DE19803337A1 - Verfahren zur Simulation der Bedrohung von Teilnehmern einer militärischen Übung durch Handgranaten oder Minen - Google Patents

Verfahren zur Simulation der Bedrohung von Teilnehmern einer militärischen Übung durch Handgranaten oder Minen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation der Bedrohung von Teil­ nehmern einer militärischen Übung durch Handgranaten oder Minen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1. Es dient zur realitätsnahen Simulation der Bedrohung von Übungsteilnehmern, insbesondere Soldaten und Fahrzeugen, durch Einzelminen, Minensperren und Handgranaten. Damit kann in der Aus­ bildung die Handhabung mit allen (ungefährlichen) Folgen geübt werden und im simulierten Gefecht der objektive Einfluß von Minen und Handgranaten festgestellt werden. Eine Mine oder Handgranate wird dabei von einem Kampfmittelsimulator simuliert. Die einzelnen Übungsteilnehmer (insbesonde­ re Personal, Fahrzeuge) sind mit einer Sensorik, im folgen den als Teilnehmer­ sensorik bezeichnet, ausgestattet. Die Wirkbereiche der Minen und Handgra­ naten werden durch eine Datenübertragung zwischen den ausgebrachten Kampfmittelsimulatoren und den Teilnehmersensoriken nachgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine genaue Reichweitenabgrenzung der Mine oder Handgranate möglich ist, so daß eine zuverlässige Bestimmung der sich im Wirkbereich der ausgelösten Mine oder Handgranate befindlichen Teilnehmer erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Erfindungsgemäß wird die Datenübertragung zwischen Kampfmittelsimulator zu den einzelnen Teilnehmersensoriken in Form einer Zwei-Wege-Funküber­ tragung durchgeführt. Dabei dient die Funkübertragung von den einzelnen Teilnehmersensoriken zu dem Kampfmittelsimulator zur Wirkbereichsabgren­ zung der zu simulierenden Minen oder Handgranate. Hierfür wird der Feld­ stärkenverlauf im Nahfeld der beteiligten Sende- und Empfangsantennen aus­ genutzt. Ein Treffer ist nur möglich, wenn das Nahfeld der Sendeantenne an der Teilnehmersensorik mit dem Nahfeld der Empfangsantenne an dem Kampfmittelsimulator überlappt.
Als Übertragungsfrequenz wird eine Frequenz ausgewählt, deren Nahfeldbe­ reich größer als die maximal nötige Wirkreichweite der zu simulierenden Mine oder Handgranate ist. Für den Zusammenhang zwischen Nahfeld r und Fre­ quenz f gilt nach allgemeinen physikalischen Grundsätzen:
r≦c/2πf (c: Lichtgeschwindigkeit).
Um Wirkbereiche typischer Minen und Handgranaten nachzubilden (einige m bis einige km) können somit für die Übertragung Frequenzen im Bereich von einigen kHz bis einigen 10 MHz eingesetzt werden. In diesen Frequenzbe­ reich fallen insbesondere der MW- und LW-Bereich (LW Langwelle, ca. 30- 300 kHz; MW Mittelwelle, ca. 300 kHz-3 MHz).
Die Funkübertragung von dem Kampfmittelsimulator zu den einzelnen Teil­ nehmersensoriken dient zur Bestätigung oder Verifikation eines Minen- oder Handgranaten-Treffers. Für diese Übertragung existiert keine prinzipielle Ein­ schränkung hinsichtlich der benutzten Frequenzen. Vorteilhaft werden jedoch Frequenzen im VHF- oder UHF-Bereich (VHF very high frequency, ca. 30-­ 300 MHz; UHF ultra high frequency, ca. 300-3000 MHz) eingesetzt.
Der Treffer eines Teilnehmers ist erfolgt, wenn eine bestätigte Kommunikation zwischen Teilnehmersensorik und Kampfmittelsimulator zustande kommt.
Die erfindungsgemäße Wirkbereichsabgrenzung durch eine Funkübertragung im Nahfeldbereich (z. B. im LW- oder MW-Bereich) von Teilnehmersensorik zu Kampfmittelsimulator ermöglicht eine genaue und originalgetreue Wirkungs­ nachbildung von verschiedenen Minentypen und Handgranaten. Insbesonde­ re ist sowohl eine verdeckte als auch eine offene Verlegung möglich.
Durch die Funkübertragung von dem Kampfmittelsimulator zu den einzelnen Teilnehmersensoriken (z. B. im UHF oder VHF-Bereich), die zur Bestätigung eines Treffers dient, wird eine hohe Sicherheit bei der Erkennung der Kampf­ mittelsimulatoren erreicht.
Um eine genaue Reichweitenabgrenzung mit Pegelmessung bei einer Hoch­ frequenzübertragung zu erreichen, muß eine entsprechend hohe Dämpfung im Übertragungsmedium, inklusive Antennen, vorhanden sein. Vorteilhaft wer­ den deshalb für die Übertragung von der Teilnehmersensorik zum Kampfmit­ telsimulator magnetische Antennen (z. B. Ferritstab mit Antennenspule) einge­ setzt, wobei die Reichweitenabgrenzung der Minen oder Handgranaten durch Ausnutzung des Feldstärkenverlaufs im Nahfeld dieser Antennen erreicht wird.
Die hohe Dämpfung im Übertragungsweg hat den Vorteil, daß die in der Natur und Zivilisation vorkommenden Dämpfungseinflüsse durch unterschiedliche Bodenverhältnisse, durch Bebauung, aufgrund des Wetters oder offene und verdeckte Verlegung nur noch eine geringe Rolle spielen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl zur Simulation von Minen als auch für Handgranaten (HGR) eingesetzt werden. Die verschiedenen Eigen­ schaften dieser Systeme können somit mit dem gleichen technischen Ansatz nachgebildet werden. Zum Beispiel können folgende Minentypen simuliert werden:
Panzer-Abwehr-Verlege-Mine (PzAbwVMi)
Schützen-Abwehr-Mine (SchtzAbwMi)
Schützen-Abwehr-Verlege-Mine (SchtzAbwVMi).
Das erfindungsgemäße Verfahren unterstützt alle Einsatzgrundsätze der Mi­ nenverlegung z. B. auch die gemischte Verlegung von Minensperren (PzAbwVMi) und Einzelminen (SchtzAbwVMi).
Das Verfahren ist für die Minenkampfsimulation in Gefechtsübungszentren für das Gefecht verbundener Waffen sowie auch als Stand-alone Lösung für rei­ nes Minenkampftraining ausgelegt.
Die an Fahrzeugen oder Personal angebrachten Teilnehmersensoriken er­ möglicht neben der Minendetektion auch die funktechnische Anbindung wei­ terer Geräte.
Die Erfindung wird anhand konkreter Beispiele unter Bezugnahme auf Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt die Ausgangssituation beim Ablauf des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Gesamtsystems aus Kampfmittelsimulator und Teilnehmersensorik;
Fig. 3 die Funkbereiche verschiedener Kampfmittelsimulatoren und Teil­ nehmersensoriken.
Bei sämtlichen Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die im fol­ genden beschrieben werden, erfolgt die Übertragung von einer Teilnehmer­ sensorik zu dem Kampfmittelsimulator beispielhaft im MW-Bereich, und die Übertragung von dem Kampfmittelsimulator zu der Teilnehmersensorik bei­ spielhaft im UHF-Frequenzbereich. Wie erwähnt, sind auch andere Frequenz­ bereiche möglich.
Fig. 1 zeigt die Ausgangssituation beim Ablauf des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens. Dargestellt sind zwei typische Übungsteilnehmer, nämlich Personal und Panzer, denen jeweils eine Teilnehmersensorik HGRM-S zugeordnet ist. Des weiteren sind drei Arten von möglichen Kampfmittelsimulatoren KSIM (HGR-KSIM, PzAbwVMi-KSIM, SchtzAbwVMl-KSIM) dargestellt, die bestimmte Minentypen oder Handgranaten simulieren. Die SchtzAbwVMi-KSIM wird durch den Stolperdraht STR ausgelöst. Die Pfeile zwischen den einzelnen KSIM und HGRM-S symbolisieren die möglichen Übertragungswege im Fall der Auslösung eines Kampfmittelsimulators.
