DE2516718A1

DE2516718A1 - Gebaeude

Info

Publication number: DE2516718A1
Application number: DE19752516718
Authority: DE
Inventors: Andre Le Cornec
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-04-18
Filing date: 1975-04-16
Publication date: 1975-10-30
Also published as: JPS50136935A; SE7504444L; GB1479788A; FR2268139B1; BE828105A; US3981110A; FR2268139A1; CH585836A5

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude, das eine untere Etage besitzt, deren unterer Teil unterhalb und deren oberer Teil oberhalb des Erdbodens liegt.

Der Bau eines Wohnhauses auf einer Landparzelle ist umso zufriedenstellender, je größer die gesamte Wohnfläche und je weniger Grund zum Bauen gebraucht wird, so daß Raum für Garten und Spielplatz übrigbleibt. Da die

Höhe eines Hauses Begrenzungen, in Zusammenhang mit der Entfernung zur Grenze eine. Nachbarparzelle, unterworfen ist, macht die Gesetzgebung den

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Ins dbra Artikel rait der Überschrift ^MVi®IIsdl g,®rd©ry !hoiüses sind täller terraces", iff Seite 30 bis 82 der Nummer B dl sir Zeitschrift "Interbuild" vom Hai 66 ist, v?irä ein Wohrslisus b-sseforiebers, dos ein© Etsge enthält, deren Teil unterhalb und der oberer Teil oberhslb des,, des Haus umgebenden wisderaufgeschütteten Erdreiches, liegt« Der Güuetdriß- der oberen Et&ge ist dyrch Mindestens 2 Seiters im Uwriß des yntsren Teiles ©inbeschxi-eben. Der Kon takt der Seitenwände der unteren Etage mit einer oder mehreren Wänden einer Mulde, die rings um das Haus angelegt ist, verbessert die Schall- und Warmeisolation. Diese Konstruktion ist bequemer imVerhältnis zur dadurch gewonnenen Hilfe und ihre Kosten sind gering. Dieser Vorschlag erlaubt jedoch nicht, die Wohnfläche bei einer gegebenen Baugrundfläche aufgrund der gesetzlichen Beschärnkungen zu vergrößern, da der Boden der unteren Etage auf der Höhe des tatsächlichen, nicht aufgeschütteten Erdreiches liegt. Überdies kann die untere Etage nur zur Errichtung von Kellern oder Garagen und nicht von Wohnräumen dienen, da die Beleuchtung dafür unzureichend ist. .

Gemäß der."--Erfindung ist-..zur Erzielung dieser Beleuchtung der obere Teil von einer oder besser mehreren Seitenwänden der unteren Etage lösgelöst von den

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Seitenwänden einer Grube, die um das Haus in den Boden gegraben wurde, ebenso wie unter Umständen von den Seitenwänden des rund um das Haus aufgeschütteten Erdreiches, und weist Fenster auf. Der Blick nach außen und die Beleuchtung sind ausgezeichnet, wenn besagter oberer Teil schräg geschnitten ist. Eine Mulde, deren Achse senkrecht zu dieser schrägen Schnittfläche verläuft, wird vorteilhafterweise im Erdreich, das für einen Garten auf den natürlichen Boden aufgeworfen wurde, angelegt. Es ist für die Beleuchtung vorteilhafter wenn die Grundrißprojektion einer oberen Etage, die genau Über der unteren Etage mit dem schrägen Fenster liegt, im Umriß der unteren Etage zumindest mit der das Fenster beinhaltenden Seite einbeschrieben ist. Besagte Seite der unteren Etage muß gegenüber der entsprechenden Seite der oberen Etage vorgeschoben sein.

In den beigefügten Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1: ein Querschnittsschema- eines Wohnhauses gemäß der Erfindung, Fig. 2: einen Querschnitt gemäß eines Grundrisses der unteren Etage und

Fig. 3: eine Draufsicht auf zwei Parzellen, von denen eine ein Gebäude

gemäß der Erfindung trägt.

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Das Gebäude von Fig. 1 enthält eine untere Etage, die mit den zwei obe—ren durch eine Treppe E verbunden ist. Der Boden 1 der unteren Etage befindet sich unterhalt des natürlichen Erdreiches S. Der Boden 2 des 1. Stockes liegt über dem Erdboden S. Die vier Seitenwände 3 der oberen Etage begrenzen einen Umriß, der kleiner ist als derjenige der unteren Etage, der von den Seitenwänden 4 begrenzt wird. Der untere Teil dieser Wände 4 berührt die Wand eines aus dem Boden S ausgebaggerten Raumes 5.

Die oberen Teile der Wände 4 sind schrägflächig 6 abgeschnitten und liegen über dem Boden S. Sie enthalten Fenster 7 gegenüber von Mulden 8, die in auf die Erde S aufgeschüttetem Erdreich 9 angelegt sind. Die Symmetrieachsen dieser Mulden stiien auf den jeweiligen Schrägflächen senkrecht. Zwei Kanäle oben 10 und unten Π sind oberhalb und unterhalb des oberen und unteren Fensterrahmens vorgesehen. Der Kanal 10 hält einen Teil des aufgeschütteten Erdreiches 9 zurück.

Auf Fig. 2 ist eine Rampe 12 mit direktem Eingang zur unteren Etage vorgesehen. Diese Rampe nimmt nur einen Teil der Wände 4 ein.

Auf Fig. 3 hindert die Vorschrift der Mittellage, die der Parzelle B aufgrund der Anwesenheit der Parzelle A auferlegt ist, nicht daran, bewohnbare Räume vorzusehen, die praktisch bis an die Grenze L zwischen den zwei Parzellen reichen. Diese gestrichelt angegebenen Räume befinden sich in der unteren

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Etage. Die obere Etage und das Dach 13 sind vertieft in das Innere der Parzelle eingebaut. Die Wohnfläche ist bedeutend und die Beleuchtung ist gut, da die Räume der unteren Etage auf jeder Seite über die obere Etage hinausstehen.

Patentansprüche:

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Claims

4.) Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal oder eine Rinne über dem Fenster angelegt ist.

5.) Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch g e k e η η zeichn et, daß ein Kanal oder eine Rinne unterhalb des Fensters in der Mulde angelegt ist.

6.) Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das eine weitere, darüberliegende Etage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß dieser weiteren Etage durch mindestens eine, vorzugsweise zwei Seiten im Umriß der unteren Etage einbeschrieben ist.

7.) Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der unteren Etage, die das Fenster aufweist, über die entsprechende Seite der oberen Etage vorsteht.

8.) Gebäude nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil der Wände der unteren Etage die Wand eines im Erdreich ausgebaggerten Raumes berührt.

Dipl.-Ing.H.D.Ernicke Patentanwalt

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Dipl. !ng. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b

Dipl. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt

Te!. (0831) 554035 Telegr. Technikrat Augsburg

Augsburg 16. April 1975 Ihr Zeichen

Akte 762-1, 2 ni/sch Herr Andre Ie Cornec

PATENTANSPRÜCHE

.y Gebäude, das eine untere Etage besitzt, deren unterer Teil unterhalb und deren oberer Teil oberhalb des Erdbodens liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil einer Seitenwand der Etage schrägflachig abgeschnitten ist und dort ein Fenster aufweist.
2.) Gebäude nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß eine Mulde gegenüber dem Fenster im Erdreich, das auf den natürlichen Boden aufgeschüttet ist, angelegt ist.
3.) Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse der Mulde senkrecht zu der schräg abgeschnittenen

ι Fläche ist.

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