DE10115280C2 - Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen - Google Patents

Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen

Info

Publication number
DE10115280C2
DE10115280C2 DE10115280A DE10115280A DE10115280C2 DE 10115280 C2 DE10115280 C2 DE 10115280C2 DE 10115280 A DE10115280 A DE 10115280A DE 10115280 A DE10115280 A DE 10115280A DE 10115280 C2 DE10115280 C2 DE 10115280C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
component
temperature
components
temperature values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10115280A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10115280A1 (de
Inventor
Wolfgang Ruf
Markus Sickmoeller
Reinhard Dueregger
Kapil Gupta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaris Innovations Ltd
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10115280A priority Critical patent/DE10115280C2/de
Priority to US10/109,545 priority patent/US6829554B2/en
Publication of DE10115280A1 publication Critical patent/DE10115280A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10115280C2 publication Critical patent/DE10115280C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/04Detection or location of defective memory elements, e.g. cell constructio details, timing of test signals
    • G11C29/50Marginal testing, e.g. race, voltage or current testing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/006Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation at wafer scale level, i.e. wafer scale integration [WSI]

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verifizieren der Funktionsfähigkeit von Halbleiterbauelementen wie z. B. Spei­ cher-Chips, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches aus der Druckschrift DE 198 80 913 T1 bekannt ist.
Halbleiterbauelemente werden auf ihre Funktionsfähigkeit ge­ testet. Bei dem Test der Elemente sind sowohl die Temperatur der Testumgebung als auch die maximal erreichbare Arbeitsge­ schwindikeit des Halbleiterbauelements Messparameter. Die Parameter beruhen auf den jeweiligen Bauteilspezifikationen, die bspw. aus Datenblättern bekannt sind (vgl. Infineon, 256 Mbit DDR-SDRAM, 11/2000, Internet: www.infineon.com). In ei­ nem ersten Schritt, dem sogenannten "Low Temp Program" werden die Halbleiterbauelemente bei einer niedrigen Temperatur von z. B. -10°C bezüglich ihrer bei der niedrigen Temperatur maxi­ mal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit verschiedenen Katego­ rien zugeordnet und in einem Sortierer (Handler) auf ver­ schiedene Lose (Behälter, bin) verteilt. Es werden also meh­ rere Lose unterschiedlicher Geschwindigkeitsklassen erzeugt. Die Gesamtzahl aller über die verschiedenen Lose verteilten Halbleiterbauelemente kann dabei zwischen 5.000 und 20.000 liegen.
Die verschiedenen Lose von Halbleiterbauelementen werden in einem zweiten Schritt jeweils einzeln einem "High Temp Pro­ gram" zugeführt. In dem "High Temp Program" werden sie erneut getestet, im wesentlichen mit den gleichen Prozeduren wie beim "Low Temp Program", aber diesmal bei einer höheren Tem­ peratur von z. B. +85°C.
Am Ende beider Messprozeduren sind die Bauelemente auf Ge­ schwindigkeitskategorien aufgeteilt, wobei die Bauelemente einer bestimmten Kategorie über den gesamten Temperaturbe­ reich eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit erzielen.
Dass derartige Messergebnisse abzuspeichern sind, geht z. B. aus der Druckschrift DE 693 20 433 T2 hervor.
Ein Nachteil dieses bisherigen Verfahrens besteht darin, dass die sortierten Bauelemente nach der Low Temp Messung nicht mehr vermischt werden dürfen. Dies führt zu erheblichem lo­ gistischen Aufwand, da die einzelnen Lose getrennt voneinan­ der transportiert, zwischengelagert und separat im "High Temp Program" getestet werden müssen. Da beim Andocken eines neuen Loses von Halbleiterbauelementen an der Teststation für den Test bei hoher Temperatur jedes Mal ein Behälter abgekoppelt und ein anders angekoppelt werden muss, ergibt sich außerdem eine höhere Ladezeit für den Handler und eine zusätzliche Ar­ beit für den Operator. Darüber hinaus können bei Eingriffen eines Operators in den Prozess Vertauschungen einzelner Lose nicht ausgeschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren abzugeben, bei dem das Transportieren und Zwischenlagern von Halbleiterbau­ elementen, die sich nur durch ihre maximal erreichbare Ar­ beitsgeschwindigkeit voneinander unterscheiden, entfällt und eine Sortierung der Bauelemente ohne menschlichen Eingriff ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Grundüberlegung zur Lösung der genannten Aufgabe ist es, die Bauelemente im "Low Temp Program" nur logisch nach Ge­ schwindigkeitsklassen zu sortieren, sie aber nicht physika­ lisch voneinander zu trennen, so dass nach wie vor alle Bau­ elemente in einem Los enthalten sind. Die Unterscheidung der Bauelemente erfolgt anhand von Informationen, die bei der ersten Testprozedur, dem "Low Temp Program" zu