DE4322996A1 - Einfahr- und Aufbewahrungssystem für Modelleisenbahnzüge - Google Patents
Einfahr- und Aufbewahrungssystem für ModelleisenbahnzügeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einfahr- und
Aufbewahrungssystem für Modelleisenbahnzüge gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Modelleisenbahnanlagen-Besitzer tendieren dazu,
sich eine große Anzahl unterschiedlichster
Modelleisenbahnzüge zuzulegen. Da die Modelleisenbahnanlagen
meistens nicht alle diese Züge aufnehmen können und außerdem
die Züge von den Besitzern als Schau- oder Schmuckstücke
angesehen werden, werden diese aus den Schienen der Anlage
genommen und in Vitrinen gestellt. Diese sind jedoch meist
nicht staubdicht ausgebildet und bieten auch sonst keinen
Schutz für die mechanischen Bauteile der Züge.
Aus der DE 86 32 374 U1 ist ein zum gleichzeitigen
Bereitstellen mehrerer Zuggarnituren geeigneter Speicher für
Modellbahnanlagen bekannt, mit einem in den Schienenkreis der
jeweiligen Gesamtanlage integrierten bzw. stufenweise
integrierbaren, aus mehreren vertikal und mit gegenseitigem
Abstand übereinander angeordneten, linearen sowie horizontal
verlaufenden Schienensträngen oder Gleisboxen bestehenden
Register, das entweder selbst höhenbeweglich zum
Schienenkreis der Gesamtanlage geführt oder über eine
separate Hebebühne mit letzteren verbunden ist. Dazu weist
der Speicher selbsttätige Gleiskopplungsteile an den
Verbindungsstellen auf. Wie diese Gleiskopplungsteile
aussehen bzw. wie diese selbsttätig die Gleise koppeln,
ist der DE 86 32 374 U1 jedoch nicht zu entnehmen.
Aus der DE 86 15 319 U1 ist ein Präsentations- und
Aufbewahrungsbehältnis aus einem durchsichtigen röhrenförmigen
Hohlzylinder mit beidseitig verschließbaren Deckeln bekannt,
wobei der röhrenförmige Hohlzylinder ein ein- oder mehrstufiges
Display zum Aufstellen von Präsentationsobjekten auf den
Stufen des Displays aufweist. Jede Stufe des Displays weist
eine Klemmschiene auf, die vorzugsweise schienengebundene
Präsentationsobjekte gegen Verrutschen und Umkippen dadurch
sicher hält, daß der Gleiskörper federelastische Klemmstege
aufweist. Diese Ausführung der Klemmung von Modelleisenbahnzügen
ist jedoch völlig ungeeignet zum Durch- bzw. Einfahren der
Züge, da diese an dieser Stelle vor allem beim Durchfahren
unkontrolliert und ungewollt gebremst werden und dies auch
zu Beschädigungen an den jeweiligen Modelleisenbahnzügen
führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht
zu handhabendes Einfahr- und Aufbewahrungssystem für
Modelleisenbahnzüge zu schaffen, das es ermöglicht, komplette
Modelleisenbahnzüge von einer Modelleisenbahnanlage von Hand
abnehmen zu können, ohne die Züge aus den Schienen nehmen zu
müssen, wobei diese dann relativ staubdicht gelagert werden
können, den Kontaktübergang zwischen Einfahr- und
Aufbewahrungsröhre und den Gleisstücken des
Modelleisenbahnzuges sicher herstellen zu können, und das
gesamte System sehr einfach und sehr kostengünstig gehalten
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Kennzeichnungsmerkmale der Patentansprüche 1, 4 und 7 gelöst.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen sind den jeweiligen
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Systems
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der die Erfindung beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung hervor. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer Einfahr- und Aufbewahrungsröhre mit
Übergangsstücken auf einer Modelleisenbahnanlage,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre mit
Übergangsstücken auf einer Modelleisenbahnanlage,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in den Fig.
1 und 3,
Fig. 6 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des Übergangsstücks mit eingesetzter Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Übergangsstückes mit eingesetzter Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre nach Fig. 3,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
des Übergangsstückes mit eingesetzter Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre nach Fig. 3,
Fig. 11 ein erstes Ausführungsbeispiel des Querschnitts
der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre,
Fig. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel des Querschnitts
der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre,
Fig. 13 ein drittes Ausführungsbeispiel des Querschnitts
der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre,
Fig. 14 in Draufsicht ein Gleisstück, eingesetzt anstelle
einer Röhre nach Fig. 3,
Fig. 15 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgleichsstücks,
Fig. 16 eine Teilansicht der Einfahr- und
Aufbewahrungsröhre mit einer ersten
Ausführungsform eines gesprengt dargestellten
Deckels,
Fig. 17 eine Teilansicht der Einfahr- und
Aufbewahrungsröhre mit einer zweiten
Ausführungsform eines gesprengt dargestellten
Deckels,
Fig. 18 eine Ansicht eines Regals mit den Einfahr-
und Aufbewahrungsröhren,
Fig. 19 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine
Einfahr- und Aufbewahrungsröhre mit integrierter
Klemmvorrichtung und
Fig. 20 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie XX-XX
in Fig. 19.
Das Einfahr- und Aufbewahrungssystem für
Modelleisenbahnzüge weist mit Gleisstücken 1 einer
Modelleisenbahnanlage 2 verbindbare und Schienenstücke 3
enthaltende Übergangsstücke 4 auf. An ein Übergangsstück 4
oder zwischen zwei Übergangsstücke 4 ist eine aus einem
durchsichtigen Material, beispielsweise Acrylglas, bestehende
Einfahr- und Aufbewahrungsröhre 5 ansetz- bzw. einsetzbar
und gehalten, die in ihrem Boden 6 einerseits Ausnehmungen 7
zur Aufnahme von Schienenstücken 8 und andererseits
Ausnehmungen 9 für den Freilauf eines Spurkranzes 10 des
Modelleisenbahnzuges aufweist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 6
und 7 dargestellt, weist jedes Übergangsstück 4 an seiner der
Röhre 5 zugewandten Seite zwei L-förmig ausgebildete
Hakenstücke 11 auf, die in deckungsgleich ausgebildete
Ausnehmungen 12 im Boden 6 der Röhre 5 formschlüssig eingreifen.
Zur Kontaktübertragung weisen die Übergangsstücke 4 auf die
Schienenstücke 3 wirkende, parallel zu diesen in Richtung
der Röhre 5 verlaufende und mit den Schienenstücken 3 verbundene
Übertragungsstifte 13 auf. Dabei drücken die Übertragungsstifte
13 seitlich auf die Schienenstücke 8 der Röhre 5, wobei
gleichzeitig eine Klemmung entsteht.
Zur Verwendung des Einfahr- und Aufbewahrungssystems
bei einer Modelleisenbahnanlage mit einem zusätzlichen
Mittelkontakt können die Übergangsstücke 4 und die Röhre 5
in ihren Böden 14 bzw. 6 zwischen den jeweiligen Schienenstücken
3, 8 jeweils mit einer Mittelkontaktleiste 15, 16 versehen
sein, wobei das Übergangsstück 4 zur Kontaktübertragung
mindestens einen auf seine Mittelkontaktleiste 15 wirkenden,
parallel zu dieser ebenfalls in Richtung der Röhre 5
verlaufenden Übertragungsstift 13 aufweist. Dieser ragt in
eine Ausnehmung 17 im Boden 6 der Röhre 5 und drückt ebenfalls
seitlich auf die Mittelkontaktleiste 16 der Röhre 5 (in Fig. 6
und 7 strichpunktiert dargestellt). Um auch hier eine Klemmung
zu schaffen, sind vorzugsweise zwei Übertragungsstifte 13
an der Mittelkontaktleiste 15 angeordnet.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 8 und
9 dargestellt, sind die Kontaktübergangsstücke 4 an ihrer
der Röhre 5 zugewandten Seite U-förmig ausgebildet, so daß
die Röhre 5 mit ihrer Außenkontur zwischen die zwei Wangen
18 der Übergangsstücke 4 formschlüssig einsetzbar und somit
in ihrer Lage gehalten ist.
Jedes Übergangsstück 4 weist zur Kontaktübertragung
einen auf die Schienenstücke 3 wirkenden, rechtwinklig zu
diesen nach außen verlaufenden ersten Übertragungsstift 19
mit zwischengelagerter Druckfeder 20 auf. Die Wangen 18
des Übergangsstücks 4 weisen jeweils einen parallel zu den
Übertragungsstiften 19 verlaufenden zweiten Übertragungsstift
21 auf, der über die innere Kante 22 der Wange 18 hinausragt.
