DE197544C - - Google Patents
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- DE197544C DE197544C DENDAT197544D DE197544DA DE197544C DE 197544 C DE197544 C DE 197544C DE NDAT197544 D DENDAT197544 D DE NDAT197544D DE 197544D A DE197544D A DE 197544DA DE 197544 C DE197544 C DE 197544C
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- barrel
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/10—Spring-operated systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
3(ahez(\ c(je 11 <$α l'u 11 ta ι nib.
©T-Ilf pc STCPX,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rückstoßlader jener Art, bei welcher zur Einleitung
der für das Laden erforderlichen Bewegungsvorgänge der Lauf um ein mehr oder minder kurzes Stück gleitend angeordnet ist,
derart, daß nach dem Abfeuern durch das Zurückgehen des Laufes infolge des Rückstoßes
das öffnen des Verschlusses herbeigeführt wird, worauf der.Lauf wieder in seine An-
io, fangslage zurückkehrt. Es sind nun bereits Anordnungen von Pufferfedern bekannt, um
beim Zurückgehen den Stoß . des Laufes oder der Laufhülse abzuschwächen und damit die
rückwärtigen Teile der Waffe, insbesondere die hinteren Anlagen der Laufführung zu entlasten.
Ebenso dringend aber als tliese Entlastung nach rückwärts, bei welcher sowieso
die Masse der rückwärtigen Teile und der Reibungswiderstand beim Entriegeln oder
beim Öffnen als Stoßwiderstand mitwirkt, ist die Entlastung nach vorwärts, d. h. das
federnde Auffangen des in seine Normallage zurückkehrenden Laufes. Bekanntlich pflegt
man, um den Lauf möglichst rasch in seine Normallage zurückzubringen (die Bewegungsvorgänge
vollziehen sich unter dem Einfluß des kräftigen Rückstoßes, insbesondere bei mit Militärmunition feuernden Waffen mit
sehr'großer Geschwindigkeit), kräftige Vortreibfedern
anzuwenden, so daß auch der Anprall des Laufes oder der Laufhülse an die vorderen
Anlageflächen der bezüglichen Führungen sehr erheblich ist. Aber nicht nur allein
die Wirkung der Vorholfedern des Laufes, sondern auch die der Vorholfeder der Kammer
(des Verschlußstückes) kommt hier in Betracht, da ja das Verschlußstück seinerseits,
wenn es durch seine Vorholfeder in die Schließlage geschleudert wird, jedesmal gegen das
Laufende oder die rückwärtige Stirnfläche des Patronenlagers auf trifft, und somit Stöße auf
den Lauf überträgt. Um nun trotz aller dieser Beanspruchungen ein stoßfreies Arbeiten der
Waffe sowohl beim öffnen sowie auch beim Schließen des Verschlusses zu erzielen, ist es
demgemäß erforderlich, die Anordnung der Laufführung und der Pufferfedern. so zu
treffen, daß vor allen Dingen eine federnde Abschwächung des Anpralles des beweglichen
Laufes oder der Laufhülse sowohl nach rückwärts als auch nach vorwärts erzielt wird und
auch ferner das exakte Arbeiten des Laufes nach beiden Richtungen g-esichert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung verail·
schaulicht, und zwar zeigen:
Fig-, ι und 2 in Längsansicht und im Schnitt
die doppelte Pufferung mit dem Lauf in der Vorderstellung.
Fig. 3 zeigt die Lage der Teile bei zurückgegangenem Lauf.
Fig. .4 ist eine Oberansicht zu Fig. 3, teilweise im Schnitt.
Die gezeichnete Waffe besteht, wie zum allgemeinen Verständnis vorausgeschickt wird,
im wesentlichen aus dem Griff- oder Rahmen.-stück g, dem auf demselben gleitenden Schloß-
gehäuse h, welches mit der Laufhülse ein Ganzes bildet und in seinem vorderen Teil den
Lauf I trägt, und dem (nicht gezeichneten) Verschlußstück, der sogenannten Kammer,
welche in diesem Gehäuse oder in dieser Hülse h ihre Schließ- und Öffnungsbe\vegung
ausführt, derart, daß, wenn nach dem. Abfeuern der Lauf mit dem Schloßgehäuse in
ihrer rückwärtigen Lage angelangt sind, die
ίο Verriegelung zwischen Lauf und Verschlußstück
aufgehoben ist. Zur Führung des Laufes oder der Laufhülse bei der Vor- und Rückwärtsbewegung
am Griffstück hat die Laufhülse, wie üblich, einen Ansatz h2, welcher in
seitlichen Nuten einer Ausnehmung in dem zugleich auch die Laufvorholfeder aufnehmenden
Fortsatzstück der vorderen Magazinwandung gleitet. In diesem Fortsatzstück 1 sind quer
zur Längsrichtung des Laufes zwei Pufferfedern 2 und 3 derart eingesetzt, daß die eine
sich am hinteren Ende, die andere sich am vorderen Ende des Weges des Ansatzes li- befindet.
Auf solche Weise muß der Ansatz beim Rückwärtsfliegen des Laufes auf die Pufferfeder 2, beim Wiedervorfliegen auf die
Pufferfedern 3 treffen, wodurch in beiden Fällen alle Stöße wirksam aufgefangen werden.
Wie aus Fig". 2 ersichtlich, wird in der Vorderstellung des Laufes der Ansatz h2 durch die
Laufvorholfeder fest gegen das Widerlager gepreßt, so daß der Lauf einerseits durch die
Pufferfeder, andererseits durch die Vorhol-, feder gegen jede willkürliche Bewegung gesichert
in seiner Stellung so lange gehalten wird, bis er unter dem Einfluß des Rückstoßes
zurückfliegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Anordnung zur federnden Abschwächung des Anpralls und zur Führung des Laufes bei Rückstoßladern mit beweglichem Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Laufvorholfeder aufnehmenden Fortsatzstück (1) des Magazinkastens je am vorderen und hinteren Ende blattförmige Querfedern (2,3) eingesetzt sind, gegen die abwechselnd beim Vor- und Rückgang die in diesem Fortsatzstück geführte Laufhülse (h) mit einem Ansatz (h2) o. dgl. trifft.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197544C true DE197544C (de) |
Family
ID=460424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197544D Active DE197544C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197544C (de) |
-
0
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