DE19812411A1 - Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen

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DE19812411A1
DE19812411A1 DE1998112411 DE19812411A DE19812411A1 DE 19812411 A1 DE19812411 A1 DE 19812411A1 DE 1998112411 DE1998112411 DE 1998112411 DE 19812411 A DE19812411 A DE 19812411A DE 19812411 A1 DE19812411 A1 DE 19812411A1
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DE1998112411
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Achim Buch
Claus-Dieter Claasen
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AFS FEDERHENN MASCHINEN GMBH, 55469 SIMMERN, DE
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FEDERHENN MASCHINEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P2700/00Indexing scheme relating to the articles being treated, e.g. manufactured, repaired, assembled, connected or other operations covered in the subgroups
    • B23P2700/08Fittings for doors and windows of buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im Fenster- und Türenbau sind zahlreiche mittelständische Betriebe tätig, die einer­ seits bestrebt sind, Fenster und Türen so rationell wie nur möglich zu fertigen, die aber andererseits aus Kostengründen keine Roboter-Vollautomaten zum Einsatz brin­ gen wollen oder können. Um die Montage von Fenstern oder Türen, insbesondere das Anbringen von Beschlägen, Griffen und dergleichen zu erleichtern, werden deshalb Hilfsmittel benötigt, die möglichst kostengünstig und effektiv sein sollen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Anbringen von Schließblechen an vorfabrizierten Fensterrahmen bekannt, die eine Transporteinrichtung für diese Fensterrahmen auf­ weist (US-PS 5 140 743). Diese Vorrichtung besitzt eine ortsfeste Stütze, einen auf der Stütze beweglichen Riegel und einen auf dem Riegel beweglich angeordneten Träger, wobei die Bewegungsrichtungen von Riegel und Träger senkrecht aufeinan­ der stehen. Dieser Träger ist mit Befestigungselementen versehen, welche ein Schließblech mit einem Fensterrahmen verbinden, wobei diese Befestigungselemente Vorrichtungen zum Positionieren und Halten der Beschläge in einer bestimmten Position aufweisen. Bei der Montage liegt der Fensterrahmen unter dem beweglichen Riegel mit den Montagewerkzeugen, so daß die Außenseiten des Fensterrahmens nicht oder nur schwer erreichbar sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen, die eine Transportvorrichtung für den Transport eines Fensterflügels in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen aufweist, ist an wenigstens einer Ecke eines rechteckigen Rahmens, auf dem der Fensterflügel liegt, ein Schwenk- Montagearm vorgesehen (DE 44 45 888 A1). Dieser Schwenk-Montagearm ist um eine vertikale Achse drehbar und kann Beschläge oder dergleichen an den Schenkeln der Fensterflügel anbringen. Mit diesem Schwenkarm ist es möglich, an zwei senk­ recht aufeinander stehenden Schenkeln Montagen vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit nur einem Werkzeug ebenfalls an wenigstens zwei Schenkeln Montagen vornehmen zu können, ohne jedoch hierfür einen Schwenkarm zu benötigen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß auf einem Montagetisch gleichzeitig zwei verschiedene Fensterrahmen montiert werden können. Hierbei erfolgt eine erste Teilmontage an einer Ecke des Montagetischs, während die zweite und letzte Teilmontage an einer zweiten Ecke des Montagetischs erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 2 eine-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 4 einen auf der Vorrichtung in Bearbeitungsstellung positionierten Fenster­ flügel;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Kurvenführung für ein auf einer Schiene laufendes Bearbeitungsgerät;
Fig. 6 eine Führungsschiene mit einem Laufwagen in der Draufsicht;
Fig. 7 einen Antrieb für einen Laufwagen;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Laufwagens;
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Laufwagen mit Führungsschiene.
In der Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gezeigt, wobei diese Vorrichtung 1 in Zusammenwirkung mit verschiedenen Vorlegetischen 2, 3 und Transportvorrichtungen 4 dargestellt ist. Eine Bedienungsperson 5 steht hier­ bei vor dem Vorlegetisch 2, auf dem z. B. ein Fensterflügel in Richtung der Pfeile 6, 7 bewegt wird. Von diesem Vorlegetisch gelangt der Fensterflügel 8 auf die Vorrich­ tung 1, wo er mittels einer nicht dargestellten Transportvorrichtung auf der Oberflä­ che der Vorrichtung bewegt werden kann, und zwar sowohl in Richtung eines Pfeils 9 als auch in Richtung eines Pfeils 10. Für die Bearbeitung, z. B. für das Anbringen von Beschlägen, wird der Fensterflügel 8 in eine Ecke transportiert, die durch senk­ recht aufeinander stehende Anschläge 11, 12 definiert wird. Während der Fensterflü­ gel 8 mittels einer Bearbeitungsmaschine 13, bei der es sich z. B. um einen Bohrer handeln kann, in der einen Ecke der Vorrichtung 1 bearbeitet wird, kann in einer an­ deren Ecke der Vorrichtung 1 ein zweiter Fensterflügel 14 mittels einer Bearbei­ tungsmaschine 24 bearbeitet werden. Diese andere Ecke wird durch Anschläge 16, 17 definiert. Der Transport der Fensterflügel 8, 14 über die Oberfläche der Vorrichtung 1 erfolgt dabei mittels eines zylindrischen Stößels, der in eine Ecke des Fensterflü­ gels 8, 14 eingreift und den Fensterflügel über die Oberfläche der Vorrichtung 1 zieht. Dieser Stößel stellt den Kolben eines Zylinders dar, der z. B. auf Führungs­ schienen ruht und auf diesen bewegt werden kann.
Durch eine solche Zug-Verschiebung können die Fensterrahmen in eine Schräglage gelangen, so daß ihre Schenkel nicht parallel zu den Anschlägen 11, 12 bzw. 16, 17 ausgerichtet sind. Um eine exakte Ausrichtung zu erreichen, sind weitere kolbenarti­ ge Vorrichtungen vorgesehen, die von unten in den Fensterflügel eingreifen und Druck auf zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel des Fensterflügels ausüben.
Parallel zu jeweils zwei Seiten der Vorrichtung 1 bzw. parallel zu den Anschlägen 11, 12 bzw. 16, 17 sind Führungsschienen 18, 19 bzw. 20, 21 vorgesehen, von denen jeweils zwei Führungsschienen 18, 19 bzw. 20, 21 über gekrümmte Schienenteile 22, 23 miteinander verbunden sind. Durch diese Schienenteile 22, 23 können mit jeweils einer Bearbeitungsmaschine 13 bzw. 24 zwei Schenkel eines Fensterflügels bearbei­ tet werden. Die Bearbeitungsmaschine 13, 24 kann gewissermaßen um die Ecke fah­ ren und die mit 13', 24' bezeichneten Stellungen einnehmen.
Es ist somit möglich, zwei Schenkel des Fensterflügels 8 in der linken unteren Ecke der Vorrichtung zu montieren, dann diesen Fensterflügel in die rechte obere Ecke zu bewegen und dort fertigzumontieren, während gleichzeitig der zuvor in der rechten oberen Ecke vormontierte Flügel 14 nach unten links bewegt und dort fertig montiert wird.
Der fertig montierte Fensterflügel 8, 14 gelangt sodann über den Vorlegetisch 3 auf die Transportvorrichtung 4 und über diese in ein Pufferregal 25.
In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1 darge­ stellt, wobei allerdings der Vorlegetisch 2 weggelassen ist. Man erkennt hierbei einen senkrechten Träger-Rahmen mit vertikalen Pfeilern 30, 31 und horizontalen Streben 32, 33. Unterhalb der Strebe 33 befindet sich eine vertikal bewegliche Hebevorrich­ tung 34, mit welcher die Fensterflügel auf die Ebene der Bearbeitungsfläche gebracht werden können, die durch weiter unten noch beschriebene Streben 40 bis 45 gebildet wird.
Die beiden Führungsschienen 18, 19 mit dem gekrümmten Schienenteil 22 sind un­ terhalb der Hebevorrichtung 34 angeordnet und tragen die Bearbeitungsmaschine 13. Diese Bearbeitungsmaschine 13 kann somit in einem rechten Winkel versetzt arbei­ ten.
Mit 35, 36 sind weitere Führungsschienen bezeichnet, die zur Führung der erwähnten Transportvorrichtungen dienen, mit denen die Fensterflügel über die Oberfläche der Vorrichtung 1 gezogen werden.
In der Fig. 3 sind die Führungsschienen 35, 36 noch einmal in einer Ansicht von schräg oben dargestellt. Man erkennt hierbei auch die Oberfläche der Vorrichtung 1, die mehrere parallel zueinander angeordnete Querstreben 40 bis 45 aufweist. Auf die­ ser Oberfläche liegen zwei Fensterflügel 50, 51, wobei der Fensterflügel 51 unge­ wöhnliche Abmessungen hat und wesentlich länger als breit ist. Für die Montage müssen die Fensterflügel 50, 51 jeweils in eine Ecke der Vorrichtung 1 gebracht wer­ den, was für den Fensterflügel 51 zutrifft, aber nicht für den Fensterflügel 50, der in der Mitte der Vorrichtung 1 liegt. Zur Montage muß der Fensterflügel 50 in der lin­ ken vorderen Ecke liegen.
Entlang der Führungsschienen 35, 36 können sich Transportvorrichtungen bewegen, die - wie bereits erwähnt - jeweils einen Zylinder und einen Kolben aufweisen, wobei der Kolben nach unten herausgefahren werden und in einen Fensterflügel eingreifen kann. Senkrecht zu den Schienen 35, 36 verläuft eine weitere Schiene 52, die eben­ falls für den Transport der Fensterflügel dient, jedoch in einer anderen Richtung. Unterhalb der Schiene 52 ist die Hebevorrichtung 34 zu erkennen.
Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt der Vorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 und 2, wobei sich der Fensterflügel 8 mit seinen vier Rahmenteilen 55, 56, 57, 58 in der rechten oberen Ecke befindet, wenn man die Fig. 4 zur Fig. 3 in Bezug setzt. Die vertikal be­ wegbare Hebevorrichtung 34 liegt hierbei vor der Führungsschiene 35. Die in der Fig. 4 gezeigte Lage des Fensterflügels 8 ist die Montageposition, in welcher die bei­ den Rahmenteile 57 und 58 bearbeitet werden.
Von der Oberfläche der Vorrichtung 1 sind im Vordergrund drei Querstreben 60, 61, 62 zu erkennen, die auf ihren Oberseiten mit Bürsten 70, 71, 72 versehen sind. Zwi­ schen diesen Querstreben 60, 61, 62 können Klammerelemente vorgesehen sein, wel­ che vertikal nach oben und unten beweglich sind und welche den Fensterflügel 8 fest­ halten.
Außerdem ist ein Ausrichtelement 63 vorgesehen, das ebenfalls vertikal beweglich ist. Dieses Ausrichtelement 63 dient dazu, einen Fensterflügel oder dergleichen, der in eine Ecke der Vorrichtung 1 transportiert wird und dort schräg liegengeblieben ist, auszurichten. Hierzu fährt das Ausrichtelement 63, bei dem es sich um einen Kolben handeln kann, nach oben und drückt gegen die beiden Schenkel 57, 58, wodurch sich der Fensterflügel parallel zu den Führungsschienen ausrichtet.
In der Fig. 5 ist ein Teilausschnitt aus der Fig. 2 gezeigt. Man erkennt hierbei die bei­ den Führungsschienen 18, 19 mit dem gekrümmten Zwischenstück 22. Die Bearbei­ tungsmaschine 13 befindet sich jetzt auf der linken Seite, d. h. sie wird gerade von der Führungsschiene 18 geführt. Aufgrund des gekrümmten Zwischenstücks 22 kann die motorisch angetriebene Bearbeitungsmaschine 13 schnell von der Führungsschie­ ne 18 zur Führungsschiene 19 und umgekehrt gelangen. Die Bearbeitungsmaschine wird dabei von Führungselementen an den Schienen 18, 19 gehalten, welche in ihrem Bewegungsablauf nicht durch das gekrümmte Zwischenstück 22 gestört werden.
Die Fig. 6 zeigt noch einmal die Führungsschienen 18, 19 mit dem gekrümmten Zwi­ schenstück 22 in einer Ansicht von oben. In dem gekrümmten Zwischenstück 22 be­ findet sich gerade ein Laufwagen 80, auf dem sich die nicht dargestellte Bearbei­ tungsmaschine 13 befindet. Mit gestrichelten Linien sind die Laufrollen 81, 82, 83, 91 des Laufwagens 80 dargestellt, die sich an die Laufschienen 18, 19, 22 anlehnen. Der Abstand x2 der inneren Laufräder 82, 83 ist hierbei kleiner als der Abstand x1 der Außenlaufräder 81, 91.
In der Fig. 7 ist dargestellt, wie der Laufwagen 80 angetrieben wird. Man erkennt hierbei einen Zahnriemen 73, der über Umlenkrollen 74, 92 geführt ist und einen An­ trieb 75 für den Laufwagen 80 betätigt. Der Zahnriemen 73 greift hierbei in die Füh­ rungsschienen 18, 19 bzw. in eine Schiene parallel zur Führungsschiene ein (vgl. Fig. 5).
Die Umlenkrollen 74, 92 und die Antriebsrolle 75 sind fest mit dem Laufwagen 80 verbunden. Dreht sich die Antriebsrolle 75 aufgrund eines Motors, der sich ebenfalls auf dem Laufwagen 80 befindet, so wird der Laufwagen 80 - je nach Drehrichtung - in Richtung auf die Schiene 18 oder auf die Schiene 19 zu bewegt. Hierbei ist die An­ ordnung der Umlenkrollen 74, 92 bzw. des Antriebsrads 75 auf die Anordnung der Laufrollen 81, 82, 93, 91 abgestimmt.
Die Fig. 8 zeigt den in der Fig. 6 gezeigten Laufwagen 80 in einer perspektivischen Ansicht. Hierbei sind drei der vier Laufrollen 81, 82, 83 sichtbar. Durch die verschie­ denen Abstände x1 bzw. x2 der Laufrollen 82, 83 bzw. 81, 91 wird die Kurvenfahrt des Laufwagens 80 auf den Führungsschienen 18, 19, 22 ermöglicht. Der kleinere Abstand x2 befindet sich immer am Innenradius der Führungsschiene. Die Achsab­ messungen x1 bzw. x2 sind so aufeinander abgestimmt, daß eine spielfreie Führung auch im Kurvenbereich gewährleistet ist.
In der Fig. 9 ist das Zusammenspiel zwischen der Führungsschiene 18 und den Laufrollen 81, 82 noch einmal in einer Querschnittsansicht dargestellt. Das Profil der Führungsschiene 18 ist an beiden Enden dreiecksförmig, so daß diese Enden in eine V-förmige und umlaufende Nut der Laufrollen 81, 82 eingreifen kann. Die Führungs­ schiene 18 ist hierbei auf einem Trägerprofil 88 mit rechteckigem Querschnitt ange­ bracht.

Claims (14)

1. Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und dergleichen, insbesondere zum Anbringen von Beschlägen an den Fensterflügeln, mit einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen und einer Transportvorrichtung, mit welcher der Fensterflügel in einer ersten Richtung über den Rahmen und in einer zweiten Richtung über den Rahmen bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (40 bis 45) wenigstens eine Führungsschiene vorgesehen ist, die zwei senkrecht aufeinander ste­ hende Teile (18, 19) aufweist, die mittels eines gekrümmten Teils (22) miteinander verbunden sind, wobei auf der Führungsschiene Werkzeuge (13) bewegt werden kön­ nen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (40 bis 45) vier Führungsschienen (18, 19, 20, 21) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei (18, 19 bzw. 20, 21) senkrecht aufeinander stehen und jeweils über einen gekrümm­ ten Teil (22, 23) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (18, 19) einen vorgegebenen Abstand von dem Rahmen (40 bis 45) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stößel (52) vorgese­ hen sind, die sich vertikal zum Rahmen (40 bis 45) erstrecken und in wenigstens zwei Koordinaten des Rahmens (40 bis 45) beweglich sind, wobei diese Stößel (52) in einen Fensterflügel (z. B. 50) eingreifen und diesen an eine vorgegebene Stelle trans­ portieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste senkrecht aufeinander stehende Schenkel (57, 58) eines Fenster- oder Türflügels (8) in einer er­ sten Ecke des Rahmens (40 bis 45) von einem Werkzeug bearbeitet werden und daß zwei zweite senkrecht aufeinander stehende Schenkel (55, 56) dieses Fenster- oder Türflügels (8) in einer zweiten Ecke des Rahmens (40 bis 45) von einem Werkzeug bearbeitet werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Seiten des rechteckigen Rahmens über mehrere Sprossen (40 bis 45) miteinander ver­ bunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Sprossen (40 bis 45) mit Bürsten (70, 71) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten des rechteckigen Rahmens vertikal bewegbare Zuführungsvorrichtungen (34) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Aus­ richtelemente (63) vorgesehen sind, welche die über die Oberfläche des Rahmens be­ wegten Fenster- oder Türflügel (8) parallel zu den Rahmenseiten ausrichten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvor­ richtung (34) mehrere Sprossen (80 bis 83) aufweist, die senkrecht zu den Sprossen (40 bis 45) des rechteckigen Rahmens verlaufen und die auf ihrer Oberseite mit Bür­ sten versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführungs­ vorrichtung mit einer Abförderungsvorrichtung (4) in Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (13) auf einem Laufwagen (80) angeordnet sind, der eine Kurvenbewegung ausfüh­ ren kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (80) vier Rollen (81, 82, 83, 91) aufweist, von denen zwei (82, 83) einen kleineren Abstand (x2) voneinander und zwei (81, 91) einen größeren Abstand (x1) voneinan­ der haben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lauf­ wagen (80) ein Motor vorgesehen ist, der ein Antriebsrad (75) antreibt, um das ein Antriebsband (73) geschlungen ist.
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