jedem einzel­ nen Bauelement in einer Datei abgelegt werden. Hauptbestand­ teil der Information über jedes Bauelement ist die Geschwin­ digkeitsklasse, zu der es gehört. Zusätzlich können weitere Parameter der Testmessung wie z. B. die Losnummer, Messgerät und die Temperatur abgespeichert werden. Die Datei mit der Information über die unterschiedlichen Geschwindigkeitsklas­ sen wird auf einem Server abgelegt. Die Zuordnung zwischen den Daten in der Datei auf dem Server und dem einzelnen Bau­ element ist möglich anhand der Identifizierung des Bauele­ ments, die in das Bauelement nicht lösch- oder veränderbar einprogrammiert ist und die ebenfalls in dieser Datei abge­ speichert wird. Während des "High Temp" Programms wird die Datei eingelesen und mit den aktuell gelesenen Chip-Identi­ fizierungen der Bauelemente verglichen. Anschließend werden die Informationen bezüglich der Geschwindigkeitsklassen der Bauelemente von dem "Low Temp Program" und von dem "High Temp Program" kombiniert, und erst jetzt werden die Bauelemente physikalisch sortiert.
Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren zum Klassifi­ zieren von Bauelementen umfasst die Schritte: Erfassen einer maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit jedes Bauelements bei wenigstens zwei Temperaturwerten und Zuordnen jedes Bau­ elements zu einer Geschwindigkeitskategorie in Abhängigkeit von der durch das Bauelement bei den wenigstens zwei Tempera­ turwerten erreichten Arbeitsgeschwindigkeit.
Erfindungsgemäß werden die Schritte durchgeführt: Lesen der Identifizierung bei jedem Bauelement, Abspeichern der bei ei­ nem ersten Temperaturwert erreichten Arbeitsgeschwindigkeit in Verbindung mit der gelesenen Identifizierung bei jedem Bauelement als Eintrag in einer Datei in einer Datenbank, Wiederholen des vorangehenden Schrittes bei jedem weiteren der wenigstens zwei Temperaturwerte, Zuordnen jedes Bauele­ ments zu einer Geschwindigkeitskategorie in Abhängigkeit von den in der Datei in der Datenbank abgespeicherten Arbeitsge­ schwindigkeiten.
Vorzugsweise ist dabei der erste der wenigstens zwei Tempera­ turwerte der tiefste Temperaturwert, und jeder der folgenden Temperaturwerte ist höher als der ihm vorangehende Tempera­ turwert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Zuordnen der Bauelements zu einer der Geschwindigkeitska­ tegorien durch Ermitteln des Minimums der bei allen der we­ nigstens zwei Temperaturwerten erreichten Arbeitsgeschwindig­ keiten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels.
Fig. 1 zeigt das Verfahren nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen nach dem Stand der Technik werden die Bau­ elemente BE1, BE2, . . . bei einer ersten (niedrigen) Tempera­ tur T1 auf ihre maximale Arbeitsgeschwindigkeit gestestet. Dazu werden Testroutinen bei verschiedenen Arbeitsgeschwin­ digkeiten f1, f2, . . . für jedes Bauelement BE1, BE2, . . . durchgeführt. Wenn das jeweilige Bauelement bei dem ersten Temperaturwert T1 den Testanforderungen bei der höchsten Ar­ beitsgeschwindigkeit f1 genügt, wird es der f1-Kategorie zu­ geordnet, d. h. es kommt in einen f1-Behälter.
Dementsprechend wird ein Bauelement, das bei dem ersten Tem­ peraturwert T1 den Testanforderungen bei der zweithöchsten Arbeitsgeschwindigkeit f2 genügt, der f2-Kategorie zugeordnet, d. h. es kommt in einen f2-Behälter. Ein Bauelement, das bei dem ersten Temperaturwert T1 den Testanforderungen bei der dritthöchsten Arbeitsgeschwindigkeit f3 genügt, wird der f3-Kategorie zugeordnet, d. h. es kommt in einen f3-Behälter, usw. bis zur "langsamsten" Kategorie in einem fn-Behälter.
Jeder dieser Behälter wird nach der Messung bei dem ersten Temperaturwert T1 einer Messstation zugeführt, bei der die Messung bei einem zweiten (höheren) Temperaturwert T2 wieder­ holt wird.
Nach der Messung bei diesem Temperaturwert T2 wird jedes Bau­ element in dem jeweiligen Behälter einer Geschwindigkeitska­ tegorie wie folgt zugeordnet. Unter den Bauelementen, die in dem f1-Behälter der Messung bei der höheren Temperatur T2 zu­ geführt werden, können sich Bauelemente befinden, die auch bei der höheren Temperatur die höchste Arbeitsgeschwindigkeit f1 erreichen. Diese Bauelemente werden der Geschwindigkeits­ kategorie S1 zugeordnet. Entsprechend werden die Bauelemente mit der höchsten Arbeitsgeschwindigkeit bei der niedrigeren Temperatur und der zweithöchsten Arbeitsgeschwindigkeit bei der höheren Temperatur der Geschwindigkeitskategorie S2 zuge­ ordnet usw.
Unter den Bauelementen, die in dem (zweitschnellsten) f2-Be­ hälter von der Messung bei der niedrigen Temperatur T1 zur Messung bei der höheren Temperatur T2 gelangen, können sich Bauelemente befinden, die auch bei der höheren Temperatur die zweithöchste Arbeitsgeschwindigkeit f2 erreichen; das Errei­ chen der höchsten Arbeitsgeschwindigkeit ist ausgeschlossen. Diese Bauelemente werden analog zu der oben beschriebenen Zu­ ordnung der Bauelemente aus dem f1-Behälter der Geschwindig­ keitskategorie S2 zugeordnet. Entsprechend werden die Bauele­ mente mit der zweithöchsten Arbeitsgeschwindigkeit bei der niedrigeren Temperatur und der dritthöchsten Arbeitsgeschwin­ digkeit bei der höheren Temperatur der Geschwindigkeitskate­ gorie S3 zugeordnet usw.
Um das Sortieren und Trennen der Bauelemente BE1, BE2, . . . in die jeweiligen Behälter zwischen den Teststationen T1 und T2 für die unterschiedlichen Temperaturen sowie das Transportie­ ren und Zwischenlagern der Bauelemente zu vermeiden, wird das Verfahren wie in Fig. 2 gezeigt durchgeführt.
Bei dem Verfahren nach Fig. 2 wird die Identifizierung jedes der Bauelemente vor dem ersten Test (bei der niedrigsten Tem­ peratur T1) gelesen. Diese Bauelement-Identifizierungen BE- ID1, BE-ID2, . . . sind jeweils eindeutig und nicht lösch- oder veränderbar in dem Halbleiterbauelement einprogrammiert, so dass jedes Halbleiterbauelement anhand seiner Bauelement- Identifizierung BE-ID1, BE-ID2, . . . identifiziert werden kann. Nach dem Lesen der Identifizierung BE-ID1, BE-ID2, . . . jedes Bauelements BE1, BE2, . . . dient die Identifizierung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Kennzeichnung eines Da­ tensatzes, der zu jedem der Bauelemente BE1, BE2, . . . in ei­ ner Datenbank DB angelegt wird. In diesen Datensatz eines Bauelements wird die bei dem ersten Temperaturwert T1 er­ reichte Arbeitsgeschwindigkeit f1, f2, . . . oder fn geschrie­ ben, so dass sich jedem der Bauelemente BE1, BE2, . . . anhand seiner Identifizierung BE-ID1, BE-ID2, . . . bzw. BE-IDn eindeu­ tig seine Arbeitsgeschwindigkeit zuordnen lässt.
Das Schreiben der jeweils erreichten Arbeitsgeschwindigkeit in den jeweiligen Datensatz eines getesteten Bauelements wird bei jeder weiteren Messung mit geändertem Temperaturwert T1, T2, . . . wiederholt, bis alle Testläufe abgeschlossen sind. Dabei kann auf die speziellen Felder des Datensatzes, die dem Bauelement zugeordnet sind, anhand der Identifizierung BE- ID1, BE-ID2, . . . zugegriffen werden.
Nach Abschluss aller Messreihen wird jedes Bauelement BE1, BE2, . . . in Abhängigkeit von den in der Datei in der Daten­ bank für das jeweilige Bauelement abgespeicherten Arbeitsgeschwindigkeiten f1, f2, . . . einer der Geschwindigkeitskatego­ rien S1, S2, . . . zugeordnet.
Im folgenden wird ein Beispiel für den Aufbau und das Verwal­ ten einer Datei mit Einträgen für die Bauelemente BE1 bis BEn erläutert. In diesem Beispiel werden vier Arbeitsgeschwindig­ keiten f1, f2, f3, f4 unterschieden. Es wurden 6 beliebige Bauelemente herausgegriffen.
Die Datei hat nach der ersten Messung bei einer Temperatur T1 vorzugsweise die folgende Form:
Tabelle 1
In Tabelle 1 bedeutet das Symbol , dass das Bauelement für die Arbeitsgeschwindigkeit f1, f2, f3 bzw. f4 (bei der Mess­ temperatur T1) geeignet ist, das Symbol bedeutet, dass das Bauelement für die entsprechende Arbeitsgeschwindigkeit nicht geeignet ist.
Nach der Messung der Bauelemente bei der zweiten Temperatur T2 ergibt sich dementsprechend die folgende Tabelle für die gleichen Bauelemente:
Tabelle 2
Vorzugsweise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Zuordnen der Bauelemente zu einer der Geschwindigkeitskatego­ rien durch Ermitteln des Minimums der bei beiden Temperatur­ werten T1 und T2 erreichten Arbeitsgeschwindigkeiten f1, f2, f3 bzw. f4. Die Suche nach der über den gesamten Temperatur­ bereich maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit lässt sich einfach durchführen, indem man das Symbol als 1 und das Symbol als 0 auffasst. Durch Multiplikation der beiden Symbole miteinander und mit dem darüber stehenden Wert der ersten Zeile erhält man die gesuchte Arbeitsgeschwindigkeit f. So ergibt sich in den obigen Tabellen 1 und 2 z. B. für das Bauelement 123456 als erreichte Arbeitsgeschwindigkeit 0, 0, f3, f4. Die gesuchte Arbeitsgeschwindigkeit ist also f3. Ähn­ lich erhält man für das Bauelement 357465 als gesuchte Ar­ beitsgeschwindigkeit f1, für das Bauelement 456123 als ge­ suchte Arbeitsgeschwindigkeit f2 etc. Die Reihenfolge der Bauelemente aus Tabelle 2 nach den Geschwindigkeitsklassen ist in der folgenden Tabelle 3 dargestellt.
Tabelle 3
Während beim Stand der Technik bereits zwischen der "Low Temp"-Messung und der "High Temp"-Messung physikalisch sor­ tiert wird, wird erfindungsgemäß auf dieser Ebene "erst" lo­ gisch sortiert, und die physikalische Separierung von Bauele­ menten mit unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt erst ganz am Ende der Testprozeduren.
Vorzugsweise wird dabei das Verfahren so durchgeführt, dass der erste Temperaturwert T1 der tiefste Temperaturwert ist und jeder der folgenden Temperaturwerte höher als der ihm vo­ rangehende Temperaturwert ist.
Bezugszeichen
BE1
, BE2
, . . . Bauelemente
BE-ID1
, BE-ID2
, . . . Bauelemente
f1
, f2
, . . . Arbeitsgeschwindigkeit
T1
, T2
, . . . Temperaturwerte
S1
, S2
, . . . Geschwindigkeitskategorie
DB Datenbank

Claims (3)

1. Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen (BE1, BE2, . . .), die jeweils eine eindeutige Identifizierung (BE-ID1, BE-ID2, . . .) aufweisen, mit den Schritten:
Ermitteln einer maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .) jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) bei wenigs­ tens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) und
Sortieren jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) in eine Ge­ schwindigkeitskategorie (S1, S2, . . .) in Abhängigkeit von der durch das Bauelement (BE1, BE2, . . .) bei den wenigs­ tens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) erreichten Ar­ beitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .),
gekennzeichnet durch die Schritte:
Lesen der Identifizierung (BE-ID1, BE-ID2, . . .) bei jedem Bauelement (BE1, BE2, . . .),
Abspeichern der bei einem ersten Temperaturwert (T1, T2, . . .) erreichten Arbeitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .) zusammen mit der gelesenen Identifizierung (BE-ID1, BE- ID2, . . .) bei jedem Bauelement (BE1, BE2, . . .) als Eintrag in einer Datei in einer Datenbank (DB),
Wiederholen des vorangehenden Schrittes bei jedem weiteren der wenigstens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .),
Sortieren jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) in eine Ge­ schwindigkeitskategorie (S1, S2, . . .) in Abhängigkeit der zunächst komplett angefertigten und in der Datenbank abgespeicherten Datei mit den Arbeits­ geschwindigkeiten (f1, f2, . . .).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste der wenigs­ tens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .) der tiefste Tempe­ raturwert der wenigstens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .) ist und jeder der folgenden Temperaturwerte höher als der ihm vorangehende Temperaturwert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Sortieren entsprechend dem Minimum der bei allen der wenigstens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) erreichten Arbeitsge­ schwindigkeiten (f1, f2, . . .) erfolgt.
DE10115280A 2001-03-28 2001-03-28 Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen Expired - Fee Related DE10115280C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10115280A DE10115280C2 (de) 2001-03-28 2001-03-28 Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen
US10/109,545 US6829554B2 (en) 2001-03-28 2002-03-28 Method for classifying components

