DE315810C - - Google Patents

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DE315810C
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crank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 13. NOVEMBER 1919
KLASSE 67a GRUPPE
ALFRED STREUBER in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine mit zwei Schleifwalzen o. dgl. arbeitende Schleif- bzw.. Abziehvorrichtung für zweischneidige Rasierhobelklingen, bei der sämtliche vier Klingenschneidenflächen, ohne daß die Klingen umgespannt werden, geschliffen werden können. Die Erfindung besteht in der Ausbildung der KlingenhalterWendevorrichtung, die eine neue . zweckmäßige Bearbeitung der Klinge gewährleistet in der Weise, daß bei jeder Kurbeldrehung in einem Sinne abwechselnd die Schneidenflächen einer und derselben Schneide geschliffen werden, bei Wechsel der Drehrichtung zuerst die Klingenhalterschwinge von der Atbeitslage auf der einen Seite in die auf der anderen Seite umgelegt wird.
Die Fig. ι bis 3 veranschaulichen die Erfindung; und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und die Fig. 2 und 3 die Ansichten von zwei verschiedenen Seiten.
Die Grundplatte 1 trägt zwei feststehende Achsen 2 und 3, auf welchen die Laufbuchsen 17 und 18 der beiden Schleif walzen 4 und 5 mit diesen umlaufen. Auf diesen Buchsen sitzen ferner zwei Zahnräder 6 und 7, zwei Hubscheiben 8 und 9, sowie auf der Buchse 18 an der hinteren Stirnfläche der Walze 4 eine durch Reibung gekuppelte Mitnehmerscheibe 10 mit Stift 11.
Ferner trägt die Grundplatte 1 an ihrem dem Handgriff zu liegenden Ende die Achse 20 für einen nach beiden Seiten schwingbaren Arm 12 mit Aussparungsschlitz für den Durchtritt der Achse 3. Am oberen schwingenden Ende liegt der Arm 12, drehbar die Halterwelle 13 für die Rasierklinge 14, auf der die doppelt wirkende, zweiflügelige Hubscheibe 15 sitzt. Beim Drehen der Kurbel 16 setzen sich die im Eingriff stehenden Zahnräder 6 und 7 in Umdrehung, somit auch die Schleifwalzen und die beiden Hubscheiben 8 und 9 auf den Buchsen 17 und 18. Bei Beginn der Kurbeldrehung wird auch der Schwingarm 12 durch die Reibscheibe 10 je nach dem Kurbeldrehsinne in die eine oder die andere Endlage geschwungen und darin gehalten.
Die Hubscheiben 8 und 9 drehen sich nun den Zahnrädern entsprechend in entgegengesetzten Drehrichtungen, die mit dem Drehsinne der Kurbehvelle umgekehrt werden. In ein und derselben Stellung der Schwinge 12 und damit des Klingenhalters 13 gleiten die Hubscheiben 8 und 9 abwechselnd an dem einen Flügel der Hubscheibe 15 entlang, d. h. wenn eine Hubscheibe die eine Seite des einen Flügels der Hubscheibe 15- verläßt, tritt die zweite Hubscheibe auf die andere Seite desselben Flügels der Hubscheibe 15 heran usw., und mit dieser Hubscheibe schwingt dabei die in der Schwinge 12 drehbar angeordnete Klingenhalterwelle 13 ebenfalls hin. und her, so daß die Schneidenflächen einer Klingenschneide abwechselnd gegen die eine oder andere Walze
eingedrückt werden. Fig. 3 läßt diese Arbeitsweise im Sinne der Kurbeldrehung nach rechts, erkennen.
Will man nun die Schneidenflächen ■ der zweiten Klingenschneide schleifen, so dreht man nur die Kurbel in entgegengesetzter Richtung. Bei diesem Wechsel des Kurbeldrehsinnes wird die Mitnehmerscheibe 10, die durch Reibung gekuppelt auf der Buchse 18 aufgesteckt ist und mit ihrer Innenfläche gegen die Walze 4 drückt, wieder durch Reibung in der Drehrichtung so weit mitgenom-. men, wie der Stift 11 im Schlitz 19 des schwingenden Hebels 12 es zuläßt, d. h. bis er die der vorhergehenden entgegengesetzte Stellung einnimmt, in der dann die andere Klingenschneide an den Walzen abwechselnd auf beiden Schneidenflächen geschliffen wird.
Bei dieser Arbeitsweise erfolgt also unter
ao Rechtsdrehung und Linksdrehung der Kurbel das Schärfen beider Schneiden an allen vier Schneidenflächen der Rasierklinge, und zwar wird zu einer Zeit nur eine Schneidenfläche bearbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit zwei umlaufenden Schleifwalzen arbeitende Schleifvorrichtung für zweischneidige Rasierhobelklingen, bei der alle vier Schneidenflächen ohne Umspannung der Klinge geschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehung der Schleifwalzen durch die Handkurbel in dem einen oder anderen Sinne die den Klingenhalter (13) an ihrem freien Ende drehbar tragende Schwinge (12) durch eine Reibscheibe mit Kurbel (10, 11) auf ■ der einen Walzenachse in die eine oder andere End- und Arbeitslage geschwungen wird, und die Klingenhalterwelle (13) in jeder Endlage mittels einer darauf sitzenden Hubscheibe (15), auf die nacheinander je eine auf der Walzenachse sitzende Hubscheibe (8 und 9) wirkt, so umgesteuert wird, daß die Schneidenflächen jeder Schneide abwechselnd an die beiden Walzen (4 und 5) angedrückt und geschliffen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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