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Die
Erfindung betrifft eine Ölfilter-Befestigungsstruktur
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein
Motor lässt Öl zum Schmieren
und Kühlen
verschiedener Teile desselben umlaufen. Das Öl wird in einer Ölwanne gespeichert
und in einen Öl-Nebendurchgang
mittels einer Ölpumpe
eingeführt.
Das Öl
in dem Nebendurchgang wird über
einen Ölfilter
geführt,
um Feststoffe zu beseitigen, und wird danach in einen Öl-Hauptdurchgang geführt, um Teile
des Motors zu schmieren und zu kühlen.
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7 zeigt eine herkömmliche Ölfilter-Befestigungsstruktur
für einen
Motor ohne einen Ölkühler gemäß einem
betriebsinternen Stand der Technik. Die Pfeile in 7 geben die Richtung der Ölströmung an.
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In 7 ist ein Teil eines unteren
Gehäuseteils 202 für einen
Motor ohne einen Ölkühler dargestellt.
Dieses untere Gehäuseteil 202 ist
mit einem gehäuseseitigen
Zapfenlagerelement 204 zur Zapfenlagerung einer Kurbelwelle
(nicht dargestellt) in Zusammenarbeit mit einem blockseitigen Zapfenlagerteil
(nicht dargestellt) ausgestattet. Jedes Ende des gehäuseseitigen
Zapfenlagerelements 204, das sich in einer Richtung quer
zu der Kurbelwellenachse A erstreckt, ist mit einem gehäuseseitigen
Kupplungselement 206 verbunden.
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In
dem unteren Gehäuseteil 202 ist
das gehäuseseitige
Kupplungselement 206 mit einem Nebendurchgang 208 ausgebildet,
in den Öl
von einer Ölpumpe
(nicht dargestellt) aus eingeführt
wird; das Element 206 ist auch mit einem Hauptdurchgang 210 zum
Zuführen
von gefiltertem Öl,
aus dem Teilchen entfernt worden sind, in verschiedene Teile des
Motors ausgebildet.
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Das
Verbindungselement 206 des unteren Gehäuseteils 202 ist mit
einem Ansatzloch 212 ausgebildet, das eine Verbindung zu
dem Hauptdurchgang 210 herstellt. Das Ansatzloch 212 für Motoren ohne Ölkühler ist
mit einem Innengewindeteil 214 ausgebildet, das sich mit
einem Längenstück nach oben über den
Hauptdurchgang 210 hinaus erstreckt. Zur Verwendung bei
Motoren ohne einen Ölkühler ist
ein Filteransatz 216 vorgesehen. Ein Außengewindeteil 218 ist
an einem Ende des Filteransatzes 216 vorgesehen. Das Außengewindeteil 218 ist
in das Innengewindeteil 214 des Lochs 212 eingeschraubt.
Das Außengewindeteil 218 besitzt
eine so bemessene Längslänge, dass
eine Blockierung des Hauptdurchgangs 210 verhindert ist.
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Der
Filteransatz 216, der in das Ansatzloch 212 eingeschraubt
ist, besitzt einen Filter-Außengewindeteil 222,
der an seinem anderen Ende vorgesehen ist, und an dem ein Ölfilter 224 angeschraubt
ist. Ein mittlerer gewindefreier Teil 220 ist an dem Filteransatz 216 zwischen
den Außengewindeteilen 218 und 222 angeordnet.
Der Ölfilter 224 steht
mit einem Nebendurchgang 208 über ein Filter-Einführungsloch 226 in
Verbindung, das in dem Gehäuseteil 202 ausgebildet
ist, und auch mit dem Ansatzloch 212 über einen Ansatz-Ölkanal 228,
der sich durch den Ansatz 216 hin erstreckt, damit Öl von dem Ölfilter
in den Hauptdurchgang 210 fließen kann.
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In 8 ist eine herkömmliche Ölfilter-Befestigungsstruktur
für einen
Motor mit einem Ölkühler gemäß einem
betriebsinternen Stand der Technik dargestellt. Pfeile in 8 geben die Richtung der Ölströmung an.
Gemäß 8 ist ein gehäuseseitiges
Zapfenlagerelement 304 in einem unteren Gehäuseteil 302 ausgebildet,
und ist ein Verbindungselement 306 mit einem Ansatzloch 312 ausgebildet, das
mit einem Hauptdurchgang 310 in Verbindung steht. Dieses
Ansatzloch 312 ist mit einem Innengewindeteil 314 in
einer Länge
ausgebildet, die sich über
den Hauptdurchgang 310 hinaus nach oben erstreckt. Zur
Verwendung bei Motoren mit einem Ölkühler ist ein Filteransatz 316 vorgesehen.
Ein Außengewindeteil 318 ist
an einem Ende des Filteransatzes 316 vorgesehen und in
den Innengewindeteil 314 eingeschraubt. Der Außengewindeteil 318 besitzt
eine so bemessene Längs länge, dass
es den Hauptdurchgang 310 blockiert bzw. versperrt, so dass
eine direkte Verbindung mit dem Ansatzloch 312 verhindert
ist.
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Der
Filteransatz 316 blockiert, wenn er in das Ansatzloch 312 eingeschraubt
ist, mit dem Außengewindeteil 318 den
Hauptdurchgang 310; der Ansatz 316 besitzt weiter
ein Filter-Außengewindeteil 322 an dem
anderen Ende. Ein mittlerer gewindefreier Teil 320 ist
zwischen den Außengewindeteilen 318 und 322 angeordnet.
An dem Filter-Außengewindeteil 322 ist
ein Ölfilter 324 angeschraubt.
Der Ölfilter 324 stellt
eine Verbindung mit einem Nebendurchgang 208 über ein
Filter-Einführungsloch 326 her
und auch eine Verbindung mit dem Ansatzloch 312 über einen Ansatz-Ölkanal 328 in
dem Filteransatz 316.
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Des
weiteren ist in dem unteren Gehäuseteil 302 ein
gehäuseseitiges
Verbindungselement 306 mit einem Kühler-Schraubenloch 330 ausgebildet, das
mit dem Hauptdurchgang 310 in Verbindung steht und gegenüber dem
Ansatzloch 312 geneigt ist. In dem Kühler-Schraubenloch 330 ist
Kühler-Innengewindeteil 332 ausgebildet.
Ein Schrauben-Außengewindeteil 336 einer
Kühlerschraube 334 ist
in den Kühler-Innengewindeteil 332 eingeschraubt.
Auf diese Weise ist ein Ölfilter 338 an
dem Verbindungselement 306 angebracht.
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Der Ölfilter 338 stellt
eine Verbindung mit dem Ansatzloch 3i2 über ein Kühler-Einführungsloch 340 her,
das in dem Gehäuseteil 302 ausgebildet
ist, und auch eine Verbindung mit dem Hauptdurchgang 310 über einen
Schrauben-Ölkanal 342,
der in der Kühlerschraube 334 ausgebildet
ist.
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Der
Außengewindeteil 318 ist
in seiner Länge
so bemessen, daß er
den Hauptdurchgang 310 blockiert und Öl, das durch den Ölfilter 324 hindurchgetreten
ist, durch den Ölkühler 334 strömt, ohne
direkt in den Hauptdurchgang 310 einzuströmen.
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Das
Ansatzloch 212 des herkömmlichen
unteren Gehäuseteils 202 von 7 ist mit einem Innengewindeteil 214 mit
einer solchen Länge
ausgebildet, daß es
sich über
den Hauptdurchgang 210 hinaus erstreckt. In gleicher Weise
ist der Innengewindeteil 314 in dem Ansatzloch 312 des
herkömmlichen unteren
Gehäuseteils 302 von 8 ebenfalls mit dem Innengewindeteil 314 mit
einer solchen Länge ausgebildet,
daß es
sich über
den Hauptdurchgang 310 hinaus erstreckt.
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In 9 ist ein mögliches
Problem an der Motor-Montagestraße dargestellt bzw. erläutert, wenn
der falsche Filteransatz während
der Motormontage ausgewählt
wird. In 9 ist der Außengewindeteil 318 des
Filteransatzes 316 (zur Verwendung mit einem Ölkühler) fälschlicherweise
in den Innengewindeteil 214 des unteren Gehäuseteils 202 (zur
Verwendung ohne einen Ölkühler) eingeschraubt,
was zu einer fehlerhaften Montage führt. In dem Fall dieser fehlerhaften
Montage blockiert das Außengewindeteil 318 infolge
seiner Länge
den Hauptdurchgang 210, was zu einer möglichen Motorbeschädigung oder
zu einem Fressen führen
kann. In 9 ist zu erkennen,
dass nach der unrichtigen Montage nur der Teil des Filteransatzes 316,
der sichtbar ist, in dem Gehäuseteil 322 und
dem gewindefreien Teil 320 besteht. In erkennbarer Weise
ist dies im Wesentlichen identisch mit den ordnungsgemäßen Montagen,
die in 7 und 8 dargestellt sind, und ist
es somit nicht möglich,
zwischen einer richtigen und einer fehlerhaften Montage optisch
zu unterscheiden.
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JP-8-135420
A zeigt eine Ölfilter-Befestigungsstruktur
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wobei ebenfalls ein Filteransatz verwendet wird,
der zwei unterschiedlich lange Außengewinde aufweist, wobei
das längere
Außengewindeteil
in ein Innengewinde eines Ansatzlochs der Ölfilter-Befestigungsstruktur
eingesetzt wird und das andere Außengewinde zum Aufsetzen eines Ölfilters
dient. Das Innengewinde des Ansatzlochs gemäß dieser Druckschrift erstreckt
sich über
einen Öl-Hauptdurchgang
(nachfolgend auch: Hauptdurchgang) hinaus, so dass der Ölfilteransatz
(nachfolgend auch: Filteransatz), wenn dieser mit dem langen Außengewindeteil
in das Innengewinde geschraubt wird, den Hauptkanal kreuzt, wohingegen
der Ölfilteransatz
den Hauptdurchgang nicht kreuzt, wenn dieser mit dem kurzen Außengewinde
in das Ansatzloch geschraubt wird. Dadurch ergeben sich unterschiedliche
Querschnitte des Hauptdurchgangs je nachdem ob der Ölfilteransatz
mit dem langen oder infolge eines Montagefehlers mit dem kurzen
Außengewinde
in das Ansatzloch geschraubt wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ölfilter-Befestigungsstruktur
für einen
Motor vorzustellen, bei welchem auch bei falsch montiertem Ölfilteransatz
der Querschnitt des Öl-Hauptdurchgangs
unverändert
bleibt.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe erstreckt sich beim Anmeldungsgegenstand das Innengewinde
bis zu einer vorgegebenen Stelle des Querschnittsbereichs des Öl-Hauptdurchgangs,
so dass der Öl-Hauptdurchgang
nicht verändert
werden kann, unabhängig
davon, ob der lange oder der kurze Außengewindeteil in das Ansatzloch
geschraubt wird. Dadurch verhindert die vorliegende Ölfilter-Befestigungsstruktur
wirksam eine Veränderung
der Querschnittsflächen
des Ölkreislaufs
durch Montagefehler.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ölfilter-Befestigungsstruktur
für einen Motor
mit einem unteren Gehäuseteil
vorgesehen, die an einem Zylinderblock befestigt ist und eine Kurbelwelle
lagert, wobei ein Ansatzloch in dem unteren Gehäuseteil ausgebildet ist und
eine Verbindung mit einem Öl-Hauptdurchgang herstellt;
ein Filteransatz ist an einem Ende in dem Ansatzloch durch Verschrauben
befestigt, und ein Ölfilter
ist an dem anderen Ende des Filteransatzes durch Verschrauben befestigt.
Das Ansatzloch ist entweder mit einem Innengewindeteil zur Verwendung
ohne einen Ölkühler oder
mit einem Innengewindeteil zur Verwendung mit einem Ölkühler ausgebildet,
wobei die Innengewindeteile unterschiedliche Längen aufweisen. Der Filteransatz
weist an einem Ende einen Außengewindeteil
zur Verwendung ohne einen Ölkühler und
mit einer Länge
länger
als diejenige des Innengewindeteils zur Verwendung ohne einen Ölkühler und
an dem anderen Ende einen Außengewindeteil
zur Verwendung mit einem Ölkühler mit
einer Länge
länger als
diejenige des Innengewindeteils zur Verwendung mit einem Ölkühler auf.
Der genannte Filteransatz ist mit einem mittleren gewindefreien
Teil ausgebildet. Wenn der Außengewindeteil
zur Verwendung mit einem Ölkühler fälschlicherweise
in den Innengewindeteil zur Verwendung ohne einen Ölkühler eingeschraubt
sein sollte, kann der Außengewindeteil
nicht vollständig
in den falschen Innengewindeteil eingeschraubt werden, so dass einige
der Außengewindegänge frei
liegen.
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Wenn
der Außengewindeteil
zur Verwendung ohne einen Ölkühler fälschlicherweise
in den Innengewindeteil des Ansatzlochs zur Verwendung mit einem Ölkühler eingeschraubt
sein sollte, kann der Außengewindeteil
vollständig
in den Innengewindeteil eingeschraubt werden. Es ist daher möglich, eine optische Überprüfung in
Hinblick auf eine fehlerhafte Montage durchzuführen.
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Des
Weiteren kann bei der erfindungsgemäßen Ölfilter-Befestigungsstruktur
für einen
Motor in dem unteren Gehäuseteil
das Ansatzloch mit entweder einem Innengewindeteil für den Fall
eines nicht vorhandenen Kühlers
oder mit dem Innengewindeteil für
den Fall des Vorhandenseins eines Kühlers ausgebildet sein, wobei
diese Gehäuseteile
unterschiedliche Längen
aufweisen. Bei dieser Anordnung besitzt beispielsweise der Innengewindeteil
zur Verwendung ohne einen Ölkühler eine
Länge,
die sich zu dem Hauptdurchgang hin erstreckt, und ist sogar dann,
wenn der Außengewindeteil
zur Verwendung mit einem Ölkühler an
dem Filteransatz fälschlicherweise
in den Innengewindeteil zur Verwendung ohne einen Ölkühler eingeschraubt
ist, der Hauptdurchgang nicht durch den Außengewindeteil blockiert, und
ist es somit möglich,
dass Öl
in den Hauptdurchgang einströmen
kann.
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Des
Weiteren ist der Filteransatz mit dem Außengewindeteil für den Fall
des Nichtvorhandenseins eines Kühlers
an einem axialen Ende ausgebildet und mit dem Außengewindeteil für den Fall des
Vorhandenseins eines Kühlers
an dem anderen axialen Ende ausgebildet, wobei der mittlere gewindefreie
Teil dazwischen liegt. Dies macht es möglich, dass der gleiche Filteransatz
sowohl für
Motoren mit Ölkühler als
auch für
Motoren ohne Ölkühler verwendet
werden kann.
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Die
Erfindung betrifft somit insbesondere eine Ölfilter-Befestigungsstruktur,
bei der ein korrekter Anbau während
des Anbaus eines Filteransatzes in einfacher und leichter Weise
sichergestellt werden kann, um so zu verhindern, dass der Filteransatz
in unrichtiger Weise angebaut wird, und sogar dann, wenn er ungenau angebaut
ist, ein Ölkanal
ausgebildet ist, damit Öl
strömen
kann und ein Fressen des Motors verhindert ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung ausschließlich
beispielhaft und weiter ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert,
in denen zeigen:
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1 einen
vergrößerten Schnitt
mit der Darstellung eines Teils eines unteren Gehäuseteils ohne
einen Ölkühler und
mit der Darstellung einer erfindungsgemäßen Ölfilter-Befestigungsstruktur;
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2 die Ölfilterstruktur
von 1, wenn der Filteransatz umgekehrt angeordnet
ist;
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3 einen
vergrößerten Schnitt
mit der Darstellung eines Teils des unteren Gehäuseteils mit einem Ölkühler und
der Darstellung der erfindungsgemäßen Ölfilter-Befestigungsstruktur;
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4 die Ölfilterstruktur
von 3, wenn der Filteransatz umgekehrt angeordnet
ist;
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5 eine
Seitenansicht mit der Darstellung eines Motors mit an diesem vorgesehenen
unteren Gehäuseteil
mit einem Ölkühler, wobei
jedoch aus Gründen
der Klarheit und Deutlichkeit der Erläuterung der Ölkühler weggelassen
ist;
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6 den
Motor von 5 mit angebrachtem Ölkühler;
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7 einen
vergrößerten Schnitt
mit der Darstellung eines herkömmlichen
unteren Gehäuseteils
des Standes der Technik ohne einen Ölkühler;
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8 einen
vergrößerten Schnitt
mit der Darstellung eines herkömmlichen
unteren Gehäuseteils
des Standes der Technik mit einem Ölkühler;
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9 das
untere Gehäuseteil
von 7, wobei der Filteransatz von 8 dabei
fehlerhaft angebaut ist.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
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In 5 ist
ein Motor 2 dargestellt, der einen Zylinderblock 4,
einen Zylinderkopf 6, eine Kopfabdeckung 8, ein
unteres Gehäuseteil 10 ohne
einen Ölkühler und
eine Ölwanne 12 aufweist.
Bei dem Motor 2 ist der Zylinderkopf 6 an dem
oberen Teil des Zylinderblocks 4 befestigt, und ist die
Kopfabdeckung 8 an dem Zylinderkopf 6 befestigt.
Das untere Gehäuseteil 10 ist
an dem unteren Teil des Zylinderblocks 4 befestigt, um
eine Kurbelwelle 14 zwischen diesen zu lagern; und die Ölwanne 12 ist
an dem unteren Gehäuseteil 10 befestigt. 16 bezeichnet
einen Luftreiniger, 18 einen Ansauggeräuschdämpfer und 20 einen Auslaßkrümmer.
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In
dem unteren Gehäuseteil 10 ohne
einen Ölkühler gemäß Darstellung
in 1 und 2 dient ein gehäuseseitiges
Zapfenlagerelement 22 zur Lagerung der Kurbelwelle 14 in
Zusammenarbeit mit dem blockseitigen Zapfenlagerelement (nicht dargestellt)
des Zylinderblocks 4. Mehrere solche Zapfenlagerelemente 22 sind
parallel (nicht dargestellt) zueinander vorgesehen und erstrecken
sich in einer Richtung rechtwinklig zur Kurbelwellenachse A. Das gehäuseseitige
Zapfenlagerelement 22 ist an seinen Enden mit einem gehäuseseitigen
Verbindungselement 24 verbunden.
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Der
Zylinderblock 4 ist an seiner Unterseite mit einer Befestigungsfläche 26 für das untere
Gehäuseteil
(5) ausgebildet. Eine Block-Befestigungsfläche 28,
die zur Anlage gegen die Befestigungsfläche 26 für das untere
Gehäuseteil
geeignet und bestimmt ist, ist an der Oberseite des unteren Gehäuseteils 10 ausgebildet;
und eine Ölwannen-Befestigungsfläche 30 (1),
die zur Befestigung an der Ölwanne 12 geeignet
und bestimmt ist, ist an der Unterseite des Gehäuseteils 10 ausgebildet.
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Das
gehäuseseitige
Verbindungselement 24 ist mit einem Nebendurchgang 32 ausgebildet,
in den Öl
von einer Ölpumpe
(nicht dargestellt) eingeführt wird.
Das Verbindungselement 24 ist auch mit einem Hauptdurchgang 34 zur
Zuführung
von gefiltertem Öl zu
verschiedenen Teilen des Motors ausgebildet.
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Ein
ringförmiger
Filter-Befestigungssitz 36 ist an der Ölseite der Ölwannen-Befestigungsfläche 30 des
gehäuseseitigen
Verbindungselements 24 ausgebildet. Ein Filter-Einführungsanschluß 38 ist
in dem Filter-Befestigungssitz 36 ausgespart. Ein Filter-Einführungsloch 32 ist
an einer Seite des Umfangsrandes der unteren Fläche 40 des Filter-Einführungsanschlusses 38 zur
Herstellung einer Verbindung mit dem Nebendurchgang 32 ausgebildet.
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Ein
Ansatzloch 44, das mit dem Hauptdurchgang 34 in
Verbindung steht, ist im Zentrum der unteren Fläche 40 des Filter-Einführungsanschlusses 38 ausgebildet.
Das Ansatzloch 44 ist mit einem Innengewindeteil 46 ausgebildet,
dessen Länge
L1 sich von der unteren Fläche
aus zu dem Hauptdurchgang 34 hin erstreckt.
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In
dem Innengewindeteil 46 des Ansatzlochs 44 ist
ein rohrförmiger
Filteransatz 48 mit Außengewinde
eingeschraubt, der herkömmlicherweise
bei Motoren sowohl mit als auch ohne Ölkühler verwendet wird. Der Filteransatz 48 ist
in einer im wesentlichen hohlen Zylindergestalt mit einem Ansatz-Ölkanal 50 ausgebildet,
der sich dort in Längsrichtung
hindurch erstreckt, und ist mit einem Außengewindeteil 54 an
einem Ende ausgebildet. Der Außengewindeteil 54 wird
in einem Loch 40 an Motoren ohne Ölkühler verwendet. Der Filteransatz 48 weist
einen mittleren gewindefreien Teil 52 auf und ist mit einem
Außengewindeteil 56 an
seinem anderen Ende ausgebildet. Der Außengewindeteil 56 wird
in einem Loch 40 bei Motoren mit einem Ölkühler verwendet. Die Außengewindeteile 54 und 56 sind
als Außengewinde
gleichen Durchmessers und gleicher Steigung und gleicher Schraubrichtung
ausgebildet.
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Der
Außengewindeteil 54 des
Filteransatzes 48 weist gemäß Darstellung in 1 eine
Axiallänge L2
auf, die länger
als die Axiallänge
L1 des Innengewindeteils 46 ist, so daß ein axialer Freiraum C1 zwischen
der unteren Fläche
und dem gewindefreien Teil 52 ausgebildet ist. Dies führt dazu,
daß der Hauptdurchgang 34 nicht
blockiert ist, wenn der Außengewindeteil 54 in
das Ansatzloch eingeschraubt ist.
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Der Ölfilter 58 ist
an dem Innengewindeteil 56 in dem Filteransatz 48 angeschraubt.
Der Ölfilter 58 besteht
aus einem Filtergehäuse 62,
das mit einer Filter-Befestigungsfläche 60 ausgebildet
ist, die zur Anlage an dem Filter-Befestigungssitz 36 geeignet und
bestimmt ist. Das Filterelement 64 ist in dem Filtergehäuse 62 aufgenommen.
Ein filterseitiges Innengewindeteil 66 ist innenseitig
der Filter-Befestigungsfläche 60 und
am Zentrum des Filterelements 64 angeordnet. Der filterseitige
Innengewindeteil 66 besitzt ein Innengewinde mit einem
Durchmesser und einer Steigung, die gleich denjenigen der Außengewindeteile 54 und 56 sind,
und ist in der gleichen Gewindeschraubrichtung wie bei den Außengewindeteilen 54 und 56 ausgebildet.
Des weiteren ist die Länge
des filterseitigen Innengewindeteils 66 länger als
die Länge
L3 des Außengewindeteils 56.
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Der Ölfilter 58 stellt
eine Verbindung mit dem Nebendurchgang 32 über das
Filter-Einführungsloch 42 her
und auch mit dem Ansatzloch 54 über den Ansatz-Ölkanal 50 in
dem Filteransatz 48, so daß gefiltertes Öl, aus dem
Partikel entfernt worden sind, in den Hauptdurchgang 34 einströmen kann.
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In 6 ist
ein Motor 102 ähnlich
zu 6 dargestellt, der einen Zylinderkopf 106,
der dem oberen Teil eines Zylinderblocks 104 befestigt
ist, eine Kopfabdeckung 108, die an dem Zylinderkopf 106 befestigt
ist, ein unteres Gehäuseteil 110 zur
Verwendung mit einem Ölkühler, das
an dem unteren Teil des Zylinderblocks 104 befestigt ist,
um eine Kurbelwelle 114 dazwischen zu lagern, und eine Ölwanne 112 aufweist,
die an dem unteren Gehäuseteil 110 befestigt
ist. 116 bezeichnet einen Luftreiniger, 118 einen
Ladeluftkühler, 120 einen
Auslaßkrümmer und 121 einen
Auflader.
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In
dem unteren Gehäuseteil 110 zur
Verwendung mit einem Ölkühler lagert
gemäß Darstellung
in 3 und 4 ein gehäuseseitiges Zapfenlagerelement 122 die
Kurbelwelle 114 in Zusammenarbeit mit einem blockseitigen
Zapfenlagerteil (nicht dargestellt) des Zylinderblocks 104,
wobei mehrere solche Elemente parallel zueinander vorgesehen sind
und sich in einer die Kurbewellenachse A kreuzenden Richtung erstrecken.
Die Enden des gehäuseseitigen Zapfenlagerelements 122 sind
je mittels eines gehäuseseitigen
Verbindungselements 124 angeschlossen.
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Der
Zylinderblock 104 ist an seiner Unterseite mit einer Befestigungsfläche 126 für das untere Gehäuseteil
(6) ausgebildet. Eine Block-Befestigungsfläche 128,
die zur Anlage gegen die Befestigungsfläche 126 für das untere
Gehäuseteil
geeignet und bestimmt ist, ist an der Oberseite des unteren Gehäuseteils 110 ausgebildet.
Und eine Ölwannen-Befestigungsfläche 130,
an der eine Ölwanne 112 befestigt
ist, ist an der Unterseite des unteren Gehäuseteils 110 ausgebildet.
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Das
gehäuseseitige
Verbindungselement 124 ist mit einem Nebendurchgang 132 ausgebildet, in
dem Öl
von einer Ölpumpe
(nicht dargestellt) aus zugeführt
wird. Das Verbindungselement 124 ist auch mit einem Hauptdurchgang 134 zur
Zuführung von
gefiltertem Öl
zu verschiedenen Teilen des Motors ausgebildet.
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Ein
ringförmiger
Filter-Befestigungssitz 136 ist an dem gehäuseseitigen
Verbindungselement 124 auf der Seite der Ölwannen-Befestigungsfläche 130 ausgebildet.
Ein zylindrischer Filter-Einführungsanschluß oder eine
entsprechende Kammer 138 ist in dem Filter-Befestigungssitz 136 ausgespart.
Ein Filter-Einführungsloch 142 ist
an einer Seite des Umfangsrandes der unteren Fläche 140 der Filter-Einführungskammer 138 zur
Herstellung einer Verbindung mit dem Nebendurchgang 132 ausgebildet.
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Ein
Ansatzloch 144, das eine Verbindung mit dem Hauptdurchgang 134 herstellt,
ist in dem Zentrum der unteren Fläche 140 der Filter-Einführungskammern
bzw. dem Filter-Einführungsanschluss 138 ausgebildet.
Das Ansatzloch 144 ist mit einem Innengewindeteil 146 zur
Verwendung mit einem Ölkühler ausgebildet.
Der Innengewindeteil 146 besitzt eine Axiallänge L4,
die sich von der unteren Fläche 140 aus über den
Hauptdurchgang 134 hinaus nach oben erstreckt.
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In
dem Innengewindeteil 146 ist der rohrförmige Filteransatz 48 eingeschraubt,
der üblicherweise
sowohl für
Motoren mit Ölkühler als
auch für
Motoren ohne Ölkühler verwendet
wird. Der Filteransatz 48 ist, wie oben mit Bezugnahme
auf 1 und 2 beschrieben ist, in einer
im wesentlichen hohlen Zylindergestalt ausgebildet, die den dort
hindurchgehend in dessen Längsrichtung
ausgebildeten Filter-Ölkanal 50 aufweist,
ist mit den Außengewindeteilen 54 und 56 an
einander gegenüberliegenden Enden
ausgebildet und weist einen mittleren gewindefreien Teil 52 auf,
der zwischen den Gewindeteilen 54 und 56 vorgesehen
ist. Diese Außengewindeteile 54 und 56 sind
wie oben beschrieben ausgebildet.
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Der
Außengewindeteil 56 des
Filteransatzes 48 weist gemäß Darstellung in 3 eine
Axiallänge L3
auf, die größer als
die Axiallänge
L4 des Innengewindeteils 146 zur Verwendung mit einem Ölkühler ist,
so daß der
Teil 56 den Hauptdurchgang 134 blockiert und ein
kleiner axialer Freiraum C3 der unteren Fläche 140 des Einführungsanschlusses
und der oberen Schulter des gewindefreien Teils 52 besteht, wenn
der Außengewindeteil 56 in
den Innengewindeteil 146 eingeschraubt ist.
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In 4 ist
der Filteransatz 48 umgekehrt angeordnet dargestellt, so
daß der
Gewindeteil 54, der normalerweise bei einem Motor ohne
einen Ölkühler verwendet
wird, in den Gehäuseteil 146 eingeschraubt
ist. Der Außengewindeteil 54 besitzt
eine Länge
L2, die kürzer
als die Länge
L4 (3) des Innengewindeteils 146 ist, so
daß kein
Freiraum zwischen der unteren Fläche 140 des
Einführungsanschlusses
und dem gewindefreien Teil 52 besteht, wenn der Teil 54 in
den Innengewindeteil 146 eingeschraubt ist, der zur Verwendung
mit einem Ölkühler bestimmt
ist.
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Gemäß Darstellung
in 3 ist ein Ölfilter 158 an
dem Außengewindeteil 54 angeschraubt, wenn
der Außengewindeteil 56 in
dem Innengewindeteil 146 zur Zusammenarbeit mit einem Ölkühler eingeschraubt
ist. Der Ölfilter 158 besteht
aus einem Filtergehäuse 162,
das zur Anlage gegen den Filter-Befestigungssitz 136 geeignet
und bestimmt ist, wobei ein Filterelement 164 in dem Filtergehäuse 162 untergebracht
ist und sich ein filterseitiger Innengewindeteil 166 von
einer Filter-Befestigungsstirnfläche 160 aus
einwärts
erstreckt und an dem Zentrum des Filterelements 164 angeordnet
ist. Der filterseitige Innengewindeteil 166 weist ein Gewinde
mit einem Durchmesser und einer Steigung auf, die gleich diejenigen
der Innengewindeteile 54 und 56 sind, und erstreckt
sich in der gleichen Gewindeschraubrichtung.
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Der
filterseitige Gewindeteil 166 des Ölfilters 158 ist an
dem Außengewindeteil 54 zur
Verwendung ohne einen Ölkühler angeschraubt,
ist an seiner Filter-Befestigungsfläche 160 so ausgebildet,
daß er mit
dem Filter-Befestigungssitz 136 in Berührung steht, steht mit dem
Nebendurchgang 132 über
das Filter-Einführungsloch 142 in
Verbindung und steht mit dem Ansatzloch 144 über den
Ansatz-Ölkanal 50 in
dem Öl-Filteransatz 48 in
Verbindung, damit gefiltertes Öl,
aus dem Partikel entfernt worden sind, in den Hauptdurchgang 134 einströmen kann.
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Des
weiteren ist das gehäuseseitige
Verbindungselement 124 in dem unteren Gehäuseteil 110 mit
einer gehäuseseitigen
geneigten Fläche 168 ausgebildet,
die in Richtung nach unten und nach außen so geneigt ist, daß sie sich
von einer Seite der Block-Befestigungsfläche 128 in der Nähe der Kurbelwellenachse
A zu der Seite der Ölwannen-Befestigungsfläche 130 erstreckt,
die von der Kurbelwellenachse A abgelegen angeordnet ist. Die geneigte Fläche 168 ist
mit einem ringförmigen Ölkühler-Befestigungssitz 170 ausgebildet.
In dem Ölkühler-Befesti
gungssitz 170 ist ein nutförmiger Ring an dem Kühler-Einführungsteil 172 ausgespart;
und ein Ölkühler-Einführungsloch 174,
das mit dem inneren Ende des An- satzlochs 144 in Verbindung
steht, ist in dem Kühler-Einführungsteil 172 ausgebildet.
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Ein
Kühler-Ansatzteil 176 ist
an dem Zentrum des Kühler-Einführungsteils 172 ausgebildet; und
ein Kühler-Schraubenloch 178,
das mit dem Hauptdurchgang 134 in Verbindung steht, ist
in dem Kühler-Einsatzteil 176 ausgebildet.
Das Kühler-Schraubenloch 178 steht
mit dem Hauptdurchgang 134 in Verbindung; und seine Achse
ist gegenüber
der Achse des Ansatzlochs 144 versetzt. Das Kühler-Schraubenloch 178 ist
mit einem Innengewindeteil 180 ausgebildet. Eine Schraube 182 ist
in den Innengewindeteil 180 des Kühler-Schraubenlochs 178 eingeschraubt.
Die Schraube 182 ist so ausgebildet, daß sie ein Ölloch 184 aufweist,
das sich von ihrem vorderen Ende zu ihrem Außenumfang in der Nähe ihres
hinteren Endes erstreckt, und ist mit einem Außengewindeteil 186 ausgebildet.
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Die
Schraube 182 ist an einem Ölkühler 188 befestigt.
Der Ölkühler 188 besteht
aus einem ringförmigen,
zylindrischen Öl-Strömungsteil 190 und
einem Kühlwasser-Strömungsteil 192.
Der Ölkühler 188 ist
dadurch befestigt, daß die
Schraube 182 in dem Öl-Strömungsteil 190 und
dem Kühlwasser-Strömungsteil 192 eingesetzt
ist und der Schrauben-Außengewindeteil 186 in
den Innengewindeteil 180 eingeschraubt ist.
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Wenn
der Ölkühler 188 mittels
der Kühlerschraube 182 befestigt
ist, ist der Öl-Strömungsteil 190 mit
dem Kühler-Befestigungssitz 170 zur
Berührung
gebracht, und steht er mit dem Ansatzloch 144 über das Ölkühler-Einführungsloch 174 in
Verbindung und auch in Verbindung mit dem Hauptdurchgang 134 über den Ölkanal 184 in
der Schraube 182. Auf diese Weise wird das durch den Öl-Strömungsteil 190 hindurch
strömende Öl im Wege
eines Wärmeaustauschs
zwischen dem Öl
und Kühlwasser,
das durch den Kühlwasser-Strömungsteil 192 strömt, gekühlt.
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Als
nächstes
wird die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einer fehlerhaften
Montage eines Motors ohne einen Ölkühler erläutert.
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Wenn
gemäß Darstellung
in 1 der Ölfilter 58 an
dem unteren Gehäuseteil 10 ohne
einen Ölkühler befestigt
ist, ist der Außengewindeteil 54 (zur Verwendung
ohne einen Ölkühler), der
die Länge
L2 aufweist, an dem Filteransatz 48 in dem Innengewindeteil 46 (zur
Verwendung ohne einen Ölkühler), der die
Länge L1
aufweist, in dem Ansatzloch 44 eingeschraubt. Wenn in diesem
Fall der Filteransatz 48 in richtiger Weise eingebaut ist,
besteht der Freiraum C1 zwischen der unteren Fläche 40 und dem gewindefreien
Teil 52 des Filteransatzes 48.
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Im
Gegensatz hierzu besteht in dem Fall einer unrichtigen Montage des
Filteransatzes 48, bei der der Außengewindeteil 56 (zur
Verwendung mit einem Ölkühler), der
die Länge
L3 aufweist, an dem Filteransatz 48 in den Innengewinde-
teil 46, der die Länge
L1 aufweist, in dem Ansatzloch 44 eingeschraubt ist, wie
in 2 dargestellt ist, ein Freiraum C2 zwischen der
unteren Fläche 40 und
dem gewindefreien Teil 52 des Filteransatzes 48.
Entsprechend erstreckt sich in diesem Fall, bei dem der Außengewindeteil 56 fälschlicherweise
in den Innengewindeteil 46 eingeschraubt ist, der Außengewindeteil 56 von
der unteren Fläche
aus in einer Größe, die
dem Freiraum C2 entspricht, der größer als der Freiraum C1 ist.
Dies macht es möglich,
daß der
Montagearbeiter den fehlerhaften Anbau leicht sehen kann.
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Somit
kann, nachdem der Filteransatz 48 angebaut worden ist,
durch den Arbeiter angesichts des Freiraums C1 oder C2 gemäß Darstellung
in 1 und 2 leicht festgestellt werden,
ob der Filteransatz ordnungsgemäß angebaut
worden ist oder nicht.
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Da
des weiteren der Innengewindeteil 46 zur Verwendung ohne
einen Ölkühler die
Länge L1
aufweist, um die er sich zu einem mittleren Teil des Hauptdurchgangs 34 hin
erstreckt, dies sogar dann, wenn der Außengewindeteil 56 fälschlicherweise
in den Innengewindeteil 46 gemäß Darstellung in 2 eingeschraubt
worden ist, ist der Hauptdurchgang 34 nicht durch den Außengewindeteil 56 blockiert,
und kann eine ordnungsgemäße Ölströmung in
den Hauptdurchgang 34 hinein aufrechterhalten werden.
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Entsprechend
kann in Verbindung mit dieser Ölfilter-Befestigungsstruktur
während
des Anbaus des Filteransatzes 48 festgestellt werden, ob
der Anbau ordnungsgemäß ist oder
nicht, und kann das Strömen
von Öl
in den Hauptdurchgang 34 hinein sogar in dem Fall eines
fehlerhaften Anbaus gewährleistet
werden. Somit ist es möglich,
ein Fressen des Motors 2 sogar zu verhindern, obwohl der
Anbau fehlerhaft ist. Des weiteren ist bei dem Ölfilter 48 der filterseitige
Innengewindeteil 66 einwärts der Filter-Befestigungsfläche 60 angeordnet,
und weist er eine Länge
länger
als diejenige des Außengewindeteils 56 auf,
was es möglicht
macht, dass der Ölfilter 58 sogar
dann angebracht oder befestigt werden kann, wenn der Filteransatz 48 fehlerhaft
angebracht ist.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 die
Montage- bzw. Anbringung des Ansatzes 48 an einem Motor
mit einem Ölkühler erörtert.
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Gemäß Darstellung
in 3 ist, wenn der Ölfilter 158 an dem
unteren Gehäuseteil 110 befestigt ist,
der Außengewindeteil 56 (zur
Verwendung mit einem Ölfilter),
der die Länge
L3 aufweist, an dem Filteransatz 48 in den Innengewindeteil 146 mit
der Länge
L4 eingeschraubt. Wenn der Filteransatz 48 ordnungsgemäß angebracht
ist, besteht der kleine Freiraum C3 zwischen der unteren Fläche 140 und dem
gewindefreien Teil 52 des Filteransatzes 40.
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Im
Gegensatz hierzu besteht, gemäß Darstellung
in 4 bei dem Fall einer fehlerhaften Anbringung des
Filteransatzes 48, bei der der Außengewindeteil 54 (zur
Verwendung ohne einen Ölkühler), der
die Länge
L2 (3) aufweist, in den Innengewindeteil 146 mit
der Länge
L4 eingeschraubt ist, kein Freiraum zwischen der unteren Fläche 140 und dem
gewindefreien Teil 52 des Filteransatzes 48.
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Somit
kann, wenn der Außengewindeteil 54 fälschlicherweise
in den Innengewindeteil 148 eingeschraubt ist, der Außengewindeteil 54 vollständig in den
Innengewindeteil 146 eingeschraubt werden, so daß kein Freiraum
besteht und es entsprechend möglich
ist, den fehlerhaften Anbau leicht und optisch zu erkennen.
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Somit
kann der Filteransatz 48 bei Motoren mit einem Ölkühler und
auch bei Motoren ohne einen Ölkühler verwendet
werden.
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Bei
der Ölfilter-Befestigungsstruktur
kann der gleiche Filteransatz 48 in Verbindung sowohl mit dem
unteren Gehäuse 10 ohne
einen Ölkühler als auch
mit dem unteren Gehäuse 110 mit
einem Ölkühler verwendet
werden, und kann weiter der gleiche Ölfilter in üblicherweise verwendet werden,
wodurch eine nicht ordnungsgemäße Anbringung
ausgeschaltet ist.
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Es
ist zu beachten, daß gemäß Darstellung in 1 und 2 die
Länge L1
des Innengewindeteils 46, die Länge L5 des gewindefreien Teils 52,
die Länge
L2 des Außengewindeteils 54 und
die Länge L3
des Außengewindeteils 56 so
bemessen sind, daß h0
die Höhe
von der unteren Fläche
des unteren Gehäuseteils 10 aus
zu dem Filter-Befestigungssitz 36, h1 die Höhe von dem
Filter-Befestigungssitz 36 aus zu dem gewindefreien Teil 52 des
Filteransatzes 48 hin ist, wenn der Außengewindeteil 56 (zur
Verwendung mit einem Ölkühler) in
den Innengewindeteil 46 (zur Verwendung ohne einen Ölkühler) eingeschraubt
ist, h2 die Höhe
(Aussparungstiefe) von dem Filter-Befestigungssitz 36 aus
zu dem oberen Ende des filterseitigen Innengewindeteils 66 ist
und h3 die Höhe
von dem oberen Öff nungsende
des filterseitigen Außengewindeteils 66 aus
zu dessen unteren Ende hin ist.
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Der Ölfilter
kann an dem Gehäuseteil 10 angebracht
sein, ohne den Hauptdurchgang 34 zu blockieren, dies sogar
dann, wenn eines der Außengewindeteile 54 und 56 in
den Innengewindeteil 46 eingeschraubt ist. Hierdurch ist
die Möglichkeit
einer unsachgemäßen Anbringung
ausgeschaltet und es möglich
gemacht, daß der
gleiche allgemeine Filteransatz 48 sowohl in Verbindung
mit dem unteren Gehäuseteil 10 mit
einem Ölkühler als
auch mit dem unteren Gehäuseteil 110 ohne
einen Ölkühler verwendet
werden kann.
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Wie
oben angegeben läßt sich
bei der erfindungsgemäßen Ölfilter-Befestigungsstruktur
eines Motors in dem Fall, daß ein
Außengewindeteil
zur Verwendung mit einem Ölkühler fälschlicherweise
an dem Innengewindeteil eines Gehäuseteils angeschraubt und angebracht
ist, das zur Verwendung ohne einen Ölkühler bestimmt ist, der eine
Außengewindeteil
nicht vollständig
in den Innengewindeteil einschrauben, sondern steht er von dort
aus vor. In dem Fall, daß der
andere Außengewindeteil
der nicht zur Verwendung mit einem Ölkühler bestimmt ist, fälschlicherweise
an dem Innengewindeteil eines Gehäuseteils mit einem Kühler angeschraubt
ist, läßt sich
im Gegensatz zu dem eben angegebenen Fall der andere Außengewindeteil
vollständig
in dem Innengewindeteil einschrauben, und ist es daher möglich, die
unsachgemäße Anbringung
des Filteransatzes optisch festzustellen.
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Obwohl
eine besondere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung im Detail zu Erläuterungszwecken
offenbart worden ist, ist es selbstverständlich, daß Veränderungen oder Modifikationen
der offenbarten Ausbildung, einschließlich einer anderweitigen Anordnung
von Teilen, innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen.