DE19809685A1 - Festkörperfilter auf der Basis von Quarzsand - Google Patents
Festkörperfilter auf der Basis von QuarzsandInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Festkörperfilter, auf der
Basis von Quarzsand sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger
Festkörperfilter.
Für die Reinigung von Abluft und Rauchgasen werden verschiedene
Filtermedien verwendet. Für die Reinigung heißer Medien werden
dabei Gewebeschläuche aus Aluminoborosilikatglas, Faserelemente
aus Aluminiumsilikatfasern oder Sinterkerzen aus keramischen
Feingranulaten bevorzugt eingesetzt. Diese allgemein aus dem Stand
der Technik bekannten Filtermaterialien weisen jedoch eine Reihe
von Nachteilen auf. Die wesentlichsten sind dabei die bei allen
diesen Filtermaterialien vorhandene mangelnde mechanische
Stabilität und die teilweise recht komplizierte und aufwendige
Herstellung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Festkörperfilter sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
anzugeben, wobei der Festkörperfilter insbesondere einfach
herstellbar sein soll und darüberhinaus beständig gegen aggressive
Umgebungen.
Diese Aufgabe wird durch einen Festkörperfilter mit wenigstens
einer aus Quarzsand (SiO2) bestehenden Filterschicht gelöst, wobei
der Quarzsand eine definierte Körnung besitzt und die einzelnen
Quarzsandpartikel zur Bildung der wenigstens einen Filterschicht
mit einem Bindemittel aneinander gebunden sind.
Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zur Herstellung
eines Festkörperfilters gelöst, das folgende Verfahrensschritte
aufweist:
- a) Vermischen von Quarzsand und Bindemittel,
- b) Einbringen der Mischung aus Schritt a) in eine Form mit anschließendem oder gleichzeitigem Verdichten,
- c) Vor-Aushärten des Filterkörpers durch Beheizen der Form und
- d) Nachhärten des Filterkörpers.
Der erfindungsgemäße Festkörperfilter ist chemisch gegen Säuren,
Alkalien und Oxidation sehr beständig, ist auf einfache und
wirtschaftliche Weise herstellbar und besitzt eine vergleichsweise
hohe mechanische Stabilität, insbesondere auch gegen Abrasion.
Bei Verwendung eines thermisch stabilen Bindemittels besitzt der
erfindungsgemäße Festkörperfilter eine Temperaturbeständigkeit bis
600°C.
Dieser Festkörperfilter ist dann allgemein auch für Filtrationen
im Temperaturbereich bis mindestens 500°C geeignet, so z. B. als
Filter für die Reinigung der Abluft von Trocknungsanlagen oder für
die Entstaubung von Rauchgasen, z. B. aus Biomasse- oder anderen
Verbrennungsanlagen, wobei sich insbesondere der Aufbau aus nicht
brennbaren Ausgangsmaterialien vorteilhaft bemerkbar macht.
Selbstverständlich ist der erfindungsgemäße Filter auch für die
allgemeine Reinigung von Abluft, so z. B. für Arbeitsstätten
verwendbar, als lebensmittelgeeigneter Reingasfilter, für die
Fest-/Flüssigtrennung sowie zur Verwendung als Schalldämpfer.
Bei dem erfindungsgemäßen Festkörperfilter wird bevorzugt ein
Polymerharz oder Wasserglas als Bindemittel verwendet, so daß in
der fertigen Filterschicht die einzelnen Quarzsandpartikel
entsprechend mit Polymerharz oder Wasserglas als Bindemittel
aneinander gebunden sind. Es ist weiterhin bevorzugt, wenn der
Bindemittelanteil 2% oder weniger von der Masse des eingesetzten
Quarzsandes beträgt.
Grundsätzlich bestehen keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der
Korngröße des zur Herstellung des Festkörperfilters verwendeten
Quarzsandes. Es ist allerdings bevorzugt, daß der verwendete
Quarzsand Korngrößen im Bereich von 10 im bis 2 mm besitzt, wobei
sich die Auswahl in diesem Bereich für den Fachmann grundsätzlich
aus dem vorgesehenen Einsatzbereich und den daraus resultierenden
Anforderungen, z. B. hinsichtlich der Porengröße, des
Druckverlusts, sowie der bei der Herstellung des Festkörperfilters
angestrebten Verdichtung, abhängt.
Die Filterwirkung des erfindungsgemäßen Festkörperfilters läßt
sich insbesondere dadurch steigern, daß auf der ersten, aus
Quarzsand und Bindemittel gebildeten Filterschicht wenigstens eine
weitere Filterschicht angeordnet wird. Vorteilhafterweise besteht
diese wenigstens eine weitere Filterschicht aus Metall- und/oder
Keramik-, Glas- bzw. Mineralfasern.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Festkörperfilters ist als zweite oder dritte Filterschicht, d. h.
mit oder ohne die zuvor beschriebene Faserfilterschicht,
wenigstens eine weitere Filterschicht aus mit einem Bindemittel
aneinander gebundenen Quarzsandpartikeln vorgesehen, wobei sich
diese Schicht von der ersten Schicht aus Quarzsand und Bindemittel
wenigstens in einer der Eigenschaften Korngröße, Porendurchmesser,
Druckverlust und/oder Dicke der Filterschicht unterscheidet.
Mit dieser Ausgestaltung ist es insbesondere möglich einen
Festkörperfilter bereitzustellen, der aus wenigstens zwei
Filterschichten aus Quarzsand und Bindemittel besteht, wobei sich
jedoch die Porengrößen voneinander unterscheiden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung enthält wenigstens eine Filterschicht aus Quarzsand und
Bindemittel zur Verstärkung Metall- und/oder Keramik-, Glas- bzw.
Mineralfasern. Hierdurch wird die mechanische Festigkeit des
Festkörperfilters, insbesondere die Abrasionsbeständigkeit und die
Bruchfestigkeit besonders gut erhöht, ohne daß andere
Eigenschaften, wie die thermische Stabilität oder die Stabilität
gegenüber aggressiven Medien darunter leiden. Die Faserbeimischung
beträgt bevorzugt 1 bis 2,5% der Masse des für die Filterschicht
verwendeten Quarzsandes.
Wie bereits erwähnte besitzt der zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Festkörperfilters verwendete Quarzsand allgemein
Korngrößen im Bereich 10 µm bis 2 mm. Durch die engere Wahl der
Korngröße sind dabei hinsichtlich Form und Anzahl unterschiedlich
definierte Poren im fertigen Filter erhältlich. Besonders
bevorzugt sind dabei grundsätzlich Korngrößen im Bereich von 0,1
bis 0,2 mm und im Bereich von 0,315 bis 0,63 mm, um z. B.
unterschiedliche Filterschichten herzustellen. Zur Abscheidung
besonders feiner Partikel kann es zweckmäßig sein auf einer
Filterschicht, deren Quarzsand in einem der genannten
Größenbereiche liegt, eine weitere, rohgasseitig angeordnete
Feinschicht aufzubringen. Hierbei reicht eine Schichtdicke von
1 mm aus und der hierfür verwendete Quarzsand besitzt vorzugsweise
Korngrößen in einem Bereich von 10 bis 200 µm. Schließlich ist
noch eine Tragschicht zu erwähnen, die grundsätzlich als Basis für
andere Filterschichten dient und bei der der Quarzsand
vorzugsweise Korngrößen im Bereich von 0,1 bis maximal 2 mm
aufweist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Herstellung des hier beschriebenen
Festkörperfilters gemäß dem zuvor angegebenen Verfahren, wobei in
einer vorteilhaften Ausgestaltung im Schritt a) weiterhin Me
tall- und/oder Keramik-, Glas bzw. Mineralfasern beigemischt werden. Der
besondere Vorteil liegt dabei darin, daß durch eine derartige
Faserverstärkung die Dicke der jeweiligen Filterschicht ohne
nachteilige Nebeneffekte herabgesetzt werden kann. Aufgrund
derartiger Faserverstärkungen lassen sich Filterschichten mit
einer maximalen Dicke von 5 mm ohne Einbußen an Festigkeit
realisieren. Ohne eine solche Faserverstärkung ist eine Dicke von
10 mm erforderlich, um eine vergleichbare Festigkeit der
Filterschicht zu erreichen. Es ist offensichtlich, daß hieraus
nicht nur eine Material- und Gewichtseinsparung von fast 50%
resultiert, sondern weiterhin auch der Druckverlust am Filter
niedriger gehalten wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Einbringen der Mischung
aus Quarzsand und Bindemittel und gegebenenfalls Metall- und/oder
Keramik-, Glas- bzw. Mineralfasern gemäß Schritt a) in eine Form
und anschließendem Verdichten, d. h. nach Schritt b), und vor dem
Vor-Aushärten des Filterkörpers durch Beheizen der Form, d. h. vor
Schritt c), eine Schicht aus Metall- und/oder Keramik-, Glas- bzw.
Mineralfasern auf die in Schritt b) erzeugte Schicht aufgebracht.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen unmittelbar vor Schritt
c) eine weitere Schicht aus Quarzsand und Bindemittel, die
gegebenenfalls Metall- und/oder Keramik-, Glas- bzw. Mineralfasern
enthält, in die Form einzubringen, wobei das Vorhandensein einer
Filterschicht ausschließlich aus Metall- und/oder Keramik-, Glas- bzw. Mineralfasern nicht erforderlich ist und das Vorhandensein
derartiger Fasern in der zweiten Filterschicht aus Quarzsand und
Bindemittel optional ist, wobei der Fachmann die Auswahl
entsprechend den geforderten Eigenschaften, wie z. B. hinsichtlich
der mechanischen Beständigkeit oder Belastbarkeit treffen wird.
Eine Beimengung der genannten Fasern kann sich dabei insbesondere
erübrigen, wenn in der ersten im wesentlichen aus Quarzsand
bestehenden Filterschicht bereits Fasern zur Erhöhung der
Stabilität enthalten sind.
Wenn eine zweite im wesentlichen aus Quarzsand bestehende
Filterschicht vorgesehen ist, unterscheidet diese sich bevorzugt
in der Korngröße, im Porendurchmesser hinsichtlich des
Druckverlusts und/oder der Dicke der Filterschicht von der
wenigstens einer anderen im wesentlichen aus Quarzsand gebildeten
Filterschicht. Hierbei liegt auf der Hand, daß eine
unterschiedliche Korngröße durch Einsatz von entsprechend
klassiertem Quarzsand erreicht wird, während Porendurchmesser und
Druckverlust durch entsprechend geringeres Verdichten anders
eingestellt werden können. Für eine geringere Dicke dieser
Filterschicht wird einfach weniger Material eingesetzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es bei der Verwendung von
Wasserglas als Bindemittel bevorzugt, wenn bei dem Vor-Aushärten
des Filterkörpers in Schritt c) eine Temperatur von 150°C nicht
überschritten wird, da bei diesem Schritt ausschließlich das zur
Verarbeitung von Bindemittel und Quarzsand erforderliche Wasser
entfernt werden soll. Wird eine höhere Temperatur gewählt, so kann
möglicherweise die Festigkeit des fertiggestellten Filterkörpers
herabgesetzt sein. Die bevorzugte Temperatur für das Vor-Aushärten
beträgt etwa 100°C (±5-10°C). Das Vor-Aushärten findet dabei
grundsätzlich in der Form statt, während der nachfolgende Schritt
des Brennen bzw. Nachhärten ohne Form möglich ist.
Das Beheizen in Schritt c) kann grundsätzlich in jedem geeigneten
Ofen erfolgen, der die entsprechende Größe zur Aufnahme von einem
oder mehreren Filterkörpern aufweist, so z. B. in elektrisch oder
mit Gas beheizten Trocknungsöfen. Bevorzugt ist jedoch das
Beheizen in Schritt c) in einem Mikrowellenofen durchzuführen, da
auf diese Art und Weise eine gleichmäßige Erwärmung durch den
gesamten Filterkörper hindurch erreicht wird und die Trocknung
besonders gleichmäßig erfolgt. Die für das Vor-Aushärten
erforderliche Zeit, während der die Filterkörper der Wärme- oder
Mikrowelleneinwirkung ausgesetzt sind, hängt grundsätzlich von der
Leistung des verwendeten Ofens und dem Filterquerschnitt ab. Es
bereitet jedoch keine Schwierigkeiten die erforderliche Zeitdauer
zu ermitteln, da grundsätzlich nur eine ausreichende Trocknung und
kein Überschreiten der Maximaltemperatur sichergestellt werden
muß.
Das Brennen bzw. Nachhärten des Filterkörpers gemäß Schritt d)
wird bei gegenüber dem Vorhärten des Filterkörpers erhöhten
Temperaturen durchgeführt. Hierbei sind Temperaturen bis zu 900°C
bevorzugt. Besonders bevorzugt sind dabei Temperaturen von 830 bis
880°C, wobei der Temperaturverlauf, d. h. die Aufheizrate und die
Heizdauer, in Abhängigkeit von dem jeweils gewählten
Filterquerschnitt einzustellen sind, um Spannungsrisse in den
Filterkörpern zu vermeiden. Allgemein kann der erfindungsgemäße
Festkörperfilter auf der Basis von Quarzsand sowohl in runder als
auch rechteckiger Form hergestellt werden. Rundkörper werden dabei
bevorzugt in einer rotierenden Form hergestellt. Hierbei wird die
jeweils gewünschte Sandkörnung und/oder die Faserbestandteile
kontinuierlich eingedüst, schichtweise aufgetragen und dabei
gleichzeitig verdichtet. Weiterhin sind auch Hohlkörper
realisierbar, wobei diese vor dem Aushärten durch eine
entsprechende mechanische Bearbeitung wie Bohren, Drehen und
Fräsen hergestellt werden.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird
in eine gegebenenfalls rotierende Form als erstes eine Schicht aus
temperaturbeständigen Fasern eingetragen. Hierauf wird eine mit
Bindemittel angereicherte Quarzsandschicht angeordnet, wobei sich
durch diesen Filteraufbau vorteilhafterweise der Druckverlust bei
gleichzeitig hoher Abscheideleistung äußerst gering halten läßt.
Bei der Verwendung eines polymeren Harzes als Bindemittel ist es
hingegen bevorzugt, wenn bei dem Vor-Aushärten des Filterkörpers
in Schritt c) eine Temperatur im Bereich von 60 bis 80°C nicht
überschritten wird, da eine Temperatur in diesem Bereich für eine
Initiierung der Reaktion des Polymerharzes ausreicht. Das
Nachhärten des Filterkörpers gemäß Schritt d) besteht zur
Vervollständigung des Aushärtens nur in einer 5 bis 6 tägigen
Lagerung bei Raumtemperatur. Eine besondere Temperaturbehandlung
ist bei der Verwendung von Polymerharz als Bindemittel nicht
erforderlich.
Insgesamt liegt der Druckverlust des erfindungsgemäßen
Festkörperfilters in jeder Ausführungsform unter einem Wert von
120 daPa.
Claims (16)
1. Festkörperfilter, insbesondere zur Reinigung heißer Medien,
mit wenigstens einer aus Quarzsand (SiO2) bestehenden
Filterschicht, wobei der Quarzsand eine definierte Körnung
besitzt und die einzelnen Quarzsandpartikel zur Bildung der
wenigstens einen Filterschicht mit einem
temperaturbeständigen Bindemittel aneinander gebunden sind.
2. Festkörperfilter gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Quarzsandpartikel zur Bildung der
wenigstens einen Filterschicht mit Wasserglas als Bindemittel
aneinander gebunden sind.
3. Festkörperfilter gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quarzsand Korngrößen im Bereich von 10 µm bis 2 mm
besitzt.
4. Festkörperfilter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine weitere Filterschicht vorhanden ist.
5. Festkörperfilter gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine weitere Filterschicht aus Me
tall- und/oder Keramik- Glas- bzw. Mineralfasern besteht.
6. Festkörperfilter gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine weitere Filterschicht aus mit einem
thermisch beständigen Bindemittel aneinander gebundenen
Quarzsandpartikeln besteht und sich in wenigstens einer der
Eigenschaft Korngröße, Porendurchmesser, Druckverlust
und/oder Dicke der Filterschicht von der wenigstens einen
weiteren Filterschicht unterscheidet.
7. Festkörperfilter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Filterschicht zur Verstärkung Me
tall- und/oder Keramik-, Glas- bzw. Mineralfasern enthält.
8. Verfahren zur Herstellung eines Festkörperfilters gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) Vermischen von Quarzsand und Bindemittel,
- b) Einbringen der Mischung aus Schritt a) in eine Form mit anschließendem oder gleichzeitigem Verdichten,
- c) Vor-Aushärten des Filterkörpers durch Beheizen der Form und
- d) Nachhärten des Filterkörpers.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Schritt a) weiterhin Metall- und/oder Keramik- bzw.
Mineralfasern beigemischt werden.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Schritt b) und vor Schritt c) eine Schicht aus
Metall- und/oder Keramik- bzw. Mineral fasern auf die in
Schritt b) erzeugte Schicht aufgebracht wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar vor Schritt c) eine weitere Schicht aus
Quarzsand und Bindemittel sowie gegebenenfalls Me
tall- und/oder Keramik- bzw. Mineral fasern in die Form eingebracht
wird.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt c) eine Temperatur von 150°C nicht
überschritten wird.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt c) eine Temperatur im Bereich von 60 bis 80°C
eingehalten wird.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beheizen in Schritt c) in einem Mikrowellenofen
erfolgt.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt d) eine Temperatur bis 900°C erreicht wird.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schritt d) bei Raumtemperatur erfolgt.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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