DE1838072U

DE1838072U - Kasten zur aufbewahrung von zeichen- und schriftschablonen.

Info

Publication number: DE1838072U
Application number: DE1961T0013597
Authority: DE
Original assignee: A & H Thomas
Current assignee: A & H Thomas
Priority date: 1961-07-18
Filing date: 1961-07-18
Publication date: 1961-09-21

Description

A. & H, Thomas.

ireunkirchen Ers. Siegen, Hellerrain 11

Kasten zur Aufbewahrung von Zeichen-

und Schriftschablonen Die Neuerung bezweckt die Ausbildung eines Kastens zur Aufbewahrung der im Graveurgewerbe verwendeten Schablonen, nach denen die jeweils gewünschten Gravuren auf Schildern o. dgl. hergestellt werden. Die Schablonen selbst bestehen aus flachen Metallscheiben, aus denen der betreffende Buchstabe oder das Zeichen ausgearbeitet ist.
Bisher ist übliche die genannten Schablonen in flachen kästen dicht nebeneinanderliegend aufzubewahren. Das Herausnehmen der einzelnen Schablone aus den Kästen beim Zusammenstellen der Beschriftung ist verhältnismäßig zeitraubend, da die Schablonen in den Kästen dicht nebeneinander liegen und sich schlecht anheben lassen. Diesen llangel behebt die Neuerung.

Neuerungsgemäß ist der Kasten zur Aufbewahrung der genannten Scha-

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blonen so ausgebildet, daß er durch zu den Seitenwänden parallele Stege in mehrere Abteilungen unterteilt und der Boden jeder Abteilung sägezahnartig so ausgebildet ist, daß der Rücken jedes Zahnes den Boden eines Faches bildet. Bei einem derart gestalteten Kasten wird das Herausnehmen der Schablonen sehr einfach. Man braucht die gewünschte Schablone nur mit einem Finger etwas auf dem Zahnrücken nach oben zu schieben, um sie dann leicht mit zwei Fingern erfassen und aus dem Kasten herausnehmen zu können. Zweckmäßig wird der Kasten im Gebrauch schräg gestellt. Man erhält so sogleich eine gute Übersicht über alle Schablonen. Da zudem mit Hilfe des sägezahnartigen Bodens und der Stege eine große Anzahl von Fächern geschaffen ist, so kann für jede Schablonenart ein Fach vorgesehen werden, was die übersieht sehr erleichtert. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden an Hand

der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen :

CD

Abb. 1 eine Ansicht des Kastens, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1 und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 1.
Jie aus Abb. 2 hervorgeht, ist der aus Kunststoff hergestellte Kasten aus zwei Teilen zusammengesetzt, und zwar aus einem schalenfärmigen Teil 1 und einem Einsatz 2. Der Boden des Teiles 1 ist mit 3, seine Seitenwände sind mit 4 bzw. 5 bezeicnnet, und zwar die Längswände mit 4 und die uerwände mit 5. Beide Vände 4 und 5 haben einen rechtwinklig abgebogenen Flansch 6. Der Einsatz 2 hat Seitenwände 7 bzw. 8, die ebenfalls einen rechtwinklig abgebogenen flansch 9 aufweisen. Die Teile 6 und 9 sind miteinander verklebt oder verschweißt.
Der 3oden des Einsatzes 2 besteht aus einer größeren Zahl von Stehen 10, die, wie Abb. 3 zeigt, ein Hohlprofil bilden, das nach unten offen ist, und zwischen den Stegen 10 bzw. zwischen diesen und den Querwänden 7 liegenden sägezahnartig ausgebildeten Bodenteilen 11. In der Zeichnung ist der ruckeln jedes Zahnes mit 12, die Stirnseite mit 13 bezeichnet. Die Länge des Rückens 12 entspricht der Länge der in der Zeichnung mit 14 bezeichneten Schablonen, die Schablonen liegen auf dem Rücken der einzelnen Zähne auf. In Abb. 1 sind in einem Fach drei Schablonen 14 nebeneinanderliegend eingezeichnet, wobei die mittlere Schablone etwas nach oben gezogen ist. Mie Abb. 2 erkennen läßt, kann sie in dieser Lage leicht mit zwei Fingern erfaßt und herausgenommen werden, da das Ende der Schablone höher liegt als die Schablonen des benachbarten Faches der gleichen Abteilung.

Claims

Schutzanspru. ohe : 1. Kasten zur Aufbewahrung von Zeichen-und Schriftschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten durch zu den Querwänden (5) des Kastens parallele Stege (10) in mehrere Abteilungen unterteilt und der Boden (11) jeder Abteilung sägezahnartig so ausgebildet ist, daß der Rücken (12) jedes Zahnes den Boden eines Faches bildet.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff hergestellte Kasten aus zwei Teilen (1, 2) zusammengesetzt ist, nämlich einem schalenförmigen äußeren Teil (1) und einem hierin eingesetzten inneren, die Stege (10) und den sägezahnartigen Boden (11) bildenden Teil.
3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände beider Teile (1, 2) je einen rechtwinklig nach außen abgebogenen Flansch (6, 9) aufweisen und die Flansche beider Teile miteinander verschweißt oder verklebt sind.
4. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) ein nach unten offenes Hohlprofil bilden.