DE1981092U - Hydraulische gesenkschmiedepresse in ankerbauart mit ankerstuetzhuelsen und daran angeschlossener laufholmfuehrung. - Google Patents
Hydraulische gesenkschmiedepresse in ankerbauart mit ankerstuetzhuelsen und daran angeschlossener laufholmfuehrung.Info
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Description
HYDRAULIK GmbH 21. November 1967
41 Duisburg H J>/61 Gm - Do/Schi
Mülheimer Str. 72/74
Hydraulische Gesenkschmiedepresse in Ankerbauart mit AnkerstUtzhülsen und daran angeschlossener LaufholmfUhrung
Die Neuerung bezieht sich auf eine hydraulische Schmiedepresse , insbesondere Gesenkschmiedepresse, mit ein oder mehreren
Antriebskolben und daran befestigtem Laufholm mit Rückzügen.,
einem aus Platten gebildeten oberen und unteren Preßholm und mit aus Ankerplatten bestehenden Holmverbindungselementen.,
die mit dem oberen und unteren Preßholm verbunden sind.
Pressen dieser Gattung sind bislang nur für hohe Preßkräfte entwickelt und gebaut worden. Nach dem Grundgedanken der
Neuerung soll diese Bauart sowohl für mittlere Preßkräfte als auch für hohe Preßkräfte mit den gleichen Vorzügen angewendet
werden; denn die einzelnen Pressenbauteile, wie die Pressenholme, die Holmverbindungselemente und der Arbeitstisch,
können ohne weiteres aus handelsüblichen Walzblechen hergestellt werden. Dabei ergeben sich die Vorzüge einer
verhältnismäßig leichten und preiswerten Bauweise mit geringem Bauvolumen.
Bei Pressen für mittlere Preßkräfte bereitet weder der
Aufbau des Pressengestells aus Walzblech-Einzelteilen noch die Ausbildung der Antriebseinheiten in bezug auf die Herstellung
der Antriebszylinder, die exakten Führungsverhältnisse zwischen Kolben und Zylinder sowie auch die erforderliche
Dichtung irgendwelche unüberwindbaren Schwierigkeiten, es ist lediglich darauf zu achten, daß das Pressengestell
eckensteif ausgebildet ist und daß der an die Antriebskolben angeschlossene Laufholm exakt und ausgleichsfähig gegenüber
Seiten- und Wärmedehnkräften geführt und abgestützt ist.
H 3/67 Gm -'.Do/Sohl 21.11.67 - 2 -
Um die gleiche Bauweise mit Hilfe von Walzblechen für den
Kußbau der Holme und der Anker auch für Großpressen anzuwenden, bestehen hinsichtlich der mit der Preßkraft wachsenden
Zylindermanteldurchmesser und den damit verbundenen Dichtungsverhältnissen infolge der auftretenden Dehnung nicht unerhebliche
Schwierigkeiten, die gleiche Bauweise einfach zu übernehmen .
Wegen der hohen zu erzeugenden Preßkräfte ist bei den bekannten
Pressen eine verhältnismäßig große Anzahl von Kolben/ Zylindereinheiten erforderlich. Die Größe der AntriebsZylindermäntel
ist aus Herstellungsgründen beschränkt und wegen der zusätzlich vom verfügbaren Material abhängigen begrenzten
Festigkeit erreicht die Dehnung der Zylindermäntel bei den vorhandenen hohen Druckmitteldrücken beim Blähdruck eine
Größe3 die keine exakten FührungsVerhältnisse des Antriebskolbens im Zylinder mehr gewährleistet. Um die ungünstigen
Blähdruckverhältnisse bei den AntriebsZylindermänteln auf ein
Minimum zu reduzieren, werden die Zylindermäntel verhältnismäßig klein im Durchmesser gehalten. Dadurch ist aber eine
sehr große Anzahl von Antriebszylindern erforderlich und dadurch wird wiederum das Bauvolumen der Preßholme außerordentlich
groß und abhängig von diesem Bauvolumen wird die erforderliche Anzahl der Holmverbindungselemente gewählt, damit
ein möglichst steifes Pressengestell erreicht wird.
Bei der Herstellung komplizierter Gesenkpreßteile aus Leichtmetallen,
wie z. B. Aluminium und insbesondere Titan, sind sogar Preßkräfte in der Größenordnung von 50.000 Mp an aufwärts
bis zu 200.000 Mp und mehr erforderlich.
Die bekannte Platten- und Ankerbauweise mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Antriebszylindern würde das
Bauvolumen der Preßholme und damit der Presse insgesamt so vergrößern, daß die Abmessungen der Einzelbauteile zu so
hohen Gewichten führen würden, daß sie überhaupt nicht mehr herstellbar sind.
H 3/6? Gm - Do/Schi 21.11.67 - 3 -
Es wird angestrebt, eine nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbare Anzahl von Antriebszylindern vorzusehen,
die es wiederum erlaubt, daß die Preßholme und die Ho!verbindungselemente
ebenfalls in wirtschaftlich vertretbaren Grenzen, und zwar bevorzugt aus handelsüblichen Walzenplatten
herzustellen sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß sowohl eine Presse für mitfeiere Preßkräfte als auch eine Großpresse für Preßkräfte
von über 50.000 bis 200.000 Mp aus Einzelteilen hergestellt werden können, deren Abmessungen und Gewichte mit den zur
Zeit vorhandenen Mitteln möglich sind und die sich außerdem ohne weiteres herstellen und transportieren lassen.
Der- Gesamtaufbau einer solchen Großpresse soll verhältnismäßig einfach sein, das Pressengestell soll stabil und biegesteif
ausgebildet sein und die Großpresse insgesamt soll wegen der verwendeten Walzenbleche sehr preiswert sein.
Die Konstruktion einer derart vorteilhaften Großpresse ist allerdings an die Voraussetzung gebunden, daß es auch technisch
möglich ist, mit nur einem oder wenigen funktionsfähigen Antriebszylindern auszukommen, daß die Führungsverhältnisse
der Antriebskolben in den Antriebszylindern jederzeit den geforderten Genauigkeitsgraden entsprechen und daß
eine ausreichend genaue und wärmeunempfindliche Führung sowie sichere Abstützung - auch bei exzentrischem Schmxedewiderstand
- des an den Antriebskolben angeschlossenen Laufholms jederzeit gewährleistet ist.
Ziel der Neuerung ist es, ein verhältnismäßig leichtes, eckensteifes Pressengestell zu schaffen und dizBh die Anordnung
und Ausbildung der Antriebseinheiten exakte Führungsverhältnisse herbeizuführen. Jeder der vorgesehenen Antriebszylinder ist so auszubilden und die vorzugsweise Stopfbuchsen
dichtung ist so anzuordnen, daß infolge des auftretenden
H 5/67 Gm - Do/Schi 21,11.67 - if. -
Blähdruckes keine unzulässige Dehnung des Zylindermantels erfolgt, daß die Abmessungen des Zylindermantels in einer
solchen Größe verwendbar sind, daß die erforderliche Preßkraft erzeugt werden kann und dennoch das Bauvolumen nicht
unzulässig groß wird; daß ferner die dadurch im Antriebszylinder erzielte exakte achsmittige Führung des Antriebskolbens am daran angeschlossenen Laufholm erhalten bleibt,
so daß das bewegte Werkzeug eine in zulässigen Grenzen, genaue achsmittige Lage auch bei exzentrischem Schmiedewiderstand
einnimmt ι daß ferner Querkräfte,, die insbesondere aus
den exzentrischen Schmiedewiderständen resultieren,, und Wärmedehnkräfte
auf exakte und sichere Art und Weise vom Pressenrahmen unmittelbar an der Entstehungsstelle aufgenommen werden
und die achsmittigen Führungsverhältnisse der Kolben/
Zylinderantriebe nicht dadurch beeinflußt werden.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Anker des Pressengestells mit je iner Stützhülse umgeben
sind.
Um das Pres^angestell eckensteif auszubilden, werden Doppelkeile
zwischen einem der Pressenholme und den Stirnenden der Hülsen angeordnet und unter einer die Preßkr&ft übersteigenden
Vorspannkraft zusammengefügt.
Der Laufholm selbst ist mit an sich bekannten, in einem
Winkel von 90° zur Pressenmittenach.se angeordneten Führungspratzen versehen, die sich an entsprechend angeordneten, :.
über dem Pressenhub sich erstreckenden Gegenführungen abstützen.
Die Laufholmführungspratzen sind in einem Winkel von 90°
zur Pressenmittenachse angeordnet, so daß die Laufholmführung thermisch unempfindlich ist, stets das gleiche Laufspiel
und bei jedem beliebigen Kräfteangriff infolge exzentrischem Schmiedewiederstand stets die gleiche Führungsfläche aufweist.
H 3/67 Sm - Do/Schi 21.11.67 - 5 -
Die Gegenführungen sind an den Stützhülsen angeschlossen.,
die die Presεengestellanker allseits umschließen und die
sich auf der Länge zwischen oberem und unterem Pressenholm erstrecken und die unter Zuhilfenahme von Doppelkeilen vorgespannt
einen eckensteifen Pressenrahmen bilden.
Als Ankerplatten, die einen Kraftschluß zwischen Ober- und
Unterholm herstellen, werden Walzbleche verwendet. Die Ankerplatten bestehen aus einem Mittelteil und zwei angeschweißten
kopfähnlich erweiterten Endteilen, die je eine Bohrung aufweisen,
in die der Bolzen eingesteckt wird, der die Ankerplatten mit dem oberen bzw. unteren Preßholm verbindet.
Jeder Anker besteht aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Walzbleche. Die Anzahl der vorgesehenen Bleche wird bestimmt
von der zu übertragenden Preßkraft.
Durch die vorgesehenen die Anker umschließenden Hülsen wird
nicht nur das Rahmengestell eckensteif ausgebildet, es weist auch zugleich im Bereich des Laufholms die zur Aufnahme von Querkräften und Wärmedehnungskräften erforderlichen
Führungselernte auf.
Jede der Hülsen besteht bevorzugt aus zwei U-formigen
Schalen, die miteinander zu einer geschlossenen Einheit verbunden werden.
Der eine vorgesehene Antriebsplunger bzw. der mittlere von
drei vorgesehenen Antriebsplungern ist biegesteif im Laufholm angeordnet, so daß Seitenkräfte von der Stopfbuchsabstützung
des AntriebsZylinders und Seitenkräfte von der
Laufholmführung auf die Hülsen übergeleitet und von diesen aufgenommen werden.
Es ist eine Pührungsbuchse und eine getrennt von dieser angeordnete
Stopfbuchspackung im Antriebszylinder vorgesehen.
H 5/67 Gto - Do/Schi - 21.11.67 - 6 -
Die Führungsbuchse im Antriebszylinder ist verhältnismäßig lang ausgebildet und an der Stelle des Zylinderraums angeordnet
, der nicht an der Blähung des Zylinders bei Druckgabe teilnimmt, so daß eine genaue Plungerführung gewähr-.
leistet ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Presse nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilvorderansicht und einen Teillängsschnitt,
Fig. 2 eine Teildraufsicht und einen Teilquerschnitt G 4- H
nach Figur 3 j
Fig. 3 einen Teillängsschnitt EtP und einen Teillängsschnitt
GtD nach Figur 2.
Die Schmiedepresse besteht im wesentlichen aus dem oberen und unteren Preßholm ~5,\s den Ankern 1 als Holmverbindungselementen,
dem Laufholm 9 mit den daran angeschlossenen Antriebsplungern
13* die in Antriebszylindern lA geführt sind,
und dem Unterholmtisch 10.
Sowohl der obere als auch der untere Pressenholm 3;Λ und
der Arbeitstisch 10 sind aus Walzblechen und/oder Stahlgußstücken zu je einer Baueinheit zusammengesetzt.
Die vorzugsweise aus Walzblechen bestehenden Einzelteile
der Holme 3,3 sind über die Breitseite der Presse querverlaufend
im Abstand nebeneinander angeordnet und bilden zusammen mit beispielsweise je einem Bolzen 2 bevorzugt zwei
Holmteilbaueinheiten 3', 3" bzw. V, 41!.
Diese Holmeinheiten sind durch Anker 1 miteinander verbunden,
wobei die Enden der Anker 1 die Bolzen 2 umfassen. Zwischen,
den Holmen 3,4 sind Ankerstützhülsen 5 vorgesehen, die die
H 3/67 Gm - Do/Schi 21.11.67 -7~
Anker 1 umgreifen. Mit Hilfe von Doppelkeilen 6, die zwischen
der Basisfläche der beispielsweise oberen Holmteile und den
diesen zugekehrten Hülsenstirnflächen angeordnet sind, werden die Pressenbauteile 1 bis 6 unter einer die Preßkraft
übersteigenden Vorspannkraft zu einem eckensteifen Pressenrahmen zusammengefügt.
Sowohl die Anker 1 als auch die Stützhülsen 5 sind aus Walzblechen
gebildet, die stückweise zusammengeschweißt werden. Die Hülsen sind aus bevorzugt zwei U-förmigen Halbschalen 5 % >
5!' zu einer Hohlträgerbaueinheit zusammengesetzt. Die Ankerplatten
bestehen bevorzugt aus mittleren Walzblechteilen Im und oberen und unteren Enden Io und Iu, die bei Bolzenverbindung
mit den Holmen kopfförmig erweitert ausgebildet sind.
An den Stützhülsen 5> die sich an den aus ein oder mehreren
Ankerplatten I1, 1M usw. gebildeten Ankern 1 ober- und unterendsbei
15 und 16 abstützen, sind Führungspratzen 17 für die Laufholmführung angeschlossen.
Die Pratzen 17 befinden sich im unmittelbaren Bereich des
bewegten, am Laufholm 9 befestigten Werkzeugs und erstrecken sich über den gesamten Laufholmhubbereich. Die
Führungspratzen 17 sind unter einem Winkel von 90 zur Pressenmittenachse
angeordnet und an ihnen sind die Führungspratzen l8 des LaufhoIms 9 geführt und abgestützt.
Der Antriebsplunger bzw. bei 5 vorgesehenen Plungern der
mittlere Plunger Ij5 ist mit seinem über den Antriebs zylinder
14 herausragenden Teil 7 biegesteif im Laufholm 9 angeordnet.
Der Plunger ist des weiteren im Antriebszylinder an einer
verhältnismäßig langen Führungsbuchse 8 und an einer sich daran anschließenden, getrennt von der Führungsbuchse 8
angeordneten Stopfbuchspackung 18 abgestützt. Oberhalb der Stopfbuchse 19ist eine Packungsstützbuchse 20 vorgesehen.
H 3/6? Gm - Do/Schi 21.11.6? - 8 -
Die aus Bronze bestehende Führungsbuchse 8 ist an einem
Standort im Antriebszylinderraum angeordnet, der nicht- an
der Blähung des Zylindermantels beim Blähdruck teilnimmt.
Der oder die vorgesehenen Antriebszylinder 14 sind am oberen
Preßholm 3 befestigt; und zwar an einer über die Pressenbreite
reichenden Platte 21, die quer zu den Holmwalzplatten verläuft
und die sich an den Holmteileinheiten 3! >
3* ' abstützt.
Die Rückzüge 12 sind bevorzugt als Differentialplunger ausgebildet.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Bauart als Oberflurpresse
ist ebenfalls als Unterflurpresse zu verwenden.
Der Kraftschluß zwischen den Preßholmen wird hergestellt
durch die aus Walzbleehen gebildeten Anker 1. Diese Walz- . bleche
bestehen aus je einem Mittelstück und angeschweißten
Endstücken. Die Stärke dieser Bleche wird bestimmt von der
Leistung des Walzwerkes. Die Anzahl der Walzbleche wird bestimmt von der zu übertragenden Preßkraft.
Bevorzugt sind die Anker mit den Preßholmen 3 Λ durch
Bolzen 2 verbunden; es ist jedoch unter Umständen möglich,
eine Schweißbauart durchzuführen.
Die Ankerstützhülsen haben den Zweck, den Pressenrahmen
eckensteif auszubilden und zu diesem Zweck werden mit Hilfe der Doppelkeile die Pressenbauteile 1 bis 6 zu einem biegesteifen
Rahmen zusammengefügt.
Der Mittelplunger 7 ist biegesteif im Laufholm 9 gelagert,
so daß exzentrische Kräfte von der Stopfbuchse bzw. Führungsbuchse des Mittelzylinders und von der Laufholmführung auf
die Stützhülsen 5 übertragen und von diesen aufgenommen werden . :
H 5/67 Gm -Do/Schi 21.11.67 - .9 -
Die Führungsbuchse ist verhältnismäßig lang gehalten und an
einem Standortjm Zylinderraum vorgesehen, der an der Blähung
bei Druckgabe nicht teilnimmt,, so daß eine exakte Führung
des Antriebskolbens gewährleistet ist.
Die LaufhoImf ührung ist unter einem Winkel von 90° zu den
Pressenmittenachsen angeordnet,- so daß diese Führung thermisch unempfindlich ist, stets das gleiche Laufspiel und bei
jedem beliebigen Kraftangriff die gleiche Pührungsfläche aufweist.
Claims (19)
1. Hydraulische Schmiedepresse, insbesondere Gesenkschmiedepresse,
mit ein oder mehreren Antriebskolben und daran befestigtem, am Pressengestell geführtem
Laufholm mit Rückzügen, einem aus Platten gebildeten
oberen und unteren Preßholm und mit aus Ankerplatten bestehenden Holmverbindungselementen, die mit dem
oberen und unteren. Preßholm verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Ankerplatten(l', lt!...) je
eines Ankers■(1) mit einer Stützhülse (5) umgeben sind.
2. Hydraulische SchmMepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse(5) ober- und unterends am Anker (1)
abgestützt ist.
3· Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (5) mit Hilfe von Doppelkeilen (6)
mit einer die Preßkraft übersteigenden Vorspannkraft zwischen oberem und unterem Holm eingefügt ist.
4. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (5) aus vorzugsweise zwei U-fö'rmigen
Halbschalen (5!, 5M) zu einer Hohlträgerbaueinheit
zusammengesetzt ist.
H 3/67.Gm - Do/Schi 21.11.67 - 2 -
5. Hydraulische Sehmiedepresse nach Anspruch 4.,
dadurch gekennzeichnet,
daß das halbschalenförmige Stützhülsenteil (5f, 5M)
aus aneinandergefügten Walzblechen in Schweißbauweise gebildet Ist.
6. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stützhülsen (5) je eine Führungspratze (If)
für die Laufholmführungen (18)angeschlossen ist.
7. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
ihrer daß die Führungspratze mit Führungsfläche unter
einem Winkel von 90° zur Pressenmittenachse verläuft.
8. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis "J,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den Führungsflächen der Führungspratze (17)
eine entsprechend angeordnete Laufholmführung (l8)-abstützt.
9. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Laufholm (9) vorzugsweise vier Führungen (l8) aufweist.
10. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsplunger (1"3, 7) bzw. bei drei vorgesehenen
Antriebsplungern der mittlere Antriebsplunger im Laufholm (9) biegesteif angeordnet ist.
H -3/6.7 Gm - Do/Schi 21.11.67 -3-
11. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsplunger (13,7) im Antriebszylinder
(14) an einer Führungsbuchse (8) und an einer getrennt von dieser und benachbart angeordneten Stopfbuchspackung
(19) abgestützt ist.
12. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbuchse (8) an einem nicht an der Blähung des AntriebsZylinders bei Blähdruck teilnehmendem
Standort im Antriebszylinder (l4) angeordnet
ist.
13. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Laufholm (9) angeschlossenen Rückzüge (12) bevorzugt als Differentialplunger ausgebildet sind.
14. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 13, ·
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anker (1) aus Walzblechen gebildet sind und aus ein oder mehreren miteinander verschweißten Mittelteilen
(im) und mit diesen verschweißten Endteilen (lo, Iu) verbunden sind.
15. Hydraulische Schmied$>resse nach Anspruch lh,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endteile (lo, Iu) kopfförmig erweitert ausgebildet
sind und eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens (2) aufweisen.
16. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis Vö,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anker (1) durch Bolzen (2) mit dem oberen und unteren Preßholm (3,h) verbunden sind.
H 3/67 Gm- Do/Schi 21.11.67 - 4 -
17. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anker (1) mit dem oberen und unteren Holm OA)
durch Schweißen verbunden sind.
18. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ober- und Unterholm (3Λ) sowie der Pressentisch
(lO) aus geschichteten und miteinander verbundenen Walzblechen gebildet ist.
19. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geschichteten längsverlaufenden Walzbleche durch Querbleche und/oder Stahlgußstücke gestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH60925U DE1981092U (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Hydraulische gesenkschmiedepresse in ankerbauart mit ankerstuetzhuelsen und daran angeschlossener laufholmfuehrung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH60925U DE1981092U (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Hydraulische gesenkschmiedepresse in ankerbauart mit ankerstuetzhuelsen und daran angeschlossener laufholmfuehrung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981092U true DE1981092U (de) | 1968-03-14 |
Family
ID=33345579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH60925U Expired DE1981092U (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Hydraulische gesenkschmiedepresse in ankerbauart mit ankerstuetzhuelsen und daran angeschlossener laufholmfuehrung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981092U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241119C5 (de) * | 2001-11-03 | 2010-10-14 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Presse, insbesondere Ein- oder Mehretagenpresse, kontinuierliche Presse, o. dgl. |
-
1967
- 1967-11-24 DE DEH60925U patent/DE1981092U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241119C5 (de) * | 2001-11-03 | 2010-10-14 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Presse, insbesondere Ein- oder Mehretagenpresse, kontinuierliche Presse, o. dgl. |
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