DE19753931C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung der gummibezogenen Farbtransportwalzen einer Offset-Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung der gummibezogenen Farbtransportwalzen einer Offset-RotationsdruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Temperierung des
Farbwerks einer Rotationsdruckmaschine bei einem Maschinenstopp, wobei
mindestens eine Farbtransportwalze, insbesondere mindestens ein
Farbreibzylinder, von einem Temperiermittel durchströmt temperierbar ist. Die
Erfindung ist bei Rotationsdruckmaschinen des Offsetdrucks anwendbar. Es kann
sich sowohl um Bogen- als auch um Rollenrotationsdruckmaschinen handeln.
In den Farbwerken von Rotationsdruckmaschinen entsteht im Druckbetrieb
Wärme. Ursache der Wärmeentwicklung ist die Walkarbeit der gummibezogenen
Farbtransportwalzen, z. B. der Farbübertragwalzen, der Farbauftragwalzen und
der Reiterwalzen. Auch bei der mechanischen Belastung der Druckfarbe, z. B. bei
der Verreibung und der Farbspaltung, wird Wärme frei. Bei schnelllaufenden
Rotationsdruckmaschinen ist die Wärmeentwicklung stärker. Man hat deshalb
bereits Farbwerktemperierungen vorgesehen, eine solche zeigt die US 15 189 960.
Gemäß dieser Schrift wird mindestens eine Farbwalze im Druckbetrieb
innengekühlt. Vorteilhaft sind hierfür in der Praxis die Farbreibzylinder
vorgesehen.
Eine derartige Vorgehensweise hat den Nachteil, dass die Kühlung beim Stillstand
des Farbwerks, z. B. bei einem Maschinenstopp, an Wirksamkeit verliert. In
diesem Zustand ist durch den nicht stattfindenden Farbfluss und die nicht
erfolgende Abrollung der Farbwalzen an den gekühlten Reibzylindern deren
Kühlung weitgehend unterbrochen. Als Folge dessen gleicht sich das beim
Maschinenlauf gebildete Temperaturprofil im Gummi der gummibezogenen
Farbwalzen aus. Während sich im Fortdruck das Temperaturmaximum im Inneren
der Gummischicht befand, egalisiert sich bei einem Maschinenstopp das
Temperaturprofil, d. h. die Gummioberfläche wird sehr viel wärmer als unter
Betriebsbedingungen. Für diese hohen Temperaturen müssen die Druckfarben
optimiert werden. Dennoch verändert die Farbe bei solchen Maschinenstopps ihre
Zügigkeit, weil aus der Farbe an den heiß werdenden Farbwalzen viel
Lösungsmittel verdampft. Beim Anfahren nach einem Maschinenstopp drohen
Bahnbrüche durch die mit der zunächst erhöhten Zügigkeit einhergehenden
Klebrigkeit der Farbe, die die Bahn z. B. am Übertragungszylinder entsprechend
festhält. Im Extremfalle verliert die Farbe ihre Spaltfähigkeit vollends. Schließlich
bedingt die Zügigkeitsänderung Anfahrmakulatur.
In der DE 44 31 188 A1 werden Kühlmöglichkeiten vorgestellt, anhand derer ein
Farbwerk auf einem für den wasserlosen Offsetdruck erforderlichen
Temperaturbereich gehalten wird. Unter anderem werden Innenkühlungen für
Farbreibzylinder aufgezeigt, die das Farbwerk im Druckbetrieb kühlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei einem Maschinenstopp
wirksame Farbwerkstemperierung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Farbwerk
durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß
dem Patentanspruch 6 gelöst. Durch das Weiterlaufen des Farbwerks bei einem
Maschinenstopp ist eine wirksame Kühlung der gummibezogenen
Farbtransportwalzen durch den Abrollkontakt mit den gekühlten
Farbtransportwalzen weiterhin gegeben. Eine Erhöhung der
Oberflächentemperatur dieser Walzen wird dadurch vermieden. Dies eröffnet die
Möglichkeit, die Druckfarben nach dem Temperaturniveau im Fortdruck zu
optimieren. Derartige fortdruckoptimierte Farben haben verbesserte
Trocknungseigenschaften. Weiterhin verändert sich bei einem Maschinenstopp die
Zügigkeit der Farbe in einem geringeren Maße als bisher, wodurch die
Anfahrmakulatur verringert und die Bahnbruchgefahr gemindert werden.
Die Maschinenstopps können von vielfältiger Art sein, z. B. bei Bahnbrüchen oder
anderen Störungen oder einem Produktionswechsel.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in
Verbindung mit der Beschreibung.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden, wobei das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel nicht Gegenstand der
Ansprüche ist. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt schematisch:
Fig. 1 eine Druckeinheit für Offsetdruck mit zwei Druckwerken mit
entsprechenden Farbwerken,
Fig. 2 ein Druckwerk mit Farbwerk für Hochdruck,
Fig. 3 ein Offsetdruckwerk mit einem Aniloxfarbwerk.
Die in Fig. 1 dargestellte Druckeinheit für Offsetdruck enthält zwei im Gummi-
Gummi-Prinzip zusammenarbeitende Druckwerke 1, 2 mit jeweils einem Farbwerk
3, 4. Jedes Farbwerk 3, 4 weist drei Reibzylinder 5, 6, 7 auf. An den Reibzylindern
5, 6 liegen die an die Formzylinder 8 anstellbaren Auftragwalzen 9 an. Weiterhin
enthält jedes Farbwerk 3, 4 Farbwalzen 10, eine Filmwalze 11 und einen Duktor
12 mit Farbkasten 13. Die Auftragwalzen 9 und Farbwalzen 10 haben einen
Gummibezug, wobei bei allen Anwendungsfällen auch gummiähnliche Bezüge in
Betracht kommen können. Zur Vereinfachung werden bei den Druckwerken 1, 2
und den Farbwerken 3, 4 für gleichartige Einzelteile weitgehend die gleichen
Positionsziffern verwendet. Aus gleichem Grunde werden für mehrere
Auftragwalzen, Farbwalzen . . . nicht unterschiedliche Einzelpositionen vergeben.
Die Reibzylinder 5, 6, 7 tragen auf ihren Zapfen jeweils ein Stirnrad, mit dem sie
über Zwischenräder mit einem Zylinderrad des Formzylinders 8 in
Antriebsverbindung stehen. Der Einfachheit halber werden nicht für alle diese
Zahnräder Positionsziffern vergeben, und sie sind lediglich durch ihre
Teilkreisdurchmesser darstellende Strich-Punkt-Linien gezeichnet, wobei aus
Darstellungsgründen diese Durchmesser ggf. etwas vergrößert oder verkleinert
dargestellt wurden. Der Antrieb der Druckeinheit, deren Druckwerkzylinder 8, 14
über auf den Zapfen angebrachten Stirnrädern (Zylinderrädern) in Eingriff stehen,
erfolgt z. B. von einer Hauptwelle aus, oder einer dieser Zylinder 8, 14 steht mit
einem Motor in Antriebsverbindung.
Die Reibzylinder 5, 6, 7 sind jeweils mit einer Innentemperierung ausgestattet, die
bei allen Ausführungsbeispielen symbolisch durch eine Zentrumsschraffur dargestellt
wird. Entsprechende Bauarten sind dem Fachmann geläufig. Eine derartige
Temperierung ist beispielsweise in der DE 44 31 188 A1 gezeigt, so daß dieses
Schutzrecht als zur Beschreibung gehörig anzusehen ist. Im Druckbetrieb werden
die Reibzylinder 5, 6, 7 jedes Farbwerks vom Formzylinder 8 angetrieben. Bei einem
Maschinenstopp stehen die die Bahn 45 bedruckenden Übertragungszylinder 14 und
die mit diesen in Zahneingriff befindlichen Formzylinder 8 still. Um das Farbwerk 3, 4
weiterlaufen lassen zu können, wird dieses antriebsmäßig vom Formzylinder 8
abgekuppelt. Schematisch ist hierfür eine Kupplung 15 dargestellt, die die mit dem
Zwischenrad 16 zwischen dem Formzylinder 8 und dem Reibzylinder 6 hergestellte
Antriebsverbindung unterbricht. Dem Fachmann sind hierfür Lösungen gebräuchlich,
beispielsweise kann das Zwischenrad 16 axial verschoben und so außer Zahneingriff
mit dem Zylinderrad des Formzylinders 8 gebracht werden. Nunmehr werden die
Farbwerke 3, 4 antriebsmäßig miteinander verbunden. In Fig. 1 ist hierfür ein
Kettentrieb 17 vorgesehen. Hierzu wird das Kettenrad 18 mittels einer Kupplung 46
mit dem Zwischenrad 16 in Antriebsverbindung gebracht, wobei letzteres weiterhin in
Zahneingriff mit dem Stirnrad des Reibzylinders 6 ist. Vorteilhaft kann das aus dem
Zylinderrad ausgerückte Zwischenrad 16 bei der Verschiebebewegung in ein mit
dem Kettenrad 18 verbundenes Stirnrad eingerückt werden. Das weitere Kettenrad
19 wird an das untere Zwischenrad 16 mittels einer Kupplung 47, beispielsweise
einer Klauenkupplung, die mit der Verschiebebewegung des Zwischenrades 16
schaltet, angekoppelt. Nunmehr werden die beiden Farbwerke von einem Motor 21
angetrieben, der vorteilhaft auf eines der Zahnräder eines der Farbwerke 3 oder 4
treibt. Vorteilhaft wird auf das Zwischenrad 20 getrieben, das mit den Stirnrädern der
Reibzylinder 5, 6, 7 in Eingriff steht. Die Antriebsgeschwindigkeit für die Farbwerke
3, 4 ist beliebig wählbar. Entsprechend ist der Motor 21 auszuwählen und zu
betreiben. Günstig ist eine unterhalb der maximal möglichen Druckgeschwindigkeit
liegende Geschwindigkeit, beispielsweise etwa zwischen Wasch- und
Einziehgeschwindigkeit je nach Randparametern. Es kommt vorteilhaft ein
Elektromotor oder hydraulischer Motor zur Anwendung.
Der Antrieb der Farbwerke 3, 4 erfolgt bei abgestellten Auftragwalzen 9, d. h. die
Auftragwalzen werden in bekannter Weise vom Formzylinder 8 abgestellt und haben
weiterhin Kontakt mit den Reibzylindern 5, 6. Vorteilhaft ist die Abstellbewegung eine
Schwenkbewegung um die Drehachsen der Reibzylinder 5, 6. Weiterhin ist die
Farbzufuhr abgestellt, d. h. die Filmwalze 11 ist vom Duktor 12 weggeschwenkt. Die
Farbzufuhr braucht aber auch nicht abgestellt zu sein. Statt mit der Filmwalze 11
kann die Farbe vom Duktor 12 auch mittels eines Hebers abgenommen werden.
Statt des Kettentriebes 17 zur Antriebsverbindung der beiden Farbwerke können
auch andere Mittel zur Anwendung kommen, beispielsweise eine Kardanwelle oder
ein Räderzug aus Zwischenrädern. Auch können unter Entfall dieser
Antriebsverbindung beide Farbwerke 3, 4 mit jeweils einem eigenen Antriebsmotor
21 ausgestattet werden. Es können auch beim Antrieb der Farbwerke 3, 4 die
Formzylinder 8 mitdrehen, wenn diese nicht in Antriebsverbindung mit den
Übertragungszylindern 14 stehen oder eine derartige Antriebsverbindung lösbar ist.
Sind z. B. alle Form- und Übertragungszylinder 8, 14 mit jeweils einem eigenen
Antriebsmotor ausgestattet, so kann die Antriebsverbindung zwischen Formzylinder
8 und Farbwerk 3 bzw. 4 belassen werden und der angetriebene Formzylinder 8 das
jeweilige Farbwerk 3, 4 antreiben, wobei der Motor 21 und der Kettentrieb 17
entfallen. Die Übertragungszylinder 14 sind dann während des Maschinenstopps
vom jeweiligen Formzylinder 8 abgestellt. Antriebe für die Druckwerkzylinder 8, 14
sind dem Fachmann geläufig und beispielsweise in der DE 44 30 693 A1 gezeigt,
weshalb dieses Schutzrecht als zur Beschreibung gehörig anzusehen ist.
Die gummibezogenen Auftrag- und Farbwalzen 9, 10 werden bei einem
Maschinenstopp nach einer längeren Produktion mit hoher Geschwindigkeit beim
Abrollkontakt mit den temperierten, in diesem Falle gekühlten, Reibzylindern 5, 6, 7
gut gekühlt. Das Temperiermittel, z. B. Wasser, wird von einer Temperierstation
geliefert. Die Temperierung der Walzen 9, 10 wird vorteilhaft geregelt, so daß eine
vorgegebene Temperatur des Farbwerks 3, 4 nicht unterschritten wird. Hierzu wird
die Temperatur einer oder mehrerer Walzen 9, 10 mittels eines Thermosensors,
beispielsweise eines UV-Sensors, abgetastet. Das Signal des bzw. der
Thermosensoren wird mit einem Sollwert verglichen, und je nach Differenzsignal wird
der Zufluß des Temperiermittels zu den Reibzylindern 5, 6, 7 geregelt oder das
Farbwerk stillgesetzt. Das Temperiersystem kann auch in der Vorbereitungsphase
für den Druckbetrieb zur Vorwärmung der Druckwerke 1, 2 benutzt werden, indem
hierfür zunächst den Reibzylindern 5, 6, 7 ein entsprechend erwärmtes
Temperiermittel zugeführt wird. Regelkreise zur Temperierung sind in der bereits
genannten DE 44 31 188 A1 beschrieben.
In Fig. 1 ist kein Feuchtwerk vorgesehen und somit der Einsatz des Farbwerks 3, 4
für wasserlosen Offsetdruck gedacht. Es könnte aber auch zusätzlich ein
Feuchtwerk vorgesehen werden und die Farbwerktemperierung im konventionellen
Offsetdruck angewendet werden. Auch könnte unter Entfall des Feuchtwerks nach
dem Letterset-Prinzip gedruckt werden.
In Fig. 1 ist noch eine weitere Möglichkeit des Antriebs des Farbwerks 3 zur
Farbwerktemperierung dargestellt. Zur Kennzeichnung dieser weiteren Möglichkeit
sind die Positionsziffern der Einzelteile mit versehen. Für den Antrieb wird der
Motor 53' des Duktors 12 verwendet, wobei sich der Motor 21 erübrigt. Ein Stirnrad
54' auf der Achse des Duktors 12 steht über zwei Zwischenräder 55', 56' mit dem
Stirnrad des Reibzylinders 7 in Antriebsverbindung. Dieser Antrieb ist mittels einer
Kupplung 57' auskuppelbar. Beispielsweise kann die Kupplung 57' derart realisiert
werden, daß das Zwischenrad 55' als Schieberad ausgeführt ist und durch
Verschieben außer Eingriff mit dem Stirnrad 54' bringbar ist.
Zur Farbwerktemperierung bei einem Maschinenstopp werden die Farbwerke 3, 4
mittels der Kupplungen 15 von den Formzylindern 8 abgekuppelt. Anschließend wird
das Zwischenrad 55' durch Verschieben in Eingriff mit dem Stirnrad 54' und dem
Zwischenrad 56' gebracht. Nunmehr wird das Farbwerk 3 vom Motor 53'
angetrieben. Dabei kann auch der Duktor 12 vom Motor 53' abgekuppelt werden. Die
weitere Arbeitsweise ist analog dem Antrieb des Farbwerks 3 mittels des Motors 21.
Vorteilhaft ist die Farbwerktemperierung auch bei Farbwerken anwendbar, die von
Haus aus einen eigenen Antrieb besitzen oder bei denen jeder Reibzylinder von
einem eigenen Antriebsmotor angetrieben wird. Der letztgenannte Fall wird am
Beispiel eines Farbwerks für ein im Hochdruck arbeitendes Druckwerk gezeigt
(Fig. 2). Das Druckwerk enthält einen Formzylinder 22, der an einen
Gegendruckzylinder 23 angestellt eine Bahn 24 bedruckt. Das Farbwerk 25 enthält
zwei Reibzylinder 26, 27 mit jeweils einem Motor 28, 29, zwei Auftragwalzen 30,
Farbwalzen 31, die Filmwalze 32 und den Duktor 33 samt Farbkasten 34. Der
Formzylinder 22 und der Gegendruckzylinder 23 sind in Antriebsverbindung und
werden von einem Motor 35 angetrieben. Möglich wäre aber auch ein anderweitiger
traditioneller Antrieb, beispielsweise von einer Hauptwelle aus.
Bei einem Maschinenstopp stehen der Formzylinder 22 und der Gegendruckzylinder
23. Die Auftragwalzen 30 werden in üblicher Weise vom Formzylinder 22 abgestellt
und liegen weiterhin am Reibzylinder 27 an. Die Farbzufuhr kann durch
Abschwenken der Filmwalze 32 vom Duktor 33 unterbrochen sein. Nunmehr werden
die Reibzylinder 26, 27 von ihren Motoren 28, 29 angetrieben und kühlen die
Auftrag- und Farbwalzen 30, 31.
Fig. 3 zeigt ein Offsetdruckwerk mit einem Aniloxfarbwerk 36. Das Gegendruckwerk,
mit dem ein solches Druckwerk üblicherweise im Gummi-Gummi-Druck
zusammenarbeitet, ist nur angedeutet. Der Übertragungszylinder 37, der mit einem
gleichartigen Zylinder 43 des anderen Druckwerkes zusammenarbeitet, bedruckt
eine Bahn 38. Am Übertragungszylinder 37 liegt der Formzylinder 39 an, der von
einer Auftragwalze 40 eingefärbt wird. Letzterer wird die Farbe von einer
Rasterwalze 41 zugeführt, die von einer Kammerrakel 42 eingefärbt wird. Die
Rasterwalze 41 wird von einem Temperiermittel durchströmt. Das Aniloxdruckwerk
36 (wie auch das Druckwerk 1 oder 2 gemäß Fig. 1) kann auch mit einem
Gegendruckzylinder zu einem sogenannten Dreizylinderdruckwerk ergänzt werden.
Der Übertragungszylinder 37, der Formzylinder 39, die Auftragwalze 40 und die
Rasterwalze 41 stehen mit nicht dargestellten Zylinderrädern in Antriebsverbindung.
Der Antrieb selbst erfolgt beispielsweise durch den Übertragungszylinder 43, dessen
Zylinderrad mit dem Zylinderrad des Übertragungszylinders 37 in Eingriff steht. Der
Antrieb des Aniloxfarbwerks 36 erfolgt also mittelbar vom Übertragungszylinder 37
über den Formzylinder 39. Bei einem Maschinenstopp, also Stillstand des
Übertragungs- und Formzylinders 37, 39, wird die Auftragwalze 40 vom Formzylinder
39 abgeschwenkt, und zwar derart, daß sie weiterhin in Kontakt und
Antriebsverbindung mit der Rasterwalze 41 ist. Diese Stellung ist gestrichelt
eingezeichnet. Weiterhin wird die Antriebsverbindung der Auftragwalze 40 zum
Formzylinder 39 durch Lösen der Kupplung 48 aufgehoben, und die Farbzufuhr zur
Rasterwalze 41 wird wahlweise unterbrochen, indem die Kammerrakel 42 abgerückt
wird. Nunmehr wird der Motor 44, mit dem die Rasterwalze 41 gekuppelt ist, aktiviert
und die Rasterwalze 41 mitsamt der Auftragwalze 40 angetrieben. Letztere wird nun
bei einem Maschinenstopp nach einer längeren Produktion mit hoher
Geschwindigkeit im Abrollkontakt an der Rasterwalze 41 gekühlt. Es versteht sich,
daß die Rasterwalze 41 neben der Farbtransportfunktion eine Dosierfunktion besitzt.
Bei einer möglichen Antriebstrennung zwischen Übertragungszylinder 37 und
Formzylinder 39 können bei einem Maschinenstopp auch der Formzylinder 39, die
Auftragwalze 40 sowie die Rasterwalze 41 unter Beibehaltung der
Antriebsverbindung dieser Zylinder 39 bis 41 und Kontakt der Auftragwalze 40
sowohl am Formzylinder 39 als auch an der Rasterwalze 41 - vorteilhaft aber nicht
zwingend bei abgestellter Farbzufuhr - angetrieben werden. In diesem Falle kann
auch der Motor 44 entfallen, wenn der Formzylinder 39 einen eigenen Antriebsmotor
besitzt.
Die Einschaltung des jeweiligen Antriebs der Farbwerke 3, 4, 25, 36 bei einem
Maschinenstopp kann von Hand oder im Rahmen der Maschinensteuerung erfolgen.
In Fig. 3 ist auf die Auftragwalze 40 ein Thermosensor 49 gerichtet, dessen Ausgang
auf eine Regeleinrichtung 50 geschaltet ist. Der Thermosensor 49 kann auch
mehrere gummibezogene Farbtransportwalzen erfassen, soweit vorhanden (Fig. 1,
2), oder es können auch mehrere Thermosensoren an den gummibezogenen
Farbtransportwalzen zum Einsatz kommen. Die Regeleinrichtung 50 steht mit dem
Motor 44 in Verbindung.
Das entsprechend der Temperatur der Auftragwalze 40 abgegebene Signal des
Thermosensors 49 wird in der Regeleinrichtung 50 mit einem Sollwert verglichen.
Beim Unterschreiten einer vorgegebenen Außentemperatur der Auftragwalze 40 gibt
die Regeleinrichtung 50 ein Signal zum Abschalten des Motors 44 ab. Dadurch
entfällt das weitere Abrollen der Auftragwalze 40 an der Rasterwalze 41 und damit
ein weiteres Abkühlen der Auftragwalze 40. Eine weitere mögliche
Regelungsvariante, die auch zusätzlich vorgesehen sein kann, ist in Fig. 3 dünn
eingezeichnet. Es handelt sich um einen Leitungspfad, der vom Ausgang der
Regeleinrichtung 50 zu einem Stellorgan 51 für den Zufluß 52 des Temperiermittels
zur Innentemperierung der Rasterwalze 41 führt. Je nach Temperiererfordernis wird
der Zulauf des Temperiermittels geregelt und ggf. bei Erreichen einer unteren
Temperaturgrenze der Auftragwalze 40 völlig gesperrt. Es kann auch die Temperatur
des Temperiermittels geregelt werden. Ausführungen hierzu wurden bereits zur Fig.
1 gemacht.
Claims (13)
1. Verfahren zur Temperierung der gummibezogenen Farbtransportwalzen (9, 10,
40) einer Offset-Rotationsdruckmaschine, bei dem mindestens eine
Farbtransportwalze (5, 6, 7, 41), insbesondere mindestens ein Farbreibzylinder
(5, 6, 7), von einem Temperiermittel durchströmt temperiert wird, wobei bei
einem Maschinenstopp das Farbwerk (3, 4, 36) unter Kontakt der
gummibezogenen Farbtransportwalzen (9, 10, 40) mit der oder den
temperierten Farbtransportwalzen (5, 6, 7, 41) angetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem
Maschinenstopp die Farbzufuhr zum Farbwerk (3, 4, 36) unterbrochen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Farbwerk (3, 4, 36) mit einer unter der maximal möglichen
Druckgeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit angetrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (3,
4, 36) etwa zwischen Wasch- und Einziehgeschwindigkeit angetrieben wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Temperierung der gummibezogenen Farbtransportwalzen (9, 10, 40)
derart geregelt wird, daß eine vorgegebene Temperatur des Farbwerks (3, 4,
36) nicht unterschritten wird.
6. Vorrichtung zur Temperierung der gummibezogenen Farbtransportwalzen (9,
10, 40) einer Offset-Rotationsdruckmaschine, bei der mindestens eine
Farbtransportwalze (5, 6, 7, 41), insbesondere mindestens ein Farbreibzylinder
(5, 6, 7), von einem Temperiermittel durchströmt wird, wobei das Farbwerk (3,
4, 36) bei einem Maschinenstopp unter Kontakt der gummibezogenen
Farbtransportwalzen (9, 10, 40) mit der oder den temperierten
Farbtransportwalzen (5, 6, 7, 41) mit mindestens einem Motor (21, 44, 53')
antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk
(3, 4, 36) in trennbarer Antriebsverbindung mit dem den Bedruckstoff
bedruckenden Zylinder (14, 37) steht und ein Motor (21, 44, 53') vorgesehen
ist, mit dem das von dem Zylinder (14, 37) antriebsmäßig getrennte Farbwerk
(3, 4, 36) antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (53')
für den Antrieb eines Duktors (12) des Farbwerks (3, 4) mit dem von dem
Zylinder (14) antriebsmäßig getrennten Farbwerk (3, 4) kuppelbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer
Druckeinheit zwei Druckwerke (1, 2) zum Bedrucken einer Bahn (45)
vorgesehen sind und die Farbwerke (3, 4) beider Druckwerke (1, 2) in
Antriebsverbindung (17) bringbar und von einem Motor (21) antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das von einem Formzylinder (8, 39) antreibbare Farbwerk (3, 4, 36) von diesem
entkuppelbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das von einem Formzylinder (8, 39) antreibbare Farbwerk (3, 4, 36) bei
antriebsmäßiger Trennung des Formzylinders (8, 39) von einem
Übertragungszylinder (14, 37) zusammen mit dem Formzylinder (8) antreibbar
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk
(36) eine Rasterwalze (41) und eine Auftragwalze (40) enthält und das
Farbwerk (36) bei an dem Formzylinder (39) und der Rasterwalze (41)
anliegender Auftragwalze (40) antreibbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede
temperierte Farbtransportwalze von einem eigenen Motor angetrieben wird.
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