DE19753071C2 - Unterkellertes Gebäude - Google Patents
Unterkellertes GebäudeInfo
- Publication number
- DE19753071C2 DE19753071C2 DE1997153071 DE19753071A DE19753071C2 DE 19753071 C2 DE19753071 C2 DE 19753071C2 DE 1997153071 DE1997153071 DE 1997153071 DE 19753071 A DE19753071 A DE 19753071A DE 19753071 C2 DE19753071 C2 DE 19753071C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- building
- basement
- cellar
- building according
- buildings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/02—Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/0007—Base structures; Cellars
- E04B1/0015—Cellars constructed from prefabricated units
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mittels eines vorgefertigten Keller
elementes unterkellertes Gebäude, insbesondere Niedrigenergie- oder Pas
sivgebäude, vorzugsweise in Reihenformation mit Nachbargebäuden, bei
dem das Kellerelement unterhalb der Bodenplatte des Gebäudes zwischen
seinen Streifen oder Einzelfundamenten angeordnet ist.
Niedrigenergie- bzw. Passivgebäude gehören zu denjenigen Gebäudetypen,
die in Zukunft aus Umweltschutzgründen vermehrt gebaut werden. Ihre ge
samte Gebäudehülle wird hochwärmegedämmt und luftdicht ausgeführt.
Eine konventionelle Unterkellerung, die mit in die Gebäudehülle einge
schlossen werden muss, ist sehr aufwendig herzustellen. Insbesondere
ist es bei derartigen Gebäuden, die in Reihenformation neben anderen
Gebäuden stehen sollen, nur mit großen Kosten und hohem Aufwand möglich,
einzelne Gebäude wahlweise zu unterkellern, wenn - aus Kostengründen
- zukünftige Hausbesitzer entweder ohne Keller oder andere Hausbesitzer
mit Keller bauen wollen.
Vorgefertigte oder nachträglich einzubauende Kellerelemente sind bekannt.
Nach der europäischen Patentanmeldung 0 228 730 A1 wird ein Kellerelement
nachträglich unterhalb eines Hauses eingebaut. Dieses geschieht durch
den Fußboden des Hauses.
Dieses Verfahren zur Erstellung eines Kellers ist außerordentlich aufwen
dig und führt dazu, daß der Zugang zum Keller innerhalb und nicht außer
halb des Gebäudes angeordnet ist. Zudem wird das Kellerelement in die
Gebäudehülle einbezogen.
Die europäische Patentanmeldung 0 423 105 A1 bezieht sich auf ein vorfa
briziertes Kellerelement mit Zugang durch das Haus, gegenüber dem das
Kellerelement nicht isoliert ist.
Die DE 30 13 637 A1 bezieht sich auf ein Kellerelement, welches auf eige
nen Fundamenten steht. Der Zugang findet innerhalb des Gebäudes durch
Vertikaltüren statt.
Bekanntgeworden ist ein unterkellertes Gebäude (DE 197 00 302 A1), bei
dem anstelle einer konventionellen Unterkellerung ein vorgefertigtes,
mit einem Einstieg versehenes Kellerelement vorgesehen ist. Dieses wird
unterhalb der Bodenplatte und/oder zwischen den Streifen- bzw. Einzelfun
damenten des Gebäudes so angeordnet, daß der Einstieg außerhalb der frei
en Hauswände liegt. Als Einstieg ist offensichtlich eine allgemein übli
che Kellertreppe vorgesehen, wie sie z. B. in "Beton" Heft 1, 1997, S. 16
bis 19 in einer im Wohnungsbau geläufigen Weise dargestellt ist.
Das durch die DE 197 00 302 A1 bekanntgewordene Gebäude besteht aus Fer
tigteilen. In einem Ausführungsbeispiel ist das Kellerelement als Raum
zelle ausgebildet, die senkrecht unterhalb einer Naßzelle des Gebäudes
liegt.
Diese Raumzelle gehört, wie auch die Naßzelle, die Bodenplatte und die
Außenwände zu den tragenden Teilen des Hauses. Sie bestehen aus Stahlbe
ton. Die Bodenplatte ist nicht geschlossen. Es liegt bei dem bekannten
Gebäude keine hochwärmegedämmte, geschlossene Bauhülle vor, sondern es
besteht eine bauliche, thermische und statische Verbindung zwischen dem
Keller und dem Gebäude. Die Keller-Raumzelle besitzt keine Decke. Außer
dem liegt die Raumzelle senkrecht unter der Naßzelle. Die Raumzelle weist
keinen Einstieg auf.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen, und eine kostengünstige Unterkellerung von Gebäuden, vorzugs
weise von Niedrigenergie- oder Passivgebäuden zu schaffen, die je nach
Bedarf zum Einsatz kommen kann.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch
lösen läßt, daß in der Decke des Kellerelementes ein Einstieg vorgesehen
ist, und daß das Kellerelement - ohne bauliche, thermische und statische
Verbindung mit der hochwärmegedämmten geschlossenen Bauhülle des Gebäudes
- so unterhalb der Bodenplatte angeordnet ist, daß es um die Breite der
im Randbereich der Decke angeordneten Einstiegsöffnung über eine der
freien Hauswände nach außen vorsteht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-7 gekenn
zeichnet.
Das vorgefertigte Kellerelement kann unter beliebigen Gebäuden, insbeson
dere unter Geschoßbauten, Einzelgebäuden, Doppelhaushälften oder Gebäuden
innerhalb einer Reihenformation zum Einsatz kommen. Auch die Gründung
des Gebäudes kann beliebig erfolgen, beispielsweise als Streifen- bzw.
Einzelfundamente oder Bodenplatten.
Das neue Bauelement läßt sich vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahmen
in das Erdreich unterhalb des zu erstellenden Gebäudes einbringen. Nach
dem Verfüllen der Baugrube um das Kellerelement herum ist das Baugelände
wieder voll begeh- und befahrbar. Schutzmaßnahmen zur Sicherung der Bau
grube sind nicht mehr nötig. Gerüste können problemlos aufgestellt werden.
Der Baukörper des Gebäudes wird als luftdichte und hochwärmeisolierte
Bauhülle ausgebildet.
Gemäß Anspruch 3 kann das Kellerelement ein monolithischer Baukörper
mit einer viereckigen Einstiegsöffnung sein, die quer vor einer der frei
en Hauswände des Gebäudes angeordnet ist. Es kann aus einer Stahlbeton
konstruktion, insbesondere aber aus einer wasserdichten Stahlbetonkon
struktion bestehen. In anderen Ausführungsbeispielen können andere Stoffe
zur Herstellung eines Kellerelementes, z. B. recyclebarer Kunststoff ver
wendet werden.
Obzwar sich das neue Kellerelement unter jedem Gebäude anordnen läßt,
kann es mit Vorteil beispielsweise unterhalb eines Reihenhauses einge
setzt werden, neben dem Reihenhäuser stehen, deren Bauherren keine Unter
kellerung wünschen. Dadurch ist bei den eher preiswerten Reihenhäusern
zusätzlich ein großer Preisvorteil gegeben, weil ohne Störung des nicht
zu unterkellernden Nachbargebäudes der Erdaushub für das erfindungsgemäs
se Kellerelement erfolgen kann.
Das Kellerelement wird nach statischen Erfordernissen hinsichtlich des
Erddruckes, der Wasserdichtigkeit oder dergl. ausgebildet.
Die Dimensionierung des Kellerelementes ist abhängig von den Abmessungen
des darüber zu errichtenden Gebäudes und der statischen Gegebenheiten.
Zwischen dem Gebäude und dem Kellerelement besteht keine bauliche Verbin
dung. Durch die zwischenliegende Dämmung sind die Gebäudeteile thermisch
getrennt.
Von Vorteil ist, wenn gemäß Anspruch 6 die Einstiegsöffnung regendicht
abgedichtet wird.
Nach den Ansprüchen 4 und 7 kann auf der Einstiegsöffnung ein zusätzli
ches Bauteil aufgebracht werden, oder bei einer Ausführung nach den An
sprüchen 6 bis 7 kann der über die freien Hauswände vorstehende Bereich
des Kellerelementes als Auflage für weitere Bauteile, wie Windfang, Erker
oder einen Treppenaufgang, verwendet werden.
Das Kellerelement kann gegebenenfalls vorgefertigt auf die Baustelle
transportiert und eingebaut werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht
darin, daß das Kellerelement vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahmen
in das Erdreich unterhalb des zu errichtenden Gebäudes eingebracht werden
kann. Die auszuschachtende Baugrube ist dabei nur unwesentlich größer
als das Kellerelement.
Durch die Erfindung ist es auf einfache und preisgünstige Weise möglich,
dem Bauherren von Niedrigenergie- oder Passivhäusern in Reihenformation
mit Nachbarhäusern wahlweise die Möglichkeit zu geben, einen Keller für
sein Haus zu erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich
nung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I/I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Kellerelement entlang der Linie II/II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III in Fig. 2,
Fig. 4 eine isometrische Darstellung eines Kellerelementes unterhalb
eines Gebäudes,
Fig. 5 schematisch ein Gebäude in einer Reihenformation ohne Kellerele
ment,
Fig. 6 schematisch ein Gebäude in einer Reihenformation mit einem Kel
lerelement und einem Erker und
Fig. 7 schematisch ein Gebäude mit einem Kellerelement und einem darüber
angeordneten Treppenaufgang.
Fig. 1 zeigt schematisch teilweise im Schnitt in Reihenformation angeord
nete Gebäude 1 mit einem Baukörper 3, der zugleich für das Gebäude die
sogenannte luftdichte und höchstwärmeisolierte Bauhülle darstellt.
Nach unten schließt das Gebäude 1 durch eine Bodenplatte 2 ab, unterhalb
derer auch noch eine oder mehrere Schichten von Isolierplatten angeordnet
sein können. Das Gebäude 1 steht auf schematisch angedeuteten Streifen
fundamenten 14 bzw. Einzelfundamenten 15.
Unterhalb der Bodenplatte 2 ist im Schnitt ein im Querschnitt viereckiges
Kellerelement 4 dargestellt, welches in bevorzugten Ausführungsbeispielen
als monolithischer Baukörper 5 ausgebildet ist. Er kann aus Kunststoff,
recycletem Kunststoff bzw. aus wasserdichtem Stahlbeton bestehen.
Oberhalb des Kellerelementes 4 ist ein zusätzliches Bauteil 6 angedeutet,
das später erläutert wird.
Das Kellerelement 4 weist einen Einstieg 11 auf, der mit einer Einstieg
öffnung 12 ausgestattet ist. Oberhalb des Einstieges 11 ist gestrichelt
eine nicht bezeichnete Platte angedeutet, die beispielsweise mittels
einer Gasfeder in einer beliebigen Aufstellweite gehalten werden kann.
Die Klappe dient zum wasserdichten Verschluß der Einstiegsöffnung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch
das Kellerelement 4. Mit einer gestrichelten Linie ist eine freie Haus
wand 8 des Gebäudes angedeutet, die den Endbereich 10 des Gebäudes bildet.
Fig. 2 zeigt, daß das Kellerelement 4 unterhalb des Gebäudes 1 so angeord
net ist, daß ein vorstehender Bereich 7 über die freie Hauswand 8 hinaus
ragt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der vorstehende
Bereich 7 auch über die andere in Fig. 2 nicht dargestellte beispielswei
se rückwärtige freie Hauswand 9 hinausragen (vgl. Fig. 4).
Der vorstehende Bereich 7 entspricht, wie Fig. 2 zeigt, der Breite 13
des Einstieges 11 bzw. der Einstiegsöffnung 12.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch Fig. 2 entlang der Linie III-
III. Deutlich ist der Endbereich 10 des Gebäudes 1 erkennbar. Die freie
Hauswand 8 stellt im dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderwand
eines Gebäudes 1 dar. Auf dem vorstehenden Bereich 7 des Kellerelementes
ist ein zusätzliches Bauteil 6 angedeutet, was später erläutert wird.
In der isometrischen Darstellung gemäß Fig. 4 sind Streifenfundamente
14 erkennbar, auf welchem das Gebäude 1 aufliegt. Erkennbar ist die vor
dere freie Hauswand 8 und die rückwärtige freie Hauswand 9. Beide bilden
Endbereiche 10 des Gebäudes.
Fig. 4 zeigt deutlich, daß das Kellerelement 4 so unterhalb des Gebäudes
1 angeordnet ist, daß der Einstieg 11 bzw. die Einstiegsöffnung 12 um
die Breite 13 über den Endbereich 10 des Gebäudes hinausragen.
Fig. 4 zeigt auch deutlich, daß der Einstieg 11 mittels einer nicht be
zeichneten Platte abdichtbar ist. Die in das Kellerelement 4 führende
Treppe ist mit einem Handlauf dargestellt, der bei geschlossener Klappe
in das Kellerelement 4 eingefahren ist.
Die Fig. 1-4 lassen erkennen, daß das Kellerelement 4, das aus re
cycletem Kunststoff bzw. aus wasserdichtem Stahlbeton bestehen kann,
keine bauliche Verbindung zu dem darüberstehenden Gebäude 1 hat. Es ist
in eine Baugrube abgesenkt und zwischen den Fundamenten 14 bzw. 15 ange
ordnet.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen Gebäude 1 in Reihenformation. Obzwar das
Kellerelement nach der Erfindung auch unterhalb von anderen Gebäudetypen,
beispielsweise von Einzelhäusern oder Doppelhäusern, angeordnet sein
kann, ist eine bevorzugte Verwendung, insbesondere bei Reihenhäusern
möglich.
Das schematisch in Fig. 5 angedeutete Gebäude 1 mit einer Bauhülle 3
und einer Grundplatte 2 ist ohne Kellerelement dargestellt. Der Bauherr
wünschte sich ein Reihenhaus ohne Keller.
Fig. 6 zeigt das Gebäude 1 mit der schematisch angedeuteten Gebäudehülle
3 und der Bodenplatte 2, unterhalb der das Kellerelement 4 angeordnet
ist. Oberhalb des Kellerelementes 4 ist ein zusätzliches Bauteil 6 auf
dem vorstehenden Bereich 7 des Kellerelementes angeordnet. Dieser zusätz
liche Bauteil ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Windfang 16
bzw. ein Erker 17.
Fig. 7 zeigt als auf dem vorstehenden Bereich 7 angeordnetes zusätzliches
Bauteil einen Treppenaufgang 18.
Die Fig. 1 sowie 3 zeigen im gewachsenen Boden 19 die Baugrube 21 für
das Kellerelement, wobei der gewachsene Boden 19 einen Böschungswinkel
20 bildet. Bei fertig abgesenktem Kellerelement 4 in den gewachsenen
Boden 19 wird die Baugrube 21 wieder verschlossen, so daß oberhalb des
Kellerelementes 4 ebenes Erdreich liegt.
Das Kellerelement nach der Erfindung kann vorgefertigt auf die Baustelle
transportiert und abgesenkt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht
darin, daß das Kellerelement vor dem Beginn der eigentlichen Baumaßnah
men im Erdreich unter dem zu errichtenden Gebäude eingesetzt wird. Die
auszuschachtende Baugrube 21 ist dabei nur unwesentlich größer als das
Kellerelement 4 selbst. Nach dem Verfüllen der Baugrube 21 um das Keller
element 4 herum ist das Baugelände wieder normal begeh- und befahrbar.
Schutzmaßnahmen zur Sicherung der Baugrube sind nicht mehr nötig. Gerüste
können problemlos aufgestellt werden.
1
Gebäude
2
Bodenplatte
3
Baukörper
4
Kellerelement
5
monolithischer Baukörper
6
zusätzliches Bauteil
7
vorstehender Bereich
8
freie Hauswand
9
freie Hauswand
10
Endbereich
11
Einstieg
12
Einstiegsöffnung
13
Breite
14
Streifenfundament
15
Einzelfundament
16
Windfang
17
Erker
18
Treppenaufgang
19
gewachsener Boden
20
Böschungswinkel
21
Baugrube
Claims (7)
1. Mittels eines vorgefertigten Kellerelementes unterkellertes Gebäude,
insbesondere Niedrigenergie- oder Passivgebäude, vorzugsweise in Reihen
formation mit Nachbargebäuden, bei dem das Kellerelement unterhalb
der Bodenplatte des Gebäudes zwischen seinen Streifen- oder Einzelfun
damenten angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Decke (22) des Kellerelementes (4) ein Einstieg (11) vorge
sehen ist, und daß das Kellerelement (4) - ohne bauliche, thermische
und statische Verbindung mit der hochwärmegedämmten geschlossenen Bau
hülle (3) des Gebäudes (1) - so unterhalb der Bodenplatte (2) angeord
net ist, daß es um die Breite (13) der im Randbereich der Decke (22)
angeordneten Einstiegsöffnung (12) über eine der freien Hauswände (8,
9) nach außen vorsteht.
2. Gebäude nach Anspruch 1,
wobei mehrere dieser Gebäude zu einer Reihenformation angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Kellerelement unter einem oder mehreren der Gebäude
angeordnet ist.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kellerelement ein monolithischer Baukörper (5) ist, und daß
die Einstiegsöffnung (12) viereckig ausgebildet ist und quer vor einer
der freien Hauswände (8, 9) des Gebäudes (1) angeordnet ist.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Einstiegsöffnung (12) des Kellerelementes (4) ein zusätz
liches Bauteil (6) gesetzt ist.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kellerelement (4) aus wasserdichtem Stahlbeton besteht.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstiegsöffnung (12) des Kellerelements (4) regendicht abge
deckt ist.
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der über eine der freien Hauswände vorstehende Bereich (7) des
Kellerelements (4) als Auflage für weitere Bauteile, wie Windfang (16),
Erker (17) oder einen Treppenaufgang (18) verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153071 DE19753071C2 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Unterkellertes Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153071 DE19753071C2 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Unterkellertes Gebäude |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753071A1 DE19753071A1 (de) | 1999-06-24 |
DE19753071C2 true DE19753071C2 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7850272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153071 Expired - Fee Related DE19753071C2 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Unterkellertes Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753071C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047482A1 (de) * | 2000-09-26 | 2002-04-25 | Zorbedo Gmbh | Fertigkeller aus Stahlbeton und Verfahren zu dessen Herstellung |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE664059C (de) * | 1936-09-06 | 1938-08-19 | Hans Neubaur | Mehrfamilienhaus mit getrennten Zugaengen fuer die einzelnen Wohnungen |
DE2516718A1 (de) * | 1974-04-18 | 1975-10-30 | Andre Le Cornec | Gebaeude |
DE3013637A1 (de) * | 1980-04-09 | 1981-10-15 | Paul 6580 Idar-Oberstein Becker | Fertigelement fuer die gestaltung der kelleraussenwaende in gebaeuden |
EP0228730A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-07-15 | Leo Franciscus Maria Van Dijk | Vorgefertigter Keller |
US4852310A (en) * | 1982-12-30 | 1989-08-01 | Enercept, Inc. | Insulated building construction |
EP0423105A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Bvba Betonfabriek Olivier | Fertigbauteil zur Verwendung als Keller |
DE19525997A1 (de) * | 1995-07-17 | 1997-01-23 | Adnan Yesilbas | Hauskonstruktion mit beliebig veränderbarem Wohnraum |
DE29700918U1 (de) * | 1997-01-21 | 1997-03-06 | Knecht Rainer | Ausbaufähiges Kellergeschoß |
DE19700302A1 (de) * | 1996-01-11 | 1997-07-17 | Peter Muck | Wohnhaus aus Fertigteilen |
-
1997
- 1997-11-29 DE DE1997153071 patent/DE19753071C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE664059C (de) * | 1936-09-06 | 1938-08-19 | Hans Neubaur | Mehrfamilienhaus mit getrennten Zugaengen fuer die einzelnen Wohnungen |
DE2516718A1 (de) * | 1974-04-18 | 1975-10-30 | Andre Le Cornec | Gebaeude |
DE3013637A1 (de) * | 1980-04-09 | 1981-10-15 | Paul 6580 Idar-Oberstein Becker | Fertigelement fuer die gestaltung der kelleraussenwaende in gebaeuden |
US4852310A (en) * | 1982-12-30 | 1989-08-01 | Enercept, Inc. | Insulated building construction |
EP0228730A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-07-15 | Leo Franciscus Maria Van Dijk | Vorgefertigter Keller |
EP0423105A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Bvba Betonfabriek Olivier | Fertigbauteil zur Verwendung als Keller |
DE19525997A1 (de) * | 1995-07-17 | 1997-01-23 | Adnan Yesilbas | Hauskonstruktion mit beliebig veränderbarem Wohnraum |
DE19700302A1 (de) * | 1996-01-11 | 1997-07-17 | Peter Muck | Wohnhaus aus Fertigteilen |
DE29700918U1 (de) * | 1997-01-21 | 1997-03-06 | Knecht Rainer | Ausbaufähiges Kellergeschoß |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
GITTER, K., HAMACHER, G.: Elementiete Niedrig- energie - Reihenhäuser mit Beta. In: Beton, 1997, S. 16-19 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19753071A1 (de) | 1999-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0038800B1 (de) | Offenes skelett-rahmensystem zur errichtung von bauwerken | |
DE19753071C2 (de) | Unterkellertes Gebäude | |
EP3230538B1 (de) | Modular aufgebautes schwimmbad | |
DE19631647C2 (de) | Transportfähige, auffaltbare und kombinierbare Großbauteile für mobile Siedlungs-Fertighäuser | |
EP0059702B1 (de) | Gründung für insbesondere eingeschossige, nicht unterkellerte Bauwerke | |
DE102010044036B4 (de) | Gebäude, welches oberhalb einer korrespondierend ausgeformten Bodenvertiefung angeordnet und in diese Bodenvertiefung absenkbar ist | |
WO2015139935A1 (de) | Mehrgeschossiges wohngebäude | |
DE102005001489A1 (de) | Schutzbauwerk zum Schutz für Menschen gegen alle Arten von Flutwellen (wie Tsunamis,...) Stürme (wie Hurrikane, Taifune, Tornados,...) und ähnlichen Naturkatastrophen, sowie auch Erdbeben - als Einzelbauwerk oder in Gebäude zu integrieren | |
EP3498929B1 (de) | Hochbau-gebäudemodul und daraus hergestelltes gebäude | |
DE3013637A1 (de) | Fertigelement fuer die gestaltung der kelleraussenwaende in gebaeuden | |
EP1207251B1 (de) | Carport | |
EP3502374B1 (de) | Verfahren zur erstellung eines treppenhauses mit integriertem aufzugsschacht an oder in einem bestehenden gebäude | |
DE1609522B2 (de) | Wohneinheit aus metallischen Fertigteilen | |
DE4211435A1 (de) | Integrationsbauverfahren und Baustein für seine Durchführung | |
DE202017100173U1 (de) | Raummodul für ein Gebäude sowie Gebäude mit mehreren derartigen Raummodulen | |
DE202018106402U1 (de) | Bauwerksensemble und Wohnquartier | |
DE4324612A1 (de) | Raumumschließende Wandkonstruktion für ein Bauwerk | |
JP3532957B2 (ja) | 地下室付き建物 | |
DE202022002668U1 (de) | Gebäude, errichtet aus mehreren Stahlplatten | |
DE2028575A1 (de) | Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke | |
DE202022100797U1 (de) | Lichteinfallsvorrichtung für Kellerräume | |
DE1137545B (de) | Aus vorgefertigten Betonteilen bestehender Notausstiegschacht fuer Luftschutzbauten | |
DE2155456A1 (de) | Bausatz aus betonfertigteilen zum aufbau eines kellers fuer ein gebaeude | |
AT509378A1 (de) | Gebäude | |
DE1952883A1 (de) | Gebaeude als Sammelgarage fuer Wohnsiedlungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |