DE1977052U

DE1977052U - Hemmschuh, insbesondere fuer eisenbahnwagen.

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Publication number: DE1977052U
Application number: DE1967G0037894
Authority: DE
Original assignee: WITTMANN AG GUSSTAHLWERK
Current assignee: WITTMANN AG GUSSTAHLWERK
Priority date: 1967-09-08
Filing date: 1967-09-08
Publication date: 1968-01-18

Description

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5ip!.-!ng. Lam bach

!8 Hagen, Körnersir. 41

23705. PSch. DfoSdij!® Stahlwerk Wittmann AG-, 58 Hagen-Haspe, Eichenkampstr.10

Hemmschuh, insbesondere für Eisenbahnwagen

Die Feuerung bezieht sich auf einen Sinne it shemmschuh für Eisenbahnwagen od.dgl. Der gebräuchliche Hemmschuh besteht in der Regel aus einer Mehrzahl von einzelnen Teilen (z.B. Sohle, Bock mit Auflaufplatte, Handgriff), die im Schmiede- oder Walzverfahren angefertigt und, mit Ausnahme der als Loseteil ausgebildeten Auflaufplatte miteinander vernietet sind.

Die Fertigung eines derartigen Hemmschuhes ist naturgemäß wegen seiner je für sich hergestellten Einzelteile nicht nur material- und herstellungsmäßig mit hohen Kosten verbunden, sondern auch im Betrieb unwirtschaftlich, weil einerseits eine zusätzliche Lagerhaltung von Ersatzteilen erforderlich ist und andererseits ein Ersatz oder eine Auswechslung von dem Verschleiß ausgesetzten Teilen und ein'Nacharbeiten erhebliche Zeitverluste verursacht.

'neuerungsgemäß, sind diese Nachteile im wesentlichen dadurch vermieden, daß der aus Sohle, Bock mit Auflaufplatte und Handgriff bestehende Hemmschuh aus einem einstückigen und in einem einzigen Arbeitsgang im Stahlgußverfahren hergestellten G-ußkorper besteht. "---_:" .

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In der Zeiohnung ist der neue Hemmschuh in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Is zeigen

3fig.1 eine Draufsicht,

S¹Ig.2 eine Seitenansicht,

Pig.3 einen längsschnitt nach der Linie a-a der Fig.1

Fig.4 his β in größerem Maßstab je eine Einheitheit in einem Teilquerschnitt nach den linien Td-Io "bzw. c-c und d-d in Pig.2.

1 ist die Sohle eines in einem einzigen Arbeitsgang im Stahlgußverfahren hergestellten Hemmschuhes, dessen vorderes Ende eine im Querschnitt keilförmig sich verjüngende Auf lauf zunge 2 hat. Am. rückwärts gelegenen . Sohlenteil ist in der längsmitte ein aus einer flachen Platte bestehender Bock 5 vorgesehen, dessen freie Ränder 6,7,8 flanschartig erbreitert sind, von denen der mittlere Seil 7 die Auflauffläche für ein strichpunktiert angedeutetes Fahrzeugrad 9 bildet. Am vorderen Ende ist die Sohle 1 mit einem schräg angeordneten Stirnstüct 10 versehen, das mit dem oberen Ende der Auflauffläche 7 durch einen Handgriff 11 verbunden ist, dessen ovalförmiger Querschnitt nach dem Sohlenteil 10 zu sich allmählich vergrößert (vgl. Fig.5 und 6).

Bei dem neuen Hemmschuh sind nicht nur die durch Beschaffung, lagerhaltung und Reparaturen (insbesondere durch die hierbei bedingten Standzeiten) entstehenden ■

Kosten vermieden, sondern auch Vorteile insofern vorhanden, daß der Hemmschuh infolge geringeren Gewichtes
leichter und einfacher zu handhaben ist und ferner
eine durch die Reibwerte des Stahlgusses erhöhte Bremsleistung hat. Dadurch, daß der Hemmschuh in nahezu fertiger Gestalt aus der Gußform hervorgeht, bildet er gewissermaßen einen Einweg-Hemmschuh, der nach Verschleiß verschrottet werden kann.

Claims

W.517262-8.9.6/ )

1) Hemmschuh für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß Sohle (1), Bock (5), Auflaufplatte (7) und Handgriff (11) aus einem einstückigen Sußkörper,-vorteilhaft aus Stahlguß bestehen.

2) Hemmschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 3ock aus einer in der Lüittellängsachse angeordneten stegartigen Platte (5) besteht, an deren freien Randteilen flanschartige Erbreiterungen (6,7>8) vorgesehen sind.

3) Hemmschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endteil (10) der Sohle (1) schräg nach oben abgebogen und mit dein Auf lauf flansch. (7) durch einen Handgriff--(-11) miteinander verbunden ist, dessen Querschnitt nach dem aufgebogenen Teil (ic) der Sohle (1) zu allmählich sich vergrößert.