DE1975011U - Werkzeughalter fuer schneidwerkzeuge. - Google Patents

Werkzeughalter fuer schneidwerkzeuge.

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DE1975011U
DE1975011U DE1967B0072543 DEB0072543U DE1975011U DE 1975011 U DE1975011 U DE 1975011U DE 1967B0072543 DE1967B0072543 DE 1967B0072543 DE B0072543 U DEB0072543 U DE B0072543U DE 1975011 U DE1975011 U DE 1975011U
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DE
Germany
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ejector
tool holder
tool
holder
transverse hole
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DE1967B0072543
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BILZ HERMANN FA
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BILZ HERMANN FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/06Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
    • B23B31/07Ejector wedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

I-.A.5H 309*-/. 9,67
Hermann Bilz
Zell/Esslingen a. I.
v.c.en a, Neckar
Qe 22 - Tel. 358282 Werkzeughalter für Sohneidwerkzeuge
Die Werkzeughalter für Sehneidwerkzeuge sind im allgemeinen mit einem e Hohlkegel versehen, in dem das eingesetzte Schneidwerkzeug selbsthemmend festhält. Das Entfernen des Werkzeuges geschieht im allgemeinen mittels eines Keiles oder eines Dornes, der in eine querliegende Durchbrechung in dem Werkzeughalter eingeführt wird, worauf dann der feste Sitz du© Werkzeuges durch Hammerschläge gelockert wird. Dabei können Beschädigungen auftreten. Außerdem können Späne und Schmutz in das Querloch eindringen und ein !Festfressen kann vorkommen. Bei jedem Werkzeugwechsel ist es außerdem meistens erforderlich, auch den Werkzeughalter aus der Maschine zu entfernen, was umständlich und zeitraubend ist.
Der G-egegenstand der Erfindung bezieht sieh auf einen Werkzeughalter für Schneidwgrkezuge $it oder ohne Pührungszapfen, "bei dem im Gegensatz zu den üblichen Ausführungen in die Längsbohrung des Halters hinter den Muttern des lührungszapfens oder der Stirnfläche des Mitnehmers des Schneidwerkzeuges eine längsverschiebbare Auswerferbuchse eingesetzt und der Halter am Grund seiner längsbohrung mit einem Querloch versehen ist. In das Querloch ist zum -Ausstoßen des Schneidwerkzeuges aus dem Halter ein Ausstoßer
einführbar^ der eine Querschnittsform nach Art eines Zweiecks mit gleichen Krümmungsradien aufweist. Dabei liegt der Ausstoßer X mit seiner einen Krümmung auf der leicht konisch gewölbten Stirnfläche der vollen oder hohlen Auswerferbuchse auf und stützt sich mitSeiner anderen Krümmung gegen das Querloch ab. Wenn nun der -Ausstoßer von Hand verdreht wird, entsteht eine exzentrische Hbelwirkung, durch die das in den Halter eingesetzte Schneidwerkzeug nach außen gedruckt wird und sich von dem Innenkonus des Halters löst.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, mit einfachen Mitteln einevrasentliche und entscheidene Verbesserung eines Werkzeughalters für Schneidwerkzeuge in Bezug auf das Auswerfen oder Iiösen des eingesetzten Schneidwerkzeuges zu erhalten, wobei eine weitgehende Schonung durch Wegfall von Schlagen u. dgl. erreicht wird. Die Gefahr des Eindringens von Schmutz oder Spänen ist wesentlich geringer, da das Querloch weiter weg von den Schneidkanten des Schneidwerkzeuges liegt. Das Entfernen oder Suswechseln des Schneidwerkzeuges läßt sich jederzeit schnell und sicher durchführen, wobei der Werkzeughalter in der Maschine verbleiben kann.
Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Werkzeughalter mit eingesetztem Schneidwerkzeug,
^ ig. 2 ein gegenüber dem Längsschnitt nach Fig. 1 um 90° versetzter Längsschnitt,
Fig. 3 ein. Ausschnitt aus Fig. 2 mit eingefügtem Ausstoßer
vor dem Ausstoßen des Schneidwerkzeuges, in vergößertem Maßstab,
Fig.4 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 3 in der Stellung des Ausstößers nach dem Ausstoßen des Schneidwerkzeuges.
Der Halter 1 ist mit einer Längsbohrung versehen und besitzt an seinem äußeren Ende einen Hohlkegel 8, in den das Schneidwerkzeug 9 fest eingesetzt ist. Das letztere ist mit einem Führungszapfen 10 versehen, der über das Schneidwerkzeug 9 hinausreicht und an seinem inneren Ende die Muttern 11 trägt. Bei der üblichen Ausführungsform ist eine querliegende Durchbrechung 13 in dem Halter in Höhe der Mutter/) 11 vorhanden, so daß mittels eines schräg seitlich angesetzten Stößels das eingesetzte Schneidwerkzeug 9 durch Hammerschläge von dem Hohlkegel 8 gelöst werden kann.
Bei der Ausführung nach der Erfindung ist nun die Längsbohrung des Halters 1 nach innen verlängert. In diese ist hinter dem Führungszapfen 10 und den Muttern 11 eine längsversehiebbare -^uswerferbuchse 2 eingesetzt, die mit ihrem vorderen Ende auf den Muttern 11 aufliegt, wobei das überstehende Ende des Führungszapfens 10 unbehindert in die
Auswerferbueh.se 2 hineinragen kann. Außerdem ist am Grund seiner Längsbohrung der Halter 1 mit einem Querloch 5 versehen. Die innenliegende Stirnfläche 12 der Auswerferbuehse 2 ist vorzugsweise leicht konisch nach außen gewölbt und ragt etwas in das Querloch 5 hinein. Die oben erwähnte übliche Durchbrechung 13 wird nicht benötigt und kann daher ohne weiteres weggelassen werden.
Damit nun die Auswerferbuchse 2 bei entferntem Schneidwerkzeug 9 nicht aus der Längsbohrung des Halters 1 herausfallen kann, ist sie mit einer entsprechenden !Führung versehen, die z. B. aus einem Langloch 3 besteht, in das ein in den Halter 1 eingeschraubter Führungsstift 4 hineinragt. Die Auswerferbuchse 2 kann sich somit im Bereich des Langloches 3 in der Längsbohrung des Halters 1 hin und herbewegen. Anstelle eines Langloches kann im übrigen auch eine Abflachung an der ^-uswerferbuchse oder eine andere Sicherung gegen ein Herausfallen vorgesehen werden.
In das Querloch 5 in dem Halia? 1 ist von außen ein Xusstößer 6 einführbar, der eine Querschnittsform nach Art eines Zweiecks mit gleichen Krümmungsradien aufweist. Die Krümmungsradien des Ausstößers 6 entsprechen/ dem Radius des Querloches 5. Außerdem wird der Ausstößer 6 in Längsrichtung in beiden Hauptachsen des Zweiecks breiter, und sein Querschnitt steigt infolgedessen kegelförmig an. lerner läuft der stangenartige Ausstößer 6 in einen rechtwinklig abgebogenen Hebelgriff 7 aus.
Der Ausstoßer 6 wird in das Querloch 5 eingeführt, Ms er mit seiner einen Krümmung auf der Stirnfläche 12 der Auswerferbuch.se 2 aufliegt und sich mit seiner anderen Krümmung gegen das Querloch 5 abstützt, (vgl. Pig. 3)» Mittels des Hebelgriffes 7 läßt sich nun der -^Tisstößer 6 nach
er links oder rechts von Hand verdrehen, wobei sich abwäl^zt und durch exzentrische Wirkung die Auswerferbuchse 2 zwangsläufig axial nach vorne wegdrückt und dadurch ein lockern des Sitzes des Schneidwerkzeuges 9 in dem Hohlkegel 8 bewirkt. Diese Stellung ist in Mg. 4 dargestellt. Durch die vorbeschriebene Ausbildung des Ausstößers 6 treten bei seiner "Verdrehung hc"he Kräfte auf, so daß das Ausstoßen des Schneidwerkzeuges aus dem Werkzeughalter jfoühelos V033. Hand vorgenommen werden kann.
Die gleiche Ausführung des Vife rkz eughalt er s nach der Erfindung eignet sich im übrigen ohne weiteres auch für Schneidwerkzeuge ohne führungszapfen. Dabei liegt das Querloch 5 in dem Halter in Höhe der Stirnfläche des Mitnehmers des Schneidwerkzeuges. Noch zweckmäßiger ist es jedoch, im Bedarfsfalle zwischen den Mitnehmer des Schneidwerkzeuges und die Auswerferbuchse eine zusätzliche Zwischenbuchse einzufügen, so daß die Lage des Querloches erhalten bleibt und der Werkzeughalter ohne Änderung für die verschiedenen Arten von Schneidwerkzeugen verwendet werden kann.

Claims (6)

na ο ι η ου J^ ι- Sehnt zansprüche
1. Werkzeughalter für Schneidwerkzeuge mit oder ohne Führungszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsbohrung des Halters (1) hinter den Muttern (11) des Führungszapfens (10) oder der Stirnfläche des Mitnehmers des Schneidwerkzeuges (9) eine längsverschiebbare Auswerferlmchse (2) eingesetzt ist und der Halter (1) am G-rund seiner ]Jängsbohrung ein Querloch (5) aufweist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfertruchse (2) mit einer Führung, z. B. in Form eines Langloches (3) oder einer Führungsfläche in Verbindung mit einem Führungsstift (4) versehen ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausstoßen des Schneidwerkzeuges (9) aus dem Halter (1) in das Querloch <&5) ein Ausstoßer (6) einführbar ist, der eine Quern'chnittsf orm nach Art eines Zweieckes mit gleichen Krümmungsradien besitzt.
4» Werkzeughalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien des Ausstößers (6) dem Radius des Querloches (5) entsprechen und der Ausstoßer (6) in Längsringung in beiden Hauptachsen breiter wird, im Querschnitt kegelförmig ansteigt sowie vorzugsweise in einen rechtwinkelig abgebogenen Hefeeigriff (7) ausläuft.
5· Werkzeughalter nach. Anspruch 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der in das Querloch (5) eingeführte Ausstößer (6) mit eineälT seiner "beiden Krümmungen auf der leicht konisch gewölbten Stirnfläche (12^ der vollen oder hohlen Auswerferluchse (2) aufliegt und sich mit seiner anderen Krümmung gegen das Querlo£h (5) abstützt.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stirnfläche des Mitnehmers eines Schneidwerkzeuges und der Auswerferbuchse eine Zwij^schenbuchse eingelegt ist.
DE1967B0072543 1967-09-07 1967-09-07 Werkzeughalter fuer schneidwerkzeuge. Expired DE1975011U (de)

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CH636768A CH477935A (de) 1967-09-07 1968-04-29 Werkzeughalter mit ausstossbarem Bearbeitungswerkzeug
AT565468A AT284588B (de) 1967-09-07 1968-06-12 Werkzeughalter für Schneidwerkzeuge

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