DE102022130557A1 - Tablett, Fachboden eines Vorratsschrankes zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines derartigen Tabletts und Vorratsschrank mit mindestens einem Fachboden - Google Patents

Tablett, Fachboden eines Vorratsschrankes zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines derartigen Tabletts und Vorratsschrank mit mindestens einem Fachboden Download PDF

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Jan Laue
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Abstract

Tablett, Fachboden eines Vorratsschrankes zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines derartigen Tabletts und Vorratsschrank mit mindestens einem FachbodenEs wird ein Tablett (1) zum Einsetzen in oder zur Ablage auf einem Fachboden (2) eines Vorratsschrankes (3), insbesondere eines Kühlgerätes beschrieben, wobei das Tablett (1) eine zur Aufnahme und zum Transport von Gegenständen vorgesehene Lagerfläche (4) und einen die Lagerfläche (4) umgebenden Rahmen umfasst, der aus zueinander parallelen Längsstreben (5, 6) und die Längsstreben (5, 6) miteinander verbindenden Querstreben (7) gebildet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (5, 6) des Tabletts (1), ausgehend von der Oberseite (8) des Rahmens, zur Unterseite (9) des Tabletts (1) verlaufend, einen Winkel (α) miteinander einschließen, sodass dadurch beidseitig des Tabletts (1) zumindest abschnittsweise wenigstens je ein rücksprungartiger Eingriff (10) gebildet ist.Ferner werden ein Fachboden eines Vorratsschrankes zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines derartigen Tabletts und ein Vorratsschrank mit mindestens einem Fachboden offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tablett, einen Fachboden eines Vorratsschrankes zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines derartigen Tabletts und einen Vorratsschrank mit mindestens einem Fachboden gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1, 7 und 11.
  • Aus der DE 10 2014 106 880 A1 ist ein Fachboden zum Einsetzen in einen als Kühlgerät ausgeführten Vorratsschrank bekannt, wobei der Fachboden selbst als ein Tablett ausgebildet ist. Das Tablett weist dabei eine zur Aufnahme und zum Transport von Gegenständen vorgesehene Lagerfläche auf und wird in hierfür geeignete Tragelemente des Vorratsschrankes eingesetzt oder auf diese aufgesetzt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Handhabung eines derartigen, als Tablett ausgebildeten Fachbodens zum Teil schwierig ist, da dieser den Innenraum des Vorratsschrankes ohne einen seitlichen Abstand nahezu vollständig ausfüllt, was dessen Entnahme aus dem Vorratsschrank und das Einsetzen in den Vorratsschrank erschwert.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Tablett bereitzustellen, das problemlos aus dem Vorratsschrank entnommen werden kann, um es unmittelbar zum Servieren nutzen zu können. Darüber hinaus sind ein hierfür geeigneter Fachboden sowie ein Vorratsschrank anzugeben, die mit dem Tablett kompatibel sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Tablett mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Fachboden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 sowie durch einen Vorratsschrank mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den sich jeweils anschließenden Unteransprüchen.
  • Ein Tablett zum Einsetzen in oder zur Ablage auf einem Fachboden eines Vorratsschrankes, insbesondere eines Kühlgerätes, wobei das Tablett eine zur Aufnahme und zum Transport von Gegenständen vorgesehene Lagerfläche und einen die Lagerfläche umgebenden Rahmen umfasst, der aus zueinander parallelen Längsstreben und die Längsstreben miteinander verbindenden Querstreben gebildet ist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass die Längsstreben des Tabletts, ausgehend von der Oberseite des Rahmens, zur Unterseite des Tabletts verlaufend, einen Winkel miteinander einschließen, sodass dadurch beidseitig des Tabletts zumindest abschnittsweise wenigstens je ein rücksprungartiger Eingriff gebildet ist.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt weisen die Längsstreben des Rahmens des Tabletts, im Querschnitt des Tabletts betrachtet, einen V-förmigen Verlauf auf, sodass dadurch beidseitig des Tabletts je eine Griffmulde entsteht. Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass das erfindungsgemäße Tablett seitlich von Hand erfasst und von oder aus dem Fachboden entnommen werden kann. Umgekehrt wird damit auch das Einsetzen des Tabletts in den Fachboden oder das Aufsetzen auf den Fachboden vereinfacht. Das Tablett unabhängig vom Fachboden auszuführen hat den maßgeblichen Vorzug, dass es ein geringeres Gewicht aufweist und auch aus diesem Grund einfacher zu handhaben ist, als bislang bekannte Lösungen. Insgesamt ist das Tablett in einer bevorzugten Ausführungsvariante in seinen seitlichen Abmessungen kleiner als der Fachboden ausgeführt und kann dadurch auf vereinfachte Weise auf dem Fachboden abgesetzt oder vom Fachboden entnommen werden. Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Tabletts ist auch darin zu sehen, dass dieses einfacher zu fertigen ist, als herkömmliche Ausführungen, da der Eingriff nicht nachträglich in den Rahmen des Tabletts eingebracht und gegebenenfalls zusätzlich bearbeitet werden muss.
  • Entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der von den Längsstreben des Tabletts eingeschlossene Winkel mehr als 0° und weniger als 180° beträgt, während eine spezielle Ausführung darin zu sehen ist, dass der von den Längsstreben des Tabletts eingeschlossene Winkel mehr als 70° und weniger als 120° beträgt. Eine spezielle und bevorzugte Ausführungsvariante ist wegen der optimierten Handhabung darin zu sehen, dass der von den Längsstreben des Tabletts eingeschlossene Winkel 90° beträgt. Von Bedeutung ist dabei allgemein, dass der rücksprungartige Eingriff eine Tiefe und damit eine Größe aufweist, die ein manuelles Eingreifen von Hand erleichtert und damit insgesamt die Handhabung des Tabletts vereinfacht.
  • Eine weitere, sehr vorteilhafte Lösung hinsichtlich des Tabletts besteht ferner darin, dass die Längsstreben an der Unterseite des Tabletts jeweils einen Überstand aufweisen und damit an Unterseite des Tabletts hervorstehen. Durch den Überstand werden gleich mehrere Vorteile erreicht. Einerseits können die an den Längsstreben vorhanden, bodenseitigen Überstände unterhalb des Tabletts als Aufstandsflächen zum Abstellen des Tabletts auf einem Untergrund genutzt werden. Die Überstände bilden somit Füße oder Fußleisten des Tabletts. Andererseits ist dadurch auch eine Vermeidung unerwünschter Bewegungen des Tabletts gewährleistet, wenn dieses nämlich in den Fachboden eingesetzt oder auf den Fachboden aufgesetzt ist. Die Überstände greifen dabei gemäß einem weiterführenden Vorschlag der Erfindung in korrespondierende Geometrien des Fachbodens ein und sichern auf diese Weise das Tablett im oder auf dem Fachboden gegen unerwünschte Bewegungen. Die Überstände gewährleisten dadurch im oder auf dem Fachboden zugleich eine lösbare Fixierung des Tabletts.
  • Da ein Tablett der hier zum Einsatz kommenden Art zum Transport von Gegenständen genutzt wird, ist es von Vorteil, wenn die Oberseite des Rahmens des Tabletts einen mit Bezug zur Lagerfläche des Tabletts erhabenen Tablettrand bildet. Dadurch wird eine Randbegrenzung des Tabletts geschaffen, die die darauf abgelegten Gegenstände gegen ein unerwünschtes Herunterfallen sichert. Die erhabene Ausführung des Tablettrandes schafft somit eine zusätzliche Sicherheit. Darüber hinaus besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Lagerfläche des Tabletts mit Geometrien auszustatten, die beispielsweise die Ablage von Getränkeflaschen oder anderen, sehr spezifischen Gegenständen in hierfür geeigneten, zu den Gegenständen komplementären Geometrien ermöglicht. Auch dadurch kann eine Sicherung der Gegenstände auf dem Tablett erreicht werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Fachboden eines Vorratsschrankes, umfasst in vorteilhafter Weise einen als Aufnahme oder als Ablage ausgeführten Fachbodenrahmen zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines Tabletts, wie es zuvor bereits ausführlich beschrieben wurde und ist folglich dadurch gekennzeichnet, dass der Fachboden einen zu dem Rahmen des Tabletts komplementären Aufnahmeabschnitt in dem Fachbodenrahmen aufweist.
  • Durch den Aufnahmeabschnitt kann die zuvor bereits beschriebene Fixierung des Tabletts in dem Fachboden auf einfache Weise umgesetzt werden, da der Aufnahmeabschnitt bevorzugt komplementär zu der Ausführung der Unterseite des Tabletts ausgeführt ist.
  • Natürlich kann es sich bei dem Fachboden um einen in dem Vorratsschrank fest installierten Fachboden handeln. Wesentlich komfortabler ist es jedoch, wenn der Fachboden aus dem Vorratsschrank heraus bzw. in den Vorratsschrank hinein bewegt werden kann, um beispielsweise das Tablett zu entnehmen oder einzusetzen. Hierfür geht ein weiterführender Vorschlag der Erfindung dahin, dass der Fachboden eine Lagergeometrie aufweist, mittels der er passend auf korrespondierende Führungsschienen einer teleskopierbaren Linearführung aufsetzbar ist. Bei der Linearführung kann es sich um Schienen handeln, die ineinander gleiten oder gemäß einer Ausgestaltung dieser Lösung um eine Linearführung mit Kugellagern, die den zusätzlichen Vorteil aufweisen, dass die Bewegung der Führungsschienen reibungsarm und damit sehr leichtgängig ist. Auf diese einfache Weise kann der Komfort eines mit einer derartigen Linearführung ausgestatteten Vorratsschrankes wesentlich verbessert werden.
  • Wie zuvor bereits im Zusammenhang mit der Ausführung der Unterseite des Tabletts beschrieben wurde, ist es sinnvoll, das Tablett gegen unerwünschte Bewegungen auf dem Fachboden zu sichern, wozu die Überstände der Längsstreben des Tabletts genutzt werden können. Die Überstände befinden sich dabei an der der Lagerfläche gegenüberliegenden Unterseite des Tabletts, sodass dieses passend in eine korrespondierende Geometrie des Fachbodens eingesetzt werden kann oder auf eine entsprechende Geometrie aufsetzbar ist. Eine derartige Sicherung ist insbesondere von Vorteil, wenn die Fachböden auf den zuvor bereits erwähnten Linearführungen bewegbar aufgesetzt sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Vorratsschrank mit mindestens einem Fachboden der zuvor beschriebenen Art, zur Aufnahme eines Tabletts nach der Erfindung. Der Vorratsschrank kann beispielsweise ein Kühlgerät sein und in einem speziellen Fall ein Weinlagerungsschrank zur temperierten und/oder klimatisierten Lagerung von Weinflaschen. In einem solchen Fall ist der Fachboden mit dem darauf angeordneten Tablett auch zur Präsentation der Weinflaschen geeignet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt dabei keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung. Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigt:
    • 1: einen Fachboden mit einem darauf angeordneten Tablett als separierte Baueinheit,
    • 2: eine räumliche Ansicht auf die Unterseite eines Tabletts als isoliertes Einzelteil,
    • 3: eine Baueinheit, bestehend aus dem Fachboden, Linearführungen eines Vorratsschrankes und einem auf dem Fachboden angeordneten Tablett in räumlicher Ansicht,
    • 4: einen Schnittverlauf in Richtung der Querstrebe durch ein Tablett und einen Fachboden mit den Linearführungen eines Vorratsschrankes und
    • 5: beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines Vorratsschrankes.
  • Die 1 zeigt ein Tablett 1, das auf einen Fachboden 2 aufgesetzt ist und in dieser Kombination in einen in der 1 nicht gezeigten Vorratsschrank 3 eingesetzt werden kann. Das Tablett 1 besteht dabei aus einer Lagerfläche 4, die von einem Rahmen umgeben ist, der aus zueinander parallelen Längsstreben 5 und 6 und die Längsstreben 5, 6 miteinander verbindenden Querstreben 7 besteht, wobei die spezielle Ausführungsvariante in 1 zueinander parallele Querstreben 7 aufweist. Das Tablett 1 verfügt somit insgesamt über eine rechteckige Form. Aus der Darstellung der 1 geht bereits die erfindungsgemäße Besonderheit hervor, die darin besteht, dass die Längsstreben 5, 6 des Tabletts 1, ausgehend von der Oberseite 8 des Rahmens, zur Unterseite 9 des Tabletts 1 verlaufend, einen Winkel α miteinander einschließen, sodass dadurch beidseitig des Tabletts 1 zumindest abschnittsweise wenigstens je ein rücksprungartiger Eingriff 10 gebildet ist, der beidseitig des Tabletts 1 das Erfassen des Tabletts 1 erleichtert und verbessert. Die Unterseite des Fachbodens 2 weist darüber hinaus beidseitig Überstände 11 auf, die vorliegend als Fußleisten nutzbar sind, sodass das Tablett 1 auf diesen abstellbar ist.
