DE19809153A1 - Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen - Google Patents

Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen, insbesondere mit Fliesen (1) ist zur einfachen Montage, insbesondere auch durch den Heimwerker, und zur Gewährleistung eines problemlosen Zugriffs auf Bereiche hinter der Bekleidung, gekennzeichnet durch eine an die Wand montierbare Aufnahmeeinrichtung (2) zur positionsgenauen reversiblen Anordnung der Teile (1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen, insbesondere mit Fliesen.
Aus der Praxis ist es bislang bekannt, Bekleidungen von Wänden jedweder Art un­ mittelbar auf die Wand aufzubringen. So werden bspw. Keramikfliesen, Naturstein­ platten oder dergleichen mittels Mörtel oder mittels Klebstoff im Dünnbettverfahren an der Wand befestigt. Dies erfordert ganz erhebliches handwerkliches Geschick, zumal im Vorfelde des Verlegens ein ebener flächiger Untergrund vorbereitet sein muß. Außerdem ist zum Erhalt eines einheitlichen Fugenbildes ein äquidistanter Ab­ stand zwischen den Fliesen erforderlich, was abermals äußerstes handwerkliches Geschick zugrunde legt.
Geflieste Wände gemäß voranstehender Erläuterung sind dann jedenfalls problema­ tisch, wenn einzelne Fliesen zum freien Zugriff auf einen Wandbereich oder zum Austausch der Fliese selbst entfernt werden müssen. Dies erfolgt bei herkömmlichen Wandbekleidungen dadurch, daß man eine Fliese oder Platte anbohrt und/oder zer­ schlägt und von dort aus Nachbarfliesen mühsam entfernt. Jedenfalls sind mit dem Entfernen von Fliesen oder Platten verbundene Arbeiten äußerst mühsam, zeitrau­ bend und verursachen enormen Schmutz. Ungewolltes Beschädigen von Nachbar­ fliesen ist eine stete Gefahr, so daß auch hier die Leistung eines Fachmannes bzw. Handwerkers erforderlich ist.
Aus der Praxis ist es des weiteren auch bereits bekannt, Wandbekleidungen auf so­ genannten Vorwandmontagen des Sanitärbereichs anzubringen. Auch hierbei han­ delt es sich um ein unmittelbares Aufbringen der Fliesen bzw. Platten auf einen flä­ chigen Untergrund, nämlich auf Rigipsplatten, die an dem Gestell der Vorwandmon­ tage befestigt sind. Letztendlich treten hier die gleichen Probleme wie beim unmittel­ baren Aufbringen der Fliese auf einer herkömmlichen Wand auf, wobei beim Entfer­ nen der Fliesen meist auch die Rigipsplatten durchbrochen werden. Dies erhöht den Aufwand abermals.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen der eingangs genannten Art anzuge­ ben, wonach die Montage insbesondere auch durch den Heimwerker bzw. Laien möglich ist. Der problemlose Zugriff auf Bereiche hinter der Bekleidung soll gewähr­ leistet sein, ohne weiterreichende Beschädigungen der Wand oder Bekleidung zu verursachen.
Die zuvor genannte Aufgabe ist durch eine Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art gekennzeichnet durch eine an die Wand montierbare Aufnahmeeinrichtung zur positionsgenauen reversiblen Anordnung der Teile.
Erfindungsgemäß wird von der herkömmlichen Technik zur Bekleidung von Wänden abgegangen. Vielmehr ist hier eine ganz besondere Aufnahmeeinrichtung vorgese­ hen, die zunächst an die Wand montiert wird. Diese Aufnahmeeinrichtung dient zur positionsgenauen Anordnung der Teile, wobei die Teile - Fliesen, Natursteinplatten etc. - nach ihrer Anordnung wieder entfernt werden können.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich bspw. eine Wand dadurch fliesen, daß die Wand - ohne weitere Vorbereitung - mit der Aufnahmeeinrichtung versehen wird. Nach ordnungsgemäßer Anbringung der Aufnahmeeinrichtung dient diese zur positionsgenauen Anordnung der Fliesen, wobei hier eine äquidistante Anordnung in üblicher Weise gewählt wird. Die Anordnung erfolgt derart, daß die Fliesen ohne weiteres wieder aus der Aufnahmeeinrichtung entnommen werden können. Ist die positionsgenaue Anordnung erreicht, können die Fliesen in herkömmlicher Weise verfugt werden. Es ergibt sich exakt das gleiche Fugenbild wie beim herkömmlichen Anbringen der Fliesen. Sollte die eine oder andere Fliese bspw. aufgrund einer Be­ schädigung oder zum Zugriff auf dahinterliegende Bereiche wieder entfernt werden müssen, läßt sich dies einfach dadurch erreichen, daß man die Fuge öffnet bzw. die Fugenmasse herauskratzt. Danach läßt sich die Fliese aus der Aufnahmeeinrichtung ohne weiteres entnehmen, und zwar ohne daß diese Fliese oder benachbarte Flie­ sen zerstört werden.
Obendrein bietet die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung eine ideale Möglichkeit für den durchschnittlich begabten Heimwerker, der nämlich mit einfachen Mitteln eine Wandbekleidung schaffen kann, ohne dabei über beim Fliesenlegen erforderliche Kenntnisse zu verfügen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich demnach in idealer Weise für den Selbstbau, insbesondere aber auch für Vorwandmontagen, bspw. zur Verblendung jedweder Art.
In vorteilhafter Weise bildet die Aufnahmeeinrichtung ein den Maßen der Teile und dem gewünschten Abstand zwischen den Teilen anpaßbares Raster. Die Teile sind dem Raster entsprechend festlegbar. Folglich wird durch die Aufnahmeeinrichtung die Position des jeweiligen Teils bzw. der jeweiligen Fliese zumindest in einer Reihe vorgegeben, so daß lediglich zwischen den in einer Reihe angeordneten Teilen der Abstand einzustellen ist.
Das Raster kann durch vertikale und/oder horizontale und/oder vertikale und hori­ zontale Profile gebildet werden. Entsprechend wäre die Anordnung der Teile vertikal, horizontal oder sowohl vertikal als auch horizontal vorgegeben.
Im Rahmen einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die vertikalen Profile mit dem Untergrund verbindbar und werden die horizontalen Profile auf die vertikale Profile - in einem Winkel von 90° - montiert. Im Rahmen einer solchen Aus­ gestaltung bilden die vertikalen Profile den Untergrund, wobei die vertikalen Profile zum Ausgleich schräger Wände beliebig unterlegbar sind. Letztendlich ist bei der Montage der vertikalen Profile darauf zu achten, daß diese Profile auch tatsächlich senkrecht bzw. lotrecht zum Boden angeordnet sind und daß diese Profile obendrein in der gleichen Ebene liegen. Wie bereits zuvor erwähnt, läßt sich dies durch Unter­ legen erreichen, wobei dazu besondere Lehren mit vorgebbaren Dicken verwendbar sind. Diese Lehren könnten der Breite des Profils angepaßt sein, so daß diese bei der Montage unter dem Profil quasi unsichtbar verbleiben. Aussparungen für Schrauben etc. können dort zum Einschieben der Lehre bzw. der Unterlegung vor­ gesehen sein.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß ohne weiteres auch die horizontalen Profile mit dem Untergrund verbindbar sein können. Entsprechend müßte man dann die verti­ kalen Profile auf die horizontalen Profile aufschrauben, so daß sich ein vertikales Raster ergibt. Im Hinblick auf die Schwerkraft ist jedoch die zuerst genannte Variante zu bevorzugen.
Nun ist es grundsätzlich möglich, die vertikalen und horizontalen Profile zur gegen­ seitigen Verbindung mittels besonderer Eingriffsmittel aneinander bzw. ineinander zu stecken. Im Rahmen einer ganz besonderen Ausgestaltung können die Profile zur gegenseitigen Verbindung miteinander verschraubbar sein. Sofern es sich bei den Profilen um Profile aus Blech oder Aluminium handelt, lassen sich einfache Blech­ schrauben verwenden.
