DE1975651U - Fadenspeicherscheibe an doppeldrantspindeln. - Google Patents

Fadenspeicherscheibe an doppeldrantspindeln.

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/868Yarn guiding means, e.g. guiding tubes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
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Description

Palitex Project-Company GmbH K r e f e 1 d
ladenspeicherscheibe an Doppeldrahtspindeln
Bei Doppeldrahtspindeln bildet die sogenannte ladenspeicherscheibe einen (Eeil des Spindelrotors· Der von oben her von der Lieferspule durch die Spindelhohlachse nach unten abgezogene Faden tritt radial durch einen ladenaus trittskanal aus der ladenspeicherscheibe aus, wird gegen die Drehrichtung des Spindelrotors um einen Umlenkkörper zur Anlage an den ladenspeicherabschnitt der ladenspeicherscheibe umgelenkt und rotiert nach einer ümschlingung des ladenspeicherabschnittes von etwa 180 bis 360° mit dem Spindelrotor in lorm eines Ballons um die stillstehende Lieferspule auf seinem nach oben gerichteten Wege zur Aufwickelspule, wobei er ein zentrisch angeordnetes Fadenleitorgan passiert.
Die bei der zweimaligen scharfen Umlenkung des Fadens um etwa 90° beim Eintritt in den und Austritt aus dem Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe auftretende Reibung kann die Ursache von faserflug sein. Die hier sich lösenden feinen Pasern lagern sich gerne im Bereich des Fadenaustrittskanals ab, wodurch in Verbindung mit Feuchtigkeit dieser Fadenaustrittskanal einer Verschmutzung ausgesetzt ist. Diese kann bei Lösen von einzelnen größeren Schmutzteilen den einwandfreien Fadenlauf nachteilig beeinflussen und gegebenenfalls den Faden selbst beschmutzen»
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherseheibe derart auszugestalten, daß eine Ansammlung von Faserflug nicht mehr möglich ist. Ausgehend von einer Fadenspeicherseheibe an Doppeldrahtspindeln mit mindestens einem radial gerichteten Fadenaustrittskanal, der von zwei axial gerichteten, hochverschleißfesten Umlenkkörpern außen begrenzt ist, ist die Heuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenaustrittskanal über die länge ringsum geschlossen ist und der Fadenspeicherseheibe aus einem Stück besteht, womit der entstehende Faserflug sich nicht mehr entlang des Fadenaustrittskanals absetzen kann, sondern aus dem Fadenaustrittskanal hinausgeschleudert wird und das sonst notwendige Seinigen entfällt.
In Ausgestaltung der Fadenspeicherseheibe kann der Fadenaustrittskanal neuerungsgemäß einen trichterförmigen Querschnitt haben und es können die Umlenkkörper am Ende des Kanals derart
angeordnet sein, daß ihr Mantel einerseits etwa tangential in den Kanal, andererseits etwa tangential in den Speicherabschnitt übergeht. Durch diese Formgestaltung des Fadenaus— trittskanals können die τοη dem gezwirnten Faden sich bei der Umlenkung im Spindelrotor lösenden Fasern leicht unter der Fliehkraft radial hinausgeschleudert werden, ohne an den Wänden oder sonstigen Hindernissen Staubansammlungen zu bilden, die von Zeit zu Zeit vom Faden mitgenommen und eingezwirnt werden. Auch kann durch die trichterförmige Gestalt der ümlenkkörper in der Rotorachse gut beobachtet werden, womit Überwachungsarbeiten, z.B. auf eventuelle Risse im Umlenkkörper, erleichtert sind. Weiterhin ist das Einfädeln des Fadens in den Fadenaustrittskanal durch seine neuerungsgemäße Ausgestaltung einfacher geworden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, teilweise
im Schnitt, eine auf den Wirtel des Spindelrotors aufgesetzte Fadenspeicherscheibe mit der am Außenrand aufwärts gebogenen Fadenabweisscheibe,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe und
Fig. 3 eine Ansicht des Spindelrotors im Bereich des Fadenaustrittskanals.
In !ig· 1 ist mit 1 der Wirtel des Spindelrotors und mit 2 die fadenspeichercheibe bezeichnet. Auf letztere ist die in bekannter Weise am Außenrand aufwärts gekrümmte Fadenabweisscheibe 5 aufgesetzt und mittels einer Klemmscheibe 4 mit dem oberen Rotorende 5 fest verbunden. Durch die Fadenspeicherscheibe 2 erstreckt sich der im Querschnitt radial nach außen erweiternde, etwa trichterförmige Fadenaustrittskanal 6, an dessen Ende an den seitlichen Rändern als Umlenkkörper für den Faden zum Speicherabschnitt zylindrische, hochverschleißfeste Bolzen 7 und 8 in axial gerichteten Bohrungen der Fadenspeicherscheibe angeordnet sind.
Die einzelnen leile der Fadenspeicherscheibe 2, nämlich: die den Boden bildende Scheibe 9» der Fadenspeicherabschnitt 10, die Uabe 11 und die ringsum geschlossenen Wände des trichterförmigen Fadenaustrittskanals 6 sind, z.B. im Gußverfahren, aus einem Stück hergestellt. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, bilden die Wände des Fadenaustrittskanals 6 von der Fadeneintrittsöffnung 12 im Bereich der Habe 11 bis zur Fadenaustrittsöffnung, die durch die beiden ümlenkkörper ? und 8 gebildet ist, eine Gerade, an deren Ende die jeweiligen Umlenkkörper derart angeordnet sind, daß ihr Mantel sich einerseits etwa tangential an die jeweilige Wand des Fadenaustrittskanals 6, andererseits etwa tangential an den Fadenspeicherabschnitt 10 anschließt. Durch die über die 3jänge ringsum geschlossene Ausführung des Fadenaustrittskanals 6 in Verbindung mit seiner trichterförmigen Gestalt
und de* zweckmäßigen Anordnung der ümlenkkörper 7 und 8 an den Übergangsstellen zwischen Fadenaustrittskanal und Fadenspeicherabschnitt sind die Voraussetzungen gegeben, daß sich keine Faserteilchen innerhalb der Fadenspeicherscheibe 2 oder entlang der Wände des Fadenaustrittskanals ansammeln können· Damit fliegen infolge der Fliehkraft die vom Faden sich lösenden Faserteilchen mit Sicherheit aus dem Fadenaustrittskanal 6 hinaus, ohne den Faden durch das Einzwirnen von Faseransammlungen zu beeinträchtigen oder ihn zu beschmutzen.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    1· Fadenspeicherscheibe an Doppeldrahtspindeln mit mindestens einem radial gerichteten Fadenaustrittskanal, der radial außen von zwei axial gerichteten, hochverschleißfesten Umlenkkörpern begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenaustrittskanal (6) über die Länge ringsum geschlossen ist und mit der Fadenspeicherscheibe (2) aus einem Stück besteht.
  2. 2. Fadenspeicherscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenaustrittskanal (6) einen trichterförmigen Querschnitt hat und die Umlenkkörper (7» 8) am Ende des Kanals (6) derart angeordnet sind, daß ihr Mantel einerseits etwa tangential in den Kanal (6), andererseits etwa tangential in den Fadenspeicherabschnitt (10) über~ geht.
DEP30089U 1967-09-21 1967-09-21 Fadenspeicherscheibe an doppeldrantspindeln. Expired DE1975651U (de)

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GB43365/68A GB1213038A (en) 1967-09-21 1968-09-12 Yarn storage disc of a two-for-one spindle
FR1581884D FR1581884A (de) 1967-09-21 1968-09-17
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DE102014017674A1 (de) * 2014-11-28 2016-06-02 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle und Arbeitsstelle einer Doppeldrahtzwirn- oder Kabliermaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721364A1 (de) * 1987-06-29 1989-01-19 Palitex Project Co Gmbh Spindelrotor als teil einer vorrichtung zum herstellen eines garnes oder zwirnes und mit einem solchen spingelrotor ausgeruestete doppeldraht-zwirnspindel
DE19819849A1 (de) * 1998-05-05 1999-11-11 Spindelfabrik Neudorf Gmbh Mehrfachdrahtspindel

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