DE1038876B - Verfahren zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnraedern mittels gegenseitigen Abrollens - Google Patents

Verfahren zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnraedern mittels gegenseitigen Abrollens

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DE1038876B
DE1038876B DEN8851A DEN0008851A DE1038876B DE 1038876 B DE1038876 B DE 1038876B DE N8851 A DEN8851 A DE N8851A DE N0008851 A DEN0008851 A DE N0008851A DE 1038876 B DE1038876 B DE 1038876B
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DE
Germany
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gears
tooth defects
toothed wheels
correcting tooth
mutual
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Application number
DEN8851A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Niemann
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GUSTAV NIEMANN DR ING
Original Assignee
GUSTAV NIEMANN DR ING
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237—Tool holders
    • B23F23/1281—Honing, shaving or lapping tool holders
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/022—Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Verfahren zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnrädern mittels gegenseitigen Abrollens Die Erfindung betrifft die Verbesserung des Einlaufverfahrens zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnrädern, bei dem die durch die Zahnfehler verursachte Änderung der Winkelgeschwindigkeit zur Korrektur der Zahnfehler benutzt wird.
  • Bei dem bisher bekanntgewordenen Verfahren läuft das zu korrigierende Zahnrad im Eingriff mit mehreren Gegenrädern um, wobei alle Räder mit je einem Schwungrad drehfest verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß kann man bei einem derartigen Verfahren die korrigierende Wirkung erheblich verbessern und so weit steigern, daß sogar gehärtete Zahnräder wirksam korrigiert werden. Hierzu wird das zu korrigierende und mit hoher Drehzahl umlaufende Zahnrad nur mit einem Gegenrad gepaart, so daß die jeweilige dynamische Stoßkraft jeweils nur auf eine Zahnstelle konzentriert wird. Ferner ist es vorteilhaft, die dynamische Stoßkraft durch Änderung der Drehzahl zu steigern und hierdurch gleichzeitig die Angriffsstelle der Stoßkraft an der Zahnflanke wandern zu lassen.
  • Die drehfeste Verbindung einer Zahnradpaarung mit Schwungmassen wurde bereits für das Schleifen von Zahnrädern vorgeschlagen; sie soll hierbei aber zur Aufrechterhaltung einer konstanten Winkelgeschwindigkeit der Zahnräder beim Schleifen dienen.
  • Zur Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung eine hierfür geeignete Anordnung schematisch im Grundriß dargestellt. Auf der Welle 1 sind die Schwungmasse 2 und das Zahnrad 3 drehfest angeordnet und ebenso auf der Welle 6 die Schwungmasse 5 und das Gegenzahnrad 4. Die zu korrigierenden Zahnräder 3 und 4 kämmen miteinander und können von der Welle 1 aus in Pfeilrichtung angetrieben werden. An Stelle von Gegenrad 4 kann auch ein Meisterrad treten. Gegebenenfalls kann auch noch ein belastendes Drehmoment an der Welle 6 durch einen Generator oder eine Bremse erzeugt werden. Infolge der vorgesehenen Schwungmassen 2 und 5 ergibt eine plötzliche Änderung der Winkelgeschwindigkeit durch einen Zahnfehler eine entsprechend große Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskraft, die korrigierend auf die Fehlerflanke einwirkt. Besonders vorteilhaft ist, daß die dynamischen Kräfte nur als kurzzeitige Stoßkräfte auftreten, so daß die Reibleistung und die Erwärmung der Zahnflanken kleiner bleiben als bei entsprechend großer statischer Belastung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnrädern mittels gegenseitigen Abrollens von mit Schwungmassen drehfest gekuppelten Zahnrädern unter Ausnutzung der durch die Zahnfehler verursachten Änderungen der Winkelgeschwindigkeit der Räder, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung der vorteilhaften Stoßwirkung der jeweils kurzzeitig auftretenden dynamischen Verzögerungs- und Beschleunigungskräfte auf eine zu korrigierende Stelle der Verzahnung nur ein einziges Paar von Zahnrädern ineinandergreift.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch periodische Änderung der Drehzahl über der Zeit. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 259 747; USA.-Patentschriften Nr. 1335 472, 1550 066.
DEN8851A 1954-05-04 1954-05-04 Verfahren zum Korrigieren von Zahnfehlern an Zahnraedern mittels gegenseitigen Abrollens Pending DE1038876B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267517B (de) * 1961-12-28 1968-05-02 Demag Ag Anwendung eines Drehimpulsgebers zur intermittierenden Drehbeschleunigung eines Zahnrades

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259747C (de) *
US1335472A (en) * 1920-03-30 williaffis
US1550066A (en) * 1920-04-10 1925-08-18 Westinghouse Gear And Dynamome Apparatus for grinding gears

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