DE19809751A1 - Diagnosegerät für Fahrzeuge - Google Patents
Diagnosegerät für FahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Diagnosegerät für Fahrzeuge, das ein
Fahrzeug mittels einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) prüft (diagnostiziert), die auf
dem Fahrzeug angebracht ist, wobei eine tragbare Diagnoseeinheit verwendet wird, die mit
der elektronischen Kontrolleinheit verbunden ist.
Als Diagnosegerät für Fahrzeuge ist aus der veröffentlichten ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. 15095/1996 eine Vorrichtung mit einem Host-Computer bekannt,
der drahtlos mit einer tragbaren Diagnoseeinheit kommuniziert. Die als Ergebnis der
Diagnose erhaltenen Daten (im folgenden Diagnosedaten genannt) des Fahrzeugs werden
zu dem Host-Computer übertragen, um somit eine Verarbeitung der Daten wie beispiels
weise eine Ereigniszählung (Addition), Kontrolle, usw. auszuführen.
Bei diesem bekannten Diagnosegerät sind Diagnoseprogramme, die ausschließlich passend
für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit entworfen wurden, in verschiedenen
Nurlesespeichern (ROM) in Form von Kassetten enthalten. Jede der ROM-Kassetten ist
von der tragbaren Diagnoseeinheit abnehmbar. Wenn sich der Typ der elektronischen
Kontrolleinheit ändert, wird die ROM-Kassette mit einer anderen ausgewechselt, um der
Änderung des Typs der elektronischen Kontrolleinheit Rechnung zu tragen.
Weiterhin ist aus der veröffentlichten geprüften japanischen Patentanmeldung Nr.
76724/1995 folgendes bekannt. Diagnoseprogramme, die entworfen wurden, um
ausschließlich einem Typ an tragbarer Diagnoseeinheit passend zu sein, sind sämtlich in
einem Speicherabschnitt (oder einem Speichermodul) der tragbaren Diagnoseeinheit
enthalten. Wenn die tragbare Diagnoseeinheit mit der elektronischen Kontrolleinheit
verbunden ist, werden die Daten hinsichtlich der Art der elektronischen Kontrolleinheit
ausgelesen, um somit ein Diagnoseprogramm aufzurufen, das den Daten hinsichtlich des
Typs der elektronischen Kontrolleinheit entspricht.
Wenn die Diagnoseprogramme sämtliche in dem Speicherabschnitt der tragbaren
Diagnoseeinheit wie bei dem zuerst beschriebenen Beispiel des Standes der Technik
enthalten sind, muß der Speicherabschnitt eine große Kapazität aufweisen. Daher wird die
tragbare Diagnoseeinheit sehr groß und die Handhabbarkeit der tragbaren Diagnoseeinheit
ist beeinträchtigt.
Wenn andererseits ROM-Kassetten wie bei dem zweiten Beispiel des Standes der Technik
beschrieben verwendet werden, wird kein großer Speicher benötigt. Indessen steigt mit
zunehmender Anzahl verschiedener Typen an elektronischen Kontrolleinheiten dement
sprechend auch die Anzahl der ROM-Kassetten an. Als Ergebnis wird die Handhabung
mühevoll und die Auswahl der ROM-Kassetten muß durch den Bediener selbst ausgeführt
werden. Daher besteht die Gefahr, daß eine falsche ROM-Kassette ausgewählt wird, was
einen Fehler bei dem Diagnosevorgang ergibt.
Angesichts dieser Punkte hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein Fahr
zeug-Diagnosegerät zu schaffen, bei dem einer Änderung des Typs der elektronischen
Kontrolleinheit Rechnung getragen werden kann, ohne ROM-Kassetten zu verwenden, und
ohne die Handhabbarkeit der tragbaren Diagnoseeinheit zu beeinträchtigen.
Um die obige Aufgabe zu lösen und weitere Vorteile zu erzielen, schlägt die vorliegende
Erfindung ein Fahrzeug-Diagnosegerät vor, das aufweist: eine tragbare Diagnoseeinheit,
die mit einer elektronischen Kontrolleinheit verbunden ist, die an einem Fahrzeug
angebracht ist, und einen Host-Computer, der drahtlos mit der tragbaren Diagnoseeinheit
kommuniziert, so daß das Fahrzeug durch die tragbare Diagnoseeinheit mittels der
elektronischen Kontrolleinheit gemäß einem Diagnoseprogramm entsprechend dem Typ
der elektronischen Kontrolleinheit diagnostiziert (geprüft) wird, und daß Diagnosedaten
von der tragbaren Diagnoseeinheit zu dem Host-Computer zur Verarbeitung der
Diagnosedaten übertragen werden. Das Diagnosegerät ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Host-Computer eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines Diagnoseprogramms für
jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit aufweist, und daß ein Diagnoseprogramm
entsprechend den Daten hinsichtlich des Typs der elektronischen Kontrolleinheit, die durch
die tragbare Diagnoseeinheit ausgelesen werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit
des Fahrzeugs verbunden sind, von dem Host-Computer zu der tragbaren Diagnoseeinheit
übertragen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Diagnoseprogramm abhängig von dem Typ
der elektronischen Kontrolleinheit von dem Host-Computer zu der tragbaren Diagnose
einheit übertragen. Daher muß keine tragbare Diagnoseeinheit mit einem Speicherabschnitt
hoher Kapazität vorgesehen werden. Daher wird die Handhabbarkeit der tragbaren
Diagnoseeinheit nicht beeinträchtigt.
Das Diagnoseprogramm wird durch Kombination verschiedener Arten an Dia
gnose-Funktionsprogrammen entsprechend dem Typ der elektronischen Kontrolleinheit
zusammengestellt, die die Bestandteile des Diagnoseprogramms sind. Viele der Dia
gnose-Funktionsprogramme können gemeinsam mit anderen verwendet werden, selbst wenn sich
die Typen an elektronischen Kontrolleinheiten unterscheiden. Daher werden vorzugsweise
Markerdaten für jede Art an elektronischer Kontrolleinheit erstellt, die die Kombination
der Diagnose-Funktionsprogramme festlegen. Diese Markerdaten und die verschiedenen
Arten an Diagnose-Funktionsprogrammen werden in einem Speicher gespeichert. Ein
Diagnoseprogramm wird dann zu einem beliebigen Zeitpunkt durch Aufrufen dieser
verschiedenen Arten an benötigten Diagnose-Funktionsprogrammen erstellt, die durch die
Markerdaten bezeichnet werden, und werden aus den verschiedenen Arten an Dia
gnose-Funktionsprogrammen ausgewählt. Somit ist es nicht notwendig, in einem Speicher die
gemeinsamen Diagnose-Funktionsprogramme als Bestandteile in jedem der Diagnose
programme für die jeweiligen Typen an elektronischen Kontrolleinheiten zu speichern. Da
darüber hinaus die Markerdaten mengenmäßig wesentlich weniger sind als die Dia
gnose-Funktionsprogramme, kann die Speicher-Gesamtkapazität klein gehalten werden.
In diesem Fall ist die folgende Anordnung von Vorteil. Jede Art an Diagnose-Funktions
programm und Markerdaten, die für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit erstellt
wurden, sind in der Speichereinrichtung des Host-Computers enthalten. Die Markerdaten
entsprechend dem Typ der elektronischen Kontrolleinheit werden durch den
Host-Computer ausgewählt, und die Diagnose-Funktionsprogramme, die durch die Markerdaten
bezeichnet sind, werden aufgerufen, um dadurch ein Diagnoseprogramm zu erstellen.
Dieses Diagnoseprogramm wird dann zu der tragbaren Diagnoseeinheit übertragen. Diese
Anordnung benötigt indessen eine lange Zeit für einen Übertragungszyklus. Daher ist die
folgende Anordnung von Vorteil. Die Speichereinrichtung des Host-Computers enthält
nämlich verschiedene Arten an Diagnose-Funktionsprogrammen, die Bestandteile des
Diagnoseprogramms sind, und die tragbare Diagnoseeinheit weist weiterhin eine Speicher
einrichtung zur Speicherung von Markerdaten auf, die die Kombination an Dia
gnose-Funktionsprogrammen festlegen, und die jeweils für einen Typ an elektronischer Kontroll
einheit zusammengestellt sind. Die Diagnose-Funktionsprogramme, die durch die
Markerdaten entsprechend den Daten hinsichtlich des Typs der elektronischen Kontroll
einheit bezeichnet werden, werden als das Diagnoseprogramm von dem Host-Computer zu
der tragbaren Diagnoseeinheit übertragen. Durch Verwendung der oben beschriebenen
Anordnung kann die Zeit für einen Kommunikationszyklus vorteilhaft kurz werden. Selbst
wenn die Markerdaten von jedem Typ an elektronischer Kontrolleinheit in der Speicher
einrichtung der tragbaren Diagnoseeinheit gespeichert werden, kann die Speicherkapazität
klein gehalten werden, und die Handhabbarkeit der tragbaren Diagnoseeinheit
insbesondere hinsichtlich ihres Transportes wird nicht beeinträchtigt.
Es können auch mehrere tragbare Diagnoseeinheiten vorgesehen sein und jede der
tragbaren Diagnoseeinheiten wird sequentiell mit der elektronischen Kontrolleinheit von
jedem Fahrzeug verbunden, das der Reihe nach transportiert wird, und dadurch kann eine
Diagnose ausgeführt werden. In diesem Fall, wenn das Diagnoseprogramm von dem
Host-Computer zu jeder der tragbaren Diagnoseeinheiten übertragen wird, kann der Fall
auftreten, daß der Host-Computer gleichzeitig sowohl den Empfang von Diagnosedaten
von einer der tragbaren Diagnoseeinheiten wie auch das Aussenden eines Diagnose
programms zu einer anderen tragbaren Diagnoseeinheit ausführen muß. In der Praxis muß
während des Empfangs der Diagnosedaten die Aussendung des Diagnoseprogramms
aufgeschoben werden. Daher nimmt die Übertragung des Diagnoseprogramms zu
sämtlichen tragbaren Diagnoseeinheiten viel Zeit in Anspruch. Daher wird es unmöglich,
nahtlos einer Änderung des Typs der elektronischen Kontrolleinheit Rechnung zu tragen.
Daher ist die folgende Anordnung vorteilhaft. Wenn nämlich die Daten bezüglich des Typs
der elektronischen Kontrolleinheit, die durch eine tragbare Diagnoseeinheit ausgelesen
werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit eines vorhergehenden Fahrzeugs
verbunden ist, mit denjenigen Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer
Kontrolleinheit zusammenfallen, die durch eine tragbare Diagnoseeinheit ausgelesen
werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit des darauffolgenden Fahrzeugs
verbunden ist, wird ein Diagnoseprogramm, das von der tragbaren Diagnoseeinheit
empfangen wird, die mit der elektronischen Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs
verbunden ist, von der tragbaren Diagnoseeinheit, die mit der elektronischen
Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs verbunden ist, zu der tragbaren
Kontrolleinheit ausgesendet, die mit der elektronischen Kontrolleinheit des
darauffolgenden Fahrzeugs verbunden ist. Gemäß dieser Anordnung wird zu dem
Zeitpunkt, zu dem sich der Typ an elektronischer Kontrolleinheit ändert, sobald das
Diagnoseprogramm von dem Host-Computer zu der tragbaren Diagnoseeinheit übertragen
ist, die mit der elektronischen Kontrolleinheit des allerersten Fahrzeugs verbunden ist, das
Diagnoseprogramm daraufhin sequentiell übertragen, indem eine Kommunikation
zwischen jeder der tragbaren Diagnoseeinheiten zu jeder der jeweils anderen der tragbaren
Diagnoseeinheiten erfolgt. Daher wird das Diagnoseprogramm zu sämtlichen tragbaren
Diagnoseeinheiten übertragen, während der Host-Computer ausschließlich auf Empfang
von Diagnosedaten eingestellt ist. Somit kann einer Änderung des Typs der elektronischen
Kontrolleinheit in einem glatten Übergang Rechnung getragen werden. Für den Fall, daß
die Markerdaten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit wie oben
beschrieben in der Speichereinrichtung der tragbaren Diagnoseeinheit gespeichert werden,
werden die Diagnose-Funktionsprogramme durch die Kommunikation innerhalb der
tragbaren Diagnoseeinheiten übertragen.
Um eine Bestätigung der Diagnoseergebnisse von jedem Fahrzeug zu einem späteren
Zeitpunkt zu ermöglichen, wird das Fahrzeug-Diagnosegerät vorzugsweise mit einer
Einrichtung zum Einlesen der Fahrzeugnummer versehen, die an jedem Fahrzeug
angebracht ist, und die kennzeichnend für dieses Fahrzeug ist. Die ausgelesenen Fahrzeug
nummerdaten und die Fahrzeug-Diagnosedaten werden dann in dem Host-Computer
zueinander zugeordnet gespeichert. Wenn dabei die Daten bezüglich der Fahrzeugnummer
und die Diagnosedaten von der tragbaren Diagnoseeinheit separat zu dem Host-Computer
übertragen werden, besteht die Gefahr, daß die Daten hinsichtlich der Fahrzeugnummer
und Diagnosedaten voneinander abweichen, falls mehrere tragbare Diagnoseeinheiten
vorgesehen sind. Andererseits werden die ausgelesenen Fahrzeugnummerdaten einmal in
der tragbaren Diagnoseeinheit gespeichert, und dann werden nach Beendigung der
Diagnose die Daten hinsichtlich der Fahrzeugnummer zusammen mit den Diagnosedaten
und den Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit zu dem
Host-Computer übermittelt, so daß vorteilhafterweise keine Gefahr besteht, daß die
Diagnosedaten und die Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit
voneinander abweichen.