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10115280A DE10115280C2 (de) 2001-03-28 2001-03-28 Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10115280A1 DE10115280A1 (de) 2002-10-24
DE10115280C2 true DE10115280C2 (de) 2003-12-24

Family

ID=7679380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10115280A Expired - Fee Related DE10115280C2 (de) 2001-03-28 2001-03-28 Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6829554B2 (de)
DE (1) DE10115280C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7802155B2 (en) * 2000-01-06 2010-09-21 Super Talent Electronics, Inc. Non-volatile memory device manufacturing process testing systems and methods thereof
US7493534B2 (en) * 2003-08-29 2009-02-17 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Memory error ranking
US7484065B2 (en) 2004-04-20 2009-01-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Selective memory allocation
US7589520B2 (en) * 2006-12-05 2009-09-15 Delta Design, Inc. Soak profiling
DE102014002683B4 (de) 2014-02-28 2018-08-09 Tdk-Micronas Gmbh Verfahren zum Test einer Vielzahl von gehäusten integrierten Schaltkreisen
US9910606B2 (en) 2016-03-23 2018-03-06 Seagate Technology Llc End of life extension of solid state memory

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19680913T1 (de) * 1995-09-04 1997-12-11 Advantest Corp Halbleiterbauelement-Transport- und Handhabungsvorrichtung
DE69320433T2 (de) * 1992-07-09 1999-03-25 Advanced Micro Devices Inc Programmierbare Identifikationsschaltungen für Halbleiterwürfel

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4483629A (en) * 1983-01-05 1984-11-20 Syracuse University Dynamic testing of electrical conductors
IT1201837B (it) * 1986-07-22 1989-02-02 Sgs Microelettronica Spa Sistema per la verifica della funzionalita' e delle caratteristiche di dispositivi a semiconduttore di tipo eprom durante il "burn-in"
US5030905A (en) * 1989-06-06 1991-07-09 Hewlett-Packard Company Below a minute burn-in
IT1290156B1 (it) * 1996-12-18 1998-10-19 Texas Instruments Italia Spa Chip di memoria contenente un registro di memoria non volatile per la memorizzazione permanente di informazioni relative alla qualita' del
TW369692B (en) * 1997-12-26 1999-09-11 Samsung Electronics Co Ltd Test and burn-in apparatus, in-line system using the apparatus, and test method using the system
US6104985A (en) * 1998-02-20 2000-08-15 Micron Electronics, Inc. Device for classifying electronic components
JP3235594B2 (ja) * 1999-05-10 2001-12-04 日本電気株式会社 半導体装置の検査装置及び半導体装置の検査方法

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69320433T2 (de) * 1992-07-09 1999-03-25 Advanced Micro Devices Inc Programmierbare Identifikationsschaltungen für Halbleiterwürfel
DE19680913T1 (de) * 1995-09-04 1997-12-11 Advantest Corp Halbleiterbauelement-Transport- und Handhabungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Datenblatt: 256 Mbit-DDR-SDRAM,Infineon,11/2000 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10115280A1 (de) 2002-10-24
US6829554B2 (en) 2004-12-07
US20030069726A1 (en) 2003-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3408674A1 (de) Steuerungsverfahren
DE1538604B2 (de) Verfahren zum realisieren einer elektrischen integrierten schaltung
DE19809751A1 (de) Diagnosegerät für Fahrzeuge
EP0783170B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Bewertung eines räumlich diskreten Punktmusters
DE10115280C2 (de) Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen
EP0043571B1 (de) Schaltungsanordnung zur maschinellen Zeichenerkennung
DE10044516A1 (de) Prozeßausrüstungsauswahlsystem und Auswahlverfahren für Prozeßausrüstung
DE2062164A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines mehr stufigen Index für gespeicherte Daten einheiten
DE19644680A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Kennzeichnungsdaten einer Mehrzahl von Komponenten eines Produktes
EP1116425B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur rechnergestützten pipettenauswahl für einen bestückungskopf und zur zuordnung von bauelementen zu den in einer pipettenauswahl vorgegebenen pipettenarten
EP0035787B1 (de) Hybrid-Assoziativspeicher und dessen Anwendungen, insbesondere zum Sortieren von gespeicherten Daten
EP0126896B1 (de) Hybrid-Assoziativspeicher, bestehend aus einem nicht assoziativen Basisspeicher und einer assoziativen Oberfläche
DE102012110593A1 (de) Verfahren zur Eingruppierung lokaler Baumarten für ihre Verwendung bei einer Aufforstung
DE3009330C2 (de) Verfahren zum Sortieren von in einem Hybrid-Assoziativspeicher gespeicherten Daten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE102022207482B4 (de) Computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen eines Datenqualitätsindex, Computerprogramm und Steuereinheit
DE69825078T2 (de) Speicherprüfsystem mit einer Einrichtung für eine Prüffolgenoptimierung und Verfahren für diesen Vorgang
DE60107955T2 (de) Verfahren zum konditionnieren von gruppen von produkten wie früchten
DE4113583A1 (de) Verfahren zur kontrolle von messungen, die in einem test- und sortiergeraet fuer miniaturteile durchgefuehrt werden
WO2007065617A1 (de) Logistiksystem zum befördern von postsendungen und verfahren zum festlegen eines transportwegs
DE102022209953A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer optimalen Route zur Herstellung eines Produkts entlang einer wenigstens eine Prozessstation aufweisenden Produktionslinie
DE102005019518A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Auswerten von Ereignissen, insbesondere aus dem Betrieb eines Straßen-Kraftfahrzeuges
WO2023102583A1 (de) Verfahren zur additiven fertigung eines werkstücks
EP1241613B1 (de) Verfahren zum Ermitteln von Fehlerarten fehlerbehafteter Leseergebnisse
CH660242A5 (de) Anordnung und verfahren zur inversen assemblierung.
DE2512324C3 (de) Verfahren und Anordnung zum Sortieren von Daten in einem assoziativ bewirtschafteten Speicher

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee