DE19808731C2 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
DrehschwingungsdämpferInfo
- Publication number
- DE19808731C2 DE19808731C2 DE19808731A DE19808731A DE19808731C2 DE 19808731 C2 DE19808731 C2 DE 19808731C2 DE 19808731 A DE19808731 A DE 19808731A DE 19808731 A DE19808731 A DE 19808731A DE 19808731 C2 DE19808731 C2 DE 19808731C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torsional vibration
- axis
- vibration damper
- component
- damper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, der insbesondere zur
Anordnung in einem Antriebsstrang eines durch eine Brennkraftmaschine
angetriebenen Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus DE 42 00 174 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer in Form eines Zwei-
Massen-Schwungrads einer Reibungskupplung bekannt, welcher zwei
sowohl gemeinsam als auch relativ zueinander um eine gemeinsame
Drehachse drehbare Schwungmassen umfaßt, von denen eine eine
Eingangskomponente und die andere eine Ausgangskomponente des
Drehschwingungsdämpfers bildet. Die beiden Schwungmassen sind zur
Übertragung von Drehkräften mittels einer Mehrzahl von um die Drehachse
gleichmäßig verteilt angeordneten Koppelmassen gekoppelt. Eine jede der
Koppelmassen weist ein Pendelgewicht auf, das um eine zur Drehachse
achsparallel versetzte Schwenkachse außerhalb seines Schwerpunkts
schwenkbar an der ersten Schwungmasse angelenkt ist. Wird bei Rotation
des Drehschwingungsdämpfers um die Drehachse kein Drehmoment
übertragen, so wird das Pendelgewicht durch die darauf einwirkende
Fliehkraft bezüglich der ersten Schwungmasse derart angeordnet, daß der
Schwerpunkt des Pendelgewichts, die Schwenkachse und die Drehachse in
einer gemeinsamen Ebene liegen. Um Drehkräfte von dem Pendelgewicht
auf die zweite Schwungmasse zu übertragen, ist ein langgestrecktes, im
wesentlichen in Umfangsrichtung um die Drehachse orientiertes Ver
bindungsglied vorgesehen, welches einerseits an der zweiten Schwungmas
se und andererseits an einer Stelle radial außerhalb der Schwenkachse an
dem Pendelgewicht angelenkt ist. Ein im Betrieb zwischen den beiden
Schwungmassen zu übertragendes Drehmoment versucht dabei durch
Einleitung einer Drehkraft über dieses Verbindungsglied dieses gegen die
Wirkung der Fliehkraft um die Schwenkachse bezüglich der ersten
Schwungmasse zu verdrehen, wobei sich auch die beiden Schwungmassen
relativ zueinander verdrehen. Bei einem konstanten zu übertragenden
Drehmoment wird sich hierbei eine Gleichgewichtsstellung des Pendelge
wichts bezüglich der ersten Schwungmasse einstellen, in der sich die
Fliehkraft, die versucht, den Schwerpunkt des Pendelgewichts radial zur
Schwenkachse zu orientieren, und die über das Verbindungsglied eingelei
tete Drehkraft, die versucht, den Schwerpunkt des Pendelgewichts in
Umfangsrichtung zu orientieren, die Waage halten. Treten Schwankungen
des zu übertragenden Drehmoments auf, so wird das Pendelgewicht
beidseits um diese Gleichgewichtsstellung verschwenkt und erlaubt dabei
auch eine Verdrehung der beiden Schwungmassen relativ zueinander,
wodurch zwischen den beiden Schwungmassen auftretende Drehschwin
gungen gedämpft werden. Dieser Verdrehung der beiden Schwungmassen
wirkt unter anderem eine aufgrund des Trägheitsmoments des Pendelge
wichts bezüglich der Schwenkachse einer Verschwenkung des Pendelge
wichts entgegenstehende Trägheitskraft des Pendelgewichts entgegen, was
dem Drehschwingungsdämpfer eine erforderliche Steifigkeit verleiht.
Die Drehschwingungsdämpfungseigenschaften des Drehschwingungs
dämpfers sind dabei im wesentlichen bestimmt durch die Masseverteilung
des Pendelgewichts und die Abstände zwischen dem Schwerpunkt des
Pendelgewichts und der Schwenkachse, zwischen der Schwenkachse und
der Drehachse sowie durch die Länge des Verbindungsglieds. Durch
Änderungen an diesen Abständen und der Masseverteilung können die
Drehschwingungsdämpfungseigenschaften zwar in einem gewissen Rahmen
eingestellt werden, es bestehen jedoch nur verhältnismäßig beschränkte
Möglichkeiten, den Verlauf des übertragenen Drehmoments in Abhängigkeit
von der Drehauslenkung der beiden Schwungmassen relativ zueinander an
einen gewünschten Verlauf anzupassen.
Ein Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
aus der US-A-2,379,255 bekannt. Bei diesem bekannten Drehschwingungs
dämpfer sind Fliehkraft-Koppelelemente vorgesehen, durch welche zwei
Dämpfermassen bezüglich einander drehbar gekoppelt sind. Bei Auftreten
von Drehschwingungen werden die beiden Dämpfermassen bezüglich
einander verdreht, was gleichzeitig zur Auslenkung der Koppelelemente aus
ihrer Ruhelage führt. Mit zunehmender Drehzahl und zunehmender
Fliehkrafteinwirkung auf die Koppelelemente müssen größere Kräfte
aufgebracht werden, um diese Fliehkraft-Koppelelemente aus ihrer Lage
geringster potentieller Energie auszulenken. Dieser bekannte Drehschwin
gungsdämpfer ist als Drei-Massen-Schwingungssystem aufgebaut, bei
welchem eine erste Masse mit einer Hauptwelle verbunden ist, eine zweite
Masse eine schwingende Masse ist, die bezüglich der ersten Masse frei,
jedoch in begrenztem Winkelbereich drehbar ist, und eine dritte Masse die
Kopplungsmasse ist, welche letztendlich durch die Fliehkraft-Koppel
elemente bereitgestellt wird. Jedes Fliehkraft-Koppelelement muß um zwei
Achsen frei schwenkbar sein, d. h. um eine erste Achse, welche eine
Anbindung an die erste Masse bereitstellt, und eine zweite Achse, welche
eine Anbindung an die zweite Masse bereitstellt. Aufgrund der Tatsache,
daß bei diesem bekannten Drehschwingungsdämpfer das Fliehkraft-
Koppelelement um zwei fest definierte Achsen schwenkbar sein muß, ergibt
sich eine Dämpfersteifigkeit, welche im wesentlichen durch die Fliehkraft
beziehungsweise die Masse des Fliehkraft-Koppelelements definiert ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehschwingungs
dämpfer vorzusehen, bei welchem auch bei relativ geringer Fliehkraftein
wirkung insbesondere bei Auftreten starker Drehschwingungen eine
ausreichende Dämpfersteifigkeit bereitgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den im Anspruch 1 definierten
Drehschwingungsdämpfer gelöst.
Bei Drehung des Drehschwingungsdämpfers um die Drehachse im Betrieb
versucht die auf den Schwerpunkt der Fliehkraft-Koppelmassenanordnung,
im folgenden nur die Koppelmassenanordnung genannt, einwirkende
Fliehkraft diese bezüglich der ersten Dämpferkomponente derart auszurich
ten, daß der Schwerpunkt, die Schwenkachse und die Drehachse in einer
gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
Ist nun beispielsweise eine in Drehrichtung gerichtete Drehkraft von der
ersten auf die zweite Dämpferkomponente zu übertragen, so verdreht sich
die zweite Dämpferkomponente bezüglich der ersten gegen die Drehrich
tung, wobei zunächst der in Drehrichtung vordere Anlageflächenbereich der
Koppelmassenanordnung zur Anlage an dem ebenfalls in Drehrichtung
vorderen Gegenanlageflächenbereich der zweiten Dämpferkomponente
gelangt und eine von der zweiten Dämpferkomponente über diesen
Gegenanlageflächenbereich auf die Koppelmassenanordnung übertragene,
in Umfangsrichtung gegen die Drehrichtung wirkende Drehkraft die
Koppelmassenanordnung aus ihrer radial ausgerichteten Stellung ver
schwenkt. Bei einem gleichförmigen zu übertragenden Drehmoment wird
sich die Koppelmassenanordnung bezüglich der ersten Dämpferkomponente
in einer Gleichgewichtsschwenkstellung anordnen, in der sich die auf die
Koppelmassenanordnung wirkende Fliehkraft und die in Umfangsrichtung
wirkende Drehkraft die Waage halten. Diese Schwenkstellung wird neben
dem zu übertragenden Drehmoment und der durch die Drehzahl bedingten
Fliehkraft im wesentlichen bestimmt durch die Neigung zur Umfangsrichtung
der Anlagefläche und der Gegenanlagefläche in dem Bereich, in dem diese
aneinander anliegen.
Bei im Betrieb auftretenden Schwankungen des zu übertragenden Drehmo
ments kann sich nun die Drehstellung der Koppelmassenanordnung
bezüglich der ersten Dämpferkomponente aus dieser Gleichgewichtsstellung
heraus verlagern, was gleichzeitig zu einer Verdrehung der beiden Dämpfer
komponenten relativ zueinander und damit zu einer Drehschwingungs
dämpfung führt. Da ferner die Koppelmassenanordnung für eine solche
Verschwenkung beschleunigt werden muß, wirkt deren Trägheitskraft der
Verschwenkung und damit der Verdrehung der beiden Dämpferkom
ponenten entgegen, was dem Drehschwingungsdämpfer eine erforderliche
Steifigkeit verleiht.
Somit bietet alleine die Gestaltung der Anlageflächenbereiche und der
Gegenanlageflächenbereiche reichhaltige Möglichkeiten, die Drehkraftüber
tragungseigenschaften des Drehschwingungsdämpfers einzustellen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung erstrecken sich die beiden Gegen
anlageflächenbereiche der zweiten Dämpferkomponente im wesentlichen
parallel zueinander derart, daß eine zwischen diesen beiden Gegenanlageflä
chenbereichen und parallel zu diesen verlaufende Gerade im wesentlichen
radial zur Drehachse ausgerichtet ist. Dies ermöglicht eine einfache
Ausgestaltung des Drehschwingungsdämpfers, bei der eine sichere und
verklemmungsfreie Auslenkung der Koppelmassenanordnung aus ihrer
Radialstellung gewährleistet ist.
Um eine größere und weichere Drehauslenkung der beiden Dämpferkom
ponenten relativ zueinander zu ermöglichen, ist bevorzugterweise vor
gesehen, daß sich zumindest einer und insbesondere jeder der Gegen
anlageflächenbereiche ausgehend von einem radial inneren Endbereich nach
radial außen und in Umfangsrichtung zu dem jeweils anderen Gegen
anlageflächenbereich hin erstreckt.
Hierbei wiederum ist bevorzugterweise vorgesehen, daß der erste oder/und
der zweite Gegenanlageflächenbereich eine nach radial außen kontinuierlich
abnehmende Neigung zur Umfangsrichtung aufweist. Dies führt zu einer in
Abhängigkeit von der Drehauslenkung der beiden Dämpferkomponenten
relativ zueinander progressiv zunehmenden übertragenen Drehkraft oder,
anders ausgedrückt, zu einem Drehschwingungsdämpfer, der auf kleine
Drehschwingungen vergleichsweise weich und auf zunehmend größere
Drehschwingungen zunehmend steifer reagiert.
Um für verschiedene Richtungen des zu übertragenden Drehmoments, d. h.
bei einem Einbau des Drehschwingungsdämpfers in dem Antriebsstrang für
den Zugbetrieb und den Schubbetrieb, verschiedene Drehschwingungs
dämpfungseigenschaften vorzusehen, ist die Neigung zur Umfangsrichtung
des ersten Gegenanlageflächenbereichs bei einem vorbestimmten Radius
bezüglich der Drehachse kleiner als die Neigung zur Umfangsrichtung des
zweiten Gegenanlageflächenbereichs bei dem selben Radius.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Anlageflächenbereiche der
Koppelmassenanordnung, gesehen in Projektion auf eine quer zur Drehachse
verlaufende Ebene, einen konvexen Oberflächenverlauf aufweisen. Dies
ermöglicht ein sicheres und weiches Verschwenken der Koppelmassen
anordnung bezüglich der ersten Dämpferkomponente und ermöglicht es
auch, die Anlageflächenbereiche zusammen mit den Gegenanlageflächenbe
reichen so zu gestalten, daß die Koppelmassenanordnung mit ihren
Anlageflächenbereichen an der zweiten Dämpferkomponente mit ihren
Gegenanlageflächenbereichen unter verminderter Gleitreibung und
bevorzugterweise rollend verlagerbar ist.
Eine einfache Ausgestaltung der Koppelmassenanordnung ist dann gegeben,
wenn diese als ein im wesentlichen orthogonal zur Schwenkachse
orientiertes Scheibenelement aus beispielsweise Blech ausgebildet ist.
Insbesondere in Kombination mit den parallel zueinander verlaufenden
Gegenanlageflächenbereichen ist hierbei ein im wesentlichen kreisförmiger
Umriß des Scheibenelements bevorzugt, da dann auf einfache Weise ein von
der Drehstellung der Koppelmassenanordnung bezüglich der ersten
Dämpferkomponente unabhängiges Schwenkspiel in Umfangsrichtung
bezüglich der Drehachse zwischen der Koppelmassenanordnung und der
zweiten Dämpferkomponente eingestellt werden kann.
Weiterhin weist die zweite Dämpferkomponente in einer bevorzugten
Ausgestaltung einen im wesentlichen zur Drehachse hin gerichteten
weiteren, dritten Gegenanlageflächenbereich auf, an welchem sich die
Koppelmassenanordnung insbesondere dann radial abstützt, wenn sie sich
in einer Schwenkstellung befindet, in der die Schwenkachse, der Schwer
punkt und die Drehachse im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
Über den dritten Gegenanlageflächenbereich können die Fliehkräfte der
Koppelmassenanordnung von der zweiten Dämpferkomponente aufgenom
men werden, wodurch das die Koppelmassenanordnung an der ersten
Dämpferkomponente anlenkende Schwenklager entlastet wird. Durch diese
Maßnahme wird die Lebensdauer dieses Schwenklagers erhöht, und sie
kann besonders einfach dann durchgeführt werden, wenn dieses Lager ein
gewisses Radialspiel der Koppelmassenanordnung bezüglich der ersten
Dämpferkomponente zuläßt.
Um einen ruhigen Lauf des Drehschwingungsdämpfers zu fördern, weist die
Koppelmassenanordnung bezüglich der Schwenkachse möglichst geringes
Drehspiel auf, ist also in ihrer Schwenkstellung an ihren Anlageflächenberei
chen beidseits durch die Gegenanlageflächenbereiche der zweiten Dämpfer
komponente geführt. Diese im wesentlichen spielfreie Anordnung der
Koppelmassenanordnung zwischen den Gegenanlageflächenbereichen wird
bevorzugterweise für die Schenkstellung der Koppelmassenanordnung
vorgesehen, in der ihr Schwerpunkt, die Schwenkachse und die Drehachse
im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, was einen Betriebszustand
mit einem geringen zu übertragenden Drehmoment oder einem Leerlaufzu
stand entspricht. In diesem Zustand treten nämlich häufig Lastwechsel auf,
welche bei einem vergrößerten Spiel durch den häufig wechselnden
Anlagekontakt der Anlageflächenbereiche an den gegenüberliegenden
Gegenanlageflächenbereichen zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung
führen könnten.
Weiterhin wird die Koppelmassenanordnung bevorzugterweise mittels
Federkraft in einer Schwenkstellung gehalten, in der ihr Schwerpunkt, die
Schwenkachse und die Drehachse im wesentlichen in einer Ebene an
geordnet sind. Diese Federkraft kann beispielsweise durch eine die
Koppelmassenanordnung und die erste Dämpferkomponente drehelastisch
koppelnde Feder aufgebracht werden. Dies führt zu besseren Drehschwin
gungsdämpfungseigenschaften bereits bei niedrigen Drehzahlen des
Drehschwingungsdämpfers, da bei diesen niedrigen Drehzahlen die
Fliehkraft, die versucht, die Koppelmassenanordnung radial auszurichten,
gering ist.
Eine weitere Verbesserung der Drehschwingungsdämpfungseigenschaften
kann durch eine Reibeinrichtung erzielt werden, welche einer Bewegung der
Koppelmassenanordnung relativ zu der ersten Dämpferkomponente eine
Reibungskraft entgegensetzt und somit Drehschwingungen zwischen diesen
beiden Elementen dämpft und das Entstehen von Resonanzen verhindert.
Da das Trägheitsmoment der Koppelmassenanordnung bezüglich der
Schwenkachse einer Verschwenkung der beiden Dämpferkomponenten
relativ zueinander entgegenwirkt, ist dieses Trägheitsmoment ein wesentli
cher Parameter bei der Einstellung der Drehschwingungsdämpfungseigen
schaften, und es kann insbesondere vorteilhaft sein, dieses Trägheits
moment möglichst groß zu gestalten. Das Trägheitsmoment der Koppelmas
senanordnung kann funktionell dadurch erhöht werden, daß die Koppelmas
senanordnung mit einer um die Drehachse relativ zu der ersten Dämpfer
komponente drehbaren Zusatzmasse gekoppelt ist, die sich bei einer
Verschwenkung der Koppelmassenanordnung um die Schenkachse relativ
zu der ersten Dämpferkomponente um die Drehachse verdreht. Da mit einer
Verschwenkung der Koppelmassenanordnung ebenfalls die Zusatzmasse
verdreht wird, wirken dieser Verschwenkung der Koppelmassenanordnung
scheinbar vergrößerte Trägheitskräfte entgegen.
Zur Anlenkung der Koppelmassenanordnung an der ersten Dämpferkom
ponente ist bevorzugterweise ein Schwenklager, insbesondere ein Gleitlager,
vorgesehen.
Eine bevorzugte Lagerung der Koppelmassenanordnung an der ersten
Dämpferkomponente ist dann möglich, wenn letzere im axialen Längsschnitt
eine im wesentlichen U-förmige Struktur aufweist, welche sich nach radial
innen öffnet und die zweite Dämpferkomponente und die Koppelmassen
anordnung wenigstens teilweise umgreift.
Hierbei kann dann die Koppelmassenanordnung symmetrisch an beiden U-
Schenkeln angelenkt sein. Bevorzugterweise ist das Schwenklager hierbei
durch zwei sich koaxial zur Schwenkachse einerseits in Richtung zu dem
einen U-Schenkel und andererseits in Richtung zu dem anderen U-Schenkel
erstreckende Zapfen gebildet, welche in entsprechende Ausnehmungen in
den U-Schenkeln der ersten Dämpferkomponente eingreifen.
Im Hinblick auf eine Verstärkung der Koppelung der beiden Dämpferkom
ponenten und im Hinblick auf eine Symmetrisierung der durch die Koppel
massenanordnungen ausgeübten Fliehkräfte ist vorteilhafterweise eine
Mehrzahl von in Umfangsrichtung insbesondere gleichmäßig verteilt
angeordneten Koppelmassenanordnungen vorgesehen.
Ein ruhiger und zentrierter Lauf wird bevorzugterweise dadurch erzielt, daß
die erste Dämpferkomponente mittels eines Drehlagers, insbesondere
Gleitlagers, drehbar an der zweiten Dämpferkomponente gelagert ist.
Eine bevorzugte Anwendung findet der Drehschwingungsdämpfer als Zwei-
Massen-Schwungrad einer Reibungskupplung, wobei eine der beiden
Dämpferkomponenten als eine mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftma
schine verbindbare erste Schwungmassenanordnung und die andere der
beiden Dämpferkomponenten als eine eine Kupplungsreibfläche umfassende
zweite Schwungmassenanordnung ausgebildet ist.
Hierbei ist insbesondere bei der Lagerung der ersten Schwungmassenanord
nung an der zweiten Schwungmassenanordnung mittels eines Drehlagers
und insbesondere eines Gleitlagers vorgesehen, daß die zweite Schwung
massenanordnung die erste Schwungmassenanordnung im Bereich des
Drehlagers radial innen umgreift.
Es ist weiterhin bevorzugt, daß der Drehschwingungsdämpfer im Drehmo
mentübertragungsweg eines Drehmomentwandlers vorgesehen ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß eine der Dämpferkomponenten eine
Eingangskomponente und die andere der Dämpferkomponenten eine
Ausgangskomponente des Drehschwingungsdämpfers bildet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer im Schnitt
entlang der Drehachse,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Drehschwingungsdämpfer im
Querschnitt entlang einer Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Drehschwin
gungsdämpfers im Querschnitt und
Fig. 4 einen schematischen Aufbau eines Drehmomentwandlers mit
einem in dessen Drehmomentübertragungsweg vorgesehenen
erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Drehschwingungsdämpfers 1, der als ein um eine Drehachse 3 drehbares
Zwei-Massen-Schwungrad einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs
ausgeführt ist. Dieses umfaßt eine mit einer Kurbelwelle 5 verbundene und
mit einem Anlasserzahnkranz 7 versehene Eingangsschwungmasse 9. Über
ein Gleitlager 13 ist an der Eingangsschwungmasse 9 eine Ausgangs
schwungmasse 15 des Drehschwingungsdämpfers 1 drehbar gelagert,
welche auf einer von der Kurbelwelle 5 abgewandten Seite eine Kupplungs
reibfläche 17 trägt. Hierbei ist ein mit der Ausgangsschwungmasse 15
verbundener axial in Richtung zur Kurbelwelle vorstehender Lageransatz 19
des Drehlagers 13 radial innerhalb eines mit der Eingangsschwungmasse 9
verbundenen axial in Richtung zur Kupplungsreibfläche 17 vorstehenden
Lageransatzes 21 des Drehlagers 13 angeordnet.
Die Eingangsschwungmasse 9 weist im Längsschnitt der Fig. 1 eine U-
förmige Struktur auf und umfaßt hierzu ein sich von der Kurbelwelle 5 nach
radial außen erstreckendes Ringscheibenteil 23, an dessen radial äußerem
Ende ein axialer Abschnitt 25 anschließt, an welchen wiederum ein sich
nach radial innen erstreckendes Ringscheibenteil 27 anschließt. Axial
zwischen den beiden Ringscheibenteilen 23, 27 der Eingangsschwungmasse
9 und radial innerhalb des axialen Abschnitts 25 ist zum einen ein radial
ausgerichtetes Ringscheibenteil 29 der Ausgangsschwungmasse 15
angeordnet, welches in seinem radial inneren Bereich mit einem die
Kupplungsreibfläche 17 tragenden Teil 26 der Ausgangsschwungmasse 15
verbunden ist. Zum anderen sind axial zwischen den Ringscheibenteilen 23,
27 sechs gleichmäßig um die Drehachse 3 verteilte Koppelmassenanord
nungen 31 vorgesehen, welche die Eingangsschwungmasse 9 und die
Ausgangsschwungmasse 15 zur Drehkraftübertragung aneinanderkoppeln.
Eine jede Koppelmassenanordnung 31 umfaßt ein Scheibenteil 33, welches
im Schnitt quer zur Drehachse 3 einen kreisförmigen Umriß aufweist, wobei
sein Schwerpunkt S im wesentlichen im Zentrum des Umrißkreises liegt.
An einer dem Ringscheibenteil 23 zugewandten Scheibenfläche 35 des
Scheibenteils 33 ist ein sich parallel zur Drehachse 3 erstreckender
kreiszylindrischer erster Lagerzapfen 37 angebracht, und an der dem
Ringscheibenteil 27 zugewandten Scheibenfläche 39 ist ein zu dem ersten
Lagerzapfen 37 koaxialer und ebenfalls kreiszylindrischer zweiter Lagerzap
fen 41 angebracht. Auf die Lagerzapfen 37, 41 ist jeweils eine Gleit
lagerhülse 43 aufgebracht, welche zusammen mit den Lagerzapfen 37, 41
in entsprechende Ausnehmungen 45 und 47 in dem Ringscheibenteil 23
bzw. 27 eingreifen. Durch die Lagerzapfen 37, 41, die Gleitlagerhülsen 43
und die Ausnehmungen 45, 47 ist ein Schwenklager gebildet, welches das
Scheibenteil 33 um eine zu der Drehachse 3 achsparallel versetzte
Schwenkachse 49 schwenkbar an der Eingangsschwungmasse 9 anlenkt.
Das Scheibenteil 33 ist in einer sich nach radial außen öffnenden Aus
nehmung 51 des Ringscheibenteils 29 der Ausgangsschwungmasse 15
angeordnet. Die Ausnehmung 51 ist in die Umfangsrichtungen durch zwei
aufeinander zu weisende Wände 52 und 53 begrenzt, welche parallel
zueinander sowie parallel zu einer durch die Drehachse 3 und in der Mitte
zwischen den beiden Wänden 52, 53 sich erstreckenden Geraden 55
ausgerichtet sind. Die beiden Wände 52, 53 weisen voneinander einen
Abstand A auf, der geringfügig größer ist als ein Durchmesser D des
kreisförmigen Scheibenteils 33. Das Scheibenteil 33 ist somit zwischen den
Wänden 52, 53 im wesentlichen spielfrei geführt, wobei ein Flächenbereich
54 der kreisförmigen Umfangsfläche des Scheibenteils 33 an der Wand 52
und ein Flächenbereich 55 des Scheibenteils 33 an der anderen Wand 53
zur Anlage kommen.
Eine Verdrehung des Scheibenteils 33 in eine durch einen Pfeil 57 gekenn
zeichnete Drehrichtung um die Schwenkachse 49 ist dann möglich, wenn
sich das Ringscheibenteil 29 und damit die Ausgangsschwungmasse 15 in
eine durch einen Pfeil 59 gekennzeichnete Drehrichtung um die Drehachse
3 relativ zu der Eingangsschwungmasse 9 verdreht.
Ist im Betrieb durch den Drehschwingungsdämpfer 1 kein Drehmoment zu
übertragen, so führt die im Schwerpunkt S des Scheibenteils 33 angreifende
Fliehkraft dazu, daß sich dieser Schwerpunkt S soweit wie möglich radial
außen anordnet, was der in Fig. 2 in durchgezogener Linie dargestellten
Stellung entspricht, in der die Drehachse 3, die Schwenkachse 49 und der
Schwerpunkt S auf einer Geraden 56 liegen.
Ist im Betrieb ein Drehmoment zu übertragen und wirkt beispielsweise auf
die Ausgangsschwungmasse 15 eine Umfangskraft in Richtung des Pfeils
59, so verdreht sich die Ausgangsschwungmasse 15 bei einer entsprechen
den Größe der Umfangskraft bezüglich der Eingangsschwungmasse 9 in
eine Drehstellung, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Hierbei wird das
Scheibenteil 33 um die Schwenkachse 49 verschwenkt, wobei sich sein
Schwerpunkt S radial weiter innen an einer Stelle S' anordnet als in der
drehkraftübertragungsfreien Stellung. Die am Schwerpunkt S' des Scheiben
teils 33 angreifende Fliehkraft versucht, den Schwerpunkt wieder möglichst
weit nach radial außen zu drücken, und übt dabei mit dem Flächenbereich
55 des Scheibenteils 33 auf die Wand 53 der Ausnehmung 51 eine Kraft
aus, die die durch das zu übertragende Drehmoment verursachte Umfangs
kraft kompensiert, so daß die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung eine
Gleichgewichtsstellung bei konstantem zu übertragenden Drehmoment ist.
Treten nun Schwankungen des zu übertragenden Drehmoments auf, so wird
sich die Ausgangsschwungmasse 15 bezüglich der Eingangsschwungmasse
9 aus dieser Gleichgewichtsstellung heraus verlagern können, wodurch eine
Dämpfung der Drehmomentschwankung möglich ist. Diese Verlagerung der
Ausgangsschwungmasse 15 um die Drehachse 3 geht einher mit einer
Verlagerung des Scheibenteils 33 um die Schwenkachse 49, wozu das
Scheibenteil 33 beschleunigt werden muß und, als Reaktion hierauf, eine
der Verlagerung entgegenwirkende Trägheitskraft bereitstellt.
Um auch bei niedrigeren Drehzahlen, bei denen die auf das Scheibenteil 33
wirkende Fliehkraft vergleichsweise gering ist, die drehschwingungs
dämpfende Wirkung des Drehschwingungsdämpfers 1 zu verbessern, ist zur
Unterstützung der Wirkung der Fliehkraft eine Schraubenfeder 61 vor
gesehen, welche im belastungsfreien Zustand das Scheibenteil 33 in der in
der Fig. 2 mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung anordnet und
gegen deren rückstellende Federkraft das Scheibenteil 33 um die Schwenk
achse 49 verschwenkt werden kann. Die Schraubenfeder 61 ist in einer zu
der Schwenkachse 49 koaxialen Ringnut 63 des Scheibenteils 33 angeord
net, deren Innendurchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Lagerzap
fens 41 ist. Mit einem Ende 65 greift die Feder 61 in eine Bohrung des
Ringscheibenteils 27 der Eingangsschwungmasse 9 ein, und mit ihrem
anderen Ende 67 greift sie in eine Bohrung des Scheibenteils 33 ein.
Um ferner Drehhschwingungen zwischen dem Scheibenteil 33 und der
Eingangsschwungmasse 9 zu dämpfen und resonanten Schwingungen
entgegenzuwirken, sind zwei Reibbeläge 71 und 73 vorgesehen. Hierbei ist
der Reibbelag 71 in einer Ausnehmung 75 des Ringscheibenteils 23 der
Eingangsschwungmasse 9 angeordnet und wird durch eine ebenfalls in der
Ausnehmung 75 angeordnete Feder 77 gegen die Scheibenfläche 35
gedrückt. Entsprechend ist auf der anderen Seite des Scheibenteils 33 in
einer Ausnehmung 79 des Ringscheibenteils 27 der Eingangsschwungmasse
9 eine Feder 81 angeordnet, die den Reibbelag 73 gegen die Scheibenfläche
39 drückt.
Im folgenden werden Varianten des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Drehschwingungsdämpfers erläutert. Hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer
Funktion einander entsprechender Komponenten sind mit den Bezugszahlen
der Fig. 1 und 2 bezeichnet, jedoch zur Unterscheidung mit einem
Buchstaben versehen. Zur Erläuterung wird auf die gesamte vorangehende
Beschreibung Bezug genommen.
Fig. 3 zeigt im Schnitt quer zu einer Drehachse 3a eine Koppelmassen
anordnung 31a und eine erste Dämpferkomponente 9a, an welcher in einer
Richtung parallel zur Drehachse 3a ein Lagerzapfen 85 angebracht ist, der
an seinem Außenumfang eine Gleitlagerhülse 43a trägt, welche mit ihrem
Außenumfang wiederum an einem Innenumfang einer in einem Scheibenteil
33a vorgesehenen kreisförmigen Ausnehmung 87 anliegt, so daß das
Scheibenteil 33a um eine zu dem Lagerzapfen 85 zentrale und zur
Drehachse 3a parallele Schwenkachse 49a an der ersten Dämpferkom
ponente 9a verschwenkbar ist.
Im Unterschied zu der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist
das Scheibenteil 33a hier einen in etwa eiförmigen Umriß auf, wobei
allerdings wiederum der Schwerpunkt S des Scheibenteils 33a versetzt zu
der Schwenkachse 49a angeordnet ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Situation wird kein Drehmoment von der
ersten Dämpferkomponente 9a auf eine zweite Dämpferkomponente 15a
übertragen, weshalb der Schwerpunkt S des Scheibenteils 33a weitestmög
lich von der Drehachse 3a entfernt und damit auf einer Geraden 56a durch
die Drehachse 3a und die Schwenkachse 49a angeordnet ist.
Ein radial äußerer Bereich 87 der Umfangsfläche des Scheibenteils 33a liegt
hierbei an einem zur Drehachse 3a weisenden Flächenbereich 89 der
zweiten Dämpferkomponente 15a an, so daß sich das Scheibenteil 33a
unter Einwirkung der auf dieses wirkenden Fliehkraft radial an der zweiten
Dämpferkomponente 15a abstützt, was zu einer Entlastung des Schwenk
lagers 43a führt.
Ist nun zwischen der ersten 9a und der zweiten 15a Dämpferkomponente
ein Drehmoment zu übertragen, so daß die zweite 15a bezüglich der ersten
9a Dämpferkomponente in Richtung eines Pfeils 59a verlagert wird, so
gelangt ein Flächenbereich 91 des Scheibenteils 33a zur Anlage an einen
Flächenbereich 93 der zweiten Dämpferkomponente 15a, wobei das
Scheibenteil 33a in Richtung eines Pfeils 57a bezüglich der Schwenkachse
49a ausgelenkt wird. Ist hingegen ein entgegengesetztes Drehmoment zu
übertragen, so gelangt ein Flächenbereich 95 des Scheibenteils 33a zur
Anlage an einen entsprechenden Flächenbereich 97 der zweiten Dämpfer
komponente 15a, was zu einer Verschwenkung der Koppelmasse 31a in
eine dem Pfeil 57a entgegengesetzte Richtung bezüglich der Schwenkachse
49a führt.
Die Flächenbereiche 93 und 97 weisen einen konkaven Verlauf auf, so daß
ihre Neigung zur Umfangsrichtung von radial innen nach radial außen
kontinuierlich abnimmt. Durch diese konkave Ausbildung der Flächenbe
reiche 93, 97 der zweiten Dämpferkomponente 15a und die konvexe
Ausbildung der Flächenbereiche 87, 91 und 95 des Scheibenteils 33a ist ein
weitgehendes Abrollen des Scheibenteils 33a an den entsprechenden
Flächen der zweiten Dämpferkomponente 15a unter ausreichender
Vermeidung von Gleitreibung möglich.
Bei einem Radius R zur Drehachse 3a weist der Flächenbereich 97 eine
Neigung α zur Umfangsrichtung auf, die größer ist als eine Neigung β des
Flächenbereichs 93 bei dem selben Radius R. Auch bei anderen Radien
bezüglich der Drehachse 3a ist die Neigung des Flächenbereichs 97 zur
Umfangsrichtung größer als die des Flächenbereichs 93 bei den ent
sprechenden Radien. Hierdurch führen Auslenkungen der Dämpferkom
ponente 15a in Richtung des Pfeils 59a bezüglich der Dämpferkomponente
9a zu kleineren Auslenkungen des Scheibenteils 33a um die Schwenkachse
49a als entsprechende Auslenkungen der zweiten Dämpferkomponente 15a
gegen die Richtung des Pfeils 59a. Damit zeigt der Drehschwingungs
dämpfer bei Auslenkung in Richtung des Pfeils 59a ein weicheres Verhalten
bzw. eine geringere Steifigkeit als bei Auslenkung in die entgegengesetzte
Richtung.
An einer in der Darstellung der Fig. 3 der Drehachse 3a zugewandten Seite
des Scheibenteils 33a ist ein Zapfen 99 vorgesehen, der in eine sich nach
radial außen öffnende Ausnehmung 101 einer ebenfalls um die Drehachse
3a drehbaren Scheibe 103 eingreift. Bei einer Verschwenkung des
Scheibenteils 33a bezüglich der Schwenkachse 49a in Richtung des Pfeils
57a wird somit die Scheibe 103 um die Drehachse 3a in eine durch einen
Pfeil 105 gekennzeichnete Richtung verdreht. Aufgrund dieser Koppelung
des Scheibenteils 33a an die Scheibe 103 wirkt einer Verschwenkung des
Scheibenteils 33a um die Schwenkachse 49a eine Trägheitskraft entgegen,
die aus dem Trägheitsmoment des Scheibenteils 33a bezüglich der
Schwenkachse 49a und dem Trägheitsmoment der Scheibe 103 bezüglich
der Drehachse 3a bestimmt ist. Dieses zusammengesetzte Trägheitsmoment
ist größer als das Trägheitsmoment der Koppelmasse 31 alleine.
In Fig. 4 ist schematisch ein Drehmomentwandler 111 dargestellt, der ein
mit einer Kurbelwelle 5b verbundenes Wandlergehäuse 113 mit einer
Pumpenradschale 115 umfaßt, welche drehfest mit einer Mehrzahl von im
Inneren des Wandlergehaüses 113 angeordneten Pumpenradschaufeln 117
verbunden ist. Im Inneren des Wandlergehäuses 113 ist ferner ein Leitrad
119 sowie eine Turbinenradnabe 121 angeordnet, die drehfest eine
Mehrzahl Turbinenradschaufeln 123 trägt. Die Turbinenradnabe 121 ist
drehfest mit einer Abtriebswelle 127 des Drehmomentwandlers 111
verbunden. Mit der Turbinenradnabe 121 ist ferner eine erste Dämpferkom
ponente 9b eines nur schematisch dargestellten Drehschwingungsdämpfers
1b drehfest verbunden. Eine mit dieser ersten Dämpferkomponente 9b zur
Übertragung von Drehkräften gekoppelte zweite Dämpferkomponente 15b
des Drehschwingungsdämpfers 1b kann mittels einer Überbrückungskupp
lung 125 des Drehmomentwandlers 111 an das Wandlergehäuse 113
gekoppelt werden. Der dargestellte Drehschwingungsdämpfer 1b ist somit
bei eingekuppelter Überbrückungskupplung 125 wirksam und dämpft dann
zwischen der Kurbelwelle 5b und der Abtriebswelle 127 auftretende
Drehschwingungen.
Neben der in Fig. 4 dargestellten Anordnung des Drehschwingungs
dämpfers zwischen der Überbrückungskupplung und der Abtriebswelle des
Drehmomentwandlers ist es auch möglich, den Drehschwingungsdämpfer
zwischen anderen relativ zueinander verdrehbaren Komponenten des
Drehmomentwandlers anzuordnen, wie beispielsweise zwischen dem
Wandlergehäuse und der Überbrückungskupplung, zwischen der Turbinen
radnabe und der Abtriebswelle zwischen der Turbinenradnabe und den
Turbinenschaufeln oder zwischen dem Wandlergehäuse und der Pumpenrad
schale.
Neben der in Fig. 1 dargestellten Anordnung einer Federeinrichtung
zwischen der Koppelmassenanordnung und der ersten Dämpferkomponente
kann auch eine Federeinrichtung zwischen den beiden Dämpferkomponenten
wirken, um diese in einer Drehgrundstellung relativ zueinander zu halten.
Ebenso kann auch eine zwischen den beiden Dämpferkomponenten
wirkende Reibeinrichtung vorgesehen sein, um Drehschwingungen zu
dämpfen und deren Resonanzen zu unterdrücken.
Claims (22)
1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere zur Anordnung an einem
Antriebsstrang eines durch eine Brennkraftmaschine angetriebenen
Kraftfahrzeugs, umfassend:
- 1. eine erste um eine Drehachse (3) drehbare Dämpferkom ponente (9),
- 2. eine zweite Dämpferkomponente (15), welche bezüglich der ersten Dämpferkomponente (9) um die Drehachse (3) drehbar ist,
- 3. wenigstens eine Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31) die in einem ersten Kopplungsbereich derselben mit der ersten Dämpferkomponente (9) zur Drehmomentübertragung zwi schen erster Dämpferkomponente (9) und Fliehkraft-Koppel massenanordnung (31) gekoppelt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich derselben mit der zweiten Dämpferkom ponente (15) zur Drehmomentübertragung zwischen zweiter Dämpferkomponente (15) und Fliehkraft-Koppelmassenanord nung (31) gekoppelt ist, um unter Bereitstellung einer Flieh kraft-Dämpfungswirkung die Relativverdrehbarkeit zwischen erster und zweiter Dämpferkomponente (9, 15) zu ermögli chen, wobei die wenigstens eine Fliehkraft-Koppelmassen anordnung in dem ersten Kopplungsbereich an der ersten Dämpferkomponente (9) um eine zur Drehachse (3) im wesentlichen achsparallele und zu einem Schwerpunkt (S) der wenigstens einen Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31) versetzte Schwenkachse (49) schwenkbar angebracht ist,
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegen-Anlageflächenbereiche, im folgenden der
erste und der zweite Gegenanlageflächenbereich (54, 55) genannt,
sich im wesentlichen parallel zu einer die Drehachse (3) enthaltenden
Ebene (56) erstrecken.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich zumindest einer, insbesondere jeder, der Gegen
anlageflächenbereiche (93, 97) ausgehend von seinem radial inneren
Endbereich nach radial außen und in Umfangsrichtung zu dem jeweils
anderen Gegenanlageflächenbereich (97, 93) hin erstreckt.
4. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste oder/und der zweite Gegenanlageflächenbe
reich (93, 97) eine nach radial außen kontinuierlich abnehmende
Neigung (α, β) zur Umfangsrichtung aufweist.
5. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Neigung (β) zur Umfangsrichtung des ersten
Gegenanlageflächenbereichs (93) bei einem vorbestimmten Radius (R)
bezüglich der Drehachse (3a) kleiner ist als die Neigung (α) zur
Umfangsrichtung des zweiten Gegenanlageflächenbereichs (97) bei
dem selben Radius (R).
6. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Anlageflächenbereiche (54, 55; 91,
95) der Koppelmassenanordnung (31), gesehen in Projektion auf eine
quer zur Drehachse (3) verlaufende Ebene, einen konvexen Ober
flächenverlauf aufweisen.
7. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung
(31) ein im wesentlichen orthogonal zur Schwenkachse (49)
orientiertes Scheibenelement (33) umfaßt.
8. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Scheibenelement (33) im wesentlichen kreisförmi
gen Umriß aufweist.
9. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dämpferkomponente (15a)
einen im wesentlichen zur Drehachse (3a) hin gerichteten weiteren,
dritten Gegenanlageflächenbereich (89) aufweist, an welchem sich
die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31a) bezüglich der
Schwenkachse (49a) in einer Drehstellung radial abstützt, in der die
Schwenkachse (49a) und der Schwerpunkt (S) im wesentlichen in
einer die Drehachse (3a) enthaltenden Ebene (56a) angeordnet sind.
10. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung
(31) wenigstens in einem Teilbereich ihrer möglichen Drehstellungen
bezüglich der Schwenkachse (49), insbesondere in einer Dreh
stellung, in der die Schwenkachse (49) und der Schwerpunkt (S) im
wesentlichen in einer die Drehachse (3) enthaltenden Ebene (56)
angeordnet sind, im wesentlichen spielfrei mit ihren Anlageflächenbe
reichen (54, 55) an den Gegenanlageflächenbereichen (52, 53) der
zweiten Dämpferkomponente (15) anliegt.
11. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung
(31) bezüglich der zweiten Dämpferkomponente (15) gegen eine
Rückstellkraft einer die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31) und
die zweite Dämpferkomponente (15) drehelastisch koppelnden
Federanordnung (61) aus einer Schwenkgrundstellung heraus
auslenkbar ist, in der die Schwenkachse (49) und der Schwerpunkt
(S) im wesentlichen in einer die Drehachse (3) enthaltenden Ebene
(56) angeordnet sind.
12. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung
(31) und die zweite Dämpferkomponente (15) mittels einer Dreh
schwingungen zwischen der Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31)
und der zweiten Dämpferkomponente (15) dämpfenden Reibeinrich
tung (71, 73) gekoppelt sind.
13. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung
(31a) eine mit Abstand zur Schwenkachse (49) angeordnete
Mitnahmeeinrichtung (99) aufweist, die mit einer um die Drehachse
(3a) drehbaren Zusatzmasse (103) in Eingriff steht, um diese bei einer
Verschwenkung der Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31a) um die
Schwenkachse (49a) bezüglich der Drehachse (3a) zu verdrehen.
14. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelmassenanordnung (31)
mittels eines Schwenklagers, insbesondere mittels eines Gleitlagers
(43), an der ersten Dämpferkomponente (9) gelagert ist.
15. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dämpferkomponente (9) im
axialen Längsschnitt eine im wesentlichen U-förmige Struktur (23,
25, 27) aufweist, die sich nach radial innen öffnet, die zweite
Dämpferkomponente (15) und die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung
(31) wenigstens teilweise umgreift und an deren beiden U-Schenkeln
(23, 27) die Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31) angelenkt ist.
16. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 15 in Verbindung mit
Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager an
einem jeden der beiden U-Schenkel (23, 27) eine zur Schwenkachse
(49) koaxiale Ausnehmung (45, 47) umfaßt, in die jeweils ein an der
Fliehkraft-Koppelmassenanordnung (31) vorgesehener Zapfen (37,
41) eingreift.
17. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
um die Drehachse (3) verteilt angeordneten Fliehkraft-Koppelmassen
anordnungen (31) vorgesehen ist.
18. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Dämpferkomponente (9) mittels
eines Drehlagers, insbesondere Gleitlagers (13), drehbar an der
zweiten Dämpferkomponente (15) gelagert ist.
19. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Dämpferkomponenten
als eine mit einer Kurbelwelle (5) einer Brennkraftmaschine verbind
bare erste Schwungmassenanordnung (9) ausgebildet ist und die
andere der beiden Dämpferkomponenten als eine eine Kupplungs
reibfläche (17) umfassende zweite Schwungmassenanordnung (15)
ausgebildet ist.
20. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 19 in Verbindung mit
Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwungmas
senanordnung (15) die erste Schwungmassenanordnung (9) im
Bereich des Drehlagers (13) radial innen umgreift.
21. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß er im Drehkraftübertragungsweg eines
Drehmomentwandlers (111) vorgesehen ist.
22. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dämpferkomponenten (9, 15)
eine Eingangskomponente und die andere der Dämpferkomponente
(9, 15) eine Ausgangskomponente des Drehschwingungsdämpfers
bildet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808731A DE19808731C2 (de) | 1998-03-02 | 1998-03-02 | Drehschwingungsdämpfer |
GB9904152A GB2336647B (en) | 1998-03-02 | 1999-02-23 | Torsional vibration damper |
FR9902495A FR2777621A1 (fr) | 1998-03-02 | 1999-03-01 | Amortisseur d'oscillations de rotation pour la ligne de transmission d'un moteur a combustion interne d'un vehicule automobile |
US09/260,872 US6089121A (en) | 1998-03-02 | 1999-03-02 | Rotational vibration damper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808731A DE19808731C2 (de) | 1998-03-02 | 1998-03-02 | Drehschwingungsdämpfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19808731A1 DE19808731A1 (de) | 1999-09-09 |
DE19808731C2 true DE19808731C2 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7859377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808731A Expired - Fee Related DE19808731C2 (de) | 1998-03-02 | 1998-03-02 | Drehschwingungsdämpfer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6089121A (de) |
DE (1) | DE19808731C2 (de) |
FR (1) | FR2777621A1 (de) |
GB (1) | GB2336647B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19911564B4 (de) * | 1999-03-16 | 2009-03-19 | Zf Sachs Ag | Schwingungsdämpfungsvorrichtung |
US6536565B2 (en) | 2001-03-06 | 2003-03-25 | Delphi Technologies, Inc. | Rotary damper |
US6622830B2 (en) | 2001-03-06 | 2003-09-23 | Michael L. Oliver | Rotary damper |
US6508713B1 (en) | 2001-03-13 | 2003-01-21 | Kenneth B. Kaye | Torsional vibration damper |
JP2002372100A (ja) * | 2001-06-14 | 2002-12-26 | Denso Corp | トルク伝達装置 |
JP4546307B2 (ja) * | 2005-03-30 | 2010-09-15 | 本田技研工業株式会社 | 可変減衰力ダンパーの制御装置 |
WO2009089079A2 (en) * | 2008-01-02 | 2009-07-16 | Parker-Hannifin Corporation | Hydraulic power output unit and hydraulic hybrid drive system including same |
CN102414041B (zh) * | 2009-05-06 | 2015-02-25 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 具有旋转振动减振器的双离合器 |
US20110017168A1 (en) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Briggs & Stratton Corporation | Weighted centrifugal clutch |
DE102011104415B4 (de) * | 2010-06-29 | 2019-05-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schwingungsdämpfungseinrichtung |
FR2974870B1 (fr) | 2011-05-04 | 2013-05-17 | Valeo Embrayages | Dispositif d amortissement de torsion comportant des masselottes pendulaires montees sur une rondelle de phasage |
US8770365B2 (en) | 2012-09-05 | 2014-07-08 | Ford Global Technologies, Llc | Friction damper for a transmission clutch |
DE102013204713A1 (de) * | 2013-03-18 | 2014-09-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Tilgerschwingungsdämpfer |
US9291252B2 (en) * | 2013-09-25 | 2016-03-22 | Hyundai Motor Company | Alternator pulley, and mounting structure of alternator pulley and alternator for vehicle |
KR101673741B1 (ko) * | 2015-01-30 | 2016-11-07 | 현대자동차주식회사 | 알터네이터 풀리 진동 저감 장치 |
JP2020133813A (ja) * | 2019-02-22 | 2020-08-31 | 株式会社エクセディ | 回転装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2379255A (en) * | 1941-05-26 | 1945-06-26 | George A Rubissow | Vibration damper |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0792114B2 (ja) * | 1987-04-15 | 1995-10-09 | 株式会社大金製作所 | フライホイ−ル組立体 |
GB2280943B (en) * | 1991-01-30 | 1995-08-16 | Automotive Products Plc | A twin mass flywheel |
DE4209174B4 (de) | 1992-03-20 | 2004-02-12 | Woco Industrietechnik Gmbh | Radialwellendichtring |
DE19504209C1 (de) * | 1995-02-09 | 1996-05-30 | Fichtel & Sachs Ag | Torsionsschwingungsdämpfer mit lasteinstellbaren Getriebeelementen |
DE19721926A1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Geteiltes Schwungrad |
DE19635797C2 (de) * | 1996-06-12 | 2003-02-27 | Zf Sachs Ag | Torsionsschwingungsdämpfer mit Wälzkörpern als Koppelelemente |
DE19702666C1 (de) * | 1997-01-25 | 1998-05-28 | Mannesmann Sachs Ag | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Koppelvorrichtung |
-
1998
- 1998-03-02 DE DE19808731A patent/DE19808731C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-02-23 GB GB9904152A patent/GB2336647B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-01 FR FR9902495A patent/FR2777621A1/fr active Pending
- 1999-03-02 US US09/260,872 patent/US6089121A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2379255A (en) * | 1941-05-26 | 1945-06-26 | George A Rubissow | Vibration damper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6089121A (en) | 2000-07-18 |
GB9904152D0 (en) | 1999-04-14 |
DE19808731A1 (de) | 1999-09-09 |
FR2777621A1 (fr) | 1999-10-22 |
GB2336647A (en) | 1999-10-27 |
GB2336647B (en) | 2002-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19808731C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE10224874B4 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE19635797C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit Wälzkörpern als Koppelelemente | |
DE19734322B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit Wälzkörpern als Koppelelemente | |
DE19737069B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit Wälzkörpern als Koppelelemente | |
DE3915527C2 (de) | ||
DE10049001A1 (de) | Drehfedersatz | |
DE4200174A1 (de) | Zweimassen-schwungrad | |
DE102012218921A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung | |
WO2011150911A2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102010052388A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE202015006181U1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere Tilgerbaugruppe | |
DE1801969A1 (de) | Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer | |
DE102011004443A1 (de) | Schwingungsdämpfungseinrichtung | |
EP1812728B1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE19752667C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
EP3997358A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE19713132A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE19721926A1 (de) | Geteiltes Schwungrad | |
DE19808730C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
EP1503103A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE19951577C2 (de) | Zweimassen-Schwungrad | |
DE19808729C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
WO2021244699A1 (de) | Schaltvorrichtung und achsanordnung | |
DE102004022511A1 (de) | Kupplungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |