DE1974948U - Presskanal-rueckwand an selbstladewagen. - Google Patents

Presskanal-rueckwand an selbstladewagen.

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DE1974948U DE1965H0053835 DEH0053835U DE1974948U DE 1974948 U DE1974948 U DE 1974948U DE 1965H0053835 DE1965H0053835 DE 1965H0053835 DE H0053835 U DEH0053835 U DE H0053835U DE 1974948 U DE1974948 U DE 1974948U
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Fa, Gebr. Hagedorn & Co., 441 Warendorf, Münsterweg 18 "Preßkanal-Rückwand an Selbstladewagen"
Die Neuerung bezieht sich auf Selbstladewagen für landwirtschaftliche Halm- und Blattfrüchte mit einem Förder- und Preßkanal, dessen Austrittsöffnung in den Laderaum und dessen der Fördervorrichtung zugeordnete Aufnehmertrommel hochschwenkbar ist.
Um die Schwenkung der Aufnehmertrommel zu ermöglichen, ist bei diesen Selbstladewagen die dem Ladaraum zugekehrte Wand des Förderund Preßkanales mehrteilig, üblicherweise zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem festen oberen und einem beweglichen unteren Teil. Der bewegliche untere Teil ist gegenüber dem festen Teil im wesentlichen vertikal verschiebbar und wird zusammen mit der Aufnehmertrommel hochgeschwenkt. Dabei muß in der vertikalen Richtung der feste obere Te:.I verhältnismäßig kurz sein, um die Aufnehmer-
trommel für den Straßentransport genügend anheben zu können. Da die beiden Teile sich bei tiefster Stellung der Aufnehmertrommel noch gerade überdecken oder wenigstens in der vertikalen Richtung sehr nahe zusammen sein müssen, muß der bewegliche untere Teil in der vertikalen Richtung verhältnismäßig lang ausgebildet sein bzw. ein Kompromiß hinsichtlich der Größe der beiden Elemente geschlossen werden.
Hierbei ist es bei manchen Konstruktionen nachteilig, daß der bewegliche Teil bei der maximalen Aushebehöhe der Aufnehmertrommel infolge seiner Länge mit seinem oberen Ende in den Laderaum hineinragt, wodurch einerseits bei gefülltem Laderaum ein genügendes Anheben der Aufnehmertrommel sehr erschwert wird, da der bewegliche Kanalteil gegen das häufig stark gepreßte Ladegut bewegt wird, und andererseits ist der in den Laderaum hineinragende Teil beim Entladen des Wagens sehr hinderlich.
Diese Nachteile zu beheben, ist die Aufgabe der Neuerung, die dadurch gelöst wird, daß der obere Teil der dem Laderaum zugekehrten Wand des Förder- und Preßkanales in Richtung auf den Laderaum zu schwenkbar ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, ohne Beschränkung der Aufzughöhe für die Aufnehmertrommel durch den oberen Teil der Kanalwand diesen in der vertikalen Richtung um ein solches Maß zu verlängern, daß der um das gleiche Maß verkürzte untere Te'il der Kanalwand beim Anheben der Aufnehmertrommel nicht in den Laderaum des Wagens hineinragt.
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Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß durch an sich bekannte Mittel beim Hochschwenken der Aufnehmertrommel der obere Teil der Kanalwand selbsttätig verschwenkt wird. Dieses selbständige Schwenken kann der untere Teil der Kanalwand, der zusammen mit der Aufnehmertrommel hochgeschwenkt wird, oder ein hieran angeordneter Anschlag bewirken, wobei zweckmäßig eine Feder gespannt wird, die den oberen Teil beim Absenken der Aufnehmertrommel in die Arbeitsstellung zurückschwenkt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen vertikalen Längsschnitt durch den Ladewagen im Bereich des Förder- und Preßkanals in Arbeitsstellung,
Fig. 2 den gleichen Schnitt mit angehobener Aufnehmertrommel, Fig. 3 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für das zwangsläufige Verschwenken des oberen Teiles der Kanalwand beim Anheben der Aufnehmertrommel.
Mit 1 ist der Förder- und Preßkanal eines Selbstladewagens bezeichnet, dessen Laderaumboden 2 von einer endlosen umlaufenden Förderkette 3 umschlungen ist. In dem Förder-, und Preßkanal sind Förderarme 4 wirksam, die die Stirnwand 5 des Förder- und Preßkanales durchgreifen. Den Förderarmen 4 wird das Erntegut durch eine Aufnehmertrommel 6 zugeführt, die, ebenso wie die Förderarme 4, in an sich bekannter und daher nicht dargestellter Weise angetrieben wird.
Die dem Laderaum des Wagens zugekehrte Rückwand des Förder- und Preßkanales ist in an sich bekannter Weise geteilt und besteht aus einem oberen Teil 7 und einem unteren Teil 8, der mit der Aufnehmertrommel 6 eine bauliche Einheit bildet und zusammen mit dieser hochgeschwenkt wird. Der obere Teil 7 ist um einen maschinenseitig festen Drehpunkt 9 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkbar. Die dem Förder- und Preßkanal abgekehrte Seite des unteren Teiles 8 ist mit einem Führungsteil 10 versehen. Beim Hochschwenken der Aufnehmertrommel 6 wird gleichzeitig der obere Teil 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, indem sein unteres Ende auf dem Führungsteil 10 gleitet. Dabei wird eine Feder 11 gespannt, die den Teil 7 beim Absenken der Aufnehmertrommel in die Arbeitsstellung zurückführt.
Damit die Aufnehmertrommel 6, die vermittels eines Rahmenteils 12 um einen maschinenseitig festen Drehpunkt zur Fahrtrichtung des Wagens nach rückwärts schwenkbar ist, sich Bodenunebenheiten anpassen kann und sich hierbei auch nach oben bewegen muß, ohne daß gleichzeitig der obere Teil 7 der Kanalrückwand verschwenkt wird, ist der Führungsteil 10 gegenüber dem oberen Ende des unteren Teiles 8 der Kanalrückwand um eine Strecke 13 zurückgesetzt.
Da auch der Fall eintreten kann, daß die Aufnehmertrommel beispielsweise beim Oberfahren einer tiefen Bodensenke sich so weit nach unten bewegt, daß die beiden Kanalwandteile 7 und 8 sich nicht mehrüberdecken, ist durch die Feder 11 eine um einen Drehpunkt 14 schwenk·
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bare Stange 15 hindurchgeführt, die eine an dem Teil 7 fest angeordnete Stütze 16 für die Feder 11 durchgreift und in ihr axial bewegbar ist. Das untere Ende der Stange 15 ist mit einem zweckmäßig verstellbaren Anschlag 17 versehen, der ein weiteres Verschwenken des oberen Teiles 7 im Uhrzeigersinn verhindert.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der der obere Teil 7 der Kanalrückwand mit der Aufzugvorrichtung für die Aufnehmertrommel getriebemäßig verbunden ist. Um einen maschinenseitig festen Drehpunkt 18 ist ein mehrarmiger Hebel schwenkbar, dessen nach oben gerichteter Arm 19 mit einem Zugmittel 20 versehen ist, um den Hebel beispielsweise vom Schleppersitz aus verschwenken zu können. Mit dem Arm 21 ist eine Zugstange 22 oder dgl. drehbar verbunden, deren unteres Ende an dem Rahmenteil 12 für die Aufnehmertrommel angreift. Ein weiterer Arm 23 des mehrarmigen Hebels ist vermittels einer Druckstange 24 mit dem schwenkbaren Teil 7 der Kanalwand verbunden. Wird der mehrarmige Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so wird vermittels der Zugstange 22 die Aufnehmertrommel 6 angehoben und gleichzeitig vermittels der Druckstange 24 der Teil 7 zurückgeschwenkt .
Um auch bei dieser Ausführung ein freies Auspendeln der Aufnehmertrommel ohne Einwirkung auf den Teil 7 zu ermöglichen, ist wirkungsmäßig zwischen dem Arm 21 und der Zugstange 22 ein Langloch ' 25 vorgesehen. ^s
Ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen, sind selbstverständlich auch andere technische Möglichkeiten gegeben, um beim Anheben der Aufnehmertrommel ein Zurückschwenken des Teiles 7 zu bewirken. So wäre es zum Beispiel denkbar, die beiden Teile 7 und 8 der Kanalrückwand unmittelbar durch eine Koppel getriebemäßig so miteinander zu verbinden, daß die Koppel beim Aufziehen der Aufnehmertrommel den Kanalteil 7 zwangsläufig mit verschwenkt.
Schutzansprüche:

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Selbstladewagen für landwirtschaftliche Halm- und Blattfrüchte mit einer in Richtung auf den Läderaum zu hochschwenkbaren Auf- Ij nehmertrommel und einem in den Laderaum einmündenden Förder- und Preßkanal, dessen dem Laderaum zugekehrte Wand mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (7) der mehrteiligen Wand des Förder- und Preßkanals (1) in Richtung auf den Laderaum zu schwenkbar ist.
2. Selbstladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch an sich bekannte Mittel beim Hochschwenken der Aufnehmertrommel (6) der obere Teil (7) der Kanalwand selbsttätig in Richtung auf den Laderaum zu verschwenkt wird.
3. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (8) der Kanalrückwand mit einem das Teil (7) verschwenkenden Führungsteil (10) versehen ist.
4. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (7) der Kanalrückwand entgegen der Wirkung einer Feder (11) verschwenkbar ist.
5. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Anschlag (17) versehene Stange (15) eine an dem Teil (7) angeordnete Stütze (16) durchgreift und hierin längsbewegbar ist.
6. Selbstladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (7) des Förder- und Preßkanales mit der Aufzugvorrichtung für die Auf nehmer trommel (6) getriebemäßig so verbunden ist, daß beim Anheben der Aufnehmer trommel der Teil (7) entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) verschwenkt wird.
DE1965H0053835 1965-11-26 1965-11-26 Presskanal-rueckwand an selbstladewagen. Expired DE1974948U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023760A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Erntemaschine zum Aufnehmen von landwirtschaftlichem Erntegut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023760A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Erntemaschine zum Aufnehmen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023760B4 (de) * 2004-05-11 2007-03-01 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Erntemaschine zum Aufnehmen von landwirtschaftlichem Erntegut

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