßt, die entlang einer Vertikalachse YYS beweglich ist, auf welcher das Bauelement angeordnet sein kann, und wenigstens eine Kompressionsfeder mit der Vertikalachse YYS als Wirkachse umfaßt und einen linearen Zylinder zum Pressen des Bauelements auf die Einsatzschablone umfaßt.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Bewegungseinrichtungen für das Bauelement eine im wesentlichen horizontale, bewegliche Platte, die mit einer im wesentlichen horizontalen, festen Platte über zwei Stangen verbunden ist, die parallel sind und jeweils mit einem Gelenk versehen auf Abstand gehalten werden, der dem Wert des Radius R1 entspricht, so daß ein deformierbares Parallelogramm entsteht. Vorteilhafterweise sind die Einsatzschablone und der lineare Preßzylinder auf einem Zwischenträger angebracht, der sich um eine im wesentlichen vertikale Achse YYS gegenüber der beweglichen Platte drehen kann.
  • Vorteilhafterweise können Bauteile vorherbestimmten Typs bis zu der Einsatzschablone transportiert werden, dank einer Zuführung, die sich entlang einer Achse ZZ61 erstreckt, welche im wesentlichen horizontal verläuft, und dank einer Versorgungsvorrichtung und beweglicher Vorrichtungen für das Halten von Bauelementen.
  • Vorteilhafterweise weist die Führung des Endes wenigstens eine Führungsfläche auf, die um einen Winkel G zur Achse ZZ70 geneigt ist, dessen Wert kleiner als Grad und vorzugsweise kleiner gleich 30 Grad ist.
  • Die Lösung des sich stellenden Problems besteht auch darin, ein Verfahren zur Einführung eines Drahtendes in Zellen von Bauelementen bereitzustellen, das die folgenden Arbeitsschritte umfaßt:
  • a - man stellt wenigstens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bereit,
  • b - man ergreift ein Ende des Drahtes mit den Backen einer Verbindungsklammer,
  • c - man verschiebt die Verbindungsklammer, so daß das Ende des Drahtes in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, welche die Achse der Zelle des Bauelements auf einem beweglichen Einsatzträger enthält,
  • d - man läßt das Bauelement und den beweglichen Einsatzträger eine krummlinige Trajektorie durchlaufen, vorzugsweise unter Beibehaltung der parallelen Stellung fester Richtung des Bauelements.
  • Vorteilhafterweise bringt man beim Arbeitsschritt d das Ende des Drahtes im wesentlichen mit einer Mittelzone der Führungsfläche in Kontakt, wenn ein mit dem Bauelement verbundener Punkt den Gipfel der krummlinige Trajektorie erreicht, und führt dann die Einführungsbewegung entlang der krummlinigen Trajektorie fort.
  • Die Lösung des sich stellenden Problems besteht ebenso darin, eine Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen bereitzustellen, die eine erste lineare Fördereinrichtung mit im wesentlichen horizontaler longitudinaler Achse (XX1) umfaßt, die Übertragungsklammern verschieben kann, wobei jedes Paar benachbarter Übertragungsklammern einen Drahtabschnitt halten kann, welche Vorrichtung eine zweite lineare Fördereinrichtung, die im wesentlichen horizontal ist, umfaßt, die Halteklammern verschieben kann, die wenigstens zwei Verbindungsklammern umfaßt, von denen jede die übertragungsklammern und Halteklammern herausziehen kann und in die Halteklammern wenigstens ein Ende der Drähte einführen kann, wobei diese Verbindungsklammern sich entlang einer Führung mit im wesentlichen paralleler Achse (XX4) zu der longitudinalen Achse (XX1) verschieben können, und wobei die Herstellungsvorrichtung für Kabelbäume eine Einführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfaßt und die krummlinige Trajektorie in einer Ebene verläuft, die im wesentlichen senkrecht zur longitudinalen Achse verläuft.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung wenigstens eine Klammer zum Umgruppieren von Enden auf, die wenigstens einen Abtastarm aufweist, wobei die Umgruppierungsklammer sich auf der Führung unabhängig von der Verschiebung der Verbindungsklammern auf der Führung verschieben kann.
  • Dank der Mittel zur Relativbewegung entlang einer krummlinigen Trajektorie kann man sehr einfach und mit denselben Mitteln einerseits die Ausrichtung des Drahtendes, das eingeführt werden muß, zu der Zelle, die das Drahtende aufnehmen muß, am Ende der krummlinigen Einführungstrajektorie realisieren und andererseits eine Verschiebung beispielsweise entlang einer vertikalen Achse zwischen der Achse des Drahtendes und der Achse der Zelle, die das Drahtende aufnehmen muß, an einem Punkt der Trajektorie realisieren, der dem Beginn des Einführungsvorgangs im eigentlichen Sinn entspricht, das heißt beim Kontakt zwischen dem Ende und dem Teil vor der Zelle oder vorzugsweise einer Führung zur Einführung, die vor der Zelle positioniert ist und die es gestattet, das Ende zu der Zelle zu führen; die krummlinige Trajektorie gestattet es also, automatisch von der verschobenen Position, die dem Kontaktpunkt zwischen dem Ende und der Führung entspricht, zu der ausgerichteten Position überzugehen, die dem Punkt der Trajektorie entspricht, an dem das Ende vollständig in die Zelle eingeführt worden ist.
  • Einer der wichtigen, von der Erfindung bereitgestellten Vorteile besteht darin, daß sie es gestattet, über eine Vorrichtung zum Einführen von Enden in Zellen zu verfügen, die sehr kompakt ist und die die für die Einführungsbewegung des Bauteils erforderlichen Mechanismen integriert, den Mechanismus des Anpressens des Bauteils während der Einführungsvorgänge, Mechanismen zur Positionierung auf einer vorbestimmten Position dank Schablonen, die an jede Bauelementart angepaßt sind, sowie Vorrichtungen zum Führen der Drahtenden in die Zellen der Bauelemente während der Einführungsphase im eigentlichen Sinn, und schließlich Mittel, die die Entnahme des Bauelements gestatten, nachdem es mit allen Enden bestückt wurde, die in seine Zellen eingeführt werden müssen.
  • Im übrigen kann man im Falle, daß eines der Bauelemente Zeilen aufweist, die Enden aufnehmen müssen und die auf verschiedenen Seiten des Bauelemente angeordnet sind, dank des Zwischenträgers, der in bezug auf die bewegliche Platte drehbar befestigt ist, auf mehreren Seiten Enden in das Bauelemente einführen.
  • Im übrigen gestatten die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen es, die verschiedenen Vorgänge zum Einführen der Drahtenden in Zellen elektrischer Bauelemente auf einem begrenzten Raum, der längs einer Fördereinrichtung zur Verschiebung von Drahtabschnittesenden liegt, durchzuführen und dies in sehr rascher Folge.
  • Die zahlreichen durch die Erfindung bereitgestellten Vorteile werden durch die folgende Beschreibung besser verstanden werden, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, die, ohne den Schutzbereich zu begrenzen, besondere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen darstellen.
  • Die Figur 1 gibt schematisch die Hauptkomponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen wieder.
  • Die Figur 2 gibt in einer seitlichen Längsansicht die Hauptkomponenten eines erfindungsgemäßen Montageplatzes für Kabelbäume wieder.
  • Die Figur 3 gibt schematisch die Hauptkomponenten eines erfindungsgemäßen Montageplatzes für Kabelbäume wieder.
  • Die Figuren 4a bis 4g stellen in transversaler Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Drahtenden in Bauelemente wieder und veranschaulichen die hauptsächlichen Vorgänge eines erfindungsgemäßen Einführungsverfahrens.
  • Die Figuren 5a bis 5f veranschaulichen schematisch die hauptsächlichen Vorgänge eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Kabelbäumen.
  • Die Figuren 6, 7a bis 7c und 8a bis 8c veranschaulichen eine Umgruppierungsklammer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen.
  • Die Figuren 9 bis 13 veranschaulichen eine besondere Ausführungsform der Verbindungsklammern einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Figur 14 veranschaulicht in transversaler Ansicht eine Ausführungsform von Mitteln zur Entnahme der Übertragungsklammern einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen.
  • Die Figuren 15a und 15b veranschaulichen in transversaler Ansicht eine Ausführungsform von Mitteln zur vertikalen Positionierung von Drahtenden einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen.
  • Die Figuren 16 und 17 veranschaulichen eine besondere Ausführungsform der Einführungsvorrichtung.
  • Die Figuren 18a bis 18d veranschaulichen Vorgänge eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einführen von Drahtenden in Bauelementzellen.
  • In Figur 1 sieht man, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen wenigstens eine erste Fördereinrichtung 1, die sich längs einer longitudinalen Achse XX1 erstreckt, wenigstens eine zweite Fördereinrichtung 2, die sich in Verlängerung der ersten Fördereinrichtung 1 erstreckt, aufweist und daß sie vorzugsweise wenigstens eine vierte Fördereinrichtung 80 aufweist, die sich in Verlängerung der zweiten Fördereinrichtung 2 erstreckt; man sieht in dieser Figur, daß eine Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen vorteilhafterweise Mittel 71 zur Aufbewahrung elektrischer Drähte aufweist, die mehrere Spulen 71a umfassen können, auf denen die elektrischen Drähte aufgewickelt sind, die unterschiedlicher Abmessung und Art sein können; der auf jeder der Spulen bereitgestellte Draht kann mittels wenigstens einer Führung 72 zu einer Stelle 73 zur Auswahl der Drahtarten und zum Zerschneiden der elektrischen Drähte in Abschnitte geleitet werden; stromabwärts von der Vorrichtung 73 zur Auswahl und zum Schneiden der Abschnitte können die Drahtabschnitte 5 auf einer ersten Fördereinrichtung 1 durch (nicht dargestellte) Übertragungsklammern transportiert werden, so daß die Enden der Drahtabschnitte sich nacheinander vor Stellen 74 zur Präparation der Enden verschieben, beispielsweise Stellen zum Abisolieren der Enden und/oder Stellen zum Ansetzen eines Anschlusses auf die Enden.
  • Man erkennt, daß die Vorrichtung stromabwärts (das heißt, der allgemeinen Richtung der Verschiebung der Drahtabschnitte längs des Pfeils F auf der Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen folgend) von den Präparationsstellen vorteilhafterweise Mittel zur vertikalen Positionierung der Enden der Drahtabschnitte aufweist und daran anschließend in Richtung der Verschiebung Mittel 78 zur Entnahme der Übertragungsklammern auf eine (nicht dargestellte) dritte Fördereinrichtung; man erkennt, daß die Drahtabschnitte, die zuvor an den Abisolierstellen 74 präpariert und/oder abisoliert wurden, anschließend eine Zone 77 für das zusammenfügen der Drahtabschnitte mit (nicht dargestellten) Bauelementen zum Ausbilden der Kabelbäume erreichen; man erkennt, daß der Montageplatz die zweite Fördereinrichtung 2 und Bauelementzuführungsmittel 79 aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse XX1 der Herstellungsvorrichtung für Kabelbäume erstrecken, wobei die Bauelementzuführungsmittel 79 von Bauelementspeichern 76, wobei jeder der Speicher mit einer vorbestimmten Bauelementart gefüllt ist, und zum Beispiel mittels Rüttelspeiser 75, die die Bauelemente in einer vorbestimmten Position auf den Zuführungsmitteln 79 anordnen, versorgt werden können.
  • In der Figur 2, die eine Ansicht entlang II-II der Figur 1 ist, ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Montageplatzes für Kabelbäume gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Man erkennt in dieser Figur, daß die Vorrichtung die erste Fördereinrichtung 1 aufweist, die die Übertragungsklammern 4&sub1;, 4&sub2; transportiert, wobei jedes Paar der benachbarten Übertragungsklammern 4&sub1;, 4&sub2; einen der Drahtabschnitte 5 transportiert, der von den Backen der Übertragungsklammern gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise sind diese Übertragungsklammern die in der Anmeldung EP 305 307 beschriebenen Klammern.
  • Man erkennt, daß die erste Fördereinrichtung 1 sich entlang einer im wesentlichen horizontalen Längsachse XX1 erstreckt und daß eine zweite lineare Fördereinrichtung 2 sich in Verlängerung der ersten Fördereinrichtung erstreckt und Halteklammern 6 für ein oder mehrere Enden der Drahtabschnitte transportieren kann; der Montageplatz für Kabelbäume weist zwei Verbindungsklammern 7 auf, die sich entlang vertikaler Achsen YY1 beziehungsweise YY2 erstrecken und die sich entlang einer horizontalen, zu XX1 parallelen Achse XX4 dank einer Schiene oder eines Trägers 9 bewegen können, der sich im wesentlichen über die ganze Länge des Montageplatzes 77 erstreckt; man erkennt in dieser Figur, daß die Bauelemente 54, die von den (nicht dargestellten) Zuführungsmitteln angeliefert werden, in der Nähe der zweiten Fördereinrichtung derart angeordnet werden können, daß wenigstens eine ihrer Seitenflächen, die die Zellen 54a aufweisen, in die die Enden der Drahtabschnitte eingeführt werden sollen, den Enden der Drahtabschnitte gegenüber liegt, wobei jedes Bauelement einer vorbestimmten Art, die in den Kabelbaum eingeht, auf einem (in dieser Figur schematisch dargestellten) beweglichen Einsatzträger 51 angeordnet ist.
  • Man erkennt, daß die Zellen 54a der Gesamtheit der Bauelemente einer vorbestimmten Art, die für die Herstellung von Kabelbäumen verwendet werden, im wesentlichen auf der gleichen vorbestimmten Höhe entlang einer Achse XX2 liegen, die in einer als Einsetzhöhe bezeichneten Höhe in Bezug beispielsweise auf XX1 liegt.
  • Die Herstellungsvorrichtung für Kabelbäume und insbesondere der Montageplatz 77 weist wenigstens eine Umgruppierungsklammer 8 auf, die sich entlang einer allgemeinen vertikalen Achse YY3 erstreckt und die sich auf der horizontalen Führung oder Schiene 9 unabhängig von der Bewegung der Verbindungsklammern 7 bewegen kann.
  • Man erkennt, daß die Umgruppierungsklammer 8 mit einem Abtastarm 10 versehen ist, dessen unteres Ende mit Spannbacken versehen ist, die auf der Einsetzhöhe liegen, die im wesentlichen der horizontalen Achse XX2 entspricht, so daß während der horizontalen Verschiebung der Umgruppierungsklammer 8 die am unteren Ende des Abtastarms 10 befindliche Spannbacke sich im wesentlichen auf der Achse XX2 bewegt, das heißt auf der Einsetzhöhe, und so die Drahtenden, die zuvor in die Zellen eines der Bauelemente eingeführt wurden, annähern oder umgruppieren kann.
  • Man erkennt in dieser Figur ebenso, daß die Vorrichtung vorteilhafterweise Mittel 78 zur Entnahme der Übertragungsklammern 4 der ersten Fördereinrichtung 1 auf eine dritte Fördereinrichtung 13 aufweist, bei der es sich vorzugsweise um eine im wesentlichen horizontal unterhalb der ersten Fördereinrichtung 1 gelegene, lineare Fördereinrichtung handelt.
  • In der Figur 3, die eine skizzenhafte Ansicht eines Montageplatzes für Kabelbäume 77 ist, erkennt man daß die Herstellungsvorrichtung für Kabelbäume der Verschiebungsrichtung entlang dem Pfeil F folgend hintereinander folgendes aufweist: Drahtabschnitte und Kabelbäume, die erste Fördereinrichtung 1, die die Übertragungsklammern 4 transportiert, in denen die Enden der Drahtabschnitte 5 gehalten werden, die Mittel zur vertikalen Positionierung der zwei Drahtenden eines Drahtabschnitts, der von denjenigen der Übertragungsklammern gehalten wird, die am weitesten stromab der Vorrichtung liegen, die zweite in Verlängerung der ersten Fördereinrichtung gelegene Fördereinrichtung, die die Halteklammern 6 transportiert, die Verbindungsklammern 7, von denen jede vier Backen aufweist, die in dieser Figur entsprechend durch rechteckige Klammern ([ oder ]) dargestellt sind, und wenigstens eine Umgruppierungsklammer 8, die den Abtastarm 10, einen inneren, gelenkigen Arm 11 und zwei äußere, gelenkige Arme 12 aufweist, die in dieser Figur schematisch in Form von V (< oder > ) dargestellt sind. Man erkennt in dieser Figur ebenso, daß jedes der Bauelementzuführungsmittel 79, das Bauelemente vorbestimmter Art transportieren kann, wobei für jede unterschiedliche Bauelementart ein Zuführungsmittel 79 vorgesehen ist, an seinem in der Nähe der zweiten Fördereinrichtung gelegenen Ende mit einem beweglichen Einsatzträger 51 versehen ist, auf dem ein Bauelement 54&sub1;, 54&sub2;, 54&sub3; beziehungsweise 54&sub4; angeordnet sein kann; man erkennt in dieser Figur, daß alle Enden der Drahtabschnitte sich auf derselben Seite der ersten und zweiten Fördereinrichtungen befinden und daß die an den Enden der Bauelementzuführungsmittel befindlichen, beweglichen Einsatzträger sich auf derselben Seite der Fördereinrichtungen befinden, wie die Drahtenden.
  • Die Umgruppierungsklammer weist zwei Arme 10, 11 auf, die derselben Seite der zweiten Fördereinrichtung liegen, wie die Enden der Drahtabschnitte, und zwei Arme 12, die auf der andere Seite der zweiten Fördereinrichtung und noch genauer auf der anderen Seite der Halteklammern 6 liegen; um in dieser Schrift die Arme der Klammern, die für die einen auf derselben Seite der (Halte- 6 oder Übertragungs-) Klammern liegen wie die Enden und für die anderen auf der gegenüberliegenden Seite der Klammern, zu unterscheiden, wurde die Bezeichnung innere für die Arme übernommen, die sich auf derselben Seite der Klammern befinden, wie die Drahtenden, und die Bezeichnung äußere, um die Arme zu bezeichnen, die sich auf der zu den Drahtenden gegenüberliegenden Seite in bezug auf die Klammern und noch allgemeiner in bezug auf die Längsachse XX1 befinden; man erkennt in dieser Figur ebenso, daß die zwei Drahtabschnitte 51 und 52 sich in derselben Montagezone für Kabelbäume befinden, wobei jeder der Drähtabschnitte ein Ende aufweist, das in eine Zelle des Bauelements 54&sub1; eingeführt wurde, wobei der Drahtabschnitt 51 ein zweites, nicht eingeführtes Ende aufweist, das in einer der Halteklammern 6 gehalten wird, und der Drahtabschnitt 52 ein zweites Ende aufweist, das in einen Zelle eines Bauelements 54&sub3; eingeführt ist. Man erkennt ebenso, daß die Enden der Zuführungsmittel 79 sich längs der Ebenen P1, P2, P3, P4 erstrecken, die senkrecht zur Zeichenebene und senkrecht zur Achse XX1 liegen und in denen erfindungsgemäß die krummlinige Trajektorie des Bauelements liegt, das sich am Ende der Zuführungsmittel befindet und die Trajektorie des Einführens der Drahtenden in die Zeilen des Bauelements ausbildet.
  • In der Figur 4a sind in transversaler Ansicht erfindungsgemäße Einsetzmitteln sowie der schematische Umriß einer Halteklammer 6 dargestellt, die von der zweiten Fördereinrichtung 2 transportiert wird, die sich längs der Achse XX1 erstreckt; man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform die zweite Fördereinrichtung 2 einen Träger in Form der Profilierung 15 aufweist und daß die Halteklammern vorteilhafterweise identisch zu den (nicht dargestellten) Übertragungsklammern und vorteilhafterweise diejenigen sind, die in der EP 305 307 beschrieben sind; man erkennt, daß die Halteklammern 6 an ihrem Oberteil Backen 6a aufweisen, die die Enden der Drahtabschnitte halten können und die auf einem Klammerkörper 6b befestigt sind, wobei der Klammerkörper selber auf einer Fußplatte 6c befestigt ist, die in der Profilierung 15 gleiten kann, wobei der Klammerkörper 6b ebenso mit seitlichen Nuten 6d versehen ist, die insbesondere das Festsetzen der Halteklammer 6 auf dem Profilträger 15 der zweiten Fördereinrichtung 2 gestatten; die Einsetzmittel weisen im wesentlichen einen beweglichen Einsetzträger 51 auf, der auf einer beweglichen Platte 62 befestigt ist, wobei der bewegliche Träger 51 mit einer beweglichen Scheibe 53 versehen ist, auf der nacheinander und eins nach dem anderen die Bauelemente 54 angeordnet sind, die auf diesem Bauelementzuführungsmittel 79 transportiert werden.
  • Der Einsetzträger 51 weist Seitenflächen 46 und eine Unterseite 47 auf und bildet im wesentlichen einen Hohlkörper, in dessen Innerem eine Kompressionsfeder 52 sitzt, die sich auf der Unterseite 47 abstützt und die bewegliche Scheibe 53 trägt, die sich so längs einer im wesentlichen vertikalen Achse YY4 ins Innere des Körpers des beweglichen Trägers 51 bewegen kann; man erkennt, daß über der beweglichen Scheibe 53 des Einsetzträgers 51 am Ende des Schafts eines Preßzylinders 56 ein Stempel 45 vorgesehen ist, wobei der Preßzylinder 56 von der Art eines, zum Beispiel pneumatischen, linearen Zylinders ist und die Verschiebung des Stempels 45 längs der vertikalen Achse YY4 bewirken kann; der Preßzylinder 56 wird von einem Träger oder Auslegerarm 57 gehalten, der auf der beweglichen Platte 62 befestigt ist.
  • Ein Bauelementzuführungszylinder 59, der mit einem Schaft versehen ist, an dessen Ende ein Stempel 59a sitzt, kann eines oder mehrere der Bauelemente 54 mittels des Stempels 59a vorwärtschieben, wobei die Reihe der Bauelemente 54, die sich auf dem Zuführungsmittel 79 befindet an ihrem in der Nähe des beweglichen Einsetzträgers gelegenen Ende durch einen Anschlag 55 zurückgehalten wird, der auf einem beweglichen Anschlagzylinder 58 befestigt ist.
  • Die im wesentlichen horizontalen Zuführungsmittel 79, die sich längs der Achse ZZ61 erstrecken, und der Zylinder 59 werden von einem im wesentlichen vertikalen Träger 60 gehalten, der selber auf einer im wesentlichen horizontalen, festen Platte 69 befestigt ist; man erkennt, daß die bewegliche Platte 62 sich in bezug auf die feste Platte 69 dank Gelenk- oder Schwenkarmen 63&sub1;, 63&sub2; bewegen kann, die an ihren Enden zu der beweglichen Platte beziehungsweise der festen Platte hin mit Gelenken 64&sub1;, 65&sub1;, 64&sub2; beziehungsweise 65&sub2; versehen sind, wobei die Schwenk- oder Gelenkarme 63 im wesentlichen die gleich Länge haben, wobei die Gelenke die Drehung der Schwenkarme oder Arme um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene in bezug auf die Platten derart gestatten, daß die von den Schwenkarmen und Platten gebildete Gesamtbeit ein verformbares Parallelogramm bildet; man sieht ebenso, daß einer der Schwenkarme 63&sub2; an einem Gelenkpunkt 66 mit dem Schaft eines Einsetzzylinders 67 verbunden ist, dessen Körper in einem Gelenk 68 befestigt ist, das in Bezug auf eine zur Zeichenebene senkrechten Achse zu dem festen Träger 60 schwenkbar ist.
  • Die Figur 4a veranschaulicht die Einführvorrichtung, die den beweglichen Einsetzträger 51 in einer Position aufweist, in der kein Bauelement auf dem beweglichen Einsetzträger angeordnet ist.
  • Die Figur 4b veranschaulicht den Vorgang, bei dem das Bauelement 54&sub1; angeordnet wird, das sich am Ende der Reihe der auf dem Zuführungsmittel befindlichen Bauelemente befindet, die man bis über die bewegliche Scheibe 53 der beweglichen Einführungsvorrichtung gleiten läßt, wobei die bewegliche Scheibe sich vorteilhafterweise in Verlängerung der Zuführung befindet; man erkennt, daß das Bauelement 54&sub1; durch den mit dem beweglichen Anschlagzylinder verbundenen Anschlag zurückgehalten wird und daß die Reihe der Bauelemente sich dank des mit dem Stempel versehenen Zuführungszylinders 59 auf der Zuführung längs des Pfeils F1 verschieben kann.
  • In Figur 4c, die den darauffolgenden Vorgang veranschaulicht, erkennt man, daß der Preßzylinder 56 betätigt wird und folglich der Stempel, den er antreibt, sich entlang des Pfeils F2 bis zu einer vorbestimmten Position bewegt, während er dabei das auf der beweglichen Scheibe 53 plazierte Bauelement und die bewegliche Scheibe mitführt, wodurch das Zusammendrücken der Feder 52 bewirkt wird; vorteilhafterweise ist die vorbestimmte Position derart, daß die Zellen des auf der beweglichen Scheibe gehaltenen Bauelements in der Einsetzhöhe positioniert sind, wenn das Bauelement den Gipfelpunkt der krummlinigen Trajektorie erreicht; der bewegliche Einsetzträger, dessen Form an die äußere Form des Bauelements angepaßt ist, gestattet vorteilhafterweise das vertikale Gleiten von diesem, und die Seitenflächen des beweglichen Einsetzträgers führen das Bauelement während der Verschiebung längs des Pfeils F2.
  • Die vorherbestimmte Preßposition des Bauelements auf der beweglichen Scheibe des beweglichen Einsetzträgers ist derart, daß die Zellen des Bauelements über dem Oberteil der Halteklammern liegen.
  • In Figur 4d erkennt man, daß bei dem darauffolgenden Vorgang eine der (teilweise und schematisch dargestellten) Verbindungsklammern 7 gegenüber der Einführungsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Verbindungsklammer mit ihren Backen 30 ein zuvor präpariertes Ende 70 eines Drahtabschnitts 5 hält; im Anschluß an das Anpressen des Bauelements auf die bewegliche Scheibe des beweglichen Einsetzträgers wird der bewegliche Anschlag 55 dank in dem beweglichen Anschlagzylinder vorgesehenen Rückholmitteln zu einer Bewegung längs des Pfeils F3 in einer Weise veranlaßt, daß er mit dem Vorderteil des ersten nachfolgenden Bauelements in Kontakt kommt, das in der auf dem Zuführungsmittel befindlichen Reihe der Bauelemente plaziert ist; während dieser Phase kann der Stempel des Zuführungszylinders längs einer durch den Pfeil F4 markierten Bewegung in seine Anfangslage zurückkehren.
  • In Figur 4e erkennt man, daß bei dem folgenden Vorgang, der den Einführungsvorgang im eigentlichen Sinn bildet, die Verbindungsklammer 7 unbeweglich bleibt, und der bewegliche Einsetzträger 51 sowie der Auslegerarm 57 und die bewegliche Platte 62 aufgrund der Bewegung, die durch den Einsetzzylinder 67 veranlaßt wird, der mittels des Gelenks 66 die Bewegung der Schwenkarme oder Arme 63 in einer Drehbewegung um ihr Gelenk, das die Schwenkarme mit der festen Platte 69 verbindet, bewirkt, zu einer Trajektorie T1 veranlaßt werden, die in diesem Fall eine krummlinige Trajektorie ist; man erkennt, daß bei dieser besonderen Ausführungsform dank der Schwenkarme, deren freie Länge L1 zwischen ihren Gelenken gleich ist, diese frei Länge den Betrag des Radius R1 der Kreisbogentrajektorie T1 in der Ebene P senkrecht zu der Achse XX1 der ersten und zweiten Fördereinrichtungen bestimmt.
  • Die Trajektorie weist eine aufsteigenden Phase und dann eine absteigende Phase auf, an deren Ende das Ende des von der Verbindungsklammer gehaltenen Abschnitts in die Zelle des Bauelements 54 eingeführt wird, das auf dem beweglichen Träger 51 angepreßt ist.
  • Wenn alle Zellen des Bauelements, das auf dem Einsetzträger angepreßt ist, Gegenstand einer Einführung eines Endes der Drahtabschnitte war, somit wie in Figur 4f&sub1; dargestellt, bewegt sich bei dem folgenden Vorgang die Umgruppierungsklammer 8 auf der (nicht dargestellten) Führung derart, daß sie gegenüber der Einführungsvorrichtung zu liegen kommt, und bringt dank des Abtastarms 10, des inneren gelenkigen Arms 11 und der äußeren gelenkigen Arme die Enden der Drahtabschnitte 12 zusammen, die in die Zellen des Bauelements eingeführt worden sind; nach dem Schließen der Arme der Umgruppierungsklammer kann also das Anpressen des Bauelements wie in Figur 4f&sub1; dargestellt durch den Preßzylinder aufgehoben werden, wodurch eine vertikal aufsteigenden Bewegung des auf der beweglichen Scheibe des beweglichen Einsetzträgers plazierten Bauelements aufgrund der Kompressionsfeder ausgelöst wird; wenn, wie in Figur 4f&sub2; dargestellt, nicht alle Zellen des auf dem beweglichen Einsetzträger befestigten Bauelements mit Drahtenden bestückt worden sind, also im Anschluß an den Vorgang der Figur 4e, gibt die Verbindungsklammer alternativ den Drahtabschnitt frei, der in die Zelle des Bauelements 54 eingeführt wurde, und verschiebt sich dank der (nicht dargestellten) Führung, um einen weiteren Drahtabschnitt zu ergreifen; wie in Figur 4f&sub2; gezeigt, verbleibt in diesem Fall das Ende 70 des Drahtabschnitts 5, der in das Bauelement 54 eingeführt wurde, durch das Ende an dem Bauelement eingehängt, und der Einsetzzylinder führt eine Bewegung gemäß dem Pfeil F6 durch, um den beweglichen Einsetzträger zurückzuziehen (in bezug auf die zweite Fördereinrichtung) und das Eintreffen eines weiteren Endes zu gestatten, das von einer der (in dieser Figur nicht dargestellten) Verbindungsklammern getragen wird, bis das auf dem beweglichen Einsetzträger befestigte Bauelement 54 mit allen Enden bestückt ist, die in es eingeführt werden müssen.
  • In Figur 49 wurde der Vorgang dargestellt, der der in Figur 4f&sub1; dargestellten Phase folgt, bei der ein Bauelement mit allen Enden bestückt wurde, die in es eingeführt werden müssen; man erkennt, daß das Bauelement 54 an den Drahtenden aufgehängt bleibt, die in seine Zellen eingeführt wurden, wobei die Enden von der Umgruppierungsklammer 8 gehalten werden, die sich dann auf der Führung (Bezugszeichen 9 in Figur 2) verschiebt, um sich gegenüber einer der Halteklammern zu positionieren und um durch eine vertikale Bewegung längs des Pfeils F8 den oder die Drahtenden, die in das anhängende Bauelement 54 eingeführt sind, in die Backen einer der Halteklammer einzuführen; man erkennt in dieser Figur ebenso, daß der Einsetzzylinder eine Bewegung gemäß dem Pfeil F7 durchführt, die ein Zurückziehen des beweglichen Einsetzträgers in bezug auf die zweite Fördereinrichtung entlang einer krummlinigen und im Fall der Figur 4g kreisförmigen Trajektorie hervorruft, die identisch zu der Trajektorie des Einsetzens ist, aber in umgekehrter Richtung durchlaufen wird.
  • In den Figuren 5a bis 5f sind in flächiger Ansicht Vorgänge in sehr schematischer Weise dargestellt, die zu den in den Figuren 4a bis 4g dargestellten im wesentlichen ähnlich sind und die Herstellungsweise eines Kabelbaums dank der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung zeigen.
  • In Figur 5a, die im wesentlichen identisch zu Figur 3 ist, finden sich wieder die Mittel 35 zur vertikalen Positionierung der Enden von Drahtabschnitten, die in den Übertragungsklammern 4 gehalten werden, die auf der ersten Fördereinrichtung 1 angeordnet sind, die Mittel 78 zur Entnahme der Übertragungsklammern der ersten Fördereinrichtung auf eine dritte (nicht dargestellte) Fördereinrichtung und die Halteklammern 6, die auf der zweiten Fördereinrichtung 2 angeordnet sind, die sich in Verlängerung der ersten Fördereinrichtung befindet; man erkennt ebenso, daß vier Bauelementzuführvorrichtungen vorgesehen sind, die Reihen identischer Bauelemente aufweisen, wobei für jede verschiedene Bauelementart eine Bauelementzuführvorrichtung vorgesehen ist; vorteilhafterweise sind die Einführungsvorrichtungen, die in den Figuren 4a bis 4g dargestellt und in den Figuren 5a bis 5f aus offensichtlichen Gründen nicht dargestellt sind, identisch und erstrecken sich längs im wesentlichen paralleler Achsen, die vorzugsweise gleichmäßig beabstandet und möglichst nahe benachbart sind, beispielsweise in der Größenordnung von hundert Millimetern; so können im Falle einfacher Kabelbäume, die maximal nur zehn oder zwanzig Bauelemente verschiedener Art erfordern, zehn oder zwanzig im wesentlichen identische Einführungsvorrichtungen auf einem sehr begrenzten, (in bezug auf die Bewegungsrichtung der Drahtabschnitte und der Kabelbäume auf den Fördereinrichtungen) länglichen Raum angeordnet werden. Man erkennt in Figur 5a, daß ein erster Drahtabschnitt 51 von zwei der Verbindungsklammern 7 ergriffen wurde, wobei jede der Verbindungsklammern vier Backen 30 aufweist, die in diesen Figuren jede durch eine eckige Klammer symbolisiert werden. Bei der in Figur 5a dargestellten Phase wird jedes der beiden Enden des Drahtabschnitts 51 von vier Backen einer der Verbindungsklammern gehalten, zwei inneren und zwei äußeren Backen; so kann ein Ende gemäß eines in den Figuren 4a bis 4g dargestellten Verfahrens in ein erstes Bauelement 54&sub1; und das zweite Ende in eine zweites Bauelement 54&sub2; eingeführt werden, das auf einer anderen Einführungsvorrichtung plaziert ist. Im Anschluß an die Einführung der Enden des Drahtabschnitts 51 verbleibt der Drahtabschnitt durch seine Enden eingehängt an den Bauelementen 54&sub1; und 54&sub2; und, wie in Figur 5b dargestellt, die beiden Verbindungsklammern werden den folgenden Drahtabschnitt ergreifen, der sich am weitesten stromab von der ersten Fördereinrichtung befindet, und befördern ihn zum Anordnen eines Endes des Drahtabschnitt 52, das eine gegenüber dem ersten Bauelement 54&sub1; und das andere gegenüber einem dritten Bauelement 54&sub3;, das auf einer dritten Einführungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Man erkennt, daß im Anschluß an diesen Vorgang, wie in Figur 5c dargestellt, die beiden Verbindungsklammern einen dritten Drahtabschnitt 53 ergriffen haben werden und ein Ende des dritten Drahtabschnitts 53 gegenüber dem Bauelement 54&sub2; und das zweite Ende des dritten Drahtabschnitts 53 gegenüber einer Zelle des Bauelements 54&sub3; angeordnet haben, während sich gleichzeitig die Umgruppierungsklammer verschoben hat (von links nach rechts in der Figur), und dank des Abtastarms 10, des inneren gelenkigen Arms 11 und des äußeren gelenkigen Arms 12 die Enden umgruppiert hat, die in die Zellen des Bauelements 54&sub1; eingeführt worden waren, wobei das Bauelement 54&sub1; von dem beweglichen Einsetzträger dank des Anpreßzylinders abgelöst wurde, wie in Figur 4f&sub1; dargestellt, wodurch es der Umgruppierungsklammer gestattet wird, die Enden umzugruppieren und die Gesamtheit der Enden in die mit bezeichnete Halteklammer der zweiten Fördereinrichtung einzuführen; man erkennt in dieser Figur, daß das dem Bauteil 54&sub1; folgende Bauteil 54&sub1;&sub1; in der Reihe der ersten Zuführung (in der Figur 5c links) über dem (nicht dargestellten) beweglichen Einsatzträger in Position gebracht wurde, um so Gegenstand der Einführungsvorgänge sein zu können.
  • In Figur 5d erkennt man, daß bei dem folgenden Vorgang die Umgruppierungsklammer (deren Abtastarm und gelenkige Arme schematisch in V-Form gezeigt sind) die Enden ergreifen konnte, die in das Bauelement 54&sub2; eingeführt worden waren, das komplett ist, daß das Bauelement 54&sub2; an den Enden hängen bleibt, die in diese Zellen eingeführt wurden, und die Enden in eine der mit 64 bezeichneten Halteklammern durch die Umgruppierungsklammer eingeführt werden können; man erkennt in dieser Figur, daß gleichzeitig die beiden Verbindungsklammern einen vierten Drahtabschnitt 54 ergreifen konnten, wobei eine der Verbindungsklammern (links in der Figur) eines der Enden des Drahtabschnitts 54 in eine der mit 62 in der Figur bezeichneten Halteklammern einführt und die zweite der Verbindungsklammern (rechts in der Figur) das Einführen des zweiten Endes des Abschnitts 54 in eine Zelle des Bauelements 54&sub3; gestattet.
  • In Figur 5e erkennt man, daß die Umgruppierungsklammer die Enden ergreifen konnte, die in das Bauelement 54&sub3; eingeführt worden waren, daß das Bauelement 54&sub3; von dem beweglichen Einsetzträger abgelöst wurde und an den Drahtenden hängend von der Umgruppierungsklammer transportiert wird, die die Gesamtheit der Enden positioniert und in eine der mit 63 bezeichneten Halteklammern einführt; gleichzeitig konnten die Verbindungsklammern einen fünften mit 55 bezeichneten Drahtabschnitt ergreifen, eines der Enden des Drahtabschnitts 55 in die mit 62 bezeichnete Halteklammer einführen und das zweite Ende des Drahtabschnitt 55 ausgerichtet zu einer Zelle eines vierten Bauelements 54&sub4; positionieren, das auf einem vierten beweglichen Einsetzträger angeordnet ist und von einem vierten Bauelementzuführungsmittel zugeführt wird.
  • In Figur 5f erkennt man, daß bei dem letzten Vorgang des Verfahrens die Umgruppierungsklammer das Ende des Drahtabschnitt 55 ergreifen konnten, die in das Bauelement 54&sub4; eingeführt worden waren, daß das Bauelement 54&sub4; von dem mobile Einsatzträger abgelöst wurde, daß die Umgruppierungsklammer die Enden positionieren und in eine der mit 61 bezeichneten Halteklammern auf der zweiten Fördereinrichtung einführen konnte; man erkennt ebenso, daß während der in den Figuren 5a bis 5f dargestellten Vorgänge die zweite Fördereinrichtung ein Vorrücken der Halteklammern bewirkt hat, so daß in Figur 5f ein komplett aufgebauter Kabelbaum in den mit 61, 62, 63, 64 und 65 bezeichneten Halteklammern der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist und daß folglich die Verbindungsklammern einen neuen ersten Drahtabschnitt 51 ergriffen haben werden, wie in Figur 5a dargestellt, um die Vorgänge einer kontinuierlichen Herstellung eines zweiten Kabelbaums, der identisch zu dem Kabelbaum ist, der gerade beendet wurde, aufzunehmen.
  • Die Figur 6 ist eine transversale Seitenansicht einer Umgruppierungsklammer gemäß der Erfindung, das heißt eine Ansicht entlang einer Richtung parallel zu der Längsachse XX1 der ersten und zweiten Fördereinrichtung.
  • In Figur 6 ist eine Umgruppierungsklammer dargestellt, die einerseits den Abtastarm 10 aufweist und den inneren gelenkigen Arm 11 und andererseits die äußeren, gelenkigen Arme 12; der innere, gelenkige Arm und der Abtastarm einerseits und die äußeren, gelenkigen Arme andererseits sind durch einen Zwischenraum der Breite L1 getrennt, der geringfügig größer als die Breite L2 des Oberteils der Backen der Halteklammern 6 ist; diese Anordnung gestattet es, gleichermaßen dank einer Zentrierung des freien Zwischenraums in der Ebene der Figur 6 in bezug auf die Backen der Haltekiammer durch eine vertikale, absteigende Bewegung der Umgruppierungsklammer längs des Pfeils F, wenn die Umgruppierungsklammer zwischen ihren Armen ein oder mehrere Drahtenden hält, die sich im wesentlichen längs einer Achse ZZ8 erstrecken, das oder die Drahtenden in die Backen der Halteklammer einzuführen, die sich gegenüber der Umgruppierungsklammer befindet. Der innere, gelenkige Arm 11 kann durch einen ersten linearen Zylinder 20 betätigt werden, der über einen Schafts 20a, eine Gabel 20b und einen Schwenkarm 23 einwirkt, wobei der innere Arm in der Weise gelenkig ist, daß er sich um eine Gelenkachse ZZ3, die vorzugsweise dem inneren Arm und den äußeren Armen gemeinsam ist, dreht; man erkennt, daß die äußeren, gelenkigen Arme in derselben Weise durch einen zweiten linearen Zylinder 21 mittels eines Zylinderschafts 21a, einer Gabel 21b, einem Zangenbalken 22 und Schwenkarmen 23 betätigt werden können. Man erkennt in Figur 6, daß die Umgruppierungsklammer einen Körper 19 aufweist, der einen Träger für die ersten und zweiten linearen Zylinder und die Gelenkachse ZZ3 bildet.
  • In Figur 7a, die ein teilweiser Schnitt längs VII-VII der Figur 6 ist, in der die Umgruppierungsklammer dargestellt ist, während der innere, gelenkige Arm in geschlossener Stellung ist, ohne daß ein Drahtende von der Umgruppierungsklammer gehalten wird, erkennt man, daß der Abtastarm 10, der in bezug auf den Träger oder Körper der Klammer 19 fest montiert ist, vorteilhafterweise einen vorspringenden Anschlag 18a aufweist, der im wesentlichen auf der vertikalen Hauptachse YY3 der Umgruppierungsklammer liegt, wobei die Achse YY3 die Gelenkachse ZZ3 der gelenkigen Arme schneidet; der innere, gelenkige Arm 11 sowie der Abtastarm 10 weisen an ihren unteren Enden eine Spannbacke 25 auf, wobei die Spannbacke des Abtastarms und die Spannbacke des inneren, gelenkigen Arms sich teilweise überschneiden können, wenn die Arme sich in einer Position befinden, in den die Klammer geschlossen ist; man erkennt ebenso, daß in dieser Position des inneren, gelenkigen Arms, dieser an dem auf dem festen Abtastarm angebrachten Anschlag 18a anliegt.
  • In Figur 7b, die eine teilweise längs VII-VII der Figur 6 angeschnittene Ansicht ist, wobei die Umgruppierungsklammer dargestellt ist, während der innere, gelenkige Arm sich offener Stellung befindet, erkennt man, daß der innere Arm 11 sich unter der Wirkung des linearen Zylinders 20 und des Schwenkarms 23 um die Achse ZZ3 drehen kann; man erkennt ebenso, daß das untere Ende des inneren, gelenkigen Arms 11 und des Abtastarms 10 die Spannbacke 25 aufweisen, die mit einer V-förmigen Aussparung versehen ist, deren Innenkanten 25a einen Winkel &alpha; formen, der vorzugsweise Grad nahekommt; wenn der Abtastarm und die Umgruppierungsklammer sich längs der Führung (Bezugszeichen 9 der Figur 2) bewegen, kann der Boden 25d des V der Spannbacke des Abtastarms sich längs der Achse XX5 bewegen, die vorteilhafterweise auf der Einsetzthöhe liegt, so daß die Drahtenden in dem V der Spannbacke des Abtastarms umgruppiert werden.
  • Die Figur 7c ist eine zu der Figur 7b ähnliche Ansicht, bei der die Umgruppierungsklammer und insbesondere der innere, gelenkige Arm in einer Position gezeigt wird, in der er eine Gesamtheit von Enden von Drahtabschnitten 5 umschließt, die umgruppiert wurden und somit, dank der besonderen Form der Spannbacken des Abtastarms und des inneren, glenkigen Arms 11, eine Art Litze bilden; der innere, gelenkige Arm 11 wurde durch Einwirkung des ersten linearen Zylinders 20 geschlossen, der den Schaft 20a nach unten drückt, der eine Bewegung der am Ende des Schafts befestigten Gabel 20b bewirkt, wobei der innere, gelenkige Arm 11 sich unter der Wirkung der Bewegung des linearen Zylinders 20 dank eines Schwenkarms 23, der frei drehbar an dem inneren, gelenkigen Arm (an einem seiner Enden) einerseits und an der Gabel (an ihrem anderen Ende) andererseits befestigt ist, um die Achse ZZ3 dreht. In der in Figur 7c dargestellten Position schließt der innere, gelenkige Arm 11 wegen der Gegenwart der Enden der Drahtabschnitte 5 zwischen der Spannbacke des inneren, gelenkigen Arms und der Spannbacke des Abtastarms mit der Vertikalen einen Winkel &delta; ein. Vorteilhafterweise weist der lineare Zylinder einen Lastbegrenzer auf, der geeignet ist, den Hub des linearen Zylinders zu begrenzen, die Enden sich zwischen den Spannbacken befinden und aufgrund der Gegenwart der Enden einen Teilhub (einen Öffnungshub kleiner als der in Figur 7a dargestellte) erfordern.
  • In Figur 8a, die im wesentlichen ein teilweiser Schnitt längs VII-VII der Figur 6 ist, erkennt man, daß die Umgruppierungsklammer den zweiten linearen Zylinder 21 aufweist, der sich längs der Achse YY32 erstreckt ünd der mit einem Schaft versehen ist, an dessen Ende eine Gabel vorgesehen ist, wobei die Gabel die Schwenkarme 23 anstreibt, die an einem Ende gelenkig an den äußeren, gelenkigen Armen befestigt sind und die an ihrem anderen Ende an dem Zangenbalken 22 gelenkig befestigt sind, der selber um eine Achse ZZ20 frei drehbar in bezug auf die Gabel ist; man sieht in dieser Figur, die die äußeren, gelenkigen Arme in geschlossener Stellung darstellt, ohne daß ein Drahtende von den Armen gehalten wird, daß die Arme 12a und 12b sich an ihren unteren Ende, das heißt an ihren Spannbacken, teilweise überdecken.
  • In Figur 8b, die eine im wesentlichen zu Figur 8a identische Ansicht ist, bei der sich die äußeren, gelenkigen Arme in geöffneter Stellung befinden, erkennt man, daß die Gelenkachse ZZ20 des Zangenbalkens 22 bezüglich der am Ende des linearen Zylinders 21 befestigten Gabel 21b in der Zeichenebene in Bezug auf die allgemeine vertikale Achse YY3 der Klammer (die Achse YY3 schneidet die Gelenkachse ZZ3 der Arme) um einen Betrag 13 verschoben ist, der vorteilhafterweise klein ist, beispielsweise von der Größenordnung einiger Millimeter; die äußeren, gelenkigen Arme folgen unter der Einwirkung des zweiten linearen Zylinders 21 während des Schließens der Klammer im wesentlichen kreisförmigen Trajektorien T2 beziehungsweise T3, die als Zentrum die Spur der Drehachse ZZ3 in der Zeichenebene haben, so daß die Drahtenden, die auf der äußeren Seite in Bezug auf die (nicht dargestellten) Halteklammern liegen, umgruppiert werden; man erkennt ebenso, daß der Klammerkörper 19 ebenso einen Anschlag 18b aufweist, der es gestattet, den Hub der äußeren, beweglichen Arme anzuhalten, wenn diese die geschlossene Stellung erreichen. Dank der Verschiebung 13 zwischen der Gelenkachse des Zangenbalkens 22 in bezug auf die Gabel und der Gelenkachse ZZ3 der Arme in bezug auf den Klammerkörper wird die Bewegung der Arme 12a und 12b zeitlich verschoben oder phasenverschoben sein, so daß die Enden der Drahtabschnitte 5, wie in Figur 8c dargestellt, in eine Position umgruppiert werden, die ähnlich zu derjenigen ist, die in Figur 7c für den inneren, gelenkigen Arm und den Abtastarm dargestellt ist; Man erkennt, daß in dem Fall, daß mehrere Drahtenden durch die äußeren, gelenkigen Arme 12 umgruppiert wurden, wie in Figur 8c dargestellt, der eine der äußeren, gelenkigen Arme (rechts in der Figur) den Anschlag 18b erreicht, daß der zweite äußere, gelenkige Arm (links in der Figur) einen Winkel &delta; nahe am Winkel &delta; der Figur 7c bildet, dessen Wert besipielsweise kleiner als 10 Grad sein kann; man erkennt, daß in dieser Stellung, der Zangenbalken 22 eine in bezug auf die Horizontale geneigte Lage einnimmt, und daß die Schwenkarme 23&sub1; und 23&sub2; eine unsymmetrische Lage in bezug auf die allgemeine vertikale Achse YY3 der Klammer einnehmen.
  • In Figur 9 ist im wesentlichen in transversaler Ansicht eine erfindungsgemäße Verbindungsklammer dargestellt, die sich längs der Führung oder Welle 9, die beispielsweise von kreisförmigem Querschnitt sein kann, mittels eines Mittels zum Gleiten auf der Führung, wie beispielsweise einer Kugellagerhülse, bewegen kann, wobei die Verbindungsklammer einen Träger oder Körper 34 aufweist, auf dem ein Zylinder zur vertikalen Verschiebung 33 befestigt ist; der Zylinder, zur vertikalen Verschiebung 33 gestattet die Bewegung einer Einheit, die einen Zylinder 32 zur Betätigung der Backen 30&sub1; und 30&sub2; aufweist, in Bezug auf den Träger oder Körper 34 der Verbindungsklammer, und bewirkt zugleich eine vertikale Verschiebung der beweglichen Flansche 28 in Bezug auf den Körper 34, der mit Flanschen 34a versehen ist, die durch Stege 26 verbunden sind. Man erkennt, daß die inneren Backen 30&sub2; und die äußeren Backen 30&sub1; der Verbindungsklammer in derselben Weise beabstandet sind wie bei der Umgruppierungsklammer, so daß das Einführen der Drähte, die von den Backen der Verbindungsklammer gehalten werden, in die Backen der (nicht dargestellten) Halteklammern gestattet wird.
  • Vorteilhafterweise weisen die inneren Backen 30&sub2; an ihren unteren, seitlichen Enden Verlängerungen 30a auf, die es gestatten, das von der Verbindungsklammer gehaltene Drahtende über eine bestimmte Länge hinweg zu ergreifen, so daß die Drahtabschnitte so nah wie möglich an ihren Enden gehalten werden; dies gestattet es, ein korrektes Halten des Drahtendes zu gewährleisten, das während der Vorgänge des Einführens des Endes in eine Zelle eines Bauelements notwendig ist. In dieser Figur 9 ist ebenso ein Mittel 32e zur Druckluftversorgung des Zylinders 32 der Backen dargestellt, der beispielsweise ein Pneumatikzylinder.
  • In Figur 10, die im wesentlichen eine Ansicht entlang X-X der Figur 9 ist, bei der jedoch die Backen 30 in geschlossener Stellung dargestellt sind, während sie in der Figur 9 in geöffneter Stellung dargestellt wurden, erkennt man, daß die Einheit, die von dem Zylinder 32 und den beweglichen Flanschen 28 gebildet wird, sich in bezug auf den Klammerkörper und in bezug auf die festen Flansche 29 des Klammerkörpers bewegen kann; in dieser Figur erkennt man ebenso, daß jede der inneren Backen 302 die Backenverlängerung 30a aufweist, die die gute Halterung der Enden der Drahtabschnitte gestattet.
  • In Figur 11, die eine Ansicht entlang XI-XI der Figur 9 ist, erkennt man, daß die von dem Zylinder 32, den Backen gebildete Einheit sich, dank des Klammerträgers und auf den festen Flansche 29 dank eines Rollpfades 27, der in den festen Flanschen 29 vorgesehen werden kann, verschieben kann, so daß die Verschiebung der Einheit dank Kugellagern 32c gestattet wird, die beispielsweise auf Achsabschitten 32b befestigt sind, die fest mit der beweglichen Einheit, die den Zylinder 32 trägt, verbunden sind; man erkennt ebenso, daß der Backenzylinder 32 mittels eines Schafts 32d und einer den Backen gemeinsamen Gabel (Bezugszeichen 41c der Figur 12) eine vertikale, absteigende Bewegung der oberen Enden der Backen hervorrufen kann, daß die Backen in ihrem im wesentlichen zentralen Teil durch Schwenkarme 41a beziehunsgweise 41b verbunden sind, die um eine in bezug auf die vertikal bewegliche Einheit feste Achse ZZ7 (auf den beweglichen Flanschen 28) geschwenkt werden, so daß die Annäherung der unteren Enden der Backen während der Bewegung des Backenzylinders 32 bewirkt wird; man erkennt, daß vorteilhafterweise ein zentraler Stempel 31a, der von dem Backenzylinder nicht betätigt wird und der in bezug auf die vertikal bewegliche Einheit fest auf den beweglichen Flanschen 28 montiert ist und dessen unteres Ende 31a einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, einerseits es gestattet, dank der geneigten Flächen 31b des unteren Endes die Backen der Halteklammer zu spreizen, um das Einführen der Enden zu gestatten, und andererseits es gestattet, beispielsweise während des Einführens eines von den Backen 30 gehaltenen Drahtabschnitts in eine der Halteklammern, das Einführen des Teils des Drahtabschnitts, der zwischen den Backen eingeschlossen ist, durch eine Drücken des zentralen Stempels auf die zentralen Teil des Drahtabschnitts zu erleichtern, so daß die Deformation des Drahtabschnitts und das Zuführungsmittelkommen des Drahtabschnitts aus den Backen der Verbindungsklammer vermieden wird und die Last beim Öffnen der Backen der Halteklammern überwunden wird.
  • In den Figuren 12 und 13, die ein Schnitt längs XII-XII beziehungsweise ein Schnitt längs XIII-XIII der Figur 11 sind, erkennt man, daß die beweglichen Flansche 28, die Teil der vertikalen beweglichen Einheit sind, sich in bezug auf die seitlichen, festen Flansche 29 bewegen können, die mit dem Rollpfad 27 versehen sind; man erkennt in der Figur 13, daß die Schwenkarme 41a und 41b in bezug auf eine Achse 41d der Achse ZZ7 geschwenkt werden, die auf den beweglichen Flanschen 28 befestigt ist. In der Figur 12 erkennt man, daß die Backen 30 durch den Backenzylinder mittels der gemeinsamen Gabel 41c und dank zweier Achsen 41e in Bewegung versetzt werden können.
  • In Figur 14 sind in transversaler Ansicht die Mittel zum Entnehmen der Übertragungsklammern 4 aus der ersten Fördereinrichtung 1 auf die dritte Fördereinrichtung 13 dargestellt, die sich unter der ersten Fördereinrichtung 1 befindet; man erkennt, daß bei dieser bevorzugten Ausführungsform die erste Fördereinrichtung 1 einen Träger 15 aufweist, wie eine beispielsweise metallische Profilierung, die auf einer ihrer oberen Seitenflächen (in der Figur rechts oben) eine ergabene Rippe 16 mit im wesentlichen dreieckigem Profil aufweist, die mit einer Hohlrippe 17 zusammenwirkt, die in dem unteren Teil des Körpers der Übertragungsklammer 4 vorgesehen ist, daß die Übertragungsklammer 4 zwischen den oberen Seitenflügeln der Profilierung 15 durch ihre Fußplatte 4a gleiten kann.
  • Man erkennt in dieser Figur, daß die dritte Fördereinrichtung 13 vorteilhafterweise ebenso einen Träger 15 in Form einer Profilierung aufweist, die vorteilhafterweise identisch zu der Profilierung 15 der ersten Fördereinrichtung ist und die in umgegekehrter Lage befestigt ist und die die Entnahme der Übertragungsklammer 4 gestattet; man erkennt, daß die Mittel zur Entnahme der Übertragungsklammern, die auch als Fahrstuhl bezeichnet werden, Mittel 83 zur vertikalen Führung eines Schlittens 84 aufweisen, der den Fahrstuhl im eigentlichen Sinn bildet, und der sich dank eines Zylinders zur vertikalen Verschiebung 81, der sich auf der Fußplatte einer unbeweglichen Struktur befindet, die fest mit der festen Platte 69 verbunden ist, verschieben kann.
  • Die Vorrichtung zur Entnahme der Übertragungsklammern weist ebenso zwei Schiebeeinheiten 84&sub1; und 84&sub2; auf; jede der Schiebeeinheiten, weist einen Zylinder 85 und Führungsmittel zur horizontalen Verschiebung 86 auf, die längs des Pfeils F1 eine Bewegung der Vorschubstangen 82 zulassen, die es gestatten, soweit die Schiebeeinheit 84&sub1; betroffen ist, ein oder zwei der auf der Fördereinrichtung 1 gelegene Übertragungsklammern herauszuschieben, wobei die Übertragungsklammern dann auf dem Schlitten 84 positioniert werden können, wenn dieser sich in der oberen Position gegenüber der Vorschubstange 82 befindet; anschließend kann der Schlitten dank des Zylinders 81 und den Führungsmitteln 83 bis zu der in der Figur 14 dargestellten Position abgesenkt werden, in der die zweite Schiebeeinheit 842, die mit einem Zylinder und horizontalen Führungsmitteln versehen ist, die Übertragungsklammer oder die Übertragungsklammern, die sich auf dem Schlitten befinden, auf die dritte Fördereinrichtung 13 schieben kann.
  • In Figur 15a ist in transversaler Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Mittel zur vertikalen Zentrierung der von den Übertragungsklammer 4 gehaltenen Drahtenden 70 dargestellt, das die vertikale Zentrierung vor dem Ergreifen der Drahtenden durch die Verbindungsklammer 7 erlaubt.
  • Man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform die vertikalen Positionierungsmittel 35 einen auf der festen Platte 69 befestigten und um eine Gabel 39 der Achse XX39 schwenkbaren Zylinder 38 aufweisen, dessen vertikale Position in bezug auf die feste Platte 69, eingestellt werden kann; am oberen Ende des Zylinders 38 wird eine bewegliche Halteplatte 37, die um eine Achse XX37 schwenkbar ist, durch ihr Ende, das mit dem Zylinder 38 durch ein Gelenk um die Achse XX38 verbunden ist, so bewegt, daß das Anheben oder das Absenken ihrer Innenfläche 37a längs einer im wesentlichen kreisförmigen Trajektorie um die Achse XX37 bewirkt wird; man erkennt in Figur 15b, daß im wesentlichen dieselbe Ansicht wie in Figur 15a in einer Phase dargestellt wurde, bei der vor dem Ergreifen der von den Übertragungsklammern 4 gehaltenen Drahtenden 70 durch die (nicht dargestellten) Verbindungsklammern, die zuvor abisolierten oder präparierten Drahtenden 70a vertikal zentriert werden dank dem Absenken der beweglichen Halteplatte 37, die durch ihre Innenfläche 37a mit der Innenfläche 36a einer Halteplatte 36 einen lamellenförmigen Raum 40 mit parallelen Flächen definiert, dessen Höhe im wesentlichen größer als die Dicke der abisolierten Teile des Drahtendes ist, und somit die vertikale Positionierung des Drahtendes dank der Schließbewegung der beweglichen Halteplatte, die von dem Zylinder 38 betatigt und um die Achse XX37 geschwenkt wird, bis zu einer vorbestimmten Position gewährleitet; in der Figur 15a sieht man, daß in der folgenden Phase die Verbindungsklammer 7 mit ihren Backen 30 das Ende 70 des Drahtabschnitts 5, der von den Backen der auf der Fördereinrichtung 1 befindlichen Übertragungsklammer 4 gehalten wird, in einer Position ergreifen kann, in der das Drahtende in einer vorbestimmten Höhe durch die Mittel 35 zur vertikalen Positionierung positioniert worden ist, und daß dann der Zylinder 38 betätigt wurde, um die bewegliche Halteplatte 37 anzuheben.
  • In den Figuren 16 und 17 wurde eine bevorzugte Ausführungsform eines Teils der Einführungsmittel dargestellt, die den den beweglichen Einsetzträger 51 aufweisen; man erkennt in den Figuren 16 und 17, daß der Preßzylinder 56 und der bewegliche Einsetzträger 51 auf einem Träger 49 befestigt sind, der sich um eine im wesentlichen vertikale Achse YY5 dank eines Drehantriebs oder Motors 50 drehen kann, sowie mittels eines Antriebssystems, das insbesondere folgendes aufweist: zwei Riemenscheiben 43 und einen Treibriemen 44, sowie eine erste Welle 49a, die in bezug auf den Träger 49 beispielsweise durch einen Keil 49b bewegungsunfähig ist, und eine zweite Welle 49c, die die Drehung des unteren Teils des Trägers 49 um die Achse YY5 zuläßt, sowie den beweglichen Einsetzträger 51; man erkennt, daß wie zuvor beschrieben der bewegliche Einsetzträger 51 die bewegliche Scheibe 53 aufweist, die sich während der Anpreßvorgänge und Ablösungsvorgänge vertikal verschieben kann, daß die bewegliche Scheibe auf einer Feder 52 befestigt ist, die sich längs der Achse YY5 verformen kann, und daß der bewegliche Einsetzträger auf seinen Seitenflächen 46 Führungen 48a der Drahtenden aufweist, die zu den Zellen 54a der Bauelemente 54 ausgerichtet sind.
  • In den Figuren 18a und 18b wurden sehr schematisch Vorgänge eines erfindungsgemäßen Einführungsverfahrens dargestellt. In der Figur 18a erkennt man, daß ein Punkt P, der mit den wenigstens eine Zelle 54a aufweisenden Bauelementen 54 verbunden ist, während der Einführungsphase eine kreisförmige Trajektorie T1 durchlaufen wird; man erkennt, daß die Backen der (teilweise und schematisch dargestellten) Verbindungsklammer den Drahtabschnitt 5 an seinem Ende 70 halten, das einen abisolierten Teil 70a aufweist; man erkennt, daß vorteilhafterweise das Bauelement 54, das auf dem (nicht gezeigten) beweglichen Einsetzträger befestigt ist, der bewegliche Einsetzträger weist die Führung 48 auf, die eine Fläche 48a zur Führung des Endes des Drahtabschnitts in der Zelle während des Einführungsvorgangs aufweist; die Fläche 48a der Führung kann mit der Einführungsrichtung einen Winkel A, beispielsweise nahe 20 Grad, einschließen, wobei die Führung 48 eine Dicke L4 hat und die Zelle 54a eine Tiefe L5 hat.
  • In der Figur 18b erkennt man, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform des Einführungsverfahrens, wenn der mit dem Bauelement verbundene Punkt P den Gipfel P1 der krummlinigen Einführungstrajektorie erreicht, das Drahtende mit der Fläche der Führung, die in unmittelbarer Nähe der Zelle angeordnet ist, an einem Punkt P3 in Kontakt kommt, der sich im wesentlichen in der Mitte der Fläche der Führung befindet, so daß die im wesentlichen horizontale Achse des Drahtendes auf eine Höhe H1 mit der im wesentlichen horizontalen Achse der Zelle, in die das Drahtende eingeführt werden muß, verschoben wird.
  • In der Figur 18c erkennt man, daß der mit dem Bauelement verbundene Punkt P den Gipfel der Trajektorie T1 mit Radius R1 überschritten hat und das Drahtende im Zuge der Einführung in der Zelle ist.
  • In der Figur 18d, die das Ende des Vorgangs der Einführung des Endes in die Zelle darstellt, erkennt man, daß der mit dem Bauelement verbundene Punkt P das Ende P2 der Trajektorie erreicht hat, wobei das Ende P2 zu dem Gipfelpunkt P1 in der Ebene der krummlinigen Trajektorie in einer Richtung parallel zu der Richtung des Drahtabschnitts einen Abstand L6 besitzt, der im wesentlichen der Summe der Werte L4 und L5 nahe kommt; man erkennt, daß in dieser Position der Abstand L3, der die Vorderfläche der Führung des beweglichen Einsetzträgers und das Ende der inneren Backe der Verbindungsklammer trennt, vorteilhafterweise sehr gering ist, beispielsweise von der Größenordnung eines Millimeters.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einführen der Enden (70) von Drahtabschnitten (5) in Zellen (54a) von Bauelementen (54), dadurch gekennzeichnet, daß
sie Vorrichtungen zum Bewegen der besagten Bauelemente in bezug auf die Enden der Drähte, die durch Verbindungsklammern (7) gehalten werden, entlang einer krummlinigen Trajektorie in einer Ebene, die die Achse enthält, entlang derer sich das Ende des besagten Drahtes erstreckt, umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die krummlinige Trajektorie im wesentlichen gebildet wird durch einen Bogen (T1) eines Kreises mit einem Radius (R1) in einer vertikalen Ebene.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Vorrichtungen zum Bewegen der Bauelemente in bezug auf die Enden (70) der Drähte Vorrichtungen zum Bewegen der Bauelemente umfassen, die bei jeder Bewegung des Bauelements entlang der Trajektorie das Bauelement derart bewegen, daß es sich selbst parallel bleibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einsatzschablone (51) speziell für einen vorgegebenen Typ von Bauelementen umfaßt, die auf wenigstens einer seitlichen Fläche (46) wenigstens eine Führung (48) für die Enden aufweist, wodurch die Führung und das Eintreten in eine Zelle (54a) des Bauelements eines Endes des Drahtes ermöglicht wird, wobei die Eintrittsschablone eine Scheibe (53) umfaßt, die entlang einer Vertikalachse (YY5) beweglich ist, auf welcher das Bauelement angeordnet sein kann, und wenigstens eine Kompressionsfeder (52) mit der Vertikalachse (YY5) als Wirkachse umfaßt und einen linearen Zylinder (56) zum Pressen des Bauelements auf die Einsatzschablone umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtungen für das Bauelement eine im wesentlichen horizontale, bewegliche Platte (62) umfassen, die mit einer im wesentlichen horizontalen, festen Platte (69) über zwei Stangen (63&sub1;, 63&sub2;) verbunden ist, die parallel sind und jeweils mit einem Gelenk (64, 65) versehen auf Abstand gehalten werden, der dem Wert des Radius (R1) entspricht, so daß ein deformierbares Parallelogramm entsteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzschablone (51) und der lineare Preßzylinder (56) auf einem Zwischenträger (49) angebracht sind, der sich um eine im wesentlichen vertikale Achse (YYS) gegenüber der beweglichen Platte drehen kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile von dem vorbestimmten Typ bis zu der Einsatzschablone transportiert werden können, dank einer Zuführung (61), die sich entlang einer Achse (ZZ61) erstreckt, welche im wesentlichen horizontal verläuft, und dank einer Versorgungsvorrichtung (59) und beweglicher Vorrichtungen (55) für das Halten von Bauelementen.
8. Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen, die eine erste lineare Fördereinrichtung (1) mit im wesentlichen horizontaler longitudinaler Achse (XX1) umfaßt, die Übertragungsklammern (4) verschieben kann, wobei jedes Paar benachbarter Übertragungsklammern (4&sub1;, 4&sub2;) einen Drahtabschnitt (5) halten kann, welche Vorrichtung eine zweite lineare Fördereinrichtung (2), die im wesentlichen horizontal ist, umfaßt, die Halteklammern (6) verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei Verbindungsklammern (7) umfaßt, von denen jede die Übertragungsklammern und Halteklammern herausziehen kann und in die Halteklammern wenigstens ein Ende der Drähte einführen kann, wobei diese Verbindungsklammern sich entlang einer Führung (9) mit im wesentlichen paralleler Achse zu der longitudinalen Achse (XX1) verschieben können, und wobei die besagte Herstellungsvorrichtung für Kabelbäume eine Einführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfaßt und die krummlinige Trajektorie in einer Ebene (P1, P2, P3, P4) verläuft, die im wesentlichen senkrecht zur longitudinalen Achse (XX1) verläuft.
9. Verfahren zur Einführung eines Endes (70) eines Drahtes in Zellen (54a) von Bauelementen (54), dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Arbeitsschritte umfaßt:
a - man stellt wenigstens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bereit,
b - man ergreift ein Ende (70) des Drahtes mit den Backen (30) einer Verbindungsklammer (7),
c - man verschiebt die Verbindungsklammer, so daß das Ende des Drahtes in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, welche die Achse der Zelle des Bauelementes auf einem beweglichen Einsatzträger enthält,
d - man läßt das Bauelement und den beweglichen Einsatzträger eine krummlinige Trajektorie zum Einführen durchlaufen, vorzugsweise unter Beibehaltung der parallelen Stellung fester Richtung des Bauelements.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Arbeitsschritt d das Ende des Drahtes im wesentlichen mit einer Mittelzone der Führungsfläche in Kontakt bringt, wenn ein mit dem Bauelement verbundener Punkt den Gipfel (P1) der krummlinigen Trajektorie erreicht, und man dann die Einführungsbewegung entlang der krummlinigen Trajektorie fortführt.
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