Die obigen und weiteren Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in
der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen
näher ersichtlich.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Gesamtanordnung eines Beispiels eines
erfindungsgemäßen Fahrzeug-Diagnosegeräts,
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm des Diagnosevorgangs,
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm des Diagnosevorgangs eines Luft/Kraftstoff-Verhältnistests,
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Inhalts des Speichers in dem Host-Computer
und des Inhalts des Speichers in der tragbaren Diagnoseeinheit, und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des Ablaufs bei einer Änderung des Diagnoseprogramms.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Fahrzeug-Diagnoselinie, in
der Fahrzeuge geprüft (diagnostiziert) werden. Fahrzeuge C, auf denen jeweils eine
elektronische Kontrolleinheit (ECU) angebracht ist, werden sequentiell von einer ersten
Station ST1 bis zu einer vierten Station ST4 mittels einer zweiten Station ST2 und einer
dritten Station ST3 transportiert.
Die Fahrzeug-Diagnoselinie 1 ist mit einem Hilfsgerät in Form mehrerer tragbarer
Diagnoseeinheiten 2 und einem Host-Computer 3 verbunden. Jede der tragbaren Diagnose
einheiten 2 ist mit einer Antenne 20 versehen. Durch Verbinden einer weiteren Antenne 30
mit dem Host-Computer 3 kann eine drahtlose bidirektionale Kommunikation zwischen
jeder der tragbaren Diagnoseeinheiten 2 und dem Host-Computer 3 erfolgen. Weiterhin
kann eine drahtlose bidirektionale Kommunikation zwischen den jeweiligen tragbaren
Diagnoseeinheiten 2 erfolgen. Weiterhin ist jede der tragbaren Diagnoseeinheiten 2 mit
einem Barcode-Lesegerät 21 zum Einlesen eines Barcodes BC versehen, der eine spezielle
Fahrzeugnummer eines jeden der Fahrzeuge wiedergibt.
Der Vorgang der Diagnose des Fahrzeugs ist in Fig. 2 dargestellt. Zuerst wird in der
ersten Station ST1 der Barcode BC durch den Barcodeleser 21 eingelesen, und die Daten
hinsichtlich der Fahrzeugnummer werden in der tragbaren Diagnoseeinheit 2 (S1)
gespeichert. Diese tragbare Diagnoseeinheit 2 ist mit der elektronischen Kontrolleinheit
des Fahrzeugs C mittels eines Kabels 22 verbunden (S2). Dann liest die tragbare
Diagnoseeinheit 2 diejenigen Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit
aus, die in dieser gespeichert sind, um den Fahrzeugtyp zu erkennen (S3). Wenn sich der
Typ an elektronischer Kontrolleinheit, mit dem die tragbare Diagnoseeinheit 2 zu diesem
Zeitpunkt verbunden ist, von dem Typ an elektronischer Kontrolleinheit unterscheidet, mit
dem die Diagnoseeinheit 2 zum vorherigen Zeitpunkt verbunden war (S4), wird das
Diagnoseprogramm, das für die Diagnose des Fahrzeugs verwendet wird, auf dasjenige
abgeändert, das dem Typ an elektronischer Kontrolleinheit entspricht, mit dem die
Diagnoseeinheit 2 zu diesem Zeitpunkt verbunden ist (S5). Während dann das Fahrzeug C
von der zweiten Station ST2 zu der vierten Station ST4 transportiert wird, wird die
Diagnose des Fahrzeugs C durch die tragbare Diagnoseeinheit 2 mittels der elektronischen
Kontrolleinheit gemäß dem Diagnoseprogramm ausgeführt (S6). Danach werden in der
vierten Station ST4 die Ergebnisse der Diagnose in einem Anzeigeabschnitt 23 der
tragbaren Diagnoseeinheit 2 angezeigt (S4). Die Diagnosedaten, die das Ergebnis der
Diagnose des Fahrzeugs C sind, und die Daten hinsichtlich des Typs der elektronischen
Kontrolleinheit werden von der tragbaren Diagnoseeinheit 2 zu dem Host-Computer 3
zusammen mit den Daten bezüglich der Fahrzeugnummer übertragen (58). Diagnosedaten,
die Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Einheit und die Daten bezüglich der
Fahrzeugnummer werden in dem Host-Computer 3 einander zugeordnet gespeichert (S9).
Die Diagnose des Fahrzeugs wird hinsichtlich einer großen Anzahl an Prüfungen wie
beispielsweise einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensortest, einem Leerlauftest, einem
O2-Sensortest, einem Luft/Kraftstoff-Verhältnistest oder dergleichen ausgeführt. Ein
Diagnoseprogramm für den Luft/Kraftstoff-Verhältnistest, das einer der Diagnosepunkte
ist, ist in Fig. 3 gezeigt. Dieses Diagnoseprogramm dient zur Verwendung mit dem
Fahrzeug, auf dem zwei O2-Sensoren zur Messung der Sauerstoff-Konzentration in dem
Abgas angebracht sind, d. h. ein erster O2-Sensor und ein zweiter O2-Sensor. Nachdem
bestätigt wurde, daß der Test des ersten O2-Sensors abgeschlossen wurde (M1), erfolgt
eine Festlegung (oder Beurteilung) des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (A/F-Bestimmung)
unter Verwendung des ersten O2-Sensors (M2). Nachdem bestätigt wurde, daß der Test
des zweiten O2-Sensors abgeschlossen wurde (M3), erfolgt eine Festlegung des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (A/F-Bestimmung) unter Verwendung des zweiten
O2-Sensors (M4). Das Diagnoseprogramm für das Luft/Treibstoff-Verhältnis für den
Fahrzeugtyp, bei dem nur der erste O2-Sensor angebracht ist, wird durch M1 und M2
gebildet. In dieser Weise stellen von den Diagnose-Funktionsprogrammen M1 bis M4, die
die Bestandteile des Diagnoseprogramms sind, die Bestandteile M1 und M2 die Dia
gnose-Funktionsprogramme dar, die alle Fahrzeuge gemeinsam haben, auf denen zwei
O2-Sensoren angebracht sind, oder auf denen nur ein O2-Sensor angebracht ist.
Für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit werden Markerdaten zur Bestimmung der
Kombination der Diagnose-Funktionsprogramme erstellt. Diagnose-Funktionsprogramme,
die durch die Markerdaten bezeichnet werden, werden dann aufgerufen und miteinander
kombiniert, wodurch ein Diagnoseprogramm zu einem beliebigen Zeitpunkt erstellt wird,
das zu dem Typ an elektronischer Kontrolleinheit paßt. Bei dieser Anordnung kann die
Speicherkapazität im Vergleich zu dem Fall klein gehalten werden, bei dem sowohl die
Diagnoseprogramme bestehend aus M1 bis M4 für den Fahrzeugtyp mit zwei O2-Sensoren
wie auch die Diagnoseprogramme bestehend aus M1 und M2 für den Fahrzeugtyp mit nur
einem O2-Sensor gespeichert werden müssen.
In diesem Fall ist auch die folgende Anordnung möglich. Es können verschiedene
Diagnose-Funktionsprogramme und Markerdaten, die für jeden Typ an elektronischer
Kontrolleinheit zusammengestellt sind, in einer Speichervorrichtung in dem
Host-Computer 3 gespeichert werden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Typ an elektronischer
Kontrolleinheit ändert, wird ein Diagnoseprogramm durch den Host-Computer gemäß der
Markerdaten erstellt, die dem Typ an elektronischer Kontrolleinheit entsprechen. Dieses
Diagnoseprogramm wird dann von dem Host-Computer 3 zu der tragbaren Diagnose
einheit 2 übertragen. Indessen wird bei dieser Anordnung viel Zeit benötigt, bevor die
Übertragung des Diagnoseprogramms abgeschlossen ist. Während dieser Zeitdauer kann
der Host-Computer keine Diagnosedaten aufnehmen, was einen Zeitverlust darstellt.
Als Lösung wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die
folgende Anordnung wie in Fig. 4 gezeigt verwendet. Verschiedene Diagnose-Funktions
programme wie beispielsweise M1 bis M4, werden in Form von Modulen M in der
Speichereinrichtung gespeichert, die in dem Host-Computer 3 vorgesehen ist. Die
Markerdaten F, die für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit erstellt wurden,
werden in einer Speichereinrichtung in der tragbaren Diagnoseeinheit 2 gespeichert. Die
Markerdaten F bestehen aus einem Abschnitt ID, in dem bibliographische Eigenschaften,
wie beispielsweise Referenznummern, Typen an elektronischen Kontrolleinheiten oder
dergleichen beschrieben sind, und einem Markerabschnitt FL, der festlegt, wie und in
welcher Reihenfolge die Module M ausgeführt werden sollen. In dem Markerabschnitt FL
ist die Anzahl MN0 der Module M, die in dem Host-Computer 3 gespeichert sind, in der
Reihenfolge beschrieben, in der die Module M ausgeführt werden sollen. Wenn
beispielsweise die Diagnose sich wie in Fig. 3 gezeigt auf das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
bezieht, wird die Nummer MN0 in der Reihenfolge M1, M2, M3 und M4 beschrieben.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Typ an elektronischer Kontrolleinheit geändert wird,
werden die Markerdaten F, die dem Typ an elektronischer Kontrolleinheit entsprechen,
durch die tragbare Diagnoseeinheit 2 ausgewählt. Die Module M der Nummern MN0, die
durch die Markerdaten F bezeichnet werden, werden von dem Host-Computer 3 zu der
tragbaren Diagnoseeinheit 2 übertragen, wodurch ein Diagnoseprogramm gemäß den
Markerdaten F erstellt wird. In dieser Weise besteht die Verarbeitung, die durch den
Host-Computer 3 zu dem Zeitpunkt der Änderung des Typs an elektronischer Kontrolleinheit
ausgeführt werden muß, lediglich in der Übertragung der Module M. Die Zeit, während
der keine Daten empfangen werden können, wird somit wesentlich kürzer, wodurch kein
oder nur wenig Zeitverlust auftritt.
Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem das vorderste Fahrzeug C, das sich von den vorher
gehenden Fahrzeugen unterscheidet, sich in der zweiten Station ST2 befindet. Während
dieses Fahrzeug C immer noch in der ersten Station ST1 ist, werden die Module M von
dem Host-Computer 3 der tragbaren Diagnoseeinheit 2 wie oben beschrieben übertragen,
die mit der elektronischen Kontrolleinheit dieses Fahrzeugs C verbunden ist. Es können
auch die Module M von dem Host-Computer 3 zu der nächsten (oder folgenden) tragbaren
Diagnoseeinheit 2 übertragen werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit des
folgenden Fahrzeugs C verbunden ist, das zu der ersten Station ST1 transportiert wird.
Wenn indessen der Zeitpunkt des Empfangs durch den Host-Computer 3 der Diagnose
daten mit der Zeit des Empfangs der Module M überlappt, muß entweder der Empfang
oder das Aussenden aufgeschoben werden, bis der jeweils andere Vorgang des Empfangs
oder des Aussendens abgeschlossen wurde. Dies verursacht einen Zeitverlust.
Als Lösung wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die
folgende Anordnung getroffen. Nachdem nämlich die tragbare Diagnoseeinheit 2 die mit
b in Fig. 1 bezeichnet ist, mit der elektronischen Kontrolleinheit in der ersten Station ST1
verbunden ist, wenn eine Beurteilung in Schritt S4 in Fig. 2 erfolgt, daß der Typ an
elektronischer Kontrolleinheit sich geändert hat, wodurch das Programm zu Schritt S5
geht, wird zuerst ein Befehl zum Aussenden der Daten hinsichtlich des Typs an
elektronischer Kontrolleinheit ausgesendet, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zu der tragbaren
Diagnoseeinheit 2, die mit a in Fig. 1 bezeichnet ist, und die mit der elektronischen
Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs verbunden ist. Die Daten hinsichtlich des
Typs an elektronischer Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs werden dann von
der tragbaren Diagnoseeinheit 2, die mit a bezeichnet ist, zu der tragbaren Diagnoseeinheit
2 übertragen, die mit b bezeichnet ist (S5-1). Es erfolgt eine Diskriminierung, ob diese
Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit und die Daten hinsichtlich
des Typs an elektronischer Steuereinheit, die durch die tragbare Diagnoseeinheit 2, die mit
b bezeichnet ist, ausgelesen wurden, miteinander identisch sind (S5-2). Wenn sie dieselben
sind, wird ein Befehl zur Aussendung der Module zu der tragbaren Diagnoseeinheit 2
geschickt, die mit a bezeichnet ist. Die Module M, die zuvor durch die tragbare
Diagnoseeinheit 2 erhalten wurden, die mit a bezeichnet ist, werden somit von der
tragbaren Diagnoseeinheit 2, die mit a bezeichnet ist, zu der tragbaren Diagnoseeinheit 2
gesendet, die mit b bezeichnet ist (S5-3). Nur wenn die Daten hinsichtlich des Typs an
elektronischer Kontrolleinheit nicht miteinander übereinstimmen, wird ein Befehl zur
Übertragung der Module zu dem Host-Computer 3 geschickt, so daß die Module M von
dem Host-Computer 3 zu der tragbaren Diagnoseeinheit 2 geschickt werden können, die
mit b bezeichnet ist (S5-4). Gemäß der oben beschriebenen Anordnung werden, solange
ein Fahrzeug, das vom selben Typ ist wie das vorhergehende Fahrzeug, zu der ersten
Station ST1 transportiert wird, die Module M in einer sequentiellen Reihenfolge von jeder
der tragbaren Diagnoseeinheiten, die mit der elektronischen Kontrolleinheit von jedem der
vorhergehenden Fahrzeuge verbunden ist, zu jeder der tragbaren Diagnoseeinheiten
übertragen, die mit den elektronischen Steuereinheiten von jedem der folgenden Fahrzeuge
verbunden sind. Dies bedeutet, daß der Host-Computer 3 ausschließlich Diagnosedaten
empfängt. Daher tritt kein Zeitverlust aufgrund des Überlapps des Zeitpunkts des
Empfangs der Diagnosedaten und des Zeitpunkts des Aussendens der Module M durch den
Host-Computer 3 auf.
