DE19749248C1 - Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Druchmessers - Google Patents
Dichtungsring für Flanschverbindungen großen DruchmessersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/128—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal covering
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Durchmessers. Sie weist mehrere, ringförmig aneinander angelegte Packunsstränge aus Graphit auf, deren Enden stufenförmig ausgebildete Stoßflächen besitzen, die ein Trennen und Wiedervereinigen aus Montagegründen erlauben. Die Stoßflächen der Packungsstränge sind erfindungsgemäß mit umfangssteitigem Versatz in einen von Markierungen begrenzten Montageringsegment angeordnet. Die ringscheibenförmig zusammengelegten Packungsstränge sind von einem Metallband umwickelt, wobei die Umwicklung scharfkantige, formbeständige Knicklinien zwischen den Stirn- und Seitenflächen der Ringscheibe aufweist und das Wickelende in das Montageringsegment oder in einen daran angrenzenden Bereich fällt. Auf den Stirnflächen der Umwicklung sind Auflagen aus Graphitfolie angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring für Flanschver
bindungen großen Durchmessers, insbesondere für Deckelflan
sche an Reaktionsbehältern der chemischen Verfahrenstech
nik, mit
mehreren ringförmig aneinandergelegten Packungssträn gen, die aus einem Geflecht aus Graphitschnüren beste hen sowie einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, und
Metallfolien, die zwischen den Packungssträngen ange ordnet sind sowie ober- und unterseitig überstehende, U-förmig auf die Packungsstränge umgefaltete Randstrei fen aufweisen,
wobei die radial aneinandergelegten Packungsstränge mitein ander zu einer Ringscheibe verbunden sind.
mehreren ringförmig aneinandergelegten Packungssträn gen, die aus einem Geflecht aus Graphitschnüren beste hen sowie einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, und
Metallfolien, die zwischen den Packungssträngen ange ordnet sind sowie ober- und unterseitig überstehende, U-förmig auf die Packungsstränge umgefaltete Randstrei fen aufweisen,
wobei die radial aneinandergelegten Packungsstränge mitein ander zu einer Ringscheibe verbunden sind.
Bei dem aus DE-C 41 16 934 bekannten Dichtungsring, von dem
die Erfindung ausgeht, sind die Packungsstränge durch
Metallklammern vereinigt. Die Enden eines jeden Packungs
stranges weisen miteinander verklebte Stoßflächen auf. Der
Dichtungsring ist als endloser Ring gefertigt und weist,
wenn er zur Abdichtung an einem Deckelflansch eines Reak
tionsbehälters eingesetzt wird, oft einen Durchmesser von
mehreren Metern auf. Der Einbau eines geschlossenen Rings
ist schwierig und wird durch Rohrleitungen, Wärmefühler u.
dgl. behindert.
Dichtungsringe an Deckelflanschen von Reaktionsbehältern
der chemischen Verfahrenstechnik sind großen axialen Druck
kräften und radialen Scherkräften, oft in Verbindung mit
hohen Temperaturen, ausgesetzt. An die Funktion der Dich
tung werden hohe Anforderungen gestellt. Dichtungsstränge
aus Graphit sind empfindlich gegen mechanische Bean
spruchung und erfordern eine sehr sorgfältige Handhabung
und Verlegung. Das schließt aus, daß das Dichtungsmaterial
als Band geliefert, von dem Anwender auf Maß geschnitten,
anschließend eingebaut und durch Verbinden der Enden zu
einem Ring vereint wird. Eine Funktionssicherheit ist
hierbei nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungs
ring des eingangs beschriebenen Aufbaus anzugeben, der an
großen Behälterflanschen leicht montiert werden kann und
nach seinem Einbau hohe Anforderungen in bezug auf Dichtig
keit und Funktionssicherheit erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung,
daß die Enden der ringförmig geformten Packungsstränge stufenförmig ausgebildete Stoßflächen aufweisen,
daß die Stoßflächen aller Packungsstränge mit umfangs seitigem Versatz von einem Packungsstrang zum nächsten in einem von Markierungen begrenzten Montageringsegment angeordnet sind,
daß die zur Ringscheibe zusammengelegten Packungs stränge von einem mit randseitiger Überdeckung ge wickelten Metallband umwickelt sind, wobei die Umwick lung scharfkantige, formbeständige Knicklinien zwischen den Stirn- und Seitenflächen der Ringscheibe aufweist und das Wickelende in das Montageringsegment oder einen daran angrenzenden Bereich fällt, und
daß auf den Stirnflächen der Umwicklung Auflagen aus Graphitfolie angeordnet sind, wobei die Auflagen außer halb des Montageringsegmentes auf der Umwicklung fest angeordnet sind und wobei für die Stirnflächenab schnitte des Montageringsegmentes separate Graphitfo liensegmente vorgesehen sind.
daß die Enden der ringförmig geformten Packungsstränge stufenförmig ausgebildete Stoßflächen aufweisen,
daß die Stoßflächen aller Packungsstränge mit umfangs seitigem Versatz von einem Packungsstrang zum nächsten in einem von Markierungen begrenzten Montageringsegment angeordnet sind,
daß die zur Ringscheibe zusammengelegten Packungs stränge von einem mit randseitiger Überdeckung ge wickelten Metallband umwickelt sind, wobei die Umwick lung scharfkantige, formbeständige Knicklinien zwischen den Stirn- und Seitenflächen der Ringscheibe aufweist und das Wickelende in das Montageringsegment oder einen daran angrenzenden Bereich fällt, und
daß auf den Stirnflächen der Umwicklung Auflagen aus Graphitfolie angeordnet sind, wobei die Auflagen außer halb des Montageringsegmentes auf der Umwicklung fest angeordnet sind und wobei für die Stirnflächenab schnitte des Montageringsegmentes separate Graphitfo liensegmente vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Dichtungsring ist als geschlossener
Ring mit vorbereiteter stufenförmig verlaufender Trennfuge
gefertigt. Seine Metallbandumwicklung verleiht der Dichtung
eine gegenüber dem Stand der Technik aus DE-C 41 16 934
verbesserte Festigkeit bei radialem Schub. Beidseitige
Graphitfolienabdeckungen bewirken eine Verbesserung der der
Gleit- und der Dichtfähigkeit. Der erfindungsgemäße Dich
tungsring ist teilbar. Zu diesem Zweck ist ein von Markie
rungen begrenztes Montageringsegment vorgesehen, in dessen
Bereich die endseitigen Verbindungen sämlicher Dichtungs
stränge liegen, und zwar in einer in Umfangsrichtung ver
setzten Anordnung. Das Wickelende der Metallbandumwicklung
endet ebenfalls in dem Bereich des Montageringsegmentes
oder in einem unmittelbar an das Montageringsegment an
grenzenden Bereich. Zum Zwecke der Montage wird die Metall
bandwicklung im Bereich des Montageringsegmentes abge
wickelt, wobei die scharfkantigen, formbeständigen Knick
linien erhalten bleiben. Nachdem die Packungsstränge im
Bereich des Montageringsegmentes freigelegt worden sind,
wird der Dichtungsring an den Stoßflächen der Packungs
strangenden geöffnet. Der geöffnete Ring kann
verhältnismäßig leicht zwischen den miteinander zu verbin
denden Flanschen positioniert werden. Anschließend wird
jeder Dichtungsstrang zu einem Ring geschlossen, wobei die
Stoßflächen an den Enden der Packungsstränge zur Montageer
leichterung miteinander verklebt werden. Es versteht sich,
daß die Verklebung sowohl in radialer als auch axialer
Richtung möglichst spaltfrei erfolgen sollte. In einem
nächsten Arbeitsschritt wird das im Montageringsegment ab
gewickelte Metallband wieder auf die ringscheibenförmig
zusammengelegten Packungsstränge aufgewickelt, wobei die
formstabilen Knicklinien des Metallbandes an den zugeordne
ten Kanten der jeweils äußeren Dichtungsstränge einrasten.
Das Wickelende wird durch Verklebung, einen Stift o. dgl.
fixiert. In einem letzten Arbeitsschritt werden die
Graphitfoliensegmente im Bereich des Montageringsegmentes
auf die Stirnflächenabschnitte aufgeklebt. Sie sollen an
den Stoßkanten der schon vorhandenen Graphitfolienauflagen
überlappen.
Die Metallbandumwicklung erfüllt im Rahmen der erfindungs
gemäßen Lehre eine mehrfache Funktion. So verbessert die
Metallbandumwicklung die Funktion der Dichtung im eingebau
ten Zustand, da sie die Festigkeit bei radialem Schub ver
bessert. Die Metallbandumwicklung erfüllt darüber hinaus
wichtige Funktionen bei Transport und Montage. Als Schutz
mantel verhindert die Metallbandumwicklung eine Beschädi
gung des Dichtungsrings beim Transport. Sie ist auch ein
Montagehilfsmittel und ermöglicht es, daß die Dichtung als
geschlossener Ring zur Baustelle transportiert, erst dort
geöffnet und nach dem Einbau in eine Flanschverbindung wie
der verschlossen werden kann. Die formstabilen Knicklinien
des abgewickelten Metallbandes rasten beim Aufwickeln des
Metallbandes an den Kanten der äußeren Dichtungsstränge ein
und stellen die Wiederherstellung einer ordnungsgemäßen
Dichtungsanordnung sicher.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist zwi
schen den Stoßflächen eines Packungsstranges jeweils eine
Trennfolie angeordnet. Als Trennfolie kommt z. B. eine etwa
0,5 mm dicke PTFE-Folie in Betracht. Bevor die im Bereich
des Montageringsegmentes abgewickelten Windungen des
Metallbandes wieder aufgewickelt werden, werden die Trenn
folien entfernt und werden die Stoßflächen, wie beschrie
ben, miteinander verklebt. Beim Aufwickeln des Metallbandes
ergeben sich dadurch etwas größere Toleranzen zwischen den
Packungssträngen und der Metallbandumwicklung, was das Auf
wickeln und Einrasten erleichtert.
Die Dichtungsstränge können zusätzlich durch Klammern mit
einander verbunden sein. Die Graphitschnüre, aus denen die
Stränge gefertigt sind, besitzen ferner in an sich bekann
ter Weise vorzugsweise einen Kern aus mindestens einem, von
einer Graphitfolie abgetrenntem Graphitstreifen sowie eine
Umflechtung aus Metalldraht.
Das Montageringsegment ist von Markierungen begrenzt. Zu
sätzlich kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Um
wicklung im Bereich der vom Wickelende aus gesehen zweiten
Markierung durch Punktverschweißung verbundene Windungen
des Metallbandes aufweist. Dadurch ist die Metallbandum
wicklung nur im Bereich des dafür vorgesehenen Monta
geringsegmentes und nicht darüber hinaus abwickelbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Die
Fig. 1 und 2 zeigen Ausschnitte aus einem erfindungsgemäßen
Dichtungsring, jeweils in perspektivischer Darstellung.
Der in den Figuren dargestellte Dichtungsring ist für
Flanschverbindungen großen Durchmessers, insbesondere für
Deckelflansche von Reaktionsbehältern der chemischen Ver
fahrenstechnik bestimmt. Er kann einen Durchmesser von meh
reren Metern aufweisen. Die Fig. 1 zeigt den grundsätzli
chen Aufbau des Dichtungsringes. Zum Aufbau gehören mehrere
ringförmig aneinander angelegte Packungsstränge 1, die aus
einem Geflecht aus Graphitschnüren bestehen sowie einen
rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen,
und Metallfolien 2, die zwischen den Packungssträngen 1 an
geordnet sind sowie ober- und unterseitig überstehende U-
förmig auf die Packungsstränge umgefaltete Randstreifen 3
aufweisen. Die radial aneinander angelegten Packungsstränge
1 sind miteinander zu einer Ringscheibe verbunden, und zwar
mittels eines außenseitig angelegten Metallbandes 4. Das
Metallband 4 ist mit randseitiger, vorzugsweise etwa
50%iger, Überdeckung gewickelt, wobei die Umwicklung
scharfkantige, formbeständige Knicklinien 5 zwischen den
Stirn- und Seitenflächen der Ringscheibe aufweist. Zusätz
lich können die Packungsstränge 1 durch am Umfang ver
teilte, in den Figuren nicht dargestellte, Metallklammern
miteinander verbunden sein. Auf den Stirnflächen der Um
wicklung sind Auflagen 6 aus Graphitfolie angeordnet.
Insbesondere der Fig. 2 entnimmt man, daß die Enden der
ringförmig geformten Packungsstränge stufenförmig ausgebil
dete Stoßflächen 7 aufweisen und daß die Stoßflächen 7
aller Packungsstränge mit umfangsseitigem Versatz von einem
Packungsstrang zum nächsten in einem von Markierungen 8 be
grenzten Montageringsegment F angeordnet sind. Das
Wickelende 9 der Metallbandumwicklung 4 fällt ebenfalls in
den Bereich des Montageringsegmentes F oder in einen unmit
telbar angrenzenden Bereich. Jedenfalls ist die Anordnung
so getroffen, daß durch Abwickeln des Wickelendes 9 die mit
stufenförmigen Stoßflächen 7 ausgebildeten Anschlußenden
der Packungsstränge 1 freigelegt werden können. Ferner sind
Material und Dicke des Metallbandes 4 so gewählt, daß die
scharfkantigen Knicklinien 5 beim Abwickeln des Metall
bandabschnittes erhalten bleiben. Die Stoßflächen 7 der
Packungsstränge stoßen klebefrei aneinander an. Gemäß einer
bevorzugten und in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist zwi
schen den Stoßflächen 7 eines jeden Packungsstranges eine
Trennfolie 10, z. B. aus PTFE, angeordnet. Die graphiti
schen Auflagen sind außerhalb des Montageringsegmentes F
fest auf der Metallbandumwicklung 4 angeordnet und z. B.
mit dieser verklebt. Für die Stirnflächenabschnitte des
Montageringsegmentes F sind separate Graphitfoliensegmente
11 vorgesehen. Im Bereich der vom Wickelende 9 aus gesehen
zweiten Markierung 8 können Windungen des Metallbandes 4
durch Punktverschweißung miteinander verbunden sein. Diese
Maßnahme stellt sicher, daß das Metallband 4 nur im Bereich
des Montageringsegmentes F abgewickelt werden kann. Die
Graphitschnüre bestehen in an sich bekannter Weise aus
einem Kern aus mindestens einem, von einer Graphitfolie ab
getrenntem Graphitstreifen sowie einer Umflechtung aus
Metalldraht.
Claims (5)
1. Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Durchmes
sers, insbesondere für Deckelflansche an Reaktionsbehältern
der chemischen Verfahrenstechnik, mit mehreren ringförmig aneinandergelegten Packungssträngen
(1), die aus einem Geflecht aus Graphitschnüren beste
hen sowie einen rechteckförmigen oder quadratischen
Querschnitt aufweisen, und Metallfolien (2), die zwischen den Packungssträngen (1)
angeordnet sind sowie ober- und unterseitig überste
hende, U-förmig auf die Packungsstränge umgefaltete
Randstreifen (3) aufweisen,wobei die radial aneinandergelegten Packungsstränge (1)
miteinander zu einer Ringscheibe verbunden sind, da
durch gekennzeichnet,
daß die Enden der ringförmig geformten Packungsstränge (1) stufenförmig ausgebildete Stoßflächen (7) aufwei sen,
daß die Stoßflächen (7) aller Packungsstränge mit um fangsseitigem Versatz von einem Packungsstrang zum nächsten in einem von Markierungen (8) begrenzten Mon tageringsegment (F) angeordnet sind,
daß die zur Ringscheibe zusammengelegten Packungs stränge (1) von einem mit randseitiger Überdeckung ge wickelten Metallband (4) umwickelt sind, wobei die Um wicklung scharfkantige, formbeständige Knicklinien (5) zwischen den Stirn- und Seitenflächen der Ringscheibe aufweist und das Wickelende (9) in das Montageringseg ment (F) oder einen daran angrenzenden Bereich fällt, und
daß auf den Stirnflächen der Metallbandumwicklung (4) Auflagen (6) aus Graphitfolie angeordnet sind, wobei die Auflagen (6) außerhalb des Montageringsegmentes (F) auf der Metallbandumwicklung (4) fest angeordnet sind und wobei für die Stirnflächenabschnitte des Montage ringsegmentes (F) separate Graphitfoliensegmente (11) vorgesehen sind.
daß die Enden der ringförmig geformten Packungsstränge (1) stufenförmig ausgebildete Stoßflächen (7) aufwei sen,
daß die Stoßflächen (7) aller Packungsstränge mit um fangsseitigem Versatz von einem Packungsstrang zum nächsten in einem von Markierungen (8) begrenzten Mon tageringsegment (F) angeordnet sind,
daß die zur Ringscheibe zusammengelegten Packungs stränge (1) von einem mit randseitiger Überdeckung ge wickelten Metallband (4) umwickelt sind, wobei die Um wicklung scharfkantige, formbeständige Knicklinien (5) zwischen den Stirn- und Seitenflächen der Ringscheibe aufweist und das Wickelende (9) in das Montageringseg ment (F) oder einen daran angrenzenden Bereich fällt, und
daß auf den Stirnflächen der Metallbandumwicklung (4) Auflagen (6) aus Graphitfolie angeordnet sind, wobei die Auflagen (6) außerhalb des Montageringsegmentes (F) auf der Metallbandumwicklung (4) fest angeordnet sind und wobei für die Stirnflächenabschnitte des Montage ringsegmentes (F) separate Graphitfoliensegmente (11) vorgesehen sind.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stoßflächen (7) eines Packungsstranges
eine Trennfolie (10) angeordnet ist.
3. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtungsstränge (1) zusätzlich durch
Klammern verbunden sind.
4. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Graphitschnüre einen Kern aus min
destens einem, von einer Graphitfolie abgetrennten
Graphitstreifen sowie eine Umflechtung aus Metalldraht auf
weisen.
5. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umwicklung im Bereich der vom
Wickelende (9) aus gesehen zweiten Markierung durch Punkt
verschweißung verbundene Windungen des Metallbandes (4)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149248 DE19749248C1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Druchmessers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149248 DE19749248C1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Druchmessers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749248C1 true DE19749248C1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7847938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149248 Expired - Lifetime DE19749248C1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Druchmessers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749248C1 (de) |
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- 1997-11-07 DE DE1997149248 patent/DE19749248C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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R071 | Expiry of right |