DE19812411A1 - Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichenInfo
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- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
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- B23P2700/08—Fittings for doors and windows of buildings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im Fenster- und Türenbau sind zahlreiche mittelständische Betriebe tätig, die einer
seits bestrebt sind, Fenster und Türen so rationell wie nur möglich zu fertigen, die
aber andererseits aus Kostengründen keine Roboter-Vollautomaten zum Einsatz brin
gen wollen oder können. Um die Montage von Fenstern oder Türen, insbesondere das
Anbringen von Beschlägen, Griffen und dergleichen zu erleichtern, werden deshalb
Hilfsmittel benötigt, die möglichst kostengünstig und effektiv sein sollen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Anbringen von Schließblechen an vorfabrizierten
Fensterrahmen bekannt, die eine Transporteinrichtung für diese Fensterrahmen auf
weist (US-PS 5 140 743). Diese Vorrichtung besitzt eine ortsfeste Stütze, einen auf
der Stütze beweglichen Riegel und einen auf dem Riegel beweglich angeordneten
Träger, wobei die Bewegungsrichtungen von Riegel und Träger senkrecht aufeinan
der stehen. Dieser Träger ist mit Befestigungselementen versehen, welche ein
Schließblech mit einem Fensterrahmen verbinden, wobei diese Befestigungselemente
Vorrichtungen zum Positionieren und Halten der Beschläge in einer bestimmten
Position aufweisen. Bei der Montage liegt der Fensterrahmen unter dem beweglichen
Riegel mit den Montagewerkzeugen, so daß die Außenseiten des Fensterrahmens
nicht oder nur schwer erreichbar sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und
dergleichen, die eine Transportvorrichtung für den Transport eines Fensterflügels in
zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen aufweist, ist an wenigstens einer
Ecke eines rechteckigen Rahmens, auf dem der Fensterflügel liegt, ein Schwenk-
Montagearm vorgesehen (DE 44 45 888 A1). Dieser Schwenk-Montagearm ist um
eine vertikale Achse drehbar und kann Beschläge oder dergleichen an den Schenkeln
der Fensterflügel anbringen. Mit diesem Schwenkarm ist es möglich, an zwei senk
recht aufeinander stehenden Schenkeln Montagen vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit nur einem Werkzeug ebenfalls an
wenigstens zwei Schenkeln Montagen vornehmen zu können, ohne jedoch hierfür
einen Schwenkarm zu benötigen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß auf einem
Montagetisch gleichzeitig zwei verschiedene Fensterrahmen montiert werden
können. Hierbei erfolgt eine erste Teilmontage an einer Ecke des Montagetischs,
während die zweite und letzte Teilmontage an einer zweiten Ecke des Montagetischs
erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der
Draufsicht;
Fig. 2 eine-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung;
Fig. 4 einen auf der Vorrichtung in Bearbeitungsstellung positionierten Fenster
flügel;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Kurvenführung für ein auf einer Schiene
laufendes Bearbeitungsgerät;
Fig. 6 eine Führungsschiene mit einem Laufwagen in der Draufsicht;
Fig. 7 einen Antrieb für einen Laufwagen;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Laufwagens;
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Laufwagen mit Führungsschiene.
In der Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gezeigt,
wobei diese Vorrichtung 1 in Zusammenwirkung mit verschiedenen Vorlegetischen
2, 3 und Transportvorrichtungen 4 dargestellt ist. Eine Bedienungsperson 5 steht hier
bei vor dem Vorlegetisch 2, auf dem z. B. ein Fensterflügel in Richtung der Pfeile 6,
7 bewegt wird. Von diesem Vorlegetisch gelangt der Fensterflügel 8 auf die Vorrich
tung 1, wo er mittels einer nicht dargestellten Transportvorrichtung auf der Oberflä
che der Vorrichtung bewegt werden kann, und zwar sowohl in Richtung eines Pfeils
9 als auch in Richtung eines Pfeils 10. Für die Bearbeitung, z. B. für das Anbringen
von Beschlägen, wird der Fensterflügel 8 in eine Ecke transportiert, die durch senk
recht aufeinander stehende Anschläge 11, 12 definiert wird. Während der Fensterflü
gel 8 mittels einer Bearbeitungsmaschine 13, bei der es sich z. B. um einen Bohrer
handeln kann, in der einen Ecke der Vorrichtung 1 bearbeitet wird, kann in einer an
deren Ecke der Vorrichtung 1 ein zweiter Fensterflügel 14 mittels einer Bearbei
tungsmaschine 24 bearbeitet werden. Diese andere Ecke wird durch Anschläge 16, 17
definiert. Der Transport der Fensterflügel 8, 14 über die Oberfläche der Vorrichtung
1 erfolgt dabei mittels eines zylindrischen Stößels, der in eine Ecke des Fensterflü
gels 8, 14 eingreift und den Fensterflügel über die Oberfläche der Vorrichtung 1
zieht. Dieser Stößel stellt den Kolben eines Zylinders dar, der z. B. auf Führungs
schienen ruht und auf diesen bewegt werden kann.
Durch eine solche Zug-Verschiebung können die Fensterrahmen in eine Schräglage
gelangen, so daß ihre Schenkel nicht parallel zu den Anschlägen 11, 12 bzw. 16, 17
ausgerichtet sind. Um eine exakte Ausrichtung zu erreichen, sind weitere kolbenarti
ge Vorrichtungen vorgesehen, die von unten in den Fensterflügel eingreifen und
Druck auf zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel des Fensterflügels ausüben.
Parallel zu jeweils zwei Seiten der Vorrichtung 1 bzw. parallel zu den Anschlägen
11, 12 bzw. 16, 17 sind Führungsschienen 18, 19 bzw. 20, 21 vorgesehen, von denen
jeweils zwei Führungsschienen 18, 19 bzw. 20, 21 über gekrümmte Schienenteile 22,
23 miteinander verbunden sind. Durch diese Schienenteile 22, 23 können mit jeweils
einer Bearbeitungsmaschine 13 bzw. 24 zwei Schenkel eines Fensterflügels bearbei
tet werden. Die Bearbeitungsmaschine 13, 24 kann gewissermaßen um die Ecke fah
ren und die mit 13', 24' bezeichneten Stellungen einnehmen.
Es ist somit möglich, zwei Schenkel des Fensterflügels 8 in der linken unteren Ecke
der Vorrichtung zu montieren, dann diesen Fensterflügel in die rechte obere Ecke zu
bewegen und dort fertigzumontieren, während gleichzeitig der zuvor in der rechten
oberen Ecke vormontierte Flügel 14 nach unten links bewegt und dort fertig montiert
wird.
Der fertig montierte Fensterflügel 8, 14 gelangt sodann über den Vorlegetisch 3 auf
die Transportvorrichtung 4 und über diese in ein Pufferregal 25.
In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1 darge
stellt, wobei allerdings der Vorlegetisch 2 weggelassen ist. Man erkennt hierbei einen
senkrechten Träger-Rahmen mit vertikalen Pfeilern 30, 31 und horizontalen Streben
32, 33. Unterhalb der Strebe 33 befindet sich eine vertikal bewegliche Hebevorrich
tung 34, mit welcher die Fensterflügel auf die Ebene der Bearbeitungsfläche gebracht
werden können, die durch weiter unten noch beschriebene Streben 40 bis 45 gebildet
wird.
Die beiden Führungsschienen 18, 19 mit dem gekrümmten Schienenteil 22 sind un
terhalb der Hebevorrichtung 34 angeordnet und tragen die Bearbeitungsmaschine 13.
Diese Bearbeitungsmaschine 13 kann somit in einem rechten Winkel versetzt arbei
ten.
Mit 35, 36 sind weitere Führungsschienen bezeichnet, die zur Führung der erwähnten
Transportvorrichtungen dienen, mit denen die Fensterflügel über die Oberfläche der
Vorrichtung 1 gezogen werden.
In der Fig. 3 sind die Führungsschienen 35, 36 noch einmal in einer Ansicht von
schräg oben dargestellt. Man erkennt hierbei auch die Oberfläche der Vorrichtung 1,
die mehrere parallel zueinander angeordnete Querstreben 40 bis 45 aufweist. Auf die
ser Oberfläche liegen zwei Fensterflügel 50, 51, wobei der Fensterflügel 51 unge
wöhnliche Abmessungen hat und wesentlich länger als breit ist. Für die Montage
müssen die Fensterflügel 50, 51 jeweils in eine Ecke der Vorrichtung 1 gebracht wer
den, was für den Fensterflügel 51 zutrifft, aber nicht für den Fensterflügel 50, der in
der Mitte der Vorrichtung 1 liegt. Zur Montage muß der Fensterflügel 50 in der lin
ken vorderen Ecke liegen.
Entlang der Führungsschienen 35, 36 können sich Transportvorrichtungen bewegen,
die - wie bereits erwähnt - jeweils einen Zylinder und einen Kolben aufweisen, wobei
der Kolben nach unten herausgefahren werden und in einen Fensterflügel eingreifen
kann. Senkrecht zu den Schienen 35, 36 verläuft eine weitere Schiene 52, die eben
falls für den Transport der Fensterflügel dient, jedoch in einer anderen Richtung.
Unterhalb der Schiene 52 ist die Hebevorrichtung 34 zu erkennen.
Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt der Vorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 und 2, wobei
sich der Fensterflügel 8 mit seinen vier Rahmenteilen 55, 56, 57, 58 in der rechten
oberen Ecke befindet, wenn man die Fig. 4 zur Fig. 3 in Bezug setzt. Die vertikal be
wegbare Hebevorrichtung 34 liegt hierbei vor der Führungsschiene 35. Die in der
Fig. 4 gezeigte Lage des Fensterflügels 8 ist die Montageposition, in welcher die bei
den Rahmenteile 57 und 58 bearbeitet werden.
Von der Oberfläche der Vorrichtung 1 sind im Vordergrund drei Querstreben 60, 61,
62 zu erkennen, die auf ihren Oberseiten mit Bürsten 70, 71, 72 versehen sind. Zwi
schen diesen Querstreben 60, 61, 62 können Klammerelemente vorgesehen sein, wel
che vertikal nach oben und unten beweglich sind und welche den Fensterflügel 8 fest
halten.
Außerdem ist ein Ausrichtelement 63 vorgesehen, das ebenfalls vertikal beweglich
ist. Dieses Ausrichtelement 63 dient dazu, einen Fensterflügel oder dergleichen, der
in eine Ecke der Vorrichtung 1 transportiert wird und dort schräg liegengeblieben ist,
auszurichten. Hierzu fährt das Ausrichtelement 63, bei dem es sich um einen Kolben
handeln kann, nach oben und drückt gegen die beiden Schenkel 57, 58, wodurch sich
der Fensterflügel parallel zu den Führungsschienen ausrichtet.
In der Fig. 5 ist ein Teilausschnitt aus der Fig. 2 gezeigt. Man erkennt hierbei die bei
den Führungsschienen 18, 19 mit dem gekrümmten Zwischenstück 22. Die Bearbei
tungsmaschine 13 befindet sich jetzt auf der linken Seite, d. h. sie wird gerade von
der Führungsschiene 18 geführt. Aufgrund des gekrümmten Zwischenstücks 22 kann
die motorisch angetriebene Bearbeitungsmaschine 13 schnell von der Führungsschie
ne 18 zur Führungsschiene 19 und umgekehrt gelangen. Die Bearbeitungsmaschine
wird dabei von Führungselementen an den Schienen 18, 19 gehalten, welche in ihrem
Bewegungsablauf nicht durch das gekrümmte Zwischenstück 22 gestört werden.
Die Fig. 6 zeigt noch einmal die Führungsschienen 18, 19 mit dem gekrümmten Zwi
schenstück 22 in einer Ansicht von oben. In dem gekrümmten Zwischenstück 22 be
findet sich gerade ein Laufwagen 80, auf dem sich die nicht dargestellte Bearbei
tungsmaschine 13 befindet. Mit gestrichelten Linien sind die Laufrollen 81, 82, 83,
91 des Laufwagens 80 dargestellt, die sich an die Laufschienen 18, 19, 22 anlehnen.
Der Abstand x2 der inneren Laufräder 82, 83 ist hierbei kleiner als der Abstand x1
der Außenlaufräder 81, 91.
In der Fig. 7 ist dargestellt, wie der Laufwagen 80 angetrieben wird. Man erkennt
hierbei einen Zahnriemen 73, der über Umlenkrollen 74, 92 geführt ist und einen An
trieb 75 für den Laufwagen 80 betätigt. Der Zahnriemen 73 greift hierbei in die Füh
rungsschienen 18, 19 bzw. in eine Schiene parallel zur Führungsschiene ein
(vgl. Fig. 5).
Die Umlenkrollen 74, 92 und die Antriebsrolle 75 sind fest mit dem Laufwagen 80
verbunden. Dreht sich die Antriebsrolle 75 aufgrund eines Motors, der sich ebenfalls
auf dem Laufwagen 80 befindet, so wird der Laufwagen 80 - je nach Drehrichtung -
in Richtung auf die Schiene 18 oder auf die Schiene 19 zu bewegt. Hierbei ist die An
ordnung der Umlenkrollen 74, 92 bzw. des Antriebsrads 75 auf die Anordnung der
Laufrollen 81, 82, 93, 91 abgestimmt.
Die Fig. 8 zeigt den in der Fig. 6 gezeigten Laufwagen 80 in einer perspektivischen
Ansicht. Hierbei sind drei der vier Laufrollen 81, 82, 83 sichtbar. Durch die verschie
denen Abstände x1 bzw. x2 der Laufrollen 82, 83 bzw. 81, 91 wird die Kurvenfahrt
des Laufwagens 80 auf den Führungsschienen 18, 19, 22 ermöglicht. Der kleinere
Abstand x2 befindet sich immer am Innenradius der Führungsschiene. Die Achsab
messungen x1 bzw. x2 sind so aufeinander abgestimmt, daß eine spielfreie Führung
auch im Kurvenbereich gewährleistet ist.
In der Fig. 9 ist das Zusammenspiel zwischen der Führungsschiene 18 und den
Laufrollen 81, 82 noch einmal in einer Querschnittsansicht dargestellt. Das Profil der
Führungsschiene 18 ist an beiden Enden dreiecksförmig, so daß diese Enden in eine
V-förmige und umlaufende Nut der Laufrollen 81, 82 eingreifen kann. Die Führungs
schiene 18 ist hierbei auf einem Trägerprofil 88 mit rechteckigem Querschnitt ange
bracht.
Claims (14)
1. Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen, insbesondere
zum Anbringen von Beschlägen an den Fensterflügeln, mit einem im wesentlichen
rechteckigen Rahmen und einer Transportvorrichtung, mit welcher der Fensterflügel
in einer ersten Richtung über den Rahmen und in einer zweiten Richtung über den
Rahmen bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (40 bis 45)
wenigstens eine Führungsschiene vorgesehen ist, die zwei senkrecht aufeinander ste
hende Teile (18, 19) aufweist, die mittels eines gekrümmten Teils (22) miteinander
verbunden sind, wobei auf der Führungsschiene Werkzeuge (13) bewegt werden kön
nen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (40 bis
45) vier Führungsschienen (18, 19, 20, 21) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei
(18, 19 bzw. 20, 21) senkrecht aufeinander stehen und jeweils über einen gekrümm
ten Teil (22, 23) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(18, 19) einen vorgegebenen Abstand von dem Rahmen (40 bis 45) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stößel (52) vorgese
hen sind, die sich vertikal zum Rahmen (40 bis 45) erstrecken und in wenigstens zwei
Koordinaten des Rahmens (40 bis 45) beweglich sind, wobei diese Stößel (52) in
einen Fensterflügel (z. B. 50) eingreifen und diesen an eine vorgegebene Stelle trans
portieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste senkrecht
aufeinander stehende Schenkel (57, 58) eines Fenster- oder Türflügels (8) in einer er
sten Ecke des Rahmens (40 bis 45) von einem Werkzeug bearbeitet werden und daß
zwei zweite senkrecht aufeinander stehende Schenkel (55, 56) dieses Fenster- oder
Türflügels (8) in einer zweiten Ecke des Rahmens (40 bis 45) von einem Werkzeug
bearbeitet werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Seiten des rechteckigen Rahmens über mehrere Sprossen (40 bis 45) miteinander ver
bunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der
Sprossen (40 bis 45) mit Bürsten (70, 71) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten des
rechteckigen Rahmens vertikal bewegbare Zuführungsvorrichtungen (34) vorgesehen
sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Aus
richtelemente (63) vorgesehen sind, welche die über die Oberfläche des Rahmens be
wegten Fenster- oder Türflügel (8) parallel zu den Rahmenseiten ausrichten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvor
richtung (34) mehrere Sprossen (80 bis 83) aufweist, die senkrecht zu den Sprossen
(40 bis 45) des rechteckigen Rahmens verlaufen und die auf ihrer Oberseite mit Bür
sten versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführungs
vorrichtung mit einer Abförderungsvorrichtung (4) in Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge
(13) auf einem Laufwagen (80) angeordnet sind, der eine Kurvenbewegung ausfüh
ren kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen
(80) vier Rollen (81, 82, 83, 91) aufweist, von denen zwei (82, 83) einen kleineren
Abstand (x2) voneinander und zwei (81, 91) einen größeren Abstand (x1) voneinan
der haben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lauf
wagen (80) ein Motor vorgesehen ist, der ein Antriebsrad (75) antreibt, um das ein
Antriebsband (73) geschlungen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112411 DE19812411A1 (de) | 1998-03-20 | 1998-03-20 | Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112411 DE19812411A1 (de) | 1998-03-20 | 1998-03-20 | Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19812411A1 true DE19812411A1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7861772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998112411 Ceased DE19812411A1 (de) | 1998-03-20 | 1998-03-20 | Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19812411A1 (de) |
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1998
- 1998-03-20 DE DE1998112411 patent/DE19812411A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AFS FEDERHENN MASCHINEN GMBH, 55469 SIMMERN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AFS HOLDING GMBH, 33415 VERL, DE |
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