DE19750368A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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    • F21LIGHTING
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    • F21LIGHTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Sockel und einem mindestens eine Lichtquelle aufweisenden Beleuchtungskörper, wobei der Beleuchtungskörper um eine erste Rotationsachse drehbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beleuchtungskörper der ein­ gangs genannten Art derart weiterzubilden, daß dynamisch durch den Beleuch­ tungsraum wandernde Lichteffekte auf einfache Art erzeugbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beleuchtungskör­ per über einen Lagerarm um eine zweite Rotationsachse drehbar gelagert ist und daß die beiden Rotationsachsen unterschiedlich orientiert sind.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß dynamisch durch den Beleuchtungsraum wandernde Lichtreflexe in der Art einer Diskothekenbeleuchtung entstehen, wenn ein mit zumindest einer Lichtquelle versehener Beleuchtungskörper gegenüber einem als Standfläche oder Befestigungseinrichtung dienenden Sockel um zu­ mindest eine, insbesondere zwei Rotationsachsen drehbar ist. Der Beleuch­ tungskörper kann dabei jede beliebige Form annehmen, bspw. eine rotierende Fläche, ein Tetraeder, ein Ellipsoid, ein Würfel oder eine Kugel. Die Lichtquelle kann entweder an der Außenseite des Beleuchtungskörpers oder innerhalb des Beleuchtungskörpers angeordnet sein. Durch die Drehung um zwei Achsen ent­ stehen auch bei gleichmäßiger Rotationsgeschwindigkeit unruhig umherlaufende Lichtreflexionen im Beleuchtungsraum. Die Reflexionen scheinen dabei je nach Achsenlage willkürlich im Raum zu beschleunigen, abzubremsen und die Rich­ tung zu ändern, obwohl die Rotation um die jeweilige Achse eine gleichförmige Winkelgeschwindigkeit aufweist. Die Lichtreflexionen erzeugen eine Atmosphäre die an eine Diskothek erinnert. Deswegen lassen sich die Lampen vorteilhaft in Privaträumen verwenden, um eine entsprechende Lichtwirkung vorzusehen.
Bevorzugt ist der Beleuchtungskörper um eine durch den Sockel verlaufende Rotationsachse drehbar. Die Rotationsachse kann vertikal ausgerichtet sein. Um diese Rotationsachse dreht sich dann der Lagerarm mit dem daran gelagerten Beleuchtungskörper. Wenn der Sockel bspw. auf einer Unterlage stehend ange­ ordnet ist, rotiert der Lagerarm durch Drehung in einem an der Oberseite des Sockels angeordneten Lager.
Erfindungsgemäß kann der Beleuchtungskörper um eine erste Rotationsachse drehbar sein, die senkrecht oder schiefwinklig zur zweiten Rotationsachse orien­ tiert sein kann. Durch die Überlagerung der beiden Rotationsbewegungen ent­ steht eine ungleichförmige Drehbewegung der Lichtreflexionen im Raum. Über Veränderung der Lage der beiden Rotationsachsen zueinander, läßt sich die Be­ wegungsart der Lichtreflexionen steuern.
Bevorzugt verläuft die erste Rotationsachse durch den Lagerarm. Dadurch las­ sen sich am Lagerarm leicht Rotationslager anbringen, so daß der Be­ leuchtungskörper auf einfache Weise gegenüber einem Abschnitt des Lagerarms drehbar ist. Der Lagerarm ist bevorzugt U-förmig ausgebildet, wobei die erste Drehachse durch den Querschenkel des U-förmigen Lagerarms verläuft und an dessen beiden Enden je ein Rotationslager für den Beleuchtungskörper zur Dre­ hung um die erste Achse vorgesehen ist. In diesem Fall kann der Lagerarm zwei Rotationslager für die Drehung um die erste Rotationsachse und ein Rotati­ onslager zur Drehung um die zweite Rotationsachse aufweisen. Auf diese Weise ist der Beleuchtungskörper während der Rotationsbewegung schwingungsfrei gelagert.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Lichtquelle innerhalb des Beleuchtungskörpers angeordnet und das Licht tritt durch transpa­ rente Scheiben, insbesondere farbige Kunststofflinsen, aus dem Beleuchtungs­ körper aus. Zum Beispiel ist der Beleuchtungskörper aus zwei Hohlkugelhälften zusammensetzbar, wobei auf der Innenseite einer Hohlkugelhälfte eine Lam­ penfassung angeordnet ist, in die eine Lichtquelle, insbesondere eine Glühlampe, einsetzbar ist. Bevorzugt ist die Lampenfassung dabei in der Nähe eines Lagers für die Rotation um die erste Rotationsachse angeordnet. Die Lampenfassung kann auch parallel zur ersten Rotationsachse ausgerichtet sein. Auf diese Weise ist die Glühbirne vorteilhaft gelagert, so daß die durch die Rotationsbewegung auf die Glühbirne einwirkenden Kräfte nicht zur vorzeitigen Zerstörung der Glüh­ birne führen. Alternativ können auch andere Lichtquellen oder Scheiben mit far­ bigen Mustern aus Glas bzw. transparente Bilder mit Vergrößerungs- oder Ver­ kleinerungslinsen in Öffnungen des Beleuchtungskörpers eingesetzt sein, um dadurch die Bilder an die Wand eines Raumes zu projizieren. Die Kunststofflin­ sen können aber auch eine Oberflächenstruktur aufweisen, um eine Lichtbre­ chung in der Art eines Prismas zu erzeugen.
