DE1975261U - Automatische verriegelung fuer ein schwenkdach eines eisenbahngueterwagens. - Google Patents

Automatische verriegelung fuer ein schwenkdach eines eisenbahngueterwagens.

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DE1975261U
DE1975261U DER36048U DER0036048U DE1975261U DE 1975261 U DE1975261 U DE 1975261U DE R36048 U DER36048 U DE R36048U DE R0036048 U DER0036048 U DE R0036048U DE 1975261 U DE1975261 U DE 1975261U
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DE
Germany
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roof
lock
locking
automatic locking
car
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Expired
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DER36048U
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Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
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Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

RA.566 27e-t1fl.
KHEIUSTAHL SIEGElER EISENBAHNBEDARF
GmbH
Dreis-Tiefenbach Krs. Siegen i.W.
Automatische Verriegelung für ein Schwenkdach eines Eisenbahngüterwagens
Die Heuerung betrifft eine automatische Verriegelung für ein Schwenkdach eines Eisenbahngüterwagens«
Verriegelungen für Schwenkdächer sind bekannt. Diese Verriegelungen werden aber entweder getrennt von der Betätigungseinrichtung für das Schwenkdach hergestellt oder sie sind nur als reine Verriegelungen der Dachbetätigungöeinrichtung ausgeführt, die auf die Schwenkeinrichtung des Daches keinen Einfluß nehmen.
Die erstgenannte Verriegelungsart hat den Nachteil der Unübersichtlichkeit und der Vermehrung des manuell zu betätigenden Gestänges. Die dadurch bedingte Abhängigkeit von der Sorgfalt des Bedienungspersonals läßt diese Art der Verriegelung als nur begrenzt verwendungsfähig erscheinen.
Die zweitgenannte Verriegelungsart erfordert ein Festlegen des primären Bedienungselementes, z.B. Handrad oder Kurbel, so daß für diese Art der Verriegelung die gleichen Nachteile gelten wie für die erstgenannte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung zu schaffen, die verhindert, daß das Dach nach der Wagenlängsseite geöffnet wird,von der die Dachöffnungseinrichtung betätigt wird, da hierbei ein unbeabsichtigtes Überdecken des Handrades oder der Kurbel eintreten könnte. Zum Zweiten liegt eine wesentliche Aufgabe der Neuerung darin,daß eine Verriegelung geschaffen wird, die unabhängig von jeder Sorgfalt des Bedienungspersonals das Schwenkdach auf ^jeden Fall automatisch verriegelt, sobald das Dach geschlossen ist.
TKP - 2 -
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,'daß bei Betätigung de-s Dachöffnungsmechanismus von einer Wagenlängsseite aus die Verriegelung für das Ausschwenken des Daches nach der entgegengesetzten Wagenlängsseite freigegeben wird. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Verriegelung mit der Dachöffnungseinrichtung gekoppelt ist und bei Betätigung derselben automatisch das Dach frei gibt. Ebenso rastet beim Schließen des Daches die Verriegelung automatisch ein und wird durch das Verriegelungsgestänge blockiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind aus den Zeichnungen und der Beschreibung ersichtlich. Bs zeigen:
Fig. 1 eine Verriegelung für ein Schwenkdach mit Verriegelungsgestänge und den primären Teil der Dachöffnungseinrichtung einer Wagenlängsseite in einer Seitenansicht; J?ig. 2 eine Darstellung der Arbeitsweise der Verriegelung.
Die Verriegelung für ein Schwenkdach ist in drei Gruppen unterteilt:
Den eigentlichen Verriegelungshebel 1, das Betätigungsgestänge 2 und den Antrieb 3 hierfür,der gleichzeitig der Antrieb für die Dachöffnungseinrichtung ist.
Die Betätigungseinrichtung für die Verriegelung ist mit einer "bekannten Dachöffnungseinrichtung gekoppelt, die quer zur 3?ahrzeuglängsaehse an einer Stirnseite des Wagens eingebaut ist und von den Wagenlängsseiten bedient werden kann. Bei dem hier aufgezeigten Beispiel wird als primäres Bedienungselement eine Kurbel 3a verwendet, die bei geschlossenem Dach senkrecht nach unten steht und deren gelenkig gelagerter Griff 3b durch sein Eigengewicht nach unten abgeklappt ist. Bei Betätigung des Dachöffnungsmechanismus wird der Griff 3b hochgeklappt und die Kurbel 3a gedreht. Beim Hochklappen des Griffes 3b rastet durch ein Gestänge innerhalb des Kurbelarmes betätigt ein Mitnehmer 4 in einen Nocken 5 auf einer ümtriebswelle 6 des Dachöffnungsmechanismus ein und treibt die Antriebswelle an. Der Nocken 5 ist so ausgebildet, daß er bei einer Kurbelumdrehung des Betätigungsgestänges 2 für die Verriegelung anhebt. Das Betätigungsgestänge 2 ist senkrecht über der Antriebswelle 6 gelagert und gliedert sich in ein Gleitstück
2a, über das das Betätigungsgestänge 2 angehoben wird, eine Verbindungsstange 2b und eine Platte 2c mit einer zentralen öffnung.
Der Verriegelungshebel 1 ist ein zweiarmiger an der Stirnwand des Wagenkastenaufbaus in Wagenlängsrichtung gelagerter Hebel, dessen eines Ende, mit dem das Schwenkdach verriegelt wird, klauenartig ausgebildet ist, an dem anderen Ende ist ein beweglicher Zapfen 7 gelagert, der in einer waagerechten, quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Führung 8 gleitet. Vor dieser Führung 8 an der Wagenlängsseite ist das Betätigungsgestänge 2 angeordnet. Bei geschlossenem Dach ist das Betätigungsgestänge 2 abgesenkt und die Führung 8 für den Zapfen 7 mit der Platte 2c verschlossen. Der Verriegelungshebel 1 ist in dieser Stellung blockiert und kann das Dach nicht freigeben. Wird die Kurbel 3a der Dachöffnungseinrichtung gedreht, so wird das Betätigungsgestänge 2 durch den Nocken 5 angehoben und gibt die öffnung vor der Zapfenführung 8 frei. Das Dach wird angehoben und drückt gleichzeitig mit einem Verriegelungszapfen 9 gegen die Verriegelungshebel 1. Der Verriegelungshebel 1, von dessen Wagenlängsseite die Dachbetätigungs— einrichtung bedient wird, schwenkt durch die Klauenform bedingt um, wobei der am Verriegelungshebel Λ gelagerte Zapfen 7 durch seine Führung 8 in die öffnung der Platte 2c des angehobenen Betätigungsgestänges 2 gleitet, und gibt das Dach frei. Auf der Gegenseite wird das Dach durch den blockierten Verriegelungshebel 1 gehalten und, geführt durch den Verriegelungszapfen"9 in der Klaue des Verriegelungshebels 1, nach dieser Seite verschoben und ausgeschwenkt.
Beim Schließen des Daches gleitet der Verriegelungszapfen 9 zuerst in den blockierten Verriegelungshebel 1, dann senkt sich das · Dach auf der Seite von der der Dachöffnungsmechanismus betätigt wird in seine Ausgangsstellung ab. Der Verriegelungszapfen 9 senkt sich auf die Führung der Klaue des Verriegelungshebels 1 und schwenkt den Verriegelungshebel um. Der Zapfen 7 gleitet in seiner Führung 8 zurück, das Betätigungsgestänge 2 für die Verriegelung senkt sich ab und blockiert den Verriegelungshebel 1.
Schut zansprüche

Claims (3)

S c h u t ζ a ns ρ r ü ehe
1. Automatische Verriegelung für ein Schwenkdach eines Eisenbahn— güterwagens, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Daehöffnungsmeehanismus von einer Wagenlängsseite aus die Verriegelung für das Ausschwenken des Daches nach der jeweils entgegengesetzten Wagenlängsseite freigegeben wird.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Dachöffnungsmechanismus die Verriegelung durch ein mit dem Mechanismus für die Dachöffnung gekoppeltes Betätigungsgestänge (2) zwangsläufig freigegeben wird.
3. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß beim Schließen des Daches die Verriegelung zwangsläufig einrastet und durch das Betätigungsgestänge (2) blockiert wird.
DER36048U 1967-10-04 1967-10-04 Automatische verriegelung fuer ein schwenkdach eines eisenbahngueterwagens. Expired DE1975261U (de)

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