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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine,
und insbesondere eine Drahtentladungsmaschine, die verhindert, dass
ein Fluid in Kontakt mit einer Antriebsrolle und einer Klemmrolle
gerät,
und in der sich eine Drahtelektrode nicht leicht in den Rollen verfangen
kann.
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Eine
herkömmliche
Drahtelektroden-Entladungsmaschine, die in der JP-A-4-105822 offenbart ist,
wird mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben werden. In
den 6 und 7 ist die Drahtelektroden-Entladungsmaschine
eine Werkzeugmaschine, wobei das Phänomen der elektrischen Entladung ausgelöst wird,
um zwischen einer Drahtelektrode 1 und einem Werkstück 3 stattzufinden,
um eine Ausschneide-Bearbeitung
bezüglich
des Werkstücks 3, zum
Beispiel einer Superlegierung, auszuführen. Zu Beginn der Entladungsbearbeitung
muss die Drahtelektrode 1 zuvor in eine Startöffnung eingeführt werden,
die in dem Werkstück 3 ausgeformt
ist, und die Drahtelektrode 1 muss während der Drahtelektroden-Entladungsbearbeitung
immer vorgeschoben werden.
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Die
Drahtelektroden-Entladungsmaschine weist eine Anbringplatte 5 auf,
um das Werkstück 3 darauf
anzubringen; einen Bearbeitungstank 7, um das Werkstück 3 und
die Anbringplatte 5 in einem Arbeitsfluid 60a eingetaucht
zu halten; Führungsmittel 8 zum
Führen
der Drahtelektrode 1; eine untere Spannrolle 20 zum
Umwandeln der Richtung der Drahtelektrode 1, die von einem
unteren Abschnitt des Werkstücks
vorgeschoben wird, in eine horizontale Richtung; ein Drahtfördermittel 22 zum
Fördern der
Drahtelektrode 1, das einen rohrförmigen Abschnitt aufweist;
ein Drahtaufnahmemittel 30 zum Aufnehmen der Drahtelektrode 1;
einen Zylinder 50 zum Bewegen des Drahtaufnahmemittels 30 in
horizontaler Richtung; einen Arbeitsfluid-Zuführbereich 60 zum Zuführen des
Arbeitsfluids 60a zu dem Drahtfördermittel 22; und
einen Sammelbereich 75 mit einer Schutzplatte 72 und
einem Sammelbehälter 74.
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Das
Drahtfördermittel 22 weist
einen hohlen zylindrischen Einlassabschnitt 22a auf, in
den die Drahtelektrode 1 eingeführt wird, und das Arbeitsfluid 60a kann
von einer Seitenfläche
davon abfließen;
ein hohles zylindrisches Führungselement 23,
das mit diesem Einlassabschnitt 22a verbunden ist; und
ein Düsenelement 25,
das das Führungselement 23 umhüllt und
das gleitbar um eine Außenfläche des
Führungselements 23 herum
ausgeformt ist und das größer ist
als das Führungselement 23.
Wenn eine Stange 50a des Zylinders 50 ausgezogen
oder eingeschoben wird, bewegt das Drahtfördermittel 22 das gesamte
Drahtaufnahmemittel 30 in horizontaler Richtung, und dieses
ist so angepasst, dass das Düsenelement 25 synchron
damit bewegbar sein kann.
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Das
Drahtaufnahmemittel 30 beinhaltet eine Antriebsrolle 34,
die als eine erste Rolle zum Einklemmen und Aufnehmen der Drahtelektrode 1 dient, eine
Hebelklemmrolle 36, die als zweite Rolle dient, und einen
Motor 32 zum Drehen der Antriebsrolle 34.
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Der
Arbeitsfluid-Zuführbereich 60 beinhaltet einen
Lagertank, in dem das Arbeitsfluid 60a gelagert wird, eine
erste Pumpe 64, um das Arbeitsfluid 60a vom Lagertank 62 zum
Arbeitstank 7 zu pumpen, und eine zweite Pumpe 66,
um das Arbeitsfluid 60a in gleicher Weise zum Drahtfördermittel 22 zu
fördern.
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Mit
Bezug auf die 6 und 7 wird eine Beschreibung
der Arbeitsweise der Drahtelektroden-Entladungsmaschine gegeben
werden, die wie oben beschrieben aufgebaut ist. Zunächst wird
die Drahtelektrode 1 durch einen Arbeitsabschnitt 3a des Werkstücks 3 geführt, erfährt eine
Richtungsänderung
durch die untere Spannrolle 20 und wird in den Einlassabschnitt 22a des
Drahtfördermittels 22 eingeführt.
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Anschließend wird
die zweite Pumpe 66 gestartet, und das Arbeitsfluid 60a,
das von dem Lagertank 62 hinaufgepumpt wird, fließt durch
das Innere des Drahtfördermittels 22.
Daher wird der Drahtelektrode 1 durch die Strömung des
Arbeitsfluids 60a eine Förderkraft aufgeprägt, wie
in 6 gezeigt, so dass
die Drahtelektrode 1 automatisch zu dem Drahtaufnahmemittel 30 geführt wird
und automatisch in den Sammelbehälter 74 fällt. Dieses
Fallen wird von einem nicht dargestellten Sensor erfasst, um die zweite
Pumpe 66 anzuhalten.
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Anschließend wird
der Zylinder 50 angesteuert, um das Drahtaufnahmemittel 30 an
eine Position oberhalb des Sammelbehälters 74 zu bewegen,
und er hält
an, wie in 7 gezeigt,
und die elektrische Entladungsbearbeitung wird ausgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Drahtelektrode 1, die dem Bearbeitungsabschnitt 3a des
Werkstücks 3 kontinuierlich zugeführt wird,
in dem Sammelbehälter 74 gesammelt.
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Ein
Problem bestand jedoch darin, dass die Drahtelektrode 1 dazu
neigt, sich aufgrund der Oberflächenspannung
des Arbeitsfluids 60a in der Rolle 34 zu verfangen,
wenn das Arbeitsfluid 60a während der elektrischen Entladungsbearbeitung
von dem Arbeitstank 7 zu der Antriebsrolle 34 durch
die untere Spannrolle 20 und das Drahtfördermittel 22 fließt und das
Arbeitsfluid 60a zu der Antriebsrolle 34 hinzugefügt wird.
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Aus
JP 5-92322 A ist ein Verfahren bekannt, durch das an der Drahtelektrode
anhaftendes Wasser entfernt werden kann.
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JP
4-2418 A zeigt ein verschiebbares Drahtführungsrohr.
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Diese
beiden Druckschriften geben dem Fachmann jedoch keinen Hinweis zur
Lösung
des oben genannten Problems.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um das oben beschriebene
Problem zu überwinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drahtelektroden-Entladungsmaschine
zu schaffen, in der das Arbeitsfluid während der Bearbeitung nicht
so leicht auf die Rollen übertragbar ist.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird eine Drahtelektroden-Entladungsmaschine
geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgendes aufweist:
eine Drahtelektrode, um eine elektrische Entladung zwischen dieser
Drahtelektrode und einem Werkstück
zu verursachen; eine erste Rolle und eine zweite Rolle zum Vorwärtsführen und
gleichzeitigen Einklemmen der Drahtelektrode; und Drahtfördermittel
zum Einführen
der Drahtelektrode in eine Berührungsstelle
zwischen der ersten und der zweiten Rolle, indem ein Fluid dazu
gebracht wird, zu gegenüberliegenden
Abschnitten der ersten und der zweiten Rolle zu fließen, wobei
das Drahtfördermittel
ein Führungselement
beinhaltet, um die Drahtelektrode zu führen, indem der Drahtelektrode
erlaubt wird, in einen hohlen Abschnitt eines Hauptstücks davon
eingeführt
zu werden, ein Düsenelement,
das an einer Außenfläche des
Führungselements
im Eingriff ist, so dass es darauf gleitend bewegbar ist, und Fluidantriebsmittel
zum Bewegen einer Spitze des Düsenelements
in die Nähe
der gegenüberliegenden
Abschnitte durch den hydraulischen Druck des Fluids, und zum Bewegen
der Spitze des Düsenelements weg
von den gegenüberliegenden
Abschnitten, wenn der Zufluss des Fluids im Wesentlichen aufhört.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Drahtelektroden-Entladungsmaschine
weist das Führungselement
des Drahtfördermittels
einen Verzweigungsabschnitt auf, an dem das Fluid aufgeteilt wird;
das Düsenelement
weist einen Kanalabschnitt auf, der mit einem hohlen Abschnitt versehen
ist, der gleitbar an einer Außenfläche des
Hauptkörperabschnitts
des Führungselements
im Eingriff ist, einen Spitzenabschnitt, der sich von dem Kanalabschnitt her
verjüngt,
und einen Kragenabschnitt, der an einer Seite des Düsenelements
entfernt von dem Spitzenabschnitt vorgesehen ist; und das Drahtfördermittel weist
außerdem
auf: ein im Wesentlichen rohrförmiges
Gehäuseelement,
das gleitbar an der Außenfläche des
Kragenabschnitts und des Verzweigungsabschnitts des Düsenelements
im Eingriff ist, das an einer Außenfläche des Hauptkörperabschnitts
des Führungselements
befestigt ist, und das mit einem Auslass des Verzweigungsabschnitts
des Führungselements
verbunden ist; und ein nachgiebiges Element, das zwischen einer
inneren Fläche
des Gehäuseelements
und einer Seitenfläche
des Kragenabschnitts des Düsenelements
angeordnet ist, wobei das nachgiebige Element zusammengedrückt wird, wenn
der hydraulische Druck des Fluids, das von dem Verzweigungsabschnitt
her fließt,
auf den Kragenabschnitt des Düsenelements
angewandt wird, und sich entspannt, wenn der hydraulische Druck nachlässt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Drahtelektroden-Entladungsmaschine
wird das distale Ende des Drahtfördermittels
um eine vorbestimmte Entfernung von den gegenüberliegenden Abschnitten der
ersten und zweiten Rolle weg bewegt, die größer größer als eine Entfernung, bei
der das Fluid nicht leicht mit der ersten und der zweiten Rolle
in Kontakt gerät.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Drahtfördermittels
in einem Zustand, in dem eine Drahtelektrode in eine Berührungsstelle zwischen
einem Rollenpaar aus 1 eingeführt wird.
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3 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Drahtfördermittels,
nachdem die Drahtelektrode in die Berührungsstelle zwischen dem Rollenpaar
aus 1 eingeführt
worden ist.
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4 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Drahtfördermittels
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Drahtfördermittels
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen Drahtelektroden-Entladungsmaschine.
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7 ist
ein schematisches Diagramm der herkömmlichen Drahtelektroden-Entladungsmaschine.
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Ausführliche Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gegeben werden.
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(Erste Ausführungsform)
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 wird eine Beschreibung
einer Ausführungsform
der Erfindung gegeben werden. 1 ist ein
schematisches Diagramm einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine, und 2 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht
von 1, die ein Drahtfördermittel und Rollen zeigt
und einen Zustand, in dem eine Drahtelektrode in eine Berührungsstelle
zwischen den Rollen eingeführt wird. 3 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht
von 1, die das Drahtfördermittel und die Rollen zeigt und
einen Zustand, nachdem die Drahtelektrode in eine Berührungsstelle
zwischen den Rollen eingeführt
worden ist. In den Abbildungen bezeichnen solche Bezugszeichen,
die mit denen für
die herkömmliche
Ausführungsform
identisch sind, identische oder entsprechende Abschnitte, und eine
Beschreibung davon wird weggelassen.
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In
den 1 bis 3 weist ein Drahtfördermittel 122 einen
Einlassabschnitt 122a auf, in das eine Drahtelektrode 1 eingeführt wird,
und ein Arbeitsfluid 60a kann von einer Seitenfläche davon
abfließen;
ein hohles zylindrisches Führungselement 123,
das mit diesem Einlassabschnitt 122a verbunden ist; ein
Düsenelement 125,
welches das Führungselement 123 umhüllt und
das gleitbar um eine äußere Seitenfläche des
Führungselements 123 herum
ausgeformt ist und das größer ist
als das Führungselement 123;
und eine Dichtung 127, die im Eingriff mit und befestigt
in einer Nut 125a ist, die entlang des Umfangs einer Innenfläche des
Düsenelements 125 vorgesehen
ist. Die geschaffene Anordnung ist solcher Art, dass eine Stange 150a eines
Zylinders 150, die als Antriebsmittel dient, an einem im Wesentlichen
quadratischen Anbringabschnitt 125b befestigt ist, der
an einem seitlichen Endabschnitt des Düsenelements 125 vorgesehen
ist, und wenn die Stange 150a des Zylinders 150 horizontal
bewegt wird, wird das Düsenelement 125 hin
zu oder weg von gegenüberliegenden
Abschnitten der Rollen 34 und 36 (wenn die Rollen
in Kontakt miteinander sind, gegenüberliegende Flächen und
aneinanderstoßende
Flächen)
bewegt.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 wird eine Beschreibung
der Arbeitsweise der Drahtelektroden-Entladungsmaschine gegeben,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist. Zuerst wird die Drahtelektrode 1 durch
einen Bearbeitungsabschnitt 3a eines Werkstücks 3 geführt, wird
durch eine untere Spannrolle 20 einer Richtungsänderung
unterzogen und wird in das Drahtfördermittel 122 eingeführt.
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Der
Zylinder 150 wird angesteuert, um seine Stange 150a auszuschieben,
und anschließend
wird eine Spitze des Düsenelements 125 des
Drahtfördermittels 122 auf
diese Weise dazu gebracht, sich den gegenüberliegenden Flächen der
Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 zu nähern, wie
in 2 gezeigt, eine zweite Pumpe 66 wird
gestartet, und das Arbeitsfluid 60a, das von einem Lagertank 60 herauf gepumpt
wird, fließt
durch das Innere des Einlassabschnitts 122a, das Führungselement 123 und
das Düsenelement 125.
Daher wird der Drahtelektrode 1 durch den Fluss des Arbeitsfluids 60a eine
Förderkraft
aufgeprägt,
und die Drahtelektrode wird in eine Berührungsstelle eingeführt, die
durch die gegenüberliegenden
Flächen
der Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 gebildet
wird.
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Ein
Motor 32 wird angetrieben, um die Drahtelektrode 1 mit
der Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 aufzunehmen,
und die Drahtelektrode 1 fällt automatisch in einen Sammelbehälter 74.
Dieses Fallen wird durch einen nicht dargestellten Sensor erfasst,
um die zweite Pumpe 66 anzuhalten.
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Durch
diese Erfassung wird der Zylinder 150, wie in 3 gezeigt,
angesteuert, um seine Stange 150a einzuziehen, so dass
eine Spitze des Düsenelements 125 des
Drahtfördermittels 122 um
eine vorbestimmte Entfernung weg von den gegenüberliegenden Flächen der
Antriebsrolle 34 zurück
in ihre anfängliche
Position bewegt wird, und in einem solchen Zustand wird die elektrische
Entladungsbearbeitung gestartet. Folglich fließt das Arbeitsfluid 60a in
einem Arbeitstank 7 entlang des Inneren eines Drahtfördermittels 122,
fließt
herunter von der Spitze des Düsenelements 125,
und fließt
kurz vor der Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 hinunter,
ohne in Kontakt mit diesen zu treten.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass, wie in 4 gezeigt,
ein Düsenelement 225 mit
einer Öffnung 225a versehen
ist, die in dessen unterem Abschnitt ausgeformt ist, so dass der
Winkel α zwischen der Öffnung 225a und
der Drahtelektrode 1 ein spitzer Winkel ist. Wenn die Drahtelektrode 1 in
eine Berührungsstelle
eingeführt
wird, die durch die gegenüberliegenden
Flächen
der Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 gebildet
wird, verfängt
sich die Drahtelektrode 1 nicht leicht an der Öffnung 225a,
selbst wenn die Drahtelektrode 1 durch das hohle Innere des
Düsenelements 225 tritt.
Nachdem die Drahtelektrode 1 in das Düsenelement 225 eingeführt worden
ist, wird die Spitze des Düsenelements 225 wieder
um die vorbestimmte Entfernung von den gegenüberliegenden Flächen der
Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 weg bewegt,
und sie ist so aufgebaut, dass das Arbeitsfluid 60a von
der Spitze des Düsenelements 225 herunter
und durch die Öffnung 225a fließt.
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Da
das Arbeitsfluid 60a auch durch die Öffnung 225a in dem
Düsenelement 225 fällt, kann
die oben erwähnte
vorbestimmte Entfernung folglich kürzer gemacht werden als in
dem Fall, wo die Öffnung 225a nicht
vorgesehen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Öffnung 225a in
dem Düsenelement 225 auch
in einem oberen Abschnitt und in einem Abschnitt der Seitenfläche vorgesehen
sein kann unter dem Gesichtspunkt, die vorbestimmte Entfernung zu verkürzen, und
es ist selbstverständlich,
dass der Winkel nicht auf einen bestimmten Winkel festgelegt ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Drahtfördermittels
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. In 5 weist das Drahtfördermittel
als Hauptkomponenten ein im Wesentlichen hohles zylindrisches Führungselement 223,
ein im Wesentlichen rohrförmiges
Düsenelement 240 und
ein im Wesentlichen rohrförmiges
Gehäuse 231 auf.
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Das
Führungselement 223 hat
einen nicht dargestellten Einlassabschnitt, einen Hauptabschnitt zum
Führen
der Drahtelektrode 1 dadurch, dass die Drahtelektrode 1 durch
sein Inneres treten kann, und einen Verzweigungsabschnitt 223c zum
Abteilen des Arbeitsfluids 60a von dem Hauptkörperabschnitt 223a.
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Das
Düsenelement 240 weist
einen rohrförmigen
Kanalabschnitt 240b auf, der einen hohlen Abschnitt hat,
einen Spitzenabschnitt 240c, der so ausgeformt ist, dass
er sich von dem Kanalabschnitt 240b her verjüngt, und
einen Kragenabschnitt 240a, der an der von dem Spitzenabschnitt 240c beabstandeten
Seite vorgesehen ist. Das Düsenelement 240 ist
an einer Außenfläche des
Hauptkörperabschnitts 223a des
Führungselements 223 so
im Eingriff, dass es gleitend darauf durch eine Dichtung 227,
die in einer Nut 240g befestigt ist, die an einer Innenfläche des
Kragenabschnitts 240a vorgesehen ist, bewegbar ist.
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Das
Gehäuse 231 hat
einen Seitenflächenabschnitt,
mit dem der Verzweigungsabschnitt 223c des Führungselements 223 verbunden ist.
Das Gehäuse 231 ist
an einer Außenfläche des
Kragenabschnitts 240a des Düsenelements 240 so
im Eingriff, dass es gleitend darauf durch eine Dichtung 229,
die in einer Nut 240e befestigt ist, die an einer Außenfläche des
Kragenabschnitts 240a des Düsenelements 240 vorgesehen
ist, bewegbar ist. In gleicher Weise ist der Kanalabschnitt 240b des
Düsenelements 240 auch
gleitbar im Eingriff und dicht verbunden mit der Außenfläche des
Hauptkörperabschnitts 223a des Führungselements 223.
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Eine
Feder 250 ist eingefügt,
die zusammengedrückt
wird, wenn das Fluid 60a, das von dem Verzweigungsabschnitt 223c des
Führungselements 223 her
fließt,
in einen Raum fließt,
der durch das. Gehäuse 231 und
den Kragenabschnitt 240a des Düsenelements 240 gebildet
wird, und der hydraulische Druck des Fluids 60a auf den
Kragenabschnitt 240 des Düsenelements 240 aufgebracht
wird. Die Feder 250 entspannt sich, wenn der hydraulische
Druck 60a nachlässt.
Ein Fluidantriebsmittel ist nämlich ausgeformt,
worin die Spitze des Düsenelements 240 in
die Nähe
der gegenüberliegenden
Abschnitte der Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 durch
den hydraulischen Druck des Fluids 60a bewegt wird, während die
Spitze des Düsenelements 240 weg
von der Seite der gegenüberliegenden
Abschnitte bewegt wird, wenn der Zufluss des Fluids 60a im
Wesentlichen aufhört.
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Im
Folgenden wird mit Bezug 5 eine Beschreibung der Arbeitsweise
der Drahtelektroden-Entladungsmaschine gegeben, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist. Die zweite Pumpe 66 wird gestartet, und
das Arbeitsfluid 60a, das von dem Lagertank 60 hochgepumpt
wird, fließt
durch das Innere des Einlassabschnitts 122a, den Hauptkörperabschnitt 223a des
Führungselements 223 und
den Verzweigungsabschnitt 223c davon, und fließt durch das
Düsenelement 240.
Zur selben Zeit drückt
das Fluid 60a, das aus dem Verzweigungsabschnitt 223c fließt, auf
die Seitenfläche
des Kragenabschnitts 240a des Düsenelements 240, das
Düsenelement 240 drückt die
Feder 250 mittels dieser Druckkraft zusammen, und die Spitze
des Düsenelements 240 wird
so automatisch zu einem Drahtaufnahmemittel 30 geführt. Anschließend wird
die Drahtelektrode 1 durch die Förderkraft des Arbeitsfluids 60 in
die Berührungsstelle
eingeführt,
die durch die gegenüberliegenden
Flächen
der Antriebsrolle 34 und der Klemmrolle 36 ausgebildet
wird, und die Drahtelektrode 1 fällt automatisch in den Sammelbehälter.
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Wenn
dieses Fallen durch den nicht dargestellten Sensor erfasst wird,
um die zweite Pumpe 66 anzuhalten, und wenn die Versorgung
mit dem Arbeitsfluid gestoppt wird, hört der Fluss des Fluids 60a in
das Innere des Einlassabschnitts 122a, den Hauptabschnitt
a des Führungselements 223,
den Verzweigungsabschnitt 223c davon und das Düsenelement 240 im
Wesentlichen auf. Folglich wird die Menge des Fluids 60a,
das aus dem Verzweigungsabschnitt 223c fließt, klein,
so dass der Druck auf die Seitenfläche des Kragenabschnitts 240a des
Düsenelements 240 nachlässt. Wenn
die Feder 250 sich entspannt, kehrt das Düsenelement 240 daher
aufgrund der Ausweitung der Feder 250 in seine anfängliche
Position zurück.
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Es
wird eine Drahtelektroden-Entladungsmaschine geschaffen, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: eine Drahtelektrode,
um eine elektrische Entladung zwischen dieser Drahtelektrode und
einem Werkstück
herbeizuführen;
eine erste Rolle und eine zweite Rolle zum Zuführen und gleichzeitigen Einklemmen
der Drahtelektrode; und Drahtfördermittel
zum Einführen
der Drahtelektrode in eine Berührungsstelle
zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle, indem ein Fluid
dazu gebracht wird, zu gegenüberliegenden
Abschnitten der ersten Rolle und der zweiten Rolle zu fließen, wobei
das Drahtfördermittel
ein Führungselement
aufweist zum Führen
der Drahtelektrode dadurch, dass die Drahtelektrode in einen hohlen
Abschnitt eines Hauptstücks
davon eingeführt
werden kann, ein Düsenelement,
das an einer Außenfläche des
Führungselements
so im Eingriff ist, dass es gleitbar darauf beweglich ist, und Fluidantriebsmittel zum
Bewegen einer Spitze des Düsenelements
in die Nähe
der gegenüberliegenden
Abschnitte durch den hydraulischen Druck des Fluids, und zum Bewegen der
Spitze des Düsenelements
weg von den gegenüberliegenden
Abschnitten, wenn der Zufluss des Fluids im Wesentlichen anhält. Folglich
besteht ein Vorteil darin, dass der Mechanismus des Drahtfördermittels
vereinfacht werden kann, da die Spitze des Düsenelements frei bewegt werden
kann, ohne dass eine Antriebseinheit, wie beispielsweise ein Zylinder, notwendig
wäre.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Drahtelektroden-Entladungsmaschine
weist das Führungselement
des Drahtfördermittels
einen Verzweigungsabschnitt auf, an dem das Fluid aufgeteilt wird;
das Düsenelement,
weist einen Kanalabschnitt auf, der mit einem hohlen Abschnitt versehen
ist, der gleitbar an einer Außenfläche des
Hauptkörperabschnitts
des Führungselements
im Eingriff ist, einen Spitzenabschnitt, der sich von dem Kanalabschnitt her
verjüngt,
und einen Kragenabschnitt, der an einer Seite des Düsenelements
entfernt von dem Spitzenabschnitt vorgesehen ist; und das Drahtfördermittel weist
außerdem
auf: ein im Wesentliches rohrförmiges
Gehäuse,
das gleitbar an Außenflächen des
Kragenabschnitts und des Kanalabschnitts des Düsenelements im Eingriff ist,
das an einer Außenfläche des Hauptkörperabschnitts
des Führungselements
befestigt ist, und das verbunden ist mit einem Auslass des Verzweigungsabschnitts
des Führungselements; und
ein nachgiebiges Element, das zwischen einer Innenfläche des
Gehäuses
und einer Seitenfläche des
Kragenabschnitts des Düsenelements
angeordnet ist, wobei das nachgiebige Element so angepasst ist,
dass es zusammengedrückt
wird, wenn der hydraulische Druck des Fluids, das von dem Verzweigungsabschnitt
her fließt,
auf den Kragenabschnitt des Düsenelements
aufgebracht wird, und dass es sich entspannt, wenn der hydraulische
Druck nachlässt.
Entsprechend besteht ein Vorteil darin, dass der Bewegungsgrad des
Düsenelements
leicht angepasst werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Drahtelektroden-Entladungsmaschine
wird das distale Ende des Drahtfördermittels
um eine vorbestimmte Entfernung von den gegenüberliegenden Abschnitten der
ersten und zweiten Rolle weg bewegt, die größer ist als eine Entfernung,
bei der das Fluid nicht leicht in Kontakt mit der ersten und der
zweiten Rolle gerät.
Entsprechend besteht ein zusätzlicher
Vorteil darin, dass die Drahtelektrode sich noch weniger leicht
in der ersten und zweiten Rolle verfängt.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, ist die Drahtelektroden-Entladungsmaschine gemäß der Erfindung
zum Zuführen
des Drahts u.ä.
einsetzbar.