DE3135678A1 - Faserzubringeelement fuer offenened-spinnmaschinen - Google Patents
Faserzubringeelement fuer offenened-spinnmaschinenInfo
- Publication number
- DE3135678A1 DE3135678A1 DE19813135678 DE3135678A DE3135678A1 DE 3135678 A1 DE3135678 A1 DE 3135678A1 DE 19813135678 DE19813135678 DE 19813135678 DE 3135678 A DE3135678 A DE 3135678A DE 3135678 A1 DE3135678 A1 DE 3135678A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spinning rotor
- fiber
- spinning
- orientation wall
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims description 74
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 70
- 238000007383 open-end spinning Methods 0.000 claims description 9
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 description 7
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 210000005036 nerve Anatomy 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/40—Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
■κ-
4. September 1981 Dr. J/J
Meine Akte: 2638
ELITEX koncern textilniho strojfrenstv£, Liberec
(Tschechoslowakei)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faserzubringe&eaent
für Offenendspinnmaschinen. Es handelt sich dabei tut einen
im stationären Deckel des Spinnrotors angefertigten Kanal, «it des die durch den Luftstrom vom Faservereinzelnungsorgan
zugeführten einzelnen Fasern in den Spinnrotor mit einer unsymmetrisch gespeisten Sammeloberfläche eingeführt werden,
wobei der Spinnrotor eine wählbare Drehrichtung besitzt, um
Garn sowohl mit Rechtsdraht als auch mit Linksdraht herstellen zu können.
Es ist im Bereich der Offenendspinnmaschinen bekannt, daß das
richtige Ausrichten der einzelnen in den Spinnrotor geführten Fasern von großer Wichtigkeit ist, um bei deren Verspinnen
optimale Garneigenschaften zu erreichen und gegebenenfalls ungewollte Garnbrüche zu vermeiden. Aus diesem Grunde wird
sowohl den Abmessungen als auch der Positionierung des Faserzubringeelements gegenüber der Sammeloberflache des Spinnrotors
besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das führte zuletzt zur Ausbildung eines solchen Faserzubringeelements, welches mit seiner
Achse im wesentlichen tangential zur fortlaufenden Sänne 1-oberflache
des rotierenden Spinnrotors orientiert ist.
Aufgrund dieser Maßnahne werden in Betrieb die einzelnen
Fasern ebenfalls tangential zur fortlaufenden Sanneloberfläche des rotierenden Spinnrotors zugeführt, wo sie in
bekannter Weise in Garn umgebildet werden· Das Garn wird aus den Spinnrotor gleichzeitig nittels Abzugsnitteln abgezogen.
Das Garn ist während des HerausfOhrens aus den Spinnrotor in dar geometrischen Achse des Spinnrotors geführt. Dadurch
wird die Drahtbildung zwecknässig unterstützt. Die Art der Garndraht ist dadurch gegeben, ob der Vektor der Abziehkraft
aus den Spinnrotor in der Richtung zu dessen Stirnfläche oder zu seiner Bodenfläche gerichtet ist.
In der Praxis gibt es üblicherweise bestinnte Typen von
Maschinen, die hinsichtlich der Richtung des Garnabzuges einer
Richtung des Vektors der Abziehkraft angepaßt sind. Das bedeutet, daß auf diesen Maschinen nur Garn nit einer einzigen
Drahtrichtung erzeugt werden kann. Un jedoch der Industrie die Möglichkeit zu geben, sowohl Garn nit Rechtdraht als auch
nit Linksdraht zu erzeugen, können diese Maschinen auswechselbare Maschinenelemente als Mittel zur Veränderung der Drahtrichtung
von Rechtsdraht zu Linksdraht und ungekehrt haben. Diese Maschinenelemente enthalten die betreffende
Ausführungsform des Faserzubringeelements. Eine solche Veränderung ist jedoch nit des Nachteil verbunden, daß das Auswechseln
der Elenente langwierig ist, und daß diese Veränderung infolge der Notwendigkeit präziser Lagerung auch aufwendig ist.
Diese Nachteile werden teilweise bei einer Maschine nach der
CS-PS 158 2o7 beseitigt. Bei dieser ist entsprechend der wählbaren Dreh richtung des Spinnrotors die Faser zufahr,
also das Faserzubringeelement, wählbar entsprechend der gewählten Drehrichtung des Spinnrotors uastellbar.
