DE197634C - - Google Patents

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DE197634C
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eccentric
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grinding
sanding
revolutions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/10Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping
    • B24B37/105Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping the workpieces or work carriers being actively moved by a drive, e.g. in a combined rotary and translatory movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

bat
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 197634 KLASSE 67a. GRUPPE
BURKHARD & CO. in FRANKFURT a. M. und LUDWIG BENJAMIN in HAMBURG.
Bisher erfolgte das Schleifen von Schmirgelscheiben auf einem rotierenden Schleiftisch, gegen welchen die gleichfalls rotierende, dabei gleichzeitig senkrecht zu ihrer Rotationsachse hin und her schwingende, zu schleifende Scheibe gepreßt wurde. Diese doppelte Bewegung der zu schleifenden Schmirgelscheibe, welche notwendig war, um das Einfräsen von Nuten in den Schleiftisch zu ίο verhindern, bewirkt einen ungünstigen Schliff. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Schleifvorrichtung für Schmirgelscheiben, bei welcher die zu schleifenden Scheiben nur um eine festgestellte Rotationsachse gedreht werden, während der Schleiftisch um eine exzentrisch zu seiner Achse gelegene Achse sowohl eine Rotationsbewegung als auch eine kreisende Bewegung ohne Eigendrehung erhält. Durch diese doppelte Bewegung des Schleiftisches wird die Bildung von Nuten in dem Schleiftisch und den Schmirgelscheiben vermieden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung·,
Fig. 2 eine Aufsicht auf dieselbe, während Fig. 3 die Bahn eines Punktes des Schleiftisches veranschaulicht.
Die Schmirgelscheibe 1 wird oberhalb des Schleiftisches 3 mittels der Welle 2 in Drehung versetzt. Der Schleiftisch ist zweiteilig. Der Obertisch 3, der das eigentliche Werkzeug bildet, ist mit dem Untertisch 8 durch eine Anzahl von Zapfen 6 verbunden, die in entsprechenden kreisförmigen Nuten 7 des Untertisches 8 gleiten. Der mittlere Radius derselben ist gleich dem Exzenterradius. Der Obertisch 3 umgreift ein Exzenter 5 einer Welle 4, an der der Untertisch 8 zentrisch und lose drehbar gelagert ist. Er ist durch eine Innenverzahnung 12, ein Zwischenrad 11 und ein auf der Welle 4 aufgekeiltes Zahnrad 10 mit der Antriebswelle 4 verbunden.
Die Drehung der Welle 4 bewirkt somit durch das Exzenter 5 eine kreisende Bewegung des Obertisches 3 ohne Eigendrehung auf dem Untertisch 8 um die Achse 4 und durch das Zahnradgetriebe 10, 11, 12 eine Rotationsbewegung des Untertisches 8 um dieselbe Achse.
Würde der Untertisch 8 mit einer der Umdrehungszahl des Exzenters S gleichen Umdrehungszahl rotieren, so würde der Obertisch 3 relativ zum Untertisch 8 in Ruhe bleiben und nur an der Rotationsbewegung des letzteren teilnehmen.
Läßt man dagegen den Untertisch 8 mit einer von der Umdrehungszahl des Exzenters 5 verschiedenen Umdrehungszahl umlaufen, so wird der Obertisch 3 mit einer der Umdrehungszahl der Führungsplatte 8
gleichen Umdrehungszahl rotieren, gleichzeitig dabei aber auch eine Anzahl kreisender Bewegungen ausführen, . welche gleich ist der Differenz der Umdrehungszahlen des Exzenters 5 und des Untertisches 8. Die resultierende Bewegung eines Punktes des Obertisches 3 ist in Fig. 3 dargestellt.
Je nach Wahl der Umdrehungszahl des Untertisches 8 im Verhältnis zu der des Exzenters 5 kann die Bahn für den Schleiftisch 3 geändert werden.
Gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist beispielsweise angenommen, daß die Umdrehungszahl des Exzenters 5 zu der des Untertisches 8 sich verhält wie 2,57 : 1. Diesem Verhältnis entspricht die durch die Kurve 14 dargestellte Bewegung eines Punktes 13 des Schleiftisches 2. Da jeder Punkt des Schleiftisches eine ähnliche Kurve beschreiben wird, so wird jeder Punkt des Tisches mit der rotierenden Schmirgelscheibe 1 in Berührung kommen, so daß eine Grat- oder Nutenbildung ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Schleifen von Schmirgelscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmirgelscheibe nur eine Umlaufbewegung, der Schleiftisch dagegen um eine exzentrisch zu seiner Achse (4) gelegene Achse sowohl eine Umlaufbewegung als auch eine kreisende Bewegung ohne Eigendrehung erhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- -35 durch gekennzeichnet, daß der Schleif- · tisch aus Obertisch (3) und Untertisch (8) besteht, von denen der erstere von einer exzentrischen Welle (4) auf dem letzteren in kreisende Bewegung ohne Eigendrehung versetzt wird, während der Untertisch um die Achse (4) sich dreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE197634C (de)

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