Die beiden Übertragungsstifte 19, 21 sind über eine in
einer Querbohrung gelagerte Druckfeder 23 miteinander
verbunden.
Die Röhre 5 weist ebenfalls rechtwinklig zu ihren
Schienenstücken 8 angeordnete und auf diese mittels
zwischengelagerter Druckfedern 24 wirkende Übertragungsstifte
25 auf, die beweglich gelagert und jeweils durch einen
rechtwinklig zum Übertragungsstift 25 angeordneten, in eine
Längsnut 26 desselben eingreifenden Sicherungsstift 27 gegen
Herausrutschen gehalten sind. Der Übertragungsstift 25 ragt in
eine Längsnut 28 der Röhre 5 hinein und weist eine
Einlaufschräge auf, damit sich der Übertragungsstift 25
beim Einsetzen der Röhre 5 in die Übergangsstücke 4 besser
bewegen und sich nicht verklemmen kann.
Zur besseren Längsfixierung der Röhre 5 weist diese im
Bereich des vorstehenden Übertragungsstiftes 25 die Nut 28
auf, die mit ihren Kanten gegen die herausragenden
Übertragungsstifte 21 stößt und somit die Röhre 5 hält.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das Fig. 10 zeigt,
weisen die Übergangsstücke 4 zur Kontaktübertragung jeweils
ein an ihren Schienenstücken 3 parallel verlaufendes und
mit diesen verbundenes Kontaktstück 29 auf, das als U-Profil
ausgebildet ist. Das hintere Ende des Kontaktstücks 29 ist
geschlossen, und das vordere Ende weist einen in Längsrichtung
des Kontaktstücks 29 verschiebbar gelagerten Übertragungsstift
30 mit zwischengelagerter Druckfeder 31 auf. Der
Übertragungsstift 30 ist ebenfalls durch einen in eine
Längsnut 32 desselben eingreifenden Sicherungsstift 33
gegen Herausrutschen gehalten und ragt über die Außenkante
des Übergangsstücks 4 hinaus.
Die Schienenstücke 8 der Röhre 5 sind an ihren jeweiligen
Enden zur Erzeugung einer Kontaktfläche 34 rechtwinklig
umgebogen und stellen beim Einsetzen der Röhre 5 eine
Verbindung mit den Übertragungsstiften 30 der Übergangsstücke
4 her, wobei die Übertragungsstifte 30 ebenfalls eine
Einlaufschräge zum besseren Bewegen aufweisen.
Die Röhre 5 ist für Modelleisenbahnzüge mit
Kontaktübergang von oben mit einer Oberleitung 35, wie in
Fig. 11 dargestellt, ausgestattet, die an ihren jeweiligen
Enden Kontaktübergangsflächen aufweist.
Gegen ein Herausrollen des Modelleisenbahnzuges beim
Transport der Röhre weist dieselbe in ihrem Boden 6
angeordnete Klemmelemente 45 auf, die die Räder bzw. die
Spurkränze 10 des Modelleisenbahnzuges bei der Entnahme
der Röhre 5 aus den Kontaktübergangsstücken 4 halten (wie
in Fig. 19 und 20 dargestellt). Dabei sind die Klemmelemente
45 mit Führungsstiften 46 im Boden 6 der Röhre 5 in V-förmig
zu den Schienenstücken 8 angeordneten Führungsnuten 47
verschiebbar geführt. In Klemmstellung rasten die Führungsstifte
46 in eine Kerbe 48 an der Spitze der V-förmigen Führungsnuten
47. Vorzugsweise weisen die Klemmelemente 45 an ihren den
Spurkränzen 10 des Modelleisenbahnzuges zugewandten
Seiten gummielastische Beläge 49 auf, damit einerseits der
Spurkranz 10 sicher gehalten ist und andererseits derselbe
vor Beschädigungen geschützt wird.
Die Einfahr- und Aufbewahrungsröhre 5 kann bestimmten
Modelleisenbahnzuglängen angepaßt werden. Um kürzere Röhren
5 verwenden zu können, wird zwischen Röhre 5 und
Übergangsstück 4 ein Schienenstücke 36 aufweisendes
Ausgleichsstück 37 eingesetzt. Dieses Ausgleichsstück 32
kann, wie in Fig. 15 dargestellt, so ausgebildet sein, daß es
an seinem der Röhre 5 zugewandten Ende U-förmig ausgebildet
ist und am anderen Ende mit seiner Außenkontur zwischen die
beiden Wangen 18 der Übergangsstücke 4 einsetzbar ist oder an
seiner der Röhre 5 zugewandten Seite zwei L-förmige Hakenstücke
und am anderen Ende mit den Hakenstücken 11 des
Übergangsstückes 4 deckungsgleich ausgebildete Ausnehmungen
aufweist (nicht dargestellt). Auch hier geschieht die
Kontaktübergabe wie zuvor beschrieben, jedoch der jeweiligen
Ausführung angepaßt.
Ferner ist eine Reihenanordnung verschiedener kürzerer
Ausgleichsstücke 37 möglich (nicht dargestellt).
Die Fig. 10 zeigt, daß anstelle einer Röhre 5 auch ein
bloßes, offenes Gleisstück 38 eingesetzt werden kann.
Die Röhre 5 wird nach dem Entnehmen derselben von der
Modelleisenbahnanlage 2 gegen Verschmutzen und Verstauben
an den beiden Enden mittels Deckel 39 vorzugsweise aus
Acrylglas, verschlossen (siehe Fig. 16 und 17).
Dabei bleiben jedoch die einzelnen Kontaktpunkte und
die Klemmelemente 45 frei zugänglich.
Die Formen der Röhre 5 können, wie die Fig. 11 bis 13
zeigen, sehr unterschiedlich sein, wobei Größe und Ausbildung
der Röhre 5 immer gewährleisten, daß sich auch nach einem
Umkippen der Röhre 5 der Modelleisenbahnzug nach erneutem
Aufstellen von selbst wieder mit seinen Rädern in die Schienen
8 stellt.
Nach der Entnahme der Röhre 5 von der
Modelleisenbahnanlage 2 kann die Röhre in einen Vitrinenschrank
oder in ein Regal 40 mit darin bzw. daran angeordneten
Kontaktstücken 41 eingesetzt werden. Die Kontaktstücke 41
werden dort mit Niederstrom gespeist und versorgen somit
den Modelleisenbahnzug, damit dessen Eigenbeleuchtung
eingeschaltet werden kann.
Aufstellung der Bezugszeichen
1 Gleisstücke von 2
2 Modellbaueisenbahnanlage
3 Schienenstücke von 4
4 Übergangsstück
5 Einfahr- und Aufbewahrungsröhre
6 Boden von 5
7 Ausnehmungen in 6 für 8
8 Schienenstücke in 5
9 Ausnehmungen in 6 für 10
10 Spurkranz
11 Hakenstücke an 4
12 Ausnehmungen in 6 für 11
13 Übertragungsstifte
14 Boden von 4
15 Mittelkontaktleiste in 14
16 Mittelkontaktleiste in 6
18 Wangen an 4
19 Übertragungsstift in 4
20 Druckfeder zwischen 3 und 19
21 Übertragungsstifte in 18
22 innere Kante von 18
23 Druckfeder zwischen 19 und 21
24 Druckfeder zwischen 8 und 25
25 Übertragungsstift in 5
26 Längsnut in 25
27 Sicherungsstift in 5 und 26
28 Längsnut bei 25 in 5
29 Kontaktstück in 4
30 Übertragungsstift in 29
31 Druckfeder in 29 für 30
32 Längsnut in 30
33 Sicherungsstift in 4 und 32
34 Kontaktfläche von 8
35 Oberleitung in 5
36 Schienenstück von 37
37 Ausgleichsstück
38 Gleisstück
39 Deckel für 5
40 Regal
41 Kontaktstück in 39
34 -
43 -
44 -
45 Klemmelement in 6 von 5
46 Führungsstifte in 45
47 Führungsnuten in 6 von 5
48 Kerbe in 47
49 Beläge auf 45
2 Modellbaueisenbahnanlage
3 Schienenstücke von 4
4 Übergangsstück
5 Einfahr- und Aufbewahrungsröhre
6 Boden von 5
7 Ausnehmungen in 6 für 8
8 Schienenstücke in 5
9 Ausnehmungen in 6 für 10
10 Spurkranz
11 Hakenstücke an 4
12 Ausnehmungen in 6 für 11
13 Übertragungsstifte
14 Boden von 4
15 Mittelkontaktleiste in 14
16 Mittelkontaktleiste in 6
18 Wangen an 4
19 Übertragungsstift in 4
20 Druckfeder zwischen 3 und 19
21 Übertragungsstifte in 18
22 innere Kante von 18
23 Druckfeder zwischen 19 und 21
24 Druckfeder zwischen 8 und 25
25 Übertragungsstift in 5
26 Längsnut in 25
27 Sicherungsstift in 5 und 26
28 Längsnut bei 25 in 5
29 Kontaktstück in 4
30 Übertragungsstift in 29
31 Druckfeder in 29 für 30
32 Längsnut in 30
33 Sicherungsstift in 4 und 32
34 Kontaktfläche von 8
35 Oberleitung in 5
36 Schienenstück von 37
37 Ausgleichsstück
38 Gleisstück
39 Deckel für 5
40 Regal
41 Kontaktstück in 39
34 -
43 -
44 -
45 Klemmelement in 6 von 5
46 Führungsstifte in 45
47 Führungsnuten in 6 von 5
48 Kerbe in 47
49 Beläge auf 45
Claims (17)
1. Einfahr- und Aufbewahrungssystem für
Modelleisenbahnzüge mit mit Gleisstücken einer
Modelleisenbahnanlage verbindbaren Übergangsstücken und
einer an ein Übergangsstück ansetzbaren oder zwischen zwei
Übergangsstücke einsetzbaren, aus einem durchsichtigen
Material bestehenden Einfahr- und Aufbewahrungsröhre, die
in ihrem Boden Schienenstücke und Ausnehmungen für den Freilauf
der Spurkränze des Modelleisenbahnzuges aufweist, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Übergangsstücke (4) an ihrer der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) zugewandten Seite zwei L-förmig ausgebildete Hakenstücke (11) aufweisen,
- - daß die Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) in ihrem Boden (6) die Hakenstücke (11) formschlüssig aufnehmende Ausnehmungen (12) aufweist,
- - daß jedes Übergangsstück (4) zur Kontaktübertragung auf seine Schienenstücke (3) parallel zu diesen in Richtung der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) verlaufende und mit den Schienenstücken (3) verbundene Übertragungsstifte (13) aufweist und
- - daß die Übertragungsstifte (13) seitlich auf die Schienenstücke (8) der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) drücken (Fig. 6).
2. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstücke (4) und die
Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) in ihren Böden (14, 6)
zwischen den jeweiligen Schienenstücken (3, 8) jeweils eine
Mittelkontaktleiste (15, 16) aufweisen.
3. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Übergangsstück (4)
zur Kontaktübertragung mindestens einen auf seine
Mittelkontaktleiste (15) wirkenden, parallel zu dieser, in
Richtung der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) verlaufenden
Übertragungsstift (13) aufweist, der in eine Ausnehmung (17)
im Boden (6) der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) ragt und
seitlich auf die Mittelkontaktleiste (16) der Einfahr- und
Aufbewahrungsröhre (5) drückt.
4. Einfahr- und Aufbewahrungssystem für
Modelleisenbahnzüge mit mit Gleisstücken einer
Modelleisenbahnanlage verbindbaren Übergangsstücken und
einer an ein Übergangsstück ansetzbaren oder zwischen zwei
Übergangsstücke einsetzbaren, aus einem durchsichtigen
Material bestehenden Einfahr- und Aufbewahrungsröhre,
die in ihrem Boden Schienenstücke und Ausnehmungen für
den Freilauf der Spurkränze des Modelleisenbahnzuges aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Übergangsstücke (4) an ihrer der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) zugewandten Seite U-förmig ausgebildet sind und die Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) mit ihrer Außenkontur zwischen zwei Wangen (18) aufnimmt,
- - daß jedes Übergangsstück (4) zur Kontaktübertragung auf seine Schienenstücke (3) wirkende, rechtwinklig zu diesen nach außen verlaufende erste Übertragungsstifte (19) mit zwischengelagerter Druckfeder (20) aufweist,
- - daß die Wangen (18) des Übergangsstücks (4) jeweils parallel zu den ersten Übertragungsstiften (19) verlaufende und nach innen über die Kante (22) der Wange (18) hinausragende zweite Übertragungsstifte (21) aufweisen, die über eine in einer Querbohrung gelagerte Druckfeder (23) jeweils mit einem ersten Übertragungsstift (19) verbunden sind, und
- - daß die Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) ebenfalls rechtwinklig zu ihren Schienenstücken (8) angeordnete und auf diese mittels zwischengelagerter Druckfeder (24) wirkende dritte Übertragungsstifte (25) aufweist, die beweglich gelagert und jeweils durch einen rechtwinklig zum Übertragungsstift (25) angeordneten, in eine Längsnut (26) desselben eingreifenden Sicherungsstift (27) gegen Herausrutschen gehalten sind (Fig. 8).
5. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstifte (25)
der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) Einlaufschrägen
aufweisen.
6. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahr- und
Aufbewahrungsröhre (5) im Bereich der aus der Wange (18)
herausragenden Übertragungsstifte (21) eine Nut (28) zur
Fixierung aufweist (Fig. 9, 16).
7. Einfahr- und Aufbewahrungssystem für
Modelleisenbahnzüge mit mit Gleisstücken einer
Modelleisenbahnanlage verbindbaren Übergangsstücken und
einer an ein Übergangsstück ansetzbaren oder zwischen
zwei Übergangsstücke einsetzbaren, aus einem durchsichtigen
Material bestehenden Einfahr- und Aufbewahrungsröhre,
die in ihrem Boden Schienenstücke und Ausnehmungen für den
Freilauf der Spurkränze des Modelleisenbahnzuges aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Übergangsstücke (4) an ihrer der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) zugewandten Seite U-förmig ausgebildet sind und die Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) mit ihrer Außenkontur zwischen zwei Wangen (18) aufnimmt,
- - daß die Übergangsstücke (4) zur Kontaktübertragung jeweils ein an ihren Schienenstücken (3) parallel verlaufendes und mit diesen verbundenes Kontaktstück (29) aufweisen, das als U-Profil ausgebildet ist, bei dem das hintere Ende geschlossen und das vordere, der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) zugewandte Ende einen in Längsrichtung des Kontaktstücks (29) verschiebbar gelagerten Übertragungsstift (30) mit zwischengelagerter Druckfeder (31) aufweist, wobei der Übertragungsstift (30) durch einen in eine Längsnut (32) desselben eingreifenden Sicherungsstift (33) gegen Herausrutschen gehalten ist und über die Außenkante des Übergangsstücks (4) herausragt, und
- - daß die Schienenstücke (8) der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) an ihren jeweiligen Enden rechtwinklig als Kontaktflächen (34) umgebogen sind (Fig. 10).
8. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstifte (30) der
Übergangsstücke (4) jeweils eine Einlaufschräge aufweisen.
9. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre (5) eine Oberleitung (35) aufweist.
10. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkränze
(10) des Modelleisenbahnzuges bei der Entnahme der Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre (5) aus den Übergangsstücken (4) durch
im Boden (6) der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) angeordnete
Klemmelemente (45) gehalten sind, wobei dieselben mit
Führungsstiften (46) im Boden (6) der Einfahr- und
Aufbewahrungsröhre (5) in V-förmig zu den Schienenstücken (8)
angeordneten Führungsnuten (47) verschiebbar geführt sind
(Fig. 19).
11. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (45) an ihren
den Spurkränzen (10) des Modelleisenbahnzuges zugewandten
Seite gummielastische Beläge (49) aufweisen.
12. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein bloßes
Gleisstück (38) beidseitig mit seiner Außenkontur wie die
Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) zwischen die beiden
Wangen (18) der Übergangsstücke (4) einsetzbar ist und die
erforderlichen Kontaktstellen aufweist (Fig. 14).
13. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Schienenstücke
(36) aufweisendes Ausgleichsstück (37) zum Anpassen kürzerer
Längen der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) an vorgegebene
Abstände der Übergangsstücke (4) (Fig. 15).
14. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (37) an
seinem der Einfahr- und Aufbewahrungsröhre (5) zugewandten
Ende U-förmig ausgebildet ist und am anderen Ende mit seiner
Außenkontur zwischen die beiden Wangen (18) der
Übergangsstücke (4) einsetzbar ist, wobei beide Enden die
erforderlichen Kontaktstellen aufweisen (Fig. 15).
15. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre (5) beidseitig mit Deckeln (39)
verschließbar ist und aus Acrylglas besteht.
16. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (39) aus Acrylglas
bestehen.
17. Einfahr- und Aufbewahrungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahr-
und Aufbewahrungsröhre (5) in einen Vitrinenschrank oder
in ein Regal (40) mit Kontaktstücken (41) zur Stromversorgung
der Eigenbeleuchtung der Modelleisenbahnzüge einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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-
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