Die Lichtquelle ist bevorzugt eine, innerhalb des Beleuchtungskörpers angeord­ nete, sich mitdrehende Elektroleuchte, wobei der notwendige Strom der Lam­ penfassung, insbesondere über Schleifkontakte oder ähnliche Stromabnehmer zuführbar ist.
Der Beleuchtungskörper weist bevorzugt Belüftungsöffnungen auf, um die Wärme der Lichtquelle abzuführen. Gerade im Zusammenhang mit,Glühbirnen entsteht dadurch kein Hitzestau innerhalb des Beleuchtungskörpers.
Bei einer ersten vorteilhaften Weiterbildung bildet der Sockel eine Einrichtung zum Aufhängen. Insbesondere im Zusammenhang mit einem Befestigungsdraht läßt sich der Sockel bspw. an der Decke eines Raumes aufhängen, wobei der sich drehende Beleuchtungskörper unterhalb des Sockels angeordnet ist.
Bei einer zweiten Weiterbildung der Erfindung weist der Sockel eine Einrichtung zum Einbauen auf, um den Sockel bspw. in ein weiteres Gerät oder die Decke eines Raumes einzubauen. Im einfachsten Fall ist der Deckel mit einer Befestigungsvorrichtung für den Einbau versehen. Andererseits kann der Sockel zweiteilig ausgebildet sein, wobei eine Wand oder ein Gerätegehäuse zwischen beide Teile einklemmbar ist, so daß der Sockel in einer Öffnung im Gerätege­ häuse oder der Decke angeordnet ist. Der Beleuchtungskörper ist im eingebau­ ten Zustand insbesondere unterhalb des Sockels angeordnet. Jedoch kann der Einbau auch in jeder anderen Lage, bspw. in einer Seitenwand eines Gehäuses, erfolgen.
Bei einer dritten und bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Beleuchtungsvorrichtung einfach mit dem Sockel auf einer Unterlage, bspw. ei­ nem Tisch oder Boden, aufstellbar. Die Beleuchtungsvorrichtung weist dann ein elektrisches Anschlußkabel mit Ein-/Ausschalter auf. Die Lampe läßt sich vorteil­ haft an einer Steckdose anschließen und ist auf diese Weise flexibel an unter­ schiedlichen Aufstellorten einsetzbar.
Bevorzugt weist die Beleuchtungsvorrichtung mindestens einen Motor für die Drehbewegung des Beleuchtungskörpers um beide Rotationsachsen auf. Bei Betätigung des Ein-/Ausschalters wird einerseits die Lichtquelle eingeschaltet und andererseits ein Elektromotor mit Strom versorgt. Wenn die Drehbewegung um beide Rotationsachsen durch einen Elektromotor angetrieben wird, ist ein Übersetzungsgetriebe notwendig. Bevorzugt werden zwei Elektromotoren ver­ wendet, wobei der erste im Sockel mit vertikaler Antriebswelle und der zweite im Lagerarm mit einer Antriebswelle parallel zur zweiten Rotationsachse angeordnet ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird der Strom für den zweiten Elektromotor und die Lichtquelle über Leitungen oder Stromschienen innerhalb des Lagerarms übertragen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen und der Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, je­ weils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrich­ tung zum Aufstellen auf eine Unterlage und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrich­ tung mit an der Decke befestigtem Sockel.
Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist einen kugelförmigen Beleuchtungskörper 2 auf, der über einen Lagerarm 3 an einem Sockel 4 gelagert ist.
Der Beleuchtungskörper 2 weist eine aus zwei Halbschalen 5, 6 gebildete Hohl­ kugel auf. Die Halbschalen 5 und 6 sind an einer Nahtstelle 7 miteinander lösbar verbunden. Der Beleuchtungskörper 2 weist an seiner Innenseite einen Hohlraum auf, in dem eine Lampenfassung 8 mit einer Lampe 9 angeordnet ist. Beide Halb­ schalen 5 und 6 weisen Lichtdurchlaßöffnungen 10 auf, in die farbige Linsen 11 eingesetzt sind, um das von der Lampe 9 erzeugte Licht durchzulassen. Im Be­ reich der Nahtstelle 7 sind weitere kleine Lichtdurchlaßöffnungen 12 vorgesehen, in die kleine Linsen 13 eingesetzt sind. Die kleinen Linsen 13 sind ebenfalls far­ big, bspw. rot, blau, gelb und grün, ausgeführt und aus Kunststoff hergestellt. Zwischen je zwei kleinen Linsen 13 sind im Bereich der Nahtstelle 7 Belüftungs­ öffnungen 14 angeordnet, um die Wärme der Lampe 9 aus dem Inneren des Be­ leuchtungskörpers 2 abzuführen.
Die Linsen 11 und 13 sind, jeweils von der Außenseite des Beleuchtungskörpers 2 betrachtet, konvex gekrümmt, wodurch bspw. der durch die Lichtdurchlaßöff­ nungen 10,12 durchtretende Lichtstrahl weiter aufgefächert wird.
Der Beleuchtungskörper 2 ist an dem U-förmigen Lagerarm 3 gelagert. Dazu weist der Beleuchtungskörper 2 zwei Lagerzapfen 15 und 16 auf, die am Beleuchtungskörper 2 an zwei gegenüberliegenden Seiten hervorstehen. Die beiden Lagerzapfen 15 und 16 greifen jeweils in ein Lager 17 und 18 ein, wo­ durch der Beleuchtungskörper 2 drehbar gelagert ist. Die beiden Lagerzapfen 15 und 16 sind parallel zu einer ersten Rotationsachse 19 angeordnet, um die der Beleuchtungskörper 2 im Betriebszustand gegenüber dem Lagerarm 3 dreht. Im Bereich der Lagerzapfen 15, 16 können Elektromotoren für den Rotationsantrieb vorgesehen sein.
Der Lagerarm 3 ist U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Lager 17, 18 für die zweite Rotationsachse 19 jeweils an den Enden des Lagerarms 3 angeordnet sind. An seinem dazwischen liegenden Bereich 20 weist der Lagerarm 3 eine ver­ tikal ausgerichtete Welle 21 auf, die über ein nicht dargestelltes Lager im Sockel 4 gelagert und über einen Elektromotor antreibbar ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist einen Sockel 4 auf, um auf einer Unterlage, bspw. einem Tisch 22, aufgestellt werden zu können. Der Sockel 4 weist einen oberen Teil 23 und einen unteren Teil 24 auf. Zumindest der obere Teil 23 weist das Lager für die zweite Rotationsachse 25 auf, um die der Lagerarm 3 drehbar ist. Mit dem unteren Teil 24 ist der Sockel 4 auf der Unterlage 22 positionierbar. Der Sockel 4 weist ein elektrisch es Anschlußkabel 26 auf, über das die Beleuchtungsvorrichtung 1 mit einer nicht dargestellten Steckdose verbindbar ist. Über das elektrische Anschlußkabel 26 sind einerseits die beiden Elektromotoren für die Drehbewegung um die erste Rotationsachse 19 bzw. die zweite Rotati­ onsachse 25 sowie die Lampe 9 mit Strom versorgbar.
Die Beleuchtungsvorrichtung 1 funktioniert folgendermaßen. Wird das elektrische Anschlußkabel 26 angesteckt und die Beleuchtungsvorrichtung 1 über einen Ein-/Ausschalter eingeschaltet, beginnt sich der Beleuchtungskörper 2 um die erste Rotationsachse 19 und der Lagerarm 3 um die zweite Rotationsachse 25 zu dre­ hen und die Glühlampe 9 beginnt zu leuchten. Das durch die Glühlampe 9 pro­ duzierte Licht tritt durch die Lichtdurchlaßöffnungen 10 und 12 hindurch und er­ zeugt bspw. an Wänden sich fortbewegende Lichtreflexionen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 1 kann einerseits auf dem Sockel 4 so aufgestellt sein, daß sich der Beleuchtungskörper 2 vertikal über dem Sockel 4 befindet. Andererseits kann der Sockel 4 auch in eine Wand oder ein Gehäuse einbaubar sein. Dazu kann der obere Teil 23 des Sockels 4 mit dem Lagerarm 3 und dem Beleuchtungskörper 2 vom unteren Teil 24 des Sockels 4 abnehmbar sein. Soll die Beleuchtungsvorrichtung 1 bspw. an einer auf der Rückseite zugänglichen Wand oder einer Decke eingebaut werden, so wird der obere Teil 23 mit dem Beleuchtungskörper 2 von der Vorderseite an der Wand oder Decke aufgesetzt und der untere Teil 24 wird von der Rückseite auf die Wand aufgesetzt. Durch eine Öffnung in der Wand oder Decke hindurch werden beide Teile 23, 24 mit­ einander verbunden. Die Verbindung zwischen dem oberen Teil 23 und dem un­ teren Teil 24 kann über eine Schraubverbindung oder in jeder anderen Art erfol­ gen. In Fig. 1 ist für den Fall des Einbaus schematisch die Lage der Wand bzw. Decke durch eine unterbrochene Linie 27 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine dritte Möglichkeit zum Aufstellen/Befestigen der Beleuchtungsvorrichtung 1. Dabei ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 über einen Befestigungsdraht 28 an einem Haken 29 an einer Zimmerdecke 30 aufgehängt. Bei dieser Befestigungsart hängt der Beleuchtungskörper 2 unterhalb des Sockels 4.
Bei einer nicht dargestellten Befestigungsart der Beleuchtungsvorrichtung 1 ist diese mit ihrem Sockel 4 an einer Wand, Decke oder einem Gerätegehäuse an­ schraubbar. Bspw. kann der untere Teil 24 Bohrungen zum Durchführen von Befestigungsschrauben an seiner Unterseite aufweisen, und der Beleuchtungs­ körper 2 wird zusammen mit dem oberen Teil 23 an dem an der Wand befestig­ ten unteren Teil 24 angebracht.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, beide Rotationsachsen 19, 25 in ihrer Lage geringfügig zu verändern. Dazu können bspw. die Lagerzapfen 15 und 16 entlang einer im Lagerarm 3 angeordneten Verlagerungsschiene leicht geneigt werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Rotationsgeschwindigkeiten um beide Rotationsachsen 19, 25 über einen Drehregler oder ein spezielles Getriebe veränderbar ist.

Claims (16)

1. Beleuchtungsvorrichtung mit einem Sockel (4) und einem mindestens eine Lichtquelle (9) aufweisenden Beleuchtungskörper (2), wobei der Beleuchtungs­ körper (2) um eine erste Rotationsachse (19) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper (2) über einen Lagerarm (3) um eine zweite Rotationsachse (25) drehbar gelagert ist und daß die beiden Rotationsachsen (19, 25) unterschiedlich orientiert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuch­ tungskörper (2) um eine durch den Sockel (4) verlaufende Rotationsachse (25) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm (3) mit dem daran gelagerten Beleuchtungskörper (2) in bezug zum Sockel um die durch den Sockel (4) verlaufende Rotationsachse (25) drehbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rotationsachsen (19, 25) orthogonal zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Rotationsachse (19) durch den Lagerarm (3) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beleuchtungskörper (2) an einem U-förmigen Lagerarm (3) gelagert ist, wobei die Rotationsachse (19) durch den Endbereich beider Schen­ kel verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle innerhalb des Beleuchtungskörpers (2) angeordnet ist und Licht durch transparente Scheiben, insbesondere farbige Kunststofflinsen (11, 13), aus dem Beleuchtungskörper (2) austritt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper (2) eine Hohlkugel ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht­ quelle eine einzelne, innerhalb des Beleuchtungskörpers (2) angeordnete, sich mitdrehende Elektroleuchte (9) ist und der notwendige Strom, insbesondere über Schleifkontakte, zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beleuchtungskörper (2) Belüftungsöffnungen (14) aufweist, um die Wärme der Lichtquelle abzuführen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sockel (4) eine Einrichtung zum Aufhängen, insbesondere mit einem Befestigungsdraht (28), aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) eine Einrichtung zum Einbauen aufweist, um den Sockel (4) bspw. in ein weiteres Gerät, eine Wand (27) oder die Decke eines Raums einzu­ bauen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Beleuchtungskörper (2) im aufgehängten oder eingebauten Zustand unterhalb des Sockels (4) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit dem Sockel (4) auf einer Unterlage (22) aufstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Motor die Drehbewegung des Beleuchtungskörpers (2) um die Rotationsachsen (19, 25) erzeugt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein erster im Bereich der Lagerzapfen (15, 16) angeordneter und ein zweiter im Bereich der Welle (21) angeordneter Motor vorgesehen sind.
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