DE19813717C2 - Drosselklappensteuerungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents
Drosselklappensteuerungsvorrichtung und -verfahrenInfo
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- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drosselklap
pensteuerungsvorrichtung zum Steuern einer Drosselklappe ei
nes Verbrennungsmotors und ein Verfahren zum Steuern der
Drosselklappe.
Seit einigen Jahren weist die Steuerungsvorrichtung
zum Steuern einer in einem Motor eines Automobils angeordne
ten Drosselklappe ein System zum Steuern eines Öffnungsgra
des einer Drosselklappe in Antwort auf ein elektrisches
Steuersignal auf, das basierend auf dem Grad der Betätigung
eines Fahr- oder Gaspedals (Gaspedalstellung) erzeugt wird.
Ein solches System wird als Drive-by-wire- (DBW) Steuerungs
system bezeichnet.
Ein bekanntes Beispiel der Steuerungsvorrichtung, die
in der einfachsten Form so konstruiert ist wie in Fig. 6
dargestellt, ist dazu geeignet, ein den Grad der Betätigung
des Gaspedals (Gaspedalstellung) darstellendes Steuersignal
zu übertragen. In diesem Fall besteht die Steuerungsvorrich
tung prinzipiell aus einem Sensor (Gaspedalstellungssensor)
10 zum Erfassen des Grads der Betätigung des Gaspedals durch
einen Fahrer, einem Motor (Drosselklappenstellmotor) 20 zum
Antreiben oder Betätigen der Drosselklappe und einer Drive-
by-wire-Steuereinheit 30 zum Umwandeln eines vom Gaspedal
stellungssensor 10 empfangenen (die Gaspedalstellung anzei
genden) Signals in ein entsprechendes, zum Antreiben des
Stellmotors 20 verwendetes Antriebssignal.
Ein in Fig. 7 dargestelltes, anderes bekanntes Beispiel
einer Steuerungsvorrichtung weist außer den vorstehend be
schriebenen Komponenten 10-30 eine elektronische Steuer
einheit (ECU) 40 auf, durch die die Drosselklappe präziser
gesteuert werden kann. In diesem Beispiel setzt die ECU 40
einen Drosselklappenöffnungs-Sollwert (TPS) basierend auf
einem Gaspedalstellungs-Pseudowert, der durch Korrigieren
eines (eine Gaspedalstellung anzeigenden) Signals vom Gaspe
dalstellungssensor 10 gemäß Betriebsparametern oder -zu
ständen des Motors und anderen Informationen erhalten wird.
Die Drive-by-wire-Steuereinheit 30 wandelt ein den Dros
selklappenöffungs-Sollwert TPS darstellendes Ausgangssignal
der ECU 40 in ein dem Stellmotor 20 zuzuführendes Antriebs
signal um.
Wenn die ECU 40 zwischen dem Gaspedalstellungssensor 10
und der Drive-by-wire-Steuereinheit 30 angeordnet ist, kann
die Drosselklappe geeigneter angetrieben werden, es tritt
jedoch im Ansprechverhalten der Drosselklappenöffnung auf
die Ist-Position des Gaspedals aufgrund einer durch die ECU
40 benötigten Rechenzeit zum Berechnen des Drosselklappe
nöffnungs-Sollwertes TPS und der zum Übertragen von Signalen
zwischen der ECU 40 und der Drive-by-wire-Steuereinheit 30
und zwischen der ECU 40 und dem Gaspedalstellungssensor 10
erforderlichen Zeit eine Verzögerung auf. Dadurch wird das
Fährgefühl für einen Fahrer unangenehm, wenn er bei
spielsweise das Gaspedal betätigt (d. h., wenn das Fahrzeug
beschleunigt wird).
In der JP 03141839 A
wird ein Verfahren beschrieben, gemäß
dem der Drosselklappenöffnungs-Sollwert aus dem Betätigungs
grad des Gaspedals hergeleitet wird, wenn der Motor sich in
einem unbelasteten oder Nicht-Lastzustand befindet, wodurch
das Problem des Durchdrehens des Motors gelöst wird. In der
JP 03290027 A wird ein Verfahren zum Festlegen des Drosselklappe
nöffnungs-Sollwertes auf einen geeigneten Wert beschrieben,
um eine effektive Motorbremsfunktion zu erhalten. Durch die
se Verfahren kann das vorstehend beschriebene Problem des
verzögerten Ansprechverhaltens jedoch nicht gelöst werden.
DE 38 43 060 C2 beschreibt eine elektronische Drossel
klappensteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine, in der
eine Steuereinheit aus den Kennfeldern (A, B), die nach Maß
gabe erfaßter Betriebsparameter des Motors und erfaßten Be
tätigungsgrades (θac) vorbestimmte Stellgrößen (θthref) lie
fern, das zu verwendende Kennfeld in Abhängigkeit von den
einzelnen gespeicherten früheren Werten ausgewählt und auf
das ausgewählte Kennfeld mit der erfaßten Motordrehzahl und
dem erfaßten Fahrpedalbetätigungsgrad zugreift.
DE 39 24 582 A1 offenbart ein Drosselklappen-
Steuerungssystem zur Radschlupfunterdrückung bei Kraftfahr
zeug-Brennkraftmaschinen.
DE 41 21 146 C2 betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines korrigierten Drosselventilsignals bei einem mit einem
Automatikgetriebe versehenen Kraftfahrzeug.
Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der vor
stehend beschriebenen Situationen entwickelt. Daher ist es
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drosselklappensteu
erungsvorrichtung bereitzustellen, durch die der Drosselklappenöffnungsgrad
basierend auf Betriebszuständen des Mo
tors und ähnlichen Parametern, sowie basierend auf dem Betä
tigungsgrad des Gaspedals gesteuert werden kann, wobei der
Drosselklappenöffnungsgrad mit einer geringeren Verzögerung
in Antwort auf die Gaspedalstellung verändert werden kann,
wodurch der Fahrer während der Fahrt ein angenehmeres Gefühl
empfindet.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche
1 und 5 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die
Zeichnungen ausführlicher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drosselklappensteue
rungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht zum Darstellen des Aufbaus der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer Drosselklap
pensteuerungsvorrichtung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zum Darstellen des Aufbaus ei
nes Steuerungssystems unter Verwendung der in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsform einer Drosselklappensteuerungsvor
richtung;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Arbeits-
oder Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
form einer Drosselklappensteuerungsvorrichtung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Arbeits- oder
Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
einer Drosselklappensteuerungsvorrichtung;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen
eines Beispiels einer herkömmlichen Drosselklappensteue
rungsvorrichtung; und
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen
eines anderen Beispiels einer herkömmlichen Drosselklap
pensteuerungsvorrichtung.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5
eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Drosselklappensteuerungsvorrichtung ausführlich beschrieben.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung wird ein (eine Gas
pedalstellung darstellendes) Signal von einem als Gaspedal
stellungserfassungseinrichtung dienenden Gaspedalstellungs
sensor 10 an eine elektronische Steuereinheit (ECU) 40 zum
Steuern des Motors und an eine Drive-by-wire-Steuereinheit
(Drosselklappensteuereinheit, nachstehend als DBW-
Steuereinheit bezeichnet) 30 übertragen. In Antwort auf das
Signal vom Gaspedalstellungssensor 10 können die ECU 40 und
die DBW-Steuereinheit 30 einen Motor (Drosselklappenstellmo
tor) 20 zum Betätigen der Drosselklappe des Verbrennungsmo
tors steuern.
Die DBW-Steuereinheit 30 weist eine erste Einrichtung
31 zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes auf, die dazu dient,
einen ersten Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert (Pseudo
sollwert TPS) als ersten Öffnungs-Sollwert gemäß dem Signal
festzulegen, das den durch den Gaspedalstellungssensor 10
erfaßten Gaspedalstellungs-Istwert anzeigt.
Dieser Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert TPS wird
in gleichmäßigen Zeitintervallen gemäß den folgenden Glei
chungen basierend auf einem Gaspedalstellungs-Pseudowert be
rechnet, der durch Korrigieren des Signals, das die durch
den Gaspedalstellungssensor 10 erfaßte Gaspedalstellung APS
anzeigt, gemäß den Betriebszuständen des Motors und anderen
Informationen erhalten wird.
Pseudo-Sollwert TPS(n) = virtuelle APS-Position × K
+ (1-K) × Pseudo-Sollwert TPS(n-1)
+ TPS-Lernwert - Offsetwert (1)
wobei K einen Filterkoeffizienten darstellt.
Virtuelle APS-Position = [APS-Eingangswert (nach Lern
vorgang) - APS-Korrekturwert für vollständig ge
schlossene Position] × C (2)
wobei C einen Reflexionswert darstellt.
In Gleichung (1) bezeichnet (+ TPS-Lernwert - Offset
wert) einen Korrekturausdruck, der hierin nicht näher be
schrieben wird.
Die virtuelle Gaspedalstellung (APS) wird durch Multi
plizieren des Ergebnisses der Korrektur des APS-
Eingangswertes, der den Grad der Betätigung des Gaspedals
durch den Fahrer darstellt, mit dem Reflexionskoeffizienten
C erhalten, wie durch Gleichung (2) dargestellt. Dieser Re
flexionskoeffizient ist ein Wert, der kleiner ist als 1,0
(z. B. etwa 0,8), und die virtuelle Gaspedalstellung (APS-
Position) wird auf einen Wert gesetzt, der etwas kleiner ist
als ein Wert (Eingangswert vom Gaspedalstellungssensor 10),
der dem Grad der Betätigung des Gaspedals durch den Fahrer
entspricht.
Der Filterkoeffizient K, der die Änderungsrate des
Drosselklappenöffnung-Pseudosollwertes TPS(n) definiert, ist
bei dieser Ausführungsform eine Variable. Wenn der Filterko
effizient K groß ist, werden Positionsänderungen des durch
den Fahrer betätigten Gaspedals (d. h. der virtuellen Gaspe
dalstellung (APS-Position)) durch den Drosselklappenöff
nungs-Pseudosollwert (TPS) schnell reflektiert, d. h. der
Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert TPS ändert sich in
schneller Reaktion auf Änderungen der Gaspedalstellung. Wenn
der Filterkoeffizient K klein ist, werden Positionsänderun
gen des durch den Fahrer betätigten Gaspedals abgeschwächt
oder reduziert, und der Drosselklappenöffnungs-
Pseudosollwert TPS ändert sich relativ langsam.
Andererseits setzt die ECU 40 einen Drosselklappenöff
nungs-Sollwert TPS (der nachstehend als ECU-Drosselklappen-
Sollwert TPS bezeichnet wird) als den zweiten Öffnungs-
Sollwert durch Korrigieren des Grades der Betätigung des
Gaspedal durch den Fahrer (d. h. des Eingangswertes vom Gas
pedalstellungssensor 10) gemäß den Betriebszuständen des
Verbrennungsmotors und anderen Informationen. Die ECU 40
dient als zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-
Sollwertes.
In diesem Fall können die Betriebszustände des Motors
und die anderen Informationen beispielsweise Informationen
über die Motordrehzahl und die Wechselgetriebeübersetzung
oder Gangstufe des Kraftübertragungssystems aufweisen. Die
ECU (zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-
Sollwertes) 40 setzt den ECU-Drosselklappenöffnungs-Sollwert
TPS (zweiter Öffnungs-Sollwert) auf einen Wert, der nicht
nur den Grad der Betätigung des Gaspedals durch den Fahrer
geeignet reflektiert, sondern auch Betriebszustände des Mo
tors, die durch die Motordrehzahl und eine ausgewählte Gang
stufe der Kraftübertragung dargestellt werden.
Der durch die ECU 40 auf diese Weise ausgewählte ECU-
Drosselklappenöffnungs-Sollwert wird an die DBW-
Steuereinheit 30 übertragen.
Die DBW-Steuereinheit 30 weist eine Drosselklappensteu
erungseinrichtung 32 auf, die einen durch die erste Einrich
tung 31 zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes festgelegten
Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert TPS (erster Öffnungs-
Sollwert) mit einem durch die ECU (zweite Einrichtung zum
Setzen eines Öffnungs-Sollwertes) 40 festgelegten ECU-
Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS (zweiter Öffnungs-
Sollwert) vergleicht und dann den größeren dieser Dros
selklappenöffnungs-Sollwerte auswählt, und die den Stellmotor
20 basierend auf dem ausgewählten Drosselklappenöff
nungs-Sollwert steuert.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der vorliegenden Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung.
Der als Gaspedalstellungserfassungseinrichtung dienende
Gaspedalstellungssensor 10 erfaßt den Grad der Betätigung
des Gaspedals 11 durch den Fahrer (Gaspedalstellung) und
gibt das Ergebnis der Erfassung an die Motor-ECU (zweite
Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes) 40 und die
Drosselklappensteuereinheit (DBW-Steuereinheit) 30 aus. E
lektrische Energie wird der Motor-ECU 40 und der Drossel
klappensteuereinheit 30 über ein in Verbindung mit einem
Zündschlüssel geschaltetes Drosselklappensteuerungsrelais 51
von einer Batterie 32 zugeführt.
Eine in einem Luftansaugkanal 21 eines Ansaugrohrs an
geordnete Drosselklappe 22 wird durch den Drosselklappen
steuerungs-Servomotor (Drosselklappenstellmotor) 20 betä
tigt, und ihr Öffnungsgrad wird durch diesen Motor gesteu
ert. Der Stellmotor 20 wird in Antwort auf ein Steuersignal
(Spannungszufuhr) von der Drosselklappensteuereinheit 30 ge
steuert. Ein Drosselklappenstellungssensor 23 erfaßt den
Drosselklappenöffnungsgrad bzw. den Öffnungswinkel der Dros
selklappe 22, und die Drosselklappensteuereinheit 30 steuert
den Stellmotor 20 basierend auf Informationen über die durch
den Drosselklappenstellungssensor 23 erfaßte Drosselklappen
stellung. Die Informationen über den Drosselklappenöffnungs
grad werden außerdem vom Drosselklappenstellungssensor 23 an
die Motor-ECU 40 übertragen und zur Motorsteuerung verwen
det.
Nachstehend wird die Verarbeitung der ECU 40 ausführli
cher beschrieben. Wie in Fig. 3 dargestellt, setzt die ECU
40 einen Motordrehmoment-Sollwert basierend auf dem durch
den Gaspedalstellungssensor 10 erfaßten Grad der Betätigung
des Gaspedals und einer Motordrehzahl, wie durch das Bezugs
zeichen 40A dargestellt. Der Motordrehmoment-Sollwert wird
dann hinsichtlich der Ansauglufttemperatur und dem Atmosphä
rendruck korrigiert (wie durch das Bezugszeichen 40B darge
stellt), und außerdem hinsichtlich der Klimaanlage, einer
elektrischen Last und anderen Faktoren korrigiert (wie durch
das Bezugszeichen 40C dargestellt). Der Drosselklappenöff
nungs-Sollwert wird basierend auf dem derart korrigierten
Motordrehmoment-Sollwert und der Motordrehzahl bestimmt, wie
in Fig. 3 durch das Bezugszeichen 40D dargestellt.
Außerdem wird der Drosselklappenöffnungsgrad, bei dem
eine Dämpfungssteuerung ausgeführt wird, basierend auf In
formationen (Drosselklappenstellung) vom Drosselklappenstel
lungssensor 23 bestimmt (wie durch Bezugszeichen 40E darge
stellt), und der Drosselklappenöffnungsgrad, bei dem die
Leerlaufdrehzahlsteuerung ausgeführt wird, wird basierend
auf einer durch einen Wassertemperatursensor 53 erfaßten
Kühlmitteltemperatur des Motors bestimmt (wie durch Bezugs
zeichen 40F dargestellt).
Die ECU 40 wählt den Maximalwert aus diesen gemäß dem
vorstehenden Verfahren (40E) bestimmten Drosselklappenöff
nungsgraden aus und gibt den ausgewählten Drosselklappenöff
nungsgrad an die Drosselklappensteuereinheit 30 aus.
Die Drosselklappensteuereinheit 30 bestimmt einen
Stellmotorantriebsstrom gemäß dem von der ECU 40 übertrage
nen Drosselklappenöffnungs-Sollwert und steuert bzw. treibt
den Servomotor für die Drosselklappensteuerung (Stellmotor
20) durch diesen Strom an.
In der vorliegenden Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Drosselklappensteuerungsvorrichtung mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau vergleicht in Schritt S10 von Fig. 4
die Drosselklappensteuerungseinrichtung 32 der Drosselklap
pensteuereinheit 30 den durch die erste Einrichtung 30 zum
Setzen eines Öffnungs-Sollwertes festgelegten Drosselklappe
nöffnungs-Pseudosollwert TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A
mit dem durch die ECU (zweite Einrichtung zum Setzen eines
Öffnungs-Sollwertes) 40 festgelegten ECU-
Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS (zweiter Öffnungs-
Sollwert), und wählt in Schritt S20 den ersten Öffnungs-
Sollwert A aus, wenn der erste Öffnungs-Sollwert A größer
ist als der zweite Öffnungs-Sollwert B, und wählt in Schritt
S30 den zweiten Öffnungs-Sollwert B aus, wenn der zweite
Öffnungs-Sollwert B größer ist als der erste Öffnungs-
Sollwert A. Der ausgewählte Öffnungs-Sollwert wird zum Steu
ern des Antriebs des Servomotors für die Drosselklappensteu
erung (Stellmotor) 20 verwendet. Diese Steuerung wird ausge
führt, während in vorgegebenen Abtastintervallen (z. B. 10 ms)
regelmäßig Informationen vom Gaspedalstellungssensor 10
erfaßt werden.
Wenn das Gaspedal schrittweise von einer vollständig
freigegebenen Stellung zu einer vollständig betätigten Stel
lung verstellt wird, wie in Fig. 5(A) dargestellt, empfängt
die ECU (zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-
Sollwertes) 40 innerhalb einer Abtastzeit (z. B. 10 ms) In
formationen über die Stellung des Gaspedals (d. h. die Ände
rung von der vollständig freigegebenen Stellung zur voll
ständig betätigten Stellung) vom Gaspedalstellungssensor 10,
und berechnet den ECU-Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS
(zweiter Öffnungs-Sollwert) B.
Die ECU (zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-
Sollwertes) 40 legt den Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS
(zweiter Öffnungs-Sollwert) B fest, unmittelbar nachdem vom
Gaspedalstellungssensor 10 die Information empfangen wurde,
daß das Gaspedal von der vollständig freigegebenen Stellung
zur vollständig betätigten Stellung verstellt wurde, wie in
Fig. 5(B) dargestellt. Die ECU 40 berechnet jedoch den Drosselklappenöffnungs-Sollwert
TPS (zweiter Öffnungs-Sollwert)
B als Teil des der Motorsteuerung zugeordneten Hauptpro
gramms und benötigt somit für die Berechnung dieses Öff
nungs-Sollwertes B eine Rechenzeit von 30-40 ms.
Dadurch beginnt die Erhöhung des Drosselklappenöff
nungs-Sollwertes (zweiter Öffnungs-Sollwert) B mit einer
Verzögerung, die im wesentlichen der Summe aus der Abtast
zeit (10 ms) und der Rechenzeit (30-40 ms) gleich ist, ge
messen von einem Zeitpunkt, an dem die vollständig betätigte
Gaspedalstellung durch den Gaspedalstellungssensor 10 erfaßt
wird. Unter Berücksichtigung der Übertragungszeit von der
ECU 40 zur Drosselklappensteuereinheit 30 (z. B. 20 ms), wird
eine gemäß nachstehender Gleichung berechnete Zeitdauer TT
benötigt, bis die Drosselklappensteuereinheit 30 die Erhö
hung des Drosselklappenöffnungs-Sollwertes TPS (zweiter Öff
nungs-Sollwert) B reflektiert.
TT = Abtastzeit (10 ms) + Rechenzeit (30-40 ms)
+ Übertragungszeit (20 ms)
Im vorstehenden Fall, wenn das Gaspedal schrittweise
von der vollständig freigegebenen Stellung zur vollständig
betätigten Stellung verstellt wird, wie in Fig. 5(A) darge
stellt, empfängt die in der Drosselklappensteuereinheit 30
angeordnete erste Einrichtung 31 zum Setzen eines Öffnungs-
Sollwertes vom Gaspedalstellungssensor 10 auch die Informa
tion über die Gaspedalstellung (Änderung von der vollständig
freigegebenen Stellung zur vollständig betätigten Stellung),
und berechnet den Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert TPS
(erster Öffnungs-Sollwert) A, wie durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 5(C) dargestellt. Obwohl eine gewisse Zeitdau
er erforderlich ist, um diesen Drosselklappenöffnungs-
Sollwert A zu berechnen, ist diese Rechenzeit (z. B. etwa 5 ms)
kürzer als die für die als Teil des Hauptprogramms aus
geführte Berechnung des ECU-Drosselklappenöffnungs-
Sollwertes TPS (zweiter Öffnungs-Sollwert) B erforderlich
Zeitdauer, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5(C)
dargestellt. D. h. die Verarbeitungsgeschwindigkeit der ers
ten Einrichtung 31 zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes ist
höher als diejenige der ECU (zweite Einrichtung zum Setzen
eines Öffnungs-Sollwertes) 40.
Daher beginnt die Erhöhung des Drosselklappenöffnungs-
Pseudosollwertes TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A mit einer
Verzögerung, die im wesentlichen der Summe aus der Abtast
zeit (10 ms) und der Rechenzeit (5 ms) gleich ist, gemessen
von einem Zeitpunkt, an dem die vollständig betätigte Gaspe
dalstellung durch den Gaspedalstellungssensor 10 erfaßt
wird.
Dadurch setzt die Drosselklappensteuerungseinrichtung
32 der Drosselklappensteuereinheit 30 anfangs den Dros
selklappenöffnungs-Sollwert auf den Drosselklappenöffnungs-
Pseudosollwert TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A, der gemäß
Gleichung (1) berechnet wird, wie in Fig. 5(C) dargestellt.
Wenn die Drosselklappensteuerungseinrichtung 32 den erhöhten
Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert TPS (zweiter Öffnungs-
Sollwert) B nach Ablauf der Zeit TT empfängt, nachdem der
Gaspedalstellungssensor 10 die vollständig betätigte Stel
lung erfaßt hat, stellt die Steuerungseinrichtung 32 fest,
daß der ECU-Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS (zweiter
Öffnungs-Sollwert) B größer ist als der Drosselklappenöff
nungs-Sollwert TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A, und setzt
den Drosselklappenöffnungs-Sollwert auf den ECU-
Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS (zweiter Öffnungs-
Sollwert) B.
Wenn der Drosselklappenöffnungsgrad gemäß dem derart
ausgewählten Drosselklappenöffnungs-Sollwert gesteuert wird,
nimmt der Drosselklappenöffnungs-Istwert (TPS-Istwert) mit
einer dem Antrieb des Stellmotors zugeordneten Verzögerung
zu, wie in Fig. 5(D) dargestellt.
In einer herkömmlichen Drosselklappensteuerungsvorrich
tung erfolgt die Erhöhung des Drosselklappenöffnungs-
Istwertes (TPS-Istwert) mit einer wesentlichen Verzögerung,
woraufhin eine schnelle stufenförmige Erhöhung auftritt, wie
in Fig. 5(D) durch eine gestrichelte Linie dargestellt. In
der vorliegenden Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Drosselklappensteuerungsvorrichtung beginnt dagegen die Er
höhung des Drosselklappenöffnungs-Istwertes (TPS-Istwert) zu
einem früheren Zeitpunkt und nimmt nicht schnell oder abrupt
zu.
Wie vorstehend beschrieben, wählt die Drosselklap
pensteuerungseinrichtung 32 der Drosselklappensteuereinheit
30 den größeren Wert aus dem Drosselklappenöffnungs-Pseudo
sollwert TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A und dem ECU-
Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS (zweiter Öffnungs-
Sollwert) B aus und steuert den Drosselklappenöffnungsgrad
basierend auf dem ausgewählten Drosselklappenöffnungs-
Sollwert TPS. Wenn das Fahrzeug beschleunigt, kann daher die
erfindungsgemäße Drosselklappensteuerungsvorrichtung den
Drosselklappenöffnungsgrad ohne große Verzögerung schnell
und leicht vergrößern, indem zu Beginn der Drosselklappe
nöffnungs-Pseudosollwert TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A
ausgewählt wird, der anfänglich relativ schnell zunimmt,
auch wenn die Erhöhung des ECU-Drosselklappenöffnungs-
Sollwertes TPS (zweiter Öffnungs-Sollwert) B aufgrund einer
zusätzlichen Rechsenzeit (30-40 ms) und einer Übertra
gungszeit (20 ms) verzögert erfolgt. Dadurch empfindet der
Fahrer ein angenehmeres Fahrgefühl, wenn er das Gaspedal
betätigt, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
Außerdem wird bei der Berechnung des Drosselklappenöff
nungs-Pseudosollwertes TPS (erster Öffnungs-Sollwert) A der
Filterkoeffizient K (vergl. Gleichung (1)) verwendet, um ei
ne geeignete Erhöhung des Drosselklappenöffnungs-Sollwertes
(TPS) A zu gewährleisten, wobei der Drosselklappenöffnungs-
Pseudosollwertes TPS selbst nicht schnell zunimmt, und au
ßerdem wird verhindert, daß der Drosselklappenöffnungs-
Istwert schnell zunimmt, wenn der durch die Drosselklap
pensteuerungseinrichtung ausgewählte Wert nach Ablauf einer
Rechenzeit (30-40 ms) und einer Übertragungszeit (20 ms)
vom Drosselklappenöffnungs-Pseudosollwert TPS (erster Öff
nungs-Sollwert) A auf den ECU-Drosselklappenöffnungs-
Sollwert TPS (zweiter Öffnungs-Sollwert) B umgeschaltet
wird.
Wenn das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt
oder langsam beschleunigt, steuert die Drosselklappensteuer
einheit 30 den Drosselklappenöffnungsgrad basierend auf dem
Drosselklappenöffnungs-Sollwert TPS, der basierend auf dem
Grad der Betätigung des Gaspedals und den Motorbetriebszu
ständen berechnet wird, so daß die Drosselklappe mit höherer
Genauigkeit gesteuert werden kann.
Claims (7)
1. Drosselklappensteuerungsvorrichtung mit:
einer in einem Ansaugrohr eines Verbrennungsmotors angeordneten Drosselklappe;
einem Stellmotor, der die Drosselklappe so antreibt, daß der Öffnungsgrad der Drosselklappe verändert wird;
einer Betriebszustandserfassungseinrichtung zum Er fassen von Betriebszuständen des Verbrennungsmotors;
einer Gaspedalstellungserfassungseinrichtung zum Er fassen der Gaspedalstellung, die den Grad darstellt, in dem das Gaspedal durch einen Fahrer betätigt wird;
einer ersten Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs- Sollwertes zum Festlegen eines ersten Öffnungs-Sollwertes der Drosselklappe basierend auf der durch die Gaspedal stellungserfassungseinrichtung erfaßten Gaspedalstellung;
einer zweiten Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs- Sollwertes zum Festlegen eines zweiten Öffnungs-Sollwertes der Drosselklappe basierend auf der durch die Gaspedal stellungserfassungseinrichtung erfaßten Gaspedalstellung und den durch die Betriebszustandserfassungseinrichtung erfaßten Betriebszuständen des Verbrennungsmotors; und
einer Drosselklappensteuerungseinrichtung zum Ver gleichen des durch die erste Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes festgelegten ersten Öffnungs-Sollwer tes mit dem durch die zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes festgelegten zweiten Öffnungs-Soll wert, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappensteue rungseinrichtung zum Steuern des Stellmotors basierend auf dem größeren Wert aus dem ersten Öffnungs-Sollwert und dem zweiten Öffnungs-Sollwert dient, wobei die erste Einrich tung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes und die zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes Verarbei tungen in gleichmäßigen Zeitintervallen ausführen, und wo bei die Verarbeitungsgeschwindigkeit der ersten Einrich tung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes so eingestellt ist, daß sie höher ist als die Verarbeitungsgeschwindig keit der zweiten Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs- Sollwertes.
einer in einem Ansaugrohr eines Verbrennungsmotors angeordneten Drosselklappe;
einem Stellmotor, der die Drosselklappe so antreibt, daß der Öffnungsgrad der Drosselklappe verändert wird;
einer Betriebszustandserfassungseinrichtung zum Er fassen von Betriebszuständen des Verbrennungsmotors;
einer Gaspedalstellungserfassungseinrichtung zum Er fassen der Gaspedalstellung, die den Grad darstellt, in dem das Gaspedal durch einen Fahrer betätigt wird;
einer ersten Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs- Sollwertes zum Festlegen eines ersten Öffnungs-Sollwertes der Drosselklappe basierend auf der durch die Gaspedal stellungserfassungseinrichtung erfaßten Gaspedalstellung;
einer zweiten Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs- Sollwertes zum Festlegen eines zweiten Öffnungs-Sollwertes der Drosselklappe basierend auf der durch die Gaspedal stellungserfassungseinrichtung erfaßten Gaspedalstellung und den durch die Betriebszustandserfassungseinrichtung erfaßten Betriebszuständen des Verbrennungsmotors; und
einer Drosselklappensteuerungseinrichtung zum Ver gleichen des durch die erste Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes festgelegten ersten Öffnungs-Sollwer tes mit dem durch die zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes festgelegten zweiten Öffnungs-Soll wert, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappensteue rungseinrichtung zum Steuern des Stellmotors basierend auf dem größeren Wert aus dem ersten Öffnungs-Sollwert und dem zweiten Öffnungs-Sollwert dient, wobei die erste Einrich tung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes und die zweite Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes Verarbei tungen in gleichmäßigen Zeitintervallen ausführen, und wo bei die Verarbeitungsgeschwindigkeit der ersten Einrich tung zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes so eingestellt ist, daß sie höher ist als die Verarbeitungsgeschwindig keit der zweiten Einrichtung zum Setzen eines Öffnungs- Sollwertes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung
zum Setzen eines Öffnungs-Sollwertes eine korrigierte Gas
pedalstellung berechnet, die einen kleineren als den durch
die Gaspedalstellung erfaßten Betätigungsgrad des Gaspe
dals darstellt, und den ersten Öffnungs-Sollwert basierend
auf der korrigierten Gaspedalstellung festlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Betriebszu
standserfassungseinrichtung mindestens die Drehzahl des
Verbrennungsmotors erfaßt.
4. Drosselklappensteuerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei:
die Betriebszustandserfassungseinrichtung ein Betriebszustandssensor ist und
die Gaspedalstellungserfassungseinrichtung ein Gaspedalsensor ist,
wobei die Drosselklappensteuerungsvorrichtung mit einer Steuereinheit mit einer ersten Setzschaltung als erste Einrichtung, einer zweiten Setzschaltung als zweite Einrichtung und einer Steuerschaltung als Drosselklappensteuerungseinrichtung versehen ist, und die Steuereinheit zum Steuern des Stellmotors basierend auf dem größeren Wert aus dem ersten Öffnungs-Sollwert und dem zweiten Öffnungs-Sollwert dient.
die Betriebszustandserfassungseinrichtung ein Betriebszustandssensor ist und
die Gaspedalstellungserfassungseinrichtung ein Gaspedalsensor ist,
wobei die Drosselklappensteuerungsvorrichtung mit einer Steuereinheit mit einer ersten Setzschaltung als erste Einrichtung, einer zweiten Setzschaltung als zweite Einrichtung und einer Steuerschaltung als Drosselklappensteuerungseinrichtung versehen ist, und die Steuereinheit zum Steuern des Stellmotors basierend auf dem größeren Wert aus dem ersten Öffnungs-Sollwert und dem zweiten Öffnungs-Sollwert dient.
5. Drosselklappensteuerungsverfahren mit den Schritten:
Erfassen von Betriebszuständen eines Verbrennungsmo tors;
Erfassen einer Gaspedalstellung, die den Grad an zeigt, in dem das Gaspedal durch einen Fahrer betätigt wird;
Setzen eines ersten Öffnungs-Sollwertes einer Dros selklappe basierend auf der erfaßten Gaspedalstellung;
Setzen eines zweiten Öffnungs-Sollwertes der Dros selklappe basierend auf der erfaßten Gaspedalstellung und den erfaßten Betriebszuständen des Verbrennungsmotors; und
Vergleichen des ersten Öffnungs-Sollwertes mit dem zweiten Öffnungs-Sollwert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellmotor zum Betätigen der Drosselklappe basierend auf dem größeren Wert aus dem ersten Öffnungs-Sollwert und dem zweiten Öffnungs-Sollwert gesteuert wird, wobei Verarbei tungen zum Setzen des ersten Öffnungs-Sollwertes und des zweiten Öffnungs-Sollwertes in gleichmäßigen Intervallen ausgeführt werden, und wobei der zweite Öffnungs-Sollwert mit einer zweiten Verarbeitungsgeschwindigkeit berechnet wird, während der erste Öffnungs-Sollwert mit einer ersten Verarbeitungsgeschwindigkeit berechnet wird, die höher ist als die zweite Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Erfassen von Betriebszuständen eines Verbrennungsmo tors;
Erfassen einer Gaspedalstellung, die den Grad an zeigt, in dem das Gaspedal durch einen Fahrer betätigt wird;
Setzen eines ersten Öffnungs-Sollwertes einer Dros selklappe basierend auf der erfaßten Gaspedalstellung;
Setzen eines zweiten Öffnungs-Sollwertes der Dros selklappe basierend auf der erfaßten Gaspedalstellung und den erfaßten Betriebszuständen des Verbrennungsmotors; und
Vergleichen des ersten Öffnungs-Sollwertes mit dem zweiten Öffnungs-Sollwert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellmotor zum Betätigen der Drosselklappe basierend auf dem größeren Wert aus dem ersten Öffnungs-Sollwert und dem zweiten Öffnungs-Sollwert gesteuert wird, wobei Verarbei tungen zum Setzen des ersten Öffnungs-Sollwertes und des zweiten Öffnungs-Sollwertes in gleichmäßigen Intervallen ausgeführt werden, und wobei der zweite Öffnungs-Sollwert mit einer zweiten Verarbeitungsgeschwindigkeit berechnet wird, während der erste Öffnungs-Sollwert mit einer ersten Verarbeitungsgeschwindigkeit berechnet wird, die höher ist als die zweite Verarbeitungsgeschwindigkeit.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der erste Öffnungs-Soll
wert basierend auf einer korrigierten Gaspedalstellung
festgelegt wird, die einen Betätigungsgrad des Gaspedals
anzeigt, der kleiner ist als der im Schritt zum Erfassen
einer Gaspedalstellung erfaßte Wert.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Betriebszu
standserfassungseinrichtung mindestens die Drehzahl des
Verbrennungsmotors erfaßt.
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