DE197992C - - Google Patents

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DE197992C
DE197992C DENDAT197992D DE197992DA DE197992C DE 197992 C DE197992 C DE 197992C DE NDAT197992 D DENDAT197992 D DE NDAT197992D DE 197992D A DE197992D A DE 197992DA DE 197992 C DE197992 C DE 197992C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/40Rescue equipment for personnel
    • B63G8/41Capsules, chambers, water-tight boats or the like, detachable from the submarine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES A
I)
PATENTAMT.
KLASSE 65«. GRUPPE 4.
in KIEL
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Rettungsboote an Unterseebooten, mittels deren das auf dem Deck des Unterseebootes angeordnete Rettungsboot nach dem Sinken des Unterseebootes gelöst wird, so daß es mit der Mannschaft an die Wasseroberfläche hochsteigen kann.
Die Haltevorrichtung besteht aus einer das Rettungsboot durchsetzenden, mit Sperrvorrichtung versehenen Welle, die an ihren aus dem Rettungsboot herausragenden Enden Zahnräder trägt, welche in einseitig als Zahnstangen ausgebildete Führungen des Unterseebootes durch Drehen der Welle auf und ab bewegt werden können und dadurch entweder das Rettungsboot vom Unterseeboot abheben oder bei Einrücken der Sperrvorrichtung der Welle festhalten.
Fig. ι und 2 zeigen den Längs- und Querschnitt eines mit dieser Haltevorrichtung an ein Unterseeboot angeschlossenen Rettungsbootes.
• Im Deck des Unterseebootes befindet sich der Einsteigstutzen α mit dem dicht schließenden Deckel b. Dieser Stutzen α hat oben einen Flansch c mit Dichtungsring.d, auf den der entsprechende Flansch des mit dichtschließendem Deckel e versehenen Einsteigstutzens des Rettungsbootes durch in Stopfbüchsen abgedichtete Hakenschrauben / festgeschraubt ist. Der Raum zwischen den Deckeln b und e ist durch ein Rohr mit Hahn oder Schraubventil g mit dem Außenwasser behufs Druckausgleich in -Verbindung.
Oben im Rettungsboot befindet sich die nach außen aufgehende dichtschließende Aussteigklappe i sowie die Ösen k zum Hochziehen des Bootes R, an dem sich außerdem unten noch zwei ösen / befinden, welche das eine Ende einer Leine mit hoch nehmen, deren anderes Ende mit einer Trosse verbunden ist, mittels welcher dann das Unterseeboot gehoben werden kann.
Am Dom beziehungsweise auf Deck des Unterseebootes sind Führungen m befestigt, welche einseitig als Zahnstangen ausgebildet sind. In diese greifen Zahnräder n, die auf den vorstehenden Enden einer durch das Boot R gehenden und durch Stopfbüchsen 0 gedichteten Welle ρ festsitzen. Die Welle ρ kann durch Drehkreuze u. dgl. q gedreht und durch Sperräder r und Sperrklinken s oder auf andere Weise an der Drehung" verhindert werden.' Das Boot R kann eine spitz zulaufende Form haben und mit Propeller zum Fortbewegen versehen sein.
Die Handhabung ist folgende: Nachdem bei gesunkenem Unterseeboot die Mannschaft in das Rettungsboot eingestiegen ist, werden die Deckel b und e geschlossen, die Hakenschrauben/gelockert und herumgedreht und das Ventil g geöffnet. Hat der Druckausgleich stattgefunden, so werden die Sperr-.klinken s ausgehoben und die Welle ρ mit-

Claims (1)

  1. tels der Drehkreuze q gedreht, wodurch das Boot R aus den Führungen m gehoben wird und dann durch seinen Auftrieb zur Wasseroberfläche steigt, wo alsdann der Aussteigdeckel i geöffnet wird.
    Pate ν τ-Anspruch :
    Haltevorrichtung für Rettungsboote an
    Unterseebooten, gekennzeichnet durch eine
    ίο das Rettungsboot (R) durchsetzende, mit Sperrvorrichtung (r, s) versehene Welle (p), die an ihren aus dem Boot (R) herausragenden Enden Zahnräder (n) trägt, welche in einseitig als Zahnstange ausgebildeten Führungen (m) am Unterseeboote durch Drehen der Welle auf und ab bewegt werden können und das Rettungsboot aus seiner Lagerung herausheben, in der es bei Nichtgebrauch durch Einrücken der Sperrvorrichtung (r, s) der Welle gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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