DE19752943C2 - Tastenmechanismus für ein Fagott - Google Patents

Tastenmechanismus für ein Fagott

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/047Valves; Valve controls for wood wind instruments

Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Tasten­ mechanimus für ein Fagott und insbesondere auf eine Struktur einer E-Taste, um ein Tonloch des E's eines Fa­ gottes zu öffnen oder zu schließen. Diese Anmeldung ba­ siert auf der Patentanmeldung Nr. Hei 8-317768, einge­ reicht in Japan, deren Inhalt hier durch Bezugnahme auf­ genommen sei.
Ein Fagott ist eine Art von Holzblasinstrument. Das Fa­ gott sieht einen Tastenmechanismus vor, der dahingehend arbeitet, daß er Tonlöcher öffnet oder schließt, die ent­ lang eines Rohrs angeordnet sind. Ein herkömmliches Bei­ spiel eines Fagottes wird in Verbindung mit Fig. 3 und den Fig. 4A, 4B erklärt werden. Fig. 3 ist eine Seiten­ ansicht der linken Seite des Fagottes; Fig. 4A ist eine Ansicht, die einen Teil des Tastenmechanismus zeigt, wäh­ rend Fig. 4B eine Vorderansicht des Tastenmechanismus teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen ist. Wie in den obigen Figuren gezeigt, besteht ein Rohr 5 des Fa­ gottes aus einer Tenorverbindung bzw. einem Tenorstück 1, einer Doppelverbindung bzw. einem Doppelstück 2, einer Langverbindung bzw. einem Langstück 3 und einer Glocken­ verbindung bzw. einem Glocken- oder Endstück 4. Ein Ta­ stenmechanismus 6 ist um einen äußeren Umfang des Rohrs 5 vorgesehen, um Tonlöcher zu öffnen oder zu schließen, wo­ bei jedes davon jeder von vorgeschriebenen Noten ent­ spricht (beispielsweise B-Baß bzw. tiefes B (englisch) entspricht Hb bzw. B (deutsch); B (englisch) entspricht H (deutsch); C; C# (englisch) entspricht hohes C bzw. Cis; . . .). Mit Bezug auf den Tastenmechanismus 6 sind eine E- Taste 7, eine B-Baß-Taste 8 (B-Baß (englisch) = B (deutsch), im folgenden B-Baß-Taste genannt) und eine F- Hoch-Taste 9 (F-Hoch (englisch) = hohes F bzw. Fis (deutsch), im folgenden F-Hoch-Taste genannt) vorgesehen, um Tonlöcher 6a, bzw. 6b bzw. 6c zu öffnen oder zu schliessen, die den vorgeschriebenen Noten E, B-Baß und F-Hoch entsprechen. Die Tasten 7, 8 und 9 sind parallel in Breitenrichtung des Rohrs und in gegenseitiger Nähe angeordnet. Diese drei Tasten werden selektiv durch Fin­ gerbetätigung betrieben, und zwar allein unter Verwendung eines Daumens einer rechten Hand eines Spielers. Die E- Taste 7 ist in der Mitte der drei Tasten gelegen. Eine Struktur der E-Taste 7 ist in den Fig. 4A und 4B gezeigt. Hierbei sieht die E-Taste 7 einen Tastenkörper 11 vor, der als ein Tastenhebel wirkt, und genauso eine Kissen­ tasse bzw. Kissenplatte 12 und ein Kissen P. Die E-Taste 7 ist angeordnet, um das E-Tonloch 6a abzudecken. Rollen 13 und 14 sind an beiden Seiten des Tastenkörpers 11 in frei drehbarer Weise vorgesehen. Ein Haken 15 ist als ein integrales Teil des Tastenkörpers 11 ausgebildet und ist ein Vorsprung, der von einem Teil des Tastenkörpers 11 vorsteht. Eine Tastenstange 16 ist in frei drehbarer Wei­ se an einem äußeren Umfang der Doppelverbindung bzw. des Doppelstücks 2 vorgesehen. Somit wird der Haken 15 von der Tastenstange 16 getragen. Tastenhebel 17 und 18 sind für die B-Baß-Taste 8 und die F-Hoch-Taste 9 jeweils vor­ gesehen, und sind an beiden Seiten des Tastenkörpers 11 angeordnet. Rollen 19 und 20 sind für die Tastenhebel 17 bzw. 18 in frei drehbarer Weise vorgesehen und sind ange­ ordnet, um zu den Rollen 13 bzw. 14 des Tastenkörpers 11 hinzuweisen. Die Rollen 13, 14, 19 und 20 werden verwen­ det, um eine leichte Fingerbetätigung für den Daumen der rechten Hand des Spielers mit Bezug auf den Tastenkörper 11 und die Tastenhebel 17, 18 vorzusehen. Übrigens werden Ausnehmungen 21 und 22 an beiden Seiten des Tastenkörpers 11 gebildet, um die Rollen 13 bzw. 14 zu halten.