Für den Fall, daß die Markerdaten F nicht in jeder der tragbaren Diagnoseeinheit 2
gespeichert sind, wird das Diagnoseprogramm selbst von der tragbaren Diagnoseeinheit,
die mit der elektronischen Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs verbunden ist, zu
der tragbaren Diagnoseeinheit übertragen, die mit der elektronischen Kontrolleinheit des
folgenden Fahrzeugs verbunden ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jede der tragbaren Diagnoseeinheiten
2 mit einem Barcode-Lesegerät 21 verbunden. Indessen kann auch ein Barcode-Lesegerät
beispielsweise in der zweiten Station ST2 vorgesehen sein, und die Daten der Fahrzeug
nummer, die durch das Barcode-Lesegerät ausgelesen werden, werden zu der tragbaren
Diagnoseeinheit 2 übertragen, um diese Daten zu speichern.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Fahrzeug-
Diagnosegerät die Aufgabe löst und weiterhin den Vorteil einer breiten gewerblichen
Benutzbarkeit aufweist. Es ist ersichtlich, daß die spezielle Ausführungsform der
Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, nur als Beispiel dient und verschiedene
Modifikationen innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche durch den Fachmann
ausgeführt werden können.
Claims (6)
1. Fahrzeug-Diagnosegerät, aufweisend:
eine tragbare Diagnoseeinheit (2), die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) verbunden ist, die auf einem Fahrzeug (C) angebracht werden kann, und
einen Host-Computer (3), der drahtlos mit der tragbaren Diagnoseeinheit (2) kommuniziert, so daß das Fahrzeug (C) durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) mittels der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) gemäß einem Diagnoseprogramm bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) geprüft wird, und daß Diagnosedaten von der tragbaren Diagnoseeinheit (2) zu dem Host-Computer (3) zur Verarbeitung der Diagnosedaten übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Host-Computer (3) eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines Diagnoseprogramms für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) aufweist, und
daß ein Diagnoseprogramm entsprechend diesen Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU), die durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) gelesen werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des Fahrzeugs (C) verbunden ist, von dem Host-Computer (3) zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen wird.
eine tragbare Diagnoseeinheit (2), die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) verbunden ist, die auf einem Fahrzeug (C) angebracht werden kann, und
einen Host-Computer (3), der drahtlos mit der tragbaren Diagnoseeinheit (2) kommuniziert, so daß das Fahrzeug (C) durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) mittels der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) gemäß einem Diagnoseprogramm bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) geprüft wird, und daß Diagnosedaten von der tragbaren Diagnoseeinheit (2) zu dem Host-Computer (3) zur Verarbeitung der Diagnosedaten übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Host-Computer (3) eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines Diagnoseprogramms für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) aufweist, und
daß ein Diagnoseprogramm entsprechend diesen Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU), die durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) gelesen werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des Fahrzeugs (C) verbunden ist, von dem Host-Computer (3) zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen wird.
2. Fahrzeug-Diagnosegerät nach Anspruch 1,
bei dem die Speichereinrichtung in dem Host-Computer (3) aufweist:
verschiedene Arten an Diagnose-Funktionsprogrammen, die Bestandteile des Diagnose programms sind, und Markerdaten, die für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) erstellt sind und die eine Kombination der Diagnose-Funktionsprogramme festlegen, und
bei dem das Diagnoseprogramm durch Aufruf dieser Diagnose-Funktionsprogramme erstellt wird, die durch die Markerdaten abhängig von den Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) bezeichnet sind.
verschiedene Arten an Diagnose-Funktionsprogrammen, die Bestandteile des Diagnose programms sind, und Markerdaten, die für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) erstellt sind und die eine Kombination der Diagnose-Funktionsprogramme festlegen, und
bei dem das Diagnoseprogramm durch Aufruf dieser Diagnose-Funktionsprogramme erstellt wird, die durch die Markerdaten abhängig von den Daten hinsichtlich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) bezeichnet sind.
