DE19812790B4 - Fensterflügelrahmen - Google Patents

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Abstract

Fensterflügelrahmen aus einem Hohlprofil, der eine Fensterscheibe (19) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnittsteil (18) der Rahmenschenkel (13) einfasst, insbesondere zum Einsatz in einer in Skelettbauweise mit Pfosten (1) und Riegeln aus Hohlprofil errichteten Glaswand, dadurch gekennzeichnet, dass ein außenseitiger Schenkel (22) des U-förmigen Querschnittsteils (18) durch einen Winkelschenkel einer Winkelleiste (17) gebildet ist, deren anderer Winkelschenkel (36) in einer am Rücken (30) des U-förmigen Querschnittsteils (18) ausgebildeten Halterung (31,32) eingerastet sitzt, die als Drehmomentstütze für ein durch eine Anpresskraft des außenseitigen Schenkels (22) an der Fensterscheibe (19) erzeugtes Drehmoment in der Weise ausgebildet ist, dass der Rücken (30) an seinem außenseitigen Rand einen gegabelten Querschnitt aufweist, wobei der äußere Gabelschenkel (31) länger als der, innere Gabelschenkel (32) ist, und der genannte andere Winkelschenkel (36) einerseits gegen den äußeren Gabelschenkel (31) und andererseits mit seinem Rand (37) gegen den inneren Gabelschenkel (32) abgestützt ist und der äußere oder der innere...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fensterflügelrahmen aus einem Hohlprofil, der eine Fensterscheibe mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnittsteil der Rahmenschenkel einfasst, insbesondere zum Einsatz in einer in Skelettbauweise mit Pfosten und Riegeln aus Hohlprofil errichteten Glaswand.
  • Ein solcher Fenstertlügelrahmen ist aus der DE 195 07 067 A1 bekannt. Um den Fensterflügelrahmen und den Fensterrahmen insgesamt schmal zu halten und damit das Rasterbild der Pfosten und Riegel möglichst wenig zu stören, werden die, die Fensterscheibe nur knapp einfassenden, Rahmenschenkel auf der Fensterscheibe zusammengeschraubt.
  • Die Fensterscheibe lässt sich dann nur ersetzen, indem der Fensterflügelrahmen durch Abschrauben wenigstens eines seiner Rahmenschenkel geöffnet wird.
  • Aus der DE 87 10 537 U1 ist eine Befestigungsvorrichtung zum Einsetzen von einzelnen Glasscheiben in Fensterrahmen und Türblätter bekannt, bei der eine winkelförmige Glashalteleiste mit dem einen Winkelschenkel über die Glasscheibe greift und mit dem anderen Winkelschenkel in eine schlitzförmige Tasche eingeschoben ist, in der er vollständig umfasst und eingerastet ist.
  • Gleiches ist aus dem DE-GM 77 09 049 bekannt für einzelne winkelförmige Klipsteile, die eine, mit einem elastischen Dichtprofil versehene, Glaseinspannleiste von vorne gegen die Verglasung drücken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenstertlügelrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der vor dem Einsetzen der Fensterscheibe im wesentlichen fertig montiert werden und zum Auswechseln der Fensterscheibe montiert bleiben kann, ohne jedoch mehr Platz, insbesondere in der Fassadenebene, zu beanspruchen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, dass ein außenseitiger Schenkel des U-förmigen Querschnittsteils durch einen Winkelschenkel einer Winkelleiste gebildet ist, deren anderer Winkelschenkel in einer im Rücken des U-förmigen Querschnittsteils ausgebildeten Halterung eingerastet sitzt, die als Drehmomentstütze für ein durch eine Anpresskraft des außenseitigen Schenkels an der Fensterscheibe erzeugtes Drehmoment in der Weise ausgebildet ist, dass der Rücken an seinem außenseitigen Rand einen gegabelten Querschnitt aufweist, wobei der äußere Gabelschenkel länger als der innere Gabelschenkel ist, und der genannte andere Winkelschenkel einerseits gegen den äußeren Gabelschenkel und andererseits mit seinem Rand gegen den inneren Gabelschenkel abgestützt ist und der äußere oder der innere Gabelschenkel eine Nase aufweist, hinter der die Winkelleiste mit einem an ihr ausgebildeten Absatz eingerastet ist.
  • Als die genannte Anpresskraft steht in erster Linie die von eingedrückten elastischen Dichtprofilen ausgeübte Kraft in Betracht.
  • Die vorgesehene Ausbildung der Halterung an dem Rücken innerhalb seiner Erstreckung zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Querschnittsteils ist besonders einfach und platzsparend. Sie ist ohne zusätzlichen Platzbedarf senkrecht zur Fassadenebene und auch ohne wesentliche Verdickung des Rückens, d.h. ohne merkliche zusätzliche Platzbeanspruchung in der Fassadenebene, möglich.
  • Die Winkelleiste kann nach Einlegen der Fensterscheibe in den fertigen Fensterflügelrahmen eingesetzt und auch wieder entfernt werden.
  • Bei der bevorzugten Herstellung der Winkelleiste aus Kunststoff ist die erfindungsgemäße Lösung auch wärmeisolierend; der außenseitige Schenkel stellt dann keine Wärmebrücke in den Kaltbereich dar.
  • Zweckmäßigerweise weist der äußere Gabelschenkel die Nase an seinem den inneren Gabelschenkel überragenden Abschnitt auf. Das Einrasten wie auch das Entfernen der Winkelleiste lassen sich so besonders einfach bewerkstelligen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der äußere Gabelschenkel an seinem Rand eine Umwinkelung aufweist und hinter der Umwinkelung zusammen mit der Winkelleiste, die eine entsprechende Einwölbung und einen der Umwinkelung gegenüberliegenden Vorsprung aufweist, eine hinterschnittene Nut zum Befestigen eines elastischen Dichtprofils bildet.
  • Weiter im einzelnen wird ein elastisches Dichtprofil für den ersteren Schenkel der Winkelleiste vorgeschlagen, das eine Tasche aufweist, in das der erstere Schenkel ragt und das vorzugsweise ein angeformtes Haken- oder Doppelhakenprofil aufweist, mit dem es im übrigen in der erwähnten hinterschnittenen Nut befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist eine Wand der Tasche mit zwei Dichtlippen am Rand zur Abdichtung zwischen der Fensterscheibe und dem außenseitigen Schenkel ausgebildet und eine andere Wand mit einer einseitig gewölbten Hohlkammer zur Abdichtung zwischen dem Fensterflügel und dem festen Fensterrahmen ausgebildet.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Sie zeigt einen waagerechten Schnitt durch einen Pfosten einer Glaswand und einen an dem Pfosten angeschlagenen Rahmenschenkel eines Fensterflügelrahmens.
  • Ein Pfosten 1 einer mit Pfosten und Riegeln errrichteten Glaswand trägt in dem gezeigten Schnitt auf der linken Seite eine fest eingesetzte Scheibe 2 und auf der rechten Seite einen Fensterflügel 3.
  • Die Scheibe 2 ist unter Zwischenlegung von zwei durch ein steifes Stegprofil 4 verbundenen Dichtungen 5 mittels einer angeschraubten Deckleiste 6 an dem Pfosten 1 befestigt. Ein Winkelprofil 7 aus steifem Kunststoff stützt dabei die Deckleiste 6 auf der anderen Seite der Schrauben 8 ab. Auf die Deckleiste 6 aufgerastet ist ein Verkleidungsprofil 9.
  • Bei 10 an dem Pfosten 1 angeschraubt ist ein Scharnier 11, das zusammen mit einem zweiten, gleichen Scharnier über eine Verbindung 12 mit dem einen senkrechten Rahmenschenkel 13 des Fensterflügelrahmens den Fensterflügel 3 trägt.
  • Das Hohlprofil des Rahmenschenkels 13 weist einen kammerförmigen Querschnittsteil 14 mit einer Abwinkelung 15 auf, an der ein Einschubprofil 16 für die Verbindung 12 mit dem Scharnier 11 ausgebildet ist, sowie einen durch eine eingesetzte Winkelleiste 17 ergänzten U-förmigen Querschnittsteil 18, der die Fensterscheibe 19 einfasst.
  • Die Fensterscheibe 19 sitzt zwischen einem an dem innenseitigen Schenkel 20 des U-förmigen Querschnittsteils 18 angebrachten Dichtprofil 21 und einem an dem außenseitigen Schenkel 22 angebrachten Dichtprofil 23.
  • Das Dichtprofil 21 ist durch eine an dem innenseitigen Schenkel 20 ausgebildeten Nase 24, auf die es mit einer Nut greift, positioniert. Es ist mit zwei Hohlkammern und zwei an der Fensterscheibe 19 anliegenden parallelen Dichtlippen vergleichsweise voluminös und weich. Seine leicht keilförmige, eine schräge Gleitfläche 40 aufweisende Gestalt erlaubt, es nachträglich einzudrücken.
  • Das Dichtprofil 23 liegt gleichfalls mit zwei, jedoch anders angeordneten, Dichtlippen an der Fensterscheibe 19 an. Sie stellt die eine Wand einer Tasche dar, in die der Schenkel 22 ragt; die andere Wand der Tasche dient mit einer, an der Außenseite gewölbten, Hohlkammer 25 zur Abdichtung zwischen dem Fensterflügel 3 und dem festen Fensterrahmen; die äußeren Kante des Winkelprofils 7 ist hier als in Form eines Wulstes gestaltetes Gegenstück 26 vorgesehen. Die genannte Tasche wird auf dem Schenkel 22 gehalten durch ein in der Verlängerung der Hohlkammer 25 an dem insgesamt mit 27 bezeichneten Dichtprofil angeformtes Doppelhakenprofil 28, das in eine hinterschnittene Nut 29 eingedrückt ist.
  • Der außenseitige Schenkel 22 des U-förmigen Querschnittsteils 18 ist der eine Winkelschenkel der erwähnten Winkelleiste 17.
  • Zur Befestigung der Winkelleiste 17 weist der den Rücken 30 des U-förmigen Querschnittsteils 18 darstellende Profilabschnitt des Rahmenschenkels 13 an seinem Ende eine Gabelung auf. Es sind ein längerer, äußerer Gabelschenkel 31 und ein kürzerer, innerer Gabelschenkel 32 gebildet. Der äußere Gabelschenkel 31 ist mit einer Nase 33 und an seinem Ende mit einer Umwinkelung 34 versehen. Der innere Gabelschenkel 32 weist eine Abschrägung 35 auf.
  • Die Winkelleiste 17 sitzt mit dem anderen Winkelschenkel 36 in der Gabel. Dieser drückt einerseits mit seiner umgewinkelten, gerundeten Endkante 37 gegen den inneren Gabelschenkel 32 und andererseits an der Nase 33 in der Gegenrichtung auf den äußeren Gabelschenkel 31. Zugleich drückt er mit einem an ihm angeformten Absatz parallel zu dem äußeren Gabelschenkel 31 auf die Nase 33, hinter der die Winkelleiste 17 eingerastet ist.
  • Zwischen den Schenkeln 36 und 22 weist die Winkelleiste 17 eine Einwölbung 38 auf, begrenzt durch einen der Umwinkelung 34 gegenüberliegenden Vorsprung 39. Auf diese Weise ist die oben erwähnte hinterschnittene Nut 29 gebildet.
  • Die Fensterscheibe 19 wird in den bereits in der Glaswand montierten, aber noch nicht mit dem Dichtprofil 21 und der Winkelleiste 17 versehenen Fensterflügelrahmen eingesetzt. Sie wird darin zunächst bis zur Anlage an dem Schenkel 20 gebracht. In dieser Lage läßt sie vorne Platz, die Winkelleisten 17 in einer gekippten Stellung in ihre Halterung einzusetzen: Der Winkelschenkel 36 wird zwischen die Gabelschenkel 31 und 32 geschoben, wobei er von der Nase 33, bis er hinter ihr einrastet, in eine Schrägstellung gezwungen wird. Die Schrägstellung wird auf der anderen Seite durch die Umwinkelung der Endkante 37 und die Abschrägung 35 ermöglicht. Mit dem Einrasten erreicht die Winkelleiste 17 ihre vorgesehene gerade Winkelstellung. Jetzt kann das Dichtprofil 27 mit der Tasche auf den Schenkel 22 aufgeschoben werden; später wird sie durch Eindrücken des Doppelhakenprofils 28 in die hinterschnittene Nut 29 befestigt. Nachdem ringsum die Winkelleisten 17 eingesetzt sind, wird die Fensterscheibe 19 nach vorne geschoben und gegen das Dichtprofil 23 gelegt. Darauf werden die Dichtprofile 21 eingesetzt, die dabei mit ihrer schrägen Gleitfläche 40 an der Nase 24 vorbeigleiten und zusammengedrückt werden. Die solchermaßen auf die Fensterscheibe 19 ausgeübte Kraft drückt die Scheibe an das Dichtprofil 23 an und übt auf den Schenkel 22 und damit die gesamte Winkelleiste 17 ein Drehmoment aus. Die Halterung des anderen Schenkels 36 fängt dieses Drehmoment ab, indem der Schenkel mit seiner Endkante 37 an dem inneren Gabelschenkel 32 und mit seinem anderen Ende auf der Nase 33 abgestützt ist. Die auf die Winkelleiste ausgeübte Vorschiebekraft wird seitlich an der Nase aufgenommen.
  • Im übrigen ist die Fensterscheibe 19 in herkömmlicher Weise mit Klötzen auf dem Rücken 30 des unteren Rahmenschenkels 13 abgestützt.
  • Mit umgekehrter Schritffolge läßt sich die Fensterscheibe 19 entfernen.
  • Über die Montagefreundlichkeit hinaus ist die neue Lösung wärmeisolierend. Durch die Herstellung der Winkelleiste 17 aus Kunststoff reicht das Aluminium des U-förmigen Querschnittsteils 30 nicht mehr mit dem außenseitigen Schenkel 22 als Wärmebrücke in den Kaltbereich. Das mit dem Dichtprofil 27 zusammenwirkende Winkelprofil 7 aus Kunststoff deckt außerdem als Wärmeisolierung die Deckleiste 6 ab. Der Raum, in dem sich der einen Wärmeleiter nach innen darstellende Rücken 30 befindet, ist an keiner Stelle von einer Metalloberfläche begrenzt, die mit der Außenseite der Glaswand in Verbindung steht.

Claims (7)

  1. Fensterflügelrahmen aus einem Hohlprofil, der eine Fensterscheibe (19) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnittsteil (18) der Rahmenschenkel (13) einfasst, insbesondere zum Einsatz in einer in Skelettbauweise mit Pfosten (1) und Riegeln aus Hohlprofil errichteten Glaswand, dadurch gekennzeichnet, dass ein außenseitiger Schenkel (22) des U-förmigen Querschnittsteils (18) durch einen Winkelschenkel einer Winkelleiste (17) gebildet ist, deren anderer Winkelschenkel (36) in einer am Rücken (30) des U-förmigen Querschnittsteils (18) ausgebildeten Halterung (31,32) eingerastet sitzt, die als Drehmomentstütze für ein durch eine Anpresskraft des außenseitigen Schenkels (22) an der Fensterscheibe (19) erzeugtes Drehmoment in der Weise ausgebildet ist, dass der Rücken (30) an seinem außenseitigen Rand einen gegabelten Querschnitt aufweist, wobei der äußere Gabelschenkel (31) länger als der, innere Gabelschenkel (32) ist, und der genannte andere Winkelschenkel (36) einerseits gegen den äußeren Gabelschenkel (31) und andererseits mit seinem Rand (37) gegen den inneren Gabelschenkel (32) abgestützt ist und der äußere oder der innere Gabelschenkel (31) eine Nase (33) aufweist, hinter der die Winkelleiste (17) mit einem an ihr ausgebildeten Absatz eingerastet ist.
  2. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gabelschenkel (31) die Nase (33) an seinem den inneren Gabelschenkel (32) überragenden Abschnitt aufweist.
  3. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gabelschenkel (31) an seinem Rand eine Umwinkelung (34) aufweist und hinter der Umwinkelung (34) zusammen mit der Winkelleiste (17), die eine entsprechende Einwölbung (38) und einen der Umwinkelung (34) gegenüberliegenden Vorsprung (39) aufweist, eine hinterschnittene Nut (29) zum Befestigen eines elastischen Dichtprofils (27) bildet.
  4. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein elastisches Dichtprofil (27) für den außenseitigen Schenkel (22), das eine Tasche aufweist, in das der außenseitige Schenkel (22) ragt und das vorzugsweise ein angeformtes Haken- oder Doppelhakenprofil (28) aufweist, mit dem es im übrigen in der Nut (29) befestigt ist.
  5. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (23) der Tasche, vorzugsweise mit zwei Dichtlippen am Rand, zur Abdichtung zwischen der Fensterscheibe (19) und dem außenseitigen Schenkel (22) ausgebildet ist und eine andere Wand, vorzugsweise mit einer einseitig gewölbten Hohlkammer (25), zur Abdichtung zwischen dem Fensterflügel (3) und dem festen Fensterrahmen (1,7) ausgebildet ist.
  6. Fenstertlügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innenseitige Schenkel (20) des U-förmigen Querschnittsteils (18) eine Nase (24), aufweist, durch die ein zwischen diesem Schenkel (20) und der Fensterscheibe (19) angeordnetes, mit einer Nut auf die Nase (24) greifendes elastisches Dichtprofil (21) positioniert ist.
  7. Fensterflügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelleiste (17) aus Kunststoff besteht.
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