DE19800884A1 - Weiterentwicklung zum Gardinensystem - Google Patents
Weiterentwicklung zum GardinensystemInfo
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- DE19800884A1 DE19800884A1 DE1998100884 DE19800884A DE19800884A1 DE 19800884 A1 DE19800884 A1 DE 19800884A1 DE 1998100884 DE1998100884 DE 1998100884 DE 19800884 A DE19800884 A DE 19800884A DE 19800884 A1 DE19800884 A1 DE 19800884A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H5/00—Devices for drawing draperies, curtains, or the like
- A47H5/02—Devices for opening and closing curtains
- A47H5/032—Devices with guiding means and draw cords
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/04—Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H15/00—Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
- A47H15/04—Gliders
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die zur Patentierung vorliegende Entwicklung mit dem vorläufigen Namen
"Weiterentwicklung zum Gardinensystem" ist eine Erweiterung des Gegen
standes der Patentanmeldung mit den Aktenzeichen:
195 17 211.6-16
196 19 029.0
DE-GM 296 08 769 als neues System aus dem Bereich Inneneinrichtung und Dekor nach Hauptanspruch 1 des Hauptpatentes betreffend Ausführungs formen von
195 17 211.6-16
196 19 029.0
DE-GM 296 08 769 als neues System aus dem Bereich Inneneinrichtung und Dekor nach Hauptanspruch 1 des Hauptpatentes betreffend Ausführungs formen von
- - Aufhängegleiter mit "Knotenkreuzen" für die unverschiebliche Verbindung des Schnurzugs beim "Gardinensystem" für Gardinen, Übergardinen und Tafeln aus stangenförmigen Einheiten
- - Aufhängegleiterkopfformen mit passenden Schienen und Schienenböden
- - Aufhängegleiter für Übergardinen
- - neuem Grundelement für stangenförmige Einheiten.
Das Ziel war die Weiterentwicklung des "Gardinensystems" mit neuen und
vorteilhaften Funktionen hinsichtlich Bedienungskomfort, Funktionalität und
Design sowie der Entwicklung von weiteren Formen und Techniken von
Aufhängegleiterköpfen der Aufhängegleiter für das "Gardinensystem" zur
Darstellung von Kombinations- bzw. Verbindungsmöglichkeiten mit Formen von
Schienen und Schienenböden in bekannter Technik, die als Schienen in
L-ähnlicher Form aus den Anmeldungen
DE-AS 20 03 366, DE-OS 21 03 864, DE-GM 19 63 041, DE-GM 72 22 659,
DE-GM 72 23 829, CH-PS 473 564
und für Schienenböden aus der Anmeldung DE-OS 35 43 056 bekannt sind.
DE-AS 20 03 366, DE-OS 21 03 864, DE-GM 19 63 041, DE-GM 72 22 659,
DE-GM 72 23 829, CH-PS 473 564
und für Schienenböden aus der Anmeldung DE-OS 35 43 056 bekannt sind.
Bei der "Weiterentwicklung zum Gardinensystem"
werden diese Techniken für Teile des "Gardinensystems" genutzt und
angepaßt, aber einzeln nicht als Erweiterung des "Standes der Technik"
beansprucht.
Fig. 1 zeigt ein Schnurzugsystem für Übergardinen mit Knotenbildung und neuen
Endaufhängegleitern mit "Knotenkreuzen" nach Fig. 3;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Aufhängegleiters ohne
"Knotenkreuze" mit Aufhängehacken für Übergardinen als Beispiel mit zwei
untereinanderliegenden Kanälen für den Schnurzug mit speziellem
Aufhängegleiterkopf als Vielzweckkopf passend in T-förmige, kastenförmige
und auch L-förmige Schienen;
Fig. 3a.) zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Aufhängegleiters mit
senkrechten "Knotenkreuzen" mit Aufhängehacken für Übergardinen als
Beispiel mit zwei untereinanderliegenden Kanälen für den Schnurzug und zwei
T-förmigen Erweiterungen (Fensterseite) mit dem horizontalen Teil jeweils in der
Höhenlage der Mittelachse jeweils eines Rundkanals im Endaufhänge
gleiterkörper
b.) Ansicht Zimmerseite
c.) Ansicht Fensterseite
d.) Draufsicht von oben;
b.) Ansicht Zimmerseite
c.) Ansicht Fensterseite
d.) Draufsicht von oben;
Fig. 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Aufhängegleiters mit einem
senkrechten "Knotenkreuz" für Übergardinen mit Aufhängehacken als Beispiel
mit zwei untereinanderliegenden Kanälen für den Schnurzug und einer
T-förmigen Erweiterung (Fensterseite) mit dem horizontalen Teil in der Höhenlage
der Mittelachse des zentralen Endaufhängegleiterkörper;
Fig. 5 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Aufhängegleiters mit einem
senkrechten "Knotenkreuz" mit Aufhängehacken für Übergardinen als Beispiel
mit nach oben bzw. nach unten offenen Schnurzugkanälen im oberen und
unteren Winkel gebildet vom horizontalen und vom senkrechten Kopfteil des
Knotenkreuzes insgesamt in Höhe der horizontalen Mittelachse des zentralen
Endaufhängegleiterkörpers zwischen den offenen Schnurzugkanälen;
Fig. 6 zeigt die Schlaufenbildungsschritte zur Bildung einer unverschieblichen Ver
bindung in der zeitlichen Reihenfolge von unten a.) nach oben e.) jeweils auf
beiden Seiten des Endaufhängegleiters mit integriertem Schnurzugknoten f.) in
der Verknotung des Schnurzuges auf dem Knotenkreuz zwischen den beiden
Schlaufen;
Fig. 7 zeigt schematisch drei Perspektiven mit Querschnitten von Gardinenschienen
mit speziellen Schienenformen in L-ähnlicher Form mit nach oben offener im
Querschnitt kastenförmiger Rinne gemäß der vorliegenden Erfindung
a.) mit oberem horizontalen Profil als Fuß zum Befestigen an der Decke
b.) zum Einschieben mit im Querschnitt eckigem Fuß in Schienenböden
c.) zum Einschieben mit im Querschnitt rundem Fuß in Schienenböden;
a.) mit oberem horizontalen Profil als Fuß zum Befestigen an der Decke
b.) zum Einschieben mit im Querschnitt eckigem Fuß in Schienenböden
c.) zum Einschieben mit im Querschnitt rundem Fuß in Schienenböden;
Fig. 8 zeigt schematisch
a.) einen Seitenansicht eines speziellen Aufhängegleiters für Übergardinen mit Aufhängehacken für Gardinenschlaufen und Kopf in Rundhackenform eingehängt in eine Schiene z. B. nach Fig. 7a. verschraubt in der Raumdecke und
b.) eine Vorderansicht des Aufhängegleiters für Übergardinen gemäß der vorliegenden Erfindung.
a.) einen Seitenansicht eines speziellen Aufhängegleiters für Übergardinen mit Aufhängehacken für Gardinenschlaufen und Kopf in Rundhackenform eingehängt in eine Schiene z. B. nach Fig. 7a. verschraubt in der Raumdecke und
b.) eine Vorderansicht des Aufhängegleiters für Übergardinen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9a.) zeigt schematisch einen Vertikalschnitt einer dritten Ausführungsform
eines Endaufhängegleiters mit Kopf in Rundhackenform gemäß der
vorliegenden Erfindung mit waagerechtem "Knotenkreuz"
b.) Draufsicht.
b.) Draufsicht.
Fig. 10 zeigt schematisch einen Vertikalschnitt einer vierten Ausführungsform eines
Endaufhängegleiters mit Kopf in Rundhackenform gemäß der vorliegenden
Erfindung, mit waagerechtem "Knotenkreuz"
b.) Draufsicht.
b.) Draufsicht.
Fig. 11 zeigt Querschnitt a.) und Perspektive b.) von Grundelement mit neuer
Verbindungstechnik zum "Gardinensystem" passend.
Fig. 12 zeigt Querschnitt von speziellem Schienenboden a.) und b.) aus Holz mit
alternativen Aussparungen in der Unterseite und im Fuß passende eckige c.)
und runde d.) Schienenformen nach Fig. 7c.) und Fig. 7b.) zum Einschieben
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 zeigt Querschnitt von speziellem Schienenboden a.) und b.) aus Metall oder
Kunststoff mit alternativen schienenartigen Erweiterungen von zum Beispiel
dreieckigem oder rundem innerem Querschnitt auf der Unterseite und im Fuß
passende eckige c.) und runde d.) Schienenformen nach Fig. 7c.) und Fig. 7b.)
zum Einschieben gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein erster Teil zur "Weiterentwicklung zum Gardinensystem"
umfaßt die Entwicklung von Aufhängegleitern gemäß der vorliegenden
Erfindung mit speziellen seitlichen T-förmigen Erweiterungen 7, 13 der
Aufhängegleiterkörper zur Verknotung des Schnurzuges.
Eine unverschiebliche Verbindung der Tafeln aus stangenförmigen Einheiten
und z. B. Stoffgardinen wird bei allen Schnurzugarten des "Gardinensystems"
durch Verknotung mit speziellen in der Regel Endaufhängegleitern über
zusätzliche Rundkanäle hergestellt.
Eine neue Ausführungsform des "Gardinensystems" ist die unverschiebliche
Verbindung über End- oder andere Aufhängegleiter mit "Knoten kreuzen".
Endaufhängegleiter 4, 5, 6 mit unverschieblicher Schnurzugverbindung durch
"Knotenkreuze" 7 mit senkrechtem Kopfteil für Tafeln, Gardinen und Über
gardinen sind in drei alternativen Varianten möglich.
(mit Schnurzugsystem nach Unteranspruch 8 des "Gardinensystems").
Die erste Variante 4 besteht aus einer Erweiterung des zentralen Körpers des
Endaufhängegleiters mit zwei senkrechten Knotenkreuzen 7 auf der Fenster
seite in Höhe jeweils eines Schnurzugkanals im Aufhängegleiterkörper.
Die zweite Variante 5 besteht aus einer Erweiterung des Endaufhängegleiter
körpers mit einem senkrechten Knotenkreuz 7 auf der Fensterseite in Höhe der
horizontalen Mittelachse des Aufhängegleiterkörpers zwischen den ge
schlossenen Schnurzugkanälen.
Die dritte Variante 6 besteht aus einer Erweiterung des Endaufhängegleiter
körpers mit einem senkrechten Knotenkreuz 7 auf der Fensterseite mit nach
oben bzw. nach unten offenen Schnurzugkanälen im oberen und unteren
Winkel gebildet vom horizontalen und vom senkrechten Kopfteil des
Knotenkreuzes insgesamt in Höhe der horizontalen Mittelachse zwischen den
offenen Schnurzugkanälen.
Als weitere Endaufhängegleiter mit unverschieblicher Schnurzugverbindung
durch waagerechte "Knotenkreuze" 13 möglich für Tafeln aus stangen
förmigen Einheiten Gardinen und Übergardinen
(mit Schnurzugsystem nach Unteranspruch 8 des "Gardinensystems").
Sie weisen eine Erweiterung des Endaufhängegleiters für Schnurzüge auf mit
einem horizontalen Knotenkreuz 13 auf der in der Regel Zimmerseite in Höhe
der horizontalen Mittelachse des Aufhängegleiterkörpers 11, 12 als gleiche
zylinderförmige Erweiterungen in Schienenrichtung auf beiden Seiten der
Erweiterung des zentralen Aufhängegleiterkörpers normalerweise mit der
Gesamtlänge gleich dem Durchmesser des Aufhängegleiterkörpers bzw. der
Grundelemente.
Die unverschiebliche Verbindung 22 bis 26 jeweils eines Aufhängegleiters 4, 5,
6 und 11, 12 mit dem Schnurzug durch Verknotung im Rundkanal im bisherigen
"Gardinensystem" kann vorteilhaft ersetzt werden, indem aus dem Schnurzug
zunächst auf einer beliebigen Seite des Aufhängegleiters an der vorge
sehenen Position manuell eine Schlaufe parallel zum Schnurzug gebildet wird.
Diese Schlaufe wird links- oder rechtsherum um 270 Grad gedreht, mit der
Schlaufenebene nun senkrecht zur Schnurzugrichtung liegend als Schlaufe in
horizontale Richtung zum Aufhängegleiter gekippt und von oben auf den
senkrechten Teil (Knotenkreuze 7 nach Anspruch 2) bzw. waagerechten
Kopfteil (Knotenkreuze 13 nach Anspruch 3) der T-förmigen Erweiterung des
Aufhängegleiterkörpers in dieser Höhe mittig aufgesetzt.
Schließlich spannt sich durch leichten Zug an der Schnur auf der Schlaufen
seite und Festhalten des Schnurzugs auf der anderen Seite des Aufhänge
gleiters die Schlaufe um den horizontalen Teil der T-förmigen Erweiterung als
Achse und ist fest und unverschieblich positioniert auch gegen "Abrutschen"
gehalten durch den senkrechten Teil der T-Form (Knotenkreuze nach
Anspruch 2) bzw. durch die senkrechte Erweiterung des zentralen Aufhänge
gleiterkörpers (Knotenkreuze nach Anspruch 3).
Der gleiche Vorgang wird wiederholt auf der anderen Seite des Aufhänge
gleiters mit gleicher Schlaufenbildung und abschließendem Spannen und
Befestigen der zweiten Schlaufe auf der gleichen T-förmigen Erweiterung in
dieser Höhe.
Die Vorteile dieser Technik liegen
in der problemlosen Bildung und Veränderung der unverschieblichen Position
des Aufhängegleiters im Schnurzug durch einfaches manuelles Drehen,
Anspannen und auch wieder Lösen der Schlaufen, Verschieben des
Aufhängegleiters und neuer Schlaufenbiidung auf beiden Seiten ohne
Veränderung oder Umbau der anderen Systembauteile mit Montage am Ort
bzw. an der Schnur.
- - eine einfache 1 und eine doppelte 2 Umlenkrolle
- - zwei Spezialaufhängegleiter 4 mit "Knotenkreuzen" 7
- - Aufhängegleiter 3 je nach Länge der Schiene bzw. Gardinenbreite mit in der Regel jeweils 10 cm Abstand
- - Schnurzug in der doppelten Länge der jeweiligen Schienen bzw. Gardinen breite plus 2 mal 1.50 Meter für das anhängende Gewicht
- - ein Gewicht 30
- - alte herkömmliche Schienen oder
- - dem System angepaßte L-ähnliche Schienen 14 bis 17 und 18 bis 21 bei kompletter Neumontage.
Übergardinen sind in der Regel an der Oberkante punktuell z. B. an Röllchen
oder Ringen befestigt, die an oder in einer horizontalen schienenartigen
Führung hängen und dort mit der anhängenden Gardine nach rechts und links
bewegt, zusammengeschoben und auseinandergezogen werden können.
Dieses Schnurzugsystem für Übergardinen bietet zunächst einmal den großen
Vorteil, daß es als Aufhänge- und Zugsystem ohne Umbaumaßnahmen und
Fachkenntnisse in üblichen Gardinenschienen manuell ohne Werkzeuge voll
funktionsfähig angebracht werden kann, nachdem die alten Aufhängegleiter
ersetzt worden sind.
Beim Aufbau der hier zu beschreibenden Entwicklung hängen die Über
gardinen an den Hacken der neuen Aufhängegleiter 3 bis 6, die in die
Schlaufen des an den Gardinen befestigten Gardinenbandes eingreifen.
Die Aufhängegleiter sind untereinander mit einem Schnurzug verbunden, der
in zwei Zügen als Endlosseil beweglich jeweils durch zwei untereinander
liegende Ösen der Aufhängegleiterkörper läuft wie beim "Gardinensystem".
An einer Seite läuft der obere Schnurzug über eine einfache Umlenkrolle 1, an
der anderen läuft der obere Schnurzug über die obere Rolle einer doppelten
Umlenkrolle 2, dann nach unten durch die Öse eines Gewichtes 30, und
wieder nach oben über die zweite untere Rolle der doppelten Umlenkrolle 2 in
die untere Schnurzugrichtung zurück zur einfachen Umlenkrolle 1 auf der
anderen Seite.
Verknotet 27 wird der Schnurzug zur Endlosschnur zwischen zwei speziellen
Aufhängegleitern 4 als Endaufhängegleiter über den beiden inneren
Gardinenhälftenenden.
Diese beiden Aufhängegleiter 4 verfügen z. B. jeweils über zwei untereinander
liegende sogenannte "Knotenkreuze" 7 als seitliche T-förmige Erweiterungen
des Aufhängegleiterkörpers 4 (auch "Knotenkreuze" Fig. 4 oder Fig. 5 als
Varianten möglich).
Die unverschiebliche Verbindung 22 bis 26 wird bei der hier beschriebenen
Variante durch eine spezielle Verknotung des oberen Schnurzuges mit dem
oberen "Knotenkreuz" eines Aufhängegleiters und einer gleichartigen
Verknotung des unteren Schnurzuges mit dem unteren "Knotenkreuz" des
anderen Aufhängegleiters ermöglicht mit integriertem Schnurzugknoten 27 in
der Verknotung des Schnurzuges auf dem Knotenkreuz zwischen den beiden
Schlaufen (siehe Fig. 6 "Schlaufenbildung").
Mit diesem Aufbau ist das neue Schnurzugsystem funktionsfähig.
- - geringe Anforderungen an handwerkliche Fähigkeiten in der Technik des Zusammenbauens.
- - manueller Einbau ohne Werkzeuge auch in "alte" T-förmige oder kasten förmige Schienen herkömmlicher Formungen
- - Aufhängegleiter bzw. -köpfe passen in alle üblichen Schienenformen und
- - neues System kann montiert werden ohne Veränderung der "alten" Schienen
- - angepaßte Gardinenschienen in L-ähnlicher Form als Variante mit darge stellten Vorteilen beim Um- und Abbau möglich
- - materialschonendes und komfortables Schnurzugsystem auch bei schweren Stoffen
- - keine Stoffverschmutzung oder Formänderung durch Öffnen und Schließen mit der Hand am Stoff
- - Wartungsfreundlichkeit bei der Auswechslung von Einzelteilen
- - günstiger Preis.
- - Übergardinen abnehmen bzw. Schiene freimachen und alte Aufhängegleiter von den Übergardinen abnehmen oder neue dem "Gardinensystem" angepaßte L-ähnliche Schiene montieren
- - neue Aufhängegleiter werden jeweils zur Hälfte in der linken und zur Hälfte in der rechten Schienenhälfte eingehangen mit den beiden speziellen Auf hängegleitern mit "Knotenkreuzen" in der Mitte (wie Fig. 1)
- - die einfache und die doppelte Umlenkrolle mit der Halterung jeweils als Endstück in den vorhandenen Schienenöffnungen werden am rechten und linken Ende der Schiene zunächst eingesetzt und dann fest eingeschraubt mit jeweils mindestens einem Aufhängegleiter außerhalb der Endstücke (wie Fig. 1)
- - Schnurzug einfädeln mit anhängendem Gewicht unter der doppelten Umlenkrolle und so verschieben, daß die Schnurenden zwischen den beiden Aufhängegleitern mit Knotenkreuz positioniert sind und Schnur verknoten (wie Fig. 6f)
- - einen unverschiebbaren Knoten am z. B. oberen Knotenkreuz des linken Endaufhängegleiters (Sichtweise von der Fensterseite) legen
- - einen unverschiebbaren Knoten am unteren Knotenkreuz des rechten Endaufhängegleiters legen mit integriertem Seilknoten zwischen den beiden Schlaufen (wie Fig. 1 und Fig. 6)
- - montiertes Schnurzugsystem zunächst ohne anhängende Übergardinen hälften testen
- - Übergardinenhälften einhängen in die Hacken der Aufhängegleiter des Schnurzugsystems.
Eine weitere Ausführungsform eines Grundelementes des "Gardinensystems"
für stangenförmige Einheiten besteht aus einem oberen mittig 29 den
zylinderförmigem Körper 28 des Grundelementes auf etwa einem Drittel seiner
Dicke mit ovalem Querschnitt erweiternden Verbindungsteil mit passender
unterer Aussparung zur Verbindung mit einem gleichen Grundelement durch
seitliches Einschieben.
Der zweite Teil der "Weiterentwicklung zum Gardinensystem"
umfaßt die Entwicklung von dem "Gardinensystem" angepaßter Techniken
bekannter Schienenformen und Kopfformen von Aufhängegleitern
kombinierbar mit allen Aufhängegleiterformen des Systems im unteren Teil, die
ermöglichen, daß an jeder beliebigen Steile der Schiene auch
Aufhängegleiter des "Gardinensystems" mit anhängenden Gardinen und
stangenförmige Einheiten eingehängt, verschoben, ausgehängt und auch
ausgewechselt werden können.
Herkömmliche Schienenformen zur Führung der Aufhängegleiter von
Gardinen sind so geformt, daß die Aufhängegleiter vom rechten oder linken
Ende der Schiene aus nacheinander durch Einsetzen der
Aufhängegleiterköpfe in eine Erweiterung des Schienenbodens montiert
werden müssen.
Diese Eigenschaft ist unvorteilhaft und zeitraubend beim Einbau, Ausbau oder
beim Ersetzen eines beschädigten Aufhängegleiters auch bei Stoffgardinen
zunehmend mit größerer Breite und Gewicht.
Diese Schienen sind von insgesamt L-ähnlichem Querschnitt 14 bis 17.
Ihr unterer waagerechter Teil bildet den geschlossenen Boden einer nach
oben offenen im Querschnitt kastenförmigen Rinne 14.
Der senkrechte Teil niedrigerer Höhe bildet an seinem oben abgerundeten
Rand eine Verdickung von halbkreisförmigem Querschnitt zum Rinneninneren.
Der Boden der durch diese Formung in die Rinne auskragende "Nase" 14 hält
zum Beispiel die Spitze von passenden eingehängten
Aufhängegleiterköpfen in Rundhackenform 10, die somit im Schienenlauf
horizontal verschiebbar und vertikal unverschiebbar sind und durch Kippen zur
Fensterseite und Anheben aus der gesamtem L-Schiene 14 bis 17 an jeder
Stelle aushängbar und einhängbar sind als Aufhängegleiter für stangen
förmige Einheiten des "Gardinensystems", Stoffgardinen und Übergardinen
geeignet.
Der senkrechte Teil größerer Höhe der L-ähnlichen Schienen kann an seinem
oberen Rand auf verschiedene Art an der in der Regel Zimmerdecke befestigt
werden
- a.) durch einen in der Regel zur Fensterseite hin rechtwinklig verbundenen horizontalen Fuß von brettartiger Form 15
- b.) und c.) durch Einschieben einer im Querschnitt runden b) 17 oder dreieckigen c) 16 Randverdickung des senkrechten Teils größerer Höhe der L-Schiene in eine passende schienenartige innere Aussparung von zum Beispiel rundem 19 oder dreieckigem 18 Querschnitt in der Unterseite eines horizontalen Fußes von brettartiger Form zum Beispiel aus Holz oder in eine passende schienenartige Erweiterung von zum Beispiel rundem 21 oder dreieckigem 20 innerem Querschnitt auf der Unterseite eines horizontalen Fußes von scheibenartiger Form als Boden insgesamt aus Metall oder Kunststoff.
Neben den Aufhängegleiterköpfen in Rundhackenform 10 sind auch
Vielzweckköpfe 8 an beliebigen Aufhängegleitern des Systems passend in
herkömmliche kastenförmige, T-förmige Schienenformen und auch in dem
"Gardinensystem" angepaßten Schienen in L-ähnlicher Form 14 bis 17 und 18
bis 21 einhängbar.
Sie sind durch ihre äußere Form von rechteckigem Querschnitt einschiebbar in
kastenförmige Schienen und
durch ihre innere Hohlform von T-förmigem Querschnitt einschiebbar in T-förmige Schienen und
durch eine äußere Form von rechteckigem Querschnitt einschiebbar in L-förmige Schienen des "Gardinensystems".
durch ihre innere Hohlform von T-förmigem Querschnitt einschiebbar in T-förmige Schienen und
durch eine äußere Form von rechteckigem Querschnitt einschiebbar in L-förmige Schienen des "Gardinensystems".
Claims (9)
1. Vorrichtungen, Verfahren und Anordnungen zum "Gardinensystem"
umfassend Erweiterungen der Aufhängegleiter (3 bis 13) zur unverschieblichen
Verbindung mit spezieller Knotenbildung (22 bis 27) und zur Führung der
Schnurzüge des Systems für Tafeln, Gardinen und Übergardinen, sowie
eine alternative neue Ausführungsform eines Grundelementes (28, 29) für
stangenförmige Einheiten sowie
Aufhängegleiter des Gardinensystems mit Köpfen und Formung für nach oben
offene Schienenformen (14 bis 17) mit passenden Schienenböden (18 bis 21).
2. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch Endaufhängegleiter (4, 5, 6) mit unver
schieblicher Schnurzugverbindung (22 bis 27) durch "Knotenkreuze" (7) mit
senkrechtem Kopfteil in drei Varianten für Gardinen und Übergardinen,
unterschiedlich gekennzeichnet als erste Variante (4) durch eine
Erweiterung des Endaufhängegleiterkörpers mit zwei senkrechten Knoten kreuzen (7) in Höhe jeweils eines Schnurzugkanals im Aufhängegleiterkörper oder gekennzeichnet als zweite Variante (5) durch eine
Erweiterung des Endaufhängegleiterkörpers mit einem senkrechten Knoten kreuz (7) in Höhe der horizontalen Mittelachse des Aufhängegleiterkörpers zwischen den geschlossenen Schnurzugkanälen oder gekennzeichnet als dritte Variante (6) durch eine
Erweiterung des Endaufhängegleiterkörpers mit einem senkrechten Knoten kreuz (7) mit nach oben bzw. nach unten offenen Schnurzugkanälen im oberen und unteren Winkel gebildet vom horizontalen Teil und vom senk rechten Kopfteil des Knotenkreuzes insgesamt in Höhe der horizontalen Mittelachse.
Erweiterung des Endaufhängegleiterkörpers mit zwei senkrechten Knoten kreuzen (7) in Höhe jeweils eines Schnurzugkanals im Aufhängegleiterkörper oder gekennzeichnet als zweite Variante (5) durch eine
Erweiterung des Endaufhängegleiterkörpers mit einem senkrechten Knoten kreuz (7) in Höhe der horizontalen Mittelachse des Aufhängegleiterkörpers zwischen den geschlossenen Schnurzugkanälen oder gekennzeichnet als dritte Variante (6) durch eine
Erweiterung des Endaufhängegleiterkörpers mit einem senkrechten Knoten kreuz (7) mit nach oben bzw. nach unten offenen Schnurzugkanälen im oberen und unteren Winkel gebildet vom horizontalen Teil und vom senk rechten Kopfteil des Knotenkreuzes insgesamt in Höhe der horizontalen Mittelachse.
3. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Endaufhängegleiter (11, 12) mit
unverschieblicher Schnurzugverbindung (22 bis 27)
durch waagerechte "Knotenkreuze" (13) für Tafeln aus stangenförmigen Einheiten mit Schnurzug gekennzeichnet durch
Erweiterung des Endaufhängegleiters für Schnurzug nach Anspruch 7, 8 und 9 des "Gardinensystems" mit einem horizontalen Knotenkreuz auf der Höhe der horizontalen Mittelachse des Aufhängegleiterkörpers als gleiche zylinder förmige Erweiterungen in Schienenrichtung auf beiden Seiten der Erweiterung des zentralen Aufhängegleiterkörpers.
durch waagerechte "Knotenkreuze" (13) für Tafeln aus stangenförmigen Einheiten mit Schnurzug gekennzeichnet durch
Erweiterung des Endaufhängegleiters für Schnurzug nach Anspruch 7, 8 und 9 des "Gardinensystems" mit einem horizontalen Knotenkreuz auf der Höhe der horizontalen Mittelachse des Aufhängegleiterkörpers als gleiche zylinder förmige Erweiterungen in Schienenrichtung auf beiden Seiten der Erweiterung des zentralen Aufhängegleiterkörpers.
4. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine weitere Ausführungsform eines
Aufhängegleiters (3, 8 bis 10) für Übergardinen mit Aufhängehacken für die
Schlaufen von Übergardinen auf der Zimmerseite mit Köpfen und passenden
Schienen beliebig kombinierbar.
5. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch spezielle Knotenbildung der
Schnurzüge (22 bis 27) zur unverschieblichen Verbindung mit den Endauf
hängegleitern (4 bis 8 und 10 bis 13) über "Knotenkreuze" nach Anspruch 5 und
6, die gekennzeichnet ist dadurch, daß
aus dem Schnurzug zunächst auf einer beliebigen Seite des Aufhängegleiters
an der vorgesehenen Position manuell eine Schlaufe parallel zum Schnurzug
gebildet wird, die links- oder rechtsherum um zweihundertsiebzig Grad gedreht
wird, mit der Schlaufenebene nun senkrecht zur Schnurzugrichtung liegend als
Schlaufe in horizontale Richtung zum Aufhängegleiter gekippt wird und von
oben auf den senkrechten Teil (Knotenkreuze nach Anspruch 5) bzw.
waagerechten Kopfteil (Knotenkreuze nach Anspruch 6) der T-förmigen (22
bis 26) Erweiterung des Aufhängegleiterkörpers in dieser Höhe mittig
aufgesetzt wird.
6. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Ausführungsform eines
Grundelementes (28, 29) des Gardinensystems für stangenförmige Einheiten
mit oberem mittig in Schienenrichtung den zylinderförmigem Körper des
Grundelementes auf etwa einem Drittel seiner Dicke mit ovalem Querschnitt
erweiternden Verbindungsteil
mit passender unterer Aussparung zur Verbindung mit einem gleichen
Grundelement durch seitliches Einschieben.
7. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 bis 6 als Schienen von insgesamt L-ähnlichem (14 bis 17)
Querschnitt, gekennzeichnet dadurch, daß deren unterer waagerechter Teil
den geschlossenen Boden einer nach oben offenen im Querschnitt
kastenförmigen Rinne (14) bildet und deren senkrechter Teil niedrigerer Höhe
an seinem oben abgerundeten Rand eine Verdickung von halbkreisförmigem
Querschnitt zum Rinneninneren bildet, so daß der Boden der durch diese
Formung in die Rinne auskragenden "Nase" zum Beispiel die Spitze von
passenden eingehängten Aufhängegleiterköpfen des Gardinensystems in
Rundhackenform hält, die somit im Schienenlauf horizontal verschiebbar und
vertikal unverschiebbar sind und durch Kippen zur Fensterseite und Anheben
aus der gesamtem L-ähnlichen Schiene an jeder Stelle aushängbar und
einhängbar sind als Aufhängegleiter für stangenförmige Einheiten des
"Gardinensystems", Stoffgardinen und Übergardinen einsetzbar.
8. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch Aufhängegleiterköpfe (8 und 10) des
Gardinensystems in Rundhackenform (10) im Schienenlauf horizontal
verschiebbar und vertikal unverschiebbar und durch Kippen und Anheben aus
der Schiene aushängbar für Tafeln, Gardinen und Übergardinen und
gekennzeichnet durch Vielzweckköpfe (8) an beliebigen Aufhängeleitern
des Gardinensystems passend in herkömmliche kastenförmige und T-förmige
Schienen durch eine äußere Form von rechteckigem Querschnitt einschieb
bar in kastenförmige Schienen und durch ihre innere Hohlform von T-förmigem
Querschnitt einschiebbar in T-förmige Schienen und durch eine äußere Form
von rechteckigem Querschnitt einschiebbar in L-ähnliche Schienen des
Systems (nach Anspruch 7).
9. Vorrichtung, Verfahren und Anordnung zum "Gardinensystem" nach
Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch Schienenböden (18 bis 21) des
Gardinensystems als Verbindung zum oberen Rand (16, 17) des senkrechten
Teils größerer Höhe der L-ähnlichen Schienen zur Befestigung an der in der
Regel Zimmerdecke, die gekennzeichnet sind durch
einen in der Regel zur Fensterseite hin rechtwinklig verbundenen horizontalen
Fuß von brettartiger Form (15)
oder die gekennzeichnet sind durch Einschieben einer im Querschnitt
dreieckigen (16) oder runden (17) Randverdickung des senkrechten Teils
größerer Höhe der L-ähnlichen Schiene entweder in eine passende
schienenartige innere Aussparung von zum Beispiel dreieckigem (18) oder
rundem (19) Querschnitt in der Unterseite eines horizontalen Fußes von
brettartiger Form z. B. aus Holz oder Kunststoff oder in eine passende
schienenartige Erweiterung von zum Beispiel dreieckigem (20) oder rundem
(21) innerem Querschnitt auf der Unterseite eines horizontalen Fußes von
scheibenartiger Form als Boden insgesamt aus Metall oder Kunststoff.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998100884 DE19800884B4 (de) | 1998-01-13 | 1998-01-13 | Endaufhängegleiter für ein Gardinensystem und Verfahren zum Verknoten der Schnurzüge eines Gardinensystems mit Endaufhängegleitern |
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DE19800884B4 DE19800884B4 (de) | 2005-06-30 |
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Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1998
- 1998-01-13 DE DE1998100884 patent/DE19800884B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19800884B4 (de) | 2005-06-30 |
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