DE19751268A1 - Datenleseschaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenleseschaltung, spezieller
eine halbdirekte Datenleseschaltung.
Zunächst werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 her
kömmliche Leseverstärkerschaltungen für DRAMs mit 1-Bit-Zel
len beschrieben, wobei Fig. 1 eine herkömmliche direkte Da
tenleseschaltung veranschaulicht, während Fig. 2 eine her
kömmliche indirekte Datenleseschaltung veranschaulicht, die
eine Verbesserung gegenüber der Schaltung von Fig. 1 bildet.
Bei der herkömmlichen direkten Datenleseschaltung von Fig.
1 sind eine Bitleitung B/L und eine invertierte Bitleitung
B/L mit einem Leseverstärker 10 sowie einem Transistor M1
bzw. M2 verbunden. Die Transistoren M1 und M2 sind auch mit
einer Datenbusleitung DB bzw. einer invertierten Datenbus
leitung DB verbunden. Die Gates der Transistoren M1 und M2
sind gemeinsam an eine Spaltenschaltsignal(CD)-Leitung ange
schlossen.
Die Datenbusleitung DB und die invertierte Datenbusleitung
DB werden vor einem Lesevorgang jeweils auf 1/2 Vcc aufgela
den. Ein Datenwert in einer Speicherzelle ist entweder durch
Vcc (logisch 1) oder Vss (Masse oder logisch 0) repräsen
tiert. Wenn die Speicherzellenschaltung von der Zelle auf
Datenbusleitung ausgelesen wird, bewirkt jedoch die viel
größere Kapazität der Datenbusleitungen (als die Kapazität
der Bitleitungen), daß der Datenwert nur eine geringe Zu
nahme (die den Wert logisch 1 anzeigt) oder Abnahme (die den
Wert logisch 0) der Größe der Signale auf den Datenbuslei
tungen ergibt.
Der Leseverstärker bei der herkömmlichen Schaltung gemäß
Fig. 1 muß extrem empfindlich sein, um die logischen Werte
1 und 0 voneinander unterscheiden zu können. Auch ist die
Ansprechzeit der Schaltung von Fig. 1 groß, da der Lesever
stärker die Bitleitungen und die Datenbusleitungen auf ihre
jeweiligen Werte aufladen muß, nachdem der Zustand einer
Zelle erfaßt wurde.
Die herkömmliche Datenleseschaltung gemäß Fig. 2 ist gegen
über derjenigen von Fig. 1 dadurch verbessert, daß die Da
tenbusleitung und die invertierte Datenbusleitung in eine
Lese- und eine invertierte Leseleitung, die ein Paar bilden,
sowie eine Schreib- und eine invertierte Schreibleitung, die
ein Paar bilden, unterteilt sind.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die herkömmliche indirekte Datenlese
schaltung einen Leseverstärker 21, einen Lesedaten-Busteil
22, einen Schreibdaten-Busteil 23, einen Auslesetransistor
teil 25 zum Liefern eines Datensignals auf dem Lesedaten-
Busteil 22 unter Steuerung durch die Bitleitung B/L und die
invertierte Bitleitung B/L während eines Lesevorgangs, und
einen Einschreibetransistorteil 26 zum Liefern eines Daten
signals vom Schreibdaten-Busteil 23 unter Steuerung durch
das Spaltenschaltsignal (CD) 24 an eine Bitleitung oder eine
invertierte Bitleitung während eines Schreibvorgangs. Der
Auslesetransistorteil 25 umfaßt einen ersten Transistor
M21, einen zweiten Transistor M22 und einen siebten Transis
tor M27 zum Empfangen des Spaltenschaltsignals 24. Der Ein
schreibtransistorteil 26 umfaßt einen dritten Transistor
M23 und einen fünften Transistor M25, die beide beim Empfang
des Spaltenschaltsignals 24 aktiviert werden, und einen
vierten Transistor M24 sowie einen sechsten Transistor M26,
die bei Empfang eines Schreibsignals WSK aktiviert werden.
Nun wird die Funktion dieser herkömmlichen Datenleseschal
tung erläutert.
Bei einem Lesevorgang wird ein auf die Bitleitung oder die
invertierte Bitleitung geschriebener Datenwert im Lesever
stärker 21 verstärkt, und wenn ein Spaltendecodier(Schalt)-
Signal (Spaltendecodierung: CD = Column Decoding) von nie
drig auf hoch übergeht, wird der siebte Transistor M27 ein
geschaltet. Vom ersten Transistor M21 und zweiten Transistor
M22 wird derjenige, der mit dem hohen Signal auf der Bitlei
tung oder der invertierten Bitleitung verbunden ist, einge
schaltet, und es wird ein Strompfad von einer der Leitungen
des Lesedaten-Busteils 22 nach Masse Vss ausgebildet. Der
eingeschaltete Transistor (entweder M21 oder M22), der auf
den Maßeanschluß des siebten Transistors M27 herabgezogen
wird, induziert dadurch eine Spannungsdifferenz auf dem Le
sedaten-Busteil 22, daß die jeweilige der zwei Datenbuslei
tungen, die auf 1/2 Vcc aufgeladen wurden, geerdet wird. Da
bei wird der Einschreibtransistorteil 26 nicht aktiviert, da
das Schreibsignal WSK auf niedrigem Wert gehalten wird.
Bei einem Schreibvorgang, bei dem ein Datenwert über die
Bitleitung oder die invertierte Bitleitung in eine Zelle
eingeschrieben wird, geht das Schreibsignal WSK von einem
niedrigen auf ein hohes Signal über, um den vierten Transis
tor M24 und den sechsten Transistor M26 einzuschalten. Das
Spalten-Schalt/Decodier(CD)-Signal geht ebenfalls von nie
drigem auf hohes Signal über, um sowohl den dritten Transis
tor M23 als auch den fünften Transistor M25 einzuschalten.
Dann wird der Datenwert auf dem Schreibdaten-Busteil über
den dritten, vierten, fünften und sechsten Transistor (M23,
M24, M25 und M26), die eingeschaltet sind, an die Bitleitung
und die invertierte Bitleitung übertragen. So verwendet die
herkömmliche Datenleseschaltung ein halbdirektes Lesesystem,
bei dem ein Datenbusteil in einen Lesedaten-Busteil und ei
nen Schreibdaten-Busteil unterteilt ist, die beim Steuern
von Lese- bzw. Schreibvorgängen genutzt werden.
Jedoch erfordert die herkömmliche Leseverstärkerschaltung
von Fig. 2 fünf zusätzliche Transistoren (gegenüber der
Schaltung von Fig. 1). Demgemäß leidet die Schaltung von
Fig. 2 unter einer Zunahme der von der Leseverstärkerschal
tung belegten Fläche im Vergleich zum Fall beim direkten
System gemäß Fig. 1, da der Datenbusteil in Fig. 2 in den
Lesedaten-Busteil und den Schreibdaten-Busteil unterteilt
ist und die Steuerungsanschlüsse für Lese- und Schreibvor
gänge gesondert vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenlese
schaltung zu schaffen, die über ein halbdirektes Lesesystem
mit verringerter Anzahl von Transistoren verfügt, wodurch
das Leseschaltungssystem vereinfacht ist.
Diese Aufgabe ist durch die Datenleseschaltungen gemäß den
beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1, 10 und 19 gelöst.
Zusätzliche Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen teilweise aus
dieser hervor, ergeben sich aber andererseits auch beim Aus
üben der Erfindung. Die Aufgaben und andere Vorteile der Er
findung werden durch die Maßnahmen erzielt, wie sie speziell
in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen dargelegt sind.
Es ist zu beachten, daß sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung
beispielhaft und erläuternd für die beanspruchte Erfindung
sind.
Die Zeichnungen, die beigefügt sind, um das Verständnis der
Erfindung zu fördern, veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
deren Prinzipien zu erläutern.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche direkte Datenlese
schaltung;
Fig. 2 veranschaulicht eine herkömmliche halbdirekte Daten
leseschaltung und
Fig. 3 veranschaulicht eine halbdirekte Datenleseschaltung
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen halbdirekten Datenleseschaltung
sind Gesichtspunkte eines direkten Lesesystems und eines in
direkten Lesesystems gemischt verwendet.
Gemäß Fig. 3 verfügt die Datenleseschaltung gemäß dem Aus
führungsbeispiel der Erfindung über eine Bitleitung B/L und
eine invertierte Bitleitung B/L, die jeweils mit einem Lese
verstärker 30 verbunden sind. Es existieren ein erster und
ein zweiter Transistor M31 und M32 für Lesevorgänge, von de
nen jeder ein Gate aufweist, das mit der Bitleitung bzw. der
invertierten Bitleitung verbunden ist, während ein Endan
schluß mit Leitungen 31a bzw. 31b eines Datenbusteils 31
verbunden ist. Die anderen Anschlüsse am ersten und zweiten
Transistor M31 und M32 sind mit einem fünften Transistor M35
verbunden. Dieser fünfte Transistor M35 empfängt an seinem
Gate ein Lese-Spaltendecodierungs(CDR = column decoding
read)signal, das steuert, ob die Transistoren M31 und M32
mit Masse verbunden werden, d. h., daß das andere Ende des
fünften Transistors M35 mit einem Masseanschluß Vss verbun
den ist.
Der erste Transistor M31 und der zweite Transistor M32, die
mit der Bitleitung bzw. der invertierten Bitleitung verbun
den sind, sowie der fünfte Transistor M35 sind in Fig. 3 in
einem Lesefunktionsteil 34 enthalten. Dieser Lesefunktions
teil 34 sorgt auf dem Datenbusteil 31 für eine Spannungsdif
ferenz (d. h., daß eine der zwei auf 1/2 Vcc vorab aufgela
denen Datenleitungen 31a und 31b mit Masse verbunden wird),
um einen Lesevorgang auszuführen.
Die Gates eines dritten Transistors M33 und eines vierten
Transistors M34 in Fig. 3 sind gemeinsam an eine Leitung für
ein Schreib-Spaltendecodier(CDW = coloumn decoding write)si
gnal angeschlossen, und ihre einen Enden sind mit der Bit
leitung bzw. der invertierten Bitleitung verbunden. Das an
dere Ende des dritten Transistors M33 ist mit der Datenbus
leitung 31a des Datenbusteils 31 verbunden (womit auch der
erste Transistor M31 verbunden ist), und das andere Ende des
vierten Transistors M34 ist mit der Datenbusleitung 31b des
Datenbusteils 31 verbunden (womit auch der zweite Transistor
M32 verbunden ist). Der dritte Transistor M33 und der vierte
Transistor M34 sind in einem Schreibfunktionsteil 35 enthal
ten.
Nun wird die Funktion dieses bevorzugten Ausführungsbei
spiels der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
Ein Lesevorgang erfolgt durch ein indirektes Lesesystem, wo
bei indirekt in dem Sinn gemeint ist, daß der Datenbusteil
nie direkt mit den Bitleitungen verbunden wird. Z.B. werden
beim Anlegen eines hohen Datenwerts an die Bitleitung und
eines niedrigen Datenwerts an die invertierte Bitleitung der
hohe und der niedrige Datenwert im Leseverstärker 30 ver
stärkt. Das Lese-Spaltendecodiersignal CDR geht von einem
niedrigen auf ein hohes Signal über, um den fünften Transis
tor M35 einzuschalten. Dabei wird der erste Transistor M31
(an den das hohe Signal angelegt wird) eingeschaltet, um den
niedrigen Datenwert nur auf die Busleitung 31a des Datenbus
teils 31 zu geben, wobei die Busleitung 31b auf 1/2 Vcc ver
bleibt. Dies sorgt für eine Spannungsdifferenz auf dem Da
tenbusteil 31. Dabei wird das Schreib-Spaltendecodiersignal
(CDW) 33 auf niedrigem Wert gehalten, um sowohl den dritten
Transistor M33 als auch den vierten Transistor M34 in ausge
schaltetem Zustand zu halten, d. h. so, daß der Datenbusteil
31 nicht unmittelbar über dem dritten und vierten Transistor
M33 und M34 mit der Bitleitung und der invertierten Bitlei
tung verbunden ist.
Ein Schreibvorgang erfolgt mittels eines direkten Lesesys
tems. Dabei geht das Schreib-Spaltendecodiersignal (CDW) 33
von einem niedrigen auf ein hohes Signal über, um den drit
ten Transistor M33 und den vierten Transistor M34 einzu
schalten. Der Datenwert auf dem Datenbusteil wird durch di
rekte Verbindung über den dritten und vierten Transistor M33
und M34, die eingeschaltet sind, auf die Bitleitung bzw. die
invertierte Bitleitung gegeben. Während des Schreibvorgangs
wird das Lese-Spaltendecodiersignal CDR auf niedrigem Poten
tial gehalten, um den fünften Transistor M35 im ausgeschal
teten Zustand zu halten, um einen durch ihn hindurchführen
den Weg nach Masse Vss zu verhindern.
Während eines Schreibvorgangs könnte ein Stromleitungspfad
von der Bitleitung über den ersten Transistor M31 und den
zweiten Transistor M32 zur invertierten Bitleitung führen.
Ein derartiger Pfad könnte nur dann existieren, wenn sowohl
die Bitleitung als auch die invertierte Bitleitung auf ein
hohes Signal übergehen würden. Wie es ihre Namen sagen, hat
jedoch die invertierte Bitleitung immer ein Signal, das in
vertiert zum Signal auf der Bitleitung ist. Demgemäß führen
die Bitleitung und die invertierte Bitleitung nie gemeinsam
ein hohes Signal, so daß der erste Transistor M31 und der
zweite Transistor M32 während eines Schreibvorgangs nie
gleichzeitig eingeschaltet sind.
Die fünf Transistoren M31 und M35 in der beispielhaften Fig.
3 sind als NMOS-Transistoren dargestellt. Jedoch könnten al
le diese Transistoren als Alternative aus PMOS-Transistoren
bestehen. Als weitere Alternative könnte die halbdirekte Da
tenleseschaltung in CMOS-Technik realisiert sein. Anders ge
sagt, ist die Erfindung nicht auf eine spezielle Transistor
technik beschränkt. Die Änderungen, wie sie für eine alter
native Realisierung erforderlich sind, befinden sich inner
halb des Kenntnisbereichs des Fachmanns.
Die erfindungsgemäße Datenleseschaltung weist die folgenden
Vorteile auf.
In Vergleich mit dem herkömmlichen halbdirekten Lesesystem
kann die erfindungsgemäße halbdirekte Datenleseschaltung die
Anzahl von Datenleitungen im Datenbusteil auf die Hälfte
verringern, da der Datenbusteil nicht in einen gesonderten
Bus für Lesevorgänge und einen anderen Bus für Schreibvor
gänge unterteilt ist. Da die Anzahl der schaltenden Transis
toren von der herkömmlich erforderlichen Anzahl sieben auf
fünf verringert werden kann, kann die Bauelemente-Packungs
dichte erhöht werden.
Claims (27)
1. Halbdirekte Datenleseschaltung in einem DRAM, gekenn
zeichnet durch:
- - einen Datenbus (31) mit mehreren Datenleitungen für Lese- und Schreibvorgänge;
- - eine Lesefunktionsschaltung (34), die zwischen eine Bit leitung (B/L) und den Datenbus sowie zwischen eine inver tierte Bitleitung (B/L) und den Datenbus geschaltet ist, um einen indirekten Lesevorgang auszuführen; und
- - eine Schreibfunktionsschaltung (35), die zwischen die Bit leitung und den Datenbus sowie zwischen die invertierte Bit leitung und den Datenbus geschaltet ist, um einen direkten Schreibvorgang auszuführen.
2. Datenleseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lesefunktionsschaltung (34) folgendes
aufweist:
- - einen ersten Transistor (M35) zum Steuern, ob ein indirek ter Lesevorgang stattfinden soll; und
- - einen zweiten und einen dritten Transistor (M31, M32), von denen jeder mit einer der Datenleitungen verbunden ist und die gemeinsam mit demselben Ende des ersten Transistors ver bunden sind, um selektiv eine der Datenleitungen mit dem ersten Transistor zu verbinden.
3. Datenleseschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren NMOS-Transistoren sind.
4. Datenleseschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Transistor (M31) mit einer ersten
(31a) der Datenleitungen verbunden ist, der dritte Transis
tor (M32) mit einer zweiten (31b) der Datenleitungen verbun
den ist, die Gates des ersten und zweiten Transistors mit
der Bitleitung (B/L) bzw. der invertierten Bitleitung (B/L)
verbunden sind und das zweite Ende des ersten Transistors
(M35) mit Masse (Vss) verbunden ist.
5. Datenleseschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gate des ersten Transistors (M35) mit ei
ner Leitung für ein Lese-Spaltendecodiersignal (32) verbun
den ist, durch das er auf EIN/AUS geschaltet wird.
6. Datenleseschaltung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfunktionsschal
tung (35) einen ersten Transistor (M33) und einen zweiten
Transistor (M34) aufweist, um die Busleitungen wahlweise mit
der Bitleitung bzw. der invertierten Bitleitung zu verbin
den, um den direkten Schreibvorgang zu steuern.
7. Datenleseschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren NMOS-Transistoren sind.
8. Datenleseschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gates des ersten und zweiten Transistors
(M33, M34) mit einer Leitung für ein Schreib-Spaltendeco
diersignal (33) verbunden sind, durch das diese Transistoren
auf EIN/AUS geschaltet werden.
9. Datenleseschaltung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch einen Leseverstärker (30), der mit
der Bitleitung und der invertierten Bitleitung verbunden
ist, um die verstärkten Signale auf diesen Leitungen zu er
fassen.
10. Halbdirekte Datenleseschaltung in einem DRAM, gekenn
zeichnet durch:
- - einen Datenbus mit mehreren Busleitungsteilen (31) zur Verwendung bei sowohl Lese- als auch Schreibvorgängen;
- - einen ersten Transistor (M35) zum Steuern indirekter Lese vorgänge;
- - einen zweiten und einen dritten Transistor (M31, M32), die mit den Datenleitungen (31a, 31b) verbunden sind, und die jeweils mit demselben Ende des ersten Transistors verbunden sind, um eine der Datenleitungen selektiv mit diesen zu ver binden; und
- - einen vierten und einen fünften Transistor (M33, M34) zum wahlweisen Verbinden der Busleitungen mit der Bitleitung bzw. der invertierten Bitleitung, um einen direkten Schreib vorgang zu steuern.
11. Datenleseschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Transistor (M31) mit einer ersten
(31a) der Datenleitungen verbunden ist, der dritte Transis
tor (M32) mit einer zweiten (31b) der Datenleitungen verbun
den ist, die Gates des ersten und zweiten Transistors mit
der Bitleitung (B/L) bzw. der invertierten Bitleitung (B/L)
verbunden sind und das zweite Ende des ersten Transistors
(M35) mit Masse (Vss) verbunden ist.
12. Datenleseschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren (M31, M32, M35) in einer Le
sefunktionsschaltung (34) enthalten sind.
13. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gates des vierten und fünf
ten Transistors (M33, M34) mit einer Leitung für ein
Schreib-Spaltendecodiersignal (33) verbunden sind, durch das
diese Transistoren auf EIN/AUS geschaltet werden.
14. Datenleseschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren (M33, M34) in einer Schreib
funktionsschaltung (35) enthalten sind.
15. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
gekennzeichnet durch einen Leseverstärker (30), der mit der
Bitleitung und der invertierten Bitleitung verbunden ist, um
verstärkte Signale von diesen Leitungen zu erfassen.
16. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren NMOS-Transis
toren sind.
17. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren PMOS-Transis
toren sind.
18. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren NMOS- oder
PMOS-Transistoren sind.
19. Halbdirekte Datenleseschaltung in einem DRAM, gekenn
zeichnet durch:
- - einen Datenbus (31) für Lese- und Schreibvorgänge;
- - eine Lesefunktionsschaltung (34), die zwischen den Daten bus und Bitleitungen (B/L, B/L) geschaltet ist; und
- - eine Schreibfunktionsschaltung (35), die zwischen den Da tenbus und die Bitleitungen geschaltet ist.
20. Datenleseschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Datenbus (31) eine Datenbusleitung (31b)
und eine invertierte Datenbusleitung (31a) aufweist, und
daß eine Bitleitung (B/L) und eine invertierte Bitleitung
(B/L) vorliegen.
21. Datenleseschaltung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lesefunktionsschaltung (34) mit der Bus
leitung, der invertierten Busleitung, der Bitleitung und der
invertierten Bitleitung verbunden ist, um einen indirekten
Lesevorgang auszuführen.
22. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 20 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfunktionsschaltung
(35) mit der Busleitung, der invertierten Busleitung, der
Bitleitung und der invertierten Bitleitung verbunden ist, um
einen direkten Schreibvorgang auszuführen.
23. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lesefunktionsschaltung (34)
folgendes aufweist:
- - einen ersten Transistor (M31), dessen Gate mit der Bitlei tung (B/L) verbunden ist und dessen eines Ende mit der Da tenbusleitung (31a) verbunden ist;
- - einen zweiten Transistor (M32), dessen Gate mit der inver tierten Bitleitung (B/L) verbunden ist und dessen eines Ende mit der anderen Leitung (31b) des Datenbusses verbunden ist; und
- - einen dritten Transistor (M35), dessen eines Ende mit Mas se (Vss) verbunden ist und dessen anderes Ende gemeinsam mit dem jeweiligen anderen Ende des ersten und zweiten Transis tors verbunden ist und dessen Gate mit einer Leitung für ein Lese-Spaltendecodiersignal (32) verbunden ist, durch das er auf EIN/AUS geschaltet wird.
24. Datenleseschaltung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren NMOS-Transistoren sind.
25. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfunktionsschaltung
(35) folgendes aufweist:
- - einen ersten Transistor (33), dessen eines Ende mit der Bitleitung (B/L) verbunden ist und dessen anderes Ende mit der einer Leitung (31a) des Datenbusses verbunden ist; und
- - einen zweiten Transistor (M34), dessen eines Ende mit der invertierten Bitleitung (B/L) verbunden ist und dessen des sen anderes Ende mit der anderen Leitung (31b) des Datenbus ses verbunden ist;
- - wobei das Gate des ersten und zweiten Transistors jeweils mit einer Leitung für ein Schreib-Spaltendecodiersignal (33) verbunden ist, durch das diese Transistoren auf EIN/AUS ge schaltet werden.
26. Datenleseschaltung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren NMOS-Transistoren sind.
27. Datenleseschaltung nach einem der Ansprüche 19 bis 26,
gekennzeichnet durch einen Leseverstärker (30), der zwischen
die Bitleitungen geschaltet ist, um Signale auf diesen zu
erfassen und zu verstärken.
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