Fig. 2 zeigt beispielhaft ein Blockschaltbild des Gesamtsystems aus Kampfmit­ telsimulator KSIM und Teilnehmersensorik HGRMS-S, wie es bei der Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird. Das erfindungs­ gemäße Verfahren basiert auf einer Kombination von zwei Funkübertragungs­ strecken zwischen Kampfmittelsimulator KSIM und Teilnehmersensorik HGRM-S. Entsprechend umfaßt der in Fig. 2 abgebildete Kampfmittelsimulator KSIM einen UHF-Sender sowie einen MW-Empfänger. Die Teilnehmersenso­ rik HGRM-S umfaßt entsprechend einen UHF-Empfänger sowie einen MW- Sender. Die MW-Funkstrecke von der Teilnehmersensorik zum Kampfmittelsi­ mulator (Übertragung im Nahfeldbereich) dient zur Reichweitenabgrenzung und zur Informationsübertragung. Die UHF-Funkstrecke vom Kampfmittelsimu­ lator zur Teilnehmersensorik dient nur zur Informationsübertragung (Bestäti­ gung des MW-Empfangs).
Ein Treffer durch eine Mine oder Handgranate ist erfolgt, wenn eine bestätigte Kommunikation zwischen der Teilnehmersensorik und dem Kampfmittelsimu­ lator zustande kam. Dabei läuft die Kommunikation zwischen Kampfmittelsi­ mulator und Teilnehmersensorik insbesondere nach zwei ähnlichen Verfah­ ren ab, die weiter unten näher beschrieben werden.
Über den Controller innerhalb der Teilnehmersensorik kann eine zusätzliche Datenübertragung zwischen der Teilnehmersensorik und einer hier nicht ein­ gezeichneten zentralen Verarbeitungs- und Steuereinheit realisiert werden. Dabei kann zum Beispiel die Tatsache, daß der betreffende Teilnehmer getrof­ fen wurde, zur weiteren Auswertung übermittelt werden.
Die Wahrscheinlichkeit von außerhalb des Verfahrens auftretenden Funkkolli­ sionen ist aufgrund der lokal abgegrenzten Übertragungsreichweiten, sowie der geringen Ereignishäufigkeit (Minen-/HGR-Auslösung, Datenübertragung), der kurzen Übertragungszeiten (hohe Bitrate, wenig Daten) und der Nichtsyn­ chronität von Minen-/HGR-Auslösungen sehr gering.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für die Anbindung weiterer Geräte zwecks Datenübertragung über Funk offen. Die Codierung der verschiedenen Kampfmittelsimulatoren sowie der weiteren Geräte ist nach außen transparent, das heißt zusätzliche Geräte können mit unveränderter Teilnehmersensorik die Datenübertragungsstrecke nutzen. Die Daten an der Schnittstelle der Teil­ nehmersensorik HGRM-S zur zentralen Verarbeitungs- und Steuereinheit einerseits und die Daten an der Übergabeschnittstelle (in Fig. 2 nicht darge­ stellt) des Kampfmittelsimulators KSIM zu den weiteren Geräten andererseits sind gleich. Die Sendeleistung für die Datenübertragung an Personal und Fahrzeugen kann gegenüber der Minensimulation reduziert werden, weil hier die Parameter der Übertragungsstrecke konstanter sind und nur geringe Reichweiten von ca. 0,1 m bis 3,0 m überbrückt werden müssen. Zudem be­ sitzt die Datenübertragung gegenüber der Minensimulation eine niedrige Prio­ rität, die automatisch in der Teilnehmersensorik berücksichtigt wird.
Die zeitliche Auslastung der verwendeten Frequenzen steht im direkten Zu­ sammenhang mit der Minenauslösung und mit der Datenübertragung. Die Auslastung wird durch das erfindungsgemäße Verfahren auf ein Minimum re­ duziert.
