DE202022002668U1 - Gebäude, errichtet aus mehreren Stahlplatten - Google Patents

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Abstract

Gebäude, errichtet aus mehreren Stahlplatten (2; 4) auf einem Fundament, das mehrere stabförmige Tragstrukturen (1) aus Stahl aufweist, die jeweils als eine Spundwand und/oder als ein Stahlrohr und/oder als ein Bewehrungskorb mit axial angeordneten Stahlstäben und radial umlaufenden Stahlringen ausgestaltet sind und wobei die Gebäudestruktur oberhalb des Fundamentes eine Vielzahl von horizontal angeordneten Stahlplatten (2) und von vertikal angeordneten Stahlplatten (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikale Stahlplatten (4) zu mindestens einer Last-Kreuz-Stütze (7) zusammengefügt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäude, errichtet aus mehreren Stahlplatten auf einem Fundament, das mehrere stabförmige Tragstrukturen aus Stahl aufweist, die jeweils als eine Spundwand und/oder als ein Stahlrohr und/oder als ein Bewehrungskorb mit axial angeordneten Stahlstäben und radial umlaufenden Stahlringen ausgestaltet sind und wobei die Gebäudestruktur oberhalb des Fundamentes eine Vielzahl von horizontal angeordneten Stahlplatten und von vertikal angeordneten Stahlplatten aufweist.
  • Für die Errichtung von Gebäuden sind verschiedenartige technische Lösungen bekannt. Neben konventionellen Ziegel-, Beton- und Holzbauten werden zahlreiche alternative Lösungen realisiert, beispielsweise Gebäudestrukturen mit Bauelementen aus Hartschaum und ähnlichen Werkstoffen.
  • Seit einigen Jahren werden neue Gebäude unabhängig von ihrer konkreten Ausführung zunehmend unter energetischen Aspekten konzipiert, beispielsweise durch eine Nutzung von Solarthermie, Photovoltaik und Erdwärme sowie durch eine weitgehend optimale Dämmung der Gebäudehülle. Derartige Ausstattungen sind unter ökologischen Aspekten vorteilhaft und haben sich inzwischen umfangreich bewährt.
  • Allerdings ist festzustellen, dass andere ökologische Aspekte bei der Konstruktion und Errichtung von Gebäuden bisher weniger beachtet werden. Dies betrifft insbesondere Veränderungen aufgrund des Klimawandels, in dessen Folge beispielsweise Hochwasser häufiger und oftmals intensiver auftreten. Ein solches Beispiel ist die Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 im Ahrtal in Deutschland mit mehr als 130 Todesopfern. Dabei wurden auch zahlreiche Ziegel- und Holzgebäude mitsamt ihrem Fundament vom Boden weggerissen und regelrecht fortgespült.
  • Um derartige Katastrophen künftig weitgehend vermeiden zu können, ergibt sich aktuell ein Entwicklungsbedarf an neuartigen Gebäudekonzepten. Dabei ist es sinnvoll, auch Lösungen zu beachten, die seit längerer Zeit grundsätzlich bekannt sind, jedoch seit Jahrzehnten aus verschiedenen Gründen kaum realisiert worden sind.
  • Dies betrifft beispielsweise sog. Stahlhäuser. Der Begriff „Stahlhaus“ wird üblicherweise nicht für Konstruktionen verwendet, bei denen in freie Bauräume eines Stahlskeletts plattenförmige Elemente eingesetzt werden, die in ihrer Gesamtheit eine Gebäudehülle ausbilden oder bei denen eine Gebäudehülle durch miteinander verbundene Blechplatten in Form von Sandwichelementen mit Dämmschicht ausgebildet wird. Solche Konstruktionen werden vorzugsweise für Sporthallen, Werkhallen, Supermärkte und temporäre Baustellenunterkünfte verwendet, jedoch nicht für dauerhafte Wohnzwecke. Stattdessen beschreibt der Begriff „Stahlhaus“ in der vorliegenden Beschreibung Gebäude, die dauerhaft zum Wohnen geeignet sind und bei denen Stahlplatten zur Errichtung von Wohngebäuden verwendet werden.
  • In AT 118 891 werden Bauelemente zur Verbindung separater Stahlplatten zur Ausbildung eines zerlegbaren Stahlhauses beschrieben.
  • Aus AT 135 554 ist ein Wohngebäude bekannt, das aus Stahlplatten besteht und primär für erdbebengefährdete Regionen konzipiert ist.
  • DE 37 467 betrifft ein Wohngebäude aus Stahlplatten, die Durchbrechungen zur Aufnahme von Leitungen, Verbindungselementen und dergleichen aufweisen.
  • Obwohl somit die Grundidee eines aus Stahlplatten montierten Wohngebäudes grundsätzlich bekannt ist, haben derartige Konstruktionen bisher kaum Akzeptanz am Markt gefunden. Dies liegt vermutlich an einem Vorbehalt der Fachwelt, die noch immer davon ausgeht, dass Stahlplatten zur Errichtung von Wohngebäuden nicht geeignet sind, weil Stahl wegen seiner Werkstoffcharakteristik vermeintlich klimatechnische und akustische Nachteile ergibt. Dabei wird jedoch übersehen, dass diesbezügliche Probleme durch die Nutzung moderner technischer Mittel (z.B. Dämmbeschichtungen, Schallschutzfolien usw.) kaum noch relevant sind, so dass für Stahlhäuser neben einer ausreichenden statischen Festigkeit jetzt auch eine effektive Wärmeinnen- und/oder Wärmeaußendämmung sowie gute Schallschutz- und Klimaeigenschaften erreicht werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein aus Stahlplatten erstelltes Gebäude (sog. Stahlhaus) zu schaffen, das für eine sehr langlebige Nutzung für Wohnzwecke geeignet ist und das insbesondere auch in geografischen Regionen errichtet werden kann, die hinsichtlich Hochwasser, Sturm und sonstigen Unwetterereignissen besonders gefährdet sind. Dabei sollen zumindest Wohnbauten in einer Größenordnung eines Einfamilienhauses zu marktfähigen Kosten errichtet werden können. Vorzugsweise wird jedoch eine technische Lösung angestrebt, mit der auch mehrgeschossige Gebäude und Reihenhausanlagen errichtet werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem mehrere vertikale Stahlplatten zu mindestens einer Last-Kreuz-Stütze zusammengefügt sind. In Abhängigkeit der konkreten Einsatzbedingungen können auch mehrere derartige Last-Kreuz-Stützen vorgesehen werden.
  • Eine Ausgestaltung schlägt vor, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze zur Abstützung und Führung von Versorgungsleitungen ausgestaltet ist. Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze zur Abstützung von Treppenkonstruktionen und/oder von Aufzugskonstruktionen ausgestaltet ist. Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze zur Aufnahme oder zur Ausgestaltung von Schutzräumen ausgebildet ist.
  • Mit einer solchen Last-Kreuz-Stütze werden gegenüber den bisher bekannten Stahlhäusern wesentliche funktionelle Vorteile erreicht. So können notwendige Versorgungsleitungen (z.B. für Strom, Wasser und Klimatisierung) in einfacher Weise kompakt zusammengefasst und mit geringem Montageaufwand in der Gebäudestruktur installiert werden. Weiterhin können Treppen optimal abgestützt werden, so dass auch mehrgeschossige Stahlhäuser erstellt werden können. Bei solchen mehrgeschossigen Stahlhäusern ergeben sich weitere Vorteile, sofern unter Komfortaspekten an der Last-Kreuz-Stütze ein Personenaufzug abgestützt wird. Weiterhin können mit der Last-Kreuz-Stütze auch Schutzräume zum Schutz vor militärischen und kriminellen Angriffen geschaffen werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze zur Abstützung von horizontal und/oder vertikal angeordneten Stahlplatten zur Lastaufnahme derselben und/oder einer anderen Etage des Gebäudes ausgestaltet ist. Dies ist insbesondere für großflächige Gebäudestrukturen vorteilhaft, bei denen die Last-Kreuz-Stütze als zusätzliche Abstützung für Stahlplatten verwendet werden kann.
  • Eine Ausgestaltung schlägt vor, dass die Stahlplatten jeweils mit umlaufenden Stegkonturen ausgestaltet sind. Dadurch wird eine lagestabile Positionierung während der Montage vereinfacht. In diesen Stegkonturen sind vorzugsweise auch Durchbrüche für Schrauben ausgestaltet. Somit können benachbarte Stahlplatten zunächst miteinander verschraubt und bei Bedarf danach miteinander verschweißt werden, so dass die Montage weiter vereinfacht wird. Sofern lediglich eine Verschraubung ohne nachfolgendes Verschweißen erfolgt, kann ein derartiges Gebäude zu einem späteren Zeitpunkt in einfacher Weise demontiert und an einem neuen Standort erneut errichtet werden.
  • Sofern die Stegkonturen zur Innenseite des Gebäudes ausgerichtet sind, werden jeweils benachbarte Stahlplatten mit einer Innenverschraubung miteinander verbunden. Somit entsteht eine glatte Fassadenfläche, wodurch oftmals der städtebauliche Charakter eines derartigen Gebäudes vorteilhaft unterstützt wird.
  • Sofern die Stegkonturen zur Außenseite des Gebäudes ausgerichtet sind, werden jeweils benachbarte Stahlplatten mit einer Außenverschraubung miteinander verbunden. Somit entstehen glatte Innenflächen, an denen in einfacher Weise eine Innendämmung möglich ist. Außerdem wird somit vermieden, dass in extremen Wettersituationen eine ansonsten außen angebrachte Dämmung zerstört werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass die vertikalen Stahlplatten Durchbrüche zur Ausgestaltung von Fenstern und Türen aufweisen. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Stahlplatten mit Elementen für Wärmedämm-, Schallschutz- und Klimafunktionen ausgestattet sind. Für die Realisierung diesbezüglicher Funktionen ist es möglich, dass zumindest einige Segmente nicht als Stahlplatten bestehen, sondern im Gießverfahren als Aluminiumteile oder mit anderen geeigneten und in Entwicklung befindlichen Materialien wie z.B. Glasfaser gefertigt werden. Dann können beispielsweise Aufnahmen für Kunststoffrohre ausgebildet werden, die für Heizungszwecke und andere gebäudetechnische Aufgaben nutzbar sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass die Stahlplatten aus Corten-Stahl bestehen. Somit wird eine hohe Lebensdauer für die Grundstruktur des Gebäudes erreicht, die vermutlich mehr als 200 Jahre betragen kann. Außerdem wird durch Verwendung von Corten-Stahl eine optisch dauerhaft ansprechende Fassadengestaltung gewährleistet. In diesem Fall kommt eine Innendämmung zum Einsatz. Bei Außendämmung kann an die Fassade eine übliche Verkleidung angebracht werden, wie z.B. eine horizontal ausgerichtete Holzverkleidung. Die materialbedingt wurzelfeste Fassade eignet sich auch besonders für eine Begrünung, welche bei herkömmlichen Bauten oftmals die Fassade beschädigen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass jede stabförmige Tragstruktur mit einem vertikalen Teilabschnitt nach oben aus dem Baugrund herausragt. Die konkrete Höhe ist von der Topographie und Gefährdungslage am jeweiligen Standort abhängig. Im Ergebnis der statistischen Auswertung zahlreicher Hochwasserkatastrophen ist jedoch festzustellen, dass hierfür eine Höhe von vier Metern für nahezu alle Ereignisse ausreichend ist, um eine Überflutung der eigentlichen Wohnräume zu vermeiden. Der somit verbleibende freie Bauraum zwischen Geländeoberkante und Gebäudeunterkante kann als Stellpatz für Fahrräder, PKW und andere ortsbewegliche Objekte genutzt werden, die bei Hochwassergefahr rechtzeitig und problemlos an höhere Standorte gebracht werden können.
  • Die oben erläuterten Merkmale können unter Beachtung der konkreten Standortbedingungen und der Wünsche der Nutzer weiter ausgestaltet werden. So können beispielsweise mehrere Stahlplatten zu einem biegesteifen und abgekanteten Fundament zusammengefügt werden. Weiterhin können die Elemente nicht nur durch Biegen der Stahlplatten und durch Verkleben von kleineren Teilen gestaltet werden, sondern auch durch Gießen aus Stahl oder anderen zum Gießen geeigneten Materialen. Bei dieser Art der Gestaltung bietet es sich auch an, gleich ein äußeres Gestaltungsbild der Fassaden mit in die Form einzubringen. Somit ist es auch möglich, je nach Epoche der Bauzeit Freiräume für die Optik bei einer Sanierung und der zukünftig gewünschten Gestaltung zu schaffen. Außerdem ermöglicht es die stabile Bauweise auch, an Aussparungen für die Belichtung und an Öffnungen den Rahmen einzusparen, da diese direkt mit Dichtungen ausgestattet werden und somit nur noch ein Flügel notwendig wird.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Gebäude werden neuartige Einsatzgebiete für Stahlhäuser geschaffen, die für eine dauerhafte Nutzung für Wohnzwecke geeignet sind. Ein wesentlicher Vorteil ist dabei, dass solche aus Stahlplatten erstellten Gebäude auch in geografischen Regionen errichtet werden können, die durch Hochwasser, Sturm und sonstige Unwetter besonders gefährdet sind. Durch die tiefe Abstützung der stabförmigen Tragstrukturen im Baugrund unterhalb der Geländeoberkante wird eine große Widerstandskraft gegen bei Hochwasser eventuell anströmende Wassermassen gewährleistet. Somit ergeben sich neben dem Sicherheitsvorteil für die Bewohner auch Möglichkeiten zur Wohnbebauung an hydrologisch sensiblen Bereichen, indem beispielsweise Wohnbauten als Einfamilienhaus, als mehrgeschossiges Gebäude oder als Reihenhausanlage an Uferbereichen von Flüssen in Städten zu marktfähigen Kosten errichtet werden können. Hierbei ergeben sich auch Vorteile unter Aspekten des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit, weil der Stahl als die wesentliche Grundkomponente eines derartigen Gebäudes immer wieder eingeschmolzen und neu verwendet werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • 1 das grundsätzliche Konstruktionsprinzip eines erfindungsgemäßen Gebäudes in stilisierter Darstellung und perspektivischer Ansicht
    • 2 den Aufbau eines erfindungsgemäßen Gebäudes in perspektivischer Darstellung
    • 3 eine stabförmige Tragstruktur, ausgebildet als ein Stahlrohr
    • 4 zwei stabförmige Tragstrukturen, jeweils ausgebildet als ein Stahlrohr
  • Aus 1 ist das grundsätzliche Konstruktionsprinzip eines erfindungsgemäßen Gebäudes in stilisierter Darstellung ersichtlich. Mehrere stabförmige Tragstrukturen 1 aus Stahl sind mit Abstand zueinander und vertikal in einem Baugrund („Erdreich“) soweit eingebracht, dass ein Teilabschnitt jeder stabförmigen Tragstruktur 1 nach oben aus dem Baugrund herausragt. Beispielsweise ragt jede stabförmige Tragstruktur 1 etwa vier Meter aus dem Baugrund heraus. Auf jeder dieser im Baugrund lagefixierten stabförmigen Tragstrukturen 1 ist an ihrem jeweils oberen, zum Baugrund entfernten stirnseitigen Endabschnitt mindestens ein Abschnitt einer horizontal angeordneten Stahlplatte 2 befestigt. Diese Stahlplatten 2 werden mittels Schweißen oder Schrauben zu einem gemeinsamen Flächengebilde zusammengefügt, das funktionell eine Grundplatte einer Geschossebene darstellt.
  • Auf diesem ersten Flächengebilde aus den horizontal angeordneten Stahlplatten 2 sind mehrere vertikal angeordnete Stahlplatten 4 befestigt, auf deren oberen Stirnseiten mittels Schweißen oder Schrauben wiederum mehrere Stahlplatten 2 horizontal angeordnet und zu einem zweiten gemeinsamen Flächengebilde zusammengefügt werden. Im gezeigten Beispiel sind die oberen horizontalen Stahlplatten 2 um 90° versetzt zu den unteren horizontalen Stahlplatten 2 angeordnet. Dies ergibt zusätzliche Stabilitätsvorteile für die gesamte Gebäudekonstruktion.
  • Zwischen dem unteren und dem oberen - jeweils aus mehreren horizontalen Stahlplatten 2 bestehenden - Flächengebilde sind mehrere vertikale Stahlplatten 4 zu mindestens einer Last-Kreuz-Stütze 7 zusammengefügt. Vorzugsweise werden mehrere solcher Last-Kreuz-Stützen 7 ausgestaltet. Dabei kann beispielsweise eine erste Last-Kreuz-Stütze 7 zur Abstützung und Führung von Versorgungsleitungen und eine weitere Last-Kreuz-Stütze 7 zur Abstützung von Treppenkonstruktionen ausgestaltet werden. Sofern eine solche Last-Kreuz-Stütze 7 größer dimensioniert wird, ist sie auch zur Aufnahme von Aufzügen im Gebäude geeignet. Außerdem ist es möglich, eine solche Last-Kreuz-Stütze 7 so zu gestalten, dass eine Wendeltreppe daran abstützbar oder ein Müllschlucker baulich integrierbar ist. Weiterhin kann eine solche Last-Kreuz-Stütze 7 zur Abstützung von horizontal und/oder vertikal angeordneten Stahlplatten 2 bzw. 4 ausgestaltet werden. Ebenso können mit lediglich einer Last-Kreuz-Stütze 7 mehrere der oben erläuterten Funktionen kombiniert werden.
  • Aus 2 ist beispielhaft eine bauliche Integration einer solchen Last-Kreuz-Stütze 7 in die Gebäudestruktur ersichtlich.
  • 3 zeigt eine stabförmige Tragstruktur 1, ausgebildet als ein Stahlrohr, auf dessen oberen, zum Baugrund entfernten stirnseitigen Endabschnitt ein Flansch 8 zur Verbindung mit einem Abschnitt einer (hier nicht dargestellten) horizontal angeordneten Stahlplatte 2 angeschweißt ist. Am Flansch 8 sind außerdem mehrere Bohrungen 9 ausgestaltet, in denen Schrauben zur Lagefixierung einer Stahlplatte 2 abgestützt werden können.
  • 4 zeigt zwei stabförmige Tragstrukturen 1, ebenfalls ausgebildet als ein Stahlrohr, auf deren oberen, zum Baugrund entfernten stirnseitigen Endabschnitten jeweils ein Abschnitt einer horizontal angeordneten Stahlplatte 2 angeschweißt ist. In der Stahlplatte 2 ist eine kreisförmige Aussparung 3 zur Durchführung einer weiteren (hier nicht dargestellten) stabförmigen Tragstruktur 1 ausgestaltet. Die Stahlplatte 2 ist mit umlaufenden Stegkonturen 5 ausgestaltet, in denen jeweils Durchbrüche 6 für Schrauben ausgestaltet sind.
  • Die in 3 und 4 dargestellten oberen Abschnitte der stabförmigen Tragstrukturen 1 können auch als separate Rohrhülsen ausgestaltet werden, die vorab gefertigt und erst auf der Baustelle auf die Tragstrukturen 1 aufgesteckt werden. Dies vereinfacht die Montage.
  • Nachfolgend wird beispielhaft ein Montageablauf zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Gebäudes beschrieben:
    • Die Gründung wird durch Bewehrungskorb oder Stahlrohr 1 oder Spundwand mit den jeweils erforderlichen Querschnitten durch die Statik festgelegt und ausgeführt. Eine mögliche Gefährdung sollte mit Weitsicht auf die Klimaveränderung und damit verbundene Naturkatastrophen betrachtet werden. Aus diesem Grund wird ein Abstand von Erdoberfläche bis Unterkante Gebäude von vier Metern empfohlen. Bei Grundstückslagen ohne Hochwassergefährdung kann alternativ auch auf Punktfundamenten vorzugsweise aus Stahlrohr 1 oder auf Trägern mit einer oder mehreren Stahlplatten das Gebäude errichtet werden.
  • Danach wird das Verbindungsstück zwischen der Gründung und dem räumlichen Gebilde durch eine Baugruppe gemäß 3 als Flanschplatte eckig oder rund von 200 mm bis zu einer geeigneten und notwendigen Größe z.B. auch 1600 mm angebracht durch Schraub- oder Schweißverbindung.
  • Je nach gewählter oder notwendiger Art der stabförmigen Tragstrukturen 1, die im Baugrund zur Standfestigkeit extremer Lasten eingebracht sind, richtet sich die Verbindung zwischen Gründung und Gebäude. Geeignet sind Schraub- und/oder Schweißverbindungen.
  • Die Baugruppen sind vorzugsweise nach den Formaten der Stahlindustrie gefertigt, um Abfall zu vermeiden und gleichzeitig Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Jedoch ist es auch noch möglich, großformatige Baugruppen zu erstellen, welche weit über ein Grundmaß von 2000 x 3000 oder 2000 x 6000 mm möglich sind. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass auch bei einem möglichen Rückbau des Gebäudes nach 200 Jahren oder noch später der Stahl wieder eingeschmolzen werden kann und somit als Ressource für neue Anwendungen verfügbar ist.
  • Durch das Eigengewicht der einzelnen Baugruppen und eventuell weiteren Geschosse kann gegebenenfalls auf eine kraftschlüssige Verbindung (je nach Entscheidung des Statikers) beim Zusammenfügen der Baugruppen verzichtet werden, da die Höhe der Bundkragen (vorzugsweise 300 mm) funktionell als ein Gleitlager dienen oder auch als eine bewegliche Hülse ausgebildet werden kann, wie dies aus dem Brückenbau mit Stahl bekannt ist.
  • Die Montage der separaten Stahlplatten 2 und 4 wird so häufig durchgeführt wie es zur Ausbildung der Gebäudestruktur bzw. aus statischen Gründen erforderlich ist. Dabei erfolgt eine Anordnung mehrerer vertikaler Stahlplatten 4 in Form mindestens einer Last-Kreuz-Stütze 7. Über diese Last-Kreuz-Stütze(n) 7 wird die Last in das Fundament abgeleitet. Gleichzeitig bildet eine solche Last-Kreuz-Stütze 7 - wie bereits dargelegt - eine räumliche Grundlage für Versorgungsleitungen aller Art, für die Abstützung von Treppen, Aufzügen, sonstigen Ausstattungsobjekten oder bedarfsweise auch innenliegenden Schutzräumen sowie auch einen zentralen Punkt für Messvorgänge während der weiteren Montage. Eine derartige Last-Kreuz-Stütze 7 kann sowohl in Teilstücken als auch in geschosshohen Ausführungen angewendet werden, wobei Teilstücke vorzugsweise mit Flanschplatten vertikal und horizontal ausgeführt sind. Dabei weisen vertikale Flanschplatten den Vorteil auf, dass sie bei der Montage als Führung und Montagehilfe genutzt werden können. Nach einer externen Montage von Versorgungsleitungen und Haustechnik in der Last-Kreuz-Stütze 7 in der jeweilige Etage sind die einzelnen Abschnitte zu verschließen mit schiebefähigen Verkleidungen für die Wartung und Instandhaltung.
  • Die oben erläuterte Nutzung der Last-Kreuz-Stütze 7 als Messpunkt ergibt auch Vorteile bei der Montage der Stahlplatten 4 und 2 für die Seitenwände und Deckenelemente mit einem Kran. Indem diese am Hilfsmittel angeschlagen werden können, wird eine genaue Montage erleichtert.
  • Eine derartige Last-Kreuz-Stütze 7 ist auch geeignet, um beispielsweise in der obersten Etage des Gebäudes die Dachneigung so anzupassen, dass diese korrekt verläuft und die Träger sowie Stahlplatten oder Lastverteiler aller Materialien aufnehmen kann. Eine kraftschlüssige Verbindung erfolgt dabei vorzugsweise durch angebrachte Flansche oder Lochkränze mit geeignetem Lochbild zur Verschraubung unter statischen Aspekten.
  • Nachdem die als gemeinsames Flächengebilde aus horizontal angeordneten Stahlplatten 2 gebildete Grundplatte und die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze 7 für die erste Etage montiert wurden, wird die Montage der Wandelemente auf der Grundplatte auch hier durch vorbereitete Bohrungen verschraubt.
  • Nachdem die aus den vertikalen Stahlplatten 4 erstellten Wandelemente vollständig mit Schraubverbindungen montiert sind, werden auf diese die aus horizontalen Stahlplatten 2 bestehenden Deckenelemente eingelegt. Dabei ist es möglich, dass diese einzelnen Stahlplatten 2, welche die Decke bilden, vorab miteinander verbunden und als komplette Baugruppe beispielsweise mittels M 30 Schraubverbindung an den Wänden verschraubt werden. Nach der kompletten Montage der Gebäudehülle mit eventuellen Auf- und Anbauten, werden alle Stöße zwischen den jeweils benachbarten Stahlplatten 2 und 4 verschweißt.
  • Durch Abkantungen und Aufkantungen kann die Form eines Gebäudes beliebig gestaltet werden. Auch mehreckige Gebäude und Wohntürme sind durch die besondere Art der Bauweise möglich. Durch eine eventuelle Erhöhung der Materialstärke ergeben sich große Möglichkeiten. Letztlich wird eine sehr stabile Bauweise zum Schutz der Bewohner vor Hochwasserkatastrophen. Sturmschäden und sonstigen Unwettern erreicht und die Last-Kreuz-Stützen 7 ermöglichen eine optimale Integration von sämtlichen für Gebäudetechnik und Komfort relevanten Komponenten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    stabförmige Tragstruktur
    2
    horizontale Stahlplatte
    3
    Durchbruch / Aussparung in Stahlplatte 2
    4
    vertikale Stahlplatte
    5
    umlaufende Stegkontur an Stahlplatte 2
    6
    Durchbruch an Stegkontur 5
    7
    Last-Kreuz-Stütze
    8
    Flansch
    9
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 118891 [0007]
    • AT 135554 [0008]

Claims (14)

  1. Gebäude, errichtet aus mehreren Stahlplatten (2; 4) auf einem Fundament, das mehrere stabförmige Tragstrukturen (1) aus Stahl aufweist, die jeweils als eine Spundwand und/oder als ein Stahlrohr und/oder als ein Bewehrungskorb mit axial angeordneten Stahlstäben und radial umlaufenden Stahlringen ausgestaltet sind und wobei die Gebäudestruktur oberhalb des Fundamentes eine Vielzahl von horizontal angeordneten Stahlplatten (2) und von vertikal angeordneten Stahlplatten (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikale Stahlplatten (4) zu mindestens einer Last-Kreuz-Stütze (7) zusammengefügt sind.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze (7) zur Abstützung und Führung von Versorgungsleitungen ausgestaltet ist.
  3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze (7) zur Abstützung von Treppenkonstruktionen und/oder von Aufzugskonstruktionen ausgestaltet ist.
  4. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze (7) zur Aufnahme oder zur Ausgestaltung von Schutzräumen ausgebildet ist.
  5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Last-Kreuz-Stütze (7) zur Abstützung von horizontal und/oder vertikal angeordneten Stahlplatten (2; 4) zur Lastaufnahme derselben und/oder einer anderen Etage des Gebäudes ausgestaltet ist.
  6. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatten (2; 4) jeweils mit umlaufenden Stegkonturen (5) ausgestaltet sind.
  7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stegkonturen (5) Durchbrüche (6) für Schrauben ausgestaltet sind.
  8. Gebäude nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkonturen (5) zur Innenseite des Gebäudes derart ausgerichtet sind, dass jeweils benachbarte Stahlplatten (2; 4) mit einer Innenverschraubung miteinander verbindbar sind.
  9. Gebäude nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkonturen (5) zur Außenseite des Gebäudes derart ausgerichtet sind, dass jeweils benachbarte Stahlplatten (2; 4) mit einer Außenverschraubung miteinander verbindbar sind.
  10. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stahlplatten (2; 4) zu einem biegesteifen und abgekanteten Fundament zusammengefügt sind.
  11. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatten (2; 4) mit Elementen für Wärmedämm-, Schallschutz- und Klimafunktionen ausgestattet sind.
  12. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatten (2; 4) aus Corten-Stahl bestehen,
  13. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Stahlplatten (4) Durchbrüche zur Ausgestaltung von Fenstern und/oder Türen aufweisen.
  14. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede stabförmige Tragstruktur (1) mit einem vertikalen Teilabschnitt von etwa vier Meter Höhe nach oben aus dem Baugrund herausragt.
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AT118891B (de) 1929-02-11 1930-08-25 Hermann Ing Buhrlen Stahlhaus.
AT135554B (de) 1931-07-25 1933-11-25 Waagner Biro Ag Stahlhaus für Erdbebengebiete.

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