DE1974926U - Perle, stein od. dgl. schmuckstueck. - Google Patents
Perle, stein od. dgl. schmuckstueck.Info
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- DE1974926U DE1974926U DEH59534U DEH0059534U DE1974926U DE 1974926 U DE1974926 U DE 1974926U DE H59534 U DEH59534 U DE H59534U DE H0059534 U DEH0059534 U DE H0059534U DE 1974926 U DE1974926 U DE 1974926U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C17/00—Gems or the like
- A44C17/02—Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C25/00—Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms
- A44C25/001—Pendants
- A44C25/002—Pendants forming a container, e.g. for pictures
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
RA. 382 530*11,7.87
Anmeldarin? Stuttgart, den 29» Juni 1967
Gm 507 K/Pn
Reinhold Hoffmann
Karlsruhe
Hintheimeretraße 34
Karlsruhe
Hintheimeretraße 34
Schmuckstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein künstliches Schmuck= stücke zum Beispiel Perle» Stein oder dergleichen mit
einem'Kern und einer Hülle aue transparentem Werkstoff,
!sum Beispiel Kunststoff» Bei bekannten Schmuckstücken,,
beispielsweise Perlen besteht die Hülle aus einem Über-
fangs der dadurch hergestellt wird, daß der vorgefertigte Kern in Spritzformen mit Kunststoff umspritzt wird ο Ein
Nachteil dieser Schmuckstücke liegt darin, daß die Oberfläche des Kernes so gew^ählt werden muse, daß sie bei
den beim Umspritzen des Kernes auftretenden !Temperaturen
und Drücken sich nicht in unerwünschter Weise verändert ο
Der Erfindung liegt 'die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
zu vermeiden und neue Möglichkeiten für die Gestaltung derartiger Schmuckstücke zu eröffnen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hülle mindestens ein getrennt vom Kern hergestelltes Schalenteil aus transparentem
Werkstoff aufweist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß infolge
der getrennten Herstellung von Kern und Schale die Oberfläche des Kernes nicht von Temperaturen und Drücken
und Tließrichtungen beeinflußt wird,die bei der Herstellung
der Schale auftreten« Bei dem erfindungsgemäßen Schmuckstück kann beispielsweise auch ein Kern verwendet werden,
auf dessen Oberfläche kleine Flitter aufgebracht sind, sodaß man eine Perle erhält, die einen Kern mit Flittereffekt
aufweist ., der durch eine farbig transparente Schale hinduroh sichtbar ist»
Die Schale kann auf die verschiedenste Art und Weiße an
dem Kern befestigt sein, beispielsweise auf den Kern auf»
geklebt eein0 Bei einer Ausführungsform der Erfindung umgibt jedoch die Schale den Kern in einem kleinen Abstand«
Biese Ausführungeform der Erfindung hat den Vorteil» daß die Außenfläche des Kernes und die Innenfläche der Schale
nicht genau aufeinander passen müssen und daher nioht genau masshaltig sein müssen« Dies erleichtert die Herstellung,
insbesondere dann, wenn auf dem Kern Flitter angeordnet sind ο
Um die Schale leicht am Kern befestigen zu können, weist
der Kern einen Rand auf, der den Abstand zwischen der Schale und dem Kern bestimmte
Die Erfindung lässt SxJLoh an Schmücketeinen, Ohrclips,
Knöpfen und Perlen oder dergleichen verwirklichenο Wird die
Erfindung bei einer Perle verwirklicht, so kann bei einer Ausführungsform der Erfindung der Kern an zwei diametral
voneinander entfernt liegenden Stellen nabenartige Ansätze aufweisen, an denen sich die Innenfläche von zwei Halbscha-=
len der Hülle abstützt.
Bei Verwirklichung der Erfindung bei einer Perle können bei einer Ausführungsform der Erfindung der Kern und zwei ihn
einschließende transparente Halbschalen eine axiale Bohrung
aufweisen, durch die ein den Kern und die Schale !zusammenhaltendes Befestigungsmittel hindurch gesteckt
istc Dieses Befestigungsmittel kann beispielsweise
aus einem Niet bestehen<, Dies hat den Vorteil,
daß die axiale Aussparung des Nietes zugleich zum Ausfädeln der Perle dienen kann ο
Die Halbschalen können auch auf den nabenartigen Ansätzen des Kernes aufgeklebt oder anderweitig befestigt
seinο Diese nabenartigen Ansätze können dann die
Halbschalen der Perle durchdringen» Die Ansätze können auch durch einen Abschnitt des Befestigungsmittels, beispielsweise
die Bndabschnitte eines Nietes gebildet seine
WeiterfJMerkmale der Erfindung ergeben sich aus der vorhergehenden
Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung In Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung«
Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen Schmuckstein, Figur 2 zeigt einen Schnitt, teilweise gebrochen, durch
eine Perle«
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Schmuckstein eine Grundplatte 1 aus
ο/ ο
KunatdSbff auf, die auf der einen Seite in einem kleinen
Abstand vom Rand eine bordartige Ringschulter 2 aufweist» In der Mitte der Platte 1 ist ein Kernteil 3 befestigt»
das die Form eines Aussohnittes aus einer Kugelschalenfläche aufweist und mehr oder weniger stark gewölbt
sein kann« Auf der Aussenflache des Kernteils und
auf dem ringförmigen Oberflächenabechnitt der Grundplatte 1 zwischen dem Rand des Kernteils 3 und der Ringschulter 2
sind metallisch reflektierende Flitter oder kantige Glaskörner
oder dergleichen befestigt, vorzugsweise aufgeklebte Die Hülle oder Schale des Schmuoketeines wird durch ein
Schalenteil 4 gebildet, das an seiner Innenseite und/oder
an seiner Aussenseite ein Schliffmuster aufweisen kann und aus einem farbigen, durchsichtigen Kunstsoff besteht«
Zwischen der Innenfläche dös Schalenteiles 4 und der Oberfläche
des mit der Flitterschicht 5 Überzogenen Kernteiles ist ein Zwischenraum 6„ Der Randabschnitt 7 des Schalenteiles
4 kann an seiner Innenseite etwas hinterschnitten sein, sodaß danns wenn sich dieser Randabschnitt unter Spannung an die
Aussenfiäche der Ringschulter 2 anlegt, die Schale 4 von selbst an der Grundplatte 1 hält» Zu diesem Zweck kann auch
die Aussenfiäche der Ringschulter 2 eine der Hinterschneidung des Randabschnittes 7 entsprechende Fläche aufweisen· Das
Schalenteil 4 kann auch mit Hilfe von Klebstoff an der Grundplatte 1 befestigt sein»
Bei Verarbeitung des Schinucksteines zu Ohrclips oder
Knöpfen ist an der Rückseite der Grundplatte 1 ein Clip t eine öse oder dergleichen befestigt.
In Figur 2 ist eine Perle nach der Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Sie weist einen Kern 8 aus
undurchsichtigem Kunststoff auf, dessen Oberfläche ein-
oder mehrfarbig sein kann oder auf dessen Oberfläche Flitter oder dergleichen befeetigt sein können„ Der
Kern 8 weist an aneinander entgegengesetzten Stellen Ansätze 9 auf» Der Kern 8 ist von zwei Schalenteilen 10 aus
durchsichtigem; farbigem Kunststoff umgeben, die auf ihrer Aussen- und/oder Innenseite ein Schliffmuster aufweisen«
Die Trennfuge 11 zwischen den beiden Schalen verläuft im Zickzack entlang den Grenzlinien des Schliffmusters
ο Die Halbschalen10 umgeben den Kern 8 in einem
Zwischenraum, der durch dte Länge der Ansätze 9 bestimmt
wird * Der Kern 8S die Ansätze 9 und die Halbschalen
weisen eine axiale Bohrung 12 beziehungsweise 13 auf. Die
Halbschalen 10 sind durch einen Niet 14 auf dem Kern 8 befestigt. Die der Bohrung 13 benachbarte Innenfläche der Schalen
10 liegt an den Stirnflächen der Ansätze 9 des Kernes 8 an.
Claims (6)
1) Künstliches Schmucketück, zum Beispiel Perle,
Stein oder dergleichen, mit einem undurchsichtigen Kern und einer Hülle aus transparentem Werkstoff,
zum Beispiel Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4,10) mindestensjeinjgetrennt vom
Kern (3t8) hergestelltes Schalenteil (4,10) aus transparentem werkstoff aufweist0
2) Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schalenteil (4,10) den Kern (3»8)±n eineja
Abstand umgibtο
3) Schmuckstück nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet
dass der Kern (3,8) einen den Abstand zwischen Schale (4,10) unj3 dem Kern ( 3»8) bestimmenden Hand
aufweistc
4) Perle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) nabenartige Ansätze (9) aufweist, an
denen sich die Innenfläche von zwei Halbschalen (10) der Hülle abstützt»
5) Perle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» dass der Kern (8) unä
zwei ihn einschliessende Halbschalen (10) eine
axiale Bohrung (12 beziehungsweise 13) aufweisen durch die ein den Kern und die Schale zusammenhaltendes
Befestigungsmittel (H) hindurchgesteckt isto
6) Perle nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) und die Halbschalen (10) durch
einen Niet(H) zusammengehalten sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH59534U DE1974926U (de) | 1967-07-11 | 1967-07-11 | Perle, stein od. dgl. schmuckstueck. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH59534U DE1974926U (de) | 1967-07-11 | 1967-07-11 | Perle, stein od. dgl. schmuckstueck. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974926U true DE1974926U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33345028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH59534U Expired DE1974926U (de) | 1967-07-11 | 1967-07-11 | Perle, stein od. dgl. schmuckstueck. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974926U (de) |
-
1967
- 1967-07-11 DE DEH59534U patent/DE1974926U/de not_active Expired
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