In Fig. 3 sind beispielhaft die Funkübertragungsbereiche einzelner Kampfmit­ telsimulatoren und Teilnehmersensoriken dargestellt, wie sie für das erfin­ dungsgemäße Verfahren eingesetzt werden. In Fig. 3a) ist der Übertragungs­ bereich eines PzAbwVMi-Kampfmittelsimulators sowie einer Fahrzeug-Teil­ nehmersensorik dargestellt. In Fig. 3b) ist der Übertragungsbereich einer SchtzAbwMi-Kampfmittelsimulators sowie einer Personal-Teilnehmersensorik dargestellt. Die UHF-Übertragungsbereiche sind dabei durch konzentrische, geschlossene Linien dargestellt. Die wesentlich kleineren MW-Übertragungs­ bereiche sind schraffiert eingezeichnet. Sie entsprechen dem Nahfeld der ver­ wendeten magnetischen Antennen.
Der Doppelpfeil am Übertragungsbereich der Fahrzeug-Teilnehmersensorik gibt die Fahrtrichtung des Fahrzeugs wieder.
Da die MW-Übertragung zur Wirkbereichsabgrenzung dient, entsprechen die dargestellten MW-Übertragungsbereiche gerade den Wirkbereichen der PzAbwVMi oder der SchtzAbwMi. Die Nachbildung der Wirkbereiche wird durch die Richtwirkung magnetischer Antennen (z. B. Ferritantenne) realisiert. Je nach Anordnung wird z. B. ein 360°-Wirkbereich oder ein Wirkbereich in Form einer liegenden Acht (Fahrzeug-Teilnehmersensorik) erzeugt. Weiterhin sind Kombinationen von mehreren magnetischen Antennen (z. B. in Richtung der x-/y-/z-Achse ausgerichtet) möglich. Die unterschiedlichen Reichweiten lassen sich durch unterschiedliche Bedämpfung der MW-Empfangsantenne im Kampfmittelsimulator bzw. durch Steuerung der MW-Sendeleistung in der Teilnehmersensorik erzielen. Bei dem SchtzAbwMi-Kampfmittelsimulator wird die Richtwirkung im UHF-Übertragungsbereich durch eine gerichtete Abstrah­ lung im UHF-Bereich erreicht.
Eine vollständige Zweiwegübertragung kommt in beiden dargestellten Situa­ tionen in Fig. 3a), 3b) nur bei Überlappung des einfach schraffierten MW-Sen­ debereichs der jeweiligen Teilnehmersensorik HGRM-S und des gekreuzt schraffierten MW-Empfangsbereichs des Kampfmittelsimulators KSIM zustan­ de. Bei der SchtzAbwMi muß sich der Teilnehmer zusätzlich noch in der dar­ gestellten UHF-"Keule" befinden.
Im folgenden werden zwei besonders vorteilhafte Ausführungen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf Tabellen nähen erläutert. Die Tabellen zeigen:
Tab. 1 den Ablauf einer ersten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Tab. 2 den Ablauf einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens:
Tab. 3 bis 7 Beispiele für den Telegrammaufbau bei der Funkübertragung.
Verfahren zur Simulation der Bedrohung durch PzAbwVMi
Die an einem Fahrzeug angebrachte Teilnehmersensorik sendet ständig auf MW-Wecksignale gemäß Tab. 4 aus. Empfängt ein PzAbwVMi-Kampfmittelsi­ mulator eine Sendung auf MW, so sendet er seine Kampfmittelsimulator-Ken­ nung und die Absenderkennung der Teilnehmersensorik auf seinem UHF- Sender aus (Telegrammaufbau gemäß Tab. 5). Die Teilnehmersensorik am auslösenden Fahrzeug erkennt das, und registriert und meldet den Empfang als Treffer. Empfangen noch andere Teilnehmersensoriken die UHF-Aussen­ dungen, dann wissen sie, daß die Aussendung nicht von ihnen stammt, weil sie asynchron zu ihrem Weckvorgang auftritt und gleichzeitig eine fremde Teil­ nehmerkennung enthält. Die Teilnehmersensorik bei Personal führt (aus Ener­ giespargründen) keine Weckaussendungen aus und kann deshalb von PzAbwVMi nicht "getroffen" werden, was dem realen Einsatz gerecht wird. Das beschriebene Verfahren ersetzt eine aufwendige Originalminensensorik im Kampfmittelsimulator und ermöglicht eine hohe Relativgeschwindigkeit zwi­ schen Fahrzeugen und Kampfmittelsimulator.
Alternativ zu der beschriebenen MW-Übertragung kann z. B. eine LW-Übertra­ gung eingesetzt werden. Analog kann anstatt der erwähnten UHF-Übertra­ gung z. B. eine VHF-Übertragung eingesetzt werden.
Die ständigen MW-Weckaussendungen der Teilnehmersensorik bei Fahrzeu­ gen sind räumlich auf eine Fläche von ca. 8 m × 16 m begrenzt, so daß sich die Fahrzeuge nicht gegenseitig behindern. Die großflächige Nutzbarkeit der Frequenz ist dadurch gewährleistet.
In der Tabelle 1 ist die beschriebene Ausführung des Verfahrens noch einmal im einzelnen dargestellt.
Verfahren zur Simulation der Bedrohung durch SchtzAbwVMi, SchtzAhwMi, HGR
Bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Kampfmit­ telsimulatoren durch bestimmte Aktionen, z. B. Stolperdrahtauslösung, elektri­ sche Zündung, Wurf, am Kampfmittelsimulator selbst aktiviert. Die Elektronik sowie Empfänger und Sender des Kampfmittelsimulators befinden sich bis zur Auslösung in einem inaktiven, batterieschonenden Zustand ("Schlaf"). Der Kampfmittelsimulator sendet im Auslösefall über den UHF-Sender die Ken­ nung der Mine/HGR (Telegramm gemäß Tab. 3), und die Teilnehmer im UHF- Übertragungsbereich, der wesentlich größer als der Wirkbereich der Mi­ ne/HGR ist, empfangen diese Nachricht. Sofort nach dem Empfang versuchen diese Teilnehmersensoriken, gesteuert über einen Zufallsgenerator, eine Ver­ bindung über die MW-Übertragungsstrecke zur Mine/HGR herzustellen. Die Aussendungen der Teilnehmersensoriken gemäß Tab. 4 werden vom Kampf­ mittelsimulator direkt im UHF-Band beantwortet (Transponderverfahren). Da jede Teilnehmersensorik beim Senden gleichzeitig am UHF-Empfänger mit­ hört, kann sofort festgestellt werden, ob die eigene Aussendung oder die eines anderen Teilnehmers beantwortet wird. Die Teilnehmer, die sich außer­ halb des MW-Übertragungsbereichs aber im UHF-Bereich befinden, werden diesen Verbindungsaufbau nicht schaffen (kein Treffer). Jeder Teilnehmer, der einen Verbindungsaufbau geschafft hat, ist durch die Mine/HGR getroffen wor­ den. Die ausgelöste Mine/HGR ist nach Abschluß der verschiedenen Verbin­ dungsaufnahmen bei Erreichen der selektierbaren Höchstteilnehmerzahl (z. B. 31) oder nach Ablauf eines Zeitkriteriums wieder inaktiv. Die Zeitdauer des Verfahrens beträgt im Höchstfall, d. h. bei 31 im UHF-Übertragungsbereich des auslösenden Kampfmittelsimulators befindlichen Teilnehmern, Bruchteile ei­ ner Sekunde.
In einer vorteilhaften Ausführung des Verfahrens erkennt die Teilnehmersen­ sorik, ob eine Beschädigung/Verwundung des Teilnehmers durch den ausge­ lösten Minentyp überhaupt möglich ist (ein Beispiel, bei dem eine Beschädi­ gung/Verwundung nicht möglich ist, ist die Kombination gepanzertes Fahr­ zeug/Handgranate). Nur die beschädigten/verwundeten Teilnehmer führen danach das beschriebene Transponderverfahren aus.
