DE2428162A1 - Ladewagen fuer feldfruechte - Google Patents

Ladewagen fuer feldfruechte

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DE2428162A1
DE2428162A1 DE19742428162 DE2428162A DE2428162A1 DE 2428162 A1 DE2428162 A1 DE 2428162A1 DE 19742428162 DE19742428162 DE 19742428162 DE 2428162 A DE2428162 A DE 2428162A DE 2428162 A1 DE2428162 A1 DE 2428162A1
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DE
Germany
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flap
coupling
drive
receptacle
clutch
Prior art date
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Application number
DE19742428162
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English (en)
Inventor
William Robert Wood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • B60P1/38Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
    • A01D85/004Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE Case JJ0 # "IQ491 QpR
Ladewagen für Feldfrüchte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladewagen für Feldfrüchte mit einem Aufnahmebehälter, der zum Entladen eine Klappe und einen antreibbaren Förderer aufweist, wobei der Antrieb für den Förderer über eine Kupplung mit einem Hauptantrieb verbindbar und die Kupplung über ein an der Klappe angreifendes Gestänge mit Kupplungssteuer'teil bei geöffneter oder geschlossener Klappe ein- bzw. ausrückbar ist.
Bei einem derartigen Ladewagen (US-PS 1 2 72 666) wird der Kupplungssteuerteil von Hand betätigt und ist je über ein gesondertes Gestänge mit der Klappe im Aufnahmebehälter und der Kupplung verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige Ein- und Ausschal tvorrichtung für den Antrieb des Förderers zu schaffen, die in Abhängigkeit von der geschlossenen oder geöffneten Klappe betätigbar ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der KupplungsSteuerteil über die Klappe betätigbar ist. Dadurch kann in einfacher Weise beim öffnen oder Schliessen der Klappe, was bei Verwendung des Ladewagens als Stapelpresse ebenfalls automatisch erfolgt, die Kupplung ein- oder ausgerückt werden, wenn die. Klappe geöffnet oder geschlossen wird. Zweckmäßig verbindet dabei 'die Kupplung den Antrieb für den Förderer mit einem Antrieb für weitere antreibbare Organe.
Im einzelnen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Kupplungssteuerteil zwischen zwei Stellungen verstellbar ist,
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die· der eingerückten und ausgerückten Stellung der Kupplung entsprechen, und daß der Kupplungssteuerteil in seine der ausgerückten Stellung der Kupplung entsprechende Stellung über die Klappe entgegen der Wirkung einer Feder verstellbar ist. Somit wird, wenn die Klappe vorzugsweise automatisch geöffnet wird, der Kupplungssteuerteil der Bewegung der Klappe aufgrund der Feder folgen, wodurch dann die Feder die Kupplung einrücke-n kann. Vorzugsweise ist der Weg des Kupplungssteuerteils so zu bemessen, daß die Kupplung über die Feder erst eingerückt wird, wenn sich die Klappe in ihrer fast geöffneten Stellung befindet.
Im einzelnen ist die Feder erfindungsgemäß auf einer Antriebswelle aufgesteckt und liegt gegen einen auf dieser Antriebswelle verschiebbaren Kupplungsteil an, der mit einem auf einer zur Antriebswelle axial ausgerichteten weiteren Antriebswelle fest angeordneten Kupplungsteil in Eingriff bringbar ist. Hierdurch ist eine besonders einfache Kupplungsvorrichtung geschaffen. Was die Übertragungsmittel anbelangt, so ist erfindungsgemäß der Kupplungsteil mit einem doppelarmigen Hebelarm schwenkbar verbunden, der mittelbar, beispielsweise über ein Kabel, mit einem Winkelhebel verbunden ist, der seinerseits an dem verschiebbaren Kupplungsteil angreift.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den Ladewagen in Form einer Stapelpresse in Seitenansicht;
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1;
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Fig. 3 ein Gestänge zum Ein- und Ausrücken der Kupplung für den Förderer in Draufsicht;
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 den rückwärtigen Bereich des Ladewagens
mit Auswurfklappe im vergrößerten Maßstab.
In der Zeichnung ist eine Stapelpresse mit einem fahrbaren Rahmen 1 ο dargestellt, der von einem der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellten. Ackerschlepper gezogen werden kann. Die Stapelpresse weist ferner einen Aufnahmebehälter 12, der auf dem Rahmen angeordnet ist, sowie ein auf dem Aufnahmebehälter 12 angeordnetes, auf- und abfahrbares Hubdach 14, über das das sich im Aufnahmebehälter befindliche Gut gepreßt werden kann, eine Aufgabevorrichtung 16, die vorne am Rahmen vor dem Aufnahmebehälter 12 angeordnet ist und über die das beispielsweise in Schwaden auf dem Boden liegende Gut aufgenommen und nach oben gefördert werden kann, und einen Auswurfkrümmer.18 auf, über den das Gut von der Aufgabevorrichtung nach rückwärts in den Aufnahmebehälter 12 gefördert werden kann. Da die Maschine im wesentlichen symmetrisch zu ihrer Längsmittelachse ausgebildet ist, kann die nachfolgend auf die linke Seite der Maschine bezogene Beschreibung analog auf die rechte Seite der Maschine angewendet werden.
Der Rahmen 1o besteht unter anderem aus zwei Längsträgern 2o und 22, die an seiner rechten und linken Seite vorgesehen sind, sowie aus zwei rechten und linken Profilteilen 24 und 26, die mit
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den vorderen Enden der Längsträger 2o und 22 fest verbunden sind und sich von diesen aus gesehen nach vorne erstrecken. Ein querverlaufender Profilteil 28 verbindet die vorderen Enden der Profilteile 24 und 26, während ein Querträger 3o die äußersten rückwärtigen Enden der Längsträger 2o und 22 miteinander verbindet. Eine dreieckförmig ausgebildete Anhängevorrichtung 32 ist mittig mit dem querverlaufenden Profilteil 28 verbunden und erstreckt sich von diesem aus gesehen nach vorne und kann an ihrem frontseitigen Ende an die Zugstange eines herkömmlichen Ackerschleppers angeschlossen werden. Zwei Laufräder 34 und 36 sind drehbar mittig an den Längsträgern 2o und 22 vorgesehen, um den Rahmen gegenüber dem Erdboden abstützen zu können.
Der Aufnahmebehälter 12 ist teilweise aus zwei vertikalen Seitenwänden 38 und 4o an seinen rechten und linken Seiten gebildet. Die linke Seitenwand 4o des Aufnahmebehälters 12 weist mehrere Vertikalträger 42 auf, die an ihren unteren Enden mit dem Längsträger 22 verbunden sind, sowie eine rechteckige, profilierte Blechplatte 44, die mit der Oberseite des Längsträgers 22 und den Innenseiten der Vertikalträger 42 verbunden ist. Der Aufnahmebehälter 12 hat ferner einen etwa waagerechten Boden 46, der sich quer zwischen den Längsträgern 2o und 22 erstreckt, sowie eine Vorderwand 48, die die vorderen Enden der Seitenwände 38 und 4o und des Bodens 46 miteinander verbindet, und schließlich eine rückwärtige Klappe 5o, die normalerweise die Entladeöffnung* am rückwärtigen Ende des Aufnahmebehälters verschließt. Diese rückwärtige Klappe 5o ist schwenkbar über Zapfen 52 mit dem Aufnahmebehälter verbunden, und zwar derart, daß sie zwischen einer angehobenen oder geschlossenen Stellung,
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wie sie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, und einer unteren oder offenen Stellung vertikal verstellbar ist, in der das äußere Ende auf dem Boden ruht und die Klappe als Rampe für den zu entladenden fertig gepreßten Ballen aus dem Aufnahmebehälter dienen kann. Die Klappe ist in strichlierten Linien zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Position in Fig. 5 dargestellt. Eine Verschlußvorrichtung 54 hält normalerweise die Klappe 5o in ihrer geschlossenen Position, und zwar immer dann, wenn die Ballen gepreßt werden. Die Verschlußvorrichtung kann über die Bedienungsperson derart betätigt werden, daß die Klappe in ihre geöffnete Stellung verschwenken kann, beispielsweise in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Hubdaches". ·
