DE10115280C2 - Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen - Google Patents
Verfahren zum Klassifizieren von BauelementenInfo
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- G11C29/006—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation at wafer scale level, i.e. wafer scale integration [WSI]
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verifizieren der
Funktionsfähigkeit von Halbleiterbauelementen wie z. B. Spei
cher-Chips, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, welches aus der Druckschrift DE 198 80 913 T1 bekannt ist.
Halbleiterbauelemente werden auf ihre Funktionsfähigkeit ge
testet. Bei dem Test der Elemente sind sowohl die Temperatur
der Testumgebung als auch die maximal erreichbare Arbeitsge
schwindikeit des Halbleiterbauelements Messparameter. Die Parameter beruhen auf den jeweiligen Bauteilspezifikationen,
die bspw. aus Datenblättern bekannt sind (vgl. Infineon,
256 Mbit DDR-SDRAM, 11/2000, Internet: www.infineon.com). In ei
nem ersten Schritt, dem sogenannten "Low Temp Program" werden
die Halbleiterbauelemente bei einer niedrigen Temperatur von
z. B. -10°C bezüglich ihrer bei der niedrigen Temperatur maxi
mal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit verschiedenen Katego
rien zugeordnet und in einem Sortierer (Handler) auf ver
schiedene Lose (Behälter, bin) verteilt. Es werden also meh
rere Lose unterschiedlicher Geschwindigkeitsklassen erzeugt.
Die Gesamtzahl aller über die verschiedenen Lose verteilten
Halbleiterbauelemente kann dabei zwischen 5.000 und 20.000
liegen.
Die verschiedenen Lose von Halbleiterbauelementen werden in
einem zweiten Schritt jeweils einzeln einem "High Temp Pro
gram" zugeführt. In dem "High Temp Program" werden sie erneut
getestet, im wesentlichen mit den gleichen Prozeduren wie
beim "Low Temp Program", aber diesmal bei einer höheren Tem
peratur von z. B. +85°C.
Am Ende beider Messprozeduren sind die Bauelemente auf Ge
schwindigkeitskategorien aufgeteilt, wobei die Bauelemente
einer bestimmten Kategorie über den gesamten Temperaturbe
reich eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit erzielen.
Dass derartige Messergebnisse abzuspeichern sind, geht z. B.
aus der Druckschrift DE 693 20 433 T2 hervor.
Ein Nachteil dieses bisherigen Verfahrens besteht darin, dass
die sortierten Bauelemente nach der Low Temp Messung nicht
mehr vermischt werden dürfen. Dies führt zu erheblichem lo
gistischen Aufwand, da die einzelnen Lose getrennt voneinan
der transportiert, zwischengelagert und separat im "High Temp
Program" getestet werden müssen. Da beim Andocken eines neuen
Loses von Halbleiterbauelementen an der Teststation für den
Test bei hoher Temperatur jedes Mal ein Behälter abgekoppelt
und ein anders angekoppelt werden muss, ergibt sich außerdem
eine höhere Ladezeit für den Handler und eine zusätzliche Ar
beit für den Operator. Darüber hinaus können bei Eingriffen
eines Operators in den Prozess Vertauschungen einzelner Lose
nicht ausgeschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren abzugeben, bei
dem das Transportieren und Zwischenlagern von Halbleiterbau
elementen, die sich nur durch ihre maximal erreichbare Ar
beitsgeschwindigkeit voneinander unterscheiden, entfällt und
eine Sortierung der Bauelemente ohne menschlichen Eingriff
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch
1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Grundüberlegung zur Lösung der genannten Aufgabe ist es,
die Bauelemente im "Low Temp Program" nur logisch nach Ge
schwindigkeitsklassen zu sortieren, sie aber nicht physika
lisch voneinander zu trennen, so dass nach wie vor alle Bau
elemente in einem Los enthalten sind. Die Unterscheidung der
Bauelemente erfolgt anhand von Informationen, die bei der
ersten Testprozedur, dem "Low Temp Program" zu jedem einzel
nen Bauelement in einer Datei abgelegt werden. Hauptbestand
teil der Information über jedes Bauelement ist die Geschwin
digkeitsklasse, zu der es gehört. Zusätzlich können weitere
Parameter der Testmessung wie z. B. die Losnummer, Messgerät
und die Temperatur abgespeichert werden. Die Datei mit der
Information über die unterschiedlichen Geschwindigkeitsklas
sen wird auf einem Server abgelegt. Die Zuordnung zwischen
den Daten in der Datei auf dem Server und dem einzelnen Bau
element ist möglich anhand der Identifizierung des Bauele
ments, die in das Bauelement nicht lösch- oder veränderbar
einprogrammiert ist und die ebenfalls in dieser Datei abge
speichert wird. Während des "High Temp" Programms wird die
Datei eingelesen und mit den aktuell gelesenen Chip-Identi
fizierungen der Bauelemente verglichen. Anschließend werden
die Informationen bezüglich der Geschwindigkeitsklassen der
Bauelemente von dem "Low Temp Program" und von dem "High Temp
Program" kombiniert, und erst jetzt werden die Bauelemente
physikalisch sortiert.
Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren zum Klassifi
zieren von Bauelementen umfasst die Schritte: Erfassen einer
maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit jedes Bauelements
bei wenigstens zwei Temperaturwerten und Zuordnen jedes Bau
elements zu einer Geschwindigkeitskategorie in Abhängigkeit
von der durch das Bauelement bei den wenigstens zwei Tempera
turwerten erreichten Arbeitsgeschwindigkeit.
Erfindungsgemäß werden die Schritte durchgeführt: Lesen der
Identifizierung bei jedem Bauelement, Abspeichern der bei ei
nem ersten Temperaturwert erreichten Arbeitsgeschwindigkeit
in Verbindung mit der gelesenen Identifizierung bei jedem
Bauelement als Eintrag in einer Datei in einer Datenbank,
Wiederholen des vorangehenden Schrittes bei jedem weiteren
der wenigstens zwei Temperaturwerte, Zuordnen jedes Bauele
ments zu einer Geschwindigkeitskategorie in Abhängigkeit von
den in der Datei in der Datenbank abgespeicherten Arbeitsge
schwindigkeiten.
Vorzugsweise ist dabei der erste der wenigstens zwei Tempera
turwerte der tiefste Temperaturwert, und jeder der folgenden
Temperaturwerte ist höher als der ihm vorangehende Tempera
turwert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt
das Zuordnen der Bauelements zu einer der Geschwindigkeitska
tegorien durch Ermitteln des Minimums der bei allen der we
nigstens zwei Temperaturwerten erreichten Arbeitsgeschwindig
keiten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels.
Fig. 1 zeigt das Verfahren nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren zum Klassifizieren
von Bauelementen nach dem Stand der Technik werden die Bau
elemente BE1, BE2, . . . bei einer ersten (niedrigen) Tempera
tur T1 auf ihre maximale Arbeitsgeschwindigkeit gestestet.
Dazu werden Testroutinen bei verschiedenen Arbeitsgeschwin
digkeiten f1, f2, . . . für jedes Bauelement BE1, BE2, . . .
durchgeführt. Wenn das jeweilige Bauelement bei dem ersten
Temperaturwert T1 den Testanforderungen bei der höchsten Ar
beitsgeschwindigkeit f1 genügt, wird es der f1-Kategorie zu
geordnet, d. h. es kommt in einen f1-Behälter.
Dementsprechend wird ein Bauelement, das bei dem ersten Tem
peraturwert T1 den Testanforderungen bei der zweithöchsten
Arbeitsgeschwindigkeit f2 genügt, der f2-Kategorie zugeordnet,
d. h. es kommt in einen f2-Behälter. Ein Bauelement, das
bei dem ersten Temperaturwert T1 den Testanforderungen bei
der dritthöchsten Arbeitsgeschwindigkeit f3 genügt, wird der
f3-Kategorie zugeordnet, d. h. es kommt in einen f3-Behälter,
usw. bis zur "langsamsten" Kategorie in einem fn-Behälter.
Jeder dieser Behälter wird nach der Messung bei dem ersten
Temperaturwert T1 einer Messstation zugeführt, bei der die
Messung bei einem zweiten (höheren) Temperaturwert T2 wieder
holt wird.
Nach der Messung bei diesem Temperaturwert T2 wird jedes Bau
element in dem jeweiligen Behälter einer Geschwindigkeitska
tegorie wie folgt zugeordnet. Unter den Bauelementen, die in
dem f1-Behälter der Messung bei der höheren Temperatur T2 zu
geführt werden, können sich Bauelemente befinden, die auch
bei der höheren Temperatur die höchste Arbeitsgeschwindigkeit
f1 erreichen. Diese Bauelemente werden der Geschwindigkeits
kategorie S1 zugeordnet. Entsprechend werden die Bauelemente
mit der höchsten Arbeitsgeschwindigkeit bei der niedrigeren
Temperatur und der zweithöchsten Arbeitsgeschwindigkeit bei
der höheren Temperatur der Geschwindigkeitskategorie S2 zuge
ordnet usw.
Unter den Bauelementen, die in dem (zweitschnellsten) f2-Be
hälter von der Messung bei der niedrigen Temperatur T1 zur
Messung bei der höheren Temperatur T2 gelangen, können sich
Bauelemente befinden, die auch bei der höheren Temperatur die
zweithöchste Arbeitsgeschwindigkeit f2 erreichen; das Errei
chen der höchsten Arbeitsgeschwindigkeit ist ausgeschlossen.
Diese Bauelemente werden analog zu der oben beschriebenen Zu
ordnung der Bauelemente aus dem f1-Behälter der Geschwindig
keitskategorie S2 zugeordnet. Entsprechend werden die Bauele
mente mit der zweithöchsten Arbeitsgeschwindigkeit bei der
niedrigeren Temperatur und der dritthöchsten Arbeitsgeschwin
digkeit bei der höheren Temperatur der Geschwindigkeitskate
gorie S3 zugeordnet usw.
Um das Sortieren und Trennen der Bauelemente BE1, BE2, . . . in
die jeweiligen Behälter zwischen den Teststationen T1 und T2
für die unterschiedlichen Temperaturen sowie das Transportie
ren und Zwischenlagern der Bauelemente zu vermeiden, wird das
Verfahren wie in Fig. 2 gezeigt durchgeführt.
Bei dem Verfahren nach Fig. 2 wird die Identifizierung jedes
der Bauelemente vor dem ersten Test (bei der niedrigsten Tem
peratur T1) gelesen. Diese Bauelement-Identifizierungen BE-
ID1, BE-ID2, . . . sind jeweils eindeutig und nicht lösch- oder
veränderbar in dem Halbleiterbauelement einprogrammiert, so
dass jedes Halbleiterbauelement anhand seiner Bauelement-
Identifizierung BE-ID1, BE-ID2, . . . identifiziert werden
kann. Nach dem Lesen der Identifizierung BE-ID1, BE-ID2, . . .
jedes Bauelements BE1, BE2, . . . dient die Identifizierung bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren als Kennzeichnung eines Da
tensatzes, der zu jedem der Bauelemente BE1, BE2, . . . in ei
ner Datenbank DB angelegt wird. In diesen Datensatz eines
Bauelements wird die bei dem ersten Temperaturwert T1 er
reichte Arbeitsgeschwindigkeit f1, f2, . . . oder fn geschrie
ben, so dass sich jedem der Bauelemente BE1, BE2, . . . anhand
seiner Identifizierung BE-ID1, BE-ID2, . . . bzw. BE-IDn eindeu
tig seine Arbeitsgeschwindigkeit zuordnen lässt.
Das Schreiben der jeweils erreichten Arbeitsgeschwindigkeit
in den jeweiligen Datensatz eines getesteten Bauelements wird
bei jeder weiteren Messung mit geändertem Temperaturwert T1,
T2, . . . wiederholt, bis alle Testläufe abgeschlossen sind.
Dabei kann auf die speziellen Felder des Datensatzes, die dem
Bauelement zugeordnet sind, anhand der Identifizierung BE-
ID1, BE-ID2, . . . zugegriffen werden.
Nach Abschluss aller Messreihen wird jedes Bauelement BE1,
BE2, . . . in Abhängigkeit von den in der Datei in der Daten
bank für das jeweilige Bauelement abgespeicherten Arbeitsgeschwindigkeiten
f1, f2, . . . einer der Geschwindigkeitskatego
rien S1, S2, . . . zugeordnet.
Im folgenden wird ein Beispiel für den Aufbau und das Verwal
ten einer Datei mit Einträgen für die Bauelemente BE1 bis BEn
erläutert. In diesem Beispiel werden vier Arbeitsgeschwindig
keiten f1, f2, f3, f4 unterschieden. Es wurden 6 beliebige
Bauelemente herausgegriffen.
Die Datei hat nach der ersten Messung bei einer Temperatur T1
vorzugsweise die folgende Form:
In Tabelle 1 bedeutet das Symbol , dass das Bauelement für
die Arbeitsgeschwindigkeit f1, f2, f3 bzw. f4 (bei der Mess
temperatur T1) geeignet ist, das Symbol bedeutet, dass das
Bauelement für die entsprechende Arbeitsgeschwindigkeit nicht
geeignet ist.
Nach der Messung der Bauelemente bei der zweiten Temperatur
T2 ergibt sich dementsprechend die folgende Tabelle für die
gleichen Bauelemente:
Vorzugsweise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das
Zuordnen der Bauelemente zu einer der Geschwindigkeitskatego
rien durch Ermitteln des Minimums der bei beiden Temperatur
werten T1 und T2 erreichten Arbeitsgeschwindigkeiten f1, f2,
f3 bzw. f4. Die Suche nach der über den gesamten Temperatur
bereich maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit lässt
sich einfach durchführen, indem man das Symbol als 1 und
das Symbol als 0 auffasst. Durch Multiplikation der beiden
Symbole miteinander und mit dem darüber stehenden Wert der
ersten Zeile erhält man die gesuchte Arbeitsgeschwindigkeit
f. So ergibt sich in den obigen Tabellen 1 und 2 z. B. für das
Bauelement 123456 als erreichte Arbeitsgeschwindigkeit 0, 0,
f3, f4. Die gesuchte Arbeitsgeschwindigkeit ist also f3. Ähn
lich erhält man für das Bauelement 357465 als gesuchte Ar
beitsgeschwindigkeit f1, für das Bauelement 456123 als ge
suchte Arbeitsgeschwindigkeit f2 etc. Die Reihenfolge der
Bauelemente aus Tabelle 2 nach den Geschwindigkeitsklassen
ist in der folgenden Tabelle 3 dargestellt.
Während beim Stand der Technik bereits zwischen der "Low
Temp"-Messung und der "High Temp"-Messung physikalisch sor
tiert wird, wird erfindungsgemäß auf dieser Ebene "erst" lo
gisch sortiert, und die physikalische Separierung von Bauele
menten mit unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt
erst ganz am Ende der Testprozeduren.
Vorzugsweise wird dabei das Verfahren so durchgeführt, dass
der erste Temperaturwert T1 der tiefste Temperaturwert ist
und jeder der folgenden Temperaturwerte höher als der ihm vo
rangehende Temperaturwert ist.
BE1
, BE2
, . . . Bauelemente
BE-ID1
BE-ID1
, BE-ID2
, . . . Bauelemente
f1
f1
, f2
, . . . Arbeitsgeschwindigkeit
T1
T1
, T2
, . . . Temperaturwerte
S1
S1
, S2
, . . . Geschwindigkeitskategorie
DB Datenbank
DB Datenbank
Claims (3)
1. Verfahren zum Klassifizieren von Bauelementen (BE1, BE2, . . .),
die jeweils eine eindeutige Identifizierung (BE-ID1,
BE-ID2, . . .) aufweisen, mit den Schritten:
Ermitteln einer maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .) jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) bei wenigs tens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) und
Sortieren jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) in eine Ge schwindigkeitskategorie (S1, S2, . . .) in Abhängigkeit von der durch das Bauelement (BE1, BE2, . . .) bei den wenigs tens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) erreichten Ar beitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .),
gekennzeichnet durch die Schritte:
Lesen der Identifizierung (BE-ID1, BE-ID2, . . .) bei jedem Bauelement (BE1, BE2, . . .),
Abspeichern der bei einem ersten Temperaturwert (T1, T2, . . .) erreichten Arbeitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .) zusammen mit der gelesenen Identifizierung (BE-ID1, BE- ID2, . . .) bei jedem Bauelement (BE1, BE2, . . .) als Eintrag in einer Datei in einer Datenbank (DB),
Wiederholen des vorangehenden Schrittes bei jedem weiteren der wenigstens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .),
Sortieren jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) in eine Ge schwindigkeitskategorie (S1, S2, . . .) in Abhängigkeit der zunächst komplett angefertigten und in der Datenbank abgespeicherten Datei mit den Arbeits geschwindigkeiten (f1, f2, . . .).
Ermitteln einer maximal erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .) jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) bei wenigs tens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) und
Sortieren jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) in eine Ge schwindigkeitskategorie (S1, S2, . . .) in Abhängigkeit von der durch das Bauelement (BE1, BE2, . . .) bei den wenigs tens zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) erreichten Ar beitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .),
gekennzeichnet durch die Schritte:
Lesen der Identifizierung (BE-ID1, BE-ID2, . . .) bei jedem Bauelement (BE1, BE2, . . .),
Abspeichern der bei einem ersten Temperaturwert (T1, T2, . . .) erreichten Arbeitsgeschwindigkeit (f1, f2, . . .) zusammen mit der gelesenen Identifizierung (BE-ID1, BE- ID2, . . .) bei jedem Bauelement (BE1, BE2, . . .) als Eintrag in einer Datei in einer Datenbank (DB),
Wiederholen des vorangehenden Schrittes bei jedem weiteren der wenigstens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .),
Sortieren jedes Bauelements (BE1, BE2, . . .) in eine Ge schwindigkeitskategorie (S1, S2, . . .) in Abhängigkeit der zunächst komplett angefertigten und in der Datenbank abgespeicherten Datei mit den Arbeits geschwindigkeiten (f1, f2, . . .).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste der wenigs
tens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .) der tiefste Tempe
raturwert der wenigstens zwei Temperaturwerte (T1, T2, . . .)
ist und jeder der folgenden Temperaturwerte höher als
der ihm vorangehende Temperaturwert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Sortieren
entsprechend dem Minimum der bei allen der wenigstens
zwei Temperaturwerten (T1, T2, . . .) erreichten Arbeitsge
schwindigkeiten (f1, f2, . . .) erfolgt.
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