DE1977036U - Revisionswagen fuer druckereien. - Google Patents

Revisionswagen fuer druckereien.

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DE1977036U DE1967B0072496 DEB0072496U DE1977036U DE 1977036 U DE1977036 U DE 1977036U DE 1967B0072496 DE1967B0072496 DE 1967B0072496 DE B0072496 U DEB0072496 U DE B0072496U DE 1977036 U DE1977036 U DE 1977036U
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Barent & Co Fabrik fur Setzer
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PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 25.8*67
ν. Eichendorff-Straße10
DR. ING. E. LIEBAU unser zeichen Br. I,b/r Az 6 B 6707
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Barent & Go.
Fabrik für Setzerei-Einrichtungen 8902 Augsburg-Göggingen ·_.'■■ " Siemensstr. 10
Eevisionswagen für Druckereien
Die Heuerung "betrifft einen Eevisionswagen für Druckereien, bestehend im wesentlichen aus einem Fahrgestell, einer daran vorgesehenen .Arbeitsplatte und Schubladen bzw. mehreren !Fächern zur Aufnahme von in Behältern aufbewahrtem Blindmaterial.
Bei einem bekannten derartigen Eevisionswagen ist an der Oberseite die Arbeitsplatte angeordnet. Unterhalb der Arbeitsplatte befinden sich drei übereinander angeordnete Schubladen, welche das Blindmaterial, nämlich Durchschluß, Ausschluß, Quadraten, Eegletten und Stege aufnehmen. Ein derartiger Eevisionswagen dient dem Setzer zur Korrektur des Satzes in der Druckerei. Der Hevisionswagen soll dem Setzer die Möglichkeit geben, den Satz auf der Arbeitsplatte abzulegen und ihm sämtliches zur Korrektur erforderliches Blindmaterial zur Verfügung stellt. Bei dem bekannten Eevisionswagen: ist jedoch dieses Blindmaterial
Z- in Schubladen angeordnet und deshalb sehr unübersichtlich und ^ schlecht zugänglich. Wenn nämlich die obere Schublade herausge-
■-""-■■■■-" - --.-■■■"■■ ■■"'■"■ — 2 —
ηt 0821/3 3 043 3 Telegr.-Adr.s ELPATESlT Postscheckkonto München 86510 Deutsehe Bank Augsburg Kto. 08/34192
zogen ist, ist nach Herausziehen der unteren Schublade diese nicht zugänglich, sondern man muß erst die obere Schublade wieder hineinschJEben. Da außerdem nicht $eü.e Schublade sämtliches benötigtes Blindmaterial aufnehmen kann, muß der Setzer zur Korrektur eines Satzes meist alle Schubladen mehrmals herausziehen und wieder einschieben. Außerdem wird der Wagen unstabil, wenn gleichzeitig mehrere Schublade herausgezogen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eevisionswagen für Druckereien zu schaffen, der eine übersichtliche und leicht erreichbare inordnung des benötigten Blindmaterials gestattet.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der Wagen in seinem oberen Bereich an zwei paralleln Längsseiten lächer mit schräg nach innen geneigten Bodenflächen aufweist, an einer Querseite des Wagens die Arbeitsplatte herausziehbar bzw. klappbar angeordnet ist und an der Oberseite des Wagens die Behälter zur Aufnahme eines Teiles des Blindmaterials angeordnet sind, wobei die Wagenoberseite allseitig mit einem nach oben vorstehenden Hand versehen ist. Auf der Wagenoberseite können also die Behälter mit einem wesentlichen Teil des benötigten Blindmaterials vorzugsweise die Behälter mit Durchschluß, Ausschluß und Quadraten übersichtlich untergebracht werden. Alle Behälter sind bequem erreichbar, ohne daß irgendwelche Schubladen bewegt werden müssen. In den Seitenfächern mit schrägen Bodenflächen können Kassetten mit Stegen und Regletten untergebracht werden. Die schräge Bodenfläche
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verhindert dabei ein Herausrutschen der Eassetten "beim Fahren des Wagens und ebenso ein Herausrutschen der darin angeordneten Stege und Eegletten. Die Eassetten können also seitlich offen sein, wodurch Eegletten und Stege unbehindert entnommen werden können. Der an der Oberseite des Eevisionswagens vorgesehene allseitige Band verhindert ein Verrutschen der Behälter für das übrige Blindmaterial. Di.e seitlich angebrachte Arbeitsplatte ermöglicht ein Ablegen des SLatzes. Da sie herausziehbar bzw. klappbar angeordnet ist, kann sie beim Transport des Wagens eingeschoben bzw. heruntergeklappt werden, so daß der Wagen auch in engen Gängen ungehindert verschoben werden kann.
Weitere Torteile sowie Einzelheiten der !Teuerung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Wagens, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 die Stirnansicht,
Fig. 4- eine Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der !Linie T-V der Fig. 4·.
In der Zeichnung ist mit 1 der gesamte Eevisionswagen bezeichnet, welche© bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Fahrgestell 2 mit vier Eädern 3 aufweist. Im pberen Bereich weist der ¥agen 1
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einen kastenförmigen Aufbau 4 auf. Dieser kastenförmige Aufbau ist an zwei parallelen Längsseiten 5 mit Seitenfächern 6 versehen, die schräg nach innen geneigte Bo&enflachen 7 aufweisen. An der Oberseite weist der kastenförmige Aufbau eine Abstellfläche 8 zur Aufnahme von Behältern 9 auf. Die Abstellfläche ist allseitig von einem nach oben vorstehenden Hand 10 umgeben, welcher ein Herunterrutschen der Behälter verhindert. In den Behälter 9 werden vorzugsweise die kleineren Seile des Blindmaterials, nämlich Durchschluß, Ausschluß und Quadraten untergebracht. An einer Querseite 11 weist der kastenförmige Aufbau eine herausziehbare Arbeitsplatte 12 auf. Gegebenenfalls könnte diese Arbeitsplatte auch so ausgebildet sein, daß sie sich bei Nichtgebrauch nach unten abklappen läßt. Die Arbeitsplatte 12 dient zum Ablegen des Satzes.
In den Seitenfächern 6 werden vorzugsweise Kassetten 1J untergebracht, welche Stege oder Regletten enthalten. Diese Kassetten sind, wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist, seitlich offen, so daß die Eegletten oder Stege ungehindert entnommen werden können. Dank der schrägen Bodenfläohen 7 können weder die Kassetten aus den Seitenfächern herausrutschen noch die Regletten oder Stege aus den Kassetten. Damit die Kassetten 1J in den Seitenfächern 6 Platz haben, ist es erforderlich, daß die Höhe H der Seitenfächer größer ist als die Höhe h der darin unterzubringenden Kassetten.
Um in dem Revisionswagen noch weiteres Blindmaterial unterbringen zu können, kann dieser an der der Arbeitsplatte 12 gegenüberliegenden Querseite 14 mehrere Schubladen 15 aufweisen, die in
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eingeschobenem Zustand, wie sich aus Pig. 5 ergibt, zwischen den Seitenfächern 6 angeordnet sind. Diese Schubladen können beispielsweise zur Aufnahme von Vorratsblindmaterial dienen, oder auch für Blindmaterial, welshes selten benötigt wird.

Claims (3)

r.A,503 753**1.3.öT Schutzansprüche
1. Bevisionswagen für Druckereien, bestehend im wesentlichen aas einem Fahrgestell, einer daran vorgesehenen Arbeitsplatte ■und Schubladen bzw. mehreren lächern zur Aufnahme von in Behältern aufbewahrtem Blindmaterial, dadurch gekennzeich net, daß der Wagen (1) in seinem oberen Bereich an zwei parallelen Längsseiten (6) lächer (6) mit schräg nach innen geneigten Bodenflächen (7) aufweist, an einer Querseite (11) des Wagens die Arbeitsplatte (12) herausziehbar bzw. klappbar angeordnet iät und an der Oberseite (8) des Wagens die Behälter (9) zur Aufnahme eines !Teiles des Blindmaterials angeordnet sind, wobei die Wagenoberseite (8) allseitig mit einem nach oben vorstehenden Hand (10) versehen ist.
2. Eevisionswagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß an der der Arbeitsplatte (12) gegenüberliegenden Querseite (14) mindestens eine Schublade (15) vorgesehen ist, die in eingeschobenem Zustand zwischen den Seitenfächern (6) angeordnet ist.
3. Hevisionswagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß die Höhe (H) der Seitenfächer (6) größer ist als die Höhe (h) von darin unterzubringenden Kassetten (13) für Regletten oder Stege.
DE1967B0072496 1967-09-01 1967-09-01 Revisionswagen fuer druckereien. Expired DE1977036U (de)

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