Dadurch wird eine verhältnismässig einfache Ausfahrung der Stellungsänderung des Faserzubringeeleraents gesichert.
Nichtsdestoweniger besteht infolge der existierenden beweglichen Elemente in Bereich des Fasertransports die Gefahr,
daß bei deren nicht völlig präziser Lagerung die Fasern an hinausragenden Kanten aufgefangen werden können und dadurch
unerwünschte Faseranhäufungen bilden, die nach deren Freigabe in den Spinnrotor gelangen und dort eine Unterbrechung
des Spinnprozesses verursachen. Das bedeutet also, daß nicht nur erhöhte Anforderungen an die Konstruktion des
Faserzubringeelements und der entsprechenden L age rungsstellen,
sondern auch an die Präzision der Herstellung vorliegen.
Außerdem erfordert eine solche Ausführung des Faserzubringeelements
einen Raum, der in dem Bereich des Fasertransports bei der üblichen Anordnung des Faservereinzelungsorgans und
des Spinnrotors nur sdten zur Verfugung steht. Seine Anwendung
ist also nur bei bestimmten spezifischen Konstruktionen möglich. Jedoch können auch dort Schwierigkeiten entstehen,
denn es muß mit den konstruktiven Besonderheiten nicht nur bei den das Faserzubringeelement tragenden Teilen, sondern
auch bei jenen Teilen gerechnet werden, mit denen die Umstellung
des Faserzubringeelements aus einer Endstellung in die andere, sowie dessen Fixierung in diesen Endstellungen
durchgeführt wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine Möglichkeit zu
finden, die Fasern bei Rechts lauf und bei Links lauf der
Sp inn turbine ohne Mechanische Änderung des Faserzubringeelementes
gleich gut in die Spinnturbine einzubringen.
Die Erfindung geht aus von einer Offenendspinnmaschine mit
einen ia stationären Deckel auf der Stirnseite des Spinnrotors angebrachte Faserzubringeelement in Form eines Faserzubringekanales,mittels
welchem die einzelnen Fasern in den rotierenden Spinnrotor mit unsymmetrisch gespeister Sammeloberfläche
eingeführt werden, wobei der Spinnrotor zwecks Bildung von Garn mit Rechtsdraht oder Linksdraht eine wählbare
Drehrichtung besitzt.
Das Wesen dar Erfindung besteht darin, daß die hintere
Orientierwand, die gemäß der Längsachse des Faserzubringeelements symmetrisch ist, im wesentlichen tangential im
Hinblick auf die fortlaufende Sammeloberfläche des rotierenden
Spinnrotors orientiert ist, und daß die gegenüberliegende vordere Orientierwand auf der Seite der Austrittsöffnung
auf die gegenüberliegende Seite übereinstimmend mit der entgegengesetzten Drehrichtung des Spinnrotors orientiert
ist.
Die vordere Orientierwand ist auf der Seite der Austrittsöffnung mit Vorteil bogenförmig gebogen.
Bei einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung hat die Austrittsöffnung im Hinblick auf die Ebene der hinteren
Orientierwand einen konkaven Abschnitt, der unmittelbar an die benachbarten Teile der hinteren Orientierwand anknüpft.
Der Vorteil des Faserzubringeelements der vorliegenden Erfindung
besteht insbesondere in dessen konstruktiver Einfach-
-r-c
hext, die seine Herstellung und Anwendung ohne Kostenerhöhung
ermöglicht, was eine Eigenschaft darstellt, deren Bedeutung insbesondere im Hinblick auf die große Zahl dieser
Faserzubringeelemente auf Offenendspinnmaschinen hervortritt.
Dabei ist es mittels dieses Elements möglich, Fasern in den Spinnrotor mit auswählbarer Drehrichtung sowohl
zwecks Herstellung von Garn mit Rechtsdraht, als auch mit Linksdraht einzuführen, ohne daß es nötig wäre, mit Ausnahme
der Veränderung der Drehrichtung des Spinnrotors die vorgehenden Bedingungen des Spinnprozesses zu ändern.
Die Erfindung läßt sich auch dadurch charakterisieren, daß
der Faserzuführungskanal einer Offenendspinnmaschine, deren einseitig offener Spinnrotor durch einen stationären
Deckel abgeschlossen ist, in dessen Stirnseite ein Faserzuführungskanal tangential auf die Sammeloberfläche des
Spinnrotors gerichtet einmündet, aus vier Wandteilen besteht, zwei ebenen Wandteilen, einem größeren und einem
kleineren, daß zwischen den beiden ebenen Wandteilen, deren gedachte Verlange run g^s ich unter Bildung eines gedachten
spitzen Winkels auf der der Achse der Spinnturbine abgekehrten Seite des Ftserzuführungskanales schneiden,zwei
gekrümmte Wandteile angeordnet sind, von denen der mit größerem Radius auf der der Achse der Spinn turbine zugekehrten
Seite liegt, daß die breite ebene Fläche im Bereich einer Stelle in die Stirnseite des Deckels musmündet, wo das Ende
dieser breiteren ebenen Fläche in einer Radiallinie der Stirnfläche des Deckels einfällt oder in ihrer Nähe parallel
zu ihr liegt, daß die breite ebene Fläche die untere Wand des Faserzuführungskanals bildet, und daß die Drehrichtung
des Spinnrotors beliebig wählbar ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispieles
des Faserzubringeelements der vorliegenden Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch den Spinnrotor nit den Faserzubringeelement,
Fig. 2 einen Axialanblick auf die schematisch dargestellte Austrittsmündung des Faserzubringeelements in Konfiguration
mit der Sammeloberfläche des Spinnrotors.
Bei Offenendspinnmaschinen ist das Spinn- und Drallorgan
durch den Spinnrotor in Kombination mit dem Garnführungselement gebildet, welches in der geometrischen Achse des Spinnrotors
angebracht ist, d.h. im Bereich der Garnabzugsbahn.
In Fig. 1 ist der Spinnrotor 1 in vertikaler Stellung angebracht. Der Spinnrotor 1 ist mit einer Sammeloberfläche 22
für die Fasern versehen. Die Sammeloberfläche hat die Fora einer inneren Kegelfläche, Ihr kleinster Durchmesser ist auf der
Saite der Stirnöffnung 8 ausgebildet. Der Spinnrotor 1 ist drehbar in den Lagern 61, 62 mittels einer axial am Boden
angeordneten Welle 3 gelagert. Der Spinnrotor 1 ist mittels nicht dargestellter Antriebsmittel nach Wahl entweder in Richtung
von Pfeil 5 oder Pfeil 4 antreibbar.
Gegenüber der Stirnöffnung 8 des Spinnrotors 1 ist ein Stirndeckel
stationär angeordnet, der meist in Form eines Vorsprunges in den Spinnrotor hineinragt und den sonst offenen
Spinnrotor abschließt. In diesem Stirndeckel ist ein Zubringeelement 17 zum Zubringen der einzelnen voneinander abgetrennten
Fasern untergebracht. Die Fasern sind mit einem Faserve
reinze lungs org^n, z.B. den Kämnzy lindern 12 und 13 vereinzelt.
Die Austrittsöffnung 21 des Zubringeelementes mündet in den Spinnrotor 1. Weiter ist im Stirndeckel meist ein Garnführungselement
15 angeordnet, welches im Inneren des Spinnrotors 1 in
eine Scheibe 14 übergeht, welche den Hohlraum des Spinn-Tutors
1 radial in einen Raum zum Einführen der einzelnen Fasern und in einen Raun zum Abziehen des fertigen Garnes
aufteilt. Das Garn wird mittels des Zylinderpaares Io und 11 abgezogen.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Faserzubringeelement 17 in Form eines
Kanals ausgebildet, bei dem eine hintere Orientierwand 2o
und eine vordere Orientierwand 16 symmetrisch zu seiner Längsachse 18 ausgebildet sind. Die hintere Orientierwand
2o liegt, wenn man den Schnitt der Fig. 1 betrachtet und von oben nach unten geht, hinter der vorderen Orientierwand
16, also in dieser Blickrichtung iaaer tiefer als die vor* de rl Orientier* and. Die hintere Orientierwand
bildet im wesentlichen eine ebene Fläche, die am Ende leicht gebogen in den Stirndeckel ausläuft. Ihr Auslaufen in den
Stirndeckel ist daher in Fig. 2 als Gerade dargestellt. Die vordere Orientierwand 16 besteht in Querschnitt aus einem
gekrümmten Teil mit kleinem Radius und einem gegenüberliegenden, der Achse des Spinnrotors benachbarten Teil mit
,größerem Radius und einem dazwischen liegenden schmalen ebenen Teil, dessen Verlängerung mit der Verlängerung der
breiteren ebenen Orientierwand (im Querschnitt) einen spitzen Winkel einschließt. Dabei ist die Längsachse 18 des Faserzubringeelernents
17 zur Drehachse des Spinnrotors 1 windschief gelagert und zugleich gegenüber der Ebene der Stirnöffnung 8 des Spinnrotors 1 unter einem spitzen Winkel geneigt.
Infolgedessen ist die hintere Orientierwand 2o des Faserzubringelements 17, aber auch die vordere Orientierwand
16, im wesentlichen tangential zur Sammeloberfläche des Spinnrotors 1 orientiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist jedoch die vordere Orientierwand 16 auf der Seite
der Austrittsöffnung 21 des Faserzubringedements 17 auf
die gegenüberliegende Seite in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des Spinsrotors 1 nach den gestrichelten
Pfeil 4 orientiert, wobei sie an dieser Stelle eine bogenförmige Biegung 19 aufweist. Außerdem hat die Austrittsöffnung 21 des Faserzubringeelements 17 gegenüber der
Ebene 23 der hinteren Orientierungswand 2o einen konkaven Abschnitt 24, der unmittelbar an die benachbarten Teile
der hinteren Orientierwand 2o anknüpft.
Wichtig ist, wenn man die Zeichnung betrachtet, die Gestalt des Faserzubringekanales und die Form der öffnung. Die Gestalt
des Faserzubringekanales läßt sich folgendermaßen charakterisieren:
a) Der Faserzubringekanal besteht aus vier Wandteilen, zwei ebenen Wandteilen und zwei gekrümmten Wandteilen, von
denen jeweils zwischen zwei ebenen Wandteilen ein gekrümmtes Wandteil angeordnet ist,
b) die Verlängerungen der beiden ebenen Wandteile schneiden sich auf der der Spinnrotorachse abgekehrten Seite unter
einem spitzen Winkel,
c) der gekrümmte Wandteil mit dem größeren Radius befindet sich auf der sjsfnnrotorachse zugekehrten Seite,
d) der (an sich etwas abgerundete) Obergang des breiten
ebenen Wandteiles in dem Spinndeckel liegt auf einer radialen Linie,
e) die breite ebene Wandung bildet, wenn man von oben auf den
Deckel des Spinnrotors schaut, die untere Wandung des Faserzubringekanales .
Beim Betrieb der Offenend-Spinnmaschine wird dem Spinnrotor
eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles 5 erteilt, wobei
innerhalb des Spinnrotors 1 durch Einwirkung der Ventilationsöffnungen
7 Unterdruck entsteht, welcher eine zweckmässige Luftströeung durch das Faserzubringeelement 17
zur Folge hat. Diese Luftströmung, die in Faserzubringeelenent 17 eine gerade Richtung hat, geht infolge der
hohen Undrehungszahl des Spinnrotors 1 in eine Drehströmung
Ober, die im gleichen Drehsinn wie jener des Spinnrotors 1 verläuft. So werden die einzelnen Fasern, die in das Faserzubringeeleaent
17 vom Faservereinzelungsorgan gebracht werden, durch Einwirkung der erwähnten Luftströmung in den
Spinnrotor 1 eingeführt und durch die hintere Orientierwand 2o des Faserzubringeeleaents 17 in Richtung des Pfeiles 26
orientiert. Infolge der Orientierung des F aser ζ üb ringe lernen te s
17 werden die einzelnen Fasern fortlaufend zur Sammeloberfläche 22 des Spinnrotors 1 geführt, auf welcher sie durch
Einwirkung der Fliehkraft zu des größten Durchmesser der Sammeloberfläche hinabrutschen, wo aus ihnen das charakteristische
Faserband gebildet wird. Aus diesem Faserband entsteht in bekannter Weise Garn, welches durch das Abzugszylinderpaar
lo, 11 abgezogen wird. Da hier unter dem gegebenen Drehsinn des Spinnrotors 1 das Garn 9 durch eine
Kraft abgezogen wird, deren Vektor aus dem Spinnrotor 1 auf der Seite seiner Stirnöffnung 8 orientiert ist, dringt in
das Garn 9 Rechtsdraht ζ ein.
Falls es notwendig wird, Garn mit Linksdraht s herzustellen, genügt es, die Drehrichtung des Spinnrotors 1 in Richtung
des Pfeiles 4 zu verändern. In Obereinstimmung damit ändert sich auch der Sinn der Drehströmung der Luft im Spinnrotor
1. Die einzelnen Fasern, die von dem Faservereinzelungsorgan, welches eine unveränderte Stellung einnimmt, zugeführt
werden, werden nun vom Luftstrom getragen und durch die vordere Orientierwand 16 gemäß Pfeil 25 in Übereinstimmung
mit dem neuerwählten Drehsinn des Spinnrotors 1 orientiert.
- Io -
Dabei werden sie so wie bisher in Garn umgeformt, das jedoch gegenüber des früher hergestellten eine Linksdraht s
aufweist.
Um die Orientierung der Fasern ohne Störungen zu sichern, die aus der plötzlichen Veränderung der Bewegungsrichtung
der Fasern infolge der Stellung des Faserzubringeebments
17 gegenüber der Ebene der Stirnöffnung 8 des Spinnrotors hervorgehen, hat die vordere Orientierwand 16 auf der Seite
der Austrittsöffnung 21 eine bogenförmige Biegung 19. Der Effekt bei der Orientierung der Fasern im Bereich der
Austrittsöffnung 21 des Faserzubringeelements 17 wird noch durch den konkaven Abschnitt 24 erhöht, welcher eine unkontrollierbare
Streuung der Fasern verhindert.
Das Faserzubringeelement 17 der vorliegenden Erfindung ist
einfach, unaufwendig bei dessen Herstellung und dabei ausreichend für das Einführen der einzelnen Fasern in den
Spinnrotor 1 zwecks Herstellung von Garn sowohl mit Rechtsdraht Z, als auch mit Linksdraht S.
- 11 -
Leerseite
Claims (3)
1. F aserzub ringee lenient für Offenendspinnmaschinen, angeordnet
im stationären Stirndeckel des Spinnrotors, mit welchem die einzelnen durch einen Luftstrom vom Faservereinzelnungsorgan
getragenen Fasern in den Spinnrotor eingeführt werden, der eine unsymmetrisch gespeiste
Sammeloberfläche aufweist, wobei der Spinnrotor zwecks Herstellung von Garn mit ,Rechtsdraht oder Linksdraht
eine wählbare Drehrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, 'r'
daß die hintere Orientierwand (2o),die zur Längsachse (18) des Faserzubringeelenents symmetrisch ist, im wesentlichen tangential auf die fortlaufende Saiuaeloberflache des
Spinnrotors (1) orientiert ist,
und daß die gegenüberliegende vordere Orientierwand (16) auf der Seite der Austrittsöffnung (21) auf die gegenüberliegende
Seite in Obereinstimmung mit dem ungekehrten Drehsinn des Spinnrotors (1) orientiert ist.
2. Faserzubringeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Orientierwand (16) auf der Seite der Austrittsöffnung
(21) eine bogenförmige Biegung (19) aufweist.
3. Faserzubringeelement nach Anspruch 1 oder 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (21) im Hinblick auf die Ebene (23) der hinteren Orientierwand (2o) einen konkaven Abschnitt
(24) aufweist, welcher unmittelbar an die benachbarten Teile der hinteren Orientierwand (2o) anknüpft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS806157A CS222310B1 (en) | 1980-09-11 | 1980-09-11 | Transport channel for introducing the fibres in the spinning rotor of the spindleless spinning machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135678A1 true DE3135678A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=5407979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813135678 Withdrawn DE3135678A1 (de) | 1980-09-11 | 1981-09-09 | Faserzubringeelement fuer offenened-spinnmaschinen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4393648A (de) |
JP (1) | JPS57117632A (de) |
BR (1) | BR8105799A (de) |
CH (1) | CH658077A5 (de) |
CS (1) | CS222310B1 (de) |
DE (1) | DE3135678A1 (de) |
FR (1) | FR2489852A1 (de) |
GB (1) | GB2086437B (de) |
IT (1) | IT1167499B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5921734U (ja) * | 1982-07-31 | 1984-02-09 | 株式会社寺岡精工 | 計量装置 |
SK137793A3 (en) * | 1992-07-01 | 1994-09-07 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Process and device for open-end spinning |
DE4441087A1 (de) * | 1994-11-18 | 1996-05-23 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19639401B4 (de) * | 1996-09-25 | 2008-09-11 | Siemens Ag | System zum Verschienen von Installationsgeräten, insbesondere von Reiheneinbaugeräten |
DE102015115912A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-23 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Kanalplattenadapter und Offenendspinnvorrichtung mit einem Kanalplattenadapter |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1544713A (fr) * | 1966-08-24 | 1968-11-08 | Rieter Ag Maschf | Dispositif pour changer le sens de la torsion dans une machine à filer à chambre de filage rotative |
AT280109B (de) * | 1967-07-14 | 1970-03-25 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Vorrichtung zum kontinuierlichen Spinnen von Fasern |
CH499636A (de) * | 1968-08-10 | 1970-11-30 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Spinnvorrichtung zum spindellosen Spinnen von Textilfasern |
US3834148A (en) * | 1972-03-27 | 1974-09-10 | Toyoda Automatic Loom Works | Ringless spinning apparatus |
CH581206A5 (de) * | 1973-10-24 | 1976-10-29 | Vyzk Ustav Bavlnarsky |
-
1980
- 1980-09-11 CS CS806157A patent/CS222310B1/cs unknown
-
1981
- 1981-08-28 FR FR8116503A patent/FR2489852A1/fr active Granted
- 1981-09-01 GB GB8126517A patent/GB2086437B/en not_active Expired
- 1981-09-09 US US06/300,598 patent/US4393648A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-09-09 DE DE19813135678 patent/DE3135678A1/de not_active Withdrawn
- 1981-09-10 CH CH5869/81A patent/CH658077A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-09-10 BR BR8105799A patent/BR8105799A/pt unknown
- 1981-09-10 IT IT23873/81A patent/IT1167499B/it active
- 1981-09-11 JP JP56142564A patent/JPS57117632A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2086437A (en) | 1982-05-12 |
US4393648A (en) | 1983-07-19 |
GB2086437B (en) | 1984-03-21 |
CH658077A5 (de) | 1986-10-15 |
IT8123873A0 (it) | 1981-09-10 |
BR8105799A (pt) | 1982-05-25 |
FR2489852B1 (de) | 1984-03-23 |
IT1167499B (it) | 1987-05-13 |
CS222310B1 (en) | 1983-06-24 |
JPS57117632A (en) | 1982-07-22 |
FR2489852A1 (fr) | 1982-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1111549C2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verspinnen von stapelfasern | |
AT255944B (de) | Spinnverfahren zum Verspinnen von Stapelfasern und Spinnvorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4431761A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE1941426A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gesponnener Faeden aus textilen Fasern | |
DE1815775A1 (de) | Verfahren zum Fuehren von Fasern waehrend ihres ringlosen kontinuierlichen Spinnens in einer Unterdruckspinnturbine und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens | |
DE1510310B1 (de) | Drehteller zum Ablegen von Faserbaendern in Spinnkannen | |
CH692744A5 (de) | Fadenabzugdüse. | |
DE2364261C3 (de) | Faserzuführvorrichtung für eine mit Unterdruck arbeitende Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE3332498A1 (de) | Verbesserung an offenendspinnmaschinen | |
DE3207136A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fadens | |
EP0422615A2 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE3135678A1 (de) | Faserzubringeelement fuer offenened-spinnmaschinen | |
CH706759A1 (de) | Abschirmelement für eine Spindel | |
DE2710487C3 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Spinnen | |
EP1217111A2 (de) | Pneumatische Spinnvorrichtung | |
EP0236324B1 (de) | Offenend-spinnverfahren und vorrichtung zu seiner durchführung | |
DE1932658A1 (de) | Offen-End-Zentrifugenspinnvorrichtung | |
DE10393063B4 (de) | Fadenabzugsdüse | |
DE3311141A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE3008622C2 (de) | ||
DE4227099C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Offenend-Spinnen | |
DE4227884A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Zuführen von Fasern zu der Fasersammelfläche eines Offenend-Spinnelementes | |
DE4224687A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Offenend-Spinnen | |
DE3521756A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum offenend-friktionsspinnen | |
DE1685999A1 (de) | Vorrichtung zum Verspinnen von Stapelfasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |