DE855772C - Schallplattensammlung - Google Patents

Schallplattensammlung

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Publication number
DE855772C
DE855772C DEM9857A DEM0009857A DE855772C DE 855772 C DE855772 C DE 855772C DE M9857 A DEM9857 A DE M9857A DE M0009857 A DEM0009857 A DE M0009857A DE 855772 C DE855772 C DE 855772C
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DE
Germany
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plates
container
record collection
collection according
storage
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Expired
Application number
DEM9857A
Other languages
English (en)
Inventor
Wietse Hendrik Van Der Mei
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Individual
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Publication of DE855772C publication Critical patent/DE855772C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schallplattensammlung Bei der Anlage und Benutzung normaler Schallplattensammlungen macht es sich als Nachteil bemerkbar, daß (las Heraussuchen einer gewünschten Platte sehr umständlich ist. Üblicherweise muß man immer erst eine lZeilie von Platten zur Hand nehmen, ehe die gesuchte gefunden wird.
  • Man versuchte, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, indem man Plattenständer mit nuineriertenSchlitzen baute. Bei einem derartigenStänder benötigt man aber zusätzlich eine listenmäßige Aufstellung, die die Titel der Musikstücke und die entsprechenden Ständernummern enthielt. Auch dieses Aufbewahrungssystem hat sich in der Praxis nicht bewährt, da es noch umständlicher zu handhaben ist. Jede Platte muß nach Gebrauch wieder an ihren bestimmten Platz zurückgestellt werden; die Nummernliste muß bei Zu- und Abgang von Platten laufend verbessert werden, was leicht vergessen wird und somit Unordnung schafft.
  • Die genannten Nachteile werden nun durch die im folgenden näher beschriebene Erfindung restlos behoben, und zwar handelt es sich dabei um Spezialplatten mit dazugehörigem Aufbewahrungsbehälter, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Abb. i zeigt eine der möglichen Ausführungsformen der neuen Spezialplatte. Im vorliegenden Fall ist sie annähernd sechseckig; sie kann aber auch jede andere Form haben. Wichtig ist nur, daß sie so geformt oder mit entsprechenden Hilfsmitteln versehen ist, daß sie jeweils in der gleichen Lage in den Aufbewahrungsbehälter, der weiter unten noch näher beschrieben wird, eingeführt werden kann. Dieses kann auf die verschiedensten Arten erreicht werden, so daß nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
  • Als besonderes Merkmal der Erfindung befinden sich auf der Vorder- und Rückseite der Platte je zwei aufgeklebte Titelstreifen i und 2, die in Kurzfassung die Angaben der beiden ebenfalls vorhandenen und üblichen Mitteletiketten 3 enthalten. DieseKurztitel,streifen werden,soschmal wie möglich ausgeführt; ihre Breite ist durch die noch im Normalabstand gegebene Ablesemöglichkeit gegeben. Des weiteren befindet sich in der Mitte zwischen den, beiden Titelstreifen, ebenfalls auf beiden Seiten, je eine Fingernut oder Rille 4 zum Herausheben der Platten aus dem Behälter. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den oberen Teil der Platte, bei dem die Anbringung der Nuten deutlich erkennbar ist. Man greift mit dem Fingernagel in die vorn liegende Nut und hebt die Platte so weit an, bis man sie bequem mit dem Daumen und Zeigefinger fassen und ganz aus dem Behälter herausziehen kann. An Stelle der Nuten kann natürlich auch eine andere Vorrichtung zur Erleichterung des Heraushebens der Platten dienen.
  • Diese Platten werden nun zur Aufbewahrung in einen Behälter 5 eingeschoben, wie er in Abb. 3 im Seitenschnitt dargestellt ist. Auf dem Boden dieses kastenförmigen oder auch halbrund geformten Behälters, der auch mit einem nicht mitgezeichneten Deckel staubdicht verschlossen werden kann, befindet sich ein Stufenkeil 6, der beiderseits beispielsweise je zehn Stufen besitzt. Außerdem befinden sich in den Seitenwänden des Behälters noch Führungsnuten oder andere geeignete Vorrichtungen, z. B. Führungsplatten 7, die zur Geradführung der einzuschiebenden Platten dienen.
  • Werden jetzt eine Anzahl der eingangs beschriebenen Spezialplatten 8 in diesen Behälter von oben eingeschoben, so werden diese, bedingt durch den Stufenkeil, treppenförmig auf- und absteigend hintereinander liegen. Abb.4 zeigt diesen Zustand in Vorderansicht. Dabei soll die Höhe der einzelnen Keilstufen ungefähr gleich der sein, die der Breite eines der Kurztitelstreifen entspricht.
  • Durch die neue Form der Platten in Verbindung mit dem beschriebenen Behälter wird folgendes erreicht: i. Von jeder Platte kann sofort der Kurztitel, und zwar für beide Spielseiten, ohne Schwierigkeiten abgelesen werden, und zwar wird man zweckmäßigerweise links die Vorderseite und rechts die Rückseite nennen; 2. jede an beliebiger Stelle befindliche Platte kann leicht mit der Hand oder mit einem einfachen Hilfsgerät (Pinzette od. dgl.) herausgenommen werden; 3. beim Einlegen der Platten braucht auf die Vorder- oder Rückseite keine Rücksicht genommen zu werden, da beide Titel gleichzeitig ablesbar sind; 4. das Fehlen einer Platte kann mit einem Blick festgestellt werden, da dadurch die Regelmäßigkeit der Stufung unterbrochen wird.
  • Handelt es sich um die Anlage einer größeren Plattensammlung, so wird die entsprechende Anzahl von Einzelbehältern nebeneinander gestellt, wie es Abb. 5 zeigt. Auch in diesem Fall bleiben die besonderen Merkmale der Erfindung gewahrt: Das Ablesen der Titel und Herausnehmen der gewünschten Platte geschieht ohne besondere Schwierigkeiten, da genügend Sichtfreiheit io gewährleistet ist.
  • Ein weiterer noch zu erwähnender Vorteil der geschilderten Plattensammlung ist darin zu sehen, daß einer oder mehrere geschlossene Behälter leicht mit auf Reisen u. dgl. genommen werden können. Auch lassen sie sich leicht in Schränken, Regalen u. ä., ähnlich wie Bücher, unterbringen.
  • Es ist schon gesagt worden, daß die Platten an und für sich jede beliebige Form haben können; dieser Form ist der Behälter entsprechend anzupassen. Es ist nur darauf zu achten, daß der Plattendurchmesser insgesamt nicht zu groß wird, um auch schon vorhandene Plattenspieler weiterbenutzen zu können, und daß Maßnahmen getroffen werden, daß die Platten immer in der gleichen Stellung in den Behälter eingeführt werden können und daß auch die Kurztitelstreifen immer an der gleichen Plattenstelle angebracht werden. Diese Titelstreifen, die im vorliegenden Beispiel geradlinig ausgeführt sind, können selbstverständlich im Fall einer runden Platte auch bogenförmig sein.
  • Im geschilderten Beispiel werden die Platten in senkrechter Richtung eingeschoben, aufbewahrt und herausgenommen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Platten gewichtsmäßig günstig gelagert sind und daß die Gefahr des Verziehens und Beschädigens der Rillenfläche auf ein Minimum reduziert ist. Wo es aber die Platzverhältnisse erfordern, z. B. in Schubkästen, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Platten waagerecht oder schräg einzuführen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallplattensammlung, bestehend aus Spezialplatten mit dazugehörigem Aufbewahrungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die beliebig geformten Platten beiderseits an ihrem oberen Rand mit Kurztitelstreifen für beide Spielseiten versehen und in einem Behälter derart untergebracht sind, daß diese Streifen abgelesen werden können.
  2. 2. Schallplattensammlung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Platten beiderseits mit einer Nut oder Rille versehen ist, an der die Platten mit der Hand oder mit Hilfe eines einfachen Greifwerkzeuges aus dem Behälter herausgezogen «erden können.
  3. 3. Schallplattensammlung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten so geformt oder mit Vorrichtungen versehen sind, daß sie nur in einer bestimmten Stellung, gegeben durch die Lage der Titelstreifen, in den Behälter eingeschoben werden können.
  4. 4. Schallplattensammlung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten stufenförmig an- und absteigend in einem staubdicht verschließbaren Behälter untergebracht sind.
  5. 5. Schallplattensammlung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbewahrungsbehälter auf seiner inneren Bodenseite mit einem stufenförmigen Keil oder sonstigen mechanischen Mitteln versehen ist, die eine treppenförmige Lagerung der Platten bedingen bzw. durch manuelle Betätigung eine derartige Lagerung schaffen.
DEM9857A 1951-06-14 1951-06-14 Schallplattensammlung Expired DE855772C (de)

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DE855772C true DE855772C (de) 1952-11-17

Family

ID=7294883

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DEM9857A Expired DE855772C (de) 1951-06-14 1951-06-14 Schallplattensammlung

Country Status (1)

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DE (1) DE855772C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4013296A (en) * 1975-12-08 1977-03-22 Keeney Malcolm S Phonograph record storage and protection apparatus
DE4329921A1 (de) * 1993-09-04 1995-03-09 Leitz Louis Kg Sammelbehälter für Disketten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4013296A (en) * 1975-12-08 1977-03-22 Keeney Malcolm S Phonograph record storage and protection apparatus
DE4329921A1 (de) * 1993-09-04 1995-03-09 Leitz Louis Kg Sammelbehälter für Disketten

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