DE19751257A1 - Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt - Google Patents
Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen WassereintrittInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/38—Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
- E21D11/383—Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ab
dichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wasserein
tritt.
Unterirdische Hohlräume können Tunnel, Stollen, Schächte,
Leitungen und Kavernen sein. Derartige Hohlräume und die
darin befindlichen Anlagen erfordern einen Schutz gegen
Durchfeuchtung durch Grundwasser, Bergwasser oder Oberflä
chenwasser. Dazu muß entweder das Gebirge durch Injektio
nen wasserundurchlässig gemacht oder das Bauwerk selbst
abgedichtet werden. Vorwiegend werden Injektionssysteme
eingesetzt, die aufwendig und kostspielig sind. Oftmals
sucht sich das Wasser andere Wege, die dann ebenfalls wie
der aufwendig abzudichten sind. Aus diesem Grunde liegt
die Abdichtung des Bauwerks selbst nahe, auch wenn diese
äußerst aufwendig durchgeführt werden muß. Die Abdichtung
wird durch Dichtungsbahnen (Membranen) vorgenommen, die
punkt- oder streifenweise z. B. an den Decken und Wandungen
eines Tunnels befestigt und anschließend z. B. mit einer
Schicht aus Ortbeton oder aus Betonteilen gehalten werden.
Oftmals kommt es z. B. durch mechanische Einwirkungen oder
durch unzureichendes Verschweißen der Dichtungsbahnen im
Nahtbereich zu schwer reparierfähigen Fehlstellen in den
Membranen. Die Reparatur dieser Fehlstellen ist deshalb so
schwierig, weil die Membrane praktisch lose zwischen den
Betonteilen eingespannt ist und damit beidseitig vom Was
ser unterwandert werden kann. Undichtigkeiten im Tunnel
inneren können also sehr weit entfernt von der eigentli
chen Wasserleckstelle in der Membrane sein. Um die Membra
nen vollflächig auf den Untergrund aufkleben zu können,
ist ein trockener Untergrund erforderlich. Zur Erreichung
dieses trockenen Untergrundes werden auch Grundwasserab
senkungen vorgenommen. Diese Maßnahmen sind jedoch sehr
arbeits- und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen
Wassereintritt bereitzustellen, das einfach in der Anwen
dung, kostengünstig und effektiv ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Ver
fahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen
Wassereintritt, das die folgende Schritte umfaßt:
- a) Aufbringen von Beton auf zumindest einen Teil des den Hohlraum umgebenden Gesteins nach einer gegebenenfalls erforderlichen temporären Grundwasserabsenkung,
- b) Aufbringen einer feuchtigkeitsunempfindlichen Abdich tungsschicht auf den Beton,
- c) Aufbringen eines elastischen Abdichtungssystems auf die trockene Abdichtungsschicht und
- d) Ausbau des Hohlraumes. Nur wenn ein hoher Grundwasser druck anliegt oder keine Entwässerungseinrichtung vorgese hen ist, ist eine Grundwasserabsenkung während der Durch führung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendig. Der Beton dient zur Oberflächenverfestigung aber auch zum Aus gleich der oftmals unebenen Felsuntergründe oder sonstigen Untergründe. Im Idealfall ist der Beton beim Aufbringen der feuchtigkeitsunempfindlichen Abdichtungsschicht schon erhärtet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der unterirdische Hohlraum ein Tunnel
ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Beton an der Decke und
den Wandungen des Tunnels aufgebracht wird.
Vorzugsweise ist der Beton Spritzbeton.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Beton zusätzlich auf
den Boden des Tunnels aufgebracht wird. Wenn die weiteren
erfindungsgemäßen Schritte ausgeführt worden sind, wird
damit ein Eindringen des Grundwassers sowohl an der Decke
als auch an den Wandungen und an dem Boden vollständig
verhindert. Da diese besondere Ausführungsform des Verfah
rens nicht zu einer dauerhaften Grundwasserabsenkung
führt, wird sie besonders dann eingesetzt, wenn dauerhafte
Grundwasserabsenkungen nicht möglich oder nicht gewollt
sind. Der Ausbau des Tunnels ist dann statisch so zu be
rechnen, daß nicht nur ein ausreichender Gegendruck gegen
das anstehende Erdreich bzw. gegen die anstehenden Felsen
sondern auch gegen das unter vollem Druck anstehende
Grundwasser erreicht wird.
Dabei wird der Beton vorzugsweise durch Gießen oder Strei
chen auf den Beton aufgebracht.
Günstigerweise ist dabei vorgesehen, daß vor dem Aufbrin
gen des elastischen Abdichtungssystems ein Fließstellen
abdichtungssystem zumindest im Bereich von Wasserleckstel
len auf die Abdichtungsschicht aufgebracht wird. Das
Fließstellenabdichtungssystem dient dabei selbstverständ
lich nicht nur zur Abdichtung von Fließstellen sondern
auch von Fließflächen. Es ist in erster Linie erforder
lich, wenn ein hoher Grundwasserdruck anliegt.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfin
dung kann vorgesehen sein, daß vor dem Aufbringen des
Betons eine Drainageeinrichtung zur Ableitung von im Decken-
und Wandungsbereich anstehendem Wasser in den Boden
bereich des Tunnels eingebaut wird. Die Drainageein
richtung dient dazu, das Grundwasser in den Bodenbereich
des Tunnels abzuleiten und den Druck auf den Tunnel zu
verringern.
Günstigerweise werden vor dem Aufbringen des Betons in
üblicher Weise Stahlträger, insbesondere Doppel-T-Träger,
quer zum Verlauf des Tunnels zumindest an der Decke und
den Wandungen des Tunnels eingespannt.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß hinter oder neben
den Stahlträgern mindestens ein Drainagerohr zur Ableitung
von im Decken- und Wandungsbereich anstehendem Wasser in
den Bodenbereich des Tunnels verlegt wird.
Weiterhin ist die Abdichtungsschicht vorzugsweise eine
Dichtungsschlämme, die in einem oder mehreren Arbeitsgän
gen aufgetragen wird. Die Dichtungsschlämme dient zum
Trocknen der Oberfläche des möglicherweise noch feuchten
Betons. Sie muß auf feuchtem bzw. nassem Untergrund haften
und abbinden und muß selbstverständlich eine Abdichtung
der feuchten Flächen bewirken.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Dichtungsschlämme mi
neralisch ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Dichtungsschlämme
zementgebunden ist.
Vorzugsweise wird die mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser,
angemischte Dichtungsschlämme durch Verspritzen aufgetra
gen. Selbstverständlich können die Dichtungsschlämme auch
durch Streichen aufgebracht werden.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das elastische Abdich
tungssystem aufgeklebt wird.
Vorzugsweise wird als Abdichtungssystem ein Material ver
wendet, das auch nach dem Aufkleben stark klebt. Damit
wird sichergestellt, daß eine Anbindung zu beiden Seiten
erfolgt und ein Hinterlaufen des Grundwassers auf keiner
Seite möglich ist.
Günstigerweise ist das elastische Abdichtungssystem ein
Kautschuk-Bitumen-Gemisch, das im erhitzten Zustand durch
Verspritzen aufgetragen wird. Mit einem geeigneten Spritz
gerät läßt sich ein gleichmäßiges Aufbringen des elasti
schen Abdichtungssystems auf den Untergrund erreichen. Das
Kautschuk-Bitumen-Gemisch zeichnet sich durch eine enorme
Elastizität aus, die im Bereich von 2000% liegt.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß das
Kautschuk-Bitumen-Gemisch ein Latex-Bitumen-Gemisch ist.
Andererseits kann auch vorgesehen sein, daß das elastische
Abdichtungssystem ein kalt oder heiß verarbeitbares Bitu
men- oder Bitumenmischprodukt umfaßt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Bitumen- oder Bitumen
mischprodukt eine zweikomponentige Bitumendickbeschichtung
umfaßt.
Andererseits kann auch vorgesehen sein, daß das elastische
Abdichtungssystem eine Kunstharzbeschichtung umfaßt.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß die Kunst
harzbeschichtung aus Polyurethan, Polysulfid, elastifi
ziertem Epoxidharz, Acryl oder Silikon besteht.
Wiederum alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das
elastische Abdichtungssystem mindestens eine Bitumen- oder
Hochpolymerbahn umfaßt, die durch vollflächiges Aufkleben
aufgebracht wird. Diese Art der Abdichtung ist jedoch nor
malerweise nur bei relativ ebenen Oberflächen möglich.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Fließstellenabdich
tungssystem einen schnell abbindenden zementgebundenen Ab
dichtungszement umfaßt.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Fließstellenab
dichtungssystem ein abdichtendes Material, wie z. B. Injek
tionsharz oder zementgebundene Leime, umfaßt, das durch
Injektion in Wasserleckstellen aufgebracht wird.
Wiederum alternativ kann vorgesehen sein, daß das Fließ
stellenabdichtungssystem mehrkomponentig ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfaßt das Fließ
stellenabdichtungssystem ein schnell abbindendes zementge
bundenes Abdichtungspulver, das trocken im Bereich von
Wasserleckstellen in die Abdichtungsschicht eingerieben
wird, und eine Härtungs- und Verkieselungsflüssigkeit, die
auf das eingeriebene Abdichtungspulver aufgebracht wird,
wobei auf das resultierende Fließstellenabdichtungssystem
eine feuchtigkeitunempfindliche Abdichtungsschicht in min
destens einem Arbeitsgang aufgebracht wird. Durch das Ein
reiben des Abdichtungspulvers wird eine sofortige Härtung
und Trocknung der Abdichtungsschicht erzielt. Fließstellen
bzw. -flächen werden ebenfalls durch das feste Eindrücken
des Abdichtungspulvers abgedichtet. Die Härtungs- und Ver
kieselungsflüssigkeit verfestigt die Abdichtungsschicht
zusätzlich und bewirkt eine Verankerung zum Untergrund.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Ausbau des Tunnels
das Einbringen einer Betoninnenschale umfaßt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Betoninnenschale aus
Ortbeton, der als Gieß- oder Spritzbeton verarbeitet wird,
hergestellt wird.
Schließlich kann alternativ vorgesehen sein, daß die
Betoninnenschale aus Fertigteilsegmenten, die mit einer
Hinterfüllung aus einem anpressenden Material eingebracht
werden, hergestellt wird.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß durch die Verwendung von spritz- und/oder streichfähi
gen sowie preiswerten Materialien ein einfacher und ko
stengünstiger Einbau einer Abdichtung möglich wird. Dar
über hinaus lassen sich im Gegensatz zu Membranen die
streich- und/oder spritzbaren Abdichtungsprodukte auch
direkt an Durchführungen, wie z. B. Türen, Rohre usw. an
schließen, ohne daß spezielle andichtende Konstruktionen
geschaffen werden müssen. Sollte es aus irgendwelchen
Gründen, z. B. nach dem Auftreten eines sehr breiten Ris
ses, zu Undichtigkeiten kommen, ist eine Reparatur ohne
großen Aufwand möglich. Zum Beispiel würde man in diesem
Fall in die innen sichtbare Wasserleckstelle ein abdich
tendes Material unter Druck injizieren, das direkt über
den Wasserweg zum Abdichtungssystem durch das Abdichtungs
system hindurch eine Heilung vornehmen würde. Durch die
Erstabdichtung mit einer feuchtigkeitsunempfindlichen Ab
dichtungsschicht wird es möglich, feuchtigkeitsempfindli
che Produkte, die die langfristige Abdichtung einschließ
lich der Aufnahme von Bewegungen und Rissen übernehmen,
aufzubringen. Das elastische Abdichtungssystem übernimmt
eine zusätzliche "Pufferfunktion". Leichte Bewegungen z. B.
der Betoninnenschale oder des Fels- oder Sanduntergrundes
werden problemlos gedämpft. Jegliche Erschütterungen wer
den von dem elastischen Abdichtungssystem aufgefangen. Je
mehr Wert auf diese Pufferfunktion gelegt wird, desto
dicker sollte das Abdichtungssystem gewählt werden. Die
Dicke des Abdichtungssystems verbunden mit der Elastizität
des Materials erbringt auch eine mögliche Rißüberbrückung.
Versuche haben ergeben, daß eine Schichtdicke von 4 mm
eines Materials mit 2000% Dehnfähigkeit, eingepreßt zwi
schen zwei Betonlagen, einseitige Betonrisse von mehr als
5 mm überbrücken kann, ohne daß der Riß in die auf der
anderen Seite des Abdichtungssystems liegende Betonschicht
weitergegeben wird. Es ist eine Druckwasserdichtigkeit bis
zu sehr hohen Drücken von z. B. 50 bar gegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in
der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen im einzel
nen erläutert sind, in denen:
Fig. 1 eine gemäß einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Tun
nelabdichtung im Schnitt zeigt;
Fig. 2 bis 6 eine Schrittabfolge einer zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigen;
Fig. 7 einen mittels einer herkömmlichen Membran
abdichtung abgedichteten Riß (Wasserleck
stelle) zeigt; und
Fig. 8 einen mittels des erfindungsgemäßen Verfah
rens abgedichteten Riß (Wasserleckstelle)
zeigt.
Fig. 1 zeigt rechts einen Schnitt durch einen ausgebauten
Tunnel 10 und links einen vergrößerten Ausschnitt. Der
Tunnel 10 wird gemäß einer ersten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Verfahrens wie folgt abgedichtet:
Der Tunnel 10 wird in üblicher Weise im Rohbau erstellt. Ebenso werden in üblicher Weise im Abstand von 6,7 bis 1,2 m Stahlträger (nicht gezeigt), vorwiegend Doppel-T-Träger, quer zum Tunnelverlauf an der Decke und an den Wandungen eingespannt. Hinter oder neben den Stahlträgern werden ein oder mehrere Drainagerohre (nicht gezeigt) verlegt. Diese sollten möglichst mit dem Fels 12 in Verbindung stehen. Erst danach wird Spritzbeton 14 in üblicher Weise auf die Innenfläche aufgebracht. Anstehendes Grundwasser wird also über die Drainagerohre seitlich in den Bodenbereich des Tunnels 10 abgeführt. Der Spritzbeton 14 dient zur Ober flächenverfestigung aber auch zum Ausgleich des oftmals unebenen Felses 12.
Der Tunnel 10 wird in üblicher Weise im Rohbau erstellt. Ebenso werden in üblicher Weise im Abstand von 6,7 bis 1,2 m Stahlträger (nicht gezeigt), vorwiegend Doppel-T-Träger, quer zum Tunnelverlauf an der Decke und an den Wandungen eingespannt. Hinter oder neben den Stahlträgern werden ein oder mehrere Drainagerohre (nicht gezeigt) verlegt. Diese sollten möglichst mit dem Fels 12 in Verbindung stehen. Erst danach wird Spritzbeton 14 in üblicher Weise auf die Innenfläche aufgebracht. Anstehendes Grundwasser wird also über die Drainagerohre seitlich in den Bodenbereich des Tunnels 10 abgeführt. Der Spritzbeton 14 dient zur Ober flächenverfestigung aber auch zum Ausgleich des oftmals unebenen Felses 12.
Nach Erhärten des Spritzbetons 14 wird die Spritzbetonflä
che mit einer feuchtigkeitsunempfindlichen Abdichtungs
schicht in Form einer marktüblichen zementgebundenen Dich
tungsschlämme 16 in einem oder mehreren Arbeitsgängen ver
sehen. Die Aufträge erfolgen vorzugsweise durch Versprit
zen der mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, ange
mischten Dichtungsschlämme 16 auf den Spritzbetonunter
grund. Die Dichtungsschlämme 16 haftet auf feuchtem bzw.
nassem Spritzbetonuntergrund und bindet diesen ab. Darüber
hinaus bewirkt die Dichtungsschlämme 16 eine Abdichtung
der feuchten Flächen.
Danach wird ein elastisches Abdichtungssystem in Form
einer elastischen Heißspritzmasse 18 auf den nun trockenen
Untergrund aufgebracht.
Abschließend wird eine Betoninnenschale 20 in üblicher
Weise eingebracht. Durch die erfindungsgemäße Abdichtung
wird das anstehende Grundwasser von der Decke und den Wan
dungen in den Bodenbereich des Tunnels 10 abgeleitet, wo
es mittels weiterer Drainagerohre (nicht gezeigt) abge
führt wird. Der Vorteil einer derartigen Abdichtung be
steht in der relativ einfachen Möglichkeit, das Problem
des anstehenden Wassers zu lösen, indem dieses einfach
abgeleitet wird, und auch in der in der Betoninnenschale
nicht zu berücksichtigenden statischen Aufnahmekraft für
anstehendes Grundwasser. Im Bereich der Abdichtung tritt
kein drückendes Wasser auf, da dieses durch die Drainage
rohre abgeleitet wird. Eine derartige Abdichtung kann na
türlich nur dann eingesetzt werden, wenn dem darüberlie
genden Boden oder Fels das Grundwasser entzogen werden
darf. Durch Grundwasserentzug kann es z. B. zu Erdsenkungen
kommen, durch die z. B. Bebauungen oberhalb bzw. im Bereich
des Tunnels schwer geschädigt werden können.
Grundwasserabsenkungen könnten denkmalgeschützte Gebäude,
geschützte Landschaften, Kraftwerke, Einzelgebäude, Städte
oder Dörfer stark schädigen.
Fig. 2 bis 6 zeigen eine Schrittabfolge einer zweiten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei dieser
Ausführungsform wird im Unterschied zu der unter Bezugnah
me auf Fig. 1 beschriebenen ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens zwischen dem Aufbringen der
Dichtungsschlämme 16 und der Heißspritzmasse 18 ein Fließ
stellenabdichtungssystem 17 zum Stopfen von Wasserlecks,
von denen nur ein Wasserleck 22 gezeigt ist, aufgebracht.
Ein Fließstellenabdichtungssystem ist insbesondere dann
erforderlich, wenn hohe Grundwasserdrücke anliegen. Dies
ist unter anderem dann gegeben, wenn auch der Bodenbereich
des Tunnels 10 abgedichtet wird. Eine derartige Abdichtung
wird vor allem dann eingesetzt, wenn dauerhafte Grundwas
serabsenkungen nicht möglich oder nicht gewollt sind. In
Fig. 2 ist Spritzbeton 14 auf den Fels 12 aufgebracht. Der
Spritzbeton 14 weist ein Wasserleck 22 auf. In Fig. 3 ist
eine Dichtungsschlämme 16 auf den Spritzbeton 14 auf
gebracht. Da Fließstellen bzw. -flächen naturgemäß mit
einer zementgebundenen Dichtungsschlämme 16 oder auch mit
anderen Flächenabdichtungsmaterialien auf Epoxid/Polyuret
han- oder anderer Basis nicht abzudichten sind, verbleiben
die Wasserlecks auch nach der Abbindung der zementgebun
denen Dichtungsschlämme 16. Nach Erhärtung der Dichtungs
schlämme 16 muß daher das Wasserleck 22 abgedichtet wer
den. Dies geschieht mit dem Fließstellenabdichtungssystem
17 (siehe Fig. 4). Hierzu wird ein sehr schnell abbinden
des zementgebundenes Abdichtungspulver aufgebracht, das
trocken in eine vorher aufgebrachte Dichtungsschlämme
(nicht gezeigt) eingerieben wird. Dies hat eine sofortige
Härtung und Trocknung der Schicht zur Folge. Wasserlecks
werden ebenfalls durch das feste Eindrücken des Abdich
tungspulvers abgedichtet. Auf diese bereits trockene Flä
che wird ein Härtungs- und Verkieselungsmaterial
aufgebracht, daß die vorgenannte Schicht zusätzlich ver
festigt und eine Verankerung zum Untergrund bewirkt. An
schließend wird noch einmal eine Dichtungsschlämme (nicht
gezeigt) in mindestens einem Arbeitsgang aufgebracht.
Nachfolgend wird die elastische Heißspritzmasse 18 auf den
nun trockenen Untergrund aufgebracht (siehe Fig. 5)
Schließlich wird in üblicher Weise eine Betoninnenschale
20 eingebracht (siehe Fig. 6).
In den Fig. 7 und 8 sind ein mittels einer herkömmlichen
Membranabdichtung abgedichteter Riß und ein mittels einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens abgedich
teter Riß gegenübergestellt. Mit dem Bezugszeichen 24 ist
anstehendes Wasser gekennzeichnet. Dieses drängt sich
durch einen Riß 26. Das sich hindurchdrängende Wasser 24
wird zwar im Bereich des Risses 26 durch eine Membranab
dichtung 28 nicht in das Tunnelinnere gelassen, kann aber
unter Umständen an einer anderen Stelle in das Tunnelin
nere gelangen. Im Gegensatz dazu kann bei einer erfin
dungsgemäßen Abdichtung das eindringende Wasser in keine
Richtung weiterwandern.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
10
Tunnel
12
Fels
14
Spritzbeton
16
Dichtungsschlämme
17
Fließstellenabdichtungssystem
18
Heißspritzmasse
20
Betoninnenschale
22
Wasserleck
24
anstehendes Wasser
26
Riß
28
Membranabdichtung
Claims (30)
1. Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen
gegen Wassereintritt, das die folgende Schritte umfaßt:
- a) Aufbringen von Beton auf zumindest einen Teil des den Hohlraum umgebenden Gesteins nach einer gegebenenfalls erforderlichen temporären Grundwasserabsenkung,
- b) Aufbringen einer feuchtigkeitsunempfindlichen Abdich tungsschicht auf den Beton,
- c) Aufbringen eines elastischen Abdichtungssystems auf die trockene Abdichtungsschicht und
- d) Ausbau des Hohlraumes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der unterirdische Hohlraum ein Tunnel ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beton an der Decke und den Wandungen des Tunnels auf
gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beton Spritzbeton ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß Beton zusätzlich auf den Boden des Tunnels auf
gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beton durch Gießen oder Streichen auf den Beton aufge
bracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Aufbringen des elastischen Abdichtungssystems ein
Fließstellenabdichtungssystem zumindest im Bereich von
Wasserleckstellen auf die Abdichtungsschicht aufgebracht
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Betons eine
Drainageeinrichtung zur Ableitung von im Decken- und Wan
dungsbereich anstehendem Wasser in den Bodenbereich des
Tunnels eingebaut wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Betons in übli
cher Weise Stahlträger, insbesondere Doppel-T-Träger, quer
zum Verlauf des Tunnels zumindest an der Decke und den
Wandungen des Tunnels eingespannt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter oder neben den Stahlträgern mindestens ein Draina
gerohr zur Ableitung von im Decken- und Wandungsbereich
anstehendem Wasser in den Bodenbereich des Tunnels verlegt
wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsschicht eine
Dichtungsschlämme, die in einem oder mehreren Arbeitsgän
gen aufgetragen wird, ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsschlämme mineralisch ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsschlämme zementgebunden ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit einer Flüssigkeit, z. B. Was
ser, angemischte Dichtungsschlämme durch Verspritzen auf
getragen wird.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das elastische Abdichtungssystem
aufgeklebt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß als elastisches Abdichtungssystem ein Material verwen
det wird, das auch nach dem Aufkleben stark klebt.
17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das elastische Abdichtungssystem
ein Kautschuk-Bitumen-Gemisch ist, das im erhitzten Zu
stand durch Verspritzen aufgetragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kautschuk-Bitumen-Gemisch ein Latex-Bitumen-
Gemisch ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Abdichtungssystem ein
kalt oder heiß verarbeitbares Bitumen- oder Bitumen
mischprodukt umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bitumen- oder Bitumenmischprodukt eine zweikompo
nentige Bitumendickbeschichtung umfaßt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Abdichtungssystem eine
Kunstharzbeschichtung umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunstharzbeschichtung aus Polyurethan, Polysulfid,
elastifiziertem Epoxidharz, Acryl oder Silikon besteht.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Abdichtungssystem min
destens eine Bitumen- oder Hochpolymerbahn umfaßt, die
durch vollflächiges Aufkleben aufgebracht wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fließstellenabdichtungssystem
einen schnell abbindenden zementgebundenen Abdichtungs
zement umfaßt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fließstellenabdichtungssystem ein
abdichtendes Material, wie z. B. Injektionsharz oder
zementgebundene Leime, umfaßt, das durch Injektion in Was
serleckstellen aufgebracht wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fließstellenabdichtungssystem
mehrkomponentig ist.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fließstellenabdichtungssystem ein schnellabbinden
des zementgebundenes Abdichtungspulver, das trocken im
Bereich der Wasserleckstellen in die Abdichtungsschicht
eingerieben wird, und eine Härtungs- und Verkieselungs
flüssigkeit umfaßt, die auf das eingeriebene Abdichtungs
pulver aufgebracht wird, wobei auf das resultierende
Fließstellenabdichtungssystem eine feuchtigkeitunempfind
liche Abdichtungsschicht in mindestens einem Arbeitsgang
aufgebracht wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausbau des Tunnels das Einbringen
einer Betoninnenschale umfaßt.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betoninnenschale aus Ortbeton, der als Gieß- oder
Spritzbeton verarbeitet wird, hergestellt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betoninnenschale aus Fertigteilsegmenten, die mit
einer Hinterfüllung aus einem anpressenden Material ein
gebracht werden, hergestellt wird.
Priority Applications (5)
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DE19751257A DE19751257A1 (de) | 1997-08-15 | 1997-11-19 | Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt |
DE59810003T DE59810003D1 (de) | 1997-08-15 | 1998-08-13 | Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt |
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EP98115235A EP0898052B1 (de) | 1997-08-15 | 1998-08-13 | Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt |
TR1998/01588A TR199801588A3 (tr) | 1997-08-15 | 1998-08-17 | Yeraltindaki muayyen hudutlu bosluklarin suya karsi tecrit metodu. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19735609 | 1997-08-15 | ||
DE19751257A DE19751257A1 (de) | 1997-08-15 | 1997-11-19 | Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19751257A1 true DE19751257A1 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=7839214
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19751257A Ceased DE19751257A1 (de) | 1997-08-15 | 1997-11-19 | Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59810003T Expired - Lifetime DE59810003D1 (de) | 1997-08-15 | 1998-08-13 | Verfahren zum Abdichten von unterirdischen Hohlräumen gegen Wassereintritt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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