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Schnurzugschiene mit Vorhangzugeinrichtung
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Gegenstand der Erfindung ist eine Schnurzugschiene mit Vorhangzugeinrichtung
und Tragkörpern zur Aufhängung von Vorhängen, mit im Innenprofil der Schnurzugschiene
angeordneten Schnurkanälen,in denen die Schnurenden der Vorhangzugeinrichtung angeordnet
sind und die mit einem oder mehreren Vorläufern verbunden sind, die an Tragkörpern
zur Aufhängung des Vorhanges zur Anlage bringbar sind unddiese bei Betätigung der
Vorhangzugeinrichtung in Längsrichtung der Schnurzugschiene verschieben.
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Derartige Schnurzugschienen, wie sie beispielsweise mit der DE-PS
17 29 923, dem DE-GM 80 oo 832 oder der DE-PS 1 260 718 bekannt geworden sind, werden
für Vorhangdekorationen (beispielsweise Fenstervorhänge oder Theatervorhänge) verwendet,
bei denen mittels Hand oder motorisch angetrieben der Vorhang zu öffnen und zu schließen
ist.
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Hierbei besteht die Vorhangzugeinrichtung aus im Innenprofil der Schnurzugschiene
angeordneten Schnurkanälen, in denen die endlos umlaufende Zugschnur eingelegt ist.
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An der Zugschnur sind ein oder mehrere Vorläufer befestigt, die aus
dem Innenprofil der Schnurzugschiene nach außen ragen und in die Tragkörper zur
Aufhängung der Vorhänge eingreifen. Auf diese Weise stehen die Tragkörper des Vorhanges
unmittelbar in Wirkverbindung mit der Vorhangzugeinrichtung. Bei Betätigung der
Vorhangzugeinrichtung werden daher die Tragkörper des Vorhanges verschoben.
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Bisher hatte man bei Schnurzugschienen einen dem Innenprofil zugehörenden
Laufkanal vorgesehen, an dessen inneren Laufflächen die Tragkörper zur Aufhängung
des Vorhanges abrollten oder glitten. Das Außenprofil der Schnurzug -schiene war
rechteckig ausgeformt und hatte lediglich eine
Versteifungsfunktion,
um der Schnurzugschiene eine in vertikaler und horizontaler Ebene optimale Tragfähigkeit
zu verleihen.
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Nachteil der bekannten Schnurzugschiene ist, daß lediglich innenlaufende
Tragkörper verwendet werden können, weil die entsprechenden Laufkanäle im Innenprofil
der Schnurzugschiene angeordnet sind.
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Eine solche Schnurzugschiene ist nicht zur Verwendung mit Stil-Garnituren
geeignet, bei denen relativ große Vorhangringe, (Durchmesser 2 - 7 cm) verwendet
werden.
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Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine
Schnurzugschiene der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Verwendung
mit Stil-Garnituren, d.h. mit großen Vorhangringen, möglich ist.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper als im wesentlichen C-förmig profilierter Vorhangring ausgebildet
ist, der mit radialem Spiel die Schnurzugschiene zumindest teilweise umgreift.
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Mit der vorgeschlagenen, technischen Lösung wird ein neuer Weg beschritten,
denn die Tragkörper der Aufhängevorrichtung zur Aufhängung der Vorhänge werden nicht
mehr im Innenprofil der Schnurzugschiene angeordnet, sondern umgreifen mindestens
teilweise das Aussenprofil der Schnur zugschiene. Es gibt hierbei mehrere Ausführungsformen.
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Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß ein in einer Nut der Schnurzugschiene
laufender Gleiter entfällt, und daß der oder die in der Schnurzugschiene laufenden
mit der Schnur verbundenen Vorläufer unmittelbar über das Profil der Schnurzugschiene
hinausragen, und bei Betätigung der Vorhang-Zugeinrichtung mit den auf den Außenumfang
der
Schnurzugschiene aufgeschobenen Vorhangringen in Wirkverbindung gerät, und diese
Vorhangringe verschiebt.
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Der in der Schnurzugschiene angeordnete Vorläufer tritt also nicht
mit einem gleichfalls an Laufflächen in der Schnurzugschiene abgleitenden Gleiter
in Verbindung, sondern wirkt unmittelbar mit den auf derSchnurzugschiene angeordneten
Vorhangringen zusammen.
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Eine zweite Ausführungsform nach dem Gegenstand des Anspruches 2 sieht
vor, daß der Vorhangring mit einem Gleiter verbunden ist, der mit seinem seitliche
Laufflächen aufweisendem Kopf in einer zugeordneten , seitlichen Laufflächen bildenden
Nut der Schnurzugschiene gleitet.
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In dieser Ausführungsform ragt der in der Schnurzugschiene angeordnete
Läufer nicht über das Außenprofil der Schnurzugschiene hinaus, sondern er kommt
unmittelbar in Wirkverbindung mit dem an inneren und seitlichen Laufflächen der
Schnurzugschiene laufenden Gleiter, wobei am Gleiter der Vorhangring befestigt ist.
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Nach dem Gegenstand des Anspruches 3 wird es hierbei bevorzugt, wenn
der Vorhangring werkstoffeinstückig mit dem Gleiter ausgebildet ist.
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Wesentliches Merkmal aller Ausführungsformen ist also, daß eine rundprofilierte
Schnurzugschiene verwendet wird, und dieser rundprofilierten Schnurzugschiene ein
ebenfalls rundprofilierter, im Querschnitt etwa C-förmiger Vorhangring verwendet
wird.
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Durch die Verwendung einer rundprofilierten Schnur zugschiene wird
auch die Tragfähigkeit und die Biegungsfähigkeit einer Schnurzugschiene nach der
Erfindung verbessert, so daß es nach dem Gegenstand des Anspruches 7 möglich ist,
die Schnur zug schiene in horizontaler Ebene unter Anbringung von Biegungsradien
zu verbiegen. Es können somit beliebige
Verläufe der Schaurzugschiene
in horizontaler Ebene vorgesehen werden, beispielsweise auch solche, bei denen eine
Schnurzugschiene durchgehend an drei oder vier Wänden eines Raumes angeordnet ist.
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Die Verwendung eines C-förmig profilierten Vorhangringes, der auf
dem Außenumfang der Schnurzugschiene mit Spiel aufsitzt, ist erforderlich, damit
der Vorhangring an den entsprechenden Schienenhaltern vorbei bewegt werden kann.
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Andernfalls - bei vollrunder Ausbildung des Vorhangringes -würde der
Vorhangring nur im Zwischenraum zwischen zwei Halte armen und zugeordneten Wandhaltern
verschiebbar sein, was auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt und als selbständiger
Schutz beansprucht wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt also auch eine
vollrunde Ausbildung eines Vorhangringes, der allerdings dann nur im Zwischenraum
zwischen zwei auseinanderliegenden Haltearmen mit zugeordneten Wandhaltern auf der
Schnurzugschiene verschiebbar ist.
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Als besonders einfache Halterung, die den Erfordernissen der vorliegenden
Erfindung entspricht, wird nach dem Gegenstand des Anspruches 4 bevorzugt, wenn
der Außenumfang der Schnurzugschiene von einem die Schnurzugschiene mindestens teilweise
umgreifenden, dem Profil der Schnurzugschiene angepassten Profil eines Schienenhalters
umfasst ist, und der C-förmige Vorhangring mit radialem Spiel den Schienenhalter
mindestens teilweise umgreift.
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Der C-förmige Vorhangring muß also so groß gewählt werden, daß er
auch leicht über den die Schnurzugschiene mindestens teilweise übergreifenden Schienenhalter
3 hinwegbewegbar ist. Es ergibt sich somit eine besonders einfache und hochlastübertragende
Verbindung zwischen der Schnurzugsschiene und der Befestigungsfläche, wobei nach
wie vor die beanspruchten Vorhangringe verwendet werden können.
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Der Vorhang selbst kann entweder mit seinen Schlaufen an einer Bohrung
des Gleiters befestigt werden, (Anspruch 5).
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In diesem Fall wird es bevorzugt, wenn der Gleiter einen nach unten
über das Profil des Vorhangringes hinaus verlängerten Schenkel aufweist, in den
die Bohrung zur Einhängung der Schlaufen des Vorhanges vorgesehen ist.
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Es können noch zusätzliche Hilfsmittel zur Einhängung der Schlaufen
in die Bohrung vorgesehen werden, wie z.B.
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Befestigungsringe. Ebenso kann die Bohrung als einseitig offene Ausnehmung
ausgebildet sein, um ein seitliches Einhängen der Schlaufen des Vorhanges in diese
so ausgebildete Ausnehmung zu gewährleisten.
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Nach einer anderen Ausführungsform nach dem Gegenstand des Anspruches
6 ist es möglich, daß die Schlaufen des Vorhanges unmittelbar auf dem C-förmig profilierten
Vorhangring befestigbar sind.
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Hinsichtlich der Befestigung der Schnurzugschiene an einer Decke oder
an einer Wand wird es hierbei nach dem Gegenstand des Anspruches 8 bevorzugt, wenn
die Schienenhalter der Schnurzugschiene mit abstandsbildenden Haltearmen und Deckenhaltern
von einer Decke abgehängt sind.
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Hier ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil. Durch die Abhängung der
Schnurzugschiene von einer Decke mit Hilfe von abstandsbildenden Halte armen wird
zwischen der Deckenbefestigung und dem Oberteil der Schnurzugschiene ein.
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Luftkanal freigelassen. Wird ein Vorhang nach der vorliegenden Erfindung
vor einem Fenster befestigt, unter dessen Fensterbrett eine Heizung angeordnet ist,
dann kommt es zwischen dem Fenster und dem Vorhang (bei geschlossenem Vorhang) nicht
zu einem Wärmestau, weil die sich in diesem Raum bildende Warmluft über den oberen
Kanal in den Raum entweichen kann. Weist der Vorhang noch einen gewissen Abstand
seiner Unterkante zum Boden auf, dann ergibt sich auch bodenseitig ein Luftkanal,
so daß eine zirkulierende
Strömung möglich ist und ein schädlicher
Wärmestau vermieden wird.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Patentansprüche untereinander.
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Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik
neu sind.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher erläutert.
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Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen: Fig. 1 : Querschnitt durch eine Schnurzugschiene nach der
Erfindung mit Wandbefestigung und Vorhangring; Fig. 2: Seitenansicht einer Anordnung
nach Figur 1 mit Darstellung weiterer Einzelheiten; Fig. 3 :schematisiert gezeichnete
Abhängung einer Schnurzugschiene von einer Decke; Fig. 4: schematisiert gezeichnete
Luftströmungen bei einer Deckenabhängung nach Fig. 3; Fig. 5: weitere Befestigungsmöglichkeit
einer Schnurzug -schiene an einer Befestigungsfläche in perspektivischer Darstellung.
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Die in Figur 1 gezeigte Schnurzugschiene 1 besteht aus einem rundprofilierten
Rohr einer Leichtmetall-Legierung, und weist zwei innenlaufende Schnurkanäle 10
, 11 auf, die in gegenseitigem Abstand horizontal nebeneinander angeordnet sind.
In den Schnurkanälen 10,11 laufen die in Fig.
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gezeigten Schnurenden 20,21 , von denen jedes Schnurende 20,21 gemäss
der Darstellung in Figur 2 mit einem Vorläufer 19 verbunden ist.
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Der Vorläufer 19 läuft in dem Kanal 13 der Schnurzugschiene 1 und
kommt bei Bewegung der Schnurenden 20,21 in Pfeilrichtung 23 mit seiner vorderen
Kante 22 zur Anlage an dem Kopf 16 eines in der Schnurzugschiene verschiebbar angeordneten
Gleiters 15. Der Gleiter 15 weist an seinem Kopf 16 seitliche Laufflächen auf, die
in eine zugeordnete Nut 14 an der Unterseite der Schnurzugschiene 1 eingreifen.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gleiter 15 mit seinem nach
unten abragenden Schenkel 9 werkstoffeinstückig mit einem C-förmig profilierten
Vorhangring 18 verbunden.
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Der Vorhangring 18 ist in seiner Profilgebung dem Profil der Schnurzugschiene
1 sowie dem Profil eines die Schnurzugschiene 1 umgreifenden Schienenhalters 3 angepasst.
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Die Verbindung zwischen der Schnurzugschiene 1 und dem Schienenhalter
3 erfolgt durch eine Tragschiene 2, die in eine obere Nut 12 in der Schnurzugschiene
1 eingesetzt ist, und eine derartige Breite hat, daß sie nach oben durch die Nut
12 nicht herausgleiten kann. Die Tragschiene 2 weist Gewindebohrungen auf, in welche
die Bolzen von zugeordneten Befestigungsschrauben 7 eingreifen, die mit ihren Köpfen
in zugeordneten Bohrungen in dem Schienenhalter 3 eingreifen. Durch Lösen der Befestigungsschrauben
7 kann so die Schnurzugschiene 1 aus dem Schienenhalter 3 gelöst werden, indem das
Profil des Schienenhalters 3 elastisch biegbar ausgebildet ist, und die Schnurzugschiene
1 durch die am Schienenhalter 3 ausgebildete, untere, längliche
öffnung
unter federndem Zurückweichen der Schenkel des Schienenhalters 3 herausgezogen werden
kann.
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Der Schienenhalter 3 ist werkstoffeinstückig oder zweistückig mit
einem Haltearm 4 verbunden, der seinerseits mit einem Wandhalter 5 verbunden ist.
Der Wandhalter 5 ist über nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben an einer
Wand 6 befestigt.
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Statt der gezeigten horizontalen Befestigung der Schnurzugschiene
1 mit horizontal verlaufenden Haltearmen 4 und Wandhaltern 5 ist eine gleiche Befestigung
auch an Decken möglich. In diesem Fall würde der Haltearm 4 und der Wandhalter 5
vertikal von oben nach unten verlaufen.
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Zwischen dem Innenumfang des Vorhangringes 18 und dem Außenumfang
des Schienenhalters 3 muß ein Spiel 39 vorhanden sein, damit der Vorhangring 18
zusammen mit dem Gleiter 15 in Pfeilrichtung 23 und in Gegenrichtung hierzu längs
der Schnurzugschiene 1 verschoben werden kann.
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Es wurde eingangs schon darauf hingewiesen, daß es im Rahmen der vorliegenden
Erfindung auch liegt, wenn die Gleiter 15 entfallen, und der Vorläufer 19 so lang
ausgebildet ist, daß er durch die untere Nut 14 ragt, und unmittelbar mit seiner
Rante 22 zur Anlage an dem Vorhangring 18 kommt.
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Figur 3 zeigt noch, daß die Schnur mit den Schnurenden 20,21 über
eine , an einem Wandhalter 24 verdeckt angebrachte und drehbar gelagerte,Umlenkrolle
25 geführt ist, wo die Schnur 26 dann vonhand betätigt werden kann oder kraftschlüssig
über die Antriebswelle eines Motors geführt ist.
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Statt der Einhängung des Vorhanges mit seinen Vorhangschlaufen in
einer Bohrung 17 im nach unten verlängerten Schenkel 9 des Gleiters -15 ist es ebenso
möglich,
daß der Schenkel 9 in Höhe der Begrenzungslinie 8 entfällt
und die Schlaufen des Vorhanges unmittelbar auf den C-förmigen Vorhangring 18 aufgeschoben
werden.
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Statt der Bohrung 17 kann auch eine seitlich geöffnete Ausnehmung
im Schenkel 9 des Gleiters 15 vorgesehen sein, damit die Schlaufen in die seitlich
geöffnete Ausnehmung eingehängt werden können.
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Hierzu können bekannte Sicherungsmittel gegen Herausrutschen verwendet
werden, wie z.B. hakenartige Verschlüsse mit federnden Schenkeln, die zwar ein Einfädeln
der Vorhangschlaufen in die seitlich offene Ausnehmung unter Zurückbiegung des federnden
Schenkels erlauben, nicht aber ein unbeabsichtigtes Herausgleiten.
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Fig. 3 zeigt die Deckenbefestigung einer Schnurzugschiene mit abstandshaltenden
Haltearmen 34 und zugeordneten Deckenhaltern 35. Es ergibt sich hiermit ein offener
Kanal 30 zwischen der Decke 36 einerseits und der Oberkante der Schnur zug schiene
andererseits , so daß eine Luftströmung in Pfeilrichtung 37 durch diesen Kanal 30
strömen kann.
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Figur 3 zeigt, daß die Decke 36 selbst nicht eine Massivdecke zu sein
braucht, sondern auch eine abgehängte Decke sein kann, wobei die Deckenhalter 35
dann als längsverlaufende Schienen ausgebildet sind.
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Bei geschlossenem Vorhang 38 ergibt sich dann eine Luftströmung in
Pfeilrichtung 37 , wie es auch in Fig. 4 gezeigt ist. Dort ist ersichtlich, daß
der Wärmestau zwischen dem Fenster 32 und dem Vorhang 38 dadurch vermieden wird,
daß die Luft in Pfeilrichtung 37 durch den oberen Kanal 30 entströmen kann, wobei
gleichzeitig zwischen der Unterkante des Vorhanges 38 und dem Fußboden ein weiterer
Kanal ausgebildet ist, so daß die Luft rundherum zirkulieren-kann.
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Figur 5 zeigt, daß statt eines in den Figuren 3 und 4 gezeigten Schienenhalters
33 auch ein Schienenhalter verwendet werden kann, der aus einem horizontal verlaufenden
Tragstück 27 besteht, das mit Hilfe von Befestigungsschrauben 28 an der Tragschiene
2 der Schnurzugschiene 1 befestigt ist. In dem horizontal verlaufenden Tragstück
27 ist eine langlochförmige Ausnehmung 39 eingearbeitet, so daß die Schnurzugschiene
in gewissem Bereich zur Justierung des Abstandes zur Wand verschoben werden kann.
Es ist gleichfalls gezeigt, daß statt der C-förmigen Vorhangringe 18 auch in der
unteren Nut 14 laufende Gleiter 40 verwendet werden können, in welche die Schlaufen
des Vorhanges 38 eingehängt sind.
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Mit der erfindungsgemässen Schnurzugschiene lassen sich nun alte,
aus Holz bestehende Stil-Garnituren ersetzen, mit denen es nicht möglich war, entsprechende
Vorhangzugeinrichtungen zu verwenden. Nach der Erfindung ist es jetzt möglich, Stil-Garnituren
mit Vorhangzugeinrichtungen auszurüsten, wodurch der Bedienungskomfort und die Handhabung
der Vorhänge wesentlich erleichtert und verbessert wird.
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