DE3142754A1 - Schnurzugschiene mit vorhangzugeinrichtung - Google Patents

Schnurzugschiene mit vorhangzugeinrichtung

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DE3142754A1 DE19813142754 DE3142754A DE3142754A1 DE 3142754 A1 DE3142754 A1 DE 3142754A1 DE 19813142754 DE19813142754 DE 19813142754 DE 3142754 A DE3142754 A DE 3142754A DE 3142754 A1 DE3142754 A1 DE 3142754A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Schnurzugschiene mit Vorhangzugeinrichtung
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schnurzugschiene mit Vorhangzugeinrichtung und Tragkörpern zur Aufhängung von Vorhängen, mit im Innenprofil der Schnurzugschiene angeordneten Schnurkanälen,in denen die Schnurenden der Vorhangzugeinrichtung angeordnet sind und die mit einem oder mehreren Vorläufern verbunden sind, die an Tragkörpern zur Aufhängung des Vorhanges zur Anlage bringbar sind unddiese bei Betätigung der Vorhangzugeinrichtung in Längsrichtung der Schnurzugschiene verschieben.
  • Derartige Schnurzugschienen, wie sie beispielsweise mit der DE-PS 17 29 923, dem DE-GM 80 oo 832 oder der DE-PS 1 260 718 bekannt geworden sind, werden für Vorhangdekorationen (beispielsweise Fenstervorhänge oder Theatervorhänge) verwendet, bei denen mittels Hand oder motorisch angetrieben der Vorhang zu öffnen und zu schließen ist.
  • Hierbei besteht die Vorhangzugeinrichtung aus im Innenprofil der Schnurzugschiene angeordneten Schnurkanälen, in denen die endlos umlaufende Zugschnur eingelegt ist.
  • An der Zugschnur sind ein oder mehrere Vorläufer befestigt, die aus dem Innenprofil der Schnurzugschiene nach außen ragen und in die Tragkörper zur Aufhängung der Vorhänge eingreifen. Auf diese Weise stehen die Tragkörper des Vorhanges unmittelbar in Wirkverbindung mit der Vorhangzugeinrichtung. Bei Betätigung der Vorhangzugeinrichtung werden daher die Tragkörper des Vorhanges verschoben.
  • Bisher hatte man bei Schnurzugschienen einen dem Innenprofil zugehörenden Laufkanal vorgesehen, an dessen inneren Laufflächen die Tragkörper zur Aufhängung des Vorhanges abrollten oder glitten. Das Außenprofil der Schnurzug -schiene war rechteckig ausgeformt und hatte lediglich eine Versteifungsfunktion, um der Schnurzugschiene eine in vertikaler und horizontaler Ebene optimale Tragfähigkeit zu verleihen.
  • Nachteil der bekannten Schnurzugschiene ist, daß lediglich innenlaufende Tragkörper verwendet werden können, weil die entsprechenden Laufkanäle im Innenprofil der Schnurzugschiene angeordnet sind.
  • Eine solche Schnurzugschiene ist nicht zur Verwendung mit Stil-Garnituren geeignet, bei denen relativ große Vorhangringe, (Durchmesser 2 - 7 cm) verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Schnurzugschiene der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Verwendung mit Stil-Garnituren, d.h. mit großen Vorhangringen, möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper als im wesentlichen C-förmig profilierter Vorhangring ausgebildet ist, der mit radialem Spiel die Schnurzugschiene zumindest teilweise umgreift.
  • Mit der vorgeschlagenen, technischen Lösung wird ein neuer Weg beschritten, denn die Tragkörper der Aufhängevorrichtung zur Aufhängung der Vorhänge werden nicht mehr im Innenprofil der Schnurzugschiene angeordnet, sondern umgreifen mindestens teilweise das Aussenprofil der Schnur zugschiene. Es gibt hierbei mehrere Ausführungsformen.
  • Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß ein in einer Nut der Schnurzugschiene laufender Gleiter entfällt, und daß der oder die in der Schnurzugschiene laufenden mit der Schnur verbundenen Vorläufer unmittelbar über das Profil der Schnurzugschiene hinausragen, und bei Betätigung der Vorhang-Zugeinrichtung mit den auf den Außenumfang der Schnurzugschiene aufgeschobenen Vorhangringen in Wirkverbindung gerät, und diese Vorhangringe verschiebt.
  • Der in der Schnurzugschiene angeordnete Vorläufer tritt also nicht mit einem gleichfalls an Laufflächen in der Schnurzugschiene abgleitenden Gleiter in Verbindung, sondern wirkt unmittelbar mit den auf derSchnurzugschiene angeordneten Vorhangringen zusammen.
  • Eine zweite Ausführungsform nach dem Gegenstand des Anspruches 2 sieht vor, daß der Vorhangring mit einem Gleiter verbunden ist, der mit seinem seitliche Laufflächen aufweisendem Kopf in einer zugeordneten , seitlichen Laufflächen bildenden Nut der Schnurzugschiene gleitet.
  • In dieser Ausführungsform ragt der in der Schnurzugschiene angeordnete Läufer nicht über das Außenprofil der Schnurzugschiene hinaus, sondern er kommt unmittelbar in Wirkverbindung mit dem an inneren und seitlichen Laufflächen der Schnurzugschiene laufenden Gleiter, wobei am Gleiter der Vorhangring befestigt ist.
  • Nach dem Gegenstand des Anspruches 3 wird es hierbei bevorzugt, wenn der Vorhangring werkstoffeinstückig mit dem Gleiter ausgebildet ist.
  • Wesentliches Merkmal aller Ausführungsformen ist also, daß eine rundprofilierte Schnurzugschiene verwendet wird, und dieser rundprofilierten Schnurzugschiene ein ebenfalls rundprofilierter, im Querschnitt etwa C-förmiger Vorhangring verwendet wird.
  • Durch die Verwendung einer rundprofilierten Schnur zugschiene wird auch die Tragfähigkeit und die Biegungsfähigkeit einer Schnurzugschiene nach der Erfindung verbessert, so daß es nach dem Gegenstand des Anspruches 7 möglich ist, die Schnur zug schiene in horizontaler Ebene unter Anbringung von Biegungsradien zu verbiegen. Es können somit beliebige Verläufe der Schaurzugschiene in horizontaler Ebene vorgesehen werden, beispielsweise auch solche, bei denen eine Schnurzugschiene durchgehend an drei oder vier Wänden eines Raumes angeordnet ist.
  • Die Verwendung eines C-förmig profilierten Vorhangringes, der auf dem Außenumfang der Schnurzugschiene mit Spiel aufsitzt, ist erforderlich, damit der Vorhangring an den entsprechenden Schienenhaltern vorbei bewegt werden kann.
  • Andernfalls - bei vollrunder Ausbildung des Vorhangringes -würde der Vorhangring nur im Zwischenraum zwischen zwei Halte armen und zugeordneten Wandhaltern verschiebbar sein, was auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt und als selbständiger Schutz beansprucht wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt also auch eine vollrunde Ausbildung eines Vorhangringes, der allerdings dann nur im Zwischenraum zwischen zwei auseinanderliegenden Haltearmen mit zugeordneten Wandhaltern auf der Schnurzugschiene verschiebbar ist.
  • Als besonders einfache Halterung, die den Erfordernissen der vorliegenden Erfindung entspricht, wird nach dem Gegenstand des Anspruches 4 bevorzugt, wenn der Außenumfang der Schnurzugschiene von einem die Schnurzugschiene mindestens teilweise umgreifenden, dem Profil der Schnurzugschiene angepassten Profil eines Schienenhalters umfasst ist, und der C-förmige Vorhangring mit radialem Spiel den Schienenhalter mindestens teilweise umgreift.
  • Der C-förmige Vorhangring muß also so groß gewählt werden, daß er auch leicht über den die Schnurzugschiene mindestens teilweise übergreifenden Schienenhalter 3 hinwegbewegbar ist. Es ergibt sich somit eine besonders einfache und hochlastübertragende Verbindung zwischen der Schnurzugsschiene und der Befestigungsfläche, wobei nach wie vor die beanspruchten Vorhangringe verwendet werden können.
  • Der Vorhang selbst kann entweder mit seinen Schlaufen an einer Bohrung des Gleiters befestigt werden, (Anspruch 5).
  • In diesem Fall wird es bevorzugt, wenn der Gleiter einen nach unten über das Profil des Vorhangringes hinaus verlängerten Schenkel aufweist, in den die Bohrung zur Einhängung der Schlaufen des Vorhanges vorgesehen ist.
  • Es können noch zusätzliche Hilfsmittel zur Einhängung der Schlaufen in die Bohrung vorgesehen werden, wie z.B.
  • Befestigungsringe. Ebenso kann die Bohrung als einseitig offene Ausnehmung ausgebildet sein, um ein seitliches Einhängen der Schlaufen des Vorhanges in diese so ausgebildete Ausnehmung zu gewährleisten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform nach dem Gegenstand des Anspruches 6 ist es möglich, daß die Schlaufen des Vorhanges unmittelbar auf dem C-förmig profilierten Vorhangring befestigbar sind.
  • Hinsichtlich der Befestigung der Schnurzugschiene an einer Decke oder an einer Wand wird es hierbei nach dem Gegenstand des Anspruches 8 bevorzugt, wenn die Schienenhalter der Schnurzugschiene mit abstandsbildenden Haltearmen und Deckenhaltern von einer Decke abgehängt sind.
  • Hier ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil. Durch die Abhängung der Schnurzugschiene von einer Decke mit Hilfe von abstandsbildenden Halte armen wird zwischen der Deckenbefestigung und dem Oberteil der Schnurzugschiene ein.
  • Luftkanal freigelassen. Wird ein Vorhang nach der vorliegenden Erfindung vor einem Fenster befestigt, unter dessen Fensterbrett eine Heizung angeordnet ist, dann kommt es zwischen dem Fenster und dem Vorhang (bei geschlossenem Vorhang) nicht zu einem Wärmestau, weil die sich in diesem Raum bildende Warmluft über den oberen Kanal in den Raum entweichen kann. Weist der Vorhang noch einen gewissen Abstand seiner Unterkante zum Boden auf, dann ergibt sich auch bodenseitig ein Luftkanal, so daß eine zirkulierende Strömung möglich ist und ein schädlicher Wärmestau vermieden wird.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 : Querschnitt durch eine Schnurzugschiene nach der Erfindung mit Wandbefestigung und Vorhangring; Fig. 2: Seitenansicht einer Anordnung nach Figur 1 mit Darstellung weiterer Einzelheiten; Fig. 3 :schematisiert gezeichnete Abhängung einer Schnurzugschiene von einer Decke; Fig. 4: schematisiert gezeichnete Luftströmungen bei einer Deckenabhängung nach Fig. 3; Fig. 5: weitere Befestigungsmöglichkeit einer Schnurzug -schiene an einer Befestigungsfläche in perspektivischer Darstellung.
  • Die in Figur 1 gezeigte Schnurzugschiene 1 besteht aus einem rundprofilierten Rohr einer Leichtmetall-Legierung, und weist zwei innenlaufende Schnurkanäle 10 , 11 auf, die in gegenseitigem Abstand horizontal nebeneinander angeordnet sind. In den Schnurkanälen 10,11 laufen die in Fig.
  • gezeigten Schnurenden 20,21 , von denen jedes Schnurende 20,21 gemäss der Darstellung in Figur 2 mit einem Vorläufer 19 verbunden ist.
  • Der Vorläufer 19 läuft in dem Kanal 13 der Schnurzugschiene 1 und kommt bei Bewegung der Schnurenden 20,21 in Pfeilrichtung 23 mit seiner vorderen Kante 22 zur Anlage an dem Kopf 16 eines in der Schnurzugschiene verschiebbar angeordneten Gleiters 15. Der Gleiter 15 weist an seinem Kopf 16 seitliche Laufflächen auf, die in eine zugeordnete Nut 14 an der Unterseite der Schnurzugschiene 1 eingreifen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gleiter 15 mit seinem nach unten abragenden Schenkel 9 werkstoffeinstückig mit einem C-förmig profilierten Vorhangring 18 verbunden.
  • Der Vorhangring 18 ist in seiner Profilgebung dem Profil der Schnurzugschiene 1 sowie dem Profil eines die Schnurzugschiene 1 umgreifenden Schienenhalters 3 angepasst.
  • Die Verbindung zwischen der Schnurzugschiene 1 und dem Schienenhalter 3 erfolgt durch eine Tragschiene 2, die in eine obere Nut 12 in der Schnurzugschiene 1 eingesetzt ist, und eine derartige Breite hat, daß sie nach oben durch die Nut 12 nicht herausgleiten kann. Die Tragschiene 2 weist Gewindebohrungen auf, in welche die Bolzen von zugeordneten Befestigungsschrauben 7 eingreifen, die mit ihren Köpfen in zugeordneten Bohrungen in dem Schienenhalter 3 eingreifen. Durch Lösen der Befestigungsschrauben 7 kann so die Schnurzugschiene 1 aus dem Schienenhalter 3 gelöst werden, indem das Profil des Schienenhalters 3 elastisch biegbar ausgebildet ist, und die Schnurzugschiene 1 durch die am Schienenhalter 3 ausgebildete, untere, längliche öffnung unter federndem Zurückweichen der Schenkel des Schienenhalters 3 herausgezogen werden kann.
  • Der Schienenhalter 3 ist werkstoffeinstückig oder zweistückig mit einem Haltearm 4 verbunden, der seinerseits mit einem Wandhalter 5 verbunden ist. Der Wandhalter 5 ist über nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben an einer Wand 6 befestigt.
  • Statt der gezeigten horizontalen Befestigung der Schnurzugschiene 1 mit horizontal verlaufenden Haltearmen 4 und Wandhaltern 5 ist eine gleiche Befestigung auch an Decken möglich. In diesem Fall würde der Haltearm 4 und der Wandhalter 5 vertikal von oben nach unten verlaufen.
  • Zwischen dem Innenumfang des Vorhangringes 18 und dem Außenumfang des Schienenhalters 3 muß ein Spiel 39 vorhanden sein, damit der Vorhangring 18 zusammen mit dem Gleiter 15 in Pfeilrichtung 23 und in Gegenrichtung hierzu längs der Schnurzugschiene 1 verschoben werden kann.
  • Es wurde eingangs schon darauf hingewiesen, daß es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch liegt, wenn die Gleiter 15 entfallen, und der Vorläufer 19 so lang ausgebildet ist, daß er durch die untere Nut 14 ragt, und unmittelbar mit seiner Rante 22 zur Anlage an dem Vorhangring 18 kommt.
  • Figur 3 zeigt noch, daß die Schnur mit den Schnurenden 20,21 über eine , an einem Wandhalter 24 verdeckt angebrachte und drehbar gelagerte,Umlenkrolle 25 geführt ist, wo die Schnur 26 dann vonhand betätigt werden kann oder kraftschlüssig über die Antriebswelle eines Motors geführt ist.
  • Statt der Einhängung des Vorhanges mit seinen Vorhangschlaufen in einer Bohrung 17 im nach unten verlängerten Schenkel 9 des Gleiters -15 ist es ebenso möglich, daß der Schenkel 9 in Höhe der Begrenzungslinie 8 entfällt und die Schlaufen des Vorhanges unmittelbar auf den C-förmigen Vorhangring 18 aufgeschoben werden.
  • Statt der Bohrung 17 kann auch eine seitlich geöffnete Ausnehmung im Schenkel 9 des Gleiters 15 vorgesehen sein, damit die Schlaufen in die seitlich geöffnete Ausnehmung eingehängt werden können.
  • Hierzu können bekannte Sicherungsmittel gegen Herausrutschen verwendet werden, wie z.B. hakenartige Verschlüsse mit federnden Schenkeln, die zwar ein Einfädeln der Vorhangschlaufen in die seitlich offene Ausnehmung unter Zurückbiegung des federnden Schenkels erlauben, nicht aber ein unbeabsichtigtes Herausgleiten.
  • Fig. 3 zeigt die Deckenbefestigung einer Schnurzugschiene mit abstandshaltenden Haltearmen 34 und zugeordneten Deckenhaltern 35. Es ergibt sich hiermit ein offener Kanal 30 zwischen der Decke 36 einerseits und der Oberkante der Schnur zug schiene andererseits , so daß eine Luftströmung in Pfeilrichtung 37 durch diesen Kanal 30 strömen kann.
  • Figur 3 zeigt, daß die Decke 36 selbst nicht eine Massivdecke zu sein braucht, sondern auch eine abgehängte Decke sein kann, wobei die Deckenhalter 35 dann als längsverlaufende Schienen ausgebildet sind.
  • Bei geschlossenem Vorhang 38 ergibt sich dann eine Luftströmung in Pfeilrichtung 37 , wie es auch in Fig. 4 gezeigt ist. Dort ist ersichtlich, daß der Wärmestau zwischen dem Fenster 32 und dem Vorhang 38 dadurch vermieden wird, daß die Luft in Pfeilrichtung 37 durch den oberen Kanal 30 entströmen kann, wobei gleichzeitig zwischen der Unterkante des Vorhanges 38 und dem Fußboden ein weiterer Kanal ausgebildet ist, so daß die Luft rundherum zirkulieren-kann.
  • Figur 5 zeigt, daß statt eines in den Figuren 3 und 4 gezeigten Schienenhalters 33 auch ein Schienenhalter verwendet werden kann, der aus einem horizontal verlaufenden Tragstück 27 besteht, das mit Hilfe von Befestigungsschrauben 28 an der Tragschiene 2 der Schnurzugschiene 1 befestigt ist. In dem horizontal verlaufenden Tragstück 27 ist eine langlochförmige Ausnehmung 39 eingearbeitet, so daß die Schnurzugschiene in gewissem Bereich zur Justierung des Abstandes zur Wand verschoben werden kann. Es ist gleichfalls gezeigt, daß statt der C-förmigen Vorhangringe 18 auch in der unteren Nut 14 laufende Gleiter 40 verwendet werden können, in welche die Schlaufen des Vorhanges 38 eingehängt sind.
  • Mit der erfindungsgemässen Schnurzugschiene lassen sich nun alte, aus Holz bestehende Stil-Garnituren ersetzen, mit denen es nicht möglich war, entsprechende Vorhangzugeinrichtungen zu verwenden. Nach der Erfindung ist es jetzt möglich, Stil-Garnituren mit Vorhangzugeinrichtungen auszurüsten, wodurch der Bedienungskomfort und die Handhabung der Vorhänge wesentlich erleichtert und verbessert wird.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Schnurzugschiene mit Vorhangzugeinrichtung ùnd Tragkörpern zur Aufhängung von Vorhängen, mit im Innenprofil der Schnurzugschiene angeordneten Schnurkanälen,in denen die Schnurenden der Vorhangzugeinrichtung angeordnet sind, und die mit einem oder mehreren Vorläufern verbunden sind, die an Tragkörpern zur Aufhängung des Vorhanges zur Anlage bringbar sind und diese bei Betätigung der Vorhangzugeinrichtung in Längsrichtung der Schnurzugschiene verschieben, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Tragkörper als im wesentlichen C-förmig profilierter Vorhangring (18) ausgebildet ist, der mit radialem Spiel (39) die Schnurzugschiene (1) zumindest teilweise umgreift.
  2. 2. Schnurzugschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorhangring (18) mit einem Gleiter (15) verbunden ist, der mit seinem, seitliche Laufflächen aufweisenden, Kopf (16) in einer zugeordneten, seitliche Laufflächen bildenden Nut (14) der Schnurzugschiene (1) gleitet.
  3. 3. Schnurzugschiene nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorhangring (18) werkstoffeinstückig mit dem Gleiter (15) ausgebildet ist.
  4. 4. Schnurzugschiene nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außenumfang der Schnurzugschiene (1) von einem die Schnurzugschiene mindestens teilweise umgreifenden, dem Profil der Schnurzugschiene (1) angepaßten Profil eines Schienenhalters (3) umfasst ist, und daß der C-förmige Vorhangring (18) mit radialem Spiel (39) den Schienenhalter (3) mindestens teilweise umgreift.
  5. 5. Schnurzugschiene nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlaufen des Vorhanges an einer Bohrung (17) des Gleiters (15) befestigbar sind.
  6. 6. Schnurzugschiene nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlaufen des Vorhanges auf dem C-förmig profilierten Vorhangring (18) befestigbar sind.
  7. 7. Schnurzugschiene nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ä Schnurzugschiene (fi) in horizontaler Ebene unter Anbringung von Biegungsradien verbiegbar ist.
  8. 8. Schnurzugschiene nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Schienenhalter (3,33) der Schnurzugschiene (1) mit abstandsbildenden Haltearmen (34) und Deckenhaltern (35) von einer Decke (36) abgehängt sind.
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ES1982264440U ES264440Y (es) 1981-09-23 1982-04-07 "carril de traccion de cordon con dispositivo de traccion de cortina".
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT188050B (de) * 1952-04-19 1956-12-27 Beer Hans Zugvorrichtung an Vorhängen
DE8000832U1 (de) * 1980-01-15 1980-09-25 Merk, Helmut, 7024 Filderstadt Tragschiene fuer an gleitern befestigte gardinen, vorhaenge o.dgl.

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