  • Aus der 2 geht eine räumliche Ansicht auf die Unterseite 9 des Tabletts 1 als isoliertes Einzelteil hervor. Dadurch wird noch einmal deutlicher, als dies im Zusammenhang mit der Darstellung in 1 möglich war, die Schrägstellung der Längsstreben 5 und 6 erkennbar, die den Eingriff 10 beidseitig des Tabletts 1 bilden.
  • Die 3 zeigt ferner eine Baueinheit, bestehend aus dem Fachboden 2, Linearführungen 16 eines nicht dargestellten Vorratsschrankes 3 und ein auf dem Fachboden 2 angeordnetes Tablett 1 in räumlicher Ansicht. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Darstellungen ist hier eine von insgesamt zwei Linearführungen 16 erkennbar, die aus in dem Vorratsschrank 3 angeordneten Führungsschienen 15 bestehen, auf die der Fachbodenrahmen 12 mit einer korrespondierenden Lagergeometrie 14 aufgesetzt ist. Die Frontseite des Fachbodens 2 ist bei dem dargestellten Beispiel als Beschriftungsleiste 18 ausgeführt, auf der Informationen über die auf dem Tablett 1 aufgenommenen Gegenstände notiert oder fixiert werden können.
  • Die spezifischen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ausführung eines Tabletts 1 und des zugehörigen Fachbodens 2 gehen anschaulich aus der 4 hervor, in der ein Schnittverlauf in Richtung der Querstrebe 7 durch ein Tablett 1 und einen Fachboden 2 dargestellt ist. Das Tablett 1 ist dabei gegen Bewegungen gesichert in den Fachboden 2 eingesetzt, der hierfür einen zu der Unterseite 9 des Tabletts 1 passenden Aufnahmeabschnitt 13 aufweist. Zur Bewegungssicherung des Tabletts 1 dienen aber auch die als Füße nutzbaren Überstände 11 an der Unterseite 9 des Tabletts 1, die den unteren Abschluss der Längsstreben 5 und 6 bilden. Durch die Schrägstellung der Längsstreben 5 und 6 am seitlichen Rand des Tabletts 1 unter einem Winkel α wird der zuvor bereits beschriebene Eingriff 10 geschaffen, der das Erfassen des Tabletts 1 wesentlich erleichtert. Die Oberseite 8 des Rahmens des Tabletts 1 ist mit Bezug zur Lagerfläche 4 des Tabletts 1 erhaben ausgeführt, sodass dadurch beim Transport die auf dem Tablett 1 gelagerten Gegenstände gesichert sind und nicht vom Tablett 1 herunterfallen können. Der Fachboden 2 weist einen Fachbodenrahmen 12 auf, der umlaufend des Fachbodens 2 ausgeführt ist. Die Unterseite des Fachbodenrahmens 12 verfügt zumindest im Bereich der Linearführungen 16 über eine Lagergeometrie 14, sodass er mit der Lagergeometrie 14 auf die Linearführung 16 aufgesetzt werden kann. Der Fachboden 2 ist folglich ebenfalls aus dem Vorratsschrankes 3 herausnehmbar ausgeführt. Die Linearführung 16 besteht aus Führungsschienen 15 und darin vorhandenen Kugellagern 17, sodass der gesamte Fachboden 2 mit dem darauf angeordneten Tablett 1 aus dem Innenraum des Vorratsschrankes 3 heraus bewegt werden kann und umgekehrt, in den Innenraum hinein bewegt werden kann. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel verfügt der Fachboden 2 über diverse Tragstreben 22, die den Boden des Fachbodens 2 bilden.
  • Aus der 5 geht schließlich ein Vorratsschrank 3 mit mehreren Fachböden 2 gemäß der vorliegenden Erfindung hervor, die über Linearführungen 16 mit Führungsschienen 15 und Kugellagern 17 in dem Vorratsschrank 3 aufgenommen sind. Die als Teleskopmechanismen ausgeführten Linearführungen 16 ermöglichen somit ein Einschieben und Herausziehen der einzelnen Fachböden 2. Bei dem dargestellten Vorratsschrank 3 handelt es sich um einen über mehrere Klimazonen I, II, III verfügenden Vorratsschrank 3, wobei in den Klimazonen I, II, III verschiedene klimatische Bedingungen erzeugt werden können. Zur Trennung der einzelnen Klimazonen I, II, III sind dazwischen Trennböden 19 angeordnet, die eine Isolierung der einzelnen Klimazonen I, II, III voneinander ermöglichen. Der Vorratsschrank 3 ist durch eine Tür 20 verschließbar, die ihrerseits mehrere Sichtfenster 21 aufweist, über die beispielsweise in dem Vorratsschrank 3 gelagerte Getränkebehälter von außen sichtbar sind, ohne dass die Tür 20 geöffnet werden muss.
  • BEZUGSZEICHENLISTE:
  • 1
    Tablett
    2
    Fachboden
    3
    Vorratsschrank
    4
    Lagerfläche
    5
    Längsstrebe
    6
    Längsstrebe
    7
    Querstrebe
    8
    Oberseite
    9
    Unterseite
    10
    Eingriff
    11
    Überstand
    12
    Fachbodenrahmen
    13
    Aufnahmeabschnitt
    14
    Lagergeometrie
    15
    Führungsschiene
    16
    Linearführung
    17
    Kugellager
    18
    Beschriftungsleiste
    19
    Trennboden
    20
    Tür
    21
    Sichtfenster
    22
    Tragstrebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014106880 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Tablett (1) zum Einsetzen in oder zur Ablage auf einem Fachboden (2) eines Vorratsschrankes (3), insbesondere eines Kühlgerätes, wobei das Tablett (1) eine zur Aufnahme und zum Transport von Gegenständen vorgesehene Lagerfläche (4) und einen die Lagerfläche (4) umgebenden Rahmen umfasst, der aus zueinander parallelen Längsstreben (5, 6) und die Längsstreben (5, 6) miteinander verbindenden Querstreben (7) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (5, 6) des Tabletts (1), ausgehend von der Oberseite (8) des Rahmens, zur Unterseite (9) des Tabletts (1) verlaufend, einen Winkel (α) miteinander einschließen, sodass dadurch beidseitig des Tabletts (1) zumindest abschnittsweise wenigstens je ein rücksprungartiger Eingriff (10) gebildet ist.
  2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Längsstreben (5, 6) des Tabletts (1) eingeschlossene Winkel mehr als 0° und weniger als 180° beträgt.
  3. Tablett nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Längsstreben (5, 6) des Tabletts (1) eingeschlossene Winkel mehr als 70° und weniger als 120° beträgt.
  4. Tablett nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (5, 6) an der Unterseite (9) des Tabletts (1) einen Überstand (11) aufweisen.
  5. Tablett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überstände (11) Füße oder Fußleisten zum Aufstellen des Tabletts (1) auf einem Untergrund bilden.
  6. Tablett nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (8) des Rahmens des Tabletts (1) einen mit Bezug zur Lagerfläche (4) des Tabletts erhabenen Tablettrand bildet.
  7. Fachboden (2) eines Vorratsschrankes (3), umfassend einen als Aufnahme oder als Ablage ausgeführten Fachbodenrahmen (12) zum Einsetzen oder zum Aufsetzen eines Tabletts (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachboden (2) einen zu dem Rahmen des Tabletts (1) komplementären Aufnahmeabschnitt (13) in dem Fachbodenrahmen (12) aufweist.
  8. Fachboden nach Anspruch 7, wobei auf dem Fachboden (2) ein Tablett (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgesetzt ist.
  9. Fachboden nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachboden (2) eine Lagergeometrie (14) aufweist, mittels der er passend auf korrespondierende Führungsschienen (15) einer teleskopierbaren Linearführung (16) aufsetzbar ist.
  10. Fachboden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (16) Kugellager (17) aufweist.
  11. Fachboden nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Überstände (11) der Längsstreben (5, 6) des Tabletts (1) an dessen der Lagerfläche (4) gegenüberliegenden Unterseite (9) das Tablett (1) gegen Bewegungen gesichert auf den Fachboden (2) aufsetzbar oder in den Fachboden (2) einsetzbar ist.
  12. Vorratsschrank (3), umfassend mindestens einen Fachboden (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 11 mit einem Tablett (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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