DE1981535U - Schrankbadewanne. - Google Patents
Schrankbadewanne.Info
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- DE1981535U DE1981535U DEJ17349U DEJ0017349U DE1981535U DE 1981535 U DE1981535 U DE 1981535U DE J17349 U DEJ17349 U DE J17349U DE J0017349 U DEJ0017349 U DE J0017349U DE 1981535 U DE1981535 U DE 1981535U
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/006—Doors to get in and out of baths more easily
Landscapes
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- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Schrankbadewanne, die aus einem schrankartig mit Kunststoff- und/oder Holzplatten verkleideten Stahlrahmen mit eingebauter Warmwasserbereitungsund
Armatureneinrichtung und einer in Querrichtung aus- und einschiebbaren oder -Happbaren
Badewanne besteht, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch
welche der Gebrauchswert wesentlich erhöht wird.
Zur Verwendung in kleineren Räumen sind transportable,
komplette Badewanneneinrichtungen bekannt, welche mit einer möbelartigen Verkleidung versehen sind.
Hierzu rechnen schrankartige und bankartige Ausführungen, wobei z.B. für eine bankartige Ausführung
die Badewanne in Querrichtung etwa bis zur halben Wannenbreite in den Bankunterteil einfahrbar ist,
der mit einer über öfen offenen Wannenteil ausziehbaren
Sitzplatte und mit einer Sitzrückenlehne versehen ist* Hinter der Sitzrückenlehne befinden, sich
die Warmwasserbereitungs- und Armatureneinrichtungen.
Andere bekannte Ausführungen umfassen Badewannen, die in der Form einer Liege oder einer Krankenfahre
ausgestaltet sind. Schließlich sind auch Schrankbadewannen bekannt, bei denen die Badewanne in Längsrichtung
m einen Schrankteil klappbar ist.
V t/c
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe
zugrunde, eine Schrankbadewanne derart auszugestalten, daß sie als schrankartiges Küchenmöbel verwendbar ist.
zugrunde, eine Schrankbadewanne derart auszugestalten, daß sie als schrankartiges Küchenmöbel verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Heuerung dadurch gelöst, daß der die Badewanne aufnehmende verkleidete
Bahmen den Schrankunterteil eines mit einem ausgefachten Schrankoberteil versehenen?;
Kuchensehrankes bildet, wobei die Warmwasser--"
bereitungs- und Armatureneinrichtungen im Schrankunterteil und die Schaltorgane für die elektrischen
Heizungs-, Pumpen- und Antriebseinrich·«·
tungen an der vorderen Fläche des Schrankoberoder -Unterteils angeordnet sind. Diese Ausgestaltung
der Schrankbadewanne hat zunächst den Vorteil einer kombinierten Verwendung als Küchenschrank
und Badewanne. Während der Schrankoberteil als normaler Küchenschrank zur Unterbringung
von Geschirr, Lebensmitteln o. dgl. ausnutzbar ist, dient der Schrankunterteil allein der Unterbringung
der ausschieb- oder -klappbaren Badewanne. Bei eingeschobener bzw. eingeklappter Badewanne hat
das Möbel das übliche Aussehen eines Kuchensehrankes.
Das Vorhandensein der Badewanne wirkt deshalb nicht störend und die Badewanne braucht nur zum Gebrauch
herausgezogen bzw. -geklappt zu werden.
Der mit Türen ■ verschließbare Sehrankoberteil kann
entsprechend den üblichen Kuchenschränken eine
geringere liefe als der Schrankunterteil haben. Zweckmäßig sind die Schaltorgane für die elektrischen
Heizungs-, Pumpen- und intriebseinrichtiangen an einem "Vorderflächenteil des Schrankunterteiles
angeordnet. Diese Sehaltorgane sind an dieser Stelle leicht zugänglich und wirken auch nicht störend.
Die Heißwasserbereitungseinrichtung kann jederzeit in Betrieb sein, wenn Wasser der eingestellten
Temperatur für alle Zwecke im Haushalt, d.h. zum Reinigen, Waschen und Kochen, zur Verfugung stel4»
Dies wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß die irmatüreneinrichtungen in einem durch eine Tür verschließbaren
Fach über dem Kopfende der eingeschobenen Badewanne angeordnet sind und dassein
Auslaufhahn der Mischbatterie aus dem Fach heraussehwenkbar
ist.
Der Gegenstandder feuerung ist in der Zeichnung
anhand eines Äusführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigen
Figur 1 eine Schrankbadewanne in einer vorderen
Figur 1 eine Schrankbadewanne in einer vorderen
Ansicht, teilweise geschnitten und
Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer seitlichen
Ansieht mit herausgeschObenerBade-■'...-wanne.
. Λ
Die Schrankbadewanne "besteht im wesentlichen aus
einem"Schrankunterteil 1 und einem Schrankoberteil 2. Der Sehrankunterteil besitzt einen Stahlrahmen 3,
der mit Kunststoff- und/oder Holzplatten verkleidet ist. Diese bilden die Seitenwände 4 und eine Stirnfläche
5. Die Badewanne'" 7 ist in an sich bekannter Weise in einem Rahmenteil 6 angeordnet, der über ein
Spindelgetriebe 9 durch einen Elektromotor 9a aus dem Schrankunterteil herausfahrbar und wieder einfahrbar
ist. Die Schiebebewegung wird durch in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter erreicht, welche den
Motor 9a in der völlig ausgeschobenen oder gänzlich
eingezogenen Stellung der Badewanne abschalten.
Über dem Kopfende der eingeschobenen Badewanne 7 befindet sich im Schrankunterteil 1 ein Fach 8, in dem
die irmatüreneinriehtungen untergebracht sind. Diese bestehen aus einer Mischbatterie Io mit schwenkbarem
Auslaufhahn loa und einer Handbrause 12. Der schwenkbare
Auslaufhahn loa hat eine solche Länge, daß er
in der nach vorn geschwenkten Lage aus dem Fach heraussteht. Das Fach 8 ist durch eine Tür 13 verschließbar. ...-■·■"■' :
Die Warmwasserbereitungseinrichtung besteht aus
einem Warmwasserboiler 12, der neben dem Fach 8 über
dem Fußende der Badewanne 7 im Sehrankunterteil 1 angeordnet ist. Die Badewanne J-. ist in an sich bekannter Weise mit einem Ablaufhahn und einer Abwasserpumpe versehen (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Der mit Türen verschließbare Sehrankoberteil 2
hat, wie es "bei Kuchenschränken üblich ist, eine
geringere liefe als der Schrankunterteil 1. Beim
Ausführungsbeispiel "befindet sich unterhalb der beiden linken Türen 14 eine Ausnehmung 15, in
deren Bereich Fächer für Nährmittel- und/oder Gewürzsehütten angebracht sein können. Unterhalb
dieser Ausnehmung befindet sich ein leistenförmiger Vorderflächenteil 17, an dem die elektrischen Schalt-
/16
organe'für den Heißwasserboiler 12, den Antriebsmotor
9a und die in der Zeichnung nicht dargestellte Abwasserpumpe angeordnet sind. Zu den Schaltorganen fm
die Heizungseinrichtung gehören nicht nur der Heizungssehalter
für den Boiler, sondern gegebenenfalls auch ein Vorwähltemperatursehalter sowie ein Warngerät, welches ein Überlaufen der Badewanne verhindern soll.
Bei eingeschobener Badewanne 7 wird der Sehrankunterteil 1 durch die vordere Wandplatte 5 völlig abgeschlossen und die Schrankbadewanne hat cfe,s Aussehen eines üblichen Küchenschrankes. Der Warmwasserboiler 12 kann durch den Vorwähltemperatursehalter
und den Heizungsschalter jederzeit im Betrieb sein, so daß immer durch Öffnen der Tür 13 und Herausschwenken
des Auslaufhahnes loawarmes Wasser entnommen werden kann. Lediglich zum Zwecke des Badens
wird die Badewanne 7 durch Einschalten des Motors 9ä herausgeschoben und nach dem Gebrauch in gleicher
Weise wieder hineingezogen.
■■■.-.-. β - : -
Der Warmwasserboiler kann "beispielsweise 80 Liter Inhalt haben. Wie Figur 1 erkennen läßt,, kann die
Spindel 9 mit dem Elektromotor 9a auch über ein Riemen- oder Kettengetriebe verbunden sein. Es ist
aber auch ein unmittelbarer Anschluß möglich. Beim Ausführungsbeispiel ist die vordere Wandplatte 5
derart ausgeführt, daß ihre Aufteilung etwa der Türaufteilung vom Sohrankoberteil 2 entspricht. Im
Schrankunterteil 1 können vor dem Warmwasserboiler 12 Schubfächer 17 angeordnet sein, welche der Aufnahme von Bestecken 0. dgl. drehen können.
Die im SchrankunterteilT angeordnete Badewanne 7
hat übliche Innenabmessungen, jedoch geringere Außenabmessungen, so (M derSchrankunterteir in
seiner Tiefe nicht über das übliche Möbelmaß
hinausgeht.
Die Fächer und Schubkästen im Schrankunter- und
-oberteil können als Frischhalteboxen ausgestaltet sein. .-.-■'. - ' - '".';.. ■".
Weiterhin kann aber auch in die Badewanne 7 ein linsatzkorb ο. dgl. ζ.B. aus Draht eingehängt werden,
in den Kochtopfe, Pfannen, ο.dgl. abgelagert werden
können. Solange die Wanne nicht gebraucht wird, läßt
sich der Einsatzkorb mit Inhalt innerhalb des Schrankunterteiles aufbewahren und braucht lediglich
vor dem Gebrauch der Wanne herausgenommen zu werden.
Die Feuerung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel
■beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen
durchführbar, ohne daß der Rahmen der Heuerung überschritten wird» So besteht beispielsweise die
Möglichkeit, auf einen elektromotorischen Antrieb für das Hinausschieben und Hineinziehen der Badewanne
zu verzichten und die Badewanne von Hani auszuziehen bzw. einzuschieben. Auch kann die Badewanne in an
sich bekannter Weise quer aus dem Sehrankunterteil herausklappbar ausgestaltet sein. Weiterhin sind
für die Aufteilung der Schrankteile zahlreiche Ausführungen
möglich . Schließlich können auch die Schaltorgane an anderen Stellen des Sehrankes angeordnet sein. "
Claims (3)
1. Schrankbadewanne, bestehend aus einem schrankartig mit Kunststoff- und/oder Holzplatten verkleideten
Stahlrahmen mit eingebauter Warmwasserbereitungsund Armatureneinrichtung und einer in Querrichtung
aus- und einschiebbaren oder -klappbaren Badewanne, dadurch gekennzeichnet, daß der verkleidete Rahmen
(3) den Schrankunterteil (l) eines mit einem ausgefachten Schrankoberteil (2) versehenen Kuchensehrankes
bildet, wobei die Warmwasserbereitungs- und Armatureneinrichtungen (, 9 bis 12) im Schrankunterteil
und die Schaltorgane (16) für die elektrischen Heizungs-, Pumpen- und Antriebseinrichtungen an der
vorderen Flache des Schrankober- oder -Unterteils angeordnet sind.
2. Schrankbadewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit (Euren (14) verschließbare Schrankoberteil (2) eine geringere Tiefe als der
Schrankunterteil (1) hat und daß die Schaltorgane (16) an einem unteren Vorderfläehenteil (17) des
Schrankoberteils angeordnet sind.
3. Schrankbadewanne nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Armatureneinrichtungen (9 bis 11) in einem durch eine Tür (13) verschließbaren
Fach (8) über dem Kopfende der eingeschobenen Badewanne
(7) angeordnet sind und daß ein Auslaufhahn (loa)
der Mischbatterie (9) aus dem Fach herausschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17349U DE1981535U (de) | 1967-12-22 | 1967-12-22 | Schrankbadewanne. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17349U DE1981535U (de) | 1967-12-22 | 1967-12-22 | Schrankbadewanne. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981535U true DE1981535U (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=33347713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ17349U Expired DE1981535U (de) | 1967-12-22 | 1967-12-22 | Schrankbadewanne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981535U (de) |
-
1967
- 1967-12-22 DE DEJ17349U patent/DE1981535U/de not_active Expired
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