Das oben beschriebene herkömmliche Beispiel des Fagottes besitzt ein Problem bezüglich der Fingerbetätigung des Daumens der rechten Hand, wie folgt:
Wie in Fig. 4A gezeigt, sind die Rollen 13 und 14 der E- Taste 7 außerhalb des Außenumfangs der Kissenplatte 12 angeordnet. Aus diesem Grund sollte ein relativ großer Abstand "L" zwischen den Rollen 13 und 14 vorgesehen sein. Aufgrund des langen Abstandes L zwischen den Rollen 13 und 14 sollte ein langer Abstand unvermeidlich vorge­ sehen werden zwischen der E-Taste 7 und der B-Baß-Taste 8 und zwischen der E-Taste 7 und der F-Hoch-Taste 9. Wäh­ rend des Spiels des Fagottes erfordert der Daumen der rechten Hand einen gewissen Bewegungsbereich von der E- Taste 7 zum Tastenhebel 17 der B-Baß-Taste 8, oder zum Tastenhebel 18 der F-Hoch-Taste 9. Jedoch aufgrund des oben beschriebenen langen Abstandes, müßte sich der Dau­ men der rechten Hand in einem relativ großen Bewegungs­ bereich bewegen. Somit ist es für den Spieler schwierig, den Daumen der rechten Hand einem so schnellen Durchlauf bzw. einer so schnellen Bewegung für eine schnelle Bewe­ gung bzw. einen schnellen Durchgang (beispielsweise schnelles Aufsteigen der Noten oder schnelles Absteigen der Noten) innerhalb der Töne (oder Noten) von E, B-Baß und F-Hoch zu unterwerfen.
Die GB 384,788 bezieht sich auf eine Klappe oder ein Ventil für Blasinstrumente mit Klappen bzw. Tasten. Der Klappenkopf wird von einem Arm auf einer Hülse getragen, die auf einer Welle drehbar ist. Die Klappe wird durch einen Hebel mit einer an seinem freien Ende angebrachten Rolle geschlossen. Der Hebel ist an einer Hülse auf einer Welle befestigt, wobei an derselben Hülse ein Tastenhebel befestigt ist, um den zuvor genannten Hebel zu betätigen.
Die DE-AS 12 32 447 ist auf ein Mundstück eines Fagotts gerichtet. Eine E-Klappe ist gezeigt.
Die US 4,250,791 offenbart einen Tastenmechanismus für ein Blasinstrument, insbesondere ein Saxophon. Es sind Fingerstücke und Verbindungsplatten beschrieben, von denen einige mit Rollen versehen sind. Die Fingerstücke sind mit einem Hebelmechanismus für entsprechenden Klappen zum Öffnen und Schließen von Tonlöchern verbunden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Tastenmechanismus eines Fagottes vorzusehen, der eine Fingerbetätigung mit Bezug auf den Daumen der rechten Hand des Spielers ver­ bessern kann, und der auf einen schnellen Durchgang bzw. Durchlauf mit Bezug auf den Daumen der rechten Hand an­ sprechen kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Gegenstände gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 3 gelöst.
Bei dem mit einem Tastenmechanismus dieser Erfindung aus­ gerüsteten Fagott sind drei Tonlöcher entsprechend den Tönen E, B-Baß und F-Hoch in der Doppelverbindung bzw. dem Doppelstück des Rohrs gelegen. Drei Tasten entspre­ chend E, B-Baß, F-Hoch sind vorgesehen, um die drei Ton­ löcher jeweils zu schließen, und werden durch die Finger­ betätigung nur unter Verwendung eines Daumens einer rech­ ten Hand eines Spielers manipuliert oder betätigt.
Diese Erfindung zielt auf eine Verringerung der Größe ei­ ner E-Taste, die die Mitte von den drei Tasten insgesamt ist.
Die E-Taste ist angeordnet, um das E-Tonloch abzudecken, und wird aufgebaut durch eine Kissenplatte und einen Ta­ stenkörper, dessen Größe verringert wird im Vergleich zu dem Herkömmlichen. Zwei Ausnehmungen werden jeweils an beiden Seiten des Tastenkörpers ausgebildet. Zusätzlich werden zwei Rollen von den zwei Ausnehmungen über der Kissenplatte gehalten. Die Rollen sind angeordnet, um teilweise mit der Kissenplatte in einer Draufsicht zu überlappen, jedoch ist die Höhe der Rollen anders als die der Kissenplatte. Ein Axialabstand zwischen den Rollen wird kleiner gemacht als ein Außendurchmesser der Kissen­ platte.
Die Verringerung der Größe der E-Taste insgesamt hat eine Verringerung des Bewegungsabstandes bzw. -bereiches zur Folge, um den sich der Daumen der rechten Hand von der E- Taste zur B-Baß-Taste oder zur F-Hoch-Taste bewegt. Daher sieht diese Erfindung eine Verbesserung der Spielbarkeit der Tasten oder der Spielbarkeit des Fagottes vor, somit ist es möglich, auf einen schnellen Durchgang bzw. Durch­ lauf mit Leichtigkeit anzusprechen.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser offensichtlich, wenn sie im Lichte der beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen die Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die einen Tastenmechanismus eines Fagottes gemäß eines Ausführungsbeispiels der Er­ findung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tastenmechanismus des Fa­ gottes, teilweise im Schnitt und teilweise auf­ gebrochen
Fig. 3 eine Seitenansicht der linken Seite des herkömm­ lich bekannten Fagottes;
Fig. 4A eine Draufsicht, die einen Teil eines Tasten­ mechanismus des Fagottes der Fig. 3 zeigt; und
Fig. 4B eine Vorderansicht des Tastenmechanismus teilwei­ se im Schnitt und teilweise weggebrochen.
Nun wird eine Beschreibung mit Bezug auf einen Tastenme­ chanismus eines Fagottes gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 vor­ gesehen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht des Tastenmechanismus des Fa­ gottes; und Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Tasten­ mechanismus des Fagottes teilweise im Schnitt und teil­ weise weggebrochen. In diesen Figuren werden Teile äqui­ valent zu jenen der Fig. 2, 3, 4A und 4B mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; daher wird die Beschreibung da­ von gelegentlich weggelassen. Das vorliegende Ausfüh­ rungsbeispiel ist, wie in Fig. 1 gezeigt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Axialabstand zwischen den zwei Rollen 13, 14, vorgesehen für den Tastenkörper 11 der E-Taste 7, kleiner gemacht ist als ein Außendurchmesser der Kissen­ platte 12. Um dies durchzuführen, besitzt der Ta­ stenkörper 11 eine verringerte Breite, die kleiner ist als die Breite des herkömmlichen Tastenkörpers. Zusätzlich sind die Ausnehmungen 21 und 22 innerhalb des Außen­ umfangs der Kissenplatte 12 gelegen. Dann sind die Rollen 13 und 14 über der Kissenplatte 12 gelegen und sind ange­ ordnet, um mit den Ausnehnungen 21 bzw. 22 in Eingriff zu kommen. In anderen Worten überlappen mindestens Teile der Rollen 13, 14 mit der Kissenplatte 12 in einer Drauf­ sicht, jedoch ist die Höhe der Rollen 13, 14 anders als die der Kissenplatte 12.
Im gegenwärtigen Ausführungsbeispiel überlappen die Rol­ len 13 und 14 gesamt die Kissenplatte 12 derart, daß Mit­ telteile der Außenumfangsflächen davon in Kontakt mit dem Außenumfang der Kissenplatte 12 angeordnet sind. Durch Verändern des Abstandes zwischen den Rollen 13 und 14 ist es möglich, frei einen Überlappungsgrad der Rollen und der Kissenplatte zu verändern. Übrigens wird der Abstand zwischen den Rollen 13 und 14 in Betrachtung der Breite des Daumens der rechten Hand bestimmt. In anderen Worten wird der Abstand zwischen den Rollen 13 und 14 in einen Bereich von Abständen eingestellt, indem die Fingerkuppe des Daumens der rechten Hand in Kontakt mit einer Ober­ fläche des Tastenkörpers 11 sein kann.
Wie zuvor beschrieben, ist das vorliegende Ausführungs­ beispiel dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen 13 und 14 angeordnet sind, um (teilweise) mit der Kissenplatte 12 in Draufsicht zu überlappen. Somit ist es möglich, eine Verringerung des Abstandes zwischen den Rollen 13 und 14 vorzusehen. Entsprechend werden zur Verringerung des Ab­ standes zwischen den Rollen 13 und 14 die Tasten 7 bis 9 derart angeordnet, daß die B-Baß-Taste 8 und die F-Hoch- Taste 9 sich der E-Taste 7 nähern können. Als eine Folge ist es möglich, einen Bewegungsabstand zu reduzieren, um den sich der Daumen der rechten Hand von der E-Taste 7 zum Tastenhebel 17 der B-Baß-Taste 8 oder zum Tastenhebel 18 der F-Hoch-Taste 9 bewegt. Somit ist es möglich, auf einen schnellen Durchlauf bzw. ein schnelles Spiel mit Leichtigkeit anzusprechen.
Zuletzt ist das wichtigste Merkmal dieser Erfindung durch einen Vergleich von Fig. 4B und Fig. 2 mit Bezug auf die Konstruktion der E-Taste 7 zu beobachten. Gemäß der her­ kömmlichen Konstruktion (siehe Fig. 4B) enthält bzw. er­ füllt der Tastenkörper 11 die Funktion der Kissenplatte 12; in anderen Worten ist die Kissenplatte 12 als ein in­ tegraler Teil des Tastenkörpers 11 aufgebaut. Im Gegen­ satz dazu ist diese Erfindung derart aufgebaut, daß die Kissenplatte 12 unabhängig vom Tastenkörper 11 aufgebaut ist (siehe Fig. 2).
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Fagott, welches mit einem Tastenmechanismus ausgerü­ stet ist, wird aufgebaut aus einem Rohr, welches aus ei­ nem Tenorstück, einem Doppelstück, einem Langstück und einem Glocken- bzw. Endstück besteht. Hierbei sind drei Tonlöcher entsprechend den Tönen E, B-Baß und F-Hoch im Doppelstück gelegen. Die drei Tasten entsprechend E, B- Baß (B), F-Hoch (Fis) sind vorgesehen, um jeweils die drei Tonlöcher zu öffnen oder zu schließen, und werden alle durch die Fingerbetätigung unter Verwendung von nur einem Daumen einer rechten Hand eines Spielers betätigt. Hierbei ist eine E-Taste, die die Mitte der drei Tasten ist, bezüglich der Konstruktion verfeinert. Das heißt, die E-Taste, die angeordnet ist, um das E-Tonloch abzu­ decken, ist aus einer Kissenplatte und einem Tastenkörper aufgebaut, dessen Größe im Vergleich mit dem Herkömmli­ chen verringert ist. Zwei Ausnehmungen sind an beiden Seiten des Tastenkörpers jeweils ausgebildet. Zusätzlich werden zwei Rollen von den zwei Ausnehmungen über der Kissenplatte gehalten. Die Rollen sind angeordnet, um teilweise mit der Kissenplatte in einer Draufsicht zu überlappen. Jedoch ist die Höhe der Rollen anders als die der Kissenplatte. Ein Axialabstand zwischen den Rollen wird kleiner gemacht als ein Außendurchmesser der Kissen­ platte. Dank der Verringerung der Größe der E-Taste ins­ gesamt, ist es möglich, daß der Spieler den Daumen der rechten Hand von der E-Taste zur B-Baß-Taste oder zur F- Hoch-Taste mit Leichtigkeit bewegt. Somit ist es möglich, auf einen schnellen Durchlauf der Töne mit Leichtigkeit anzusprechen.

Claims (3)

1. Tastenmechanismus (6) eines Fagottes, der folgendes auf­ weist:
eine Kissenplatte (12);
einen Tastenkörper (11), der über der Kissenplatte (12) gele­ gen ist und dahingehend arbeitet, daß er ein Tasten­ loch (6a) eines E's öffnet oder schließt, und zwar indem er von einem Daumen einer rechten Hand eines Spie­ lers betätigt wird, der das Fagott spielt; und
zwei Rollen (13, 14), die an beiden Seiten des Tastenkörpers (11) jeweils in frei drehbarer Weise vorgesehen sind, wo­ bei die zwei Rollen (13, 14) über der Kissenplatte (12) derart an­ geordnet sind, daß mindestens ein Teil davon mit der Kissenplatte in einer Draufsicht überlappt.
2. Tastenmechanismus eines Fagottes, der folgendes auf­ weist:
eine Kissenplatte;
einen Tastenkörper, der über der Kissenplatte gele­ gen ist, und der dahingehend arbeitet, daß er das Tonloch eines E's öffnet oder schließt, indem er durch einen Daumen einer rechten Hand eines Spielers betätigt wird, der das Fagott spielt; und
zwei Rollen, die an beiden Seiten des Tastenkörpers jeweils in frei drehbarer Weise vorgesehen sind, wo­ bei die Stellen (21, 22) des Tastenkörpers (11) zum Halten der zwei Rollen (13, 14) innerhalb der Kissenplatte (12) in einer Draufsicht angeordnet sind, so daß die zwei Rollen (13, 14) teilweise mit der Kissenplatte (12) in einer Draufsicht überlappen.
3. Tastenmechanismus eines Fagottes, der folgendes auf­ weist:
eine Kissenplatte (12), die angeordnet ist, um das Ton­ loch (6a) des E's abzudecken;
einen Tastenkörper, der über der Kissenplatte ange­ ordnet ist, und der dahingehend arbeitet, daß er das Tonloch des E's öffnet oder schließt, und zwar indem er von einem Daumen einer rechten Hand eines Spie­ lers betätigt wird, der das Fagott spielt;
zwei Ausnehmungen (21, 22), die jeweils an beiden Seiten des Tastenkörpers (11) ausgebildet sind, wobei ein Axialab­ stand zwischen den zwei Rollen (13, 14) kleiner ist als ein Außendurchmesser der Kissenplatte; und
zwei Rollen (13, 14), die von den zwei Ausnehmungen (21, 22) des Ta­ stenkörpers jeweils über der Kissenplatte (12) gehalten werden, wobei die zwei Rollen (13, 14) teilweise mit der Kis­ senplatte in einer Draufsicht überlappen.
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