DE198010C - - Google Patents

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DE198010C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/20Dissolving using flow mixing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/50Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
198010 KLASSE 12 c. GRUPPE
SIEG-RHEINISCHE HÜTTEN AKT-GES. INFRIEDRICH-WILHELMS-HUTTE5SiEG.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Lösevorrichtung jener Bauart, bei welcher die aufzulösende Masse auf einem Trichterboden gelagert ist, dem die Löseflüssigkeit aus einem Strahlrohr unter Druck von unten her zugeführt wird. Gegenüber diesen bekannten ähnlichen Vorrichtungen unterscheidet sich der vorliegende Erfindungsgegenstand dadurch, daß an einem den oberen Abschluß eines
ίο zylindrischen hohen Gefäßes bildenden, mit einem Siebboden versehenen Trichter im Innern dieses Gefäßes ein nach abwärts reichender Zylinder vorgesehen ist, um den aus dem Räume zwischen dem trichterförmigen Ende des Strahlrohres und dem Trichter tretenden Wasserstrom gleich nach abwärts abzulenken und dem aus dem Gefäße tretenden Wasser einen vom langen Zirkulationsweg desselben gesonderten Austritt zu sichern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Ernndungsgegenstandes im Schnitt. An einem mit Siebboden versehenen, zur Aufnahme der aufzulösenden Chemikalien bestimmten Trichter c, der gleichzeitig den oberen Abschluß eines zylindrischen hohen Gefäßes α bildet, ist ein im Innern des Gefäßes α etwa bis zur halben Höhe desselben nach abwärts reichender Zylinder/ lösbar befestigt. Den konischen, mit Wasserablaßhahn h versehenen Boden b des Gefäßes a mit Überlaufrohr i durchdringt die Düse g des lotrechten Zuführungsrohres, welche entsprechend weit in das trichterförmig erweiterte Ende e1 des Strahlrohres e hineinragt, dessen oberes Ende d entsprechend dem Trichter c gleichfalls trichterförmig gestaltet ist.. Die Wirkungsweise der Lösevorrichtung ist folgende: Die Löseflüssigkeit, beispielsweise Wasser, wird unter Druck durch die Düse g und das Strahlrohr e von unten her den im Trichter c befindlichen aufzulösenden Chemikalien beständig zuströmen gelassen.
Dieser die Chemikalien im Trichter c unterspülende Wasserstrom wird nach seinem Austritt aus dem Raum zwischen dem trichterförmigen Ende d des Strahlrohres e und dem Trichter c durch den Zylinder / gleich nach abwärts abgelenkt und samt den mitführenden, hierbei sich auflösenden Chemikalienteilchen durch die Wirkung des Injektors g, el im Strahlrohr e wieder nach aufwärts und innerhalb des Rohres / und Gefäßes α nach abwärts weiter in beständiger Zirkulation erhalten. Durch den unteren Trichter d und den Zylinder/ wird aber auch bewirkt, daß das zwischen den Trichtern c, d und dem Zylinder/ strömende, Teilchen von Chemikalien mitbewegende Wasser zweckmäßig längs der Zylinderwand / also hauptsächlich in der Mitte zwischen der Wand des Gefäßes α und dem Strahlrohr e, nach abwärts strömt, und dem Wasser, welches die feinsten Teilchen des betreffenden aufzulösenden Materials enthält, dann einen ruhigen, separaten, durch die rasche Zirkulation des Wassers oder Lösemittels ungehinderten Austritt i sichert.

Claims (1)

  1. Infolge der festen, leicht lösbaren Verbindung des Trichters c mit dem Zylinder f, welcher also ein vorzeitiges Ausströmen des das Strahlrohr verlassenden Wassers durch das Überlauf- oder Ausflußrohr i verhindert, das Wasser somit zwingt, unter gleichzeitigem getrennten Wasserabfluß seinen Weg an entsprechender Stelle nach abwärts anzunehmen, kann gleich beim Einsetzen oder Herausnehmen
    ίο des Trichters c auch der Zylinder~ f in seine richtige Lage miteingesetzt oder aus dem Gefäße α entfernt werden. Das Gefäß α ist auffallend hoch gehalten, um bei verhältnismäßig kleiner Basisfläche dem die Chemikalien auflösenden Wasser oder einem anderen Lösemittel einen möglichst langen Zirkulationsweg vorzugsweise der Höhenrichtung nach zu bieten. Auch kann bei vorliegender einfacher Lösevorrichtung ein Ablagern und Festsetzen von Materialteilchen an der Wand des unteren Gefäßteiles nicht so leicht erfolgen, weil diese Teilchen von dem abwärts kontinuierlich strömenden, nach Verlassen des Zylinders f sich ausbreitenden Wasserstrom stets mitgerissen werden.
    Patent-A ν Spruch:
    Lösevorrichtung, bei der die aufzulösende Masse auf einem Trichterboden gelagert ist, dem die Löseflüssigkeit aus einem Strahlrohr von unten her zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einem den oberen Abschluß eines zylindrischen hohen Gefäßes (a) bildenden, mit einem Siebboden versehenen Trichter (c) im Innern des Gefäßes (a) ein nach abwärts reichender Zylinder (f) angeordnet ist, zu dem Zwecke, den aus dem Räume zwischen dem trichterförmigen Ende (d) des Strahlrohres (e) und dem Trichter (c) tretenden Wasserstrom gleich nach abwärts abzulenken und dem aus dem Gefäße (a) tretenden Wasser einen vom langen Zirkulationsweg desselben gesönderten Austritt (i) zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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