In der Tab. 2 ist die beschriebene Ausführung des Verfahrens noch einmal im einzelnen dargestellt.
Auch bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die MW-Übertragung z. B. durch eine LW-Übertragung und die UHF-Übertragung z. B. durch eine VHF-Übertragung ersetzt werden.
Die zeitliche Auslastung der verwendeten Frequenzen ist sehr gering. Da die Teilnehmersensoriken an Personal keine Weckaussendungen durchführen, tragen sie zu keiner zusätzlichen Funkbelastung bei. Die UHF-Frequenz wird bei Auslösung einer Mine im Rahmen des Transponderverfahrens mehrmals kurzzeitig (Rahmenzeit max. 1 Sekunde/Mine) in einem Umkreis von ca. 50 m bis 200 m benutzt.
Wie oben beschrieben, versuchen die sich im UHF-Empfangsbereich des aus­ lösen den Kampfmittelsimulators befindlichen Teilnehmersensoriken, nach­ dem sie die Kennung des auslösenden Kampfmittelsimulators empfangen ha­ ben, eine Verbindung über die MW-Übertragungsstrecke zur Mine/HGR mittels Transponderverfahren herzustellen. Wie die Aussendungen der einzelnen Teilnehmersensoriken koordiniert werden, und so eine Kollisionsauflösung er­ reicht wird, wird im folgenden noch näher erläutert.
Nach Empfang der Kampfmittelsimulator-Kennung berechnet jede Teilnehm­ ersensorik eine Zufallszahl. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, die durch die Zufallszahl bestimmt wird, kontrolliert die einzelne Teilnehmersensorik, ob eine andere Teilnehmersensorik schon sendet. Sendet keine andere Teil­ nehmersensorik, so beginnt sie mit dem beschriebenen Transponderverfah­ ren durch MW-Aussendung des Telegramms nach Tab. 4 mit der Teilnehmer- Nr. 1. Der ausgelöste Kampfmittelsimulator beantwortet die Aussendungen der Teilnehmersensorik so (Telegramm gemäß Tab. 4), daß jede Teilnehmer­ sensorik im UHF-Band feststellen kann, ob im MW-Band gesendet wird. Sen­ det bereits eine andere Teilnehmersensorik, dann wartet die prüfende Teil­ nehmersensorik bis das Transponderverfahren mit der anderen Teilnehmer­ sensorik abgeschlossen ist. Dabei empfangen alle Teilnehmersensoriken die aktuelle Kennung der Teilnehmersensorik, der gerade das Transponderver­ fahren durchführt. Die nächste Teilnehmersensorik, die mit ihrem Transpon­ derverfahren beginnt, sendet mit einer um eins höheren Teilnehmer-Nr.
Durch die beschriebenen Steuerung der Reihenfolge, in der die einzelnen Teilnehmersensoriken das Transponderverfahren mit dem ausgelösten Kampfmittelsimulator durchführen, durch Generierung und Zuordnung von Zu­ fallszahlen wird ein großer Adressraum (die Anzahl der gesamten Teilnehmer, die insgesamt an der Übung teilnehmen, kann groß sein, z. B. im Bereich von 1000 Teilnehmern) in einen wesentlich kleineren Adressraum (die Anzahl der Teilnehmer, die bei Auslösung des Kampfmittelsimulators sich in dessen UHF- Empfangsbereich befinden, wird üblicherweise kleiner als 10 sein) erzielt. Da­ durch wird die Geschwindigkeit des Verfahrens wesentlich erhöht, was insbe­ sondere bei schnell bewegten Teilnehmern (z. B. Fahrzeuge) von Bedeutung ist.
Haben zufällig zwei Teilnehmersensoriken die gleiche Zufallszahl berechnet und senden miteinander, dann wird sich der nähere Sender durchsetzen oder es wird zu einer undefinierten UHF-Aussendung kommen. Nach einem Emp­ fangsfehler im Transponderverfahren wird eine neue Zufallszahl in jeder Teil­ nehmersensorik bestimmt und mit der zuletzt gültigen Teilnehmer-Nr. das Ver­ fahren wiederholt. Jede Teilnehmersensorik, die die Verbindung zum ausge­ lösten Kampfmittelsimulator herstellen konnte, beendet für sich das Transpon­ derverfahren. Bekommt eine Teilnehmersensorik aufgrund großer Entfernung oder Funkstörung keine Antwort vom Kampfmittelsimulator, so versucht sie noch zweimal, diese Verbindung herzustellen. Wenn das auch nicht gelingt, dann beendet sie das Verfahren. Bekommt der Kampfmittelsimulator nach dem erstmaligen Aussenden seiner Kennung keine Reaktion in Form des Transponderverfahrens, so wiederholt er zweimal in Zeitabständen von ca. einer Sekunde seine Kennung. Erkennt ein SchtzAbwVMi-, SchtzAbwMi- oder HGR-Kampfmittelsimulator, daß beim erstmaligen Aussenden der Minen­ kennung bereits eine andere SchtzAbwVMi-, SchtzAbwMi- oder HGR-Teil­ nehmersensorik das Transponderverfahren durchführt, dann wartet der erken­ nende Kampfmittelsimulator, bis das Transponderverfahren beendet ist und sendet erst anschließend erstmalig seine Minenkennung.
Das beschriebene Vorgehen ermöglicht eine sichere Selektion von Teilneh­ mern, die sich im Wirkbereich einer ausgelösten Mine/HGR befinden.
Auffinden/Lokalisierung der Minen/HGR
Zum Auffinden/Lokalisierung der Minen/HGR, z. B. nach beendeter Übung, kann vorteilhaft eine Peilanlage eingesetzt werden.
Mit einem Wecksender (identisch mit Teilnehmersensorik) kann ein kreisförmi­ ger Bereich von ca. 80 m Durchmesser abgesucht werden. Dazu erkennen al­ le ausgebrachten Minen (HGR nur nach "Detonation") über ihren MW-Empfän­ ger eine spezielle Kennung des Wecksenders für den Peilbetrieb. In der Mine/­ HGR wird dann, solange der Wecksender aktiv ist, ein spezielles UHF-Signal für den Peilvorgang generiert. Als Peilanlage eignen sich kommerziell verfüg­ bare Peiler.
Bei dem beschriebenen Verfahren zur Simulation der Bedrohung durch SchtzAbwVMi, SchtzAbwMi, HGR wird der MW-Empfänger nach Abschluß des Verfahrens nur gepulst und somit stromsparend betrieben, um den Weck­ sender der Peilanlage zum Auffinden empfangen zu können. Bei den SchtzAbwVMi und den SchtzAbwMi wird der MW-Empfänger bereits nach dem Scharfstellen gepulst betrieben, um auch nicht ausgelöste Minen suchen zu können.
Datenübertragung
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Tatsache, die an Fahrzeugen oder Personal angebrachten Teilnehmersensoriken neben der Minendetektion auch die funktechnische Anbindung weiterer Geräte er­ möglichen. Tab. 6 zeigt hierzu ein Telegramm als Beispiel für die Datenüber­ tragung. Tab. 7 zeigt ein beispielhaftes Telegramm für eine Bestätigung.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Tabelle 7

Claims (9)

1. Verfahren zur Simulation der Bedrohung von einem oder mehreren Teil­ nehmern einer militärischen Übung durch Minen oder Handgranaten, wo­ bei mindestens ein Minen- oder Handgranaten simulierender Kampfmittel­ simulator (KSIM) sowie den einzelnen Teilnehmern zugeordnete Teilnehm­ ersensoriken (HGRM-S) eingesetzt werden, und die Wirkung der Minen oder Handgranaten durch eine Datenübertragung zwischen Kampfmittelsi­ mulator (KSIM) und Teilnehmersensoriken (HGRM-S) nachgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung durch eine Zwei-Wege-Funkübertragung zwi­ schen Kampfmittelsimulator (KSIM) und den einzelnen Teilnehmersensori­ ken (HGRM-S) durchgeführt wird, wobei die Funkübertragung von den ein­ zelnen Teilnehmersensoriken (HGRM-S) zu dem Kampfmittelsimulator (KSIM) im Nahfeldbereich der beteiligten Sende- und Empfangsantennen erfolgt, und diese Übertragung zur Wirkbereichsabgrenzung der Minen oder Handgranaten dient, und die Funkübertragung von dem Kampfmittelsi­ mulator (KSIM) zu den einzelnen Teilnehmersensoriken (HGRM-S) zur Be­ stätigung oder Verifikation eines Treffers durch die Minen oder Handgrana­ ten dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkübertra­ gung von den einzelnen Teilnehmersensoriken (HGRM-S) zu dem Kampf­ mittelsimulator (KSIM) im MW- oder LW-Frequenzbereich erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funk­ übertragung von dem Kampfmittelsimulator (KSIM) zu den einzelnen Teil­ nehmersensoriken (HGRM-S) im VHF- oder UHF-Frequenzbereich erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Senden und Empfangen im Nahfeldbereich magneti­ sche Antennen eingesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwei-Wege-Übertragung zwischen Kampfmittelsimulator (KSIM) und einer Teilnehmersensorik (HGRM-S) folgendermaßen abläuft:
  • - wiederholtes Senden der Teilnehmerkennung durch die Teilnehmersen­ sorik (HGRM-S);
  • - Empfang der Teilnehmerkennung durch den Kampfmittelsimulator (KSIM), wobei das Zustandekommen der Übertragung als Auslösung des empfangenden Kampfmittelsimulator (KSIM) und als Treffer der sen­ denden Teilnehmersensorik (HGRM-S) gilt;
  • - Senden der Kampfmittelsimulatorkennung sowie der Teilnehmerken­ nung durch den Kampfmittelsimulator (KSIM) an die Teilnehmersensorik (HGRM-S);
  • - Empfang der Kampfmittelsimulatorkennung sowie der Teilnehmerken­ nung durch die Teilnehmersensorik (HGRM-S) und Registrierung des Treffers.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwei-Wege-Übertragung zwischen Kampfmittelsimulator (KSIM) und ei­ ner Teilnehmersensorik (HGRM-S) folgendermaßen abläuft:
  • - Senden der Kampfmittelsimulatorkennung durch den Kampfmittelsimu­ lator (KSIM) bei Auslösung des Kampfmittelsimulators (KSIM);
  • - Empfang der Kampfmittelsimulatorkennung durch die Teilnehmersen­ sorik (HGRM-S);
  • - Senden der Teilnehmerkennung durch die Teilnehmersensorik (HGRM- S);
  • - Empfang der Teilnehmerkennung durch den Kampfmittelsimulator (KSIM), wobei das Zustandekommen der Übertragung als Treffer der sendenden Teilnehmersensorik (HGRM-S) durch den empfangenden Kampfmittelsimulator (KSIM) gilt;
  • - Senden der Teilnehmerkennung durch den Kampfmittelsimulator (KSIM) an die Teilnehmersensorik (HGRM-S);
  • - Empfang der Teilnehmerkennung durch die Teilnehmersensorik (HGRM-S) und Registrierung des Treffers.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Senden der Teilnehmerkennung durch die Teilnehmersensorik (HGRM-S) sowie der Empfang der Teilnehmerkennung durch die Teilnehmersensorik (HGRM-S) im wesentlichen gleichzeitig erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenn mehrere Teilnehmersensoriken (HGRM-S) die Kampfmittelsimulatorken­ nung vom auslösenden Kampfmittelsimulator (KSIM) empfangen, die Rei­ henfolge, in der diese Teilnehmersensoriken (HGRM-S) ihre Teilnehmer­ kennung an den Kampfmittelsimulator (KSIM) senden, mittels eines Zufalls­ zahlengenerators bestimmt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmersensorik (HGRM-S) nach Empfang der Kampfmittelsi­ mulatorkennung eine Prüfung durchführt, ob ein Treffer des zugeordneten Teilnehmers aufgrund des Typs des auslösenden Kampfmittelsimulators (KSIM) zugelassen ist, und bei negativem Ergebnis die weiteren Verfah­ rensschritte unterläßt.
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