DE19750603A1 - Personensicherung auf Schiffen - Google Patents

Personensicherung auf Schiffen

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Dieter Dipl Ing Fleischer
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0081Equipment which can travel along the length of a lifeline, e.g. travelers
    • A62B35/0087Arrangements for bypassing lifeline supports without lanyard disconnection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/28Adaptations of vessel parts or furnishings to life-saving purposes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen auf Schiffen gegen Überbordgehen.
Für Personen, die sich an Deck weiträumig bewegen müssen, beschränken sich die bekannten Sicherungsmethoden auf zwei Verfahren. Das erste ist das Einhängen eines Lifebelts in ein so­ genanntes Strecktau. Ein Strecktau ist eine an mindestens zwei Punkten an Deck befestigte Lei­ ne und überspannt die Hauptachse der Bewegungsfläche der Personen. In das Strecktau können sich Personen mittels einer am Lifebelt angeschlagenen Leine (oder Gurt) mit Karabinerhaken einhängen. Die Bewegungsfläche ist seitlich durch die Länge dieser Leine begrenzt. Wird die auf diese Weise gesicherte Person beispielsweise von einer überkommenden Welle mitgerissen, tritt die Rückhaltewirkung erst an der Grenze der somit vorgegebenen Bewegungsfläche ein. Das kann unter Umständen schon außerbords sein. Ein zusätzlicher Nachteil dieser Lösung ist der Umstand, daß an Deck gute Befestigungspunkte für ein Strecktau selten zu finden sind.
Die zweite Methode ist das schrittweise Umhängen zweier am Lifebelt angeschlagener Enden, in der Weise, daß immer mindestens ein Ende an Bord befestigt ist. Dieses Hangeln hat die Nach­ teile, daß man erstens nur sehr langsam vorankommt und zweitens oft auch relativ unsichere Punkte, wie die Reling, mindestens vorübergehend einbeziehen muß, um sich an Deck bewegen zu können.
Gurtautomate mit selbsttätiger Blockiereinrichtung zum Zweck der Personensicherung sind im Automobil- und Luftfahrtbereich bekannt und beschrieben, auch in Verbindung mit Schienen. Ein Beispiel hierzu sei DE 35 01 529 A1. Ihnen allen ist gemeinsam, daß die Gurtautomate zwar un­ ter Umständen am Ort schwenkbar, aber immer ortsfest am Fahrzeug angebracht und für sich bewegende Personen unbrauchbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Personensicherung auf Schiffen anzugeben, die die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schiene nach Anspruch 1, durch eine Klaue nach Anspruch 7 oder einen Wagen nach den Ansprüchen 11 oder 12. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6, 8 bis 10 und 13 bis 16.
In der Nähe eines geschützten Rückzugsortes und von dort gefahrlos erreichbar, beginnt der Lauf einer Schiene. Diese Schiene tangiert die wichtigsten Arbeitspunkte an Deck. Sie ist mit dem Deck fest verschraubt oder einlaminiert. In einer zweckmäßigen Ausführung für eine Segelyacht besitzt die Schiene ein T-Profil und dient zusätzlich als Handlauf. Sie verläuft an Deck in Form einer U-förmigen Schleife. Diese beginnt auf beiden Seite vor dem Cockpit und zieht sich über die Decksaufbauten beiderseits des Mastes bis an das Vordeck hin. Abhängig von der augen­ blicklichen Stellung der Segel ist durch diese Gestaltung immer eine Seite der Schienenbahn frei.
Auf dieser Schiene ist auf jeder Seite des U ein Wagen nach Anspruch 11, im weiteren kurz Gurtwagen genannt, angebracht. An bestimmten bevorzugten Punkten (Cockpit, Mast, Anker­ winsch) lassen sich die Gurtwagen arretieren. Bestandteil jedes Gurtwagens ist ein drehbar gela­ gerter Gurtautomat. Der Gurtautomat gibt einen Gurt ab. Am freien Ende des Gurts befindet sich eine Öse, in die sich Personen einhängen können. Der Gurtautomat ist so ausgelegt, daß er ma­ ximal nur so viel Gurtlänge abgeben kann, wie zur Erreichung aller querab von der Schiene lie­ genden Punkte des Decks einschließlich des Vorstags erforderlich ist.
Muß eine Person bei Dunkelheit oder grober See auf das Vorschiff, entriegelt sie, noch im Cock­ pit sitzend, den Gurtwagen und hängt sich in die Öse ein, steht auf und geht nach vorn. Der Gurtwagen folgt ihr im kürzesten Abstand, auch wenn es schnell gehen muß.
Die meisten Punkte sind mit geringem Gurtauszug erreichbar. Verliert die Person den Halt und fällt seitlich in Richtung Reling, blockiert der Gurtautomat und hält die Person fest. Fällt die Per­ son in Richtung Schiene, blockiert der Gurtautomat erst, nachdem sich der Gurt auf seinen kür­ zestmöglichen Auszug zurückgezogen hat. Die so erfolgende fortwährende automatische Mini­ mierung der Auszuglänge ist der entscheidende Vorteil der Erfindung.
Müssen zwei Personen gleichzeitig auf das Vorschiff, können sie den Gurtwagen gemeinsam nutzen. Muß eine Person unvorhergesehen nachfolgen, wird sie sich behelfsmäßig eine Klaue nach Anspruch 5 in die Schiene einhängen, die man leicht in der Hosentasche bereithalten kann.
Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Deck eines Schiffes mit einer erfindungsgemäß angeordneten Schienenbahn,
Fig. 2 das Profil der Schiene mit einer eingehängten einfachen Klaue,
Fig. 3 eine lösbare Klaue mit Ring zum Einhängen eines Karabinerhakens,
Fig. 4 eine lösbare Klaue, die mittels Rollen auf der Schiene läuft,
Fig. 5 Seitenansicht und Grundriß eines Gurtwagens,
Fig. 6 zwei Schnitte durch den Gurtwagen,
Fig. 7 eine andere Verbindung zwischen Fahrwerk und Gurtautomaten als in Fig. 6,
Fig. 8 eine Verriegelung des Gurtwagens im Verlauf der Schiene,
Fig. 9 eine Verriegelung des Gurtwagens am Ende der Schiene,
Fig. 10 eine andere Fixierung des Gurtwagens und dessen geschützte Unterbringung und
Fig. 11 einen Gurtstopper für senkrechte Beschleunigung.
Das in Fig. 1 gezeigte Schiffsdeck 1 weist das Cockpit 2 und die auf die Decksaufbauten 3 montierte Schiene 4 auf, die in Form eines U verläuft. Fig. 2 zeigt die einfachste Möglichkeit der Bereitstellung eines Befestigungspunktes. Auf die Schiene 4, ist eine Klaue 5 aufgesteckt. In die­ se Klaue 5 läßt sich ein Karabinerhaken einhängen, der an einem Lifebelt befestigt ist.
Fig. 3 zeigt eine Klaue 6, die sich wie ein Stagreiter öffnen läßt und eine daran befestigte Öse. Diese Anordnung läßt sich an beliebiger Stelle auf die Schiene 4 aufstecken und von ihr wieder abnehmen. Wegen der Verdickung der Klaue 6 auf der linken und der Federmechanik auf der rechten Seite ist die Verbindung zwischen Klaue 6 und Öse unlösbar. Hängt die Öse am Karabi­ nerhaken des Lifebelts, ist beides unverlierbar.
Fig. 4 zeigt in zwei Ansichten eine Klaue 7, die auf Fahrwerke 8 mit Rollen gesetzt ist und die sich durch Auseinanderziehen von der Schiene lösen läßt. Ein Bügel 9 verhindert eine unbeab­ sichtigte Öffnung. Erst wenn der Bügel 9 nach oben geschwenkt wird, was mit eingehängtem Karabinerhaken unmöglich ist, gelingt eine Öffnung und Abnahme von der Schiene.
Fig. 5 zeigt in zwei Ansichten einen Gurtwagen, der sich aus Fahrwerk 10 und Gurtautomat 11 zusammensetzt. Fig. 6 zeigt den Aufbau des Gurtwagens im Detail. Zu sehen ist in der oberen Ansicht ein senkrechter Schnitt - oben der Gurtautomat, unten das Fahrwerk. Die untere Ansicht ist ein waagerechter Schnitt durch den Gurtautomaten, wobei alle unmittelbar mit dem Gurt in Verbindung stehenden Teile entfernt wurden.
Das Fahrwerk besteht aus dem Grundkörper 12, den beiden Deckleisten 13 und den vier Rollen 14. Der Grundkörper 12 besitzt einen Zapfen 15, auf dem der Gurtautomat drehbar montiert wird.
Der Gurtautomat enthält zunächst den Lagerbock 16. Dieser besteht aus einer Basisplatte, die im Zapfen 15 des Fahrwerks gelagert und daran mit dem Riegel 17 befestigt ist, und den beiden senkrechten Lagerwangen. Diese Wangen tragen zwischen sich die Gurtrolle 18, außerdem auf der einen Seite außen das Federgehäuse 19, in dem die Gurt-Aufrollfeder untergebracht ist und gegenüber die Blockierautomatik 20. Von der Gurtrolle 18 läuft der Gurt 21 ab und verläßt das Gehäuse 22 durch einen schmalen Spalt. Dieser Spalt wird zwischen dem Gehäuse 22 und dem Einsatz 23 gebildet. Dieser Spalt ist so bemessen, daß er nur für die einfache Gurtstärke pas­ sierbar ist. Sobald der Gurt zu stark verdreht in den Schlitz einläuft, wird das Aufspulen gestoppt. Das Gehäuse 22 ist von unten mit dem Lagerbock 16 verschraubt.
Am Ende des Gurts 21 ist die Öse 24 angebracht, in die sich Personen einhängen können. Auf der Öse 24 ist zum Schutz vor Schmutz und Spritzwasser eine Gummiblende 25 montiert.
Der Gurtautomat wird von unten belüftet. Sowohl das Fahrwerk als auch der Lagerbock 16 besit­ zen hierfür Öffnungen.
Der Riegel 17 besitzt eine nach außen ragende Druckfläche. Wird diese gegen die Feder 26 ein­ gedrückt, wird der Zapfen 15 freigegeben und der Gurtautomat löst sich vom Fahrwerk. Er kann danach für längere Benutzungspausen leicht unter Deck verstaut werden.
Fig. 7 zeigt eine einfachere Ausführung der Verriegelung zwischen Gurtwagen und Fahrwerk mit einer Schraube 27 statt eines Druckknopfs. Wird die Schraube 27 nach links gedreht, schiebt sie durch den Gegendruck des Gehäuses 22 den Riegel 28 nach rechts und gibt dadurch den Zap­ fen 15 frei.
Fig. 8 zeigt eine Lösung zur Fixierung des Gurtwagens auf der Schiene 4. An der Schiene 4, die im oberen Bereich der unteren Ansicht aufgeschnitten dargestellt wurde, ist ein Fixierbolzen 29 mit Mutter 30 angebracht. Am Fahrwerk befindet sich eine Klinke 31, die von einer Feder 32 ge­ gen einen Stift 33 als Anschlag gedrückt wird. Dieser Stift 33 sitzt auf einem Hebel 34, der beim Umlegen über eine Kurvenbahn an der Klinke 31 dieselbe anhebt und den Fixierbolzen 29 schließlich freigibt.
Ist die Klinke 31 nicht angehoben und rollt das Fahrwerk über die Position des Fixierbolzens 29, wird sie von diesem zunächst angehoben und rastet dann an diesem ein. Soll der Gurtwagen entriegelt werden oder soll er gar nicht erst einrasten, muß der Hebel 34 umgelegt werden. Vorteil dieser Art von Wagenfixierung ist, daß sie an jedem Punkt der Schienenbahn angebracht werden kann. Auf der linken Seite der Fig. 8 ist das durch Abnahme der Deckleiste 13 geöffnete Fahr­ werk mit dem Grundkörper 12 und den Rollen 14 gezeigt.
Fig. 9 zeigt eine Fixierung des Fahrwerks in der Endposition des Schienenwegs. Eine Klinke 35 ist drehbar an einem Bock 36 befestigt. Eine Feder 37 hält die Klinke 35 in der dargestellten Schließstellung. Die Klinke 35 besitzt einen Hebel, den man mit der Hand eindrücken kann. Damit wird das Fahrwerk 7 des Gurtwagens freigegeben.
Fig. 10 zeigt eine weitere Möglichkeit der Fixierung des Gurtwagens. Am Ende der Schiene 4 befindet sich ein Anschlag 38 mit Feder 39. An der Schiene 4 befestigt befindet sich eine an ei­ nem Bock 40 gelagerte Klinke 41, die von der Feder 42 links nach oben gegen einen rechts dar­ gestellten Anschlag am Bock 40 gedreht wird. Läuft der Gurtwagen in seine Endstellung, rastet die Klinke 41 ein und Feder 39 ist gespannt. Danach ist der Gurtwagen in seiner Parkstellung. Wird später der mit der Klinke 41 verbundene Griff 43 nach unten gedrückt, rastet die Klinke 41 aus und die Feder 39 drückt den Gurtwagen aus der Parkstellung heraus. Damit ist er wieder gebrauchsbereit. Der Gurtwagen befindet sich in seiner Parkstellung mit der empfindlichen Seite geschützt in einem Hohlraum, der in die Decksaufbauten 3 einlaminiert und mit Dichtung 44 nach außen abgedichtet ist. Im unteren Bereich bleibt dieser Raum zur Belüftung offen.
Es ist vorteilhaft, die Blockierung des Gurtautomaten auch von Fahrzeugbewegungen abhängig zu machen. In Kraftfahrzeugen reagieren fahrzeugsensitive Gurtstopper auf waagerechte Be­ schleunigungen. Auf einem Schiff kommt die Gefahr eher von plötzlichen Abwärtsbewegungen der Standfläche von Personen. Fig. 11 zeigt einen Gurtstopper für diese senkrechte Beschleu­ nigung, der in der Blockierautomatik 20 der Fig. 6 unterzubringen ist. Das Zahnrad 45 ist zwar mit der Gurtrolle verbunden und dreht sich mit dieser, nimmt jedoch keine großen Kräfte auf, sondern löst nur die weitere Blockierung anderer, lastaufnehmender Teile aus. Die von der Feder 46 unterstützte Klinke 47 ist links drehbar gelagert und liegt in Ruhe auf einem Anschlag. Wird die Anordnung nach unten beschleunigt, überwinden Masseträgheit und Federkraft das Gewicht der Klinke 47, bewegen diese nach oben und blockieren das Zahnrad 45. So wird verhindert, daß bei plötzlichen Abwärtsbeschleunigungen der Gurt auslaufen kann.

Claims (17)

1. An Deck eines Schiffes angebrachte Schiene, gekennzeichnet dadurch, daß sie häufige Auf­ enthalts- und Einsatzorte von Personen untereinander verbindet.
2. Schiene nach Anspruch 1, die an Deck in Form des Buchstabens U verläuft.
3. Schiene nach Anspruch 1, an der direkt oder in deren unmittelbarer Nähe Öffnungen oder Rastkörper angebracht sind, an denen ein Wagen nach Anspruch 11 oder 12 festgemacht werden kann.
4. Schiene nach Anspruch 1, mit direkt oder in unmittelbarer Nähe ortsfest angebrachten Rastvorrichtungen, die an Flächen des Wagens nach Anspruch 11 oder 12 einrasten.
5. Schiene nach Anspruch 1, die in einen teilweise offenen Schutzraum für einen Wagen nach Anspruch 11 oder 12 führt.
6. Schiene nach Anspruch 1, die in eine geschlossene Garage für einen Wagen nach Anspruch 11 oder 12 führt.
7. Klaue, die auf Grund ihrer Form nur am Ende einer Schiene nach Anspruch 1 aufgesteckt und abgenommen werden kann, eine leichtgängige Bewegung entlang der Schiene ermöglicht und an der sich Personen befestigen können.
8. Klaue nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß sie sich öffnen läßt, so daß sie sich auch an einer beliebigen anderen Stelle der Schiene aufstecken und abnehmen läßt.
9. Klaue nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine unverlierbar angebrachte Öse, an der sich Personen befestigen können.
10. Klaue nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Verbindung zur Schiene mittels Rollen.
11. Wagen, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem Gurtautomaten besteht, der einen Gurt enthält, der bei auftretender Lose ein- und bei moderater Auszuggeschwindigkeit ausrollt, mit automatischer Blockiereinrichtung, die bei Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit und!oder Grenzbeschleunigung des Gurtauszugs den Gurt blockiert und an dessen Gurt sich eine Öse befindet, an der sich Personen befestigen können und der weiterhin aus einem Fahrwerk besteht, auf dem der Gurtautomat montiert ist und das sich entlang einer Schiene nach Anspruch 1 bewegen läßt, sich aber auf Grund seiner Form ohne besondere Eingriffe von dieser Schiene nicht lösen läßt.
12. Wagen, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einer Spule besteht, die eine Leine enthält, die bei auftretender Lose ein- und bei moderater Auszuggeschwindigkeit ausgerollt wird, mit au­ tomatischer Blockiereinrichtung, die bei Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit und/oder Grenzbeschleunigung des Leinenauszugs die Leine blockiert und an dessen Leine sich eine Öse befindet, an der sich Personen befestigen können und der weiterhin aus einem Fahrwerk besteht, auf dem die Spule montiert ist und das sich entlang einer Schiene nach Anspruch 1 bewegen läßt, sich aber auf Grund seiner Form ohne besondere Eingriffe von dieser Schiene nicht löst.
13. Wagen n. Anspruch 11 oder 12, bei dem das Fahrwerk mittels Rollen auf der Schiene läuft.
14. Wagen nach Anspruch 11 oder 12, bei dem das Fahrwerk mittels Kugeln auf oder in der Schiene nach Anspruch 1 läuft.
15. Wagen nach Anspruch 11 oder 12, mit einer drehbaren Verbindung zwischen Gurtautomat und Fahrwerk.
16. Wagen nach Anspruch 11 oder 12, mit einer Schnellkupplung zwischen Gurtautomat und Fahrwerk.
17. Wagen nach Anspruch 11 oder 12, mit einem Gurtstopper, der auf Beschleunigungen des Schiffskörpers anspricht.
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