DE1979316U - Befestigungsanker fuer wandbekleidungen aus naturstein, kunststein, keramik u. dgl. - Google Patents

Befestigungsanker fuer wandbekleidungen aus naturstein, kunststein, keramik u. dgl.

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DE1979316U
DE1979316U DE1967B0070074 DEB0070074U DE1979316U DE 1979316 U DE1979316 U DE 1979316U DE 1967B0070074 DE1967B0070074 DE 1967B0070074 DE B0070074 U DEB0070074 U DE B0070074U DE 1979316 U DE1979316 U DE 1979316U
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DE1967B0070074
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Matthias Bell
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Description

Akz.; B 70 O7V37d Gbm
Bell
Gebrauchsmusteranmeldung:
Matthias Bell, 5^41 Ettringen, Mayener Str. 359b
Befestigungsanker für Wandt) ekl ei dung en aus Naturstein, Kunststein, Keramik u. dgl. ·*ρ
, g Zur Befestigung von Naturstein, Kunststein-, Keramik- u. f dgl. Platten werden bisher in die zu verkleidenden Wand- "L if flächen Anker aus Flach- und U-Profil aus nicht rostendem
jv f oder verzinktem Stahl eingesetzt. In den Ankern ist vorne S. y ein ein- oder zweiseitiger Dübel eingelassen. Diese Dübel '" if fassen die Platten in den Fugen, die mit entsprechenden FT'"' Bohrungen (Dübellöeher) versehen sind. Je nach den Abmessungen (Gewicht) erhält jede Platte vier und mehr Dübel. Die Dübel werden in den Dübellöchern voll eingemörtelt, so daß die Platten nach dem Erhärten des Mörtels mit dem Anker und damit zugleich mit der zu verkleidenden Wand (Untergrund) starr und unbeweglich verbunden sind.
Mit dieser bekannten Bauweise ist es nicht möglieh, an den Ankerpunkten den Spannungen entgegenzuwirken, die infolge der ungleichen Erwärmung der Platten sowie durch das Kriechen
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und Sehwinden des Untergrundes in den Bekleidungen fortgesetzt mehr und weniger stark wirksam sind. Es besteht die Gefahr, daß die Platten dureh die recht hohen Spannungen aus der Verankerung gerissen werden, zerbrechen und herunterfallen, wobei, abgesehen von dem Schaden an der Bekleidung, auch der Verkehr entlang den Passaden gefährdet ist, wie dies wiederholt vorgekommen ist.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Befestigung der Platten in der Richtung der Dehnungsspannungen beweglieh zu gestalten und dadurch die vorerwähnten Nachteile der bisherigen Ausführung der Befestigung auszusehließen.
Diese notwendige Beweglichkeit wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die an den Ankern befindlichen Dübel mit Hülsen aus Kunststoff oder Metall ausgerüstet sind.
Die Hülsen sind vorteilhafterweise auf den Dübeln abnehmbar aufgeschoben, so daß die bisher bekannten Anker mit Dübeln jederzeit mit den Hülsen zusätzlich ausgerüstet werden können.
Anstelle der Dübel werden nun die Hülsen eingemb'rtelt. Die Platten werden wie bisher in der Flucht und dem Lot unverrückbar festgehalten, in Richtung der Dehnungsspannungen kann der Dübel jedoch in der Hülse beweglieh gleiten. An den Ankerpunkten werden damit die Dehnungskräfte ausgeschaltet.
Mittels Abstandshaltern, die bei der Montage auf den Dübel
zwischen Stein und Anker aufgesetzt werden, wird der erforderliehe Dehnungsraum zwischen Anker einerseits und Hülse und Plattenfuge andererseits in der Fuge gewahrt. Abstandshalter und Anker zusammen ergeben die Fugenbreite und dienen damit bei der Montage zugleich als Lehre für die genaue Fugenstärke. Naeh dem Abbinden des Mörtels muß der Abstandshalter wieder entfernt werden. Der Einbau von Ankern mit Dübelhülsen erfordert keinen größeren Arbeitsaufwand als der Einbau der Anker ohne Hülsen.
Außer der erzielten Sicherheit der gesamten Konstruktion infolge Verwendung von Ankern gemäß dem Gebrauchsmuster wird auch eine günstigere Übertragung der Auflagerkräfte auf die Dübel der Anker selbst erreicht.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit Platten verkleidete Fassade mit Ankern in den senkrechten Fugen,
Fig. Ib eine mit Platten verkleidete Fassade mit Ankern in den waagerechten Fugen,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fassade nach Fig.l entsprechend Linie H-II,
Fig. 3 einen Teil des Schnittes naeh Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Teil der Vorderansicht naeh Fig. 3» mit Schnitt nach Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Dübelbefestigung in den Platten und im Anker,
Fig. 6 die Hülsenbefestigung in der Einzelplatte im Längsschnitt und
Fig. 7 die Hülsenbefestigung in der Einzelplatte im Querschnitt naeh Linie VII-VII.
Im Mauerwerk 1 der Tragwand sind die Anker 2 in bestimmten Abständen eingesetzt. In die am äußeren Ende des Ankers

Claims (2)

!befindliche Bohrung sind Dübel 3 eingeschoben, welche in die Platten k hineinragen und diese tragen bzw. halten. Die Platten k sind mit Fugen 5 verlegt, die mit feinem Mörtel oder elastischem Kitt verfugt werden. In Abständen sind weiterhin senkrechte und waagerechte Dehnungsfugen 6 vorgesehen, die mit elastischem Kitt verfugt werden und den Plattenflächen die Möglichkeit der Ausdehnung geben. Auch für Passaden, bei denen die Fugen nicht mehr ausgemörtelt werden, sind die Anker mit den erfindungsgemäßen Hülsen besonders geeignet. Die Anker 2 sind in das Mauerwerk 1 mit Zementmörtel 7 eingesetzt und verkeilt. Die Dübel 3 sind in Hülsen 8 beweglich gelagert. Letztere sind mittels Mörtel 9 in die Plattenlöcher fest eingesetzt. Schutzansprüche :
1) Befestigungsanker für Wandbekleidungsplatten aus Naturstein, Kunststein, Keramik u. dgl., dadureh gekennzeichnet, daß die an den Ankern (2) befindliehen Dübel (3) mit Hülsen (8) aus Kunststoff oder Metall ausgerüstet sind.
2) Befestigungsanker nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Hülsen (8) auf den Dübeln (3) abnehmbar aufgeschoben sind.
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