Der Boden 46 des Aufnahmebehälters 12 weist einen Förderer 56 auf, der dazu dient, einen fertig gepreßten Ballen rückwärts aus dem Aufnahmebehälter durch die Entladeöffnung in seinem rückwärtigen Ende zu fördern und dann weiter die Klappe bzw. die Rampe herunter, die durch die Klappe 5o gebildet wird, wenn sie sich in ihrer geöffneten Position befindet. Der'Förderer weist jeweils an seinem vorderen und rückwärtigen Ende zueinander parallel verlaufende Querwellen 58 und 6o auf, die sich quer zwischen den Längsträgern 2o und 22 erstrecken und in diesen drehbar gelagert sind. Rechte und linke Paare von Kettenrädern und 64 sind an den Querwellen 58 und 6o vorgesehen, und rechte und linke Paare von Ketten 66 und 68 sind um die Kettenräder und 64 gespannt, und zwar derart, daß die oberen Trums der Ketten über dem Boden 46 und die unteren Trums unterhalb des Bodens laufen. Mehrere sich quer erstreckende Querstangen 7o verbinden die Ketten 66 und 68 an in Längsrichtung auseinanderliegenden Stellen miteinander.
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Während des Einsatzes drehen die Querwellen 58 und 6o und die Ketten 66 und 68 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf Fig. Ί, so daß die Querstangen 7o sich nach hinten, entlang der oberen Oberfläche des Bodens 46,bewegen. Der Antrieb wird auf ein Kettenrad 72 am äußersten linken Ende der vorderen Querwelle 58 zum Antreiben des Fördermechanismuses über einen Antriebszug übertragen, der nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
Die Aufgabevorrichtung 16 ist am Rahmen begrenzt vertikal bewegbar in der rechteckigen öffnung, die durch die Profilteile und 26, den querverlaufenden Profilteil 28 und die Vorderwand des Aufnahmebehälters gebildet ist, aufgehängt. Die Aufgabevorrichtung weist ein Gehäuse 74 auf, das in das untere Ende des Auswurfkrümmers übergeht und eine Querwelle· 76 lagert, die schwenkbar eine Vielzahl von Schlegeln 78 aufnimmt. Das obere Ende der Kombination aus Aufgabevorrichtung und Auswurfkrümmer ist an dem Aufnahmebehälter über zwei sich längserstreckende Lenker 8o angeschlossen, die an ihren vorderen Enden an den Seiten des Auswurfkrümmers 18 und an ihren rückwärtigen Enden mit Lagerböcken 82 schwenkbar verbunden sind, die ihrerseits mit der Vorderwand 48 fest verbunden sind. Das untere Ende der Aufgabevorrichtung ist am Rahmen vertikal begrenzt verstellbar, in einör Weise, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unerheblich ist. Die untere Aufhängevorrichtung kann derart ausgebildet sein, wie sie in der Vorrichtung der Deutschen Patentanmeldung P 24 11 7 26.8-23 beschrieben ist. Ein wesentlicher Gewichtsanteil der Aufgabevorrichtung wird von der Frontwand des Aufnahmebehälters über zwei Federn 84 aufgenommen, die die Aufgabevorrichtung 16 mit Flanschen 86 an den gegenüber-
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liegenden Seiten der Wand verbinden. Die Federn sind über mit Gewinde versehene Stangen und Muttern verankert und können über diese in ihrer Federkraft eingestellt werden. Die federnde Aufhängung der Aufgabevorrichtung macht es möglich, daß diese der Bodenkontur folgen kann.
Was den Auswurfkrümmer anbelangt, so hat er einen vertikalen unteren Teil 88, der an seinem unteren Ende in das Gehäuse 74 der Aufgabevorrichtung übergeht, und einen gebogenen oberen Teil 9o, der in eine rückwärtig gerichtete AuswurfÖffnung 92 mündet. Im Einsatz wird der Antrieb für die Querwelle 76 über einen Antriebszug erfolgen, der nachfolgend beschrieben wird, um die Querwelle im Uhrzeigerdrehsinn anzutreiben, und zwar mit Bezug* auf Fig. 1, wobei dann die Schlegel 78 sich radial nach außen, von der Mitte der Querwelle, erstrecken und einen Zylinder bilden, der in Fig. 2 strichliert angedeutet ist. Wenn die Schlegel in der vorstehend beschriebenen Art und Weise rotieren, nehmen sie das auf dem Boden liegende Gut, beispielsweise in Schwaden abgelegten Klee oder dergleichen, auf und fördern es nach rückwärts durch den Auswurf krümmer 18. Die gekrümmt-, ausgebildete Führungswand des Teiles 9o richtet das Gut nach rückwärts durch die AuswurfÖffnung 92 in den Aufnahmebehälter
Das Hub,dach 14 ist umgekehrt U-förmig ausgebildet und weist fünf zueinander gleichen Abstand aufweisende U-Träger' 94 auf, die vertikale Schenkelteile haben, die sich nach oben parallel und innerhalb der Seitenwände 38 und 4o des Aufnahmebehälters erstrecken. Die U-Träger 94 sind miteinander durch eine Längsstrebe 96 fest verbunden, die sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Schenkelteile der U-Träger erstreckt. Eine rechteckige Blechplatte 98 ist mit den inneren Seiten der vertikalen
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Schenkelteile der U-Träger unterhalb der Längsstrebe verbunden, während sich eine gekrümmte Blechplatte 1oo zwischen den gebogenen Teilen des zweiten und vierten U-Trägers 94 erstreckt und mit deren Innenseiten verbunden ist. Gebogene Siebbleche 1o2 und 1o4 sind zwischen dem ersten und zweiten und vierten und fünften U-Träger 94 vorgesehen und in ähnlicher Weise mit deren Innenseiten verbunden. Die Siebteile haben die Aufgabe, daß Luft, die in.den Aufnahmebehälter über die Aufgabevorrichtung 16 gelangt ist, entweichen kann. Auch das Hubdach 14 weist eine rückwärtige Klappe 1o6 auf, die an ihrem oberen Ende über Zapfen schwenkbar derart am Dach angeschlossen ist, daß sie zwischen einer abgesenkten Position, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, und einer im wesentlichen horizontalen Stellung verschwenkbar ist, in der der fertig gepreßte Ballen aus dem Aufnahmebehälter 12 gefördert werden kann. Wie ferner aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Seitenwände des Hubdaches gerade innwendig der Seitenwände des Aufnahmebehälters angeordnet, und die rückwärtige Klappe 1o6 des Hubdaches ist ebenfalls innwendig der rückwärtigen Klappe 5o des Aufnahmebehälters angeordnet, so daß das Hubdach ohne weiteres vertikal mit Bezug auf den Aufnahmebehälter zwischen seiner ausgefahrenen und seiner abgesenkten Position verstellbar ist.
Vorrichtungen, um das Hubdach mit dem Aufnahmebehälter zu verbinden 'und um das Hubdach mit Bezug auf den Aufnahmebehälter auf- und abzusenken, sind beiderseits der Stapelpresse vorgesehen. Während des Preßvorgangs wird das Hubdach normalerweise in seiner ausgefahrenen Position gehalten, jedoch von Zeit zu Zeit wird es abgesenkt, um das sich im Aufnahmebehälter befindliche Gut zu pressen und dabei einen relativ festen Ballen zu erhalten. Die Vorrichtung auf der rechten Seite der Stapelpresse ist ein Spiegelbild zu der auf der linken Seite, und die
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nachfolgende Beschreibung der letzteren ist somit analog auf die andere Seite anwendbar. Die Vorrichtung weist im einzelnen zwei identische, T-förmig ausgebildete Kurbellenker 11o auf, die vertikal schwenkbar an der Seitenwand 4o um horizontale in der gleichen Ebene mit Längsabstand auseinanderliegende Achsen befestigt sind. Die vordere Querachse wird dabei durch einen Zapfen 112 gebildet, der sich quer zwischen einen der Vertikalträger 42 und einer Vertikalstrebe 114 erstreckt, die außen von dem Ver.tikalträger angeordnet ist und zu diesem Abstand aufweist. Das untere Ende der Vertikalstrebe"114 ist mit dem äußeren Ende einer Distanzbuchse 116 verbunden, die wiederum mit dem äußeren Ende des Längsträgers 22 verbunden ist. Das obere Ende der Vertikalstrebe ist mit einer sich verjüngenden Strebe 118 verbunden, die mit .dem oberen Teil des Vertikalträgers verbunden ist. In gleicher Weise ist die rückwärtige Querachse durch einen Zapfen 12o gebildet, der sich quer zwischen einem weiteren Vertikalträger 42 und einer Vertikalstrebe 122 erstreckt, die wiederum außen von und mit Abstand zu dem Vertikalträger angeordnet ist. Ihr unteres Ende ist mit dem äußeren Ende einer zweiten Distanzbuchse ähnlich der Distanzbuchse 116 verbunden, während das obere Ende mit einer zweiten sich verjüngenden Strebe 124 in Verbindung steht, die am oberen Teil des Vertikalträgers angeordnet ist. Eine Versteifung 126 erstreckt sich längs zwischen den oberen Enden der Vertikalstreben 114 und 122, und zwar mit Abstand zu der Seitenwand 4o. Eine horizontal sich erstreckende Längsstrebe 128 verbindet die unteren Enden der beiden Kurbellenker 11o miteinander und bewirkt, daß die Kurbellenker jederzeit zueinander parallel verschwenkbar sind. Zwei Vertikalstangen 13o und 132 verbinden'die oberen Enden der Kurbellenker mit Zapfen 134 und 136 an der Längsstrebe 96.
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Die Vorrichtung wird vervollständigt durch einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 138, der sich längs zwischen der Vertikalstrebe 114 und ihrem zugehörigen Vertikalträger 42 erstreckt und der einen Flansch 14o an der Seite des Profilteils 26 mit einem Lagerbock 142 an dem vorderen Kurbellenker 11o verbindet. Der Zylinder ist über in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellte Leitungen mit dem Hydrauliksystem am Ackerschlepper, durch den die Stapelpresse gezogen wird, verbunden. Er ist doppelseitig beaufschlagbar, um den vorderen Kurbellenker 11o um seinen Zapfen 112 verschwenken zu können. Die Schwenkbewegung des vorderen Kurbellenkers wird dann auf den rückwärtigen Kurbellenker durch die Längsstrebe übertragen, und die Schwenkbewegung eines jeden Kurbellenkers wird in eine Vertikalbewegung des Daches über die Vertikalstangen 13o und 132 umgewandelt.
Der Antriebszug für die Aufgabevorrichtung 16 weist eine sich längserstreckende Antriebswelle 144 auf, die an ihrem vorderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ende mit der Schlepperzapfwelle des zum Ziehen der Stapelpresse bestimmten Schleppers verbindbar ist. Die Antriebswelle 144 ist mit ihrem rückwärtigen Ende bis zu einem Winkelgetriebe 146 geführt, das wiederum an der Rückseite des querverlaufenden Profilteils 28 angeordnet ist. Die Antriebswelle 144 ist teilweise durch eine Abdeckung-148 geschützt und erstreckt sich durch eine nicht gezeichnete Öffnung in dem querverlaufenden Profilteil. Die Zahnräder in dem Winkelgetriebe 146 treiben eine querverlaufende Ausgangswelle 15o an, die an ihrem rechten Ende in dem Winkelgetriebe 146 und mit ihrem linken Ende in einem Lager 152 gelagert ist, das mit der Rückseite des querverlaufenden Profilteils 28 verbunden ist. Eine erste Riemenscheibe 154 ist auf die linke Seite der Ausgangs-
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welle 15o aufgekeilt und über einen Riemen 156 mit einer zweiten Riemenscheibe 158 auf der linken Seite der Querwelle 76 der Aufgabevorrichtung verbunden, um den Antrieb für die Aufgabevorrichtung 16 zu vervollständigen.
Der Antrieb für den Förderer 56 weist drei parallel zueinander verlaufende Querwellen 16o, 162 und 164 auf, die in der Wand des Profilteils 26 gelagert sind. Hierbei ist die vorderste Querwelle 16o als Antriebswelle ausgebildet und axial zu der Ausgangswelle 15o des Antriebes für die Aufgabevorrichtung ausgerichtet. Ein Stirnrad 166 an dem äußeren Ende der Querwelle 16o steht in Eingriff mit einem Stirnrad 168 am äußeren Ende der Querwelle 162, und ein zweites Stirnrad 17o auf der Querwelle 162, und zwar innen von dem Stirnrad 168 , ist mit einem Stirnrad 172 auf der Querwelle 164 im Eingriff. Der Antrieb für den Förderer wird durch ein Kettenrad 174 am äußeren Ende der Querwelle 174 vervollständigt, das in Antriebsverbindung über eine Kette 176 mit dem Kettenrad an dem linken Ende der Querwelle 58 steht. Ein in den Figuren 2 bis 4 des besseren Verständnisses wegen nicht gezeigtes Abdeckblech 178 (siehe Fig. 1) deckt normalerweise die Stirnräder auf den Querwellen 16ο-, 162 und 164 ab.
Eine mit 18o bezeichnete Kupplung dient dazu, wahlweise den Antrieb für den Förderer mit dem Antrieb für die Aufgabevorrichtung zu 'verbinden, um den Förderer anzutreiben, wenn die Aufgabevorrichtung angetrieben wird. Die Kupplung weist im einzelnen einen ersten Kupplungsteil 182 auf," der mit dem äußersten linken Ende der Ausgangswelle 15o verbunden ist,.und ein zweites, mit diesem Kupplungsteil in Eingriff bringbares Kupplungsteil 184, das axial verschiebbar auf der Querwelle 16o, und zwar in und außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 182 gelagert ist. Der Steuer-
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mechanismus, der nachfolgend beschrieben wird, bewirkt, daß
die Kupplung 18o eingerückt werden kann, wobei der Förderer 56 mit der Zapfwelle des. Schleppers in Antriebsverbindung steht,
wobei diese Antriebsverbindung in Abhängigkeit von der Bewegung der rückwärtigen Klappe 5o aus ihrer geschlossenen in ihre geöffnete Position und umgekehrt erfolgt, um die Kupplung auszurücken und dabei den Antrieb des Förderers zu unterbrechen in
Abhängigkeit von der Bewegung der Klappe aus ihrer geöffneten
in ihre geschlossene Position. Die Vorrichtung selbst weist unter anderem einen Gabelteil 186 auf, der in einer Umfangsnut
in·dem Kupplungsteil 184 gehalten ist. Der Gabelteil 184 ist
ferner an seiner Außenseite mit einem Zylinderstummel 188 versehen. Dieser erstreckt sich durch einen Schlitz im vordersten Ende eines Hebels 19o, der wiederum an seinem rückwärtigen Ende auf einem Vertikalzapfen 192 drehfest aufsitzt. Dieser Zapfen 192 ist drehbar mit seinen oberen und unteren Enden in Lagern 194 an den oberen und unteren Wänden des Profilteils 26
gelagert. Ein zweiter Hebel 196 ist mit dem äußersten oberen
Ende des Vertikalzapfens 192 fest verbunden und erstreckt sich von diesem quer nach außen. Aus Fig. 3 der Zeichnung geht hervor, daß bei Drehung des Zapfens 192 der Kupplungsteil 184 axial auf der Querwelle 16o in und außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 182 gebracht werden kann.
Der Vertfikalzapfen 192 wird in Abhängigkeit von der Bewegung
der rückwärtigen Klappe 5o über ein Kupplungssteuerteil 198 betätigt, das an der unteren rückwärtigen Kante der Seitenwand des Aufnahmebehälters vorgesehen ist. Das Kupplungssteuerteil erstreckt sich normalerweise in Längsrichtung und weist ein rückwärtiges Ende auf, das gegen die Frontseite der Klappe 5o anliegt ,
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sowie einen Mittenteil, der sich durch eine öffnung in dem Vertikalträger 42 erstreckt, und schließlich ein frontseitiges Ende, das schwenkbar mit dem unteren Ende eines Hebelarms 2oo verbunden ist..Letzterer ist schwenkbar über einen Zapfen 2o2 mit der Seitenwand 4o der Stapelpresse verbunden.
Eine Spiralfeder 2o4 ist auf der Querwelle 16o aufgesteckt und wirkt einerseits gegen die Innenseite des Profilteils 26 und andererseits gegen den Kupplungsteil 184, um letzteren nach innen auf den· Kupplungsteil 182 hin zu bewegen. Die Kraft der. Feder wird durch ein Kabel 2o6, das das äußere Ende des Hebels 196 mit dem oberen Ende des Hebelarms 2oo verbindet, übertragen, um das Kupplungssteuerteil 198 gegen die Vorderseite der Klappe 5o zu drücken. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, so sind die Einzelteile derart angeordnet, daß, wenn die Klappe So geschlossen ist, der Kupplungsteil 184 in seiner ausgerückten Position gehalten wird, daß aber, sobald die Türe geöffnet wird, der Kupplungssteuerteil 198 ihr rückwärtig folgen kann und dadurch es dem Kupplungsteil 184 ermöglicht, in den Kupplungsteil 182 einzugreifen. Wenn nun die Klappe 5o in ihre geschlossene Position zurückgeführt wird, wird sie wiederum gegen den Kupplungssteuerteil 198 zur Anlage kommen und diesen nach vorne schieben, wodurch wiederum durch die Betätigung des Hebelarms 2oo,des Hebels 196 und des Kabels 2o6 der Vertikalzapfen T92 sich dreht und dabei den Kupplungsteil 184 in axialer Richtung bewegt und damit mit dem Kupplungsteil 182 außer Eingriff bringt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. EUROPEAN OFFICE _ .. Λ _ . Λ „ ___
    Case No. 10491 GFR - 14 -
    Ansprüche
    Ladewagen für Feldfrüchte mit einem Aufnahmebehälter, der zum Entladen eine Klappe und einen antreibbaren Förderer aufweist, wobei der Antrieb für den Förderer über eine. Kupplung mit einem Hauptantrieb verbindbar und die Kupplung über ein an der Klappe angreifendes Gestänge mit Kupplungssteuerteil bei geöffneter oder geschlossener Klappe einrück- bzw. ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungssteuerteil (198) über die Klappe (5o) betätigbar ist.
    Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungssteuerteil (198) zwischen zwei Stellungen verstellbar ist, die der eingerückten und ausgerückten Stellung der Kupplung (18o) entsprechen, und in seine der ausgerückten Stellung der Kupplung entsprechende Stellung über die Klappe (5o) entgegen der Wirkung einer Feder (2o4) verstellbar ist.
    Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2o4) auf einer Antriebswelle (15o bzw. 16o) aufgesteckt und gegen einen auf dieser Antriebswelle verschiebbaren Kupplungsteil (184) anliegt, der mit einem auf einer zur Antriebswelle axial ausgerichteten weiteren Antriebswelle (16o bzw. 15o) fest angeordneten Kupplungsteil (182) in Eingriff bringbar ist.
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    2428182
    DEERE & COMPANY
    european office Case No. 10491 GFR
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    4. Ladewagen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß der Kupplungsteil (198) mit einem doppelarmigen Hebelarm (2oo) schwenkbar verbunden ist, der mittelbar mit einem Winkelhebel (19o, 196) verbunden ist, der seinerseits an dem verschiebbaren Kupplungsteil (184) angreift.
    409882/0862
    Leer
DE19742428162 1973-06-20 1974-06-11 Ladewagen fuer feldfruechte Pending DE2428162A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Application Number Title Priority Date Filing Date
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CA (1) CA991864A (de)
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