DE19752943C2 - Tastenmechanismus für ein Fagott - Google Patents
Tastenmechanismus für ein FagottInfo
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- G10D9/04—Valves; Valve controls
- G10D9/047—Valves; Valve controls for wood wind instruments
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Tasten
mechanimus für ein Fagott und insbesondere auf eine
Struktur einer E-Taste, um ein Tonloch des E's eines Fa
gottes zu öffnen oder zu schließen. Diese Anmeldung ba
siert auf der Patentanmeldung Nr. Hei 8-317768, einge
reicht in Japan, deren Inhalt hier durch Bezugnahme auf
genommen sei.
Ein Fagott ist eine Art von Holzblasinstrument. Das Fa
gott sieht einen Tastenmechanismus vor, der dahingehend
arbeitet, daß er Tonlöcher öffnet oder schließt, die ent
lang eines Rohrs angeordnet sind. Ein herkömmliches Bei
spiel eines Fagottes wird in Verbindung mit Fig. 3 und
den Fig. 4A, 4B erklärt werden. Fig. 3 ist eine Seiten
ansicht der linken Seite des Fagottes; Fig. 4A ist eine
Ansicht, die einen Teil des Tastenmechanismus zeigt, wäh
rend Fig. 4B eine Vorderansicht des Tastenmechanismus
teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen ist. Wie
in den obigen Figuren gezeigt, besteht ein Rohr 5 des Fa
gottes aus einer Tenorverbindung bzw. einem Tenorstück 1,
einer Doppelverbindung bzw. einem Doppelstück 2, einer
Langverbindung bzw. einem Langstück 3 und einer Glocken
verbindung bzw. einem Glocken- oder Endstück 4. Ein Ta
stenmechanismus 6 ist um einen äußeren Umfang des Rohrs 5
vorgesehen, um Tonlöcher zu öffnen oder zu schließen, wo
bei jedes davon jeder von vorgeschriebenen Noten ent
spricht (beispielsweise B-Baß bzw. tiefes B (englisch)
entspricht Hb bzw. B (deutsch); B (englisch) entspricht H
(deutsch); C; C# (englisch) entspricht hohes C bzw. Cis;
. . .). Mit Bezug auf den Tastenmechanismus 6 sind eine E-
Taste 7, eine B-Baß-Taste 8 (B-Baß (englisch) = B
(deutsch), im folgenden B-Baß-Taste genannt) und eine F-
Hoch-Taste 9 (F-Hoch (englisch) = hohes F bzw. Fis
(deutsch), im folgenden F-Hoch-Taste genannt) vorgesehen,
um Tonlöcher 6a, bzw. 6b bzw. 6c zu öffnen oder zu
schliessen, die den vorgeschriebenen Noten E, B-Baß und
F-Hoch entsprechen. Die Tasten 7, 8 und 9 sind parallel
in Breitenrichtung des Rohrs und in gegenseitiger Nähe
angeordnet. Diese drei Tasten werden selektiv durch Fin
gerbetätigung betrieben, und zwar allein unter Verwendung
eines Daumens einer rechten Hand eines Spielers. Die E-
Taste 7 ist in der Mitte der drei Tasten gelegen. Eine
Struktur der E-Taste 7 ist in den Fig. 4A und 4B gezeigt.
Hierbei sieht die E-Taste 7 einen Tastenkörper 11 vor,
der als ein Tastenhebel wirkt, und genauso eine Kissen
tasse bzw. Kissenplatte 12 und ein Kissen P. Die E-Taste
7 ist angeordnet, um das E-Tonloch 6a abzudecken. Rollen
13 und 14 sind an beiden Seiten des Tastenkörpers 11 in
frei drehbarer Weise vorgesehen. Ein Haken 15 ist als ein
integrales Teil des Tastenkörpers 11 ausgebildet und ist
ein Vorsprung, der von einem Teil des Tastenkörpers 11
vorsteht. Eine Tastenstange 16 ist in frei drehbarer Wei
se an einem äußeren Umfang der Doppelverbindung bzw. des
Doppelstücks 2 vorgesehen. Somit wird der Haken 15 von
der Tastenstange 16 getragen. Tastenhebel 17 und 18 sind
für die B-Baß-Taste 8 und die F-Hoch-Taste 9 jeweils vor
gesehen, und sind an beiden Seiten des Tastenkörpers 11
angeordnet. Rollen 19 und 20 sind für die Tastenhebel 17
bzw. 18 in frei drehbarer Weise vorgesehen und sind ange
ordnet, um zu den Rollen 13 bzw. 14 des Tastenkörpers 11
hinzuweisen. Die Rollen 13, 14, 19 und 20 werden verwen
det, um eine leichte Fingerbetätigung für den Daumen der
rechten Hand des Spielers mit Bezug auf den Tastenkörper
11 und die Tastenhebel 17, 18 vorzusehen. Übrigens werden
Ausnehmungen 21 und 22 an beiden Seiten des Tastenkörpers
11 gebildet, um die Rollen 13 bzw. 14 zu halten.
Das oben beschriebene herkömmliche Beispiel des Fagottes
besitzt ein Problem bezüglich der Fingerbetätigung des
Daumens der rechten Hand, wie folgt:
Wie in Fig. 4A gezeigt, sind die Rollen 13 und 14 der E- Taste 7 außerhalb des Außenumfangs der Kissenplatte 12 angeordnet. Aus diesem Grund sollte ein relativ großer Abstand "L" zwischen den Rollen 13 und 14 vorgesehen sein. Aufgrund des langen Abstandes L zwischen den Rollen 13 und 14 sollte ein langer Abstand unvermeidlich vorge sehen werden zwischen der E-Taste 7 und der B-Baß-Taste 8 und zwischen der E-Taste 7 und der F-Hoch-Taste 9. Wäh rend des Spiels des Fagottes erfordert der Daumen der rechten Hand einen gewissen Bewegungsbereich von der E- Taste 7 zum Tastenhebel 17 der B-Baß-Taste 8, oder zum Tastenhebel 18 der F-Hoch-Taste 9. Jedoch aufgrund des oben beschriebenen langen Abstandes, müßte sich der Dau men der rechten Hand in einem relativ großen Bewegungs bereich bewegen. Somit ist es für den Spieler schwierig, den Daumen der rechten Hand einem so schnellen Durchlauf bzw. einer so schnellen Bewegung für eine schnelle Bewe gung bzw. einen schnellen Durchgang (beispielsweise schnelles Aufsteigen der Noten oder schnelles Absteigen der Noten) innerhalb der Töne (oder Noten) von E, B-Baß und F-Hoch zu unterwerfen.
Wie in Fig. 4A gezeigt, sind die Rollen 13 und 14 der E- Taste 7 außerhalb des Außenumfangs der Kissenplatte 12 angeordnet. Aus diesem Grund sollte ein relativ großer Abstand "L" zwischen den Rollen 13 und 14 vorgesehen sein. Aufgrund des langen Abstandes L zwischen den Rollen 13 und 14 sollte ein langer Abstand unvermeidlich vorge sehen werden zwischen der E-Taste 7 und der B-Baß-Taste 8 und zwischen der E-Taste 7 und der F-Hoch-Taste 9. Wäh rend des Spiels des Fagottes erfordert der Daumen der rechten Hand einen gewissen Bewegungsbereich von der E- Taste 7 zum Tastenhebel 17 der B-Baß-Taste 8, oder zum Tastenhebel 18 der F-Hoch-Taste 9. Jedoch aufgrund des oben beschriebenen langen Abstandes, müßte sich der Dau men der rechten Hand in einem relativ großen Bewegungs bereich bewegen. Somit ist es für den Spieler schwierig, den Daumen der rechten Hand einem so schnellen Durchlauf bzw. einer so schnellen Bewegung für eine schnelle Bewe gung bzw. einen schnellen Durchgang (beispielsweise schnelles Aufsteigen der Noten oder schnelles Absteigen der Noten) innerhalb der Töne (oder Noten) von E, B-Baß und F-Hoch zu unterwerfen.
Die GB 384,788 bezieht sich auf eine Klappe oder ein Ventil
für Blasinstrumente mit Klappen bzw. Tasten. Der Klappenkopf
wird von einem Arm auf einer Hülse getragen, die auf einer
Welle drehbar ist. Die Klappe wird durch einen Hebel mit einer
an seinem freien Ende angebrachten Rolle geschlossen. Der
Hebel ist an einer Hülse auf einer Welle befestigt, wobei an
derselben Hülse ein Tastenhebel befestigt ist, um den zuvor
genannten Hebel zu betätigen.
Die DE-AS 12 32 447 ist auf ein Mundstück eines Fagotts
gerichtet. Eine E-Klappe ist gezeigt.
Die US 4,250,791 offenbart einen Tastenmechanismus für ein
Blasinstrument, insbesondere ein Saxophon. Es sind
Fingerstücke und Verbindungsplatten beschrieben, von denen
einige mit Rollen versehen sind. Die Fingerstücke sind mit
einem Hebelmechanismus für entsprechenden Klappen zum Öffnen
und Schließen von Tonlöchern verbunden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Tastenmechanismus
eines Fagottes vorzusehen, der eine Fingerbetätigung mit
Bezug auf den Daumen der rechten Hand des Spielers ver
bessern kann, und der auf einen schnellen Durchgang bzw.
Durchlauf mit Bezug auf den Daumen der rechten Hand an
sprechen kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der
Gegenstände gemäß den Ansprüchen 1, 2 und
3 gelöst.
Bei dem mit einem Tastenmechanismus dieser Erfindung aus
gerüsteten Fagott sind drei Tonlöcher entsprechend den
Tönen E, B-Baß und F-Hoch in der Doppelverbindung bzw.
dem Doppelstück des Rohrs gelegen. Drei Tasten entspre
chend E, B-Baß, F-Hoch sind vorgesehen, um die drei Ton
löcher jeweils zu schließen, und werden durch die Finger
betätigung nur unter Verwendung eines Daumens einer rech
ten Hand eines Spielers manipuliert oder betätigt.
Diese Erfindung zielt auf eine Verringerung der Größe ei
ner E-Taste, die die Mitte von den drei Tasten insgesamt
ist.
Die E-Taste ist angeordnet, um das E-Tonloch abzudecken,
und wird aufgebaut durch eine Kissenplatte und einen Ta
stenkörper, dessen Größe verringert wird im Vergleich zu
dem Herkömmlichen. Zwei Ausnehmungen werden jeweils an
beiden Seiten des Tastenkörpers ausgebildet. Zusätzlich
werden zwei Rollen von den zwei Ausnehmungen über der
Kissenplatte gehalten. Die Rollen sind angeordnet, um
teilweise mit der Kissenplatte in einer Draufsicht zu
überlappen, jedoch ist die Höhe der Rollen anders als die
der Kissenplatte. Ein Axialabstand zwischen den Rollen
wird kleiner gemacht als ein Außendurchmesser der Kissen
platte.
Die Verringerung der Größe der E-Taste insgesamt hat eine
Verringerung des Bewegungsabstandes bzw. -bereiches zur
Folge, um den sich der Daumen der rechten Hand von der E-
Taste zur B-Baß-Taste oder zur F-Hoch-Taste bewegt. Daher
sieht diese Erfindung eine Verbesserung der Spielbarkeit
der Tasten oder der Spielbarkeit des Fagottes vor, somit
ist es möglich, auf einen schnellen Durchgang bzw. Durch
lauf mit Leichtigkeit anzusprechen.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung besser offensichtlich,
wenn sie im Lichte der beigefügten Zeichnungen gelesen
wird, in denen die Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die einen Tastenmechanismus eines
Fagottes gemäß eines Ausführungsbeispiels der Er
findung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tastenmechanismus des Fa
gottes, teilweise im Schnitt und teilweise auf
gebrochen
Fig. 3 eine Seitenansicht der linken Seite des herkömm
lich bekannten Fagottes;
Fig. 4A eine Draufsicht, die einen Teil eines Tasten
mechanismus des Fagottes der Fig. 3 zeigt; und
Fig. 4B eine Vorderansicht des Tastenmechanismus teilwei
se im Schnitt und teilweise weggebrochen.
Nun wird eine Beschreibung mit Bezug auf einen Tastenme
chanismus eines Fagottes gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung und in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 vor
gesehen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht des Tastenmechanismus des Fa
gottes; und Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Tasten
mechanismus des Fagottes teilweise im Schnitt und teil
weise weggebrochen. In diesen Figuren werden Teile äqui
valent zu jenen der Fig. 2, 3, 4A und 4B mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet; daher wird die Beschreibung da
von gelegentlich weggelassen. Das vorliegende Ausfüh
rungsbeispiel ist, wie in Fig. 1 gezeigt, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Axialabstand zwischen den zwei Rollen
13, 14, vorgesehen für den Tastenkörper 11 der E-Taste 7,
kleiner gemacht ist als ein Außendurchmesser der Kissen
platte 12. Um dies durchzuführen, besitzt der Ta
stenkörper 11 eine verringerte Breite, die kleiner ist
als die Breite des herkömmlichen Tastenkörpers. Zusätzlich
sind die Ausnehmungen 21 und 22 innerhalb des Außen
umfangs der Kissenplatte 12 gelegen. Dann sind die Rollen
13 und 14 über der Kissenplatte 12 gelegen und sind ange
ordnet, um mit den Ausnehnungen 21 bzw. 22 in Eingriff zu
kommen. In anderen Worten überlappen mindestens Teile der
Rollen 13, 14 mit der Kissenplatte 12 in einer Drauf
sicht, jedoch ist die Höhe der Rollen 13, 14 anders als
die der Kissenplatte 12.
Im gegenwärtigen Ausführungsbeispiel überlappen die Rol
len 13 und 14 gesamt die Kissenplatte 12 derart, daß Mit
telteile der Außenumfangsflächen davon in Kontakt mit dem
Außenumfang der Kissenplatte 12 angeordnet sind. Durch
Verändern des Abstandes zwischen den Rollen 13 und 14 ist
es möglich, frei einen Überlappungsgrad der Rollen und
der Kissenplatte zu verändern. Übrigens wird der Abstand
zwischen den Rollen 13 und 14 in Betrachtung der Breite
des Daumens der rechten Hand bestimmt. In anderen Worten
wird der Abstand zwischen den Rollen 13 und 14 in einen
Bereich von Abständen eingestellt, indem die Fingerkuppe
des Daumens der rechten Hand in Kontakt mit einer Ober
fläche des Tastenkörpers 11 sein kann.
Wie zuvor beschrieben, ist das vorliegende Ausführungs
beispiel dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen 13 und 14
angeordnet sind, um (teilweise) mit der Kissenplatte 12
in Draufsicht zu überlappen. Somit ist es möglich, eine
Verringerung des Abstandes zwischen den Rollen 13 und 14
vorzusehen. Entsprechend werden zur Verringerung des Ab
standes zwischen den Rollen 13 und 14 die Tasten 7 bis 9
derart angeordnet, daß die B-Baß-Taste 8 und die F-Hoch-
Taste 9 sich der E-Taste 7 nähern können. Als eine Folge
ist es möglich, einen Bewegungsabstand zu reduzieren, um
den sich der Daumen der rechten Hand von der E-Taste 7
zum Tastenhebel 17 der B-Baß-Taste 8 oder zum Tastenhebel
18 der F-Hoch-Taste 9 bewegt. Somit ist es möglich, auf
einen schnellen Durchlauf bzw. ein schnelles Spiel mit
Leichtigkeit anzusprechen.
Zuletzt ist das wichtigste Merkmal dieser Erfindung durch
einen Vergleich von Fig. 4B und Fig. 2 mit Bezug auf die
Konstruktion der E-Taste 7 zu beobachten. Gemäß der her
kömmlichen Konstruktion (siehe Fig. 4B) enthält bzw. er
füllt der Tastenkörper 11 die Funktion der Kissenplatte
12; in anderen Worten ist die Kissenplatte 12 als ein in
tegraler Teil des Tastenkörpers 11 aufgebaut. Im Gegen
satz dazu ist diese Erfindung derart aufgebaut, daß die
Kissenplatte 12 unabhängig vom Tastenkörper 11 aufgebaut
ist (siehe Fig. 2).
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Fagott, welches mit einem Tastenmechanismus ausgerü stet ist, wird aufgebaut aus einem Rohr, welches aus ei nem Tenorstück, einem Doppelstück, einem Langstück und einem Glocken- bzw. Endstück besteht. Hierbei sind drei Tonlöcher entsprechend den Tönen E, B-Baß und F-Hoch im Doppelstück gelegen. Die drei Tasten entsprechend E, B- Baß (B), F-Hoch (Fis) sind vorgesehen, um jeweils die drei Tonlöcher zu öffnen oder zu schließen, und werden alle durch die Fingerbetätigung unter Verwendung von nur einem Daumen einer rechten Hand eines Spielers betätigt. Hierbei ist eine E-Taste, die die Mitte der drei Tasten ist, bezüglich der Konstruktion verfeinert. Das heißt, die E-Taste, die angeordnet ist, um das E-Tonloch abzu decken, ist aus einer Kissenplatte und einem Tastenkörper aufgebaut, dessen Größe im Vergleich mit dem Herkömmli chen verringert ist. Zwei Ausnehmungen sind an beiden Seiten des Tastenkörpers jeweils ausgebildet. Zusätzlich werden zwei Rollen von den zwei Ausnehmungen über der Kissenplatte gehalten. Die Rollen sind angeordnet, um teilweise mit der Kissenplatte in einer Draufsicht zu überlappen. Jedoch ist die Höhe der Rollen anders als die der Kissenplatte. Ein Axialabstand zwischen den Rollen wird kleiner gemacht als ein Außendurchmesser der Kissen platte. Dank der Verringerung der Größe der E-Taste ins gesamt, ist es möglich, daß der Spieler den Daumen der rechten Hand von der E-Taste zur B-Baß-Taste oder zur F- Hoch-Taste mit Leichtigkeit bewegt. Somit ist es möglich, auf einen schnellen Durchlauf der Töne mit Leichtigkeit anzusprechen.
Ein Fagott, welches mit einem Tastenmechanismus ausgerü stet ist, wird aufgebaut aus einem Rohr, welches aus ei nem Tenorstück, einem Doppelstück, einem Langstück und einem Glocken- bzw. Endstück besteht. Hierbei sind drei Tonlöcher entsprechend den Tönen E, B-Baß und F-Hoch im Doppelstück gelegen. Die drei Tasten entsprechend E, B- Baß (B), F-Hoch (Fis) sind vorgesehen, um jeweils die drei Tonlöcher zu öffnen oder zu schließen, und werden alle durch die Fingerbetätigung unter Verwendung von nur einem Daumen einer rechten Hand eines Spielers betätigt. Hierbei ist eine E-Taste, die die Mitte der drei Tasten ist, bezüglich der Konstruktion verfeinert. Das heißt, die E-Taste, die angeordnet ist, um das E-Tonloch abzu decken, ist aus einer Kissenplatte und einem Tastenkörper aufgebaut, dessen Größe im Vergleich mit dem Herkömmli chen verringert ist. Zwei Ausnehmungen sind an beiden Seiten des Tastenkörpers jeweils ausgebildet. Zusätzlich werden zwei Rollen von den zwei Ausnehmungen über der Kissenplatte gehalten. Die Rollen sind angeordnet, um teilweise mit der Kissenplatte in einer Draufsicht zu überlappen. Jedoch ist die Höhe der Rollen anders als die der Kissenplatte. Ein Axialabstand zwischen den Rollen wird kleiner gemacht als ein Außendurchmesser der Kissen platte. Dank der Verringerung der Größe der E-Taste ins gesamt, ist es möglich, daß der Spieler den Daumen der rechten Hand von der E-Taste zur B-Baß-Taste oder zur F- Hoch-Taste mit Leichtigkeit bewegt. Somit ist es möglich, auf einen schnellen Durchlauf der Töne mit Leichtigkeit anzusprechen.
Claims (3)
1. Tastenmechanismus (6) eines Fagottes, der folgendes auf
weist:
eine Kissenplatte (12);
einen Tastenkörper (11), der über der Kissenplatte (12) gele gen ist und dahingehend arbeitet, daß er ein Tasten loch (6a) eines E's öffnet oder schließt, und zwar indem er von einem Daumen einer rechten Hand eines Spie lers betätigt wird, der das Fagott spielt; und
zwei Rollen (13, 14), die an beiden Seiten des Tastenkörpers (11) jeweils in frei drehbarer Weise vorgesehen sind, wo bei die zwei Rollen (13, 14) über der Kissenplatte (12) derart an geordnet sind, daß mindestens ein Teil davon mit der Kissenplatte in einer Draufsicht überlappt.
eine Kissenplatte (12);
einen Tastenkörper (11), der über der Kissenplatte (12) gele gen ist und dahingehend arbeitet, daß er ein Tasten loch (6a) eines E's öffnet oder schließt, und zwar indem er von einem Daumen einer rechten Hand eines Spie lers betätigt wird, der das Fagott spielt; und
zwei Rollen (13, 14), die an beiden Seiten des Tastenkörpers (11) jeweils in frei drehbarer Weise vorgesehen sind, wo bei die zwei Rollen (13, 14) über der Kissenplatte (12) derart an geordnet sind, daß mindestens ein Teil davon mit der Kissenplatte in einer Draufsicht überlappt.
2. Tastenmechanismus eines Fagottes, der folgendes auf
weist:
eine Kissenplatte;
einen Tastenkörper, der über der Kissenplatte gele gen ist, und der dahingehend arbeitet, daß er das Tonloch eines E's öffnet oder schließt, indem er durch einen Daumen einer rechten Hand eines Spielers betätigt wird, der das Fagott spielt; und
zwei Rollen, die an beiden Seiten des Tastenkörpers jeweils in frei drehbarer Weise vorgesehen sind, wo bei die Stellen (21, 22) des Tastenkörpers (11) zum Halten der zwei Rollen (13, 14) innerhalb der Kissenplatte (12) in einer Draufsicht angeordnet sind, so daß die zwei Rollen (13, 14) teilweise mit der Kissenplatte (12) in einer Draufsicht überlappen.
eine Kissenplatte;
einen Tastenkörper, der über der Kissenplatte gele gen ist, und der dahingehend arbeitet, daß er das Tonloch eines E's öffnet oder schließt, indem er durch einen Daumen einer rechten Hand eines Spielers betätigt wird, der das Fagott spielt; und
zwei Rollen, die an beiden Seiten des Tastenkörpers jeweils in frei drehbarer Weise vorgesehen sind, wo bei die Stellen (21, 22) des Tastenkörpers (11) zum Halten der zwei Rollen (13, 14) innerhalb der Kissenplatte (12) in einer Draufsicht angeordnet sind, so daß die zwei Rollen (13, 14) teilweise mit der Kissenplatte (12) in einer Draufsicht überlappen.
3. Tastenmechanismus eines Fagottes, der folgendes auf
weist:
eine Kissenplatte (12), die angeordnet ist, um das Ton loch (6a) des E's abzudecken;
einen Tastenkörper, der über der Kissenplatte ange ordnet ist, und der dahingehend arbeitet, daß er das Tonloch des E's öffnet oder schließt, und zwar indem er von einem Daumen einer rechten Hand eines Spie lers betätigt wird, der das Fagott spielt;
zwei Ausnehmungen (21, 22), die jeweils an beiden Seiten des Tastenkörpers (11) ausgebildet sind, wobei ein Axialab stand zwischen den zwei Rollen (13, 14) kleiner ist als ein Außendurchmesser der Kissenplatte; und
zwei Rollen (13, 14), die von den zwei Ausnehmungen (21, 22) des Ta stenkörpers jeweils über der Kissenplatte (12) gehalten werden, wobei die zwei Rollen (13, 14) teilweise mit der Kis senplatte in einer Draufsicht überlappen.
eine Kissenplatte (12), die angeordnet ist, um das Ton loch (6a) des E's abzudecken;
einen Tastenkörper, der über der Kissenplatte ange ordnet ist, und der dahingehend arbeitet, daß er das Tonloch des E's öffnet oder schließt, und zwar indem er von einem Daumen einer rechten Hand eines Spie lers betätigt wird, der das Fagott spielt;
zwei Ausnehmungen (21, 22), die jeweils an beiden Seiten des Tastenkörpers (11) ausgebildet sind, wobei ein Axialab stand zwischen den zwei Rollen (13, 14) kleiner ist als ein Außendurchmesser der Kissenplatte; und
zwei Rollen (13, 14), die von den zwei Ausnehmungen (21, 22) des Ta stenkörpers jeweils über der Kissenplatte (12) gehalten werden, wobei die zwei Rollen (13, 14) teilweise mit der Kis senplatte in einer Draufsicht überlappen.
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