DE259747C - - Google Patents

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DE259747C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/04Lapping spur gears by making use of a correspondingly shaped counterpart

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 259747 -' KLASSE 67«. GRUPPE
LOUIS RENAULTiN BILLANCOURT, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der Zähne zusammen' arbeitender Zahnradpaare.
Diese? Schleifen der Zahnräder ist besonders wichtig für Räder, die für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Automobilen bestimmt sind, bei welchen man bestrebt ist, ein möglichst geräuschloses Abwälzen zu erreichen.
Die zu schleifenden Räder läßt man paarweise miteinander unter denselben Bedingungen arbeiten, unter denen sie später im Räderkasten oder in irgendeiner anderen Vorrichtung arbeiten sollen, indem man gleichzeitig ein geeignetes Schleifmittel zur Anwendung bringt. Außer der gleichmäßigen Drehbewegung erhalten die Räder oder eins derselben zur Erhöhung dei Schleifwirkung eine achsiale Hin- und Herbewegung.
Die Umlaufgeschwindigkeit der Räder wird
durch mit ihnen verbundene Schwunggewichte nach Möglichkeit konstant gehalten. Diese Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit sichert ein gleichmäßiges und vollkommenes Abschleifen. Dabei ist die Einrichtung getroffen, daß die Schwungmassen an der achsialen Bewegung nicht teilnehmen.
Auf der Zeichnung sind in Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind die beiden zu schleifenden Räder 1 und 2 auf Wellen 3 und 4 angeordnet, deren Achsenabstand genau dem Abstand derjenigen Wellen entspricht, auf denen diese Räder endgültig angebracht werden sollen. Die Wellen 3 und 4 tragen je ein Schwungrad 5 bzw. 6. Für die achsiale Bewegung kann ein Antrieb beliebiger 40
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Art verwendet werden, ζ. Β. eine Kurbelwelle 9, deren Pleuelstange in eine Gabel ausläuft, die mit seitlichen Zapfen in die Welle 3 eingreift. Es genügt naturgemäß, nur eines der Räder 1 und 2 achsial zu bewegen.
Um zu vermeiden, daß das Schwungrad 5 diese Seitenbewegung' mitmacht, wobei sein Massenwiderstand hinderlich sein würde, ist die Welle 3 in zwei Teile 3, 31 geteilt, die gegeneinander in Richtung der Achse verschoben werden können, wobei sie aber zur Übertragung der Drehbewegung miteinander in Eingriff bleiben. Dieses Ineinandergreifen wird z. B. mittels zweier Scheiben 10 und 12 erreicht, die an den Wellen 31, 3 befestigt sind, und von denen die eine Finger 11 besitzt, die in Mitnehmer der anderen Scheibe eingreifen. Um die beiden Scheiben miteinander ständig in Eingriff zu halten, kann z. B. eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder verwendet werden.
Der Antrieb kann von einem Motor beliebiger Art abgeleitet und durch eine Riemenscheibe 7 auf die Welle 4 übertragen werden; durch das Ineinandergreifen der beiden Räder 1 und 2 wird dann die Welle 3 mitgenommen.
Die Fig 2 und 3 zeigen Vorrichtungen, die ein gleichzeitiges Schleifen zweier Räderpaare ermöglichen. Das erste Räderpaar 1, 2 besteht aus an den Wellen 3 und 4 befestigten Zahnrädern, während das Räderpaar i1, 21 aus einem an der Welle 3 befestigten Rad ι1 und aus einem auf der Welle 4 lose laufenden Rad 21 besteht, das durch eine Hülse mit einem Schwungrad 61 verbunden ist. Für das Räderpaar 1, 2 ist ein besonderes, an der Welle 4 befestigtes Schwungs rad (5 vorgesehen,
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In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Welle 31 angetrieben wird, an der die Riemenscheibe 14 angeordnet ist. Diese Figur zeigt zugleich eine zweite Ausführungsform der für die Seitenbeweguhg bestimmten Vorrichtung, die hier aus einer Kurbelscheibe 16 besteht, die einen um eine feststehende Achse drehbaren Hebel in schwin-. gende Bewegung versetzt; das freie gabelförmige Ende dieses Hebels umfaßt die Welle 3. Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt jedes Rad eine ausreichend große Schwungmasse, um die Umlaufgeschwindigkeit möglichst gleichmäßig aufrechtzuerhalten. Die Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit hat die Wirkung, daß das Schleifen an den Stellen des Zahnrades, an denen sich nach dem Schneiden Unebenheiten vorfinden, wirksamer gestaltet wird. Wird das Schleifen ohne Schwungmassen bewirkt, so überspringt ein Zahn jedesmal, wenn er auf eine Unebenheit eines Zahnes des anderen Rades trifft, diese unebene Stelle, wobei ein Geschwindigkeitsverlust eintritt, so daß auch die Abnutzung an dieser unebenen Stelle infolge der verminderten Geschwindigkeit nicht größer wird als an den gut geschnittenen Stellen. Werden hingegen die Räder der Erfindung entsprechend mit Schwungmassen verbunden, die eine Verminderung der Umlaufgeschwindigkeit beim Zusamentreffen von unebenen Stellen verhindert, so wird an diesen rauhen Stellen eine stärkere Schleif wirkung erzielt, und die Abnutzung wird eine um so größere sein, je größer die Unebenheiten der zusammentreffenden Flächen sind. Dadurch, daß Schwungmassen angewendet werden, erzielt man somit nicht nur ein Abschleifen der Zähne, sondern ein tatsächliches Verschwinden der durch fehlerhaftes Schneiden, Feilen oder Härten hervorgerufenen Unregelmäßigkeiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Schleifen der Zahne zusammen arbeitender Zahnradpaare, die unter Verwendung eines Schleifmittels in vorgeschriebenen Eingriff gedreht und gleichzeitig achsial zueinander hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Drehbewegung Schwungmassen angebracht sind, die mit den Zahnradwellen durch eine Kupplung so verbunden sind, daß sie nur an der Drehbewegung, nicht aber an der achsialen Ver-Schiebung der Zahnrad wellen teilnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003538B (de) * 1953-05-16 1957-02-28 Klingelnberg Soehne Ferd Maschine zum Einlaufen oder Laeppen von zwei miteinander kaemmenden Zahnraedern
DE1038876B (de) * 1954-05-04 1958-09-11 Gustav Niemann Dr Ing Verfahren zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnraedern mittels gegenseitigen Abrollens

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JPH02124220A (ja) * 1988-10-28 1990-05-11 Isuzu Motors Ltd 歯車歯面の打傷修正装置

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