DE1909324A1 - Verschluss fuer Schmuckketten - Google Patents

Verschluss fuer Schmuckketten

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DE1909324A1
DE1909324A1 DE19691909324 DE1909324A DE1909324A1 DE 1909324 A1 DE1909324 A1 DE 1909324A1 DE 19691909324 DE19691909324 DE 19691909324 DE 1909324 A DE1909324 A DE 1909324A DE 1909324 A1 DE1909324 A1 DE 1909324A1
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shells
central
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Application number
DE19691909324
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Inventor
Wolfgang Eberle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Vor schi uß f ü r S c h m u c k k e t t e n Die Erfindung betrifft einen Verschluß fUr Sahmuckketten aus Perlen, Schmucksteinen u. dgl., wobei der Verschluß aus einem Gehäuse von beliebigem Umriß besteht. Bs ist bekannt, eine Breitseite des Gehäuses als Schmuckstück auszubilden, also mit Perlen, Schmuckateinen, Strukturen u. dgl. zu verzieren. Beim Tragen derartiger Schmuckketten kommt es nicht selten vor, daß der Verschluß statt mit der verzierten Seite mit der glatten Bodenseite sichtbar liegt. Das tritt besonders dann leicht ein, wenn die an den Verschluß anschließenden Perlen, Schmucksteine od. dgl. groß sind, so daß der Verschluß sich mit den AnschluB-gliedern drehen kann. Die Erfindung behebt den geschilderten Mangel.
  • Gemäß der Erfindung ist der Verschluß an seinen zwei entgegengesetzten Breitseiten als Schmuckstück gestaltet, also mit Perlen, Schmucksteinen, Strukturen od. dgl. verziert.
  • Der Vorteil der neuen Gestaltung des Verschlusses besteht darin, daß derselbe nun nicht mehr mit einem glatten Boden sichtbar werden k sondern bei beiden Lagen stets als Schmuckstück erscheint.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausfilhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in sieben AbbiLdungen dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 eine erste Ausführungsform in senkrechtem Axialschnitt, Abb. 2 dieselbe in HorizontaLschnitt durch ihre Mittel ebene, Abb. 3 ein Detail in Radialschnitt, Abb. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in senkrechtem Axialschnitt, Abb. 5 ein drittes AusfUhrungsbeispiel in gleicher Darstellungsweise, Abb. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel in senkrechtem Axialschnitt, Abb. 7 in Draufsicht.
  • Bei dem ersten Ausfuhrungsbeispiel (Abb. 1 bis 32 hat das Verscblußgehäuse 1 einen quadratischen Umriß, jedoch mit stark abgerundeten Ecken und besteht aus zwei symmetrisch zur gemeinsamen Mittelebene gestalteten, ringförmigen Schalen 2, 3, weist also eine mittlere Öffnung 4 auf. Die Schalen 2e 3 sitzen mit ihren äußeren und inneren, niedrigen Umfangswänden 5, 6 aufeinander und sind daselbst miteinander verbunden, s. B. verlötet.
  • Auf diagonal und auf gleicher Mittelachse liegenden und mit der Mittelebene des Gehäuses 1 zusammenfallenden Radien desselben sind zwischen der Außenwand 5 und der Innenwand 6 lUtisen 7 eingebaut, durch welche ein Drahtstift 8 gesteckt ist, der auf seinem durch die mittlere Gehäuseöffnung 4 sich erstreckenden Teil eine durchbohrte Perle 9 trägt. Der Stift 8 ist an beiden Enden in Senkungen 10 der äußeren Gehäusewand 5 vernietet. Vermöge dieser Halterung ragt die Perle 9 aus beiden Seiten der Mittelöffnung 4 des Gehäuses 1 heraus. Die Breitseitenflächen der beiden Gehäuse schalen 2, 3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Schmacksteinfassungen 11 besetzt und in denselben sind Schmucksteine 12 gefaßt.
  • Bei der einen im rechten Winkel zu der Perlenhalterung befindlichen Abrundung des Gehäuses 1 weist dasselbe eine fest angelötete Öse 13 auf. An der diamentral gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 tritt die Öse 14 eines U-förmigen Schnappbügels 15 hervor. Zur Unterbringung desselben im Gehäuse 1 ist entlang einer Seite desselben und zwischen zwei parallel zur Gehäusemittelebene liegenden den 16, 17 eine längliche Tasche 18 gebilaet, die an ihrer offenen Seite durch eine schräge Zwischenwand 19 erweitert ist und in der Öffnung 20 einen senkrechten Einhän-. gestift 21 flir den Schnappbügel 15 besitzt. Der letztere liegt mit der Außenseite seines einen Schenkels 22 an der Außenwand 5 an, findet mit der davon rechtwinklig abstehenden Fingerrast 23 einen Anschlag am entgegenstehenden Ende der Wand 5 und legt sich mit der Innenseite bei der Öse 14 an den Einhängestift 21. Der andere Schenkel 24 des Schnappbügels 15 findet in der Tiefe der Tasche 18 einen seitlichen Anschlag 25 und beim inneren Ende der schrägen Zwischenwand 19 eine Rast 26 zum Eingriff eines an seiner Außenseite vorgesehenen Rastausschnittes 27 und ragt aus der Öffnung der Tasche 18 mit seinem ebenfalls als Fingerrast aungebildeten, freien Ende 28 heraus.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 besitzen die beiden symmetrischen Gehäuseschalen 32, 33 des Gehäuses 31 in ihrer Mitte schlüsselartige Vertiefungen 34 und in denselben einen sentralen Stift 35. Diese Einreichtung dient zur Aufnahme Je einer mit einer Bohrung auf des Stift 35 befestigten Perle 36, so daß auf jeder Breitseite des Gehäuses 31 je eine Perle 36 sichtbar ist.
  • Die Ubrigen ringförilgen Breitseiten des Gehäuses 31 sind beispielsweise mit metallischen Strukturen in Gestalt eines Sterine 37 versiert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 sind die beiden Schalen 42, 43 des Gehäuses 41 eben und weisen ag ihren beiden Breitseiten in der Mitte je einen Fassungsring 44 für einen etwa einem Kugelabschnitt entsprechenden Schmuckstein 45 auf.
  • Die um den mittleren Schmuckstein 45 liegenden Ringfläche sind mit je einem Ring von in Passungen 46 gehaltenen Schmucksteinen 47 besetzt.
  • Bei den beiden Ausführungsformen nach Abb. 4 und 5 finden Schnappbtlgel 48 von U-Porm Anwendung, die Jedoch mit ihrer Längsmittellinie über einen zwischen der festen Öse 49 liegenden und ihrer Grifföse 50/ Durchmesser des Gehäuses 31 bzw. 41 in einer von einem Rahmen umgrenzten Tasche 51 stecken, die an einer Längsseite mit einer Rast für eine Gegenraat an einem der Bügelschenkel versehen ist und Griffrasten, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 aufweist. Dabei iet die Tasche 51 bei der Ausführungsform nach Abb. 4 zwischen besonderen boden 52, 53 der Gehäuseschalen 32, 33, bei der Ausführungsform nach Abb. 5 zwischen den ebenen Schalen 42, 43 selbst gebildet.
  • Bei der Ausftthrungsform nach Abbildung 6 und 7 ist das Gehäuse 61 des Verschlusses wieder aus flachen, ebenen, jedoch ringförmigen Schalen 62, 63 gebildet, hat also eine Mittelöffnung 64, die aber leer bleibt, so daß der Verschluß selbst ringförmig ist. Er ist auf den Außenseiten seiner beiden Ringschalen 62, 63 jeweils mit einem Kranz von Passungen 65 mit Schmucksteinen 66 besetzt.
  • Bei dieser Ausführung hat der Sohnappbügel 67 eine so große lichte Breite, daß er die Mittelöffnung 64 umfährt, also im eingeschobenen Zustand in der Mittelöffnung 64 nicht sichtbar ist, sondern außerhalb von deren Innenrand liegt. Ptlr den Sehnappbügel 67 ist auch hier wieder zwischen den beiden ebenen Schalen 62, 63 durch einen zwischen dieselben eingesetzten U-förmigen Rahmen 68 eine nach außen sich erweiternde Tasche 69 gebildet, die an beiden Innenseiten Rasten 70, 71 zum Eingriff mit ßastausschnitten 72, 73 an den Außenseiten der beiden Schenkel 74, 75 des Schnappbügels 67 aufweisen. Die beiden Schenkel 74, 75 er strecken sich mit Pingerrasten 76, 77 aus dem Verschluß heraus und der eine Schenkel 74 ist durch ein Zwischenstück 7.8 mit der Grifföse 79 verbunden, die vor dem senkrechten Einhängezapfen 80 steht, während diametral gegenüber am Gehäuserand die feste das 81 angelötet iet, Es ist selbstverständlich, daß die äußere geschmack liche Gestalt der Verschlußgehäuse und ihre schmuckgemäße Ausstattung mit Perlen, Schmucksteinen, Metallstrukturen uewo an sich nicht zum Wesen der Erfindung gehören3 sondern dieselbe einzig auf die zweiseitig schmuckgemäße Gestaltung und die der raus sich ergebenden, technischen Gestaltungen der Verschlüsse gerichtet ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Verschluß für Schmuckketten aus Perlen, Schmucksteinen u. dgl., der von einem Gehäuse von beliebigem Umriß gebildet und mit einem in dasselbe einschiebbaren Schnappbügel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei zu ihrer gemeinsamen Mittelebene symetrischen Schalen besteht, welche beide an ihren zwei entgegengesetzten Breitseiten als Schmuckstück ausgebildet, also mit Perlen, Schmucksteineg, Strukturen od. dgl.
    verziert sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseschalen mit einer mittleren Öffnung versehen sind.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der mittleren Öffnung des Gehäuses eine aus dessen beiden Breitseiten vortretende Perle befestigt ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf diagonal und auf gleicher Mittelachse liegenden, mit den letzteren mit der Mittelebene des Gehäuses (1) zusammenfallenden Radien desselben zwischen der Außenwand (5) und der Innenwand (6) Hülsen (7) eingebaut sind, durch welche ein Drahtstift (8) gesteckt ist, der auf seinem durch die Gehäusemittelöffnung (4) sich erstreckenden Teil eine durchbohrte Perle (9) trägt und an seinen Enden in Senkungen (1o) der Gehäuseaußenwände (5) vernietet ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-formiger Schnappbügel (ins) in einer entlang einer der geraden Seiten des Gehäuses (1) tangential zur Mittelöffnung (4) desselben angeordneten Tasche (18) angeordnet ist, die zwischen zwei parallel zur Gehäusemittelebene liegenden Böden (16, 17) gebildet ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen beide gewölbte Gehäuseschalen (32, 33) in ihrer Mitte eine schüsselartige Vertiefung (34) mit einem zentralen Stift (35) zum Befestigen einer Perle (36) aufweisen.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseschalen (42, 43) eben gestaltet und in ihrer Mitte mit einem Passungsring (44) für einen etwa einem Kugelabschnitt entsprechenden Schmuckstein (45) vereeln sind.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Schnappbügels (48) auf einem Durchmesser des Gehäuses (31, bzw. 41) eine von einem Rahmen gebildete Tasche (51) zwischen Böden (52, 53) oder zwischen den Gehäuseschalen (42, 43) gebildet ists
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung (64) des Gehäuses (1) frei bleibt, der Verschluß also ringförmig gestaltet ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 1, , 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappbügel (67) eine so groi3e lichte Weite hat, daß er in eingeschobenem Zustand unter dem Innenrand der Mittelöffnung (46) des Gehäuses (61) verdeckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912123U1 (de) * 1989-10-11 1989-11-23 Rudolf Neumann GmbH & Co. KG, 8950 Kaufbeuren Schliesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8912123U1 (de) * 1989-10-11 1989-11-23 Rudolf Neumann GmbH & Co. KG, 8950 Kaufbeuren Schliesse

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