3. Fahrzeug-Diagnosegerät nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Speichereinrichtung des Host-Computers (3) verschiedene Arten an Dia gnose-Funktionsprogrammen aufweisen, die Bestandteile des Diagnoseprogramms sind, wobei die tragbare Diagnoseeinheit (2) weiterhin einen Speicher zur Speicherung der Markerdaten aufweist, die eine Kombination der Diagnose-Funktionsprogramme bestimmen und die für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) erstellt wurden, und
wobei die Diagnose-Funktionsprogramme, die durch die Markerdaten entsprechend den Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) bezeichnet werden, als Diagnoseprogramm von dem Host-Computer (3) zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen werden.
bei der die Speichereinrichtung des Host-Computers (3) verschiedene Arten an Dia gnose-Funktionsprogrammen aufweisen, die Bestandteile des Diagnoseprogramms sind, wobei die tragbare Diagnoseeinheit (2) weiterhin einen Speicher zur Speicherung der Markerdaten aufweist, die eine Kombination der Diagnose-Funktionsprogramme bestimmen und die für jeden Typ an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) erstellt wurden, und
wobei die Diagnose-Funktionsprogramme, die durch die Markerdaten entsprechend den Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) bezeichnet werden, als Diagnoseprogramm von dem Host-Computer (3) zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen werden.
4. Fahrzeug-Diagnosegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die tragbare Diagnoseeinheit (2) mehrfach vorgesehen ist, und
wobei, wenn die Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU), die durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) eines vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, mit den Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) identisch sind, die durch eine tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontroll einheit (ECU) eines folgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, ein Diagnoseprogramm, das durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) erhalten wird, die mit der elektronischen Kontroll einheit (ECU) des vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, von der tragbaren Diagnoseeinheit (2) des vorhergehenden Fahrzeugs (C) zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen wird, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des folgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist.
bei dem die tragbare Diagnoseeinheit (2) mehrfach vorgesehen ist, und
wobei, wenn die Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU), die durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) eines vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, mit den Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) identisch sind, die durch eine tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontroll einheit (ECU) eines folgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, ein Diagnoseprogramm, das durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) erhalten wird, die mit der elektronischen Kontroll einheit (ECU) des vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, von der tragbaren Diagnoseeinheit (2) des vorhergehenden Fahrzeugs (C) zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen wird, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des folgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist.
5. Fahrzeug-Diagnosegerät nach Anspruch 3,
bei dem die tragbare Diagnoseeinheit (2) mehrfach vorgesehen ist, und
wobei, wenn diejenigen Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU), die durch eine tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) eines vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, mit denjenigen Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) identisch sind, die durch eine tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) eines darauffolgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, Diagnose-Funktionsprogramme, die durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) erhalten werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, von der tragbaren Diagnoseeinheit (2), die mit der elektronischen Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des folgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist.
bei dem die tragbare Diagnoseeinheit (2) mehrfach vorgesehen ist, und
wobei, wenn diejenigen Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU), die durch eine tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) eines vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, mit denjenigen Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) identisch sind, die durch eine tragbare Diagnoseeinheit (2) ausgelesen werden, die mit einer elektronischen Kontrolleinheit (ECU) eines darauffolgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, Diagnose-Funktionsprogramme, die durch die tragbare Diagnoseeinheit (2) erhalten werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, von der tragbaren Diagnoseeinheit (2), die mit der elektronischen Kontrolleinheit des vorhergehenden Fahrzeugs (C) verbunden ist, zu der tragbaren Diagnoseeinheit (2) übertragen werden, die mit der elektronischen Kontrolleinheit (ECU) des folgenden Fahrzeugs (C) verbunden ist.
6. Fahrzeug-Diagnosegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
weiterhin aufweisend eine Einrichtung zum Auslesen einer Fahrzeugnummer, die an jedem der Fahrzeuge (C) angebracht ist, und die eine Eigenheit dieses Fahrzeugs ist,
wobei die Auslesedaten der Fahrzeugnummer zuerst in der tragbaren Diagnoseeinheit (2) gespeichert werden, und nach Abschluß der Diagnose die Daten hinsichtlich der Fahrzeugnummer zu dem Host-Computer (3) zusammen mit den Diagnosedaten und den Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) übertragen werden.
weiterhin aufweisend eine Einrichtung zum Auslesen einer Fahrzeugnummer, die an jedem der Fahrzeuge (C) angebracht ist, und die eine Eigenheit dieses Fahrzeugs ist,
wobei die Auslesedaten der Fahrzeugnummer zuerst in der tragbaren Diagnoseeinheit (2) gespeichert werden, und nach Abschluß der Diagnose die Daten hinsichtlich der Fahrzeugnummer zu dem Host-Computer (3) zusammen mit den Diagnosedaten und den Daten bezüglich des Typs an elektronischer Kontrolleinheit (ECU) übertragen werden.
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