Zur einfachen Positionierung könnte das zur Aufnahme der Teile dienende Profil, d. h. das den Teilen zugewandte Profil, in Längsrichtung ausgebildete längliche Durch­ trittsöffnungen - Langlöcher - für die Eingriffsmittel bzw. die Schrauben aufweisen. Die Durchtrittsöffnungen könnten ausgestanzt oder ausgeklingt sein und sind im Rahmen einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung äquidistant, zweireihig und jeweils zueinander versetzt angeordnet. Eine solche Anordnung der Durchtrittsöff­ nungen ermöglicht eine Festlegung des Profils exakt im Zentrum des jeweils anderen - vertikalen - Profils, ohne dabei besondere Bohrungen an dem zu befestigenden - horizontalen - Profil vornehmen zu müssen.
Um nun die zur Bekleidung der Wand bestimmten Teile mit einfachen Mitteln sicher anordnen und dabei befestigen zu können, weisen die vertikalen und/oder horizon­ talen Profile - je nach konkreter Ausgestaltung - besondere Klemmittel zum Fest­ klemmen der Teile auf. Diese Klemmittel sind so ausgelegt, daß sie in der Ebene der positionierten Teile wirken, und zwar vorzugsweise mit einer die Kanten der Teile beaufschlagenden Klemmkraft. Insoweit werden die Teile in das durch die Profile gebildete Raster eingeklemmt, wobei zumindest jeweils zwei Profile für die Klemm­ wirkung einer Reihe anzuordnender Teile sorgen.
Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung der die Teile aufnehmenden Profile, näm­ lich vorzugsweise der horizontalen Profile, ist es unter fertigungstechnischen und somit auch konstruktiven Gesichtspunkten von Vorteil, wenn diese Profile einen zur Anlage an der Wand oder an den an der Wand befestigten Profilen bestimmten Grundkörper und eine vom Grundkörper vorzugsweise orthogonal abragende Klemmleiste umfassen. Sofern es sich bei dem die Klemmleiste aufweisenden Profil um ein horizontal verlaufendes Profil handelt, dient die Klemmleiste einerseits zur Auflage bzw. Anlage der Teile und andererseits zum Festklemmen, wobei dazu ein Paar einander gegenüberliegender Klemmleisten erforderlich ist.
Der Grundkörper und die Klemmleiste können integrale Bestandteile des Profils sein. Ebenso ist es denkbar, daß die Klemmleiste an den Grundkörper angenietet oder angeschraubt ist. Jedenfalls ragt die Klemmleiste - ungeachtet derart konkreter Aus­ gestaltungen - um ein solches Maß von dem Grundkörper ab, daß sie bei einge­ setzten Teilen zwischen den Rändern der Teile endet und nicht etwa aus dem Fu­ genbereich der Teile nach außen hervorragt.
Zur Realisierung der Klemmkraft sind der Klemmleiste Klemmittel zugeordnet, wobei diese Klemmittel wiederum integrale Bestandteile der Klemmleiste sein können. Im Konkreten können die Klemmittel durch Ausklinkungen, Ausstanzungen, Prägun­ gen und/oder Fortsätze an der Klemmleiste gebildet sein, wobei die Klemmittel als vorzugsweise federelastische Klemmnasen oder Klemmbügel ausgebildet sind.
Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Alternative sind die Klemmnasen oder Klemmbügel durch parallel zueinander verlaufende Schlitze in der Klemmleiste ge­ bildet. Dabei können die Schlitze senkrecht zum Grundkörper verlaufen. Die Elasti­ zität bzw. Steifigkeit der Klemmnasen oder Klemmbügel könnte durch die Schlitz­ breite bzw. die zwischen den Schlitzen verbleibende Materialstärke der Klemmleiste definiert sein. Mit anderen Worten können die Klemmnasen oder Klemmbügel belie­ big breit oder schmal ausgebildet sein, wodurch sich unterschiedliche Steifigkeiten bzw. Elastizitäten ergeben.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn die Klemmnasen oder Klemmbügel ein endsei­ tiges Ankerteil zur Aufnahme bzw. zum Festklemmen der Teile aufweisen. Dieses Ankerteil könnte symmetrisch ausgebildet sein, wobei das Ankerteil wiederum je zwei Aufnahmen zum Anlegen und Festklemmen benachbarter Teile aufweisen kann. Die Aufnahmen könnten dabei als Klemmbacken ausgebildet sein, wobei zwischen den Klemmbacken ein Freiraum zur Aufnahme eines zur Fixierung der Teile dienenden Klebstoffes vorgesehen sein kann. Dieser Klebstoff könnte das Fixieren der Teile erleichtern, wobei eine Entnahme der Teile auch nach der Fixierung ohne weiteres noch möglich ist. Bei dem Klebstoff könnte es sich bspw. um Silikon handeln.
Im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung ist es von Vorteil, wenn die Klemmna­ sen oder Klemmbügel in einem vorderen Bereich derart abgewinkelt sind, daß sie jeweils mit einer Anlagefläche - vorzugsweise vollflächig - an der Kante des jeweili­ gen Teils anliegen.
Zur Bewerkstelligung einer einfachen Montage bzw. zur Realisierung eines einfachen Festklemmens der Teile ist es von weiterem Vorteil, wenn die Klemmnasen oder Klemmbügel auf der gleichen Seite von der Klemmleiste abragen, wobei man im Rahmen einer horizontalen Anordnung der die Klemmittel aufweisenden Klemm­ leisten bzw. Profile die Klemmnasen oder Klemmbügel derart ausrichten kann, daß sie jeweils von oben auf das Teil wirken. Insoweit könnten sie jeweils zwei benach­ barte, das Raster zur Aufnahme der Teile bildende Klemmleisten - oberhalb und unterhalb eines Teils - komplementär ergänzen, so daß die Klemmittel der einen Klemmleiste von dem an- bzw. aufliegenden Teil wegragen und die Klemmittel der anderen Klemmleiste zu dem an- bzw. aufliegenden Teil hinragen. Im Falle einer ho­ rizontalen Anordnung der Klemmleisten bzw. der die Klemmleisten tragenden Profile könnte die untere Klemmleiste zur Auflage des Teils und die obere Klemmleiste zur Realisierung der Klemmwirkung zwischen Klemmleiste und Teil dienen, wobei in ei­ nem solchen Falle die Klemmittel der oberen Klemmleiste nach unten hin abragen. Eine umgekehrte Anordnung ist ebenso möglich.
Zur Begünstigung des Ein- bzw. Aufschiebens der Teile ist es von weiterem Vorteil, wenn die Klemmittel auf der dem Grundkörper abgewandten und dem aufzuneh­ menden Teil zugewandten Seite eine zumindest geringfügig angeschrägte bzw. nach außen geneigte und dabei die Klemmittel verjüngende Fläche zum Aufschieben des Teils aufweisen. Dadurch ist es möglich, bspw. eine Fliese auf die untere Klemmleiste aufzusetzen und anschließend mit der oberen Kante in den Klemmbe­ reich der oberen Klemmleiste einzudrücken. Beim Eindrücken werden die Klemmittel bzw. die Klemmnasen zur Klemmleiste hin gedrückt und kommen am Außenrand des Teils bzw. der Fliese unter Krafteinwirkung zur Anlage. Ein Fest­ klemmen des Teils ist damit gewährleistet.
Zur eindeutigen Definition der Fugenbreite könnten die Klemmleisten auf mindestens einer Seite, vorzugsweise auf der den Klemmitteln abgewandten Seite, Abstand­ halter aufweisen. Letztendlich kämen die Teile an den Abstandhalter zur Anlage, wo­ durch eine hinreichende Fugenbreite realisierbar ist. Letztendlich könnte man die Abstandhalter derart dimensionieren, daß sie den gleichen Abstand des Teils zur Klemmleiste zulassen, wie er auf der anderen Seite der Klemmleiste unter Berück­ sichtigung der Klemmittel ergibt. Insoweit wäre dann die Klemmleiste genau in der Mitte der sich ergebenden Fuge angeordnet und könnte beidseits verfugt und mit Fugenmasse entsprechend überdeckt werden.
Wie auch bereits die Klemmleiste selbst integraler Bestandteil des Profils sein kann, könnten die Abstandhalter wiederum integraler Bestandteil der Klemmleiste sein. Die Abstandhalter könnten durch Prägen ausgeformt sein.
Die die Teile aufnehmenden Profile, d. h. vorzugsweise die horizontalen Profile, könnten des weiteren eine zur An- bzw. Auflage der Teile dienende Auflageleiste aufweisen. In ganz besonders vorteilhafter Weise ist beidseits der Klemmleiste je eine Auflageleiste ausgebildet, nämlich eine Auflageleiste für das oberhalb der Klemmleiste anzuordnende Teil und eine Auflageleiste für das unter der Klemmleiste anzuordnende Teil. Die Auflageleiste ragt von dem Grundkörper um ein geringeres Maß als die Klemmleiste vorzugsweise orthogonal ab, so daß bei anliegenden Teilen die Klemmleiste stets in den Bereich zwischen die Teile hineinragt und dort eine Klemmwirkung verursachen kann. Letztendlich könnte der Grundkörper mit der Klemmleiste und der Auflageleiste bzw. den Auflageleisten ein im Querschnitt U-för­ miges bzw. doppelt-U-förmiges Profil bilden. Diese Profil ist vorzugsweise aus Alu­ minium gefertigt, könnte jedoch auch als vorzugsweise oberflächenbehandeltes Blechprofil ausgeführt sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele werden auch im allgemeinen be­ vorzugte Ausgestaltungen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein konkretes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen, wobei die Vor­ richtung ein rechtwinkliges Raster bildet,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang eines vertikalen Profils, wobei die Klemmnasen nach unten zeigen,
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 1 im Querschnitt, wobei das horizontale Profil in Draufsicht gezeigt ist,
Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 1 in einer Vorderansicht mit zwei eingesetz­ ten Fliesen als flächige Teile,
Fig. 5 in einer schematischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei hier lediglich ein alternatives ho­ rizontales Profil mit besonderer Klemmleiste gezeigt ist und
Fig. 6 in einem schematischen Querschnitt den Gegenstand aus Fig. 5.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen gemeinsam eine Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen, wobei es sich hier im konkreten um Fliesen 1 handelt. Letztend­ lich ist es mit der bekannten Vorrichtung möglich, herkömmliche Fliesarbeiten unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu vereinfachen, insbesondere durch den Heimwerker zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist dazu eine an die in den Figuren nicht gezeigte Wand montier­ bare Aufnahmeeinrichtung 2 zur positionsgenauen und dabei reversiblen Anordnung der Fliesen 1 vorgesehen.
Die Fig. 1 und 4 zeigen besonders deutlich, daß die Aufnahmeeinrichtung 2 ein den Maßen der Fliesen 1 und dem gewünschten Abstand 3 zwischen den Fliesen 1 anpaßbares Raster 4 bildet, wobei Fig. 4 deutlich zeigt, daß die Fliesen 1 dem Raster 4 entsprechend festlegbar sind. Das Raster 4 ist durch vertikale Profile 5 und horizontale Profile 6 gebildet, wobei die horizontalen Profile 6 auf die vertikalen Pro­ file 5 aufgeschraubt sind. Dies läßt sich besonders deutlich den Fig. 1 bis 3 ent­ nehmen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen des weiteren gemeinsam, daß bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel die vertikalen Profile 5 zur unmittelbaren Anlage an die zu be­ kleidende Wand dienen, wobei zur Egalisierung bzw. lotrechten Anordnung der verti­ kalen Profile 5 in den Figuren nicht gezeigte Unterlegmittel vorgesehen sind. Jeden­ falls werden die vertikalen Profile 5 mittels Schrauben und in die nicht dargestellte Wand einzusetzenden Dübel 8 an der Wand befestigt, wobei man die Befestigung in vorgegebenen Abständen vornehmen sollte. Der Einfachheit halber sind in den Figu­ ren nur Abschnitte der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
Während bei der Darstellung in Fig. 1 die horizontalen Profile 6 lediglich in ihrer Po­ sition an den vertikalen Profilen 5 gezeigt sind, läßt Fig. 4 erkennen, daß die hori­ zontalen Profile 6 an die vertikalen Profile 5 angeschraubt sind. Dazu sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel Blechschrauben 9 vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, daß man mit der die horizontalen Profile 6 an den vertikalen Profilen befestigenden Schrauben auch gleichzeitig die vertikalen Profile 5 an die Wand an­ schraubt. Eine entsprechende Positionierung wäre dabei dann erforderlich.
Die Fig. 1 und 4 zeigen des weiteren, daß das zur Aufnahme der Fliesen 1 die­ nende horizontale Profil 6 in Längsrichtung ausgebildete längliche Durchtrittsöffnun­ gen 10 für die Blechschrauben 9 aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen 10 äquidi­ stant, zweireihig und jeweils zueinander versetzt angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, die horizontalen Profile 6 vor Ort mit Bohrungen zu versehen. Mittels selbstschneidender Blechschrauben könnte eine Befestigung der horizontalen Profile 6 mühelos ohne weiterreichenden technischen Aufwand stattfinden.
Einer Gesamtschau der Fig. 1 bis 4 läßt sich weiter entnehmen, daß die die Flie­ sen 1 aufnehmenden Profile, d. h. die horizontalen Profile 6, einen zur Anlage an der Wand oder an den an der Wand befestigten vertikalen Profilen 5 bestimmten Grund­ körper 11 und eine am Grundkörper 11 orthogonal abragende Klemmleiste 12 um­ fassen. Grundkörper 11 und Klemmleiste 12 sind integrale Bestandteile des hori­ zontalen Profils 6.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Klemmleiste 12 um ein solches Maß von dem Grund­ körper 11 abragt, daß sie bei eingesetzten Fliesen gemäß Fig. 4 zwischen den Rän­ dern 13 der Fliese 1 endet. Letztendlich ragen hier die Fliesen 1 mit ihrer Oberfläche über das äußere Ende der Klemmleiste 12 hinaus, so daß eine Verfugung und damit auch Abdeckung der Klemmleiste 12 mittels Fugenmasse möglich ist. Den Fig. 1 bis 4 läßt sich des weiteren entnehmen, daß der Klemmleiste 12 besondere Klemmittel 14 zugeordnet sind. Die Klemmittel 14 sind integrale Bestandteile der Klemmleiste 12 und sind im Konkreten als Klemmnasen 14 ausgebildet. Diese Klemmnasen 14 sind gemäß den Darstellungen in den Fig. 1, 3 und 4 derart ab­ gewinkelt daß sie jeweils mit einer Anlagefläche 15 an der Kante bzw. dem Rand 13 der Fliese 1 zumindest weitgehend flächig anliegen. Dies läßt sich insbesondere der Darstellung aus Fig. 4 entnehmen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen des weiteren, daß die Klemmnasen 14 auf der gleichen Seite der Klemmleiste 12 abragen. Dabei weisen die Klemmnasen 14 auf der dem Grundkörper 11 abgewandten und der aufzunehmenden Fliese 1 zugewandten Seite eine geringfügig abgeschrägte bzw. nach außen geneigte und dabei die Klemmnase 14 verjüngende Fläche 16 zum Aufschieben der Fliese 1 auf. Dies ist in den Darstel­ lungen der Fig. 1 und 2 angedeutet. Durch diese Maßnahmen lassen sich die Fliesen 1 mühelos auf die Klemmnasen 14 aufschieben, wobei die Federkraft der Klemmnase 14 zu überwinden ist.
Die Fig. 1, 2 und 4 lassen gemeinsam erkennen, daß sich jeweils zwei benach­ barte, das Raster 4 zur Aufnahme der Fliesen 1 bilden Klemmleisten 12 komple­ mentär ergänzen, daß nämlich die Klemmnasen 14 der einen Klemmleiste 12 von der an- bzw. aufliegende Fliese 1 wegragen und die Klemmnasen 14 der anderen Klemmleiste 12 zu der an- bzw. aufliegenden Fliese 1 hinragen. Dadurch liegt die Fliese 1 gemäß der Darstellung aus Fig. 4 auf einer Klemmleiste 12 mit nach unten gerichteten Klemmnasen 14 auf und wird von der darüber angeordneten Klemmleiste 12 durch die zur Fliese 1 hin abragenden Klemmnasen 14 kraftbeaufschlagt, so daß eine Klemmwirkung zwischen den beiden Klemmleisten 12 realisiert ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen weitere Merkmale des horizontalen Profils 6. So weist nämlich jedes horizontale Profil 6 neben der Klemmleiste 12 beidseits der Klemm­ leiste 12 angeordnete Auflageleisten 17 auf. Diese Auflageleisten 17 dienen zur Auflage für die Fliesen 1 und ragen gleichweit vom Grundkörper 11 orthogonal ab. Fig. 2 zeigt dabei besonders deutlich, daß die Klemmleiste 12 über die Auflageleisten 17 hinausragt, um nämlich in den Fugenbereich zwischen den Fliesen 1 zu greifen und dort die erforderliche Druckbeaufschlagung zu schaffen. Letztendlich ist der Grundkörper 11 mit der Klemmleiste 12 und den Auflageleisten 17 als im Querschnitt doppel-U-förmiges Profil ausgebildet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung, wobei dort ausschließlich das horizontale Profil 6 mit der Klemm­ leiste 12 dargestellt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen besonders deutlich, daß die Klemmnasen 14 bzw. Klemmbügel durch parallel zueinander verlaufende Schlitze 18 in der Klemmleiste 12 gebildet sind. Die Schlitze 18 verlaufen dabei senkrecht zum Grundkörper 11.
Die Elastizität bzw. Steifigkeit der Klemmnasen 14 bzw. Klemmbügel ist durch die Schlitzbreite bzw. die zwischen den Schlitzen 18 verbleibende Materialstärke der Klemmleiste 12 definiert.
Fig. 5 und 6 zeigen weiter, daß die Klemmnasen 14 bzw. Klemmbügel ein end­ seitiges Ankerteil 19 zur Aufnahme bzw. zum Festklemmen der in den Fig. 5 und 6 nicht gezeigten Teile aufweisen. Das Ankerteil 19 umfaßt wiederum je zwei Auf­ nahmen 20 zum Anlegen und Festklemmen benachbarter Teile. Die Aufnahmen 20 sind als Klemmbacken 21 ausgebildet, wobei zwischen den Klemmbacken 21 ein zur Anlage dienender Abstandhalter 22 vorgesehen ist. Dieser dient einerseits zur An­ lage der Teile und andererseits zur Definition des Abstandes zwischen den Teilen.
Die den Fig. 5 und 6 entnehmbaren Aufnahmen 20 sind derart ausgebildet, daß zwischen den Klemmbacken 21 ein Freiraum 23 zur Aufnahme eines zur Fixierung der Teile dienenden Klebstoffs ausgebildet ist. Bei dem Klebstoff kann es sich um Silikon handeln, wobei hier sichergestellt sein sollte, daß ein Lösen der Teile bei zu­ mindest geringer Kraftaufwendung möglich ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß auch bei dem zuerst erörterten Ausfüh­ rungsbeispiel die flächigen Teile bzw. Fliesen 1 in Ergänzung zu der durch die Klemmleisten 12 geschaffene Klemmwirkung zusätzlich an Kanten der horizontalen Profile 6 angeklebt werden können. Eine solche Verklebung könnte für einen siche­ ren Halt vor der Verfugung sorgen, würde jedoch ein Entfernen der Fliese 1 bei ge­ ringer Kraftaufwendung ermöglichen.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß die voranstehend erör­ terten Ausführungsbeispiele lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre die­ nen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (39)

1. Vorrichtung zur Bekleidung von Wänden mit flächigen Teilen, insbesondere mit Fliesen (1), gekennzeichnet durch eine an die Wand montierbare Aufnahmeeinrich­ tung (2) zur positionsgenauen reversiblen Anordnung der Teile (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeein­ richtung (2) ein den Maßen der Teile (1) und dem gewünschten Abstand zwischen den Teilen (1) anpaßbares Raster (4) bildet und daß die Teile (1) dem Raster (4) entsprechend festlegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (4) durch vertikale Profile (5) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (4) durch horizontale Profile (6) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (4) durch vertikale und horizontale Profile (5, 6) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Profile (5) mit dem Untergrund verbindbar und die horizontalen Profile (6) auf die vertikalen Profile (5) montierbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Profile (6) mit dem Untergrund verbindbar und die vertikalen Profile (5) auf die hori­ zontalen Profile (6) montierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (5, 6) zur gegenseitigen Verbindung mittels Eingriffsmitteln aneinander bzw. ineinan­ der steckbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile zur gegenseitigen Verbindung miteinander verschraubbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Teile (1) dienende Profil in Längsrichtung ausgebildete längliche Durchtrittsöffnungen (10) für die Eingriffsmittel, insbesondere für Schrauben (7, 9) oder dgl., aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ trittsöffnungen (10) äquidistant, zweireihig und jeweils zueinander versetzt angeord­ net sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen und/oder die horizontalen Profile (5, 6) Klemmittel zum Fest­ klemmen der Teile (1) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel in der Ebene der positionierten Teile (1), vorzugsweise mit einer die Kanten der Teile (1) beaufschlagenden Klemmkraft, wirken.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teile (1) aufnehmenden Profile (5 und/oder 6), vorzugsweise die hori­ zontalen Profile (6), einen zur Anlage an der Wand oder an den an der Wand be­ festigten Profilen (5) bestimmten Grundkörper (11) und eine vom Grundkörper (11) vorzugsweise orthogonal abragende Klemmleiste (12) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) und die Klemmleiste (12) integrale Bestandteile des Profils (6) sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (12) um ein solches Maß von dem Grundkörper (11) abragt, daß sie bei eingesetzten Teilen (1) zwischen den Rändern der Teile (1) endet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel der Klemmleiste (12) zugeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel integrale Bestandteile der Klemmleiste (12) sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel durch Ausklinkungen, Ausstanzungen, Prägungen und/oder Fortsätze an der Klemmleiste (12) gebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel als vorzugsweise federelastische Klemmnasen (14) oder Klemmbügel ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmna­ sen (14) oder Klemmbügel durch parallel zueinander verlaufende Schlitze (18) in der Klemmleiste (12) gebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18) senkrecht zum Grundkörper (11) verlaufen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ela­ stizität bzw. Steifigkeit der Klemmnasen (14) oder Klemmbügel durch die Schlitz­ breite bzw. die zwischen den Schlitzen (18) verbleibende Materialstärke der Klemm­ leiste (12) definiert ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (14) oder Klemmbügel ein endseitiges Ankerteil (19) zur Auf­ nahme (20) bzw. zum Festklemmen der Teile (1) aufweisen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerteil (19) je zwei Aufnahmen (20) zum Anlegen und Festklemmen benachbarter Teile (1) aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (20) als Klemmbacken (21) ausgebildet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmbacken (21) ein Freiraum zur Aufnahme eines zur Fixierung der Teile (1) die­ nenden Klebstoffs ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Klebstoff um Silikon handelt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmna­ sen (14) oder Klemmbügel derart abgewinkelt sind, daß sie jeweils mit einer Anlage­ fläche (15) an der Kante des Teils (1) zumindest weitgehend flächig anliegen.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel auf der dem Grundkörper (11) abgewandten und dem aufzuneh­ menden Teil (1) zugewandten Seite eine zumindest geringfügig angeschrägte bzw. nach außen geneigte und dabei die Klemmittel verjüngende Fläche zum Aufschie­ ben des Teils (1) aufweisen.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (14) oder Klemmbügel auf dergleichen Seite von der Klemm­ leiste (12) abragen.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwei benachbarte, das Raster (4) zur Aufnahme der Teile (1) bil­ dende Klemmleisten (12) komplementär ergänzen, daß nämlich die Klemmittel der einen Klemmleiste (12) von dem an- bzw. aufliegenden Teil (1) wegragen und die Klemmittel der anderen Klemmleiste (12) zu dem an- bzw. aufliegenden Teil (1) hinragen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (12) auf mindestens einer Seite, vorzugsweise auf der den Klemmitteln abgewandten Seite, Abstandhalter (22) zur Definition der Fugenbreite aufweisen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstand­ halter (22) integraler Bestandteil der Klemmleiste (12) sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstand­ halter (22) geprägt sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teile (1) aufnehmenden Profile (5 und/oder 6), vorzugsweise die hori­ zontalen Profile (6), mindestens eine zur An- bzw. Auflage dienende Auflageleiste (17) aufweist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Klemmleiste (12) je eine Auflageleiste (17) ausgebildet ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleiste (17) von dem Grundkörper (11) um ein geringeres Maß als die Klemm­ leiste (12) vorzugsweise orthogonal abragt.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) mit der Klemmleiste (12) und der Auflageleiste (17) bzw. den Auflageleisten (17) ein im Querschnitt U-förmiges bzw. doppelt-U-